DE1690067B2 - Vorrichtung zur erzeugung einer abstandhaltenden, rohrfoermigen luftraumisolierung fuer hochfrequenzkabel - Google Patents

Description

der

Isolierung bestimmt, die durch Kühlung Fig.3 eine genauere Darstellung eines

ines Teüs der

lieg, die Aurg.be .gründe, e,e ,

Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine ι. daß der Boden der

s anschließenden Vorschubbereich einen 15 K erzeugt/der nur sehr wenig kleiner als der

Druck im Inneren des Isolierrohres ist, und durch eine Formvorrichtung, die das Isolierrohr am Ausder Wickelvorrichtung aufnimmt und em durch Wasser- oder Luftströmung gekühltes, glattes «. sarros Kalibrierrohr aufweist, dessen Innendruck Estens gleich dem äußeren Luftdruck ist und dem S un"er seinem Innendruck aufblähenden Isolierrohr durch Abkühlung seine endgültige Form erteilt, wobei die Formvorrichtung die Wickelvorrichtung »5 Uägt, und mit dieser für das Anlaufen bzw. Stil setzen des Strangpreß- und Formvorgangs in emem feststehenden Gestell zum Strangpreßkopf hin und von d.enchtung
durch *
_dle sich
lierrohr Der
Innenleiter

Dk'

JS^aad» Rich gezogen. Er läuft dann ?_eßvorrichtung und ??Γρο™νο7ήΜηη_& für das Isohließe«te [°™^v _umisohenf_{ng vcrs},_chen_C müder Lunx _Auf_wickel-

^ *™ί££ _drch einen Schlupf- ^Zg aufgewickelt. EurJnförmigen Rinne " Kalibrierung und Ab-SS 32 aus thermoplasti-

kolie ^^ _lnnenleiter

Hnststoff erzeugt. Am Ausgang des

durch das sich einstellende Gleichgewicht zwischen dem Innendruck und dem nur sehr wenig kleineren Außendruck gestützt, so daß es weder platzt noch beim Aufwickeln des Bandes ungleichmäßig verformt wird Das eigentliche Aufblasen des noch weichen Serrohres'erfolgt dann unter der Wirkung «ta Innendrucks im Inneren des sich anschließenden Kali-Srierrohtes, in welchem der stützende Auß^druck nicht mehr vorhanden ist Die endgültige Foraider rohrförmigen Luftraumisolierung wird date.durch das Kalibrie rrohr bestimmt, aus dem das Isoherrohr bereits gekühlt austritt. Der Innenleiter braucht ^ rend dieser ganzen Vorgange nur über eine kleine Strecke koaxial zum Kalibrierrohr gehalten zu werden, dies geschieht einerseits durch d'- Düse des Strengpreßkopfs und anderen e.ts durch da ■ Ende des Kali I ierrohres über das dort bereits in der endgültigen Form ausgehärtete Isolierrohr. Die endgültige Lage Ses Innenleiters in der Lärmisolierung, ist^somit ausschließlich durch die mechanische Fuhrung bestimmt, nicht dagegen durch die Verformung des I ο lierschlauchs. Man erhält am Ausgang der Maschine einen Leiter, der von einer sehr gleichm.aBigen rohrförmiucn Isolierung genau koax.al umgeben ist. Die se Anordnung kann anschließend aul e.nfache Weist ηS cine_m ^gAußenleher umgeben werden der durch die Isolierung genau koaxial zum Innenle.tcr gehalten

35

t Au.nihrunpbci.pie. der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt ,, _mk

T^₂ eine schemaU.che Seitenans.cht Jr Vorrichtung nach der Erfindung zur Erzeugung der Luftraumisolieiung von F1 g. 1,

SäCS

^nfmrmge Km g ^ _{es u}

Band soll P^scnin gefertigt, der etwa die

^ScZ^cLüJmc diejenige des aber einen höheren Schmelz- bzw. ErDas Band kann auch aus an- ^ertgt sein, beispielsweise Tex- ^ ^ Aufbringen des Bandes

tuen OgJj^ ^_ickeivorrichtung die m,t einer erfdg:mx ^ _Abwickelg_eschw.nd g-

kert Jes »an _{schraubenför}mi_gen Rinne aufgebrach- und infolgedessen die Dicke des Isolier- _{und dem metalhsche}n In^ _vorgegebenen Wert gdialten _{wird dadu}rch die Menge des ,„ unmitmit dem Innenleiter befindlichen ^ f^. _Die Wickelvorrichtung wird

