DE1727757U - Einrichtung zum aufhaengen von seifen und anderen toilette-gegenstaenden. - Google Patents

Description

12. 6. 1956

Patentanwalt S/K

pW¹HO- Nuber

riCMSH 2, Diumsnstr. 30

(am Hochhaus) Tel. 2 7924

Aau* Ii 13 821/34 Ie

Walter Sauge* Ingenieur, München 15» Söhmellerstr.

"llagnetischer Seifenhalter"

Das Gebrauchsmuster betrifft eine Einrichtung zum Aufhängen von Seifen und. anderen iCollette-Gegenständen unter Anwendung eines permanenten Magneten. Bei bekannten magnetischen Seifenhaltern wird das in die Seife einzudrückende Metallplättchen z.B. mit einem Hagel oder einem korkzieherartig gewundenen Stift festgehalten. Wenn jjedooh die Seife stark abgenutzt ist, kann man sieh an diesen in die Seife hineinragenden Halterungen erheblich verletzen. Auch mit Zacken versehene festhalteplättchen weisen diesen Nachteil auf.

Das Neue des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht u. a, darin, dass zum Eindrücken in den Soilette-Gegenstand (z. B. Seife) eine mit einem etwa zylinderischen Haft* rand versehene Metallscheibe vorgesehen ist. Bei Anwendung dieses Seifenhalter-Plättchens wird einerseits eine zuverlässige Festhaltung der Seife gewährleistet und anderseits sind Verletzungen der Hand völlig ausge-

• a ·

schlossen· Ausser Seifenstücken können auch andere foilette-Gregenstände hängend aufbev/ahrt werden, wie aus nachstehender Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich ist* letztere stellt einige Ausführungsformen der Erfindung dar und zwar zeigt!

Mg* 1 die neue Einrichtung mit einem festzuhaltenden Seifenstück,

Fig, Z dieselbe Kinrichtung für andere !Toilette-Gegenstände *

fig, 3 eine weitere Ausführungsform der festhalteeinrichtung.

öeatäss der Ausführungsform nach Fig· 1 ist in eine Konsole 1 ein verMltnismassig starker, permanenter Magnet 2 eingebaut» In die Seife 3 o.dgl. ist ein aus magnetisierbarer! Material bestehendes, mit einem Haftrand versehenes Plättchen 4 eingedrückt, so dass das Seifenstück bei Annäherung an den Magneten 2 τοη ctiesem angesogen und mittels des Hetallplättchens 4 in seiner Aufbewahrungslage festgehalten wird· 2um Zwecke der Benutzung der Seife wird sie vom Magneten weggezogen und nach beendeter Benutzung wieder zum Magneten 2 hingeführt, woe sie, auch wenn sie nicht zentrisch sitzt, selbsttätig und zuverlässig festgehalten wird*

Mg* 2 veranschaulicht» dass auch andere Soilette-Gregenstände auf bequeme und einfache Art durch Hinführen zum Magneten 2 aufbewahrt werden können und zwar ist hier

gezeigt» wie suE» eine Basier-Klinge 5 und ein Pinsel 6 aufbewahrt worden können» Zu diesem 2weck ist 8« B* der hängend angeordnete Easier-Pinsel mit einer metallenen Stirn-Platte versehen* Auf dieselbe leise Können demgeia&se aueli andere Gegenstände aufbewahrt werden.

In Pig» 5 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes gezeigt* Hier ist z.B# der Magnet 2 in einem kurzen Konsol-Ansatz la in der horizontalen Eichtung gelagert, wogegen in Pig· I und 2 eine vertikale lagerung vorgesehen ist»

Der Magnet kann z«B# auch in die Wand oder in einen sonstigen Gegenstand eingebaut werden.

Claims (1)

1. X,) Binriehtung zum Aufhängen von Seifen und anderen toilette-Gegenständen unter Anwendung eines permanenten Magneten» dadurch gekennzeichnet» dass zum Eindrucken in den ÜJoilette-Gegenetand (z*B. Seife) eine mit einem etwa zylinderisehea Haftrand ver~ sehene Metallecheibe (4) vorgesehen ist,

   Z*) SinrAchtung naeh Ineprueh X_f dadurch gekennzeichnet_f dass Eawierpin^el mit einer metallenen Stirnplatte zum 2wecke der Festhaltung an einer einen Magnet aufweisenden Halterung versehen ist.

   3·) Einrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, das« der Magnet (2) in einer Iconsolartigen Halterung (la) in horizontaler Hichtung gelagert iat_f so daee die magnetisch festzuhaltenden Gegenstände von der Seite her angezogen werden (Fig· 3)*

   4») Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch ge&enn-» zeichnet* dass der Magnet in die ?fend oder in einen sonstigen Segenstand iaimittelbar oder mittelbar eingebaut ist«,