Lager für über zwei verschiedene Achsen bis
zu 180o schwenkbare Schwing- oder .:endeflügel
Die vrfindung betrift ein :Lager für über zwei verschiedene
Achsen bis zu 180o schwenkbare Schwing- oder <endeflügel
für
f'enster, Türen od. dgl. mit einem gelenkigen Zwischenstück
zwischen den Achsen, welche bei geschlossenem Flügel Über-
einander und etwa symmetrisch zu der ihnen achsparallelen
i.@'lügelscfiweraciise am Rahmenlagerteil, und am Flügellagerteil
angeordnet sind, welche letzteren je um 90o gegenüber dem
Gaischenstück schwenkbar sind.
min Lager dieser Ausführungsform ist aus der deutschen Patent-
schr ift 976 967 bekannt.
2s ist wei.t@rhin bekannt, bei. Lagern der entsprechenden Art
für eine Zwangsführung zu sorgen. Line solche ist notwendig,
tim den richtigen Bewegungsablauf bei der Schwenkung um die
bei-
den Drehachsen zu gewähx#leisten. 6u diesem Zweck sind bereits
die verschledensten Vorschläge [gemacht worden. Hierzu hat
man
dur-cii die r'lügelbwegung gesteuerte Kupplungen bzw. aneinander
abrollende oder gleitende Führungsflächen vorgesehen. Anderer-
seits ist es aber auch bekannt, durch zusätzliche Maßnahmen
die Bewegung des Flügels über den gesamten Schwenkbereich von
0 - 180o zwangsläufig zu steuern. So hat man in einem Falle
am Flügellagerteil einen Führungszapfen vorgesehen, der in
einer Führungsnut am feststehenden Lagerteil eingreift, wel-
che Führungsnut etwa parallel zur .-:ahmenebene vor dieser
Ebene
in senkrechter Richtung verläuft. Die ;Drehachse des Flügels
ist an einem Ende eines Armes angeordnet, der oberhalb der
Nut mit seinem anderen Ende am Uahmenlager teil schwenkbar
ge-
lagert ist. i7ährend der Drerlung des Flügels um 1#3ƒo
taucht
der !i'ührungszapfen in seiner Nut bis in den Bereich unterhalb
des Schwenkbereiches des Führungsarmes, so daß dieser @' ührungs-
arm aus dem Bereich des &-ahmens bis vor den Rahmen :o
chwingen
kann, wobei der T''ührungszapfen hinter dem :=.rm wieder in
der
Nut nach oben in die urspriingliche Stellung aufsteigt. Eine
Bremse ist hierbei an der Achse des Flügels am Ende des Schwenk-
armes vorgesehen. Bei dieser bekannten Anordnung liegen die
Drehachse für den Schwenkarm sowie die f'ällrungsnut für den
Führungszapfen im wesentlichen vor dein eigentlichen iiahinen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird das gleiche
Prinzip angewendet, wobei jedoch der'Führungszapfen des Flii-
`gellagerteils nicht in einer festen Nut des Uahmenlagerteils
gefiihrt ist, sondern an einen zweiten Jchweiil@arin angreift,
der
am :tahmenlagerteil so gelagert ist, daß der Führungszapfen
ge-
nauso wie bei der Führung in der Nut während der bchivenkbewe-
gung des im oberen Bereich vor de:.. eigentlichen Zahmen schwenk-
bar gelagerten und die Flügeldrehachse tragenden Gchwnnkarmes
nach unten ausweicht und hinter dem -::rin wieder nach oben
an-
steigt, so daß sich genau wie bei dein zuvor beschr ieE)enen
Aus-
ftilirungsbeispiel von der Schließstellung aus gesehen bis
in
die 1=utzstellung die gegenseitige Lege der Flügellagerachse
und (les 1i'ülirun@-szapfens in horizontaler ,ichtung gesehen
ver-
tauscht.
