DE1675562A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Fluiddurchsatzes durch Zufuehrung einer Hilfsfluidmenge,insbesondere bei Einspritzduesen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Fluiddurchsatzes durch Zufuehrung einer Hilfsfluidmenge,insbesondere bei Einspritzduesen

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DE1675562A1
DE1675562A1 DE19681675562 DE1675562A DE1675562A1 DE 1675562 A1 DE1675562 A1 DE 1675562A1 DE 19681675562 DE19681675562 DE 19681675562 DE 1675562 A DE1675562 A DE 1675562A DE 1675562 A1 DE1675562 A1 DE 1675562A1
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Wenisch Jacques Mauric Edouard
Marc Pianko
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WENISCH JACQUES MAURICE EDOUARD
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WENISCH JACQUES MAURICE EDOUARD
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    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
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Description

dr. MÜLLER-BORE dipl.-fng. GRALFS
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM, DR. DEUFEL ■*.''£ Π tZ C Γ "-'
I ο / ο b ο λ
PATENTANWÄLTE
München, 15. März 1968 Fi/Sch - P 823
Marc PIAKKO
16 Residence Elysee 1, LA GELLE-Saint-CLOUD (Yvelines)
Frankreich» und
Jacques Maurice Edouard WEMSOH 11, rue M. Tlaminck,OHATOU (Yvelines), Frankreich
Verfahren und Torrichtung zur Regelung eines Fluiddurchsatzes durch Zuführung einer Hilfsfluidmenge, insbesondere bei Einspritzdüsen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung des Durchsatzes eines Fluids, und insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine der Regeleinrichtungen, die zur Ausnutzung von Kraftstoffen in Brennräumen, und insbesondere zur Speisung von Flugzeugdüsen bestimmt sind.
Die klassische Lösung, die darin besteht, den Einspritzdruck des Hauptfluids (z.B. Kraftstoff) zu variieren,, weist erhebliche Nachteile auf, wenn dieser Druck in sehr großem Maße geändert werden muß, um große Durchsatzänderungen zu erzielen, da in diesem Falle Pumpen von außerordentlicher Qualität verwendet werden müssen, die schv/ierig herzustellen .und dem-
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f ■ .
nach, sehr teuer sind. Dies ist verständlich,, da bekanntlich, bei einer gewünschten Änderung des Durchsatzes einer Einspritzdüse mit einfacher Ausströmung im "Verhältnis 1 zu 10 der , ,. Einspritzüberdruck ' (Einspritzdruck minus Druck, des Verbrennungsräume s) in dem Verhältnis 1> zu. 100 geändert werden, muß, da sich, der Durchsatz einer Flüssigkeit entsprechend ; der Quadratwurzel des Einspritzüberdrucks ändert.
•Die herkömmliche Lösung besitzt einen weiteren Nachteil, wenn es sich darum handelt, einen Kraftstoff int Falle. einer Be- ,-triebsweise mit sehr unterschiedlichen Drücken gut zu zerstäuben, da dabei die Qualität der Zerstäubung im.r Bereich der niedrigen Einspritzdrücke schlechter wird. Zur. Vermeidung dieses Nachteils ist man gezwungen, stets mit ausreichend ■ hohen,Drücken zu arbeiten, was zur Folge hat, daß die öffnung F oder die Öffnungen, der Einspritzdüse öder der Einspritzdüsen klein gewählt werden müssen, um den gewünschten Durchsatz nicht ai überschreiten» Es ist offensichtlich, daß sich dadurch große Schwierigkeiten bei der Fertigung ergeben. ;
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch Verwendung\ einer einfach und wirtschaftlich herzustellenden Einspritzdüse beseitigt, deren Funktionsweise eine sehr einfache Änderung des Durchsatzes im Verhältnis von 1 zu 10 oder sogar mehr ermöglicht, und zwar falls erforderlich bei konstantem Druck. '■ · -■;■■-.- - ■■-'■-- v' . .'" " " ;
009^82/0008 BAD ORIGINAL
Die Erfindung kann besonders vorteilhaft eingesetzt werden, wenn-ein Fluid mit hohem Druck zur Verfugung steht, der erheblich-verringert werden kann (Druckluft mit Druckminderer) und wenn eine vollkommene Zerstäubung des Hauptfluids erwünscht ist,und zwar in allen Betriebsfällen unabhängig von der Verwendung des zerstäubten Fluids, und insbesondere wenn.es sich um einen Kraftstoff handelt.
