DE1679684A1

DE1679684A1 - Heating device, in particular through-flow water heater with a burner system for pulsating combustion

Info

Publication number: DE1679684A1
Application number: DE19661679684
Authority: DE
Inventors: Erich Dasing; Karl Henrichsen
Original assignee: Junkers and Co GmbH
Current assignee: Junkers and Co GmbH
Priority date: 1966-12-02
Filing date: 1966-12-02
Publication date: 1971-07-08

Description

Heizeinrichzung, insbesondere Durchlauf-Wassererhitzer mit einer Brenneranlage für pulsierende Verbrennung Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtungg insbes)ndere Durchlauf-Wassererhitzer, mit einer Brenneranlage für pulsierende Verbrennung, welche zwei Brennkammern mit jeweils einem anschliessenden Schwingrohr aufweist, wobei die Schwingrohre an ihrem brennkammerfernen Ende in Strömungsrichtung zusammengeführt und unter Bildung einer gemeinsamen Austrittsöffnung miteinander verbunden sind.Heizeinrichzung, in particular continuous water heater with a burner system for pulsating combustion The invention relates to a heating device in particular instant water heaters, with a burner system for pulsating combustion, which has two combustion chambers, each with a connecting tube, whereby the oscillating tubes are brought together at their end remote from the combustion chamber in the direction of flow and are connected to one another to form a common outlet opening.

Irenneranlagen für pulsierende Verbrennung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie weisen ein an die Brennkammer anschliessendes Schwingrohr auf, welches nicht geradlinig verlaufen muss, sondern auch gekrümmt werden kannt ohne daso dadurch seine Funktion entscheidend beeinflusst würde (a.z.B. USA-Patentschrift 2 768 031). Ls ist auch bereits vorgeschlagen worden (Patentanmeldung i 20 535 'XI 36 e), zwei Brennkammern in eine Heizeinrichtung z.B. zur Erhöhung der Heizleistung öinzubauen, von denen jede mit einem anschliessenden Schwingrohr versehen ist.Irenneranlagen for pulsating combustion are known in various embodiments. They have an oscillating tube adjoining the combustion chamber, which does not have to run in a straight line, but can also be curved without its function being decisively influenced by it (eg USA patent 2 768 031). It has also already been proposed (patent application i 20 535 'XI 36 e) to build two combustion chambers into a heating device, for example to increase the heating power, each of which is provided with a connecting oscillating pipe.

Der Erfindunä liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung mit einer Brenneranlage für pulsierende Verbrennung zu schaffen, weiche eine grosse Heizleistung aufweist, sich aber auf engstem ii.me unterbringen läss1-0, damit sie als Haushaltgerät zum Beheizen von Räumen und/oder zum Bereiten von warmem Brauchwasser ve2wendet werden kann. Dabei soll diese Heizeinrichtung in einem ,i,..idschrank oder auch einem niedrigen Möbelteil, beispielsweise in a aer Anbauküche, untergebracht werden können.The invention is based on the object of creating a heating device with a burner system for pulsating combustion, which has a large heating output, but can be accommodated in a very small space, so that it can be used as a household appliance for heating rooms and / or for preparing hot water can be used. This heating device should be able to be accommodated in a, i, ... id cupboard or also in a low furniture part, for example in an add-on kitchen.

D-J-# Lösung der Aufgabe wird an einer Heizeinrichtung der eingangs ,-ngeführten Art gemäas Erfindung dadurch erreicht, dass jedes ze2wingrohr zu einer Rohrwendel geformt ist, von denen die eine als Linkswendel und die andere als Rechtswendel ausgebildet ist, ui-"i dase beide Wendeln koaxial aufeinander zugeführ7V sind.D-J- # The problem is solved by a heating device of the initially introduced , achieved type according to the invention in that each ze2wingrohr to one Coiled tubing is shaped, one of which is a left-hand helix and the other is a right-hand helix is designed so that both coils are coaxially fed to one another.

Auf diese Weise lassen sich die Schwingrohre auf sehr engem Raum unterbringen. Dementsprechend kann der Abgaaraum, in welchen die Suhwingrohre münden, klein ausgebildet werden. Die Wendeln lassen sich sehr einfach auf Rohrbiegemaschinen herstellen und leicht montieren. In this way, the oscillating pipes can be accommodated in a very small space. Accordingly, the discharge space into which the Suhwingpipes open can be made small. The coils are very easy to manufacture on tube bending machines and easy to assemble.

Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, dass die gemeinsame Achse der Schwingrohrwendeln mindestens annähernd senkre#,#ht zu den Längsachsen der Brennkammer verläuft. Ferner kann die Anordnung so getroffen sein, dase die gemeinsame Öffnung der Schwingrohre brennkammerwärte gerichtet ist und in an sich bekannter Weise in einem abgetrennten Abgaaraum mündet. #,titere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Gegencitandes der Erfindung anhand der Zdiehnung.A preferred embodiment can consist in that the common Axis of the oscillating tube coils at least approximately perpendicular to the longitudinal axes the combustion chamber runs. Furthermore, the arrangement can be made so that the common opening of the oscillating tubes is directed in the combustion chamber and in itself known way opens in a separate discharge space. #, titere Features of the invention emerge from the following description of an exemplary embodiment the countercitandes of the invention based on the drawing.

.in einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der schwingrohrseitigen Enden zweier Brennkammern mit den anschliessenden Schwingrohren; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1. .-. Figur 1 sind die schwingrohrseitigen Enden von zwei Brenn- .,immern 10 und 11 dargestellt, in dehen in bereits vorge- oLhlagener Weise Lamellenblöcke 12 und 13 angeordnet sind, welche v,jn einer wasserführenden Rohrschlange 14 durchsetzt sind. Auf ese Weise wird die in den Brennkammern erzeugte Wärme auf das erhitzende Wasser übertragen, welches durch die Rohrschlange 14 hindurchfliesst. L-e Brennkammern 10 vnd 11 sind hinter den Lamellenblöcken 12 u##d 13 offen und an dieser Stelle jeweils mit einem Montageflansch 15 und 16 versehen. Diese sind über passenden Öffnungen ar. einer Seite einer Zwischenwand 17 der Heizeinrichtung z.B.. In detail: FIG. 1 shows a front view of the oscillating tube-side ends of two combustion chambers with the connecting oscillating tubes; FIG. 2 shows a side view of the device according to FIG . 1. .-. Figure 1 are the oscillating tube ends of two combustion ., always 10 and 11 shown, in dehen in already OLagener way lamella blocks 12 and 13 are arranged, which v, jn are penetrated by a water-carrying pipe coil 14. on In this way, the heat generated in the combustion chambers is applied to the transferring heating water, which through the coil 14 flows through it. The combustion chambers 10 and 11 are open behind the lamellar blocks 12 and 13 and are each provided with a mounting flange 15 and 16 at this point. These are ar via matching openings. one side of an intermediate wall 17 of the heating device, for example