Bei einem anderen Lager mit einer über den ganzen Öch,#enkbe-
reich reichenden Zwangsführun sind zwei Lenker vorgesehen,
die in der Schlie-'stellung mit ihren einander abgewandten
En-
den jeweils an, _;ahmenlagerteil schwenkbar gelagert sind,
und
die sich mit ihren anderen -:Inden in der Schließstellung des
L,tc;ei#s überlapiien, so daßs sie bei Ausschwenken des Lagers
in entgegengesetzter .:achtun@l uni die Lagerstellen am ;xahmen-
1r.@@;eiYt:ci1 ausschc"enken. Beide Lenker sind mit ihren freien
::Baden an dem Flügella#zerteil angelenkt, wobei diese beiden
tznleiik;)unkte in den Schlie.2stellung z:l@isclien den beiden
Ali-
lenk ,tellere an dem Zahmenlalerteil liegen. iiullerdetn liegt
je-
w-ei.ls der Anlenkpunkt an deu :''lüellagerteil jedes Lenkers
in der Schäeßstellun: in unmittelbarer ILähe an denn
.2iilleiii:-
ppunlct des anderen Lenkers am -Zahmenlaäerteil. teuf einem
der
Selenkzapfen ist eine #-,1remsvorrichtun g vorgesehen. Bei
die-
sen i,zigern besteht ein Nachteil unter anderem darin, dal.:
ent-
weder das Lager einseitig in den Llenürahmen eingebaut oder
der hintere Ab dichtflansch der Flügelplatte auf kosten der Dichtigkeit
abgenommen werden muß, damit dieser an dem Steuerarm vorbeischlagen kann. Außerdem
erfolgen hierbei die Bewegungen im wesentlichen nacheinander um die beiden Schwenkachsen
am hahmenlagerteil. Daher wird nur eine vorgesehene Bremse während eines erheblichen
Teils der Bewegung nur einen geringen BremseinfluB auf die Flügelbewegung ausüben. Bearings for over two different axes up to
pivoting or.: end wing that can be swiveled to 180o
The finding concerns one: Storage for over two different ones
Axes up to 180o swiveling swing or <end wing for
windows, doors or the like with an articulated intermediate piece
between the axes, which when the sash is closed
each other and approximately symmetrical to the axis parallel to them
i. @ 'lügelscfiweraciise on the frame bearing part, and on the sash bearing part
are arranged, which the latter are each 90o compared to the
Gaischenstück are pivotable.
min bearing of this embodiment is from the German patent
in writing 976 967.
2s is known to wei.t@rhin at. Storage of the corresponding kind
to provide for a forced guidance. Line such is necessary
tim the correct sequence of movements when swiveling around the two
to guarantee the axes of rotation. 6u are already for this purpose
the most diverse proposals [have been made. For this one has
dur-cii the r'lügelbwegung controlled clutches or to each other
rolling or sliding guide surfaces provided. Another-
On the other hand, it is also known through additional measures
the movement of the wing over the entire swivel range of
0 - 180o necessarily steerable. So one has in one case
A guide pin is provided on the sash bearing part, which in
a guide groove engages the fixed bearing part, which
The guide groove is roughly parallel to the -: image plane in front of this plane
runs in the vertical direction. The; axis of rotation of the wing
is arranged at one end of an arm above the
Groove with its other end on the frame bearing part pivotable
is stored. i7dives 1 # 3ƒo while the wing is turning
the guide pin in its groove down to the area below
of the swivel range of the guide arm, so that this @ 'guide arm
arm from the area of the & frame to in front of the frame: o swing
can, whereby the T '' guide pin is behind the: =. rm again in the
Groove rises up to the original position. One
The brake is on the axis of the wing at the end of the swivel
poor provided. In this known arrangement are the
Axis of rotation for the swivel arm and the felling groove for the
Guide pin essentially in front of your actual iiahinen.
In another known embodiment the same is true
Principle applied, but the 'guide pin of the fluid
The bearing part is not in a fixed groove in the frame bearing part
is led, but attacks a second partner who
on: the frame bearing part is mounted in such a way that the guide pin
just as with the guide in the groove during the bchivenkbewe-
in the upper area in front of the: .. actual tame swivel
bar mounted Gchwnnkarmes bearing the wing rotation axis
evades downwards and behind the - :: rin upwards again-
increases, so that exactly as with your previously described exit
Operation example from the closed position to in
the 1 = use position the mutual laying of the sash hinge axis
and (les 1i'ülirun @ cones seen in the horizontal direction
exchanges.