■ . ■ Ί
Hauptmerkmal der Erfindung ist die Hinzunahme eines zweiten Kreises au dem gewöhnlichen. Injektor ader Zerstäuber mit
einem einzigen Fluid, wobei aus diesem Kreis ein Hilfsfluid in einer noch zu erläuternden Weise in den Kreis des Hauptfluids mündet, wobei eine geringe Änderung des Druckes dieses Fluids oder umgekehrt eine geringe Ändeining des Druckes des
oder
Hauptfluids mit konstantem. Druck des Hilfsfluids/auch geringe
Änderungen- des- Hauptfluids und des HiLfsfluids große Änderungen
des Durchsatzes des Hauptfluids ermöglichen. i|
Die. Erhöhung, des Durchsatzes des Hilf sfluids. wird durch Erhöhung seines Druckes erreicht, was an einer gewählten Stelle des Kreises den Durchtrittsquerschnitt des Hauptfluids und
somit dessen Durchsatz verringert. :
Die Verringerung bis zur Aufhebung, des Durchsatzes des HSfsfluids ermöglicht umgekehrt die Erhöh»ung. .des Durchsatzes
des Hauptfluids bis zu einem durch seinen Druck, und die Abmessungen der Einspritzdüse bzw. des Injektors festp-elepten
009882/DO98
i BAD
_ zj. -
Die Erfindung weist neben ihrer Haupt ausführ ungsform zahlreiche Weiterbildungen auf, die vorzugsweise gleichzeitig eingesetzt werden und im einzelnen noch beschrieben werden, und zwar insbesondere im Zusammenhang mit der_ Ausführung des Hauptgegenstandes der Erfindung bei der Anwendung desjenigen Prinzips gemäß dem "der statische Druck eines Fluids an einer Stelle seines Kreises umso geringer ist je größer an dieser Stelle seine Geschwindigkeit ist".
Die Anwendung dieses Prinzips kann dadurch erfolgen, daß am Injektor Hilfsfluiddüsen entweder in Richtung der Strömung des Hauptfluids oder senkrecht zu dieser Strömungsriclitung an diesem Ort angebracht werden, wo der statische Druck durch die Verwendung einer die Geschwindigkeit des Hauptfluids erhöhenden Einschnürung verringert werden wird.
Bei der ersten Ausführungsform gelangt das Hilfsfluid leicht in den Hauptkreis und verringert die Menge des Hauptfluids, wenn die Ausgangsöffnung eine zweite Einschnürung bildet, die. den Gesamtdurehsatz begrenzt.
am Ort In der zweiten Aus führ ungsform kommt das Hilfsfluid ata- der Einschnürung senkrecht zum Haupt strom an und dringt nicht nur wie im ersten !fall leicht ein, sondern verschließt sogar an der Stelle der Einmündung die Leitung in der Weise, daß seine Wirkung wesentlich bedeutender ist.
