DE1722694U - Zeitmesser. - Google Patents

Zeitmesser.

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DE1722694U
DE1722694U DE1954B0018332 DEB0018332U DE1722694U DE 1722694 U DE1722694 U DE 1722694U DE 1954B0018332 DE1954B0018332 DE 1954B0018332 DE B0018332 U DEB0018332 U DE B0018332U DE 1722694 U DE1722694 U DE 1722694U
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DE1954B0018332
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Baumgartner Freres SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0023Inscriptions or pictures moved by the clockwork, e.g. for advertising

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Anmelden Baumgartnor Fr ore β SeA., örenohen (Schweiz)
Zeitmesser
Ss gibt bereits Zeltmesser, wie Uhren oder dergl. mit einer Bilder tragenden» vom Bäderwerk des Uhrwerks angetriebenen Scheibe, welche Bilder nacheinander duroh ein Penster des Zifferblattes sichtbar werden. Die von diesen bekannten Vorrichtungen erzeugten Effekte sind sehr monoton, denn die Bilder zsigea unbewegliche, leblose Gegenstände. Andererseits ist die 2shl der Bilder bei einer Sohoibe notwendigerweise beschränkt·
Heuerungsgemäss werden diese Nachteile dadurch behoben, dass der Zeitmesser zwei nahe beeinander liegende, vorzugsweise aber sieh tangierende, die Bilder aufweisende Scheiben umfasst, w&iche vom Räderwerk des Uhrwerkas bei jeder Schwingung des Gangreglers desselben fortgeschaltet werden, das Sause so, dass bei laufendem Zeitmesser ein Bild der einen
S.A.. (., rcnchcn (Sch WC ■■-.): W τ':
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ser. 29. 6. 54. K LS 3
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3oh©ibs Im Bereiche des Fensters gegenüber ein Bild der anderen Scheibe zu liegen kommt und hierauf diese beiden Bilder einem anderen Bildpaar allmählioh Plata machen.
Di© Zeichnung zeigt beispielsweise eine als Armbanduhr ausgebildete Ausführungsform des neuheitsgemäesen Zeitmessers.
Pig. 1 ist ein Grundriss der Uhr.
Flg. 2 si β igt in grosser em Maßstäbe die beiden, die Bilder
tragenden Scheiben in Drauieicht. Figo 5 ist ein Schnitt durch einen Teil des Uhrwerks in gleichem Maßstäbe wie Fig. 2 und zeigt den Antrieb der die Bilder tragenden Scheiben.
Die in der Zeichnung gezeigte Uhr hat ein normales Roskopf-Werk mit einem Federmotor 1 , der den nicht dargestellten Ankerradtrieb mittels der Bäder 2,3 und 4 , 5 antreibt. Die Achse 6 des Sekundenrades 5 ist ron letzterem über die Werkplatte 7 hinaus verlängert und trägt an ihrem oberen Ende (TIg. 3) eine Sabe 8 mit einen Zahnrad 9 , an dessen oberer Fläche eine Scheibe 10 befestigt ist. Das Bad 9 steht dauernd in Eingriff mit einem Zahnrad 11 , das auf einer Habe 12 befestigt ist, die ihrerseits lose auf einem in der Werkplatte 7 befestigten Zapfen 13 sitzt. An seiner oberen Fläehe trägt das Rad 11 eine Scheibe 14 . Die beiden auf gleicher Höhe liegenden Scheiben 10 und 14 tangieren, d.h. berühren sich, oder liegen mindestens nans beieinander.
S.A.. Grcnchcn iSchwc;-.h Wr;.-. Dr !; Sturm. Ρ.ι!.-Λη«· .νΛ'.ΐ!ϊςΚιπ | /ii;ir.cser. .<> 6.5! H IS""? ^cIi^oi
10. 7. 5"i. ίΤ. 6. Z I)
Auf jeder der Scheiben 10 und 14 befinden sioh Bilder 15 bezw. 16 . In dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel hat die Scheibe 10 sieben Bilder 15 , die Scheibe 14 hingegen acht Bilder 16 . Die Bilder jeder Scheibe sind unvollständig. So zeigen z.B. die Bilder 16 der Scheibe 14 den oberen Teil ron Personen, vom Kopf bis zu den Lenden, während die Bilder 15 der Scheibe 10 den unteren Teil dieser Personen» von den Lenden bis zu den KIsaen daxstellen.
Ein im Bereiche des Berührungspunktes der Scheiben 10 und 14 im Zifferblatt 18 angebrachtes Fenster 17 gestattet die Beobachtung eines Seils der Bilder 15 > 16 .
Wenn die Uhr läuft, so treibt ihr Räderwerk die Scheibe 10 an, und die Räder 9 und 11 drehen die Scheibe 14 . Unter dom Einfluss der Hemmung drehen sioh die Scheiben 10 und 14 in kleinen Sprüngen. Während der Drehung der Scheiben 10 , kommt ein Bild 15 der Soheibe 10 vorübergehend gegenüber ein Bild 16 der Soheibe 14 zu liegen (Fig. 2) und beide Bilder machen nachher einem anderen Bildpaar allmählich Platz. Dadurch dass zwei Bilder 15 , 16 sich zuerst einander nähern, dann einander gegenüberliegen und sich hierauf voneinander entfernen, ergibt sich eine vorgetäuschte Bewegung, die an die Wirkung lebender Bilder erinnert.
Da die Zahl der Bilder der einen Scheibe von derjenigen der anderen verschieden ist, so kommt ein Bild 15 der Scheibe 10 , das sioh einem gewissen Bild 16 der Scheibe 14 gegenüber
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befindet 9 nach tinsr gasssn Usdrehung dar Sohsibe 10 gegenüber ein anderes Bild 16 der Scheibe 14 au liegen. Beim geseiennstea Beispiel erfolgt bei jede? Umdrehung eine Verschiebung um ein Bild, und die Gesamtzahl der Kombinationen iet 7 x 8 - 56.
Die Zahl der Bilder könnte aber auoh auf beiden Scheiben die gleiche sein. In diesem Palle sind bei jeder Umdrehung der Scheiben die Bilderpaare identisch und die Zahl der Kombinationen ist gleich der Bilderzahl pro Scheibe.
In einer anderen Ausführungeform können die Scheiben auch •vollständige Bilder tragen, sodass man bei der Drehung der Soheiben durch dan fenster bewegte Bilder sieht, die zwei Gegenstände zeigen.
Anstatt durch das Sekundenrad 5 könnte das die Scheibe 10 tragende Zahnrad 9 durch ein anderes Bad oder Trieb des Uhrwerkes, z.B. durch das Rad 3 oder durch das Hemmungsrad angetrieben werden.