In another camp with one over the whole och, # enkbe-
richly reaching forced guidance, two steering mechanisms are provided,
in the closed position with their ends facing away from each other
which are pivotably mounted on, _; frame bearing part, and
who deal with their other -: Inden in the closed position of the
L, tc; ei # s overlap, so that it is when the bearing is swiveled out
in the opposite.: Achtun @ l uni the camps on; xahmen-
1r. @@; eiYt: ci1 ausschc "enken. Both handlebars are with their free
:: Bathing is hinged to the Flügella # part, these two
tznleiik;) in the closed position z: l @ isclien the two ali-
steer, plate lying on the tame part. iiullerdetn is always
w-ei.ls the point of articulation to deu: '' bearing part of every handlebar
in the Schäeßstellun: in the immediate vicinity of then .2iilleiii: -
ppunlct of the other handlebar on the -Zahmenlaääteil. devil one of the
Selenkzapfen a #, 1remsvorrichtun g is provided. At the-
sen i, zigern there is a disadvantage, among other things, that:
neither the bearing is built into the frame on one side or
the rear flange from the wing plate must be removed at the expense of tightness so that it can hit the control arm. In addition, the movements take place essentially one after the other about the two pivot axes on the frame bearing part. Therefore, only one provided brake will exert only a small braking effect on the wing movement during a substantial part of the movement.
Veitere Lager dieser Art weisen einen derart komplizierten Aufbau
.auf, daß sie schon aus herstellungstechnischen Gründen für die Praxis ungeeignet
sind.Other bearings of this type have such a complicated structure
.to that they are unsuitable for practical use for reasons of production technology
are.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lager der eingangs
näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung des einfachen Aufbaus
des Lagers eine zwangsläufige Führung der Lagertei.bwährend der ganzen Drehbewegung
erreicht wird und zwar mit sehr einfachen und zuverlässig wirkenden i*iitteln, die
sich raumsparend so anordnen lassen, daß sich das Lager in bisheriger Weise einbauen
läßt und daß weiterhin die Dichtfunktion der an den Lagerteilen vorgesehenen Dichtlappen
nicht beeinträchtigt wird.The object of the present invention is to provide a bearing of the initially
further training specified in more detail that while maintaining the simple structure
of the bearing an inevitable guidance of the bearing parts during the entire rotary movement
is achieved with very simple and reliable i * imittel that
can be arranged to save space so that the camp can be installed in the previous manner
and that the sealing function of the sealing tabs provided on the bearing parts continues
is not affected.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzielung
einer an sich bekannten Zwangsführung der Flügelbewegung ein Steuerarm mit seinen
Enden an dem Flügellagerteil bzw. dem @ahmenlagerteil angelenkt ist, dessen 4liilenkpunkte
in der Schließstellung des Lagers auf verschiedenen Seiten der Verbin-
üungslinie zwischen den beiden ochsen und jeweils in i?ichtung
dieser Verbindungslinie gegenüber der an dem gleichen Lager-
teil. angE;ordneteti Achse im gleichen Untre versetzt liegen.
Da-
bei schwinl;t vorteilhafterweise der feuerarm jeweils in der
gleichen Aichtung wie das Zvrisclienstüc:. aus der Schließstel-
lung aus oder in die Schließstellung eit3.
Durch diese Anordnung wird. erreicht, daß sich der St-euerarm
praktisch im gleichen Bereich bewegt, wie das Zwischenstück,
so daß der Aufba u des Lagers, wie er für den Zinbau bzw. für
die Abdichtungsfunktion wichtig ist, durch die neue Ausgestal-
tung nicht beeinträchtigt oder beeinfluht wird. Der Hufbau
des
Lagers bleibt dabei im wesentlichen in der bewährten reise
erhalten. Eis ist lediglich der Steuerhebel als zusätzliches
Eilfsmittel für die Zwangsführung hinzugekommen, wobei der
,iteuerliebel unmittelbar einerseits am Rahmenlagerteil anderer-
seits am ri'lügellagerteil angelenkt ist. Durch das im gleichen
Sinne Ausschwenken des Steuerarmes wird weiterhin erreicht,
da! nicht nur wie bei dem bekannten Lager, von dem die Zrfin-
dung ausgeht, die beiden Drehachstn bei geschlossenem Lager
übe12-
einander liegen und zwar innerhalb des itahmens, sondern. daß
auch die beiden Anlenkpunkte des Steuerarmes in der Schließstel-
lung des Lagers nahe der Verbindungslinie der beiden Drehachsen
liegest, und zwar auf vcr;ichiedenen F'@eiten dieser Verbindungsli-
nie.
