DE165592C

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Publication number: DE165592C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Leisten mit um eiiie wagerechte Achse gegeneinander anklappbaren Zehen- und Fersenteilen, deren einer eine gegen den anderen Teil gerichtete Stützplatte besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Herstellung der Verbindung dienenden Eisenteile sämtlich am Fersenteil sitzen bezw. lose beigesteckt werden. Der Zehenteil erhältThe present invention relates to a two-part last with about eiiie horizontal Axis toe and heel parts which can be folded against each other, one of which has a support plate directed against the other part owns. The invention consists in that which are used to establish the connection Iron parts all sit on the heel part respectively. be attached loosely. The toe part receives

ίο daher keinerlei Mechanismen, und es kann ein größerer Satz von Zehenteilen mit demselben . Fersenteil und demselben Mechanismus verwendet werden. Erfahrungsgemäß kommen bei den Zehenteilen viel mannigfaltigere Formen vor als bei den Fersenteilen, so daß durch die vorliegende Erfindung die An Schaffung des Fersenteils und des teuern Verbindungsmechanismus für eine größere Reihe von Zehenteilen erspart wird.ίο therefore no mechanisms whatsoever, and there can be a larger set of toe pieces with the same. Heel part and the same mechanism will. Experience has shown that the toe parts have a much more varied shape than the heel parts, so that by the present invention to provide the heel piece and the expensive link mechanism for a larger set of toe pieces is saved.

Fig·, ι zeigt eine teilweise senkrechte Längsschnittansicht des neuen Leistens, Fig. 1 a. denselben Leisten in zusammengeklappter Stellung, Fig. 2 einen wagerechten Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1, in der Richtung nach der Spitze gesehen, in welchem das Verschluß stück fortgelassen ist. Fig. 4 zeigt dieses Verschlußstück in schaubildlicher Ansicht. Fig. 5, 6 und 7 zeigen in Seitenansicht, in Vorderansicht bezw. im Grundriß die Fersenteilplatte und Zubehörteile, Fig. 8, 9 und 10 in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundriß die Vorderteilplatte der beide Leistenteile verbindenden Vorrichtung. Fig. 11, 12 und 13 stellen ebenfalls in Seitenansicht, Vorderansicht und Grundriß den herausziehbaren Keil dar. Fig. 14 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine anderweitige Ausführungsform des Keiles nebst dem zugehörigen Handgriff, welcher für sich dargestellt ist. Fig. 15 stellt eine Seitenansicht bezw. einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform des Leistens, Fig. 16 eine schaubildliche Ansicht des Verschlußstückes dieser Ausführungsform dar. Die Fig. 17 bis 21 veranschaulichen weitere Ausführungsformen des Leistens. Fig ·, ι shows a partially vertical longitudinal sectional view of the new last, Fig. 1 a. the same strips in the folded position, Fig. 2 is a horizontal longitudinal section along line AA of Fig. 1, Fig. 3 is a vertical cross section along line BB of Fig. 1, seen in the direction towards the tip, in which the closure piece is omitted. Fig. 4 shows this closure piece in a perspective view. Fig. 5, 6 and 7 show in side view, respectively in front view. in plan the heel part plate and accessories, FIGS. 8, 9 and 10 in side view, front view and plan view the front part plate of the device connecting the two last parts. 11, 12 and 13 also show the pull-out wedge in side view, front view and plan. FIG. 14 shows a perspective view of another embodiment of the wedge together with the associated handle, which is shown separately. Fig. 15 shows a side view respectively. a section of a further embodiment of the last, FIG. 16 is a perspective view of the closure piece of this embodiment. FIGS. 17 to 21 illustrate further embodiments of the last.

