DE16920C - A quarter and hour repeater mechanism isolated from the clock - Google Patents

A quarter and hour repeater mechanism isolated from the clock

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DE16920C
DE16920C DENDAT16920D DE16920DA DE16920C DE 16920 C DE16920 C DE 16920C DE NDAT16920 D DENDAT16920 D DE NDAT16920D DE 16920D A DE16920D A DE 16920DA DE 16920 C DE16920 C DE 16920C
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H. WEISSL1TZ in Wien
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/12Reiterating watches or clocks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

KLASSE 83: Uhren.CLASS 83: Clocks.

Gegenstand der Erfindung ist ein Viertel- und Stunden-Repetitionswerk, das von dem eigentlichen Uhrwerk isolirt ist, von demselben nicht getrieben wird und an jedem Uhrwerk leicht so angebracht werden kann, dafs es mit der jeweiligen Zeigerstellung der Uhr correspondirt und daher, falls man den Repetitionsmechanismus in Function setzt, stets genau die Viertel und Stunden schlägt, welche die Uhr anzeigt. Es kann mit Hülfe dieser Erfindung jede Pendel- und Stehuhr in eine Repetitionsuhr umgewandelt werden. Man braucht zu diesem Zwecke nur an dem Viertelwechselrad, d. i. dem auf der Stundenzeigeraxe sitzenden Rade, vier Stifte anzubringen, welche auf um 90 ° zu einander stehenden Strahlen liegen. Bei der Umdrehung des Rades drücken diese Stifte aller Viertelstunden auf das eine Ende eines Hebels, dessen anderes Ende durch eine Schnur mit einem , den Repetitions - Regulirmechanismus steuernden Hebel verbunden ist. Das Repetitionswerk besteht aus dem Viertelstunden - Regulirmechanismus, dem Stunden - Regulirmechanismus und dem Schlagwerke. Das Ganze ist theils an, theils zwischen zwei in geringem Abstande parallel zu einander liegenden Platinen angebracht.The invention is a quarter and hour repetition mechanism that of the actual clockwork is isolated, is not driven by it and on every clockwork can easily be attached in such a way that it corresponds to the respective pointer position of the clock and therefore, if you put the repetition mechanism into function, always exactly that Quarter and hour strikes, which the clock shows. It can with the help of this invention every pendulum and standing clock can be converted into a repeater clock. You need to do this Purposes only on the quarter change gear, d. i. the wheel sitting on the axis of the hour hand, four To attach pins which lie on beams that are at 90 ° to each other. At the turn of the wheel press these pins every quarter of an hour on one end of a lever, the other end of which by a cord with a, the repetition - regulating mechanism controlling lever is connected. The repeater consists of the quarter-hour regulation mechanism, the hour regulating mechanism and the striking mechanism. The whole is partly on, partly between two at a short distance mounted parallel to each other lying boards.

In beigefügter Zeichnung ist Fig. 1 die Vorderansicht einer gewöhnlichen Uhr mit dem Viertelwechselrad und dem von demselben in Bewegung gesetzten Hebel; Fig. 2 ist das Repetitionswerk; Fig. 3 und 4 zeigen Theile des Repetitions-Regulirmechanismus in verschiedenen Stellungen. Fig. 5 ist eine Rückenansicht des Repetitionswerkes und Fig. 6 eine Stirnansicht desselben nach Abnahme der vorderen Platine. Fig. 7 zeigt einen Grundrifs des Repetitionswerks mit Weglassung der beiden Schlagfedern.In the accompanying drawings, Fig. 1 is the front view an ordinary clock with the quarter wheel and that of the same in motion set lever; Fig. 2 is the repeater mechanism; Figures 3 and 4 show parts of the repetition regulating mechanism in different positions. Fig. 5 is a rear view of the repeater and FIG. 6 is an end view of the same after the front plate has been removed. Fig. 7 shows a basic riff of the repeater with the omission of the two main springs.