Eiei. dem Lager nach der Erfindung erfolgt die Drehung um die
beiden Drehachsen gleichzeitig und etwa im gleichen Maße wäh-
rend der ganzen Drehbewegung. Dadurch wird erst die Voraussetzung
dafür geschaffen, daß mit einer einzigen Bremse ausgekommen werden kann, welche
beide Bewegungen um die beiden Drehachsen ini gleichen Maße beeinflußt. Dabei ist
die Bremse vorteilhafterweise auf der Drehachse zwischen Uahmenlagerteil und Zwischenstück
angeordnet.This object is achieved according to the invention in that a control arm is articulated with its ends to the wing bearing part or the frame bearing part in order to achieve a known positive control of the wing movement, the 4liilenkpunkte of which in the closed position of the bearing on different sides of the connection. Training line between the two oxen and in each direction
this connecting line opposite the one on the same camp
part. angE; arranged on the axis are offset in the same subdivision. There-
at schwinl; t the fire arm is advantageously located in the
same direction as the Zvrisclienstüc :. from the lock
ment off or in the closed position eit3.
This arrangement will. reaches that the st-your arm
moved practically in the same area as the intermediate piece,
so that the structure u of the camp, as it is for the Zinbau or for
the sealing function is important, thanks to the new design
performance is not impaired or influenced. The hoof construction of the
Lagers remains essentially in the tried and tested journey
obtain. Ice is just the control lever as an additional
Emergency aid for forced operation have been added, with the
, iteuerliebel directly on the one hand on the frame bearing part of the other
on the other hand is hinged to the ri'lügellagereil. Through that in the same
Meaning swiveling out of the control arm is still achieved,
there! not only as with the well-known warehouse from which the Zrfin-
assumption that the two axes of rotation overturn the bearing when the bearing is closed.
lie within the framework of each other, but rather. that
also the two articulation points of the control arm in the
development of the bearing near the line connecting the two axes of rotation
lying, on various sides of this connecting line.
never.
Egg egg. the bearing according to the invention, the rotation takes place around the
both axes of rotation at the same time and approximately to the same extent
rend of the whole rotary motion. This creates the prerequisite for being able to get by with a single brake which influences both movements about the two axes of rotation to the same extent. The brake is advantageously arranged on the axis of rotation between the frame bearing part and the intermediate piece.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is illustrated below with reference to schematic drawings
an exemplary embodiment explained in more detail.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Lagers nach der Jrfindung in Schließstellung.Fig. 1 is a side view of the bearing of the invention in the closed position.
Fig. 2 ist-eine Draufsicht auf das-Lager von oben. Fig. 3 zeigt das
Lager in der halbgeöffneten Stellung. Fig. 4 zeigt das Lager in-der Putzstellung.Figure 2 is a top plan view of the bearing. Fig. 3 shows this
Bearing in the half-open position. Fig. 4 shows the bearing in the cleaning position.
Fig. 5 zeigt Einzelheiten des Zwischenstückes.Fig. 5 shows details of the intermediate piece.
Fig. 6 ist ein Schnitt durch die erste Drehachse, welche vorzugsweise
die Bremse trägt.Fig. 6 is a section through the first axis of rotation, which is preferably
the brake is wearing.
Fig. ? ist schließlich eine auseinandergezogene Teildarstellung und
veranschaulicht die Art und Seise, in welcher der
Flügel ohne Auseinandernehmen des Lagers leicht montiert bzw.
.
abgenommen werden kann.