" 009882/0098 BAD ordinal
Das Hilfsfluid wird um so leichter wirksam je kleiner seine spezifische Masse ist, da in. diesem I1 alIe ein geringer Massendurchsatz des Hilfsfluids einem großen Volumendurchsatz und somit einer weitgehenden Verschließung der Einschnürung entspricht« Die Folge davon ist, daß vorzugsweise gasförmige Hilfsfluide gewählt werden»
Die Erfindung wird insbesondere bei Brennkammern, technischen
Eraft-Öfen, Motoren für Werke, die chemischen Industrien und die
Luftfahrt angewendet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert} in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines Injektors, bei dem das g Hilfsfluid senkrecht zur Richtung des Hauptkreises ankommt,
2 eine Darstellung eines Injektors, bei dem Hilfsfluid ija. gleicher Richtung wie das des Haupt stromes ankommt,
Fig. 3 einen Injektor gemäß der Erfindung,
Fig. 4- einen einfacher zu fertigenden Injektor gemäß der Er findung, ^
6AD ORfQINAt
009882/0091
Fig.'5 einen Injektor gemäß der Erfindung mit einem Hilfsfluideinlaß, der von außen in den Hauptkreis führt, und
Fig. 6 eine Ausführungsvariante eines Injektors gemäß der Erfindung, bei der der Kraftstoff in Drehung versetzt wird. . , .
In allen Figuren ist mit dem Buchstaben K das Hauptfluid und mit dem Buchstaben F da&-Hilfsfluid bezeichnet.
Figur 1 zeigt einen Injektor gemäß der Erfindung, bei dem ein Hilfsfluid F überfeine Hauptleitung 1 Düsen 2 zugeführt ist, die senkrecht zur Strömung des Hauptfluids K in einer Einschnürung angeordnet sind, die bei 4 durch Verengung eines die Hauptflüssigkeit K führenden Rohres 3 gebildet wird, wie dies bereits erläutert wurde.
Figur 2 zeigt einen Injektor für den Fall, daß ein Hilfsfluid F über eine Leitung 1 einer Düse 2 in einer Einschnürung oder Verengung 4· des Häuptkreises 3 zugeführt wird, dem eine zweite Verengung 4' folgt, die den Gesamtdurchsatz begrenzt.
Wird angenommen, daß ein Injektor zur Speisung eines Flugzeugtriebwerks oder einer Flugzeugdüse geschaffen werden soll, so kann diese gemäß der Erfindung in der in Figur 3 dargestellten^
Weise ausgebildet werden.
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Diese Ausführungsform eines Injektors zeichnet sich dadurch aus,'
- daß· der Kraftstoff durch eine eine Verengung (kleinerer Querschnitt) "bildende schraubenförmige Steigung oder Rampe in Drehung versetzt wird8
- daß das Hilfsfluid von innen in diese schraubenförmige Steigung gespritzt wird (anstatt in die Verengung des Kraftstoffkreises), und
- daß der Kraftstoff (mit dem Hilf sfluid gemischt oder niäit) durch einen ringfamigen Schlitz austrittβ
Bei diesem Injektor sind die zwei Zuführleitungen 1 und 3 der Fluide konzentrisch und an den Körper eines Injektors 5 angeschweißt oder mittels anderer Mittel befestigt.
Der Kraftstoff K gelangt durch Öffnungen 6 in eine ringförmige Auskehlung 7> die eine homogene Verteilung am Eingang einer schraubenförmigen Rampe oder Steigung 8 gewährleistet, deren
es
Aufgabe/ist, den Kraftstoff in Umdrehung zu versetzen.
Diese Steigung stellt für den Kraftstoffkreis eine Verengung dar. Das Hilf sfluid (angenommen Luft)', das über eine im Inneren eines Bolzens 9 vorgesehene Leitung 1 ankommt, tritt in die
BAD ORIGINAL
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Schraubenbahn 8 des Kraftstoffkreises über öffnungen 2 ein, wobei strömungsaufwärts die Dichtheit durch eine Dichtung 10 gewährleistet wird. , = ·
Der injektorkörper 5 weist einen Flansch oder eine andere Befestigungseinrichtung auf und ist zur Verschraubung des Bolzens 9 mit einem Gewinde 11 -versehen.