Claims (1)

  1. SohutzansprUohe
    1· Zeitmesser, wie z.B. Uhr oder dergl., mit durch ein Fenster des Zifferblattes nacheinander sichtbar werdenden Bildern, gekennzeichnet durch zwei nahe beeinander liegende» vorzugsweise aber sioh tangierende, die Bilder (15» 16) aufweisende Soheiben (10, 14), welche vom Räderwerk des Uhrwerkes bei jeder Schwingung des Gangreglers desselben fortgeschaltet werden, das Ganze so, dass bei laufendem Zeitmesser ein Bild der einen Scheibe im Bereiche des Fensters gegenüber ein Bild der anderen Scheibe zu liegen kommt und hierauf diese beiden Bilder einem anderen Bildpaar allmählich Platz machen.
    Zeitmesser nach Anspruch 1 , daduroh gekennzeichnet, dass jede der beiden Soheiben (10 bzw. 14) wit einem Zahnrad (9 bzw. 11) fest verbunden ist, wobei diese beiden Zahnräder (9, 11) miteinander in Singriff stehen, so dass die Soheiben (10, 14) in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden.
    3. Zeitmesser nach Anspruch 1 oder 2 , daduroh gekennzeichnet, dass die Bilder derselben Scheibe unvollständig sind und durch die Bilder d©r anderen Scheibe im Bereiche des Fensters ergänzt werden.
    83a, .ν Ί 722 6·'ί RuimiMrtr.cr I'rcrc- : S.A.. (">rcr.chcn ι <t l·-.». ri- ι; Vcr:r. Dr E ! Sturm P.1I .An»- Mii!-..4.C!i j /clinic·; i scr. 2V. 6. 54. K IS "532 Sdiwci- ! IO 7. 5). iT (>: Z 1) !
    mm 2 —
    4. Zeitmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzahl der einen Scheibe ▼on derjenigen der anderen Scheibe verschieden let.
    5. Zeitmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3 f daduroh gekennzeichnet, dass die Bilderzahl auf beiden Scheiben die gleiche 1st.
DE1954B0018332 1954-06-29 1954-06-29 Zeitmesser. Expired DE1722694U (de)

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DE1722694U true DE1722694U (de) 1956-05-17

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ID=32661414

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DE1954B0018332 Expired DE1722694U (de) 1954-06-29 1954-06-29 Zeitmesser.

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DE (1) DE1722694U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767930A1 (fr) * 1997-09-02 1999-03-05 Jean Christophe Mareschal Montre a cadran orne d'au moins un motif decoratif mobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767930A1 (fr) * 1997-09-02 1999-03-05 Jean Christophe Mareschal Montre a cadran orne d'au moins un motif decoratif mobile

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