DE1658874C3 - Verfahren zum Befestigen von Isoliermaterial - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Isoliermaterial

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DE1658874C3 DE1967H0064662 DEH0064662A DE1658874C3 DE 1658874 C3 DE1658874 C3 DE 1658874C3 DE 1967H0064662 DE1967H0064662 DE 1967H0064662 DE H0064662 A DEH0064662 A DE H0064662A DE 1658874 C3 DE1658874 C3 DE 1658874C3
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Isoliermaterial, vorzugsweise in Plattenform, auf einer Befestigungsunterlage, wobei durch das Isoliermaterial hindurch ein Befestigungsbolzen, an dessen Schaft eine runde Platte sitzt, mittels eines Bolzensetzgerätes in die Befestigungsunterlage eingetrieben wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Bolzensetzgerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Nach einem herkömmlichen Verfahren wurde so vorgegangen, daß zuerst mittels eines herkömmlichen Bolzensetzgerätes Befestigungsbolzen, z. B. M4-Bolzen, in feste Aufnahmewerkstoffe eingetrieben und daß danach die Isolierplatten über die Bolzen gedrückt wurden. Bei diesem Verfahren wird dann durch das aufgelegte Isoliermaterial hindurch der Gewindeteil der Bolzen ertastet und schließlich auf den Bolzen ein Heftpilz gedrückt, der die Platte an die Befestigungs- SS unterlage preßt Dieses Verfahren ist in zweierlei Hinsicht nachteilig. Zum einen hat es sich als ziemlich zeitraubend erwiesen, daß die Gewindeteile der Bolzen, auf denen die Heftpilze angebracht werden sollen, ertastet werden müssen. Zum anderen läßt der Sitz des durch die Isolierplatte teilweise hindurch auf den Bolzen gedrückten Heftpilzes zu wünschen übrig, da immer wieder Teile des Isoliermaterials zwischen den Befestigungsbolzen und das das Isoliermaterial haltende Teil gelangt sind. 6s
Aus der US-PS 25 63 479 ist es bekannt, mittels eines durch Druckluft- oder Elektroantrieb nach dem Vibrationsprinzip betriebenen Bolzensetzgerätes nagelähnliche, mit einer runden Platte am Schaft versehene Befestigungsbolzen durch das Isoliermaterial hindurch in eine weiche Befestigungsunterlage, z. B. einen Lattenrost aus Holz, einzutreiben.
Das Befestigungsprinzip nach der US-PS 25 63 479 ist in erster Linie für Platten gedacht, die schon mit Löchern, die allerdings nicht ganz auf den Grund durchgehen dürfen, versehen sind, wie z. B. Akustikplatten.
Mit dem nach der US-PS 25 63479 beschriebenen Gerät kann auf harten Befestigungsunterlagen wie z. B. Beton nicht sinnvoll gearbeitet werden. Zum ersten verbrauchte das Eintreiben des Befestigungsbolzens mit dem dortigen vibrierend arbeitenden Gerät erhebliche Zeit, und zum zweiten würde durch die Vibration in unelastischen Befestigungsunterlagen ein Loch geschaffen, in dem der Befestigungsbolzen nach Beendigung des Eintreibvorgangs nicht festsitzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auch bei einen sehr hohen Eintreibwiderstand aufweisenden Befestigungsunterlagen die Befestigung von Isoliermaterial mit einfachen, rasch ausführbaren Schritten bei anschließend sicherem Halt des Isoliermaterials ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Eintreiben des Befestigungsbolzens in eine harte Befestigungsunterlage, wie Beton, durch die runde Platte, die als Stanzplatte ausgebildet ist, gegebenenfalls unterstützt durch einen Hammerkolben, der mittels Pulverkraft aus dem Bolzensetzgerät herausgetrieben wird, ein das Isoliermaterial durchsetzendes Loch mit gegenüber dem Schaft des Befestigungsbolzens größerem Durchmesser gestanzt wird, in