Das Viertelwechselrad A einer gewöhnlichen Pendel- oder Stehuhr, Fig. 1, welches fest auf der Stundenzeigeraxe sitzt, trägt vier Stifte 1, 2, 3 und 4, die nach einander und zwar bei je einer Viertelstellung des Zeigers auf das Ende b' des um b drehbaren Hebels B drücken, wodurch das andere Ende b^ dieses Hebels gehoben und somit auch das durch eine Schnur C mit dem Hebel B verbundene Ende d des Hebels D in die Höhe gezogen wird. Beim Herabfallen des Hebels D steuert oder schiebt derselbe dann, und zwar mittelst der an demselben angebrachten Schiebeklinke d1 das Steigrad E des Repetitionsapparates, Fig. 2, alle Viertelstunden um einen Zahn in der Richtung des . Pfeiles weiter; E hat 48 Zähne. Mit dem Steigrad E fest auf derselben Axe e sitzt das Viertelstiegenrad F und das Stundenstiegenrad G. Die eigenthümliche Form des Viertelstiegenrades ist am besten aus Fig. 3 und 4 zu ersehen. F hat 12 Zähne, die auf der der Bewegungsrichtung entgegengesetzten Seite stiegenförmig abgetreppt sind, so dafs also jeder Zahn auf der genannten Seite mit vier kleinen Absätzen versehen ist, durch welche mittelbar der Winkel bestimmt wird, um welchen das die Hämmer des Schlagwerkes in Action bringende Stiftenrad des eigentlichen Schlagwerkes beimRepetirenlassen gedreht wird. Dies geschieht auf folgende Weise:The quarter change wheel A of an ordinary pendulum or standing clock, Fig. 1, which sits firmly on the hour hand axis, carries four pins 1, 2, 3 and 4, which one after the other and that at a quarter position of the pointer on the end b 'of the b press the rotatable lever B , whereby the other end b ^ of this lever is lifted and thus also the end d of the lever D , which is connected to the lever B by a cord C , is pulled upwards. When the lever D falls, it then controls or pushes, by means of the pawl d 1 attached to it, the steering wheel E of the repeater, FIG. 2, every quarter of an hour by one tooth in the direction of the. Arrow further; E has 48 teeth. With the climbing wheel E firmly seated on the same axis e , the quarter wheel F and the hour wheel G. The peculiar shape of the quarter wheel is best seen in FIGS. 3 and 4. F has 12 teeth, which are stepped like a staircase on the side opposite to the direction of movement, so that each tooth on the mentioned side is provided with four small steps, which indirectly determine the angle at which the hammers of the striking mechanism are brought into action The pin wheel of the actual striking mechanism is rotated when it is let go. This is done in the following way:

Um h drehbar ist ein Hebel H angebracht; derselbe ist in den Fig. 2, 3 und 4 punktirt und in Fig. 6 voll gezeichnet; dieser Hebel trägt an seinem anderen Ende einen durch den Schlitz/ der vorderen Platine Z reichenden Stift h1 und A lever H is mounted so that it can rotate about h; the same is dotted in Figs. 2, 3 and 4 and drawn in full in Fig. 6; this lever carries at its other end a pin h 1 and reaching through the slot / the front plate Z.

