DE1717161A1 - Process for the production of pure, crystallized ammonium sulphate - Google Patents

Process for the production of pure, crystallized ammonium sulphate

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DE1717161A1 DE19681717161 DE1717161A DE1717161A1 DE 1717161 A1 DE1717161 A1 DE 1717161A1 DE 19681717161 DE19681717161 DE 19681717161 DE 1717161 A DE1717161 A DE 1717161A DE 1717161 A1 DE1717161 A1 DE 1717161A1
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Kasimir Krzemicki
Rupert Dr Schoenbeck
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    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01CAMMONIA; CYANOGEN; COMPOUNDS THEREOF
    • C01C1/00Ammonia; Compounds thereof
    • C01C1/24Sulfates of ammonium

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Verfahren zur Gewinnung von reinem, kristallisiertem 1:J=onsulfat Gegenstand des Stammpatentes rir. ........... (ä 4740/67) ist ein Verfahren zur Gewinnung von reinem, kristallisiertem Ammonsulf at au, den durch Neutralisation der ammoniakhältigen Reaktionsgase der iicrylnitrilsynthese aus Propt,-len, Ammoniak und Luftsauerstoff mittels Schwefelsäure anfallenden, mit organischen Stoffen verunreinigten, gefärbten Ammonsulfdtlösungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Ammonsulfatlösung, die festes Ammonsulfat als Bodenkörper enthalten kann, mit einem flüssigen Extraktionsmittel behandelt, das aus Cyanhydrinen von aliphatischen Oxoverbindungen mit maximal 4 C-Atomen oder Mischungen derselben -besteht oder solche Cyanh-rdrine als wesentlichen Bestandteil enthält und nach Abtrennung der organischen Phase aus der resultierenden wäßrigen Lösung, die bereits festes Ammonsulfat als Bodenkörper enthalten kann, das Ammonsulfat isoliert.Process for obtaining pure, crystallized 1: J = on sulfate Subject of the parent patent rir. ........... (ä 4740/67) is a method for Obtaining pure, crystallized ammonium sulphate, which is obtained by neutralization the ammonia-containing reaction gases of the iicrylonitrile synthesis from propylene, -lene, ammonia and atmospheric oxygen from sulfuric acid, contaminated with organic substances, colored ammonium sulfate solution, which is characterized in that the ammonium sulfate solution, which can contain solid ammonium sulphate as soil, with a liquid extractant treated, that of cyanohydrins of aliphatic oxo compounds with a maximum of 4 C atoms or mixtures thereof exist or such cyanohydrins as essential Contains constituent and after separation of the organic phase from the resulting aqueous solution, which may already contain solid ammonium sulphate as sediment, isolates the ammonium sulfate.

Es konnte nun gefunden werden, daß sich die Reinigung dieser Ammonsulfatlösungen und damit die Gewinnung des reinen Ammonsulfats noch günstiger gestalten länt und überdies Störungen im Ammoniakwäscher, die durch Verharzung der organischen Verunreinigungen der schwefelsauren Waschlösung im :-läscher auftreten, vermieden werden können, wenn man die Extraktion der organischen Verunreinigungen aus der Ammonsulfatlösung gleichzeitig mit deren Bildung im Häscher vornimmt, indem man zur Wäsche der feaktionsgase der Acrylnitrilsynthese ein Gemisch dieser schwefelsauren Lösung, die einen Ammonsulfatgehalt von mindestens 15 Gew.% aufweisen soll; mit dem flüssigen Extraktionsmittel gemär Stammpatent einsetzt.It has now been found that the purification of these ammonium sulfate solutions and thus the extraction of pure ammonium sulfate even cheaper create länt and, moreover, malfunctions in the ammonia scrubber caused by resinification of the organic contamination of the sulfuric acid washing solution in the: Can be avoided if you start the extraction of the organic impurities from the ammonium sulphate solution at the same time as it is formed in the hunter by a mixture of these sulfuric acids is used to scrub the reaction gases from the acrylonitrile synthesis Solution which should have an ammonium sulfate content of at least 15% by weight; with the liquid extractant used in accordance with the master patent.