■ Der in Fig. 1 bis 13 dargestellte Leisten ist so geteilt, daß die hintere Fläche b des Zehenteils α eine Ebene bildet. Der Fersenteil c hat eine kurze, senkrechte Fläche d an seiner Vorderseite nahe der Sohle, welche sich in der Gebrauchsstellung des Leistens gegen die Fläche b des Zehenteils α legt. Der Teil e des Fersenteils ist schräg aufwärts und rückwärts gerichtet. Die Verbindung zwischen dem Zehen- und Fersenteil des Leistens wird mittels zweier senkrechter, längsgerichteter Platten g, i bewirkt, welche um einen Zapfen s gegeneinander drehbar angeordnet sind, so daß die Platte g, mit welcher der Zehenteil durch Beistecken eines Keiles verbunden werden kann, in einen Schlitz h des Fersenteils c eindringen kann. Die andere Verbindungsplatte i ist an dem Fersenteil c befestigt und überlappt die Platte g; sie erstreckt sich in einen Schlitz j des vorderen Leistenteils. Der Drehzapfen g ■ The last shown in Fig. 1 to 13 is divided so that the rear surface b of the toe part α forms a plane. The heel part c has a short, vertical surface d on its front side near the sole, which in the use position of the last lies against the surface b of the toe part α. The part e of the heel part is directed obliquely upwards and backwards. The connection between the toe and heel part of the last is effected by means of two vertical, longitudinally directed plates g, i , which are arranged so that they can rotate relative to one another about a pin s , so that the plate g, with which the toe part can be connected by inserting a wedge, can penetrate into a slot h of the heel part c. The other connecting plate i is attached to the heel part c and overlaps the plate g; it extends into a slot j of the front rail part. The pivot g

liegt ungefähr in der Schnittlinie f der beiden vorderen Flächen d und e des Fersenteils c. lies approximately in the intersection line f of the two front surfaces d and e of the heel part c.

Die Platten g und i können auch, anstatt sichThe plates g and i can also be used instead of each other

zu überlappen, in der gestreckten Lage des Leistens gegeneinander stoßen (Fig. 17 und 18).to overlap, butt against each other in the extended position of the last (Fig. 17 and 18).