Der Bolzen 9 stellt in diesem Falle das Hauptteil des Injektors dar und ist ausgestattet mit
- einem Gewinde 11' zur Befestigung an dem Körper des Injektors,
- einer Vertiefung 12, die seine Blockierung mittels eines Schraubenziehers ermöglicht,
- einer schraubenförmigen Rampe oder Steigung 8, und
- Mischöffnungen 2.
An seinem Ende legt der Bolzen 9 mit dem Injektor körper 5 einen ringförmigen Schlitz 13 fest, der einen Ausstoßquerschnitt OC des Gemisches der zwei Fluide darstellt. Diesem Ausstoßquerschnitt geht eine Homogenisierungsauskehlung 14 vorher, welche eine gute Mischung begünstigt. Die Dichtung 10 ermöglicht überdies eine Regelung des Ringschlitzes 1J.
Eine in Figur 4 dajnstellte Ausführungsform der Erfindung
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unterscheides sich von der vorhergehenden dadurch, daß die Austrittsöffnung körner- oder nadelartig ausgebildet ist und daß der Körper mit einer Kappe versehen ist.
Der Torteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, daß die kleine Austrittsöffnung, die einfach kreisförmig ist
und geringe Durchsätze erleichtert, einfach hergestellt werden kann.
ßie ermöglicht überdies eine sehr genaue Regelung der Maximaldurchsätze mittels der das Ende des Bolzens bildenden konischen Spitze, wenn die Verjüngung dieser Spitze groß ist.
Dieser Injektor weist die folgenden Besonderheiten auf:
<- Der Kraftstoff wird durch eine schraubenförmige Steigung, die eine Verengung bildet, in Drehung versetzt,
- das Hilfsfluid (z.B. Luft) wird von innen in diese schraubenförmige Steigung gespritzt,
- der Austritt des mit dem Hilfsfluid gemischten oder nicht gemischten Kraftstoffs erfolgt durch eine Öffnung mit einer Nadel oder Spitze.
Bei dieser Ausführungsvariante sind die zwei Zuführleitungen konzentrisch, und mit einem Bolzen 9 verschweißt dargestellt.
OO98S2/OÖÖ0 BAD original
■Andere Befestigungssysteme sind möglich.
Der Kraftstoff K gelangt in den zwischen den zwei Leitungen vorliegenden Ringraum und tdtt nach Durchqueren mehrerer Öffnungen 6 in eine ringförmige Auskehlung 7 ein. Diese Auskehlung gewährleistet eine homogene Verteilung des Kraftstoffes am Eingang der schraubenförmigen Rampe 8, die für den Kraftstoffkreis- eine Verengung 4 darstellt und deren Aufgabe es ist, den.Kraftstoff in Drehung zu versetzen.
'Das durch die im Inneren des Bolzens 9 vorgesehene Leitung 1 ankommende Hilfsfluid F wird durch öffnungen 2 in die Schraubenbahn 8 eintreten, die den Kraftstoff K führt.
Der Bolzen 9 besteht in diesem Falle aus:
- Einem Befestigungsflansch 16,
-. Durchlaßöffnungen 6 für den Kraftstoff»
- einem Gewinde 11 zur Befestigung der Kappe 17» .
- fi'iner schraubenförmigen Rampe oder Steigung 8, und
- ßinem an seinem Ende vorgesehenen Kegel 15·
Die Kappe 17 ist versehen mit
- einem Gewinde 11' zur Befestigung an dem Bolzen 9,
- Vertiefungen 18, die die Bockierung der Kappe ermöglichen und
- einer Auslaßöffnung 19t in die ein Teil des Kegels 15 des Bolzens 9 eindringen kann.
■■·'■■ 009882/009·
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An ihrem Ende legen der ΒοΙζβώ. und die Kappe einen ringartigen Homogenisierungsraum 14 fest.
Die Dichtung 21 ermöglicht die Regelung der Einspritzöffnung durch Festlegung der relativen Lagen von Bolzen und Kappe 17.