dem nach dem Setzen des Befestigungsbolzens sein rückwärtiger, nicht in der Befestigungsunterlage sitzender Teil frei steht, und daß anschließend ein das Isoliermaterial haltendes, isolierendes Teil auf den Befestigungsbolzen aufgedrückt wird, das mit einer dem Eingriff des Befestigungsbolzens dienenden Ausnehmung versehen ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen insbesondere darin, daß bei diesem Verfahren das Durchsetzen des Isoliermaterials und das Bolzensetzen in einem Arbeitsgang durchgeführt werden. Dabei ist man nicht an vorgefertigte Löcher oder öffnungen im Isoliermaterial gebunden. Es muß auch nicht etwa vorher zeitraubend ein Lattenrost angebracht werden, an den man dann auch noch bei der Wahl der Befestigungsstellen des Isoliermaterials gebunden wäre. Die Anwendung des Verfahrens ist allgemein nicht auf weiche Befestigungsunterlagen beschränkt
Die Verwendung von Pulverkraft ermöglicht gegenüber dem Vorgehen nach der US-PS 25 63 479 überhaupt erst ein schnelles Eindringen in eine harte Befestigungsunterlage. Nur so kann aber in einem unelastischen Material ohne zusätzliche Maßnahmen, wie die Verwendung eines Dübels, ein fester Sitz des Befestigungsbolzens erreicht werden.
Der im Isoliermaterial befindliche, rückwärtige Teil des Befestigungsbolzens braucht auch nicht mehr ertastet zu werden, wie das der Fall ist, wenn das Isoliermaterial nachträglich auf in die Befestigungsunterlage gesetzte Befestigungsbolzen aufgedrückt wird. Sein rückwärtiger Teil steht vielmehr frei zugänglich in einem sauberen, definiert ausgestanzten Loch im Isoliermaterial. Hierdurch wird Zeit erspart, und auch das Aufsetzen des isolierenden, das Isoliermaterial haltenden Teils kann schneller und leichter
durchgeführt werden.
Auch kann kein Isoliermaterial in die Ausnehmung, die in dem das Isoliermaterial haltenden Teil zur Aufnahme des Befestigungselementes vorgesehen ist, gelangen und den sicheren Halt des Teils gefährden. s
Der Erfindung liegt in Verbindung mit der das Verfahren betreffenden Aufgabe die Teilaufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät zu schaffen, das die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft und wirkungsvoll erlaubt
Das erfindungsgemäße Bolzensetzgerät löst die Aufgabe dadurch, daß der Hammerkolben des pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgerätes um eine Länge gleich etwa der Dicke des Isoliermaterials vor die Stirnseite des Bolzensetzgeätes vortreibbar ist, und daß der Hammerkolben zur Aufnahme des Befestigungsbolzens eine Bohrung aufweist, deren Tiefe etwa der Dicke des ai befestigenden Isoliermaterials entspricht
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Bolzeiisetzgerätes liegen insbesondere darin, daß es durch den langen, vor das Gerät vortretenden Hammerkolben und die darin befindliche lange Bohrung, die den Befestigungsbolzen im Gegensatz zu früheren Geräten mit einem relativ großen Teil seiner Länge aufnimmt, den Befestigungsbolzen gut durch das Isoliermaterial und beim Eindringen in die Befestigungsunterlage führt Ohne diese Führung könnte der Befestigungsbolzen u. U. durch eine schräge Faserlage des Isoliermaterials abgelenkt werden. Diese Gefahr ist insbesondere durch die hier nur zum Stanzen benötigte runde Platte gegeben.
Auch werden die bisher durch zu kurze Hammerkolben verursachten häufigen Brüche von Stoppringen im Bolzensetzgerät vermieden, da der Hammerkolben bis auf die Befestigungsunterlage vorläuft, die dann die Restenergie des Hammerkolbens auffangen kann.