Bei dieser Anordnung ist die Platte i mit der Aufsteckhülse 5 zu einem Stück vereinigt, an welches durch einen Scharnierstift f die Platte g angelenkt ist. Mit der letzteren kann der Vorderteil in derselben Weise, wie in Fig. ι bis 3 dargestellt, verbunden werden. Die vordere obereEcke der Plattet ist seitlich bis in die Ebene der Platte g abgebogen, so daß diese Platten sich gegeneinander abstützen und das Zusammenklappen des Leistens verhindern. Um den Leisten zusammenzuklappen, ist es nötig, die federnd nachgiebige, abgebogene Ecke der Platte i aus der Ebene der Platte g herauszubiegen, so daß die erstere Platte i in den zwischen der Platte g und dem Befestigungskeil der letzteren vorgesehenen Schlitz eintreten kann. Die Platten g und i können sich auch gegenseitig überlappen, wobei die eine derselben, wenn der Leisten zusammengeklappt ist, sich nicht in eine Aussparung der der Befestigungsseite der betreffenden Platten am Leisten gegenüberliegenden Seite des Leistenausschnittes erstreckt. Ein derartig ausgebildeter Leisten ist in Fig. 19 dargestellt; bei demselben erstreckt sich die Platte ΐ in den Querausschnitt des Leistens hinein, ragt aber nicht über die hintere Fläche des Vorderteils des Leistens hinaus, während die am Vorderteil α befestigte Platte g die Fersenteilplatte i überlappt. Auch die Fig. 20 und 21 stellen solche Leisten dar, bei welchen jedoch die Fers enteilplatte i in einen der Vorderteilplatte g vorgesehenen Schlitz hineinreicht. Ein wagerechter Haken 44, der an der Vorderteilplatte g vorgesehen ist,, kommt mit einem an der Fersenteilplatte i vorhandenen Vorsprung 45 zum Eingriff, sobald der Leisten gestreckt wird, um den Leisten gegen Beanspruchungen abzustützen, die den Fersenteil vom Vorderteil wieder zu trennen streben. Eine an der Fersenteilplatte i vorgesehene bezw. befestigte federnde Zunge 46 stützt sich bei gestreckten! Leisten gegen die Hinterkante der Vorderteilplatte und verhindert so das Zusammenklappen des Leistens. Wenn man letzteres herbeiführen will, so muß man diese Zunge 46 in die Ebene der Fersenteilplatte zurückbiegen. Die Platten g und i geben dadurch, daß sie sich in den Ausschnitt des Leistens hinein- oder quer über demselben erstrecken und einen erheblichen Teil dieses Leistenausschnittes ausfüllen, wenn der Leisten gestreckt ist, dem Leisten eine größere Widerstandsfähigkeit, um den Verdrehungsbeanspruchungen, welche während der Benutzung des Leistens auftreten, besser zu widerstehen, und wenn die beiden Teile miteinander verspannt sind, so geben diese Platten dem Leisten unter Aufwendung der geringsten Menge von Metall das Maximum von Widerstandsfähigkeit sowohl gegen solche Beanspruchungen, welche beide Teile des Leistens über ihre Normalstellung hinaus auseinander zu drängen, als auch gegen solche Beanspruchungen, welche den Leisten zusammenzuklappen streben. Diese Platten bieten auch einen zum Anbringen des Verschlußteils und der zum Strecken des Leistens dienenden Teile sehr geeigneten Körper dar und sind, wenn sie senkrecht zur Drehungsachse stehen, auch sehr geeignet zum Anbringen von Teilen des Leistens, die eine größere, senkrechte Breite haben, als ihre wagerechte Breite am Spann beträgt, sowie zur Befestigung der Aufsteckhülse des Leistens. Die vorderen und hinteren Befestigungsplatten sind zweckmäßig für sich hergestellt, und zwar aus Metall; indessen kann die hintere Befestigungsplatte i gewünschten falls auch aus einem Stück mit dem Fersenteil hergestellt sein.In this arrangement, the plate i is combined with the push-on sleeve 5 to form one piece, to which the plate g is hinged by a hinge pin f. The front part can be connected to the latter in the same way as shown in FIGS. The front upper corner of the plate is bent laterally into the plane of the plate g , so that these plates are supported against one another and prevent the last from collapsing. To collapse the strip it is necessary to bend the resilient, bent corner of the plate i out of the plane of the plate g so that the former plate i can enter the slot provided between the plate g and the fastening wedge of the latter. The panels g and i can also overlap one another, one of which, when the strip is folded up, does not extend into a recess on the side of the strip cutout opposite the fastening side of the relevant plates on the strip. A last designed in this way is shown in FIG. 19; in the same, the plate ΐ extends into the transverse cutout of the last, but does not protrude beyond the rear surface of the front part of the last, while the plate g attached to the front part α overlaps the heel part plate i. 20 and 21 also show such strips in which, however, the heel part plate i extends into a slot provided in the front part plate g. A horizontal hook 44, which is provided on the front part plate g , comes into engagement with a projection 45 present on the heel part plate i as soon as the last is stretched in order to support the last against stresses which tend to separate the heel part from the front part again. A provided on the heel part plate i respectively. attached resilient tongue 46 is supported when stretched! Last against the rear edge of the front panel, thus preventing the last from collapsing. If you want to bring about the latter, you have to bend this tongue 46 back into the plane of the heel part plate. The fact that they extend into the cutout of the last into or across the same and fill a considerable part of this last cutout when the last is stretched give the panels g and i greater resistance to the torsional stresses which occur during the When the two parts are clamped together, these plates give the last the maximum of resistance to stresses that cause both parts of the last to be apart from their normal position, using the least amount of metal to push, as well as against such stresses, which tend to collapse the ledge. These plates also provide a body that is very suitable for attaching the closure part and the parts serving to stretch the last and, if they are perpendicular to the axis of rotation, are also very suitable for attaching parts of the last which have a greater vertical width than their horizontal width at the instep, as well as for fastening the slip-on sleeve of the last. The front and rear mounting plates are conveniently made of metal; however, the rear fastening plate i can, if desired, also be made in one piece with the heel part.

