Vorrichtung zur Höhen- und Seitenjustierung der Vorderwände von schubkastenartig
ausziehbaren Möbelteilen ZusLtz zu Patent . . . . . .Device for height and side adjustment of the front walls from drawer-like
pull-out furniture parts add to patent. . . . . .
(Patentanmeldung . . . . . . vom 1. 11. 1967) Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Höhen-und Seitenjustierung der Vorderwände von schubkastenartig
ausziehbaren Möbelteilen und stellt eine Weiterbildung der im hauptpatent . . .
. . . unter Schutz gestellten Erfindung dar. Bei Küchen-p Ladeneinrichtungen u.
dgl. wird eine Vielzahl von auf dem Boden stehenden Schrankteilen durch Aneinanderreihung
zu der Einrichtung zusammengesetzt. Neuerdings geht man dazu über, bei diesen Schrankteilen
Schiebe- oder Klapptüren zu vermeiden; statt dessen macht man die Worderwand mit
dem Boden des Schrankteiles schubkastenartig ausziehbar und sieht in den festen
Schrankseitenwänden mehrere übereinanderliegendeg ebenfalls ausziehbar ausgebildete
Zwischenböden vor. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daB einerseits
der Stauraum des einzelnen Schrankes gegenüber einem bisher üblichen mit einer Tür
und festen Zwischenböden versehenen Schrank wesentlich vergrößert wird
und
daß andererseits die Zugänglichkeit der in dem Schrank abgestellten Gegenstände
zur Entnähme wesentlicn erleichtert wird; außerdem ist eine größere Übersicht über
die in dem Schrank aufgenommenen Gegenstände gegeben= so daß sich derartige Schrankteile
vorzugsweise für Küchen- und Ladeneinrichtungen eigenen. Um der aus mehreren Schrankteilen
gebildeten Einrichtung ein gleichmäßiges ansprechendes Aussehen zu geben und Unregelmäßigkeiten
in der,-zwischen benachbarten Vorderwänden gegebenen Fugen zu beseitigen, die durch
Unebenheit des die einzelnen Sehränke aufnehmenden Bodens oder auch durch Unregelmäßigkeiten
in der Zierstellung der einzelnen Schrankteile gegeben sein können, wird nach dem
Hauptpatent eine Vorrichtung zur Justierung der Vorderwand vorgeschlagen, die besteht
aus je einer im .Bereich der unteren Ecken an der Innenseite der Vorderwand befestigbaren,
mit waagerechten schlitzförmigen Befestigungsöffnungen versehenen Tragplatte und
aus je einem an den vorderen Ecken des ausziehbaren Bodens befestigten Tragwinkel,
an dessen senkrecht stehendem freien Schenkel die Tragplatte der Vorderwand höhenverstellbar
befestigt ist. Die Höhenverstellbarkeit ist dadurch gewährleistet, daß an dem senkrechten
Schenkel des Tragwinkels eine zur Tragplatte hin offene U-Schiene befestigt ist,
in der eine zwischen einem unteren und einem oberen Stützlager der U-Schiene aufgenommene
Gewindespindel drehbar angeordnet ist.
Durch diese Justiervorrichtung
ist es möglich, Unregelmäßigkeiten in der Fugenbildung zu beseitigeng indem die
Lage der Vorderwand sowohl fitlich als auch in der Höhe z.;ul eizifz,-,che ireise
verändert werden kanng so daß ungleichmäßige Fugen und ungleichmäßige waagerechte
Begrenzungslinien der Vorderwände mühelos ausgeglichen werden können. bs riLt sich
nun gezeigt, daß diese in der waagerechten und,enkrechten iiichtung in vertikaler
Ebene gegebene Jus.iermöglichkeit der Vor:erwände nicht immer ausreicht, nämlich
dann nicht' wenn beispielsweise durch ungenaue Fertigung der Justiervorrichtung
oder durch ungenaue r'ertigung der Schrankteile die Vorderwände keine gleichmäßige
Neigung besitzen. Die Vorderwände sollen bei Möbel-!eilen in aller Hegel senkrecht
und zur Bodenfläche gerichtet sein. weril_ teer freie Schenkel des 2ragwinkels zufolge
von Ungenauigkeiten bei der rierstellung der Vorrichht@»g
oder bei der Herstellung der Böden der Möbelteile,4erikrecht
zur Bodenfläche gerichtet ist, ergibt sich zwangsläufig auch keine senkrechte Ausrichtung
der Vorderwand des Möbelteiles. Es können somit beim Zusammenstellen der einzelnen
Möbelteile zu der ßinrichtung die Vorderwände der Möbelteile unterschiedliche Neigungen
aufweisen, durch die ebenso wie durch eine ungleichmäßige Ausbildung der Fugen und
Begrenzungslinien der Gesamteindruck der Einrichtung nachteilig beeinflußt wird.