Durch die Bohrung im Hammerkolben wird auch eine vom Eindringwiderstand der Befestigungsunterlage weitestgehend unabhängige, definierte Eindringtiefe des Befestigungsbolzens erreicht, da beim Auftreffen des Hammerkolbens auf die Befestigungsunterlage noch ein bestimmter rückwärtiger Teil des Befestigungsbolzens, nämlich von der Länge der Bohrung im Hammerkolben, aus der Befestigungsunterlage herausragt. Durch die Verwendung eines Hammerkolbens, der die Eintreibenergie im wesentlichen enthält, wird der Befestigungsbolzen aber auch nicht wesentlich über diesen Punkt hinaus eindringen. Durch die festgelegte Eindringtiefe des Bolzens in die Befestigungsunterlage und durch ein sauberes, definiertes Loch im Isoliermaterial werden bezüglich der Abmessungen, wie des Lochdurchmessers und des gleichbleibenden Abstands des Endes des rückwärtigen Teils des Befestigungsbolzens von der freiliegenden Oberfläche des Isoliermaterials klar definierte Verhältnisse geschaffen.
Die Abmessungen des isolierenden, das Isoliermaterial haltenden Teils können also, gerade auch im Hinblick auf die Isolierung zur Verhinderung von Kältebrücken, jeweils besonders den Verhältnissen angepaßt werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigt
Fig. la bis Ic die verschiedenen Phasen des Eintreibens eines Befestigungsbolzens durch das Isoliermaterial in die Befestigungsunterlage und
Fig. Id den Sitz des Befestigungsbolzens im Endzustand mit dem aufgedrückten isolierenden Teil.
Von dem insgesamt mit 1 bezeichneten Bolzensetzge
rät sind lediglich die Standplatte 2 sowie der in deren Bohrung 2a axial verschiebbar geführte, in Eintreibrichtung weisende Teil des Hammerkolbens 3 dargestellt Dieser Teil des Hammerkolbens 3 üt länger als üblich ausgebildet Dies ist besonders aus der Fig. Ic ersichtlich. Der Hammerkolben 3 weist in diesem Teil eine Bohrung 4 zur Aufnahme des Befestigungsbolzens 5 auf. Die Tiefe der Bohrung 4 ist etwa gleich der Dicke des zu befestigenden Isoliermaterials U, wie auch am besten aus Fig. Ic ersichtlich ist Der Befestigungsbolzen 5 ist mit seinem der Eintreibrichtung abgewandten Teilstück, u. a. seinem Gewindeteil 5a, in der Bohrung 4 des Hammerkolbens geführt Im Bereich der Spitze trägt der Befestigungsbolzen eine runde Platte 6, die im Lauf des Bolzensetzgerätes eine zweite Führung des Befestigungsbolzens darstellt
Fig. la zeigt den Hammerkolben 3 und den Befestigungsbolzen 5 vor Beginn des Eintreibvorganges. Der Befestigungsbolzen 5 steht mit seiner Spitze auf dem Isoliermaterial 11 auf und die breite Standplatte 2 liegt daran an. Nach dem in an sich bekannter Weise erfolgten Zünden der Kartusche wird durch die damit verbundene Gasentwicklung der Hammerkolben 3 und mit ihm auch der Befestigungsbolzen 5 in Richtung der Befestigungsunterlage 10 bewegt Dabei dringt die Spitze des Befestigungsbolzens 5 in das Isoliermaterial 11 ein. Bei weiterer Bewegung stanzt die runde Platte 6 ein ihrem Durchmesser entsprechendes Loch 12 in das Isoliermaterial 11. Dieser Vorgang ist in F i g. 1 b zu dem Zeitpunkt dargestellt, zu dem der Befestigungsbolzen 5 mit seiner Spitze auf der Befestigungsunterlage 10 aufsteht Bei festeren Isoliermaterialien ist es möglich, daß durch den Druck, den das Isoliermaterial 11 dem Eindringen der runden Platte 6 entgegensetzt, diese