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform lediglich dadurch, daß das Hilfsfluid den Schlitzen 27 von außen zugeführt ist, wodurch eine größere Menge an Hilfsfluid zur Verfügung steht.
Der Injektor weist in diesem Fall die folgenden Besonderheiten auf;
- Der Kraftstoff wird durch eine eine Verengung bildende schraubenförmige Rampe oder Steigung in Drehung versetzt}
- das Hilfsfluid wird in diese Schraubenbahn von außen eingespritzt, und
- der Austritt des Kraftstoffes erfolgt über einen ringförmigen Schlitz. '
Die zwei Zuführleitungen sind konzentrisch und ent sprechender Darstellung in Figur 5 mit dem Ilalteansatz 23 verschweißt. Andere Befestigungssysteme sind möglich* „.
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Das Hilfsfluid kommt in dem zwischen der Halterung 23. und der Kappe 17 vorliegenden Ringraum 7 an und tritt nach Durchlaufen von in dem Halteansatz 23 vorgesehenen Löchern 22 in einen ringförmigen Raum ein, der zwischen der Kappe 17 und einer Buchse 25 ausgebildet ist. Anschließend wird das Hilfsfluid über Schlitze 27> die in der Buchse 25 angebracht sind, in die Schraubenbahn 8 gespritzt.
Der Kraftstoff K wird über die Mittelleitung zugeführt und tritt nach dem Durchlaufen von Löchern .24 in dem Halteansatz 23 in einen Ringraum 26 ein, von dem aus die Speisung der schraubenförmigen Rampe 8 erfolgt, deren Aufgabe es ist, den Kraftstoff in Umdrehung zu versetzen.
Der Halteansatz 23 kann mit einem Befestigungsflansch 16 versehen sein (es ist auch jede andere Befestigung möglich). Er weist ferner Durchgangsbohrungen 24 für den Kraftstoff und Durchgangsbohrungen 22 für das Hilfsfluid, sowie ein Gewinde 28 zur Befestigung der Kappe 17 und eine Gewinde 29 zur Befestigung des Bolzens 9 auf.
Der Bolzen 9 trägt ein Befestigungsgewinde 29'und die Schraubenbahn 8.
Die Buchse 25 wird an einem Ende durch den Halteansatz 23 und am anderen Ende durch die Kappe 17 festgehalten und
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SAD ORIGINAL
zentriert, Sie wedsb Öffnungen 2? zur Zuführung des Hilfsfluids auf.
An seinem Ende begrenzt der Bolzen 9 zusammen mit der Injektorkappe 17 einen ringförmigen Schlitz 13} der den EinspritzquerschnittOGdes Gemisches der zwei Fluide darstellt. Diesem ringförmigen Schlitz 13 geht ein Homogeni- μ sierungsringraum 14 vorher, der eine gute Mischung begünstigt.
Der in Figur 6 dargestellte Injektor basiert auf dem gleichen Prinzip wie die bereits erläuterten Injektoren, nämlich>auf der Einspritzung eines Hilfsfluids in die Verengung eines Speisekreises, aber bei dieser Ausführungsform wird die Drehbewegung des Kraftstoffes auf andere Weise erreicht.
Diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,
- daß der Kraftstoff durch eine Reihe von Öffnungen in Drehung versetzt wird, die tangential in einen Homogenisierungsraum münden und in dem Hauptkreis eine Verengung bilden,
- daß das Hilfsfluid am Ort der Verengung des Kraftstoffkreises eingespritzt wird, und
- daß der Kraftstoff durch eine* Mitte!öffnung austritt»
U 0 9 Ö B a / 0 0 Ö
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Der Kraftstoff wird einem zwischen den zwei Leitungen vorhandenen Ringraum 3 zugeführt und gelangt nach Durchlaufen einiger Bohrungen 6 in einen Ringraum 7·
Dieser Ringraum gewährleistet eine homogene Verteilung der Kraftstoffes am Eingang der die Umdrehung bewirkenden öffnungen 30j die an langentialpunkten des Homogenisierungsraumes 31 münden.