!^^ie^^s _Umf_{aufkopf 12} getragen, der mittels Lavon an«n Um P^ _{χη ά}

gern ^ , _{icht ist in} F i g. 3 und 4 genauer DjW ekel ^ ^ _{Umlaufk fes 2 w}„d

_{Zahnkranz 14} gesteuert, der mit einem n _{dessen Dreh dur}ch

B _{durch dne Kupplung} 42 geregelt ■ _{d über eine} Getr.ebevvcl e 9 _angelricben, der auch die Vor_{g antreibt}. _Das Verhältnis zwjchcn

der ^^ ΪÄlciiejs 5 be_{slimml die} Steigung der im Isolierrohr gcb.ldetcn

R rtzcl
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v, d.

,getriebenen Rad 66, an welches

es durch einen Riemen 61 rutschfest angedrückt wird. Dieser Riemen 61 läuft über Umlenkrollen 64, 65. Seine Spannung wird durch eine unter der Kraft einer Feder 63 stehenden Rolle 62 bestimmt. Dadurch wird dem zwischen dem Rad 66 und dem Riemen 61 eingeklemmten Band 35 eine lineare Geschwindigkeit erteilt, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Radts 66 ist. Der Klemmdruck wird so eingestellt, daß jedes Rutschen verhindert wird. Die Drehzahl des in F i g. 4 dargestellten Rades 66 wird durch ein Planetenrad 44 (F i g. 3) bestimmt, das im Eingriff mit einem Zentralrad 45 steht, welches über ein einstellbares Getriebe 47 angetrieben wird, das mit der Haupt-Getriebewelle 9 über ein Getrieberäderpaar 48, 49 in Verbindung steht.

Das Band 35 gelangt zu einer Führung 37 (F i g. 4), die mit dem Umlaufkopf 12 fest verbunden ist. Die Stellung dieser Führung ist in Abhängigkeit von der gewünschten Steigung der schraubenförmigen Rinne einstellbar. Sie drückt das Band auf das Isolierrohr 32, wodurch die schraubenförmige Rinne 67 in das Isolierrohr eingedrückt wird, und sie trägt zur Bildung dieser Rinne bei. Die Führung 37 kann durch eine Luft- oder Wasserströmung gekühlt werden.

Von einer Leitung 11 (F i g. 2) wird Druckluft in das Innere des Isolierrohres 32 bei seiner Bildung im Strangpreßkopf 6 durch den Zwischenraum 34 eingeführt, welcher sich zwischen der im Dorn 31 des Strangpreßkopfes vorgesehenen Bohrung und dem Innenleiter 5 befindet. Um eine vorzeitige Ausdehnung des Isolierrohres unter der Wirkung dieses Innendrucks beim Austritt aus der Strangpreßdüse zu verhindern, wird Druckluft rund um das stranggepreßte Isolierrohr über eine Druckluftleitung 16 an der Stelle 50 zugeführt. Der dadurch an der Außenseite des Isolierrohres erzeugte Luftdruck hält dem im Inneren des Isolierrohres erzeugten Luftdruck das Gleichgewicht. Die Einführung des Bandes 35 in diese Druckzone erfolgt durch eine Öffnung 51, deren Dichtigkeit ausreicht, um den Druck der das stranggepreßlc Isolierrohr umgebenden Luft aufrecht zu erhalten.

Das Isolierrohr mit den so gebildeten schraubenförmigen Rinnen durchsetzt sodann ein kühlbares Kalibrierrohr 54, in das es durch einen dichten Einlaß 52 eintritt. Das Innere des Kalibrierrohres 54

ίο steht über einen Rohransatz 59 entweder mit dem freien Raum oder mit einem Unterdruckerzeuger in Verbindung. In dem zylindrischen Teil des Kalibrierrohres 54 dehnt sich das Isolierrohr 32 bis auf seine endgültige Form aus. Unter der Wirkung des Innendruckes nähern sich die Kanten der schraubenförmigen Rinne einander; sie können sich am Umfang des Isolierrohres schließlich vollständig vereinigen. Wegen der Reibung des Isolierrohres an der Innenwand des Kalibrierrohres kann die Verformung der Rinne unsymmetrisch erfolgen. Das Kalibrierrohr 54 wird durch eine Wasserströmung gekühlt, die durch einen Rohranschluß 53 zugeführt wird. Auch in das Innere des Kalibrierrohres kann Wasser eingedrückt werden, um die Abkühlung des Isolierrohres zu beschleunigen und seine Gleitbewegung zu erleichtern.

