DE1698202C3 - Elektronenstoßionenquelle für ein Multipolmassenfilter - Google Patents
Elektronenstoßionenquelle für ein MultipolmassenfilterInfo
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Description
der Elektronenstrahlgenerator ein Steuergitter aufweist.andaseinesfeuerschaltungzumzeitweisen Sperren des Elektronenstrahls Ingeschlossen *5
2. Elektronenstoßionenquelle qach Ansprach 1, bei der der Elektronenstrahlgenerator
eine Kathode und eine Anode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode und das Steuer- *>
litter einerseits und die Anode andererseits auf der von der zentralen Achse abgewandten Seite
der mit den Bohrungen versehenen Elektroden angeordnet sind
3. Elektrostoß-Ionenquelle nach Anspruch 1 »5 oder 2, bei der die längüchen Elektroden an eine
Wechselstromquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung mit der
Wechselstromquelle in Verbindung steht.
4. Elektronenstoß-Ionenquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine Rechteckspannung liefert, die
den Elektronenstrahl während der einen Halbwelle der Wechselstromquelle sperrt.
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Die Erfindung betrifft eine Elektronenstoß-Ionenquelle für ein Multipolmassenfilter mit mehreren, um
eine zentrale Achse angeordneten länglichen Elektroden, wobei die Ionenquelle einen Elektronenstrahlgenerator aufweist, dessen Elektronenstrahl die zentrale
Achse senkrecht durchsetzt. Eine derartige Ionenquelle ist aus der FR-PS 1230714 bekannt.
Bei dem aus der französischen Patentschrift 1230714 bekannten Quadropol-Massenfilter sind
vier stangenförmige Elektroden um die Strahlachse einander in x-Richtung und in y-Richtung gegenüberliegend angeordnet. Ein ähnliches Quadrupol-Massenf ilter ist aus der US-PS 2 939 952 bekannt, bei dem
die Elektroden nach Art von Hyperboloiden ausgebildet sind. Bei den genannten Filtern werden die zu un-
tersuchenden Ionen am einen Ende des Filters eingeführt und bewegen sich längs der Mittelachse zwischen
den Elektroden. Diese Filter haben jedoch den Nachteil, daß ihr elektrostatisches Streufeld I"nen beim
Einlaufen in das Filter ablenkt. Dadurch wird sowohl die Empfindlichkeit wie auch das Auflösungsvermögen des Filters beeinträchtigt.
Es ist zwar aus The Review of Scientific Instruments, Band 20, Nr. 11, November 1949, Seiten 773,
774 bekannt, den aus einer Elektronenstrahiquelle austretenden Elektronenstrom durch Beeinflussung
der Raumladung mit Hilfe einer Steuerelektrode zu regeln und dadurch indirekt den erzeugten Ionen-
an das eine Steuerschaltang zum zeitwe***£*?*
des Elektronenstrahls angeschlossen ist Dadurch
werden die Ionen innerhalb des Filters, d.h. zwischen den Elektroden eraeugt, so daß sie das Streufeld nicht
zu passieren craucnen.
Wenn der Elektronenstrahl-Generator eine Kadiode und eine Anode aufweist empfiehlt es sich daß
die Kathode und das Steuergitter einerseus und die
Anode andererseits auf der von der zentralen Achse abgewandten Seite der mit den Bohrungen versehenen Elektroden angeordnet sind. Sind weiter die langliehen Elektroden an eine Wechselstromquelle angeschlossen, dann steht die Steuerschaltung vorteiLhafterweise mit der Wechselstromquelle in Verbindung.
DiJ Steuerschaltung kann dann eine Rechteckspannung liefern, die den Elektronenstrahl wahrend der
einen Halbwelle der Wechselstromquelle sperrt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in
den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein vierpoliges Massenfilter und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit einer schematisierten Schaltung für den
Betrieb des Filters.
Als Multipolmassenf ilter ist in den Figuren ein vierpoliges Massenfilter 10 dargestellt, das ein hohles, zylindrisches Metallgehäuse 12 mit vier darin angeordneten Elektroden 14,16,18, 20 aufweist, welche an
Isolatoren 22 befestigt sind. Bei den Elektroden 14 bis 20 handelt es sich um gleich lange metallische
Stangen, die parallel zueinander sowie symmetrisch um eine zentrale Achse Z des Filters angeordnet sind.