Um die Vorderteilplatte g am Vorderteil a zu befestigen, ist diese Platte mit einem bogenförmigen Flantsch k versehen. Der Flantsch k sitzt in einer entsprechend gestalteten, in der Wand des Schlitzes / befindlichen Nut I und wird in derselben durch zahnförmige Vorsprünge m gegen Verdrehung sowie außerdem durch ein Keilstück 0 von halskreisförmiger Gestalt gehalten, welches sich gegen die entsprechend schräg verlaufende Wand p des Schlitzes / preßt und mit einem Ausschnitt r (Fig. 11 und 12) versehen ist, um die Bewegung der Fersenteilplatte zu gestatten. Der Keil 0 ist ferner längs seinem oberen, kreisförmigen Rande mit einem Flantsch s versehen, der über die kreisförmige Kante der Vorderteilplatte greift und an seinem äußeren Ende in Form eines federnden Handgriffs t aufgebogen ist, dessen freies Ende u in eine Nut ν (Fig. 8 und 10) in der vorderen Scharnierplatte g eingreift und dadurch den Keil 0 und infolgedessen auch die Verbindungsplatte g des Vorderteils in ihrer Lage zu letzterem festhält. Der Flantsch 0· und der federnde Handgriff t können gewünschtenfalls aus einem Streifen w von federndem Stahlblech (Fig. 14) bestehen und an dem Körper des Keils 0 mittels Nietstifte y befestigt sein.In order to attach the front part plate g to the front part a , this plate is provided with an arcuate flange k . The flange k sits in a correspondingly designed, in the wall of the slot / located groove I and is held in the same by tooth-shaped projections m against rotation and also by a wedge 0 of a neck-circular shape, which is against the corresponding inclined wall p of the slot / and is provided with a cutout r (Figs. 11 and 12) to allow the movement of the heel sub-plate. The wedge 0 is also provided with a flange s along its upper, circular edge, which grips over the circular edge of the front part plate and is bent up at its outer end in the form of a resilient handle t , the free end u of which is inserted into a groove ν (Fig. 8 and 10) engages in the front hinge plate g and thereby holds the wedge 0 and consequently also the connecting plate g of the front part in their position in relation to the latter. The flange 0 and the resilient handle t can, if desired, consist of a strip w of resilient sheet steel (FIG. 14) and be fastened to the body of the wedge 0 by means of rivet pins y.

Die Vorderteilplatte g ist an der Hinterteilplatte i durch einen zweckmäßig beiderseits versenkten Stift ζ drehbar befestigt. Jede dieser Platten g und i ist oberhalb der Gelenkstelle mit einem Schlitz 1 versehen, von denen ein jeder an der der Außenkante der Platte zugewendeten Seite eine geradlinige Wand 2The front part plate g is rotatably fastened to the rear part plate i by means of a pin ζ expediently sunk on both sides. Each of these plates g and i is provided with a slot 1 above the hinge point, each of which has a straight wall 2 on the side facing the outer edge of the plate

besitzt, während die gegenüberstehende Wand 3 nur im oberen Teile auf eine kurze Strecke gerade und dann schräg nach außen verläuft, so daß der untere Teil des Schlitzes ι sich verbreitert.possesses, while the opposite wall 3 only in the upper part on a short Route straight and then obliquely outwards so that the lower part of the slot ι widens.

In dem Fersenteil ist eine senkrechte Bohrung 4 zur Aufnahme der Aufsteckhülse 5 vorhanden und ferner in einer Aussparung 6 bezw. 7 die Absatzamboßplatte 8 angeordnet.In the heel part there is a vertical bore 4 for receiving the push-on sleeve 5 available and also in a recess 6 respectively. 7, the paragraph anvil plate 8 is arranged.