#;. ttels Schrauben befestigtv während an der entgegengesetzten Seite der Zwischenwand 17 anliegend Flanschränder 18 und 19 von i.-.schlusstrichtern 20 und 21 für an die Brennkammern 10 und 11 ,.ischliessende Schwingrohre befestigt sind. Erfindungsgemäas ist das Schwingrohr 22 für die Brennkammer 10 a-a Linkswendel und das Schwingrohr 23 fÜr die Brennkammer 11 ais Rechtswendel ausgebildet. Bei.de Schwingrohre 22 und 239 welche mit ihren einen Enden mit dem Anschlusstrichter 20 bzw. dem Anschlusstrichter 21 verbunden sind, laufen entlang einer gemeinsamen Wendelachse aufeinandei# zu, und ihre freien anderen Enden 221 und 231 sind in Strömungsrichtung zusammengeführt und miteinander verbunden, dergestalt, dass sie eine gemeinsame Abgas-Austrittsöffnung 24 bilden. Die gemeinsame Austrittsöffnung 24 der beiden Schwingrohre 22 und 23 ist dabei in Richtung auf die Brennkammern 10 und 11 gerichtet, so dass die Abgase aus aen Schwingrohren 22 und 23 in Richtung auf die Zwischenwand 17 in den die Schwingrohre 22 und 23 umgebenden Abgasrauuj 25 austreten. Da die Öffnung oder Öffnungen für die Ableitung der Abaus dem Abgasraum 25 heraus ins Freie im allgemeinen in ---cht dargestellter Weise an der von den Brennkammern 10 und 11 .-m weitesten entfernt liegenden Seite des Abgasrauiiies 25 angeordnet sind, wird durch die gegen die Zwischenwand 17-gerichte-' te Austrittsöffnung 24 erreicht, dass die aus den ;Schwingrohren 22 und 23 austretenden heissen Abgase einen relativ langen Weg aurch den Abgasraum 25 zurücklegen, was im Zusammenhang mit der zrzielung einer guten Schalldämpfung der Heizeinrichtung von 'Aichtigkeit ist. Ausserdem wird dadurch eine stärkere Erwärmung der Zwischenwand 17 in dem Ber6ich zwischen den beiden Brennkammern 10 und 11 erzielt. Diese Wärme wird zusätzlich zur Erwärmung der Lamellenblöcke 12 und 13 in den Brennkammern 10 und 11 und damit zur Erwärmung des durch die Rohrschlange 14 durchfliessenden Wassers ausgenutzt. Durch die wendelförmige Ausbil'dung der beiden Schwingrohre 22 und 23 um eine quer zur Längsrichtung der Brennkammern 10 und 11 verlaufende Achse und (jt, Zusammenführung ihrer Enden in den Zwischenraum zwischen den Längsachsen der beiden Brennkammern 10 und 11 mit den Lamellenblöcken 12 und 13 wird eine äusserst raumsparende Anordnung der Schwingrohre 22 und 23 erzielt. Der Abgasraum 25 kann dabei relativ klein ausgeführt werden undbraucht die Montagebreite der beiden Brennkammern 10 und 11 nicht zu überschreiten. Das Wickelfi der beiden Rohrwendeln lässt sich auf einer Rohrbiegemaschine rasch und einfach bewerkstelligen. Dies gilt auch für das Verbinden der beiden Wendelenden zu der gemeinsamen Austrittsöffnung 24 der Schwingrohre 22 und 23. Ein weiterer Vorteil der Ausbildung der Schwingrohre gemäss Erfindung besteht darin, dass nur wenige Ersatzteile erforderlich sind.# ;. ttels screws befestigtv while on the opposite side of the intermediate wall 17 adjacent flange edges 18 and 19 of i .-. terminal funnels 20 and 21 for the combustion chambers 10 and 11 , closing oscillating tubes are attached. According to the invention, the oscillating pipe 22 for the combustion chamber 10 aa left-hand helix and the oscillating pipe 23 for the combustion chamber 11 is formed as a right-hand helix. In the case of oscillating pipes 22 and 239, which are connected at one end to the connection funnel 20 and the connection funnel 21, respectively, run towards one another along a common helical axis, and their free other ends 221 and 231 are brought together in the flow direction and connected to one another in this way that they form a common exhaust gas outlet opening 24. The common outlet port 24 of the two oscillating tubes 22 and 23 is directed toward the combustion chambers 10 and 11 so that the exhaust gases from aen oscillating tubes 22 and 23 emerge in the direction of the intermediate wall 17 in which the swing pipes 22 and 23 surrounding Abgasrauuj 25th Since the opening or openings for the discharge of the waste from the exhaust gas chamber 25 out into the open are generally arranged in the manner shown on the side of the exhaust gas chamber 25 furthest away from the combustion chambers 10 and 11 the intermediate wall 17-oriented outlet opening 24 ensures that the hot exhaust gases emerging from the oscillating pipes 22 and 23 cover a relatively long distance through the exhaust gas space 25 , which is important in connection with the achievement of good soundproofing of the heating device. In addition, greater heating of the intermediate wall 17 in the area between the two combustion chambers 10 and 11 is achieved as a result. This heat is also used to heat the lamellar blocks 12 and 13 in the combustion chambers 10 and 11 and thus to heat the water flowing through the coil 14. Due to the helical design of the two oscillating tubes 22 and 23 around an axis running transversely to the longitudinal direction of the combustion chambers 10 and 11 and (jt, their ends merging into the space between the longitudinal axes of the two combustion chambers 10 and 11 with the lamellar blocks 12 and 13 an extremely space-saving arrangement of the oscillating pipes 22 and 23 is achieved. The exhaust gas chamber 25 can be made relatively small and does not need to exceed the assembly width of the two combustion chambers 10 and 11. The winding of the two coils can be done quickly and easily on a pipe bending machine also for connecting the two helical ends to the common outlet opening 24 of the oscillating tubes 22 and 23. Another advantage of the design of the oscillating tubes according to the invention is that only a few spare parts are required.

Claims

A ns p r ü che: 1. heating device, in particular continuous flow water heater, with a burner system for pulsating combustion which jeweil.s comprises two combustion chambers with a subsequent öchwingrohr, the swing pipes joined at their combustion chamber-distant end in fluid Erich Tung and to form a joint outlet opening are connected to each other, d a d u rch g e k ennzeiohnet that each vibrating pipe (22, 23) formed into a Rohrwendel- is, one of which is formed as a left-helix and the other as a right helix one and that both coils supplied coaxially to each other are.

2. Heating device according to claim 1, d a d g e k urch hen -zei a HNET that the common axis of the oscillating tube coils (22, 23) at least approximately perpendicular to the longitudinal axes of the combustion chambers (10, 11). 3. Heating device according to any one of claims 1 and 2, d a -Dur c h g e k ennzeich net that gemeinsaLie opening (24) of the vibrating pipes (22, 23) is directed brenrikammerwärts and in a known manner in a separate Abgaaraum (25) opens.