DE1668658A1 - Herstellung von neuen Halogen-Steroiden - Google Patents
Herstellung von neuen Halogen-SteroidenInfo
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Description
raremanwaiTe
DIPL-ING. E. SPLANEMANN DIPL.-ING. J. RICHTER
DIPL.-ING. R. SPLAMEMANN 8000 MÖNCHEN 2 Theatinerstraße 33/34
B 1961
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case CS 7/B Deutschland
P 16 68 658.1-42 Patentanmeldung in Deutschland (S 113 793 IVb/12 o)
Neue Unterlagen für Offen legung
Herstellung von neuen Halogen-Steroiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Steroide der allgemeinen Formel
(D
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worin X, Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, X„ Fluor oder
Chlor, Y zwei Wasserstoffatome, eine β-Hydroxygruppe mit
einem Η-Atom oder eine Oxogruppe, R eine freie oder veresterte Hydroxygruppe und R' eine freie oder veresterte Hydroxygruppe
bedeuten, und ihre 1-Dehydroderivate, sowie ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Die neuen Verbindungen der Formel (I) stellen wichtige pharmakologisch wirksame Verbindungen dar. So weisen sie
eine hohe antiinflammatorische und glueocorticoide sowie eine
1 4 thymolytische Wirksamkeit auf. Genannt sei z.B. das Δ ' -6α-Fluor-l6a-methyl-llß,17α,21-trihydroxy-pregnadien-3,20-dion
oder das entsprechende 9a-Fluor-derivat und ihre Ester.
Die Ester der Steroide obiger Formel sind vorzugsweise solche von Carbonsäuren mit 1-12 Kohlenstoffatomen, die
gesättigt oder ungesättigt, geradkettig, verzweigt, cyclisch, cycloaliphatisch oder unsubstituiert oder substituiert sein
können, z.B. mittels Halogen oder Methoxygruppen. Von den
Estern sind in erster Linie die Acetate, Propionate, Butyrate, Hemisuccinate, Capronate, Benzoate, Trimethylacetate, Phenoxyacetate,
Cyclopentylpropionate, Phenylpropionate und Chlorpropionate
zu erwähnen.
Das Verfahren der vorliegenden Anmeldung ist dadurch gekennzeichnet, dass man 5°>,6a-0xidoverbindungen der
Formel
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ORIGINAL INSPECTED
worin X1, Y,. R und R! die oben angegebene Bedeutung besitzen,
und Z1 eine ketalisierte Oxogruppe und Zp eine freie oder
ketalisierte Oxogruppe bedeuten, mit Bortrifluorid und im
Falle, dass Y zwei Wasserstoffatome bedeuten, auch mit Fluorwasserstoff-
oder Chlorwasserstoffsäure oder mit solchen
Säuren abgebenden Mitteln behandelt oder dass man Verbindungen der Formel
Säuren abgebenden Mitteln behandelt oder dass man Verbindungen der Formel
worin Xij Y» R* R1 und Zp die oben gegebene Bedeutung besitzen,
in die Δ -3-Enoläther überführt und diese mit
einem Chlorierungsmittel behandelt, erhaltene 5a-Hydroxy-6ß-haloverbindungen oder Δ -6ß-Chlorverbindungen in an
sich bekannter Weise in die entsprechenden Δ -3-Οχο-βα-
einem Chlorierungsmittel behandelt, erhaltene 5a-Hydroxy-6ß-haloverbindungen oder Δ -6ß-Chlorverbindungen in an
sich bekannter Weise in die entsprechenden Δ -3-Οχο-βα-
halogen-steroide überführt, und wenn erwünscht, in diesen in
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1,2-Stellung nach an sich bekannten Methoden eine Doppelbindung
einführt und/oder eine Oxogruppe zur β-Hydroxygruppe
reduziert und/oder auf beliebiger Stufe freie Hydroxylgruppen in 21-Stellung verestert, und/oder ketalisierte Oxogruppen
in Freiheit setzt.
Nach einer VerfahrensVariante ketalisiert man den
5 Ausgangsstoff in 3-Stellung, überführt das Δ -3-Ketal mittels
Persäure in das 5a*6a-Epoxyd, behandelt das Epoxyd mit Fluoroder
Chlorwasserstoff oder Bortrifluorid und anschliessend mit einer starken Säure, wobei die Δ ^-Keto-oa-fluor- oder
4
Δ ^-Keto-öa-chlor-pregnene erhalten werden.