Von der Bohrung 4 für die Aufsteckhülse verläuft ein senkrechter Schlitz h nach vorn bis zu der Fläche d des Fersenteils, wobei jedoch bei 9 ein die beiden Seiten des Fersenteils verbindender Steg nahe der oberen Kante dieses Fersenteils stehen bleibt. Die Fersenteilplatte i, die Aufsteckhülse 5 und die Amboßplatte 8 sind zweckmäßig aus einem Stück, z. B. durch Schmieden, hergestellt. Hinter dem Teil, bis zu welchem die vordere Verbindungsplatte die Fersenteilplatte überlappt, ist das Schmiedestück ebenso diet ausgeführt wie die beiden Platten zusammen und bildet so eine Verstärkung 10, welche die Verbindungsplatte des Fersenteils mit der Aufsteckhülse vereinigt. Die Verstärkungsrippe 10 erstreckt sich abwärts bis zur Oberseite der Amboßplatte 8 und trägt unten einen Ansatz 21 (Fig. 5), welcher den Schlitz zwischen der Vorderwand der Amboßplatte und der senkrechten Wand d des Fersenteils ausfüllt. In geeignete Löcher in den Teilen 13 und 14 (Fig. 2) des Fersenteils ist ein Holzzapfen t2 (Fig. 1) eingeleimt, welcher ein passendes Loch 15 (Fig. 5) in der Verstärkungsrippe 10 durchdringt. Die Aufsteckhülse ist nahe ihrem unteren Ende verbreitert und bildet einen Vorsprung, gegen welchen sich die Amboßplatte 8 fest stützen kann. Unterhalb der Erweiterung 16 der Aufsteckhülse 5 hat die letztere an dem unteren Ende einen zylindrischen Teil 17 (Fig. 6), auf welchen die Amboßplatte 8 gesteckt und durch Auftreiben gesichert wird, wobei das untere aufgetriebene Ende der Aufsteckhülse 5 in dem versenkten Loch 19 der Amboßplatte Aufnahme findet. Für den Fersenstift der Brandsohle wird ein Holzpflock 20 in das untere Ende der Amboßplatte 8 eingesetzt und durch Umnieten des kreisförmigen Randes 18 befestigt.From the bore 4 for the push-on sleeve a vertical slot h runs forward to the surface d of the heel part, but at 9 a web connecting the two sides of the heel part remains near the upper edge of this heel part. The heel part plate i, the push-on sleeve 5 and the anvil plate 8 are expediently made of one piece, for. B. by forging made. Behind the part up to which the front connecting plate overlaps the heel part plate, the forging is designed just like the two plates together and thus forms a reinforcement 10 which unites the connecting plate of the heel part with the push-on sleeve. The reinforcing rib 10 extends downwards to the top of the anvil plate 8 and carries a projection 21 at the bottom (FIG. 5) which fills the slot between the front wall of the anvil plate and the vertical wall d of the heel part. A wooden pin t2 (FIG. 1) is glued into suitable holes in parts 13 and 14 (FIG. 2) of the heel part and penetrates a matching hole 15 (FIG. 5) in the reinforcing rib 10. The push-on sleeve is widened near its lower end and forms a projection against which the anvil plate 8 can be firmly supported. Below the extension 16 of the push-on sleeve 5, the latter has at the lower end a cylindrical part 17 (Fig. 6), on which the anvil plate 8 is inserted and secured by being driven, the lower flared end of the push-on sleeve 5 in the countersunk hole 19 of the Anvil plate takes up. For the heel pin of the insole, a wooden stake 20 is inserted into the lower end of the anvil plate 8 and fastened by riveting the circular edge 18.

In den Schlitzen 1 der vorderen und hinteren Platte g bezw. i ist ein verschiebbarer Kupplungsteil 22 angeordnet, welcher dazu dient, die Teile α und c des Leistens in feste Verbindung miteinander zu bringen, so daß einerseits Beanspruchungen, welche den Leisten zusammenzuklappen streben, und andererseits solche, welche beide Teile über ihre Normal-Stellung voneinander zu entfernen streben, aufgenommen werden können. Das Spannstück 22 (Fig. 4) besteht aus einem vorzugsweise zylindrischen Zapfen 23, der den Schlitz 1 in den beiden Platten g, i durchdringt und zwei einander parallele Arme 24 miteinander verbindet, die an ihren vorderen Enden 25 verbreitert sind. Die Arme 24 haben den Zweck, die Bewegung des Verschluß- oder Spannzapfens 23 zu ermöglichen. Die gegenüberstehenden Umfangsflächen 26 (Fig. 4) der Arme 24 sind in der Mitte bei 27 mit Ausschnitten versehen, um die Reibung der Platten zu vermindern. Die Enden 28 der Arme 24 greifen zwischen Stifte 29 und 30 (Fig. 1), die in der Rippe 10 befestigt sind. Wenn sich der Zapfen 23 unter Wirkung seiner Feder 31 im oberen, radialen Teil der Schlitze 1 befindet, so sind die beiden. Verbindungsplatten unbeweglich gegeneinander abgestützt, da die Wände dieser Schlitze parallel zueinander verlaufen und daher unter dem Einfluß von äußeren Kräften nicht das Bestreben haben, den Zapfen in eine andere Lage zu drängen. Die unteren Verbreiterungen der Schlitze 1 sind weit genug, daß der Zapfen 23 zwischen diesen beiden ausgebogenen Wänden 3 im unteren Schlitzteil bleiben kann, wenn der Leisten zusammengeklappt ist (Fig. la). Die Krümmung der gebogenen Wände 3 der Schlitze ist so bemessen, daß, wenn der Zapfen 23 durch die Federn aufwärts gedrückt wird, diese gekrümmten Wände 3 der beiden Verbindungsplatten g und i durch den Zapfen auseinander gedrängt werden, so daß der Fersenteil c in die gestreckte Stellung gebracht und der Leisten festgestellt wird.In the slots 1 of the front and rear plate g respectively. i a sliding coupling part 22 is arranged, which is used to bring the parts α and c of the last in firm connection with each other, so that on the one hand stresses that tend to collapse the strips, and on the other hand, those that both parts about their normal position from each other strive to remove, can be absorbed. The clamping piece 22 (FIG. 4) consists of a preferably cylindrical pin 23 which penetrates the slot 1 in the two plates g, i and connects two parallel arms 24 which are widened at their front ends 25. The purpose of the arms 24 is to enable the locking or clamping pin 23 to move. The opposing peripheral surfaces 26 (Fig. 4) of the arms 24 are provided with cutouts in the middle at 27 in order to reduce the friction of the plates. The ends 28 of the arms 24 engage between pins 29 and 30 (FIG. 1) which are fastened in the rib 10. When the pin 23 is under the action of its spring 31 in the upper, radial part of the slots 1, the two are. Connecting plates are immovably supported against one another, since the walls of these slots run parallel to one another and therefore do not tend to urge the pin into a different position under the influence of external forces. The lower widenings of the slots 1 are wide enough that the pin 23 can remain between these two curved walls 3 in the lower slot part when the strip is folded (Fig. La). The curvature of the curved walls 3 of the slots is so dimensioned that when the pin 23 is pressed upward by the springs, these curved walls 3 of the two connecting plates g and i are urged apart by the pin, so that the heel part c in the elongated Positioned and the last is established.