weiter unter dem Viertelstiegenrad einen Stift h2, welch letzterer ebenfalls durch einen Schlitz der Platine Z reicht und, wenn der Hebel H gehoben, d. h. um h gedreht wird, gegen einen der vier Absätze des Viertelstiegenrades stöfst; es kann also, je nachdem der erste, zweite, dritte oder vierte Absatz dem Stifte h2 gegenüberliegt, der Hebel H mehr oder weniger gehoben werden. Der Hebel H wird nur dann gehoben, wenn man das Werk repetiren lassen will; zu diesem Zwecke zieht man an der um die fest auf der Aufziehaxe k sitzenden Rolle K gewickelten Schnur Kx, wodurch eine um die Axe k laufende und mit einem Ende an dieser, mit dem anderen an der rückwärtigen Platine befestigte Spiralfeder kx gespannt wird. Auf der Axe k sitzt jedoch auch ein Hebedaumen L fest, der, wenn an der Schnur Κλ gezogen wird, der Drehung der Axe k folgt und den im Schlitze J ruhenden Stift h l erfafst und damit den Hebel H so hoch hebt, bis sein Stift h? an den ihm im Wege stehenden Absatz des Viertelstiegenrades anstöfst. Es ist also ersichtlich, dafs die jeweilige Stellung der vier Absätze eines Viertelstiegenradzahnes das Mafs des Winkels bestimmt, um welchen sich die Aufziehaxe drehen läfst. Da jedoch an der Aufziehaxe auch das Schlagstiftenrad M festsitzt, durch dessen vier lange und acht kurze Stifte beim Zurückdrehen der Aufziehaxe die die Schlaghämmer m und m1 in Bewegung setzenden Hebel w und χ in Action gebracht werden, so wird durch die jeweilige Stellung des Viertelstiegenrades auch die Anzahl der Viertelschläge bestimmt. Das Schlagwerk selbst bildet nichts Neues, es unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen bekannten Repetitionsschlagwerken und ist daher eine Beschreibung desselben überflüssig. Die Fig. 3 zeigt den Repetitions-Regulirmechanismus im Momente, wo der Hebel H von dem Hebedaumen L in seine höchste zulässige Lage gebracht ist, was so oft der Fall ist, als einer der zwölf Stufenzähne des Viertelstiegenrades dem Stifte h2 des Hebels H den tiefsten Absatz entgegenstellt. Selbstverständlich mufs das Schlagstiftenrad so auf seine Axe k (die Aufziehaxe) gesteckt sein, dafs, nachdem es durch das Anziehen an der Schnur Kx der betreffenden Viertelzeigerstellung entsprechend weit gedreht worden ist, beim Zurückdrehen auch mit der correspondirenden Anzahl seiner langen vier Schlagstifte den Viertelschlaghammer m1 in Action setzt, so dafs also, je nachdem beim Repetirenlassen der Stift h2 des Hebels H am ersten, zweiten, dritten oder vierten Absatz des Viertelstiegenrades anstöfst, beim Zurückgehen der Aufziehaxe auch ein, zwei, drei oder vier Stifte auf den Hebel χ drücken und somit ein, zwei, drei oder vier Viertelschläge gegeben werden.further below the quarter-stair wheel a pin h 2 , which the latter also extends through a slot in the plate Z and, when the lever H is lifted, ie rotated by h , hits against one of the four shoulders of the quarter-stair wheel; so it can, depending on the first, second, third or fourth paragraph opposite the pin h 2 , the lever H can be raised more or less. The lever H is only raised when the work is to be repeated; For this purpose, one pulls the cord K x , which is wound around the roller K firmly seated on the winding axis k , whereby a spiral spring k x running around the axis k and attached to this with one end and the other to the rear plate is tensioned. However, a lifting thumb L is also firmly seated on the axis k , which, when the cord Κ λ is pulled, follows the rotation of the axis k and grips the pin h l resting in the slot J and thus lifts the lever H until its Pen h? bump into the heel of the quarter stair wheel standing in his way. It can thus be seen that the respective position of the four shoulders of a quarter-stairwheel tooth determines the extent of the angle through which the winding ax can be rotated. However, since the hammer pin wheel M is also stuck on the pull-up ax, the levers w and χ that set the hammers m and m 1 in motion are brought into action by its four long and eight short pins when the pull-up ax is turned back, so the respective position of the quarter-stair wheel also determines the number of quarter beats. The striking mechanism itself is nothing new, it does not differ significantly from other known repeater striking mechanisms and is therefore superfluous to describe it. Fig. 3 shows the repetition regulating mechanism at the moment when the lever H is brought into its highest permissible position by the lifting thumb L , which is so often the case when one of the twelve step teeth of the quarter-stair wheel is attached to the pins h 2 of the lever H opposes the deepest paragraph. Of course, the pinwheel must be placed on its axis k (the pull-up ax) in such a way that, after it has been turned correspondingly far by the relevant quarter-pointer position by tightening the cord K x, the quarter-hammer hammer when turned back with the corresponding number of its four long hammer pins m 1 goes into action, so that, depending on the repetition, the pin h 2 of the lever H hits the first, second, third or fourth shoulder of the quarter-stair wheel, and when the winding ax goes back, one, two, three or four pins also hit the lever Press χ and one, two, three or four quarter-beats are given.

Das Viertelstiegenrad F1 der Hebel H mit seinen beiden sich in den Platinenschlitzen bewegenden Stiften h' und h 2 und der auf der Aufziehwelle k festsitzende Daumen L der Rolle K und Schnur K1 bilden die wesentlichsten Bestandtheile des Viertelrepetitions-Regulirmechanismus. The quarter wheel F 1 of the lever H with its two pins h 'and h 2 moving in the sinker slots and the thumb L of the roll K and cord K 1 , which is fixed on the winding shaft k , form the most essential parts of the quarter repeater regulating mechanism.