runde Platte entgegen der Eintreibrichtung verschoben wird, und zwar bis zum Anschlag am Hammerkolben 3. Dann wird die runde Platte in direktem Kontakt mit dem Hammerkolben 3 ein entsprechendes Loch in das Isoliermaterial stanzen. Im vorliegenden Falle wurde ein weicheres Isoliermaterial 11 an der Befestigungsunterlage 10 befestigt. Damit wird das Zurückschieben der runden, stanzenden Platte 6 entgegen der Eintreibrichtung erst dann geschehen, wenn diese auf der festen Befestigungsunterlage aufliegt F i g. 1 c zeigt die Lage der runden Platte 6 und des Hammerkolbens 3 nach Beendigung des Eintreibvorganges. Durch Abheben des Bolzensetzgerätes von dem Befestigungsbolzen S ist dieser sehr leicht zugänglich. Ein vorzugsweise aus isolierendem Kunststoff bestehendes isolierendes Teil 7 wird mit der darin befindlichen Ausnehmung Tb über den Gewindeteil 5a des Befestigungsbolzens 5 gedrückt Dabei drängt das Gewinde die die Ausnehmung Tb umgebende Wandung Tc auseinander und sorgt so für eine feste Verbindung zwischen dem Teil 7 und dem Isoliermaterial 11. Das Flächenstück 7a des Teiles 7 liegt auf dem Isoliermaterial auf und hält dieses an der Befestigungsunterlage 10. Dieses Flächenstück Ta ist je nach Anwendungsfall sowohl bezüglich der Dicke als auch der Ausdehnung den Anforderungen entsprechend auszubilden. Auch das Teil 7 ist dem Anwendungsfall anzupassen. Sei es, daß es mit einem Schraubenzieherschlitz versehen wird, um das Abnehmen zu erleichtern, sei es durch Verlängerung der Wandung Tc, falls besonders dicke Platten befestigt werden sollen.
Nach dem vorbeschriebenen Verfahren und mit dem Bolzensetzgerät können alle Arten von Isoliermaterialien befestigt werden, wie Glasfaser, Styropor, Heraklith, Kork u.a.m.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Befestigen von Isoliermaterial, vorzugsweise in Plattenform, auf einer Befestigungsunterlage, wobei durch das Isoliermaterial hindurch ein Befestigungsbolzen, an dessen Schaft eine runde Platte sitzt, mittels eines Bolzensetzgerätes in die Befestigungsunterlage eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreiben des Befestigungsbolzens in eine harte Befestigungsunterlage, wie Beton, durch die runde Platte, die als Stanzplatte ausgebildet ist, gegebenenfalls unterstützt durch einen Hammerkolben, der mittels Pulverkraft aus dem Bolzensetzgerät herausgetrieben wird, ein das Isoliermaterial durchsetzendes Loch mit gegenüber dem Schaft des Befestigungsbolzens größerem Durchmesser gestanzt wird, in dem nach dem Setzen des Befestigungsbolzens sein rückwärtiger, nicht in der Befestigungsunterlage sitzender Teil frei steht, und daß anschließend ein das Isoliermaterial haltendes, isolierendes Teil auf den Befestigungsbolzen aufgedrückt wird, das mit einer dem Eingriff des Befestigungsbolzens dienenden Ausnehmung versehen ist
2. Bolzensetzgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkolben (3) des pulverkraftbetriebenen Bolzensetzgerätes (1) um eine Länge gleich etwa der Dicke des Isoliermaterials (11) vor die Stirnseite des Bolzensetzgerätes (1) vortreibbar ist, und daß der Hammerkolben (3) zur Aufnahme des Befestigungsbolzens (5) eine Bohrung (4) aufweist, deren Tiefe etwa der Dicke des zu befestigenden Isoliermaterials entspricht
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