Das gemäß der #`Orfindung ausgebildete Lager umfaßt -den fZah-
menlagerteil 1 mit zur Abdichtung dienenden Abwinkelung 1a,
den 1i lügellagerteil 2 iiiit zur Abdichtung dienenden Abwinke-
lung 2a, das Lagerzwischenstück 3, welches über die Drehachse
4 mit dein Aahmenlagerteil 1 und über die Drehachse 5 mit dem
Plügellagertcil verbunden. ist sowie den Steuerarm 6, der mit
dem einen Ende am 2ahmenlagerteil 1 bei 6b und mit dein ande-
ren ende mit dem Flügellagerteil 2 an dem Anlenkpunkt 6a ver-
bunden ist.
."ie ein Vergleich der Fig. 1 und 4 zeigt, ist das Lager so
ausgebildet, dall die beiden Lagerteile lund 2 gegenüber dem
Zwischenstück 3 jeweils um 90o schwenken können. Zu diesem
Zweck weist vorteilhafterweise das Zwischenstück 3 einen
Flansch auf, dessen Winden 8 bzw. 9 als Begrenzungsanschlä-
ge für die Schwenkbewegung der beiden Lagerteile 1 und 2 ge-
genüber depj Zwischr.-nstück 3 dienen, wie dies aua Fig. 4
zu
erkennen ist.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß in-der Schließstellung die bei-
den Drehachsen 4 und 5 übereinander liegen, während die bei-
den Anlenkpunkte 6a und Gb in der @Dchliellstellung jeweils
beiderseits der gemeinsamen Verbindungslinie 30 zwischen den
t)eiden Drehachsen angeordnet sind und zwar gegenüber diesen
Drehachsen jeweils nach der gleichen ;_feite hin versetzt.
In
Fig.@ 1 sind die Schwenkpunkte 6a und Gb in :Zichtung der Ver-
bindungslinie 3G gegenüber den 15r
ehachsen4 bzw. 5 nach unten
versetzt. Das gleiche Lager kann aber auch in umgekehrter
Stellung eingebaut werden, so daß die Versetzung dann in
der entgegengesetzten lichtun(entlang der Verbindungslinie
30 zu erkennen ist.
;7ie die Fig. 1, 3 und 4 weiterhin erkennen lassen, schwen-
ken vier Steuerarm Ei und das ZwischenstÜck 3 bei der Bewe-
gung aus der Schließstellung in die l utzstellunh in der glei-
chen idichtung nach außen, während sie bei dein Jchliehvor-
gang in der gleichen Richtung nach innen schwenken. Dadurch
wird erreicht, daß der Steuerarm 6 praktisch im j-chdtten
des Zwischenstückes 3 versch:venken kann, d.h. keinen zusätz-
lichen Schwenkraum benötigt. Ls können daher die Abdeckflau-
sche 1a und 2a die auch Dichtungszwecke erfüllen, in bisheri-
her ..eise vorgesehen sein und ihre «bdiclii;funktion voll
aus-
üben.
:;,an erxei:nt weiterhin aus den F ih. 1, 3s und 4, da13 bei
dein
gezeigten Ausführungsbeispiel aiif der ersten 1.,preliaclise
1 üe5
..ahmenlagertei 1s eine :iranise ? in Form einer
aii,.reordnet ist, die im einzelnen aiis der Schni tt darstellung
nach Fig. ö- erkennbar ist. Die Bremse %viikt zt_isclieii
stück 3 und ;;aliineiila"erte.l.l 1 iuimittelhar. ha jedoch,
%tie die
Figuren erkennen lassen, die :`chwenkbewegungen um die beiden
Drehachsen 4 und 5 gleichzeitig und im gleichen Ausmaße
wäh-
rend des ganzen Drehbereiches erfolgen, wirkt die Bremse in
gleichem I.is#.`3e mittelbar auch bei den Bewegungen um die
Dreh-
achse 5, so daß während der:'ganzen Drehbewegung eine vorbe-
stimmte einstellbare Dremsung erzielt werden kann.
Das Zwischenstück ist vorteilhafterweise in der aus den Fig.