Die Fig. 4 zeigt den Repetitions - Regulirmechanismus im Zustande der Ruhe, und zwar wie bei Beschreibung des Stundenrepetitions-Regulirmechanismus erklärt werden wird, gerade in der Stellung, die der Mechanismus einnimmt, wenn man Ein Uhr repetiren läfst.4 shows the repetition regulating mechanism in the state of rest, namely as will be explained in the description of the hour repeater regulating mechanism in the position which the mechanism assumes when one o'clock repeats one o'clock.

Der Stundenrepetitions - Regulirmechanismus besteht aufser dem auch dem Viertelstundenrepetitions - Regulirmechanismus gemeinsamen Steigrad E mit seiner Schiebeklinke d1, aus der Stundenstiege G, dem Fühlhebel O, der Stunderrscheibe P und dem Sperrzahn Q. The hour repeater regulating mechanism also consists of the steering wheel E, which is also common to the quarter hour repeater regulating mechanism, with its pawl d 1 , the hour staircase G, the feeler lever O, the stundering disk P and the ratchet Q.

Während der Viertelrepetitions-Regulirmechanismus durch das Aufziehen, d. h. durch eine Drehung der Aufziehaxe k im Sinne der Uhrzeigerbewegung in Function gebracht wird, wird der Stundenrepetitions-Regulirmechanismus durch die infolge Aufziehens der Feder kl bewerkstelligte Rückdrehung der Axe k in Action gesetzt. Dies geschieht auf folgende Weise: Auf der Aufziehaxe k sitzt fest und in einer zur Lage des Hebedaumens L unveränderlichen Lage die Stundenscheibe P; dieselbe ist ebenso wie die fest auf der Axe e sitzende Stundenstiege excentrisch und mit zwölf Zähnen versehen; in die Zähne der Stundenscheibe P greift der Sperrzahn Q, und wird derselbe durch den von der Feder P in der Ruhelage gegen ihn ausgeübten Druck in der in Fig. 2 gezeigten Lage erhalten. Der Sperrzahn Q ist mit dem Fühlhebel O durch einen kurzen Stift r verbunden, dessen rückwärtiges Ende, wie in Fig. 6 und 7 ersichtlich, sich lose in einem in der vorderen Platine Z angebrachten Schlitz bewegen kann. Diese Einrichtung ist nothwendig, weil der Drehpunkt des Sperrzahnes Q nicht fest ist, sondern sich mit dem um s drehbaren Fühlhebel O in einem mit dem Radius ί r beschriebenen Kreisbogen bewegt. Andererseits ist der Fühlhebel O mit einem kleinen Schlitze oder Loche t versehen, in welches ein kleiner, an dem Sperrzahn Q angebrachter Stift eingreift, der durch eine bei u an dem Fühlhebel O befestigte Feder ν stets nach aufwärts gedrückt wird, so dafs also, wenn der Sperrzahn Q aus den Zähnen der Stundenscheibe P ausgelöst ist, der Sperrzahn nicht herabfallen kann.During the Viertelrepetitions-Regulirmechanismus by drawing, that is by rotation of the Aufziehaxe k in the sense of the watch-hand is brought into function, the Stundenrepetitions-Regulirmechanismus is determined by the pulling up of the spring k as a result of reverse rotation of the l bewerkstelligte Ax k is set in action. This is done in the following way: The hour disc P is firmly seated on the pulling ax k and in a position that cannot be changed relative to the position of the lifting thumb L ; is the same as the tight-fitting on the axis e hours stairs provided eccentrically and with twelve teeth; The ratchet tooth Q engages in the teeth of the hour disk P and is maintained in the position shown in FIG. 2 by the pressure exerted against it by the spring P in the rest position. The ratchet tooth Q is connected to the feeler lever O by a short pin r , the rear end of which, as can be seen in FIGS. 6 and 7, can move loosely in a slot made in the front plate Z. This device is necessary because the fulcrum of the ratchet tooth Q is not fixed, but moves with the feeler lever O, which can be rotated about s, in a circular arc described with the radius ί r. On the other hand, the feeler lever O is provided with a small slot or hole t , in which a small pin attached to the ratchet Q engages, which is always pushed upwards by a spring ν attached to the feeler lever O at u , so that if the ratchet Q is released from the teeth of the hour disc P , the ratchet cannot fall off.