Gegenstand der vorliegenden Irrfindung ist demnach ein Verfahren gemäß Stammpatent Nr. . . . . . . . . . . . . .. (A 4740/67) , das dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Extraktion während des @-laschvorganges der ammoniakalischen Peaktion.-.-gase vorgenommen wird, indem dimer mit einem Gemisch aus einer schwefelsauren Ammonsulfatlösun5J mit einem Ammonsulfatgehalt von mindestens 15. Gew.Prozent und diesem flüssigen Extraktionsmittel bei einer Temperatur durchgeführt wird, bei der die Tension des Wasserdampfes der Ammonsulfatlösung mit dem Partialdruck des i.lasrerdampfe s in den ausgewaschenen Gasen im Gleichgewicht steht, die Mischung nach dem Naschvorgang in zwei Schichten zerleot wird und aus der wäßrigen Schicht das Ammonsulfat in an sich bekannter Gleise durch Auskristallisieren gewonnen wird. Wie beim Verfahren des Stammpatentes int es auch hier möglich, die Extraktion mit solchen cyanh,rdrinhälti,(7en Gemischen durchzuführen, die außer diesen C-#-anh-drinen gesättigte oder ungesättigte aliphatirche Nitrile enthL-Alten. Besonders wirtschaftlich ist auch hier der Einratz einer c@ranhiFdrinhältigen Mischung, wie sie im Zuge der Aufarbeitung des Acr17lnitrils, das im gleichen Verfahren erhi:;iten wird, durch Reaktion der im Acr<<lnitril als Neben- Produkt vorhandenen O:;overbindungen mit Blausäure und t'rstillati@.e ;lbtrennung des ,'!cr#@lnitrils von diesen Hölzer siedenden CT@anht-drinen als Destillationsrückstand anfallen. Die Aufrechterhaltung einer Eindestkonzentration an immon- -ulfat- von 15 ;ö in der zur ;:t;sche verwendeten schwefelsauren Lösung ist deshalb nötig, da nur ab dieser Konzentration eine Schichtentrennung in befriedigender Weise auftritt und damit eine vollständige Abtrennung der organischen Verunreinigungen erzielt wird. Besonders gün@-tige Ver- hältnisse werden geschaffen, wenn die schwefelsaure Ammonrulfatlösung eine @`,mmonrulfat-Koiizentration von über 30 Gewicht s-)rozent aufweist. Die Temperatur, bei der der waschvorgand stattfindet, ist abhängig von der Nenge an auszuwaschenden Reaktionsgasen, ihrem Druck, deren Arrrmoniak- und H20 Dampfkonzentration und der Menge an ;Waschflüssigkeit und man für jeden speziellen Fall e:ctra bestimmt werden. In der Regel ergeben sich dabei. Tempera- turen zwischen 60 und 85o C. Das Verhältnis des flüssigen, ci#anli-:drinhältigen Extraktionsmittels zu der schwefel- sauren Lösung ist nicht kritisch, es kann in weiten Grenzen variiert werden. Zweckmäßig ist die Einhaltung eines Volums- verhältnisses Fron sch-viefelsaurer i@mmonsulfa tlösung zu dem flüssigen Exträctionsmittel von höchstens 50 : 1, vorzugs- weise soll es unter 25 : 1 liegen. Es ist zweckmäßig, die Reaktionsgase vor Beginn des Wasch- vorganges zu kühlen. Vorzugsweise sollen diese Gase mit ",,g@ner -Temperatur von 150 - 200o C in die Wäsche eingesetzt werden. Die Schwefelsäure maß der ;Waschlösung in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß die Lösung auf einem pH-Wert zwischen 1 und 6, vorzugsweise 2 und 5, gehalten ,-wird. Bei kontinuierlicher Durchführung des Verfahrens ist es möglich, mit der Ammonsulfatlösung im Kreislauf zu fahren und dadurch einen praktisch kortanten Ammonsulfatgehalt der Waschlösung einzustellen. Dies gelingt, wenn man das. Gemisch der t-laschflüsrigkeiten laufend umpumpt und einen Teil des Gemisches an immonsulfatlösung und Extraktionsmittel laufend abzieht und daraus nach Abtrennung der organischen Schichte auf übliche ;lei@;e, beispielsweise durch Einengen und nachfolgende Kristallisation reines, festes Ammonsulfat Gewinnt. Die I--Zutterlauge, die ebenfalls noch nimonrulfat enthält, kann dann als Waschlösung zurückgeführt werden. remäß einer besonders bevorzugten j`@usführundrform des Verf:.hrens wird die umgepumpte Waschlösung außerhalb der tj:aschkolonne gekühlt, wobei außerdem durch eine laufende Kontrolle des pH-Wertes dieser durch laufende Zudosierung von Schwefelsäure konstant gehalten wird. Unter diesen Umständen können die bei plötzlicher Änderung der Bedingungen auftretenden Verstopfungen der Waschkolonne durch Iiarzausscheidungen völlig vermieden werden. Die bei der Schichtentrennung erhaltene organische Phase, die neben den Cyanh;,drinen harzartige Best,.ndteile enthält, kann verbrannt werden und hinterläßt keine Asche.The subject of the present invention is therefore a process in accordance with parent patent no. . . . . . . . . . . . .. (A 4740/67), which is characterized in that this extraction -laschvorganges during the ammoniacal @ Peak ion.