Hier
will die Erfindung Abhilfe schaffen und die Möglichkeit gebenp zusätzlich zu der
Justierung in seitlicher und senkrechter Richtung auch eine Justiermöglichkeit für
die Neigung der Vorderwände vorzunehmenp Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht$
daß die U-Schiene an dem freien Schnell. des Tragwirikels um einen im Bereich des
unteren Schienenendes liegenden Drehpunkt schwenkbar angeordnet ist, und daß an
dem oberen Schienenende eine einen Querschlitz des freien Schenkels des Tragwinkels
durchgreifende, die Neigung der Vorderwand fixierende Schraube angeordnet ist. Ein
weiteres ivierkmal der .brfindung besteht daring daß der Drehpunkt aus einem eine-
Bohrung des Schenkels des .Tragwinkels durchdringendes in das untere Spurlager der
U-Schiene eingreilenden Bolzen besteht, und daß die Fixierschraube in eine Gewindebohrung
des oberen Spurlügers der U-Schiene einschraubbar ist. Die beiliegenden Zeichnungen
zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
es bedeuten
Abb. 1 Ansicht der Vorrichtung im Schnitt vom Inneren
des 1VIöbelstückes aus gesehen! Abb. 2 Seitenansicht gemäß Pfeil A der Abb. 1 und
Abb. 3 Schnitt gemäß Linie B-C der Abb. 1. Die Vorrichtung besteht aus einer Tragplatte
1, die wie die Abb. 2 und 3 zeigen, an der Rückseite der Vorderwand 2 des Möbelstückes
durch Schrauben befestigbar ist, wobei eine seitliche Verschiebung der Vorderwand
2 gegenüber der Tragplatte 1 in den schlitzartigen Öffnungen erfolgen kann, in die
Befestigungsschrauben eingesetzt sind. Wenn die endgültige seitliche Stellung der
Vorderwand 2 erreicht ist, kann sie zusätzlich durch Fixierschrauben gehalten werden,
die in die runden Löcher 15 eingesetzt werden. Auf dem ausziehbaren Boden 4 (Abb.
3) des Möbelstückes ist der Tragwinkel 5 durch die Befestigungslöcher 16 festgeschraubt;
er besitzt einen frei nach oben gerichteten Schenkel 6. An dem Schenkel 6 ist eine
U-Schiene 7 angeordnet, die an ihrer der Tragplatte 1 zugewandten feite offen ist.
In der iJ-Schiene 7 ist ein unteres Stützlager 8 und ein oberes Stützlager 9 befestigt,
zwisctzen denen eine Gewindespindel 10 aufgenorwrien ist. Da:' obere Ende der GewIndespindel
10 ;reift durch das obere f@-tützle. er 9 hindurch und kann über den Schlitz 13
mit e.s.r@@:m Schraubenzieher gedreht werdena
An der Tragplatte
1 ist ein Vierkantrohr 11x beispielsweise durch Schweitiung befestigte das in die
offene Seite der U-Schiene 7 eingreift; das obere und untere Ende des Vierkantrohres
11 trägt eine Mutter 12 für die Gewindespindel 109 so daB beim Drehen der Gewindespindel
das Vierkantrohr mit der Tragplatte 1 und der daran befestigten Vorderwand 2 gehoben
und gesenkt werden kann. Um zusätzlich die senkrechte Stellung der Vorderwand 2
korrigieren zu können, besitzt der freie Schenkel 6 eine untere Bohrung 189 die
von einem in dem unteren Stützlager 8 des Vierkantrohres 11 aufgenommenen Bolzen
durchdrungen wird. Der Bolzen 17 besitzt einen Kopf 199 der auf der Außenfläche
des Schenkels 6 aufliegt. bei Bolzen 17 bildet somit einen Drehpunkt, um den die
U-Schierie 7 gegenüber dem Schenkel 6 geschwenkt werden kann* Am oberen Ende des
Schenkels 6 ist ein Querschlitz 20 an,#eordnety der von einer Schraube 21 durchgriffen
istt die in eine