Δ ^-Keto-öa-chlor-pregnene erhalten werden.
Zur Ketalisierung behandelt man den Ausgangsstoff mit einem Alkohol, insbesondere mit Aethylenglykol, in Gegenwart
eines Katalysators, z.B. p-Toluolsulfonsäure.
Die erhaltenen Δ -3-Ketale werden anschliessend
durch Oxydation mittels organischen Persäuren, z.B. Benzopersäure oder Phthalmonopersäure in die entsprechenden 5^,6a-Epoxyde
überführt.
Die Umsetzung der 5aj6a-Epoxyde mit Chlor- oder
Fluorwasserstoffsäure erfolgt vorteilhaft in niederen aliphatischen Carbonsäuren, z.B. Eisessig, bei Temperaturen
zwischen 0-30°. Unter diesen Bedingungen werden die 5α, 6α-
4 Epoxyde normalerweise direkt in die Δ -3-Keto-6α-halogenpregnene
verwandelt. Beim Arbeiten mit Chlorwasserstoffsäure in Aceton erhält man zusammen mit den Endstoffen die
3-Keto-5a-hydroxy-6ß-halogen-pregnane, die durch Behandlung
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4 mit Chlorwasserstoffsäure in Eisessig in die Δ -3-Keto-6a-
# halogen-pregnene verwandelt werden.
Werden die 5α,βα-Epoxyde mit Bortrifluorid-Aetherat
in Benzollösung behandelt, so erhält man als Zwischenprodukte die 5a-Hydroxy-6ß-halogen-3-ketale, die nach Behandlung mit
Chlorwasserstoffsäure in Eisessig die gewünschten Endstoffe ergeben.
Nach einer zweiten Variante werden die Ausgangsstoffe
in die Δ^ -3-Enolather überführt, mit einem Chlorierungsmittel behandelt und erhaltene Δ -3-Keto-6ß-chiorverbindungen
mit Chlorwasserstoffsäure in Eisessig in 6-Stellung isomerisiert.
Die 3~En°läther, die man z.B. durch Behandlung der
Ausgangsstoffe mit Orthoameisensäureester und einem Alkohol in Gegenwart eines Katalysators, z.B. Schwefelsäure erhält,
werden zur Chlorierung mit unterchloriger Säure, insbesondere mit solchen Mitteln umgesetzt, die während der Reaktion unterchlorige
Säure abgeben, beispielsweise mit N-Chlor-amiden, -imiden, -sulfonamiden, Hypochloriten von Alkali- oder
Erdalkalimetallen, ferner mit Phenyljodosodichiorid. So kann
man beispielweise mit N-Chlor-succinimid oder N-Chloracetamid
in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Aceton, Dioxan etc., in Gegenwart von Natriumacetat oder Eisessig arbeiten.
Für die Einführung einer 1,2-Doppelbindung in die erhaltenen Δ ^-Keto-oa-halogen-pregnene verwendet man be
sonders das Dehydrieru^sv^rf^&ren mit Selendioxyd oder
BAD
seleniger Säure in einem tertiären Alkohol, z.B. tert.Butyl- oder Amylalkohol, wobei vorteilhaft in Gegenwart einer
organischen Base, z.B. Pyridin, gearbeitet wird.
Für die Reduktion einer 11-Oxo- zur llß-Hydroxygruppe
eignen sich in erster Linie komplexe Hydride von Leichtmetallen, z.B. Lithiumaluminiumhydrid oder Natriumborhydrid.
Für diese Reduktion ist es vorteilhaft, die Ketogruppen in 3~ un& 20-Stellung zu schützen, z.B. durch Ketalisierung.
Zur Veresterung in 21-Stellung werden die entsprechenden
21-Hydroxyverbindungen in an sich bekannter Weise, z.B. mit Anhydriden der oben genannten Carbonsäuren in Gegenwart
von organischen Basen, z.B. Pyridin, umgesetzt. Bei der oben erwähnten Behandlung der 5a-Hydroxy-6ß-fluor-steroide mit
einer starken Säure werden normalerweise sämtlich Ketalgruppen gespalten. Sollte dies nicht eingetreten sein, so kann nach
der Einführung des 6a-Fluoratoms auf beliebiger Stufe eine
Ketalgruppe, z.B. in 20-Stellung, in an sich bekannter Weise gespalten werden.