-.- will gases made by dimer with a mixture of a sulfuric acid Ammonsulfatlösun5J with an ammonium sulfate content of at least 15 percent by .Percent and this liquid extractant is carried out at a temperature at which the tension of the water vapor of the ammonium sulfate solution is in equilibrium with the partial pressure of the laser vapor in the washed-out gases, the mixture is zerleotides in two layers after the nibbling process and the aqueous Layer the ammonium sulfate is obtained in known tracks by crystallization. As with the process of the parent patent, it is also possible here to carry out the extraction with such cyanh, rdrinhalti, (7en mixtures which, in addition to these C - # - anh-drinen, contain saturated or unsaturated aliphatic nitriles. Here too, the use is particularly economical a mixture containing c @ ranhiFdrin, as it is in the course of the work-up of the acrylonitrile, which is obtained in the same process, by reaction of the nitrile as secondary Product present O:; overbindungen with hydrogen cyanide and t'rstillati @ .e; lseparation of the, '! cr # @ lnitrile from these Wood boiling CT @ anht-drinen as distillation residue attack. The maintenance of a minimum concentration of immune -ulfate- of 15; ö in the sulfuric acid used for;: t; cal Solution is therefore necessary, as only from this concentration onwards delamination occurs satisfactorily and thus a complete separation of the organic Impurities is achieved. Particularly inexpensive conditions are created when the sulfuric acid Ammonium sulfate solution has a @ `, mmonium sulfate concentration of over 30 percent by weight. The temperature at which the washing process takes place, depends on the amount of reaction gases to be washed out, their pressure, their Arrrmoniak and H20 vapor concentration and the amount of ; Washing liquid and one for each special case e: ctra to be determined. Usually this results. Tempera- between 60 and 85o C. The ratio of the liquid, ci # anli-: extractant contained in it to the sulfur acidic solution is not critical; it can be used within wide limits can be varied. It is advisable to comply with a volume ratio of Fron sch-viefelsaurer i @ mmonsulfatlösung to the liquid extrusion agent of a maximum of 50: 1, preferably wisely it should be below 25: 1. It is advisable to remove the reaction gases before the start of the washing process to cool. These gases should preferably be included ",, g @ ner temperature of 150 - 200o C used in the laundry will. The sulfuric acid measured the washing solution in one be added in such an amount that the solution on one pH between 1 and 6, preferably 2 and 5, kept ,-will. If the process is carried out continuously, it is possible to circulate the ammonium sulfate solution and thereby set a practically cortant ammonium sulfate content in the washing solution. This is achieved if the mixture of the lashing liquids is continuously pumped around and part of the mixture of immon sulfate solution and extractant is continuously withdrawn and, after separation of the organic layer, on the usual solid ammonium sulfate, for example by concentration and subsequent crystallization Wins. The I-Zutterlauge, which also still contains ammonium sulfate, can then be returned as a washing solution. According to a particularly preferred embodiment of the method, the pumped-around washing solution is cooled outside the ash column, with the pH value being kept constant by continuously metering in sulfuric acid. Under these circumstances, the clogging of the scrubbing column due to resin precipitates, which occurs when the conditions suddenly change, can be completely avoided. The organic phase obtained during the separation of the layers, which, in addition to the cyanide, contains resin-like constituents, can be burned and does not leave any ashes.