Das Kalibrierrohr wird von dem Schlitten 17 getragen, der auch den Umlaufkopf 12 trägt. Der Schlitten 17 ist nicht drehbar, ist aber in dem feststehenden Gestell 57 in der Längsrichtung verschiebbar. Im Betrieb kann der vom Schlitten 17 getragene Umlaufkopf 12 mittels einer Drehdichtung 18 an den Strangpreßkopf angedrückt werden. Die Rücklauf- oder Vorschubbewegung des Schlittens 17 kann durch eine Zahnstange oder eine hydraulische oder pneumatisehe Einrichtung erzeugt werden. Dies ermöglicht die Freisetzung des Strangpreßkopfes beim Anlaufen oder Stillsetzen des Strangpreß- und Formvorgangs

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Eine Maschine der eingangs angegebenen Art ist

   Patentanspruch: aus der französischen Patentschrift 801 873 bekannt.

   Bei dieser bekannten Maschine wird als Isoliermate-Vorrichtung zur Erzeugung einer abstandhal- rial ein Elastomeres, beispielsweise Kautschuk, vertenden, rohrförmigen Lufträumisolierung für 5 wendet, das im elastischen Zustand aufblasbar ist und Hochfrequenzkoaxialkabel, bei der das Isolier- später durch eine geeignete Behandlung, beispielsrohr mit einer oder mehreren schraubenförmigen weise Vukanisation, gehärtet werden kann. Diese Rinnen versehen ist, deren Boden durch ein Maschine erzeugt durch Strangpressung einen den stramm um das Isolierrohr gewickeltes Band aus Innenleiter umgebenden Schlauch aus dem Isolierma-Isoliermaterial an den Innenleiter angelegt ist, mit io terial, dessen Außendurchmesser wesentlich kleiner einem Strangpreßkopf, der das Isolierrohr um den als der Innendurchmesser des späteren rohrförmigen von einer mechanischem·Vorschubeinrichtung mit Außenleiters des Koaxialkabels ist Dieser Schlauch, konstanter linearer Vorschubgeschwindigkeit vor- der sich noch im elastischen Zustand befindet, wird geschobenen Innenleiter preßt, mit einer Einrich- dann in gleichmäßigen Abständen gegen den Innentung zum Einbringen von Druckluft in das Innere 15 leiter gepreßt, beispielsweise durch ein schraubenfördes Isolierrohres und mit einer am Austritt des mig aufgewickeltes Band. Anschließend wird diese Strangpreßkopfs angeordneten Wickelvorrichtung Anordnung aus Innenleiter, Isolierschlauch und Band für das Band, die von der mechanischen Vor- in den starren Außenleiter eingeführt, und der schubeinrichtung angetrieben wird, sich um das Schlauch wird durch Einführen von Druckluft aufge-Isolierrohr dreht und dem Band eine lineare Wik- 20 blasen, so daß er sich an die Innenwand des Außenkelgeschwindigkeit erteilt, die einem festen leiters aniegt, außer an den Stellen, die durch das Bruchteil der konstanten linearen Vorschubge- Band gegen den Innenleiter gepreßt werden. Wenn schwindigkeit entspricht, gekennzeichnet die rohrförmige Isolierung auf diese Weise ihre enddurch eine Einrichtung (11, 16), die während gültige Form angenommen hat, wird sie ausgehärtet, des Aufwickeins des Bandes (35) Luft unter 25 beispielsweise durch Vulkanisation,
   einem festgelegten Druck in das Innere des Iso- Da es bei dieser bekannnte Maschine nicht möglich