In den oben genannten Ausgangsstoffen sind die ketalisierten Gruppen Z, und Zp in erster Linie solche, die
sich von niederaliphatischen zweiwertigen Alkoholen ableiten, z.B. Aethylendioxy- oder Propylendioxygruppen. Die Ausgangs-
4
stoffe werden aus entsprechenden Δ -3,20-Dioxoverbindungen in an sich bekannter Weise, z.B. durch Behandlung mit Aethylenglykol in Gegenwart eines Katalysators, wie p-Toluol-
stoffe werden aus entsprechenden Δ -3,20-Dioxoverbindungen in an sich bekannter Weise, z.B. durch Behandlung mit Aethylenglykol in Gegenwart eines Katalysators, wie p-Toluol-
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sulfonsäure und anschliessende Oxydation mit einer organischen
Persäure, z.B. Benzopersäure oder Phthalmonopersäure hergestellt.
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben.
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Eine Mischung von loa-Methyl-cortison, I50 ml abs.
Benzol, 60 ml abs. Aethylenglykol und 80 mg p-Toluolsulfonsäure-monohydrat
wird 12 Stunden unter kontinuierlicher Entfernung des gebildeten Wassers gekocht. Zur eisgekühlten
Mischung gibt man eine wässrige Lösung von Natriumbicarbonat, trennt die organische Schicht ab, wäscht sie mit Wasser,
trocknet und dampft sie ein. Man erhält das l6a-Methyl-3,20-bisäthylendioxy-A5-pregnen-17a,21-diol-ll-on.
.4 g der obigen Verbindung löst man in 80 ml Chloroform,
kühlt auf 0° ab, vermischt mit 1,2 Moläquivalenten Monoperphthalsäure in Aether und lässt 16 Stunden im Dunkeln
bei Ö-5 stehen. Die Mischung wird dann mit Wasser versetzt, die organische Schicht mit wässrigem Natriumbikarbonat
und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und ein-. gedampft. Kristallisation des Rückstandes aus Aceton-Hexan
liefert das
pregnan-17a,21-diol-ll-on.
pregnan-17a,21-diol-ll-on.
Zu einer Lösung von 3 g der·obigen Verbindung in
3OO ml Benzol-Aether (1:1) gibt man 3 ml Bortrifluorid-Aetherat,
lässt 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen und verdünnt anschliessend mit Wasser. Die organische Schicht wird
abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Chromatographie an neutralem
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Aluminiumoxyd erhält man das l6a-Methyl-6ß-fluor-3,20-bisäthylendioxy-pregnan-5a,17a,21-triol-ll-on.
Eine Mischung von 2 g der obigen Verbindung, 15 ml Pyridin und 6 ml Acetanhydrid lässt man über Nacht bei Raumtemperatur
stehen, giesst in Wasser, erwärmt 1/2 Stunden auf dem Wasserbad, kühlt ab, nutscht ab, wäscht mit Wasser, trocknet
und kristallisiert aus Aceton-Hexan, wobei das l6a-Methyl-6ß-fluor-3,20-bisäthylendioxy-pregnan-5a,17a,21-triöl-ll-on-21-acetat
erhalten wird.
Einen langsamen Strom trockenen Chlorwasserstoff leitet man bei 15° während 2J- Stunden in eine Lösung von 1,5 g
der.obigen Verbindung in 100 ml Eisessig. Dann giesst man in Wasser, filtriert und wäscht mit Wasser. Nach Kristallisation
aus Äceton-Hexan erhält man das loa-Methyl-öa-fluor-cortison-21-acetat.
Isomerisiert man in derselben Weise vor der Veresterung, so erhält man das l6a-Methyl-6a-fluor-cortison vom
F. 226°.
Eine Mischung von 0,5 g der obigen Verbindung, 25 ml tert. Butanol, 0,2 g Selendioxyd und 0,1 ml Pyridin kocht
man während 48 Stunden in Stickstoffatmosphäre . am Rückfluss, filtriert über Celite und wäscht mit wenig tert.-Butanol nach.