Der in Fig. 15 dargestellte Leisten unterscheidet sich von demjenigen, welcher in den vorhergehenden Figuren dargestellt ist, allein hinsichtlich der Ausbildung des Verschlußstückes und der dieses betätigenden Feder. Das Verschlußstück 32 (Fig. 16) dieses Leistens besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Zapfen 33, welcher zwei parallele Arme 34 miteinander verbindet, die zwei senkrechte Flächen 35 haben, welche die Platten· g und i zwischen sich halten. Die senkrechten Flächen 35 der parallelen Arme haben in ihren mittleren Teilen Ausschnitte 36, um die Reibung zu vermindern. An ihren' Hinterenden sind die Arme 34 mit konachsialen Löchern 37 (Fig. 16) versehen, und durch diese Löcher sowie durch eine zwischen beiden Armen vorhandene Rolle 38 geht ein Stift 39 hindurch, welcher an beiden Enden umgenietet ist. Diese Rolle 38 ist in einem Schlitz 2 verschiebbar, der in der Verbindungsplatte des Fersenteils 30 vorgesehen ist. An jeder Seite dieser Verbindungsplatte 40 ist außerdem ein mit einem Ausschnitt versehener Vorsprung 41 vorhanden, in dessen Ausschnitt sich das eine Ende einer Feder 42 stützt, deren anderes Ende in eine Vertiefung 43 eines der Arme 34 eingreift. Die Verbindung zwischenThe strip shown in Fig. 15 differs from that shown in the previous figures, only with regard to the design of the locking piece and the spring actuating it. The locking piece 32 (FIG. 16) of this last consists essentially of a cylindrical pin 33 which connects two parallel arms 34 with one another which have two vertical surfaces 35 which hold the plates g and i between them. The vertical surfaces 35 of the parallel arms have cutouts 36 in their central parts to reduce friction. At their 'rear ends, the arms 34 are provided with conaxial holes 37 (FIG. 16), and a pin 39 passes through these holes and through a roller 38 present between the two arms, which pin 39 is riveted around at both ends. This roller 38 is displaceable in a slot 2 which is provided in the connecting plate of the heel part 30. On each side of this connecting plate 40 there is also a projection 41 provided with a cutout, in the cutout one end of a spring 42 is supported, the other end of which engages in a recess 43 of one of the arms 34. The connection between