Die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Das den Reaktor 1 verlassende.gasförmige Reaktionsgemisch wird im Kühler 2 vorzugsweise auf 150 - 200o C abgekühlt und über die Leitung 3 am Kopf der Waschkolonne 4 einer Füllkörperkolonne, aufgegeben, die von oben mit dem Gemisch der schwefelsauren Ammonsulfatlösung mit dem flüssigen Extraktionsmittel berieselt wird. Die Waschlösung der Kolonne 4 wird dabei im Kreislauf geführt, d. h. sie wird kontini;erlich am Boden der Kolonne abgezogen und über die Leitung 6 und die Pumpe 5 zum Kopfe der Kolonne 4 zurückgeführt. Dabei wird sie durch den Kühler 7 gekühlt und im pH-Meßgerät 8 der pH kontrolliert, wobei die zur Konstanthaltung des pH nötige Schwefelsäuremenge über 9 eingeschleust wird. An 10 wird auf der Saugseite der Pumpe 5 die benötigte Menge der cyanhydrinhältigen Extraktionsmittel zugesetzt. Das über die Leitung 11 abgezogene Geminch wird im Dekanter 12 in zwei Schichten getrennt. Während die organische Schicht über die Leitung 13 der Verbrennung zugeführt wird, gelangt die wäßrige Ammonsulfatlösung über die Leitung 14 in den Umlaufverdampfer 15, ausgestattet mit Kondensator 16, wo sie entsprechend eingeengt wird. Der dabei entstehende Kristallbrei wird vom Verdampfer 15 in die Zentrifuge 17 geführt, wo das fmmonsulfat abzentrifugiert wird. Die Mutterlauge wird über die Leitung 18 wieder in die Kolonne.4 rückgeführt, wo sie auf der Saugseite der Pumpe 5 der umlaufenden Waschflüssiqkeit zudosiert wird. F3elnplel: Das den Reaktor 1 verlassende, acr":lnitrilhältige G@.sf?e- misch mit einem hohen Stickstoffgehalt und einem Amrnoniak- gehalt von 0,73 kg bzw. 41,25 Mol in der Stunde ""ird auf 150o C abgekühlt und in die Füllkörperkolonne 4 eingeführt, die einen Flüssigkeitsinh,-:lt von 15 Liter besitzt und über einen Flüssigkeitskreislauf mit 1000 1 Flüssigkeitsgernisch in der Stunde berieselt wird. Die Temperatur der Flüs^ig- keit in der Kolonne beträgt 70o C, sie wird durch Kühlung während des Urpumpens konstant gehalten. In der wäPrigen Phase der "'laschflilsslgkeit wird eine ::nunonsulfatkonzentr,-:tion von 31,7 ;@ und ein pH ;-lest von 3,0 durch pH-Kontrolle auPer- halb der Kolonne bei laufender Zudosierung von Schwefelsäure konstant gehalten. :ils organische Komponente dient eine Cyanh,@drinlösunR, deren Gewinnung weiter unten beschrieben ,:rird. Das Verhältnis C;-anh;-dringemiäch zu ":äßriger Schicht in der :-laschlösung beträgt etwa 1 : 13. 1 kg frische C",#an- h-drinlösung wird Gier daschstufe :pro Stunde zugeführt. Im Sumpf dieser Füllkörperkolonn:: 4 wird der Stand kon;t:nt gehalten. Dem Flüssigkeitskreislauf der Kolonne 4 werden pro Stunde 13,9 1 `.;aschflür;sigkeit-gemisch z#.bgezogcn. Dieses Gemisch wird im vckanter 12 in zwei # Schichten Ge- trennt. Die orf-Etnische Schicht, eb::a 1 kg, 1:rird der fer-- brennung zugeführt, die wäßrige Schicht wird im Umlaufver- dampfer 15 zu einem AmmonsulF`ttkris.t#,tllbrei eingeengt, #,tor:iuf in der Zentrifuge 17 Pro Stunde 3 kR Zentrifugen- Feuchtes @nmorlsulfat cbGetrennt werden, dessen Uu:ionsuli,,.t- gf'i1.11 t 2,73 kg be trägt . hie dort _:nfallende Mutterlauge von 2,72 kq/Stunde, entli,:iltend 1,36 kcr @'iinnioiisiilflit und kleine teengen an org,tni.:@clierii l;xtr;.iktioneinittel werden in Aen h'tü snigke@tshrei ,la@i@ der Kolonne 4 ritif der saugsei tf: der Pumpe 5 eingeschleus t. Die als organisches Extraktionsmittel dienende C`#anh-drin- lösuneT wird erhalten, indem man dar durch Oxoverbindunrren verunreinigte Acrvlnitril in Gegem;iart eines 1s.#,triumacetc:t- Puffers 2 Stunden bei 45o C mit der vorli@-.ndenen B14usäure reagieren läßt, wobei die Oxoverbindungen mit der Blau- säure C@ranlZ;#drine bilden. Nach Kühlen "iird die Pufferlösung ausgewarchen und das c@-anh@-drinhälticre Acr:@-lnitril zunächst durch Destillation von über.