5 und 6 ersichtlichen =eise zusaiinengesetzt. Es besteht vor-
zugsweise aus einem T-för<<iigen Alittelstück 13, das
vorzugs-
weise aus Leichtmetall oder 11essing hergestellt ist, da die-
ses Z-:;risciienstück in der Schließstellung nach .außen und
zwar
in. das :;zauminnere weist. An de:ii Mlittelsteg des T-f ör:::igen
<<littelstücks 13 sind beiderseits Schenkel 14 und 15
mittels
Niet 16 fest angebracht, die zur Aufnahme der Drehachsen die-
nen. Im gleichen Maße können auch wie @ig. 2 zeigt, die Lap-
pen 1b -und 2b der Lagerteile aus Leichtmetall oder Messing
hergestellt sein, so daß das Lager schon von der Herstellung
nach außen hin in itichtung auf das Zimmerinnere ein ästhetisch
befriedigendes Aussehen aVfweist. Außerdem können diese die
- Lager @ tragenden 'feile aus besonders "festem iaterial herge-
stellt werden, Utas für die Lagerfunktion ebenfalls von Bedeu-
tung ist.
Um trotz des St euerarmes 6 den Flügel nach Bedarf aus dem
Lager leicht aushingen zu können, ohne da13 das Lager ausein-
ander-gebaut werden muß, kann vorteilhafterweise der Flügella-
gerteil 2 aus zwei 'feilen bestehen, wie dies am deutlichsten
aus Fi.g.. 7 erkennbar ist. Zu diesem Zweck seist der Flü-gel-
lagerteil 2 noch einen zweiten halben Lagerteil 20 auf, der
einerseits über die Drehachse 5 mit dem Zwischenstück 3 ver-
bunden ist, und andererseits die Anlenkstelle 6a des Steuer-
armes 6 trägt. In seiner oberen Kante weist Tier Zusatzlager-
teil 20 eine Ausnehmung 22 für einen Laöebestimmungs- bzw.
Verriegelunöszapfen 21 am Lagerteil 2 auf, mit dem vier Lager-
teil 2 in das Zusatzlagerteil 20 eingehängt werden kann. Das
Flügellagerteil 2 weist im unteren Bereich einen Verriege-
lungsansatz 25 auf, der nach Einhingung des Zapfens 21 und
Versehwenken des Flügellagerteils 2 gegenüber dem "usatz-
lagertei1.20 unter die untere gekrümmte Begrenzungskaftte
des Zusatzlagerteils 20 greift, wie dies beispieslweise aus
Fg. 3 =und -Fig. 4 deutlich ist. Dadurch wird der. Flügellager-
teil 2 am Zusatzlagerteil 20 in seiner Lage festgelegt, wo-
bei eine Abwinkelung des Lagerteils 2 an einer entsprechenden
Abwinkelung des Zusatzlagerteils 20 anliegt und ein Lagebe-
stimmungszapfen 23 dabei in eine Ausnehmung 24 eingreift, um
die Lage auch in lotrechter Richtung in Fig. 7 der beiden
Teile zu fixieren. Die beiden Teile werden dann lösbar mit
Hilfe von Schrauben bei 26 bzw. 27 miteinander verbunden. Auf
diese .eise läßt sich der Flügel mit Hilfe des Flügelagerteils
2 leicht von den übrigen Lagerteilen trennen, ohne daß dabei
das Lager als solches auseinandergenommen werden muh.
Fig.? is finally an exploded partial view and illustrates the manner in which the Sash can be easily assembled or mounted without dismantling the bearing.
can be removed.
The warehouse designed according to the # `Orfindung includes -the number of
storage part 1 with angled portion 1a used for sealing,
the 1i wing bearing part 2 iii with angled angle used for sealing
ment 2a, the intermediate bearing piece 3, which on the axis of rotation
4 with your frame bearing part 1 and over the axis of rotation 5 with the
Plügelllagercil connected. is as well as the control arm 6, which is with
one end on the frame bearing part 1 at 6b and with your other
ren end with the sash bearing part 2 at the articulation point 6a
is bound.
As a comparison of FIGS. 1 and 4 shows, the bearing is like this
formed, since the two bearing parts lund 2 opposite the
Intermediate piece 3 can each pivot by 90o. To this
Advantageously, the intermediate piece 3 has a purpose
Flange, the winches 8 or 9 as a limit stop
ge for the pivoting movement of the two bearing parts 1 and 2
compared with the intermediate piece 3, as shown in FIG. 4
recognize is.