Die vereinigten Filtrate dampft man im Vakuum ein. Den Rückstand kocht man 1 Stunde mit Kohlenpulver in Acetonlösung,
filtriert, dampft ein und erhält nach Chromatographie an ge waschenem Aluminiumoxyd das loa-Methyl-öa-fluor-prednison acetat.
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- ίο -
Eine Suspension von 1 g l6a-Methyl-6a-fluorprednison-aeetat
in 10 ml absolutem Methanol behandelt man in Sticksto ffatmosphäre mit 10 ml einer Lösung von 60 mg
Natrium in absolutem Methanol und lässt 1 Stunde bei 0° ' stehen. Dann werden gesättigte Kochsalzlösung und einige
Tropfen Essigsäure zugegeben. Das ausgefallene Produkt wird abgenutscht und aus Aceton-Hexan kristallisiert, wobei das
l6a-Methyl-6a-fluor-prednison erhalten wird; Aethanol =
23β πιμ, log = 4,17.
Das erhaltene l6a-Methyl-6a-fluor-prednison lässt
sich wie oben beschrieben in 21-Stellung verestern, z.B.
mit Anhydriden von Säuren mit 1-12 Kohlenstoffatomen. Bei
der Veresterung mit Propionsäureanhydrid erhält man das löa-Methyl-oa-fluor-prednison^l-propionat.
Analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden die 9a-Fluor-.>
9a~Chlor- und 9a~Bromderivate von
l6a-Methylcortison in die 3,20-Bisäthylenketale und die entsprechenden
5°jβα-Epoxyde übergeführt. Durch Behandlung der
letzteren Verbindungen mit Bortrifluorid, Veresterung in'21-Stellung
und Behandlung mittrockenem Salzsäuregas erhält man die l6a-Methyl-9ot-halo-6a-fluor-cortison-21-acetate, die bei
der Dehydrierung mit Selendioxyd die l6a-Methyl-9a-halo-6afluor-prednison-21-acetate
ergeben. Hydrolyse mittels
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Natriummethylat wie in Beispiel 1 beschrieben liefert die loa-Methyl-^a-halo-oa-fluor-prednisone, die sich in 21-Stellung
mit andern Säuren als Essigsäure verestern lassen.
• 5g des in Beispiel 2 als Zwischenprodukt erhaltenen
l6a-Methyl-6ß-fluor-9a-chlor-3,20-bisäthylendioxy-pregnan-5<x,17a,21-triol-ll-ons
löst man in I50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran und gibt die Lösung unter Rühren tropfenweise
in eine Suspension von 1,5 g Lithiumaluminiumhydrid in 100 ml absolutem Tetrahydrofuran. Die Mischung wird
4 Stunden am Rückfluss gekocht, der Ueberschuss des Hydrids durch Zugabe von Aceton zerstört und I5 ml gesättigte Natriumsulfatlösung
und dann wasserfreies Natriumsulfat zugegeben. Der Niederschlag wird abgenutscht und das Piltrat zur Trockne
verdampft. Kristallisation des Rückstandes aus Aceton-Hexan liefert l6a-Methyl-6ß-fluor-9a-chlor-3,20-bisäthylendioxypregnan-5ajHßjl7a3
21-tetrol. Diese Verbindung lässt sich
nach dem in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Verfahren in löa-Methyl-oa-fluor^a-chlor-hydrocortison, l6a-Methyl-6afluor-9a-chlor-prednisolon
und ihre 21-Ester überführen.
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. Eine Lösung von 4 g l6a-Methyl-9a-fluor-hydrocortison-21-acetat
in 28 ml absolutem Dioxan behandelt man mit 4 ml Orthoameisensäureathylester und 120 mg p-Toluolsulfonsäure
und rührt die Mischung während 30 Minuten. Dann werden unter Kuhlen und Rühren 10 ml Pyridin und 400 ml
Wasser zugegeben. Das Reaktionsprodukt wird mit Aether extrahiert, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
verdampft und aus Methanol-Wasser kristallisiert, wobei das l6a-Methyl-9a-fluor-3-äthoxy-A-^ -pregnadien-llß,17a, 21-triol-20-on-21-acetat
erhalten wird.