-cllüssicrer ßlüuräure befreit und die im Sunl'.Df anfallende iicr#rlnitrilfraktion durch Destillation in Acr,-lnitri.l und ein c#-anlli--drinhältiges Sumpfprodukt getrennt, da- noch etwa rral rovicl ':cr#Y1- nitril 'üie C,.Tanh«%-drine enthält. In einer. Dtinn-chi.clit-,ier- dampfer wird die 1L@untmenge (los noch @orh@.ndenen t'ycr@'1- nitrilr abgetrennt, @,:ällre}@cl @.ls @ura;@ffral:tion die als ,Extraktionsmittel eingesetzte c-'anli"drinllältige Mischung @:nfällt . The practical implementation of the method according to the invention can be explained in more detail with reference to the accompanying drawing. The gaseous reaction mixture leaving the reactor 1 is preferably cooled to 150-200 ° C. in the cooler 2 and fed via line 3 at the top of the washing column 4 to a packed column, which is sprinkled from above with the mixture of the sulfuric acid ammonium sulfate solution with the liquid extractant. The washing solution of the column 4 is circulated, ie it is continuously drawn off at the bottom of the column and returned to the top of the column 4 via the line 6 and the pump 5. It is cooled by the cooler 7 and the pH is checked in the pH measuring device 8, the amount of sulfuric acid required to keep the pH constant being introduced via 9. At 10, the required amount of the cyanohydrin-containing extractant is added on the suction side of the pump 5. The Geminch withdrawn via the line 11 is separated into two layers in the decanter 12. While the organic layer is fed to the incineration via line 13, the aqueous ammonium sulfate solution passes via line 14 into the circulation evaporator 15, equipped with a condenser 16, where it is correspondingly concentrated. The resulting crystal slurry is fed from the evaporator 15 into the centrifuge 17, where the ammonium sulfate is centrifuged off. The mother liquor is returned to the column 4 via line 18, where it is metered into the circulating washing liquid on the suction side of the pump 5. F3elnplel: The acr "leaving reactor 1: nitrile-containing G @ .sf? E- mixed with a high nitrogen content and an ammonia content of 0.73 kg or 41.25 mol per hour "" ird 150o C cooled and introduced into the packed column 4, which has a liquid content -: lt of 15 liters and over a liquid circuit with 1000 1 liquid mixture is sprinkled in the hour. The temperature of the liquid speed in the column is 70o C, it is by cooling kept constant during initial pumping. In the wäPrigen Phase of the lax liquid becomes a concentration of nunon sulfate of 31.7; @ and a pH; reading of 3.0 by pH control. half of the column with ongoing metering in of sulfuric acid kept constant. : ils organic component serves a Cyanh, @ drinlösunR, the extraction of which is described below ,: rird. The ratio of C; -anh; -dringemiäch to ": aqueous layer in the: -lasch solution is about 1: 13. 1 kg of fresh C ", # an- h-drin solution is greed at a rate of: per hour. In the sump of this packed column :: 4 the level is con; t: nt held. The liquid circuit of the column 4 will be per hour 13.9 1 `.; ash liquid mixture z # .bgezogcn. This mixture is mixed in two # layers in the vckanter 12 separates. The orf-ethnic layer, eb :: a 1 kg, 1: rird der fer-- incineration, the aqueous layer is circulated steamer 15 to an AmmonsulF`ttkris.t #, tllbrei concentrated, #, gate: iuf in the centrifuge 17 3 kR centrifuge per hour Moist @nmorlsulfate c b Separated, whose Uu: ionsuli ,,. T- gf'i1.11 t is 2.73 kg. Here _: falling mother liquor of 2.72 kq / hour, entli,: iltend 1.36 kcr @ 'iinnioiisiilflit and little teengen an org, tni.: @ clierii l; xtr; Aen h'tü snigke @ tshrei, la @ i @ the column 4 ritif the suction side tf: the pump 5 introduced. The C` # anh-in- serving as an organic extractant Solution is obtained by using oxo compounds contaminated acrvlnitrile in the opposite of a 1s. #, triumacetc: t- Buffer 2 hours at 45o C with the vorli@-.ndenen B14usäure can react, the