KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Getreide- und Rübenhacke, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß an der Unterseite der zur Aufnahme des Stiels bestimmten Tülle in einer vorn angebrachten Verstärkung ein
Schlitz zur Aufnahme einer mit Hackeisen versehenen Schiene angebracht ist, welche
mit Hilfe der an der Tülle seitlich angegossenen Flansche und Schraubenbolzen befestigt
wird. Es hat sich nun herausgestellt, daß die Herstellung des Schlitzes die mehrteilige
Hacke erheblich verteuert, und Versuche haben ergeben, daß der Schlitz dadurch ersetzt werden kann, daß an der Unter-
seite der Tülle eine glatte Fläche mit einem sie nach vorn abschließenden Flansch angeordnet
wird. Mit Hilfe der seitlichen Flanschen kann dann die Schiene mit genügender
Sicherheit befestigt werden.The subject of the main patent is a grain and beet hoe, which is characterized by this
is that on the underside of the grommet intended to receive the handle in a reinforcement attached to the front
Slot for receiving a chisel rail is attached, which
fastened with the help of the flanges and screw bolts cast on the side of the grommet
will. It has now been found that the production of the slot is the multi-part
The hoe is considerably more expensive, and tests have shown that the slot can be replaced by
side of the spout a smooth surface with a flange that closes it off towards the front
will. With the help of the side flanges, the rail can then with sufficient
Security to be attached.
Die Zeichnung veranschaulicht die vor- . liegende Erfindung.The drawing illustrates the pre-. lying invention.
Fig. ι ist eine Rückansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie a-b in Fig. 2.FIG. 1 is a rear view, FIG. 2 is a front view, FIG. 3 is a section along line ab in FIG. 2.
An der Tülle 1 ist unten eine Verstärkung 2 vorgesehen, welche eine glatte Fläche 3 zeigt,
gegen die die Schiene 4 gelegt werden kann. An der Vorderseite ist diese Fläche 3 durch
einen Flansch 5 abgeschlossen. Es empfiehlt sich, die Fläche 3 wie auch den Flansch 5
so glatt zu arbeiten, daß die Schiene sich möglichst genau anlegen kann.A reinforcement 2 is provided at the bottom of the grommet 1, which shows a smooth surface 3,
against which the rail 4 can be placed. At the front this area 3 is through
a flange 5 completed. It is recommended that the surface 3 as well as the flange 5
to work so smoothly that the splint can lay down as precisely as possible.
An den Seiten der Tülle sind ebenso wie beim Hauptpatent die Flanschen oder Ohren 7
angebracht, welche durch Schraubenbolzen oder Niete 6 in der gleichen Weise mit der
Schiene 4 verbunden werden. Die Schiene 4 legt sich also vorn gegen den Flansch 5 und
mit ihrer Oberseite gegen die Fläche 3. Durch entsprechendes Anziehen der Bolzen 6 erfolgt
eine ausreichend sichere Befestigung, so daß ein Verdrehen der Schiene nicht zu
befürchten ist.As in the main patent, the flanges or ears 7 are on the sides of the grommet
attached, which by bolts or rivets 6 in the same way with the
Rail 4 can be connected. The rail 4 therefore lies against the flange 5 and at the front
with its upper side against the surface 3. Tightening the bolts 6 accordingly takes place
a sufficiently secure fastening so that the rail does not twist
is feared.
Die einzelnen Hacken 8 werden hier mittels Flügelschrauben 9 an der Schiene 4 befestigt
und sind in ähnlicher Weise wie die Verstärkung an der Tülle mit einer glatten Fläche 10 und einem Flansch 11 versehen,
so daß eine Verdrehung der Hacke ausgeschlossen ist. Die Schiene 4 hat beliebig viele Löcher 12, um eine verschiedenartige
Einstellung der einzelnen Hacken zu ermöglichen. The individual hooks 8 are attached to the rail 4 by means of wing screws 9
and are similar to the reinforcement on the grommet with a smooth surface 10 and a flange 11,
so that a twisting of the hoe is impossible. The rail 4 has any number of holes 12 to a different
Allow setting of each hoe.