3 g dieser Verbindung löst man in 9° ml Aceton, kühlt auf 0° ab und vermischt mit 1,6 g wasserfreiem Natriumacetat,
3 S N-Chlorsuccinimid und 1,5 ml Eisessig. Die Mischung
wird 3 Stunden bei 0-5 gerührt, dann mit 500 ml Eiswasser verdünnt und über Nacht bei 0 stehen gelassen. Der Niederschlag
wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Aether-Aceton,enthaltend einige Tropfen Pyridin,
kristallisiert, wobei das l6a-Methyl-6ß-chlor-9a-fluor-hydrocortison-21-acetat
erhalten wird.
■ Durch eine Lösung von 2 g der obigen Verbindung in 100 ml Eisessig leitet man unterhalb 15° einen trockenen
Chlorwasserstoffgasstrom. Nach 4 Stunden giesst man in Wasser,
nutscht ab, wäscht mit Wasser und kristallisiert aus Aceton-Hexan,
wobei das loa-Methyl-oa-chlor-ga-fluor-hydrocortison-
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21-acetat erhalten wird.
Analog den Angaben in'den vorhergehenden Beispielen lässt sich die obige Verbindung mittels Selendioxyd in tert.-Butanol
zum l6a-Methyl-6a-chlor-9a-fluor-prednisolon-21-acetat
dehydrieren.
In analoger Weise erhält man ausgehend vom Ιβα-Methyl-9a-chlor-hydrocortison-21-propionat
das l6a-Methyl-6a,9a-dichlor-hydrocortison- und -prednisolon-21-propionat,
ausgehend vom löa-Methyl-cortison-^l-cyclopentylpropionat das
l6a-Methyl-6a-chlor-prednison-21-cyclopentylpropionat, ausgehend
vom l6a-Methyl-9a-brom-cortison-21-cyclopentylpropionat
das löa-Methyl-oa-chlor^a-brom-prednison^l-cyclopentylpropionat.
1 g loa-Methyl-oa-chlor-ga-fluor-hydrocortison^lacetat
(Beispiel 4) wird in 10 ml abs. Methanol suspendiert
und mit einer Natriummethylatlösung (erhalten durch Auflösen von 60 mg Natrium in 10 ml abs. Methanol) versetzt. Die Mischung
rührt man 1/2 Stunde bei 0° in Stickstoffatmosphäre
und giesst dann in 100 ml gesättigte Kochsalzlösung, enthaltend einige Tropfen Essigsäure. Der Niederschlag wird abgenutscht,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Aceton-Hexan kristallisiert,
wobei das freie o
hydrocortison erhalten wird.
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"V
t
t
500 mg dieser Verbindung löst man in 5 ml Pyridin,
gibt 0,'8 ml Propionsäureanhydrld zu, lässt über Nacht stehen
und erhält nach dem Aufarbeiten das fluor-hydrocortison-21-propionat.
In analoger Weise lassen sich höhere 21-Ester gewinnen.
Die in den vorhergehenden Beispielen verwendeten· Ausgangsstoffe lassen sich z.B. wie folgt gewinnen:
l6a-Methyl-cortlson.
Eine Lösung von 10 g l6a-Methyl-A -pregnen-3ß*17adiol-20-on
in 5OO ml Methylenchlorid kühlt man auf 10° ab und lässt innert 20 Minuten 9*6 g Brom in 24 ml Methylenchlorid
zulaufen, wobei die Temperatur unter 15 gehalten wird. Nach der Aufarbeitung erhält man das l6a-Methyl-5,6,21-tribrompregnan-3ß,17a-diol-20-on.
Das obige Tribromid wird in 200 ml Aceton gelöst und 40 g Natriumjodid zugegeben. Die Mischung wird I5
Minuten gerührt und über Nacht stehen gelassen. Dann wird mit Wasser verdünnt, mit Methylenchlorid extrahiert und
nach dem Waschen mit Natriumthiosulfatlösung und Wasser verdampft, wobei das l6a-Methyl-A-pregnen-21-jod-^JEl, 17adiol-20-on
erhalten wird. Das erhaltene Rohprodukt löst man in 300 ml Aceton, gibt frisch getrocknetes Kaliumacetat zu,
kocht 14 Stunden und erhält nach dem Aufarbeiten das 21-Acetat
von l6a-Methyl-A-^pregnen-3ß,17a,21-triol-20-on.
