Selbsttätige Nachstellvorrichtung für selbstverstärkend wirkende Reibungsbremsen.
Das Hauptpatent ....... (Anmeldung T 30 013 11/63 c) bezieht sich
auf eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für selbstverstärkend wirkende Reibungebremsen,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Bremsdeckplatte festeitzenden
Gehäuse, das die die Bremsbackenenden über Schraubenbolzen verbindenden, mit einer
Außenverzahnung versehenen Nachstellmuttern umschließtg die über ein quer im Gehäuse
angeordnetes Kronrad verstellbar sind. Die beiden Nachstellmuttern sind über einen
mit einem Zapfen versehenen Zwischenring verbunden, dessen Zapfen gleichzeitig das
Tiager für das in die Verzahnung eingreifende Kronrad bildet. In einer Ausführungsform
der Erfindung des Hauptpatente ist das Kronrad über eine an sich bekannte Reibungskupplung
mit einem gleichfalls auf dem Zapfen des Zwischenrings drehbar angeordneten Flansch
verbunden, wobei der exzentrisch an dem drehbaren Plansch angeordnete Nietbolzen
drehbeweglich an dem einen Ende eines Kurbelhebels befestigt ist, dessen anderes
Ende an dem Ende eines zweiarmigen am Bremaschild gelagerten, in einem anderen Ende
drehbeweglich auf der Brernsbacke gehaltenen Hebols angelenkt ißt. Mit der beim
Hauptpatent zwischen dem Plansch und dem Kronrad angeordneten Reibunggktippluric,
ßoll erreicht werden, daß bei Einwirkung einer Drehkraft auf deri Planach bc31 angelegten
J3rr"#iaßeri Infolge Umkehrung
der Fahrtrichtung der Flansch gegenüber
dem Kronrad verdreht werden kann, da eine Nachstel-Ibewegung bei angelegten Bremsen
nicht möglich ist und die Zähne des Kronrads infolge der Belastung ausbrechen würden.
Hierbei hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß es äußerst schwierig ist, unter
Verwendung von Tellerfedern, was hierbei aus räumlichen Gründen geboten ist, das
Reibungemoment zwischen Kronrad und Plansch exakt auf das erforderliche Maß einzustellen.
Infolge unterschiedlicher Reibungsbeiwerte und unterschiedlichen Federkräften kam
es immer wieder vor, daß das eingestellte Reibungsmoment entweder zu groß war, so
daß das Kronrad beschädigt wurde,oder zur Übertragung der erforderlichen-Nachstellkräfte
nicht ausreichte.Automatic adjustment device for self-energizing friction brakes. The main patent ....... (Application T 30 013 11/63 c) relates to an automatic adjustment device for self-energizing friction brakes, especially for motor vehicles, with a housing which is fixed to the brake cover plate and which connects the ends of the brake shoes via screw bolts. Adjusting nuts provided with external teeth encloses which are adjustable via a crown wheel arranged transversely in the housing. The two adjusting nuts are connected via an intermediate ring provided with a pin, the pin of which at the same time forms the bearing for the crown wheel that engages in the toothing. In one embodiment of the invention of the main patent, the crown wheel is connected via a friction clutch known per se to a flange likewise rotatably arranged on the journal of the intermediate ring, the rivet bolt arranged eccentrically on the rotatable flange being rotatably attached to one end of a crank lever and the other Eats hinged to the end of a two-armed Hebol mounted on the Bremaschild, rotatably held in another end on the Brerns jaw. With the friction gktippluric arranged in the main patent between the Plansch and the crown wheel, the aim is to ensure that when a rotary force acts on the Planach bc31, the flange can be rotated relative to the crown wheel as a result of the reversal of the direction of travel, since a readjustment movement occurs applied brakes is not possible and the teeth of the crown wheel would break off as a result of the load.However, in practice it has been shown that it is extremely difficult to use disc springs, which is required here for space reasons, the frictional torque between the crown wheel and splash Due to different coefficients of friction and different spring forces, it happened again and again that the set friction torque was either too great, so that the crown wheel was damaged, or was insufficient to transmit the necessary readjusting forces.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde.. zwischen dem Kronrad
und dem Plansch einer selbsttätigen Nachstellvorrichtung nach de.- Hauptpatent
eine Kupplung vorzusehen, die eine den Anforderungen entsprechende exakte Einstellung
eines geforderten maximalen Drehmoments ermöglicht. The invention is therefore based on the object ... to provide a coupling between the crown wheel and the face of an automatic adjusting device according to the main patent, which enables a required maximum torque to be set precisely in accordance with the requirements.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem
Flansch und dem Kronrad eine Kugelrasteinrichtung vorgesehen ist, deren Kugeln in
Bohrungen im Flansch so angeordnet sind, daß sie um ein geringes Maß in entsprechende
Bohrungen im Kronrad hineinragen. Hierdurchwird erreicht, daß sich das Kronrad bei
einem exakt einzustellenden Drehmoment von der Auflagefläche auf dem Flansch entgegen
der Kraft einer Anpreßfeder abhebt und über die einzelnen Kugeln hinweggleitet.bin
es nach Drzhung des Plansches um eine durch die Anordnung der Kugeln be-
stimmte
Teilung wieder einrastet.
Ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgendem näher beschrieben: Auf dem
Schaft 8 des Zwischenringes 7 der Nachstellvorrichtung nach dem Hauptpatent
ist der Flansch 10
drehbar gelagert. Auf dem axialen, gleich einer Hülse ausgebildeten
Fortsa#tz des Plansches 10, ist das Kronrad 6 zum Verdrehen der beiden
Nachstellhülsen der Nachstellvorrichtung gelagert, und wird durch die Tellerfeder
2, die sich auf der Verstellmutter 1,
die auf dem axialen Fortsatz des Plansches
10 aufgeschraubt ist, abstützt, über die Zwischensche ibe 3
gegen die
Stirnfläche des Plansches 10 gepreßt. In der Stirnfläche des Flansches
10 sind auf dem Umfang eines Mittelpunktkreises in gleie hmäßigem Abstand
mehrere Bohrungen vorgesehen, in die die Kugeln 9
derart eingepreßt sind,
daß sie um ein geringes Maß aus der Stirnfläche hervorragen.'Die auf der Stirnfläche
des Plansches 10 aufliegende Bodenfläche des Kronrades 6 ist mit einer
entsprechenden Anzahl, entsprechend'der Lage der Kugeln 9 angeordneten Sackbohrungen
5 versehen, in die die Kugeln 9 in dem Flansch 10 hineinragen.This object is achieved according to the invention in that a ball locking device is provided between the flange and the crown wheel, the balls of which are arranged in bores in the flange so that they protrude a small amount into corresponding bores in the crown wheel. Hereby is achieved that the crown wheel stand out in a precisely adjusted torque from the bearing surface on the flange against the force of a biasing spring and the individual balls it hinweggleitet.bin according Drzhung of plan ULTRASONIC a true loading by the arrangement of the balls division engages again . An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing and is described in more detail below: The flange 10 is rotatably mounted on the shaft 8 of the intermediate ring 7 of the adjusting device according to the main patent. The crown wheel 6 for rotating the two adjustment sleeves of the adjustment device is mounted on the axial extension of the face 10, which is designed like a sleeve, and is supported by the plate spring 2, which is on the adjusting nut 1, which is on the axial extension of the face 10 is screwed on, supported, pressed against the face of the face 10 via the washer 3. In the end face of the flange 10 of a midpoint circle in Gleie hmäßigem distance, a plurality of holes provided on the periphery, into which the balls 9 are pressed such that they by a small amount from the end face hervorragen.'Die on the end surface of the plane ULTRASONIC 10 overlying bottom surface of the crown wheel 6 is provided with a corresponding number of blind bores 5 arranged in accordance with the position of the balls 9 , into which the balls 9 in the flange 10 protrude.
Wird der Plansch 10 über den Kugelhebel 13, infolge
Fahrtrichtungsumkehr, bei angelegter Bremse" beispielsweise beim Halten am Berg,
verdreht, so wird das Kronrad 6, das durch die Nachstellhülsen am Verdrehen gehindert
ist, von den Kugeln 9 entgegen der Kraft der Feder 2 angehoben, so daß die
Kugeln 9 unter dem Kronrad 6 hindurchgleiten bis sie nach dem Verdrehen
um eine Bohrungsteilung in die Bohrungen 5
wieder einrasten.If the puddle 10 is rotated via the ball lever 13 as a result of reversing the direction of travel when the brake is applied, for example when stopping on a hill, the crown wheel 6, which is prevented from rotating by the adjustment sleeves, is raised by the balls 9 against the force of the spring 2 so that the balls 9 slide under the crown wheel 6 until they snap into the bores 5 again after being rotated by one hole pitch.