Wird an der Schnur Κλ gezogen, so wird die Stundenscheibe, in der Richtung des Pfeiles gedreht und dadurch der Sperrzahn Q, von den Zähnen befreit, seinem Eigengewichte überlassen. Der Fühlhebel O fällt herab und trifft mit dem an seinem Ende angebrachten Auflagestifte ο auf den unter ihm liegenden Zahn der Stundenstiege G. Da diese Zähne in einerIf the cord Κ λ is pulled, the hour disc is rotated in the direction of the arrow and the ratchet Q, freed from the teeth, is left to its own weight. The feeler lever O falls down and, with the support pins ο attached to its end, hits the tooth of the hour staircase G.

Spirale liegen, so wird der Fühlhebel einen kürzeren oder längeren Weg im Falle machen und folglich auch der mit ihm infolge der • Wirkung der Feder ν während des Ausgelöstseins einen constanten Winkel einschliefsende Sperrzahn Q bald höher, bald tiefer über der Aufziehaxe zu liegen kommen, so dafs die sich infolge der Wirkung der Spiralfeder k1 zurückdrehende Stundenscheibe ihre Drehbewegung längere oder kürzere Zeit fortsetzen kann, ehe sie sich mit einem ihrer Zähne in dem ihr entgegenstehenden Sperrzahn Q fängt und dadurch zum Stillstand gebracht wird; da nun aber, wie oben gesagt, das Schlagstiftrad fest auf der Aufziehaxe sitzt, so wird also mittelbar durch die Auflagestellung des Fühlhebels und die dadurch bedingte Höhenlage des Sperrzahnes auch die Anzahl der vom Schlagwerke abzugebenden Stundenschläge bestimmt.Spiral, the feeler lever will take a shorter or longer path in the case and consequently the ratchet Q , which encloses a constant angle due to the action of the spring ν while it is released, will come to lie sometimes higher, sometimes lower above the winding axis, see above that the hour disc rotating back as a result of the action of the spiral spring k 1 can continue its rotational movement for a longer or shorter period of time before it catches with one of its teeth in the opposing ratchet Q and is thereby brought to a standstill; But since, as said above, the striking pin wheel is firmly seated on the winding ax, the number of strokes to be emitted by the striking mechanism is determined indirectly by the contact position of the feeler lever and the resulting height of the ratchet tooth.

In Fig. 3 ist der Mechanismus in dem Momente gezeigt, nachdem an der Schnur so weit angezogen wurde, als es bei der Stellung der Viertelstiege F möglich ist, während die Stunden- und die Viertelstundenstiege die Stellung von Ein Uhr einnehmen. Durch das Anziehen wurde die Stundenscheibe P aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte gedreht, der Stift h1 vom Hebedaumen L bis in seine oberste zulässige Lage gehoben, während der Stift /z2 in dem tiefsten Absatze der Viertelstiege steht. Durch die Drehung der Stundenscheibe wurde der Sperrzahn ausgelöst und er sammt dem Fühlhebel seinem Eigengewichte überlassen, demzufolge die in Fig. 4 punktirt gezeigte Lage so lange eingenommen wird, bis der Sperrzahn infolge der Excentricität der ihn tragenden Stundenscheibe wieder gehoben und. mit dem Fühlhebel in die in Fig. 3 mit vollen Linien gezeigte Lage gehoben worden ist. Aus dieser Lage wird er, da er mit seinem Eigengewicht stets auf der sich nun nach Freilassen des Aufzugfadens zurückdrehenden Stundenscheibe gleitet, allmälig wieder sinken, bis der Sperrzahn von dem ersten Zahne der Stundenscheibe erfafst und durch den Druck der Feder kl auch der Fühlhebel O wieder in die in Fig. 4 gezeigte Lage gehoben wird. Während des Zurückdrehens der Aufziehaxe dreht sich natürlich auch das Schlagstiftenrad und setzt so die Schlaghebel in Bewegung.In Fig. 3 the mechanism is shown at the moment after the cord has been tightened as far as it is possible with the position of the quarter stairs F , while the hour and quarter steps take the position of one o'clock. By tightening the hour disc P from the position shown in Fig. 4 position to the rotated in Fig. 3 illustrated, the pin h 1 from the cam lever L to its uppermost admissible position lifted, while the pin / z 2 in the lowest heels of Quarter stairs are. The ratchet tooth was released by the rotation of the hour disc and it was left to its own weight together with the feeler lever, consequently the position shown in dotted lines in FIG. has been lifted with the feeler lever in the position shown in Fig. 3 with full lines. From this position, since it always slides with its own weight on the hour disc, which now rotates back after the winding thread has been released, it will gradually sink again until the ratchet tooth engages the first tooth of the hour disc and the pressure of the spring k l also engages the feeler lever O is raised again into the position shown in FIG. While the pull-up ax is being turned back, the hammer pin wheel also turns and thus sets the hammer in motion.