   lierrohres (32) einbringt und an der Außenseite ist den Innenleiter vor dem Aufblasen des Isoliedes Isolierrohres (32) in dem sich an den Austritt schlauchs über eine größere Strecke (Fabrikationsdes Strangpreßkopfes (6) anschließenden Vor- länge) genau koaxial in dem Außenleiter zu halten, schubbereich (50) einen Luftdruck erzeugt, der 30 wird die endgültige Lage des Innenleiters im Außennur sehr wenig kleiner als der Druck im Inneren leiter auichließlich durch die Verformung des Isodes Isolierrohres (32) ist, und durch eine Form- lierschlauchs bestimmt. Mit dieser bekannten Mavorrichtung (17, 54), die das Isolierrohr am Aus- schine können daher nur Isoliermaterialien verarbeigang der Wickelvorrichtung (12, 37, 60 bis 65) tet werden, die im warmen Zustand eine gewisse EIaaufnimmt und ein durch eine Wasser- oder Luft- 35 stizität haben und sich daher beim Aufblasen allseitig strömung gekühltes, glattes, starres Kalibrierrohr gleichmäßig verformen und dadurch eine selbsttätige (54) aufweist, dessen Innendruck höchstens gleich Zentrierung des Innenleiters im Außenleiter gewährdem äußeren Luftdruck ist und dem sich unter leisten. Dies ist bei bestimmten modernen thermoplaseinem Innendruck aufblähenden Isolierrohr (32) stischen Kunststoffen, beispielsweise Polyäthylen, durch Abkühlung seine endgültige Form erteilt, 40 nicht der Fall, deren Verwendung jedoch wegen ihrer wobei die Formvorrichtung die Wickelvorrich- günstigen Eigenschaften bei hohen Frequenzen oft tung trägt, und mit dieser für das Anlaufen bzw. erwünscht oder notwendig ist.

   Stillsetzen des Strangpreß- und Formvorgangs in Diese thermoplastischen Kunststoffe sind beim

   einem feststehenden Gestell (57) zum Strangpreß- Austritt aus der Strangpresse sehr weich, so daß bei kopf (6) hin und von diesem weg gleitbar ist. 45 ihrer Verwendung in der zuvor erwähnten bekannten

   Maschine bereits das Aufwickeln des schraubenför-

   migen Bandes zu ungleichmäßigen Verformungen des

   Isoliermatcrials führen würde. Das Isoliermaterial müßte dann nach dem Einbringen in den Außenleiter

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 50 durch Erwärmung erneut verformbar gemacht werzur Erzeugung einer abstandhaltenden, rohrförmigen den. Die durch Aufblasen im Inneren des Außenleiters Luftraumisolierung für Hochfrequenzkoaxialkabel, erzielte Verformung des erweichten thermoplastibei der das Isolierrohr mit einer oder mehreren sehen Materials wäre aber völlig ungleichmäßig und schraubenförmigen Rinnen versehen ist, deren Boden würde weder eine gleichförmige Wanddicke des Isodurch ein stramm um das Isolierrohr gewickeltes . 55 liermaterials noch eine genaue koaxiale Lage des InBand aus Isoliermaterial an den Innenleiter angelegt nenlciters im Außenleiter ergeben,
   ist, mit einem Strangpreßkopf, der das Isolierrohr um Es ist andererseits beispielsweise aus der deutschen

   den von einer mechanischen Vorschubeinrichtung Auslegeschrift 1 113 970 bereits ein Verfahren zur mit konstanter linearer Vorschubgeschwindigkeit Herstellung einer hohlraumisolierten elektrischen vorgeschobenen Innenleiter preßt, mit einer Einrich- 60 Leitung bekannt, bei dem der in die Strangpresse eintung zum Einbringen von Druckluft in das Innere des laufende Leiter in gleichmäßigen Abständen oder Isolierrohres und mit einer am Austritt des Strang- wendelförmig mit einem Treibmittel benetzt oder bepreßkopfs angeordneten Wickelvorrichtung für das haftet wild, das sich nach dem Umpressen mit einem Band, die von der mechanischen Vorschubeinrich- thermoplastischen Isoliermaterial durch Wärmecintung angetrieben wird, sich um das Isolierrohr dreht 65 wirkung aufbläht und dadurch Hohlräume in der I sound dem Band eine lineare Wickelgcschwindigkeit er- lierung bildet. Der Leiter mit der Isolierung durchteilt, die einem festen Bruchteil der konstanten linea- läuft dabei ein sich an die Strangpresse anschließenren Vorschubgeschwindigkeit entspricht. des Kalibrierrohr, das den endgültigen Außendurch-