oxo compounds with the blue acid C @ ranlZ; #drine form. After cooling, the buffer solution is added washed out and the c @ -anh @ -drinhalticre Acr: @ - lnitril initially freed from excess liquid by distillation and the iicr # rlnitrilfraktion in the Sunl'.Df Distillation in acr, -lnitri.l and a c # -anlli - contained in it Bottom product separated, still about rral rovicl ': cr # Y1- nitrile contains C, Tanh% - drine. In a. Dtinn-chi.clit-, ier- steamer is the 1L @ undersize (go still @ orh @ .ndenen t'ycr @ '1- nitrilr separated, @ ,: ällre} @cl @ .ls @ura; @ffral: tion die als C-'anli "mixture containing extracting agents @: n is applicable.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Gewinnung von reinem, kristallisiertem Ammonsulfat aus den durch Neutralisation der ammoniak- hältigen Reaktionsgase der Acr@Tlnitrilstmthese aus Propylen, Ammoniak und Luftsauerstoff mittels Schwefel- säure anfallenden, mit organischen Stoffen verunreinigten gefärbten Ammonsulfatitisungen gemäß Stammpatent Nr. ........ (A A-'740/6'7) durch Extraktion dieser dabei anfallenden Ammonsulfatlösung mit einem flüssigen Extraktionsmittel, das aus C"anhvdrinen von aliphatischen Oxoverbindungen mit maximal 4 C-Atomen oder Mischungen derselben besteht oder solche C;ranh@Tdrine als 1Sjesentlichen Bestandteil ent- hält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Extraktion t."ährend des Waschvorganges der ammoniakhältigen Reaktionsgase vorgenommen wird, indem dieser mit einem Gemisch aus einer schwefelsauren Ammonsulfatlösung mit einem #",mmon.- sulfatgeha.lt von mindestens 15 Gewichtsprozent und diesem flüssigen Extraktionsmittel bei einer Temperatur durchge- führt wird, bei der die Tension des Casrerdampfes über die Ammoniiunsulfatlösung mit dem Partialdruck des Wascer- dampfes in den ausgewaschenen Gasen im Gleichgewicht steht, die Mischung nach dem Waschvorgang in zwei. Schichten zer- legt wird und aus der wäßrigen Schicht dar Ammonsulfat in an sich bekannter Weise durch Auskristallisieren gewonnen 2. Verfahren nach t'in@:pruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Extraktionsmittel außer den C#"arihj-drinen aliphatischer Oxovcrbindungen gesättigte oder ungesättigte aliphz tirclie Tditrile enthält.
3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeich- net, daß als Extraktionsmittel solche Cyanhydrine alipha- tischer Oxoverbindungen mit maximal 4 C-Atomen enthaltende Gemische verwandet werden, wie'sie durch Reaktion der im Acrjrlnitril als Nebenprodukte vorhandenen Oxoverbindungen mit Blausäure und destillative Abtrennunä des Hauptteiles an Acrylnitril von diesen höher siedenden Ciranhydrinen als Destillationsrückrtand anfallen. 4. Verfahren nach den r@nsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß während des :Taschvorganges der pH a=lert der Wasch- lösung konstant gehalten wird, wobei dieser zwischen 1 und 6, vorzugsweise 2 und 5, liegen soll. 5. Verfahren nach den 1-snrprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, dah das Volumenverhältnis der schwefelsauren l'unmon- sulfatlösvng zum flüssigen Extraktionsmittel unter 50 : 1; vorzugsweise unter 25 : 1 beträgt. 6. Verf Lhren nach den @znr prüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, daß die sch"iefelsaure Ammonsulfatlösung einen Ammon- culfatgehalt von über 30 Gewichtsprozent besitzt. 7. '/,erfahren nach den Ansprüchen 1 bis-, 6, dadurch gekennzeich- net, dar, der ::ascl@orgüng bei 60 - 850 C statt£indet.
nach den :"@Y1äi@r@lciln 1 bis %, dadurch gekennzeich- net, daß die ,e auf et"ra 150 - 200o C gekühlt .re@rrl@@sn, bc,-°"or r--i.e c1@Y@EE ;lavchsrorgan@l unterworfen #jcrden. 9. ,'c;rf<<hren nach den i,nt-)rächeil 1 bis 8, dadurch gekennzeich-- nc.t, daß bei ltu:rt.i ti@ti@@rlich er PahrJE:ise dar: durch !@ufrzjzliri@2 dcf. rtt:i ttels f'l.ii@@°;:i.7En :;xtr@tf@@i.nn:@mittt@.ls anF._illendc Cremi.:;ch -f@r:u .