den hinteren Enden der Arme 34 gibt dem Verschlußstück eine größere Widerstandsfähigkeit, um die Vorderteilplatte mit der Fersenteilplatte fest zusammenzuhalten.
Wenn man den Leisten der Bauart nach Fig. ι aus dem Schuh herausnehmen will, so wird das Verschlußstück 22 gegen die Drehungsachse / hin, entgegen der Wirkung der Federn 31, abwärts gedrückt, so daß der Zapfen 23 des Kupplungsteiles 22 in der unteren Erweiterung der Schlitze 1 liegt, und es wird der Fersenteil gegeir den Vorderteil a geklappt, worauf der Leisten leicht aus dem Schuh herausgezogen werden kann. Sobald der Leisten freigegeben wird, drücken die Federn 31 das Kupplungsstück 22 aufwärts, so· daß dieses, indem es auf die gebogenen Seitenflächen der Schlitze 1 wirkt, die Vorder- und Fersenteilplatte g bezw. i auseinandertreibt und somit den Leisten streckt.the rear ends of the arms 34 gives the locking piece greater resistance to hold the front panel firmly together with the heel panel.
If you want to remove the lasts of the type according to Fig. Ι from the shoe, the locking piece 22 is pressed against the axis of rotation / down, against the action of the springs 31, so that the pin 23 of the coupling part 22 in the lower extension of the Slots 1 lies, and the heel part is folded against the front part a , whereupon the last can be easily pulled out of the shoe. As soon as the last is released, the springs 31 press the coupling piece 22 upwards, so that it acts on the curved side surfaces of the slots 1, the front and heel part plates g and / or. i drifts apart and thus stretches the groin.

Wenn man den Vorderteil a des Leistens abnehmen will, so wird das Ende u der Feder s am Keil 0 (Fig. 11) durch Ergreifen des Handgriffs farn Keil 0 aus dem Ausschnitt in der Vorderteilplatte g herausgehoben, und der Keil 0 wird im Bogen gegen den Fersenteil c konzentrisch zu dem bogenförmigen Plantsch k herausgezogen, bis der Flantsch i des Keils 0 von dem kreisförmigen Rande der Vorderteilplatte g freikommt, wonach der Keil 0 aus dem Schlitz- / im Vorderteil a herausgezogen werden kann.If one wants to remove the front part a of the last, the end u of the spring s on the wedge 0 (Fig. 11) is lifted out of the cutout in the front part plate g by grasping the handle farn wedge 0, and the wedge 0 is bent against the heel portion c concentric with the arcuate paddling k withdrawn until the Flantsch i of the wedge 0 of the circular edge of the front plate g is released, after which the wedge can be 0 pulled out of the slot / in the front part a.

Der Vorderteil α des Leistens wird nun so weit zur Seite bewegt, bis der bogenförmige Flantsch k der Vorderteilplatte außer Eingriff mit der Bogennut / in der Wand des Vorderteilschlitzes j kommt, und der vordere Teil kann dann vorwärts bewegt werden, bis er von der Vorderteilplatte g freikommt. Eine Umkehrung dieses Vorgehens bewirkt die Befestigung des Vorderteils an der zugehörigen Verbindungsplatte.The front part α of the last is now moved to the side until the curved flange k of the front part plate comes out of engagement with the curved groove / in the wall of the front part slot j , and the front part can then be moved forward until it is removed from the front part plate g is released. A reversal of this procedure causes the attachment of the front part to the associated connecting plate.

Der quer durchgehende Ausschnitt des Leistens muß natürlich so bemessen sein, daß beide Teile des letzteren in dem gewünschten Grade zusammengeklappt werden können, aber es ist auch kein weiterer Ausschnitt notwendig, und es ist daher möglich, die ganze Spannkurve an dem oberen Teil des Vorderteils des Leistens unversehrt zu erhalten, was bei der Vereinigung der Teile des Schuhes auf dem Leisten gewisse Vorteile hinsichtlich des Zwickens und der sonstigen Behandlung des Oberleders des Schuhes sowie auch beim Abnehmen des. Schuhes vom Leisten bietet.The transversely continuous cutout of the last must of course be dimensioned in such a way that both parts of the latter can, however, be collapsed to the extent desired no further section is necessary, and it is therefore possible to use the whole Tension curve on the upper part of the front part of the last to get intact what in the union of the parts of the shoe on the last certain advantages with regard to the Pinching and other handling of the upper leather of the shoe as well as when removing it of the shoe from the last.

Claims

Patent application:

A two-part bar that can be folded against one another around a horizontal axis Toe and heel parts, one of which has a support plate directed towards the other part, characterized in that, that the iron parts used to make the connection are all on the heel part sit or loosely attached, for the purpose of having one and the same heel piece and the same connecting mechanism to be used with a larger set of toe pieces.

1 sheet of drawings.