Unter dem Steigrade E oder an einer anderen passenden Stelle ist eine durch eine Feder R gegen die Steigradzähne angeprefste Bremsklinke S angebracht, damit ein unfreiwilliges Drehen des Steigrades E verhindert werde. A brake pawl S, which is pressed against the climbing wheel teeth by a spring R, is attached under the climbing gear E or at another suitable point, so that an involuntary turning of the climbing gear E is prevented.

Die punktirten Spiralen in Fig. 5 deuten die Schlagfedern an, auf welche die Hämmer niederfallen.The dotted spirals in Fig. 5 indicate the impact springs on which the hammers fall down.

Manche der Detailanordnungen dieses Mechanismus können wohl, ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, verschiedenartig modificirt werden; so z. B. kann die Aufziehfeder kl auch durch einen an der Aufziehaxe befestigten, belasteten Hebel ersetzt 'werden, durch dessen Aufheben die Drehung des Stiftenrades (soweit es die Stellung der Viertelstiege gestattet) bewirkt wird, während durch das infolge des Eigengewichts des Hebels stattfindende Sinken desselben die Zurückdrehung derselben geschieht. Es kann das Repetitionswerk auch über dem Uhrwerk angebracht werden, indem man statt der Uhr- und Repetitionswerk verbindenden Schnur einen steifen Stab verwendet oder den Hebel D auf der entgegengesetzten Seite anbringt.Many of the detailed arrangements of this mechanism can be modified in various ways without changing the essence of the invention; so z. B. the winding spring k l can also be replaced by a 'loaded lever' attached to the winding ax, the lifting of which causes the rotation of the pin wheel (as far as the position of the quarter stairs allows), while the sinking caused by the lever's own weight the same the turning back of the same happens. The repeater mechanism can also be attached above the movement by using a stiff rod instead of the cord connecting the mechanism and the repeater mechanism, or by attaching the lever D on the opposite side.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Das Ingangsetzen des Regulirmechanismus durch das Viertelwechselrad A des Gehwerkes mit seinen Stiften in Combination mit dem Hebel D und einer mit letzterem durch Schnur oder Stab mittelbar oder unmittelbar verbundenen Schiebeklinke d\ welche ein Zahnrad E in Bewegung setzt, auf dessen Axe die Viertelstiege Έ und die Stundenstiege G sitzt.1. The activation of the regulating mechanism through the quarter- change wheel A of the movement with its pins in combination with the lever D and a sliding pawl d connected directly or indirectly to the latter by a cord or rod, which sets a gear wheel E in motion, on whose axis the quarter stairs Έ and the hour staircase G sits. 2. Die Regulirung des Drehungswinkels der Aufziehaxe k, aufweicher das Schlagstiftenrad sitzt, durch das Viertelstiegenrad F, den Hebel H mit seinen Stiften h1 und Λ2 und den Hebedaumen L. 2. The regulation of the angle of rotation of the winding axis k, on which the striking pin wheel is seated, by the quarter stair wheel F, the lever H with its pins h 1 and Λ 2 and the lifting thumb L. 3. Die Regulirung des Rückdrehungswinkels der Aufziehaxe k durch Fühlhebel O in Combination mit dem excentrischen Stundenstiegenrade G, dem Sperrzahn Q und der excentrischen Stundenscheibe P. 3. The regulation of the backward rotation angle of the winding axis k by means of the feeler lever O in combination with the eccentric hour step gear G, the ratchet Q and the eccentric hour disc P. Hierzu I Blatt Zeichnungen.For this purpose I sheet drawings.
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