Das über eine Innenbohrung des Halteansatzes 9 zugeführte Hilfsfluid F durchströmt das Abstandsstück 32 und tritt in den Kraftstoffkreis über öffnungen 33 ein, die in diesem Abstandsstück angebracht sind.
Die Abdichtung zwischen den zwei Kreisen wird durch den Zustand der Berührungsflächen des Abstandsstückes 32 und der Halterung 9 einerseits und mit einem Einspritzsys tem 3^ andererseits gewährleistet.
Die Halteeinrichtung 9 kann mit einem Befesbi&ungsflansch 16 (oder einem anderen Befestigungssysuem) versehen sein. Sie weist Löcher 6 für den Durchgang des Kraftstoffes und ein Gewinde 11 zur Befestigung der Kappe auf. Eine Hibtol-1ei tuny 11 ermöglichb den Durchhang des HilCsfluida.
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BAD ORIGINAL
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angeschweißt, können aber auch in jeder anderen Weise befestigt sein.
Das Abstandsstück 32 ist nur in dem Maße unerläßlich, in dem die Herstellung der Hohlräume des Hilfsfluidkreises schwiei>ige Fertigungsprobleme stellt.
Das Einspritzsystem 34- besteht aus Rillen 30, einem Homogenisierungshohlraum 31 und einer Einspritzöffnung 36· Die Rillen 30 begrenzen zusammen mit dem Abstandsstück 32 die tangentialen Öffnungen 35.
Die mit einem Gewinde 11 versehene Kappe ermöglicht den Zusammenbau der verschiedenen Teile durch Verklemmung.
Heben der Gewährleistung der Abdichtung ermöglicht die Dichtung 21 eine Verringerung der Spiele beim Zusammenbau der verschiedenen Teile.
Eg wird als Beispiel ^in Brennraum betrachtet, in dem der
Druck "variable zwischen 0,5 und 5 Bar angenommn wird und in dem sich der Kraftstoffdurchsatz in dem gleichen Verhältnis von 1 bis 10 ändern soll. Die Verengung oder Durchlaßöffnung des Ililfsfluids kann in der Weise dimensioniert werden, daß der Durchsatz von unter einem Druck von 8 Bar eingespritztem Krafts- off und ohne Einspritzung von Hilfsfluid dem Betrieb
0 0 9 8 8 2/0098 fiAn ΛΒ1
BAD OR/ginal
bei dem Druck von 5 Bar in dem Brennraum entspricht. Dies stellt somit den maximalen Kraftstoffdurchsatz dar. Da dann der Überdruck 3 Bar beträgt, ist die Zerstäubung gut.
Wenn'der Druck im Brennraum 0,5 Bar beträgt, muß eine zehnmal kleinere Kraftstoffmenge eingespritzt werden. Im Falle eines herkömmlichen Injektors wäre es erforderlich, den Kraftstoff mit einem Druck von 0,53 Bar einzuspritzen, und die Zerstäubung wäre in diesem Falle sehr schlecht gewesen. Durch Verwendung der Erfindung kann die Einspritzung des Kraftstoffs unter beliebigem Druck, und sogar untei· einem Druck von S Bar erfolgen. Wenn als Druck beispielsweisü 4 Bar gewählt wird, so genügt es zur Verringerung des Kraftstoffdurchsatzes, den Druck des Hilfsfluids bis auf einen Wert zu erhöhen, der meklich unter 4 Bar liegt. Dabei wird die Zerstäubung nicht nur nicht gestört, sondex'ii sie wird sogar verbessert, wenn das llilfsfluid ein Gas ist.