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Eine Lösung von 10 g dieses Acetates in 400 ml
Aceton kühlt man auf 0° (Stickstoffatmosphäre), vermischt rasch mit einer 8-n. Lösung von Chromsäure (1,1-Aequivalente)
in konz. Schwefelsäure und Wasser. Nach 5 Minuten wird mit Wasser verdünnt und vom 21-Acetat von l6a-Methyl-A -pregnen-17a,-21-diol-3,20-dion
abgenutscht, das sich durch Behandlung mit konz. Salzsäure in Methanol bei Raumtemperatur zum 21-Acetat
von l6a-Methyl-A -pregnen-ΓΓα,21-diol-20-on isomerisieren
lässt.
l6a-Methyl-9Q-halop;en-hydrocortison und -cortison.
■f.
Durch mikrobiologische Hydroxylierung des 21-Acetates
von l6a-Methyl-A -pregnen-17a,21-diol-3,20-dion mit einer
Kultur von Curvularia lunata nach den in der Literatur beschriebenen Angaben erhält man das l6a-Methyl-hydrocortison,
das bei der Oxydation mit 8-n. Chromsäure-Lösung nach den obigen Angaben das l6a-Methyl-cortison liefert.
Durch mikrobiologische Hydroxylierung· von l6a-
4
Methyl-Δ -pregnen-r^a,21-diol-3,20-dion mit einer Kultur von Rhizopus nigricans nabh den in der Literatur beschriebenen
Methyl-Δ -pregnen-r^a,21-diol-3,20-dion mit einer Kultur von Rhizopus nigricans nabh den in der Literatur beschriebenen
\ '
Angaben erhält man das loa-Methyl-epi-hydrocortison.
Angaben erhält man das loa-Methyl-epi-hydrocortison.
10 g dieser Verbindung werden mit 2,9 ml Acetanhydrid in 50 ml Pyridin bei 0° zum 21-Acetat von l6a-Methylepihydrocortison
verestert.
10 g 21-Acetat von l6a-Methyl-epi-hydrocortison
werden in 125 ml Dimethylformamid gelöst, abgekühlt, mit 4,2 ml
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Methansulfochlorid versetzt und 1/2 Stunde auf 80° erhitzt.
Dann wird in Wasser gegossen, das·organische' Lösungsmittel
gewaschen und verdampft, wobei das 21-Acetat von l6a-Methyl-A4'9^i:L^-pregnadien-17a,21-diol-3,20-dion
erhalten wird.
7*5 g des obigen Diens in 75 ml Dioxan werden mit
12 ml 0,4-n. Perchlorsäure, innert 1 Stunde mit 4,2 g N-Bromacetamid
versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird mit 10 #-iger Natriumsulfitlösung das überschüssige
N-Bromacetamid zerstört. Extraktion mit Chloroform liefert
das 21-Acetat von l6a-Methyl-9ci-brom-hydrocortison.
5 g der obigen Verbindung in 10 ml Dioxan werden mit 1,6 g wasserfreiem Kaliumacetat und 20 ml Aethanol vermischt,
45 Minuten am Rückfluss gekocht, abgekühlt und in Wasser gegossen, wobei das 21-Acetat von l6a-Methyl-9ß,llßoxido
pregnen-17a,21-diol-3,20-dion erhalten wird.
5 g des Epoxyds löst man in 80 ml Chloroform (Polyäthylen-Flasche), kühlt auf 0° und gibt innert 20 Minuten
0,8 g wasserfreie Fluorwasserstoffsäure zu- Dann wird noch 2 Stunden gerührt und anschliessend mit Natriumbikarbonatlösung
neutralisiert. Die gewaschene Chloroformlösung hinterlässt nach dem Verdampfen das 21-Acetat von l6a-Methyl-9a-fluorhydrocortison.
In analoger Weise erhält man aus dem obigen Epoxyd bei der Behandlung mit Chlorwasserstoffsäure das 21-Acetat
von loa-Methyl^a-chlor-hydrocortison.
