DE1741171U - Verpackungseinrichtung fuer ebene moebelteile. - Google Patents

Description

• 'Vorackungsoinyiohtung ür ebene Mobelteile.

  Es ist bekannt, ebene Möbelteile wie die Kopf-

  Fuß-und Seitenteile von Betten, insbes. Kinderbetten

  in Wellpappkartons zu verpacken und zwischen den aufeinanderliegenden Teilen je eine Wellpapplage anzuordnen, deren Grösse den Abmessungen der Möbelteile entspricht. Diese Verpackungsart hat zunächst den Nachteile dass der Aufwand an Verpackungsmaterial (Wellpappe)

  verh'-lltniamssig gross ist. Ausaerdem können sich die so

  verpackten Möbelteilo beim'Transport leicht gegeneinander

  verschieben, wenn sie nicht fest miteinander verschnürt werden. Das Verschnüren stellt aber eine zeitraubende und damit kostapelige Arbeit dar.

  Diese Nachfeiere werden durch die vorliegende

  Neuerung beseitigt, die darin besteht, dass auf die

  Rander der aufeinanderliegond zu verpackenden ebenen

  Möbolteilc U-förmig gebogene Streifen aus Wellpappe aufgesetzt und auf die durch die Wellpappstreifen abgedeckten Partien U-förmige Halteklammern aus Stahlblech, Stahldraht Otdgl, aufgeschoben sind. Vorzugsweise uerden die

  Wellpappstycifen so gefaltet, dass zwischen den einander

  zugekehrten Flachen der aufeinanderlieüonden Möbelteile

  jeweilszwei Wellpappschiohten libereinandcrliegen.

  /

  während die Teile an den Aussen- und Stirnflächen nur durch eine Wcllpappschicht abgedeckt sind.
• Die neuartige Verpackungseinrichtung hat zunächst

  den Vorteil, daaa das Falten und Auflegen der ellpapp-

  streifen sowie das Aufsetzen der Stahblechklammern auf die durch die Wellpappstreifen abgedeckten Möbelpartien sehr einfach ist und einen geringen Z, itaufwand erfordert.
• Die Klammern halten die Möbelteile fest zusammen und

  vorb-indorli im mit den Vellpappstreifen eine

  cgenseiise Reibung und damit Beschädigungen der Ober-

  flächen. Dabei ist der Verbrauch an Wellpappe und anderem

  Verpackungsmaterial denkbar gering.

  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

  Neuerungdargootellt, und zwar zeit die Abbildung einen

  Querschnitt durch die Randpartien zwikder Söbelteile a und b,

  die durch einen jefal'. eten Viellpa-, ipstreifen

  oa. bedecl"t sind und durch eine über den Wellpappstreifen

  osschobenOtUU-förmige StahlbleohklaBner d zusammengehalten

  werden* Die zwischen den Teilen a und b vorhandenen zwei

  Wellpappschichten verhindern mit Sicherheit eine Gegenseitig Berührung der einander zugekehrten Innenflächen der Möbelteile, während die die Stirnseiten und Aussenflnclien der Teile überdeckenden Streifenpartien die Möbelteile vor

  Beschädigungen durch die Stahlblechklaiamern d schätzen.

  Die Anzahl der benötigten Einrichtungen der vor-

  stehend beschriebenen Art kann verschieden sein. Normalerweise Genügt es, wenn zwei zu verpackende ebene Möbelteile an den Ecken oder in der Nähe derselben durch vier

  Halteklamfuorn d zusammengehalten çrden. Es ist auch möglich

  ûie Uollpappatreifn c und Halteklern d nur an den

  Oberkanten der Möbelteile vorzusehen und die für das

  AuGe unsichtbaren Unterkanten in üblicher Weise durch

  cinschlagbare und leicht zu entfernende Klammern miteinander

  zuverbinden.

  Schlissalich ist auch die Meslichkeit egeben

  u Z>

  mehr als swei ebene Mobelteile mittels der beschriebenen

  Verpackunseinrichtung zu verbinden.

  S c h u t z a n s p r u o h.

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Claims (1)

1. Verpaekungseinrichtung für ebene Mobelteile, insbes. für die Kopf Fuss-und Seitenteile von Kinder- botten, gccnnzoicbnGt durch einen oder mehrere, die Binder deraufeinanderlicßend zu verpackenden Möbelteile um- achliecscnde, U-förmig gebogene Wellpappstrcifen (e) und über die Ränder der durch die Wellpappstreifen (o) abgedeckt nubeltcilegreifende, U-förmige Halteklammern (d).