- Patentansprüche -
0 0 9 BB 2/0098 BAD ORIGINAL

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zur in einem vielten Bereich erfolgenden fiegelung des Durchsatzes eines !Fluids, insbesondere eines Brennstoffes in einem Injektor oder einem Zerstäuber, und zwar unabhängig von dem Druck des Fluids, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einscliürung dor Strömung des i'luids, dessen Dui-chsatz geregelt werden soll, dadurch vorgenommen wird, daß dem Kreis dieses IPluides ein Hilfsfluidkreis mit regelbarem Durchsatz beigefügt wird und daß diese ililfsfluidströmung senkrecht oder in gleicher iiiclitung in die Strömung des fluids, dosäen Durchsatz goregelt werden soll, eingeleitet wird·
2. '/er fahr ο η nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t, daß zu oinor in einem weiten Boreich vor sich gehenden Regelung des Durchsatzes des Hauptfluids, das konstanten Druck aufweist, eine geringe Änderung des Druckes des Hilfsfluids vorgenommen" wird.
j>. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h ne t, daß zur Regelung des Durchsatzes des Hauptfluids in einem Veiten Bereich οine gering« Änderung dos Drucks dioses Hauptfluids voryouoiuiüon wird und d&o Hilfcii'luid dabei louisi Üf'U'.ii;. iiut'iijl: ^;.
4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Regelung des Durchsatzes des Hauptfluids in einem weiten Bereich eine geringe Änderung des Druckes des Hauptfluids und des Hilfsfluids vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Hilfsfluid eine bezüglich der spezifischen Masse des Hauptfluids geringe spezifische Masse aufweist und daß es vorzugsweise gasförmig ist.
6..Vorrichtung zur in einem weiten Bereich erfolgenden Regelung des Durchsatzes eines Hauptfluids in einem Injektor odeieinem Zerstäuber", dessen Ausgang aus einem regelbaren Ringschlitz oder einer1 mit einem regelbaren Kegel zusammenarbeitenden Öffnung besteht, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kreis (1) eines !Fluids F koaxial zu einem Kreis eines Fluids K angeordnet und mit Auslaßöffnungen (2) für das Fluid F versehen ist, die senkrecht zur Strömung des Fluids K oder in gleicher Richtung wie diese Strömung münden.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelleitung (1) in einem Bolzen (9) vor?· gesehen ist, der an seinem Umfang mit einer schraub enforniifSan Rampe (β) ausgesGaltet ist, um das .Fluid der koaxialen A leiUujg (G) in "Drehung zu vevi^v
BAD
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k en η ζ e i c h net , daß der den Ilauptkreis führende Bolzen (9) mit
Auslaßöffnungen (30) versehen ist, die tangential gerichtet
sind, um das in der Hauptleitung (1) strömende !fluid in
Drehung zu versetzen.
l). Vorrichtung nacii Anspruch 6, dadurch gekennzeich net , daß die I'luidleitungen jeweils in eine zur Homogenisierung dienende Eiiigkammer münden, die vor ihren jeweiligen AuslaßSffnuiigen angebracht sind.
ΊΟ» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net , daß in der Hauptleitung (1) und in der Außenleitung (6) jeweils entweder ein Haupt fluid (K) und ein Hilf sf luid (F)
oder das iiilf sfluid(F)und üas Haupfluid(K) strömen.
BAD ORlQSNAL
009882/0098
Leerseite
DE19681675562 1967-03-17 1968-03-15 Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Fluiddurchsatzes durch Zufuehrung einer Hilfsfluidmenge,insbesondere bei Einspritzduesen Pending DE1675562A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR99295A FR1535474A (fr) 1967-03-17 1967-03-17 Procédé de régulation d'un fluide par adjonction d'un débit de fluide auxiliaire et ses applications industrielles, en particulier aux injecteurs

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DE1675562A1 true DE1675562A1 (de) 1971-01-07

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823253A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Bisa Karl Vorrichtung zum verteilen von fluessigen und pulverfoermigen materialien unter bildung von aerosol oder schaum

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