Ammonsulfatl ösung und ü;Itrüktionsmit tel umgepumpt wird und ein Teil desselben laufend abgezogen ,vird, dvrauc nach Abtrennung der organischen Schicht Ammansulfat in an sich bekannter :eise durch Kristallisation und Abtrennung isoliert wird, während die arnmonsulfat- hältige 12utterlauge #vieder in die .asch-- bzw. tionsstufe zurückgeführt wird.
Patent claims 1. Process for obtaining pure, crystallized Ammonium sulphate from the ammonia containing reaction gases of the Acr @ Tlnitrilstmthese Propylene, ammonia and atmospheric oxygen by means of sulfur acid accumulating, contaminated with organic substances colored ammonium sulfatitis according to parent patent no. ........ (A A-'740 / 6'7) by extracting these resulting Ammonium sulfate solution with a liquid extractant, that of C "additions of aliphatic oxo compounds with a maximum of 4 carbon atoms or mixtures thereof or such C; ranh @ Tdrine as an essential component holds, characterized in that this extraction t the washing process of the ammonia-containing reaction gases is made by mixing this with a mixture of a sulfuric acid ammonium sulfate solution with a # ", mmon.- sulfate content of at least 15 percent by weight and this liquid extractant at a temperature is performed, in which the tension of the Casrerdampfes over the ammonium sulfate solution with the partial pressure of the water the vapor in the scrubbed gases is in equilibrium, the mixture after washing in two. Layers is and from the aqueous layer sets out ammonium sulfate in obtained in a known manner by crystallization 2. The method according to t'in @: pruch 1, characterized in that the extractant other than the C # "arihj-drinen aliphatic Oxo compounds, saturated or unsaturated aliphatic circles Contains tditrile.
3. The method according to claims i and 2, characterized in that net that such cyanohydrins are aliphatic as extraction agents Table containing oxo compounds with a maximum of 4 carbon atoms Mixtures are used as they are by reaction of the im Acrylonitrile oxo compounds present as by-products with hydrocyanic acid and distillative separation of the main part of acrylonitrile from these higher-boiling ciranhydrins arise as distillation residue. 4. Method according to claims 1 to 3, characterized by net that during the: pocket process the pH a = lert the washing solution is kept constant, with this between 1 and 6, preferably 2 and 5, should be. 5. Procedure according to the 1 -srprüchen 1 to 4, characterized thereby- net, then the volume ratio of the sulfuric acid l'unmon- sulfate solution to the liquid extractant below 50: 1; is preferably below 25: 1. 6. Check the procedure according to @znr. 1 to 5, thereby marked net that the Schiefelsaure ammonium sulfate solution an ammonium has a sulfate content of over 30 percent by weight. 7th '/, experienced according to claims 1 to 6, characterized in that net, dar, which indet :: ascl @ orgüng at 60 - 850 C instead of £.
according to the: "@ Y1äi @ r @ lciln 1 to%, marked by this net that the, e chilled to et "ra 150 - 200o C. .re @ rrl @@ sn, bc, - ° "or r - ie c1 @ Y @ EE; lavchsrorgan @ l subject to #jcrden. 9., 'c; rf << follow the i, nt-) rächeil 1 to 8, marked thereby nc.t that at ltu: rt.i ti @ ti @@ rlich he PahrJE: ise dar: durch! @ ufrzjzliri @ 2 dcf . rtt: i ttels f'l.ii @@ °;: i.7En:; xtr @ tf @@ i.nn: @ mittt @ .ls anF._illendc Cremi.:;ch -f @ r: u.
Ammonium sulfate solution and lubricant is pumped around and a part of it continuously withdrawn, vird, dvrauc after separation of the organic layer amman sulfate in better known per se: ice by crystallization and Separation is isolated, while the ammonium sulfate containing 12 mother liquor #vieder in the .asch-- or tion stage is returned.
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