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1 g 21-Acetat von löcz-Methyl^a-brom-hydrocoriilson
in 30 ml Eisessig wird unterhalb 20° vorsichtig mit einer
Lösung von I50 mg Chromsäure in 6 ml 80#-iger Essigsäure
versetzt. Anschliessend wird die Mischung noch 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen, in Wasser gegossen und
extrahiert, wobei das 21-Acetat von Ιβα-Methyl-^-brom-cortison
erhalten wird.
In analoger Weise erhält man ausgehend vom 9a~
Chlor- und 9a-F!uor-Derivat von loa-Methyl-hydrocortisonacetat
die 21-Acetate von l6a-Methyl-9d-chlor-cortison resp.
l6a-Methyl-9a-fluor-cortison. · '■
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Claims (1)
- - 18 Patentansprüche;Verbindungen der Formelworin X1 Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, Xp Fluor oder Chlor, Y zwei Wasserstoffatome, eine ß-Hydroxygruppe mit einem Η-Atom oder eine Oxogruppe, R eine freie oder veresterte Hydroxygruppe und R1 eine freie oder veresterte Hydroxygruppe bedeuten, und ihre 1-Dehydroderivate. · ·. ·.2. Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die veresterten Hydroxygruppen sich von Carbonsäuren mit 1-12 Kohlenstoffatomen ableiten.·J5. · Verbindungen· gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die veresterten Gruppen sich von der Essigsäure, Propionsäure, den Buttersäuren, der Bernsteinsäure, der Capronsäure, der Benzoesäure, der Trimethylessigsäure, der Phenoxyessigsäure, der Cyclopentylpropionsäure oder Chlorpropionsäure ableiten.109816/2030^· Verfahren zur Herstellung von Steroiden der allgemeinen Formelworin X, Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom, Xg Fluor oder ! Chlor, Y zwei Wasserstoffatome, eine β-Hydroxygruppe mit einem Η-Atom oder eine Oxogruppe, R eine freie oder veresterte Hydroxygruppe und R1 eine freie oder veresterte Hydroxygruppe bedeuten, und ihrer 1-Dehydroderivate, dadurch gekennzeichnet, dass man 5aj6a-Oxidoverbindungen der Formel109816/2030worin X^, Y, R und R1 die oben angegebene Bedeutung besitzen, und Z1 eine ketalisierte Oxogruppe und Zp eine freie oder ketalisierte Oxogruppe bedeuten, mit Bortrifluorid und im Falle, dass Y zwei Wasserstoffatome bedeuten, auch mit Fluor-Wasserstoff- oder Chlorwasserstoffsäure oder mit solchen
Säuren abgebenden Mitteln behandelt oder das man Verbindungen der FormelCH2RG=Z,worin X-, Y, R, R1 und Zp die oben gegebene Bedeutung besitzen, in die *£s»-" -3-Enoläther überführt und diese mit einem Chlorierungsmittel behandelt, erhaltene 5a-Hydroxy-6 β-hai ο verbindungen oder *±sw -6ß-Chlorverbindungen in ansich bekannter Weise in die entsprechenden ^. -3-0x0-6(1-halogen-steroide überführt, und wenn erwünscht, in diesen in 1,2-Stellung nach an sich bekannten Methoden eine Doppelbindung einführt und/oder eine Oxogruppe zur β-Hydröxygruppe reduziert und/oder auf beliebiger Stufe freie Hydroxylgruppen in 21-Stellung verestert, und/oder ketalisierte Oxogruppen in Freiheit setzt.1098Ί6/20305. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Bortrifluorid in Form von Bortrifluorid-Aetherat
verwendet.6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5»-dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufspaltung mit Bortrifluorid in einem aromatischen Kohlenwasserstoff ausführt.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion in Benzol-Aether ausführt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass man l6a-Methyl-3,20-bisäthylendioxy-5a,
6a-oxido-pregnan-17ct,21-diol-ll-on als Ausgangsstoff verwendet.9, Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekenn- μzeichnet, dass man lea-Methyl-J^O-bisäthylendioxy^a^a-oxidopregnan-llß,17a,21-triol oder dessen 9a-Fluor-derivat als Ausgangsstoff verwendet.109816/2030
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