From Fig. 1 it can be seen that in the closed position the two
the axes of rotation 4 and 5 lie one above the other, while the two
the articulation points 6a and Gb in the @Dchliellstellung respectively
on both sides of the common connecting line 30 between the
t) the two axes of rotation are arranged opposite these
Axes of rotation each after the same; offset to the side. In
Fig. @ 1 are the pivot points 6a and Gb in: Destruction of the
b i nd u ngs line 3G opposite the 15r ehac hsen4 or 5 downwards
offset. The same camp can also be used in reverse
Position can be installed so that the dislocation is then in
the opposite light (along the connecting line
30 can be seen.
; 7ie Figs. 1, 3 and 4 can still be seen, pivot
ken four control arm egg and the intermediate piece 3 when moving
from the closed position to the usable position in the same
little seal to the outside, while at your
swivel gear inwards in the same direction. Through this
it is achieved that the control arm 6 practically in the j-chdtten
of the intermediate piece 3: can pivot, i.e. no additional
swivel space is required. Ls can therefore cover the
1a and 2a which also fulfill sealing purposes, in previous
here .. must be provided and their «bdiclii; function fully ex-
practice.
:;, an erxei: nt continues from the F ih. 1, 3s and 4, da13 at your
shown embodiment aiif the first 1., preliaclise 1 üe5
..rahmenlagertei 1s one: iranise? in form of a
aii, .reordered, the detailed aiis of the section representation
according to Fig. ö can be seen. The brake% viikt zt_isclieii
piece 3 and ;; aliineiila "erte.ll 1 iuimittelhar. ha however,% tie the
Let figures recognize the: `swiveling movements around the two
Rotary axes 4 and 5 simultaneously and to the same extent
rend of the entire range of rotation, the brake acts in
same I.is # .`3e indirectly also with the movements around the
axis 5, so that during the: 'entire rotary movement a
right adjustable drems can be achieved.
The intermediate piece is advantageously in the form shown in FIGS.
5 and 6 visible = also put together. It consists of
preferably from a T-shaped center piece 13, which is preferably
is made of light metal or brass, as the
ses Z - :; risciienstück in the closed position to the outside, namely
in. that:; shows the inside of the bridle. At de: ii middle bridge of the gate ::: igen
<< littelstücks 13 are on both sides legs 14 and 15 by means of
Fixed rivet 16, which is used to accommodate the axes of rotation
nen. To the same extent as @ig. 2 shows the lap
pen 1b and 2b of the bearing parts made of light metal or brass
be manufactured so that the bearing is already from manufacture
outwardly towards the interior of the room an aesthetic one
has a satisfactory appearance. They can also use the
- Bearing @ bearing file made of particularly "solid material.
are provided, utas for the warehouse function are also important
tion is.
To despite the control arm 6 the wing as needed from the
To be able to detach the bearing easily without dismantling the bearing.
must be built differently, the wing panel can advantageously
Part 2 consist of two files, as can be seen most clearly
from Fig. 7 can be seen. For this purpose the wing is
bearing part 2 still has a second half bearing part 20, which
on the one hand via the axis of rotation 5 with the intermediate piece 3
is bound, and on the other hand, the articulation point 6a of the control
poor 6 wears. In its upper edge, animal has additional storage
part 20 a recess 22 for a Laöebestimmungs- or
Locking pin 21 on the bearing part 2, with the four bearing
part 2 can be hooked into the additional bearing part 20. That
The sash hinge part 2 has a locking mechanism in the lower area.
treatment approach 25, which after hanging the pin 21 and
Versehwenken the sash bearing part 2 with respect to the "additional
bearing part 1.20 below the lower curved delimiting force
of the additional bearing part 20 engages, as is the case for example
Fig. 3 = and -Fig. 4 is clear. This will make the. Sash bearing
part 2 fixed in its position on the additional bearing part 20, where-
when the bearing part 2 is bent at a corresponding one
Bending of the additional bearing part 20 rests and a positional
mood pin 23 engages in a recess 24 to
the position also in the vertical direction in Fig. 7 of the two
To fix parts. The two parts will then be detachable with
Connected to one another by means of screws at 26 and 27, respectively. on
This .eise can the wing with the help of the wing bearing part
2 easily separate from the rest of the bearing parts without doing so
the camp as such must be dismantled.