Die Mittellinien der sich gegenüberliegenden Elektroden 14 und 18 liegen auf der X-Achse eines kartesischen Koordinatensystems und sind nachstehend
auch als ^-Elektroden bezeichnet; das andere Paar von sich gegenüberliegenden Elektroden 16, 20 liegt
mit den Längsachsen auf der K-Achse des Systems, diese Elektroden sind auch als V-Elektroden bezeichnet. Theoretisch betrachtet sollten die Elektroden im
Querschnitt eine hyperbolische Krümmung haben, um die besten Ergebnisse zu erreichen; in der Praxis hat
es sich aber gezeigt, daß ein zylindrischer Querschnitt einen sehr guten Nährungswert bedeutet.
Innerhalb und im Bereich des einen Endes des Gehäuses 12 ist querverlaufend eine elektrisch leitende,
zylindrische Platte 24 befestigt, die eine zentrale kreisförmige öffnung 25 hat, welche einen Ausgang
für die Ionen bildet. Ebenfalls innerhalb und am Ende des Gehäuses 12 ist eine Kollektor-Elektrode 26 -in Blickrichtung hinter der Öffnung 25 vorgesehen,
die über einen Isolator 27 am Gehäuse befestigt ist.
Im Betrieb des Filters 10 wird dieses mit Hilfe einer konventionellen Vakuumpumpe 27Λ evakuiert, und
zum Einführen gasförmiger Proben in das Gehäuse
12 dient eine Einlaßöffnung 28. Das Gas wird im Filter
mit Hilfe eines Elektronenstrahlgenerators 29 ionisiert. Einige der im Gehäuse 12 entstehenden Ionen
bewegen sich durch das Filter hindurch und treffen auf die Kollektor-Elektrode 26 auf. Zum Messen des
Ionenstroms dient beispielsweise ein Meßinstrument 30, das den Spannungsabfall an einem Widerstand 31
mißt und einerseits an die Elektrode 26 sowie andererseits an Masse angeschlossen ist.
Der Elektronenstrahlgenerator 29 enthält eine Kathode 32, die an einer Gleichstromquelle 33, beispielsweise
einer Batterie liegt, deren anderes Ende mit Masse verbunden ist. Beide V-Elektroden 16,20
sind mit Bohrungen 34, 35 versehen, die in rechten Winkeln zur zentralen Achse Z verlaufen und fluchtend
zueinander angeordnet sind. Die Kathode 32 liegt am äußeren Ende der Bohrung 34 der Elektrode
20 und ist so angeordnet, daß der von ihr ausgehende Elektronenstrahl 32A die Bohrungen 34 und 35
durchsetzt und auf eine Anode 36 auftrifft, die am äußeren Ende der Bohrung 35 der Elektrode 16 angeordnet
ist. Die Anode 36 liegt an Masse, wodurch der Strompfad geschlossen ist. Zwischen der Kathode 32
und der Elektrode 20 ist ein Steuergitter 37 vorgesehen, das die Stärke des Elektronenstrahls zwischen
Kathode 32 und Anode 36 während aufeinanderfolgender Perioden in der nachstehend noch beschriebenen
Weise begrenzt.
Die Schaltung für die Stromversorgung des Filters ist in Fig. 2 gezeigt. Zum Versorgen der Elektroden
i4, 18 und 16, 20 mit Wechselspannung dient ein Hochfrequenzgenerator 40, dessen Ausgangsspannung
und Frequenz veränderbar ist. Die Elektroden 14,18 und 16,20 sind weiterhin an eine Gleichstromquelle
41, beispielsweise eine Batterie angeschlossen. Parallel zu der Reihenschaltung aus Hochfrequenzgenerator
40 und Gleichspannungsquelle 41 liegt ein Spannungsteiler 42, dessen Mittelabgriff geerdet ist.
In Reihe mit dem Steuergitter 37 und dem Hochfrequenzgenerator 40 liegt ein Rechteckgenerator 43,
der Rechteckimpulse in richtiger Phasenlage mit Bezug auf den Ausgang des HF-Generators an das Steuergitter
abgibt und dieses so vorspannt, daß der im Elektronenstrahlgenerator 29 erzeugte Elektronenstrahl
bei jeder negativen Halbwelle der vom HF-Generator 40 an die Y-Elektroden abgegebenen Wechselspannung
unterbrochen wird. Würde der Elektronenstrahl während der negativen Halbwellen aufrechterhalten
bleiben, würden die Elektronen quer zur Richtung der Längsachse beschleunigt und dadurch
gegen die Elektroden gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektronenstoßionenquelle für ein Multipolmassenfflter mit mehreren, um eine zentrale
Achse angeordneten länglichen Elektroden, wo
strom zu steuern. Jedoch kann durch diese Maßnahme
der erwähnte nachteilige Einfluß des Eingangs-Streu-SeTdTRlterelektroden nicht beseitigt werden.
Der Erfindung ***J» g***
bei der fngangs 2
bei der fngangs 2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0044794 | 1968-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1698202C3 true DE1698202C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
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