Kraft- und ,formschlüssige Verbindungsstelle zwischen einem stabförmigen
Stahl und einem aufgepreßten Verbindungselement (Zusatz zu Patent ......:..., Patentanmeldung
P 75 ?5 269.9) Die Erfindung betrifft eine kraft- und formschlüssige Verbindungsstelle
zwischen einem Betonbewehrungs- oder Spannstab, dessen Außenkontur sich wenigstens
in dem für die Verbindungsstelle vorgesehenen Bereich in Richtung der Stabachse
ändert, und einem Verbindungselement, das aus wenigstens zwei Teilschalen besteht,
deren Innenflächen vorzugsweise Längsriefen aufweisen und in die durch Aufpressen
der Teilschalen auf-den Stab die Außenkontur des Stabes eingedrückt ist. Verbindungsstellen
dieser Art könnten beispielsweise Teil einer Spannstabverankerung oder einer Stoßverbindung
von.Betonbewehrungsstäben
sein. Bei der im Hauptpatent ...,.ö...,. (Patentanmeldung g' 15 75 269.9) beschriebenen
Verbindungsstelle der einleitend genannten Art werden die aufgepreßten Teilschalen
durch eine Hülse zusammenbehalten: Hülse und Teilschalen sind hierbei nach Arteines
Bajonettverschlusses miteinander verbunden.Non-positive and positive connection point between a rod-shaped
Steel and a pressed-on connecting element (addendum to patent ......: ..., patent application
P 75? 5 269.9) The invention relates to a non-positive and positive connection point
between a concrete reinforcement or tie rod, the outer contour of which is at least
in the area provided for the connection point in the direction of the rod axis
changes, and a connecting element that consists of at least two partial shells,
the inner surfaces of which preferably have longitudinal grooves and are pressed into them
of the partial shells on the rod, the outer contour of the rod is impressed. Connection points
of this type could, for example, be part of a tie rod anchorage or a butt joint
of concrete reinforcement bars
be. In the case of the main patent ...,. Ö ...,. (Patent application g '15 75 269.9)
The pressed-on partial shells are the connection point of the type mentioned in the introduction
held together by a sleeve: the sleeve and part-shells are like one
Bayonet lock connected to each other.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung des Hauptpatentes wird ein
Zusammenhalt der Teilschalen dadurch erzielt-, daß diese mit einem Außengewinde-versehen
sind, über das eine Hülse mit dazu passendem Innengewinde geschraubt ist.According to a further development of the invention of the main patent, a
Cohesion of the partial shells achieved by providing them with an external thread
over which a sleeve with a matching internal thread is screwed.
Diese Art der Verbindung zwischen der Hülse und den Teilschalen ist
fertigungstechnisch vorteilhafter als eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses,
da in die Hülse lediglich ein Innengewinde eingearbeitet werden muß. Dieses ist
einfacher herzustellen als die rotationsunsymmetrische Form eines Bajonettverschlusses.This type of connection between the sleeve and the partial shells is
from a manufacturing point of view more advantageous than a connection in the manner of a bayonet lock,
since only an internal thread has to be worked into the sleeve. This is
easier to manufacture than the rotationally asymmetrical shape of a bayonet lock.
Das -Außengewinde der Teilschalen kann beim Aufpressen der Teilschalen
auf den Stab- oder rohrförmigen Stahl eingedrückt werden.. Dieser-Vorgang wird erleichtert,
wenn die Außenflächen der Teil-
schalen mii. Längsriefen versehen sind. In diesem Fall
können die etwa senkrecht hierzu liegenden Gewinde-
-ängr (1e:- Gesenlces leichter eindringen, da das ver-
drängte Material in die Zwischenräume zwischen den
1.än,si-i ei'en ausweichen kann. Besonders geeignet für die
erfindun@sgetnässe Verbindungsstelle sind Teilschalen,
die sowohl auf der Aussenfläche als auch auf der Innen-
Fläche Längsriefen haben, so dass sich beim Aufpressen
der Teilschalen einerseits das Gewindeprofil auf der
Aussenseite und andererseits das Profil des stab-
oder rolirföi-niibea Stahls auf der Innenseite leicht
eindrücken'lässt. Das Aufpressen der Teilschalen. kann
bei Uaumtemperatur .geschehen. In diesem Fall wird man,
um Verletzungen des Profils des Stab- oder rohrförmigen
Stahls zii vermeiden, für die 1'eilschalen-einen Werk-
stoff wühlen, der weicher ist als der Werkstoff des
stab- oder rohrförmigen Stahls. Werden die Teilschalen
in warmem Zustand aufgepresst, so kann für sie ein
hirterer derkstoff gewählt werden.
In vielen .'ällen ist es zweckmässig, die aufge-
schraubte Hülse gegen Verdrehung zu sichern. Dies kann
in einfacher Weise- durch einen Keil. geschehen, der in
eine in die llülse eingearbeitete Nut zwischen die
Hülse und die Teilschalen getrieben wird.
Die Erfindung.wird durch ein Ausführungsbeispielanhand von vier
Figuren näher erläutert. Es zeigen die Fig: 1 und 2 eine Stossverbindung zwischen
zwei oberflächenprofilierten Baustahlstäben in zwei senkrechten Querschnittsansichten
die Fig. 3 und 4 eine Teilschale vor dem Aufpressen auf die--Stosstelle.The external thread of the partial shells can be pressed in when the partial shells are pressed onto the rod or tubular steel. This process is facilitated if the outer surfaces of the partial shells bowls mii. Longitudinal grooves are provided. In this case
can be the approximately perpendicular to this thread
-ängr (1e: - Gesenlces penetrate more easily, since the
forced material into the spaces between the
1.än, si-i can evade one. Particularly suitable for the
Invention-wet connection points are partial shells,
which both on the outside and on the inside
Surface have longitudinal grooves, so that when pressed on
the partial shells on the one hand the thread profile on the
Outside and on the other hand the profile of the rod
or rolirföi-niibea steel on the inside slightly
can be pressed in. Pressing on the partial shells. can
happened at room temperature. In this case one will
around violations of the profile of the rod or tubular
Avoid steel zii, for the rope shells - a work-
Digging in material that is softer than the material of the
rod-shaped or tubular steel. Become the partial shells
Pressed on in a warm state, so can one for them
hirterer derkstoff can be chosen.
In many cases it is advisable to
to secure the screwed sleeve against rotation. This can
in a simple way - by a wedge. happen that in
a groove machined into the sleeve between the
Sleeve and the partial shells is driven.
The invention is explained in more detail by means of an exemplary embodiment with the aid of four figures. 1 and 2 show a butt joint between two surface-profiled structural steel rods in two vertical cross-sectional views. FIGS. 3 and 4 show a partial shell before it is pressed onto the joint.
In den Fig. 1 und 2 ist in Schnittansichten eine kraftschlüssige Stossverbindung
zwischen zwei Betonbewehrungsstäben 1 und 2 dargestellt. Die Stäbe sind oberflächenprofiliert
und zwar besitzen sie Schrägrippen 3. Ihre Aussenkontur ändert sich also in Richtung
der Stabachse. Als Verbindungselement dienen zwei Teilschalen 4 und 5, in
die durch Aufpressen auf die Stäbe 1 und 2 die Aussenkontur dieser Stäbe eingedrückt
ist. Die Teilschalen sind mit einem Aussengewinde 6 versehen und werden durch eine
Hülse i, die ein entsprechendes Innengewinde 8 besitzt, zusammengehalten: Die Schraubverbindungzwischen
-- der Hülse und den Teilschalen ist durch einen Keil 9 gesichert.
a
In den Fig. 3 und 4 ist eine der beiden Teilschalen vor dem Aufpressvorgang
in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt. Sowohl die Aussenfläche 10 als auch
die Innenfläche 11 ist mit Längsriefen 12 versehen) die das Eindrücken des Stab-
und des Gewindeprofils beim Aufpressen erleichtern. Die beschriebene Stossverbindung
lässt sich in der folgenden .Weise herstellen: Bevor die beiden Bewehrungsstäbe
1 und 2 in die dargestellte Lage gebracht werden, wird auf das Ende des einen Bewehrungsstabes
die Hülse 7 aufgeschoben. Daraufhin werden mittels einer Pressvorrichtung die Teilschalen
j und i auf gepresst und danach die Hülse 7 darübergeschraubt und mittels ' des
Keils 9 gesichert. Die Gesenkhälften der Pressvorrichtung weisen ein dem Aussengewinde
der Teilschalen entsprechendes Innengewinde auf. In dieses werden die Gewindegänge
der Teilschalen eingelegt' falls man. Teilschalen mit einem bereits aufgebrachten
Aussengewinde verwendet. Es ist aber auch mäglich' beim Aufpressen der Teilschalen
auf die Bewehrungsstäbe gleichzeitig das Aussengewinde einzudrücken.In FIGS. 1 and 2, a force-fit butt joint between two concrete reinforcing bars 1 and 2 is shown in sectional views. The bars are surface-profiled and indeed they have inclined ribs 3. Their outer contour changes in the direction of the bar axis. Two partial shells 4 and 5 are used as the connecting element, into which the outer contour of these bars is pressed by pressing onto the bars 1 and 2. The partial shells are provided with an external thread 6 and are held together by a sleeve i, which has a corresponding internal thread 8: The screw connection between the sleeve and the partial shells is secured by a wedge 9. a In FIGS. 3 and 4, one of the two partial shells is shown in two different views prior to the pressing process. Both the outer surface 10 and the inner surface 11 are provided with longitudinal grooves 12) which make it easier for the rod and thread profiles to be pressed in when they are pressed on. The butt joint described can be produced in the following way: Before the two reinforcing bars 1 and 2 are brought into the position shown, the sleeve 7 is pushed onto the end of one reinforcing bar. Subsequently, the partial shells j and i are pressed on by means of a pressing device and then the sleeve 7 is screwed over it and secured by means of the wedge 9. The die halves of the pressing device have an internal thread corresponding to the external thread of the partial shells. The threads of the partial shells are inserted into this' if one. Partial shells used with an already applied external thread. However, it is also possible to simultaneously press in the external thread when pressing the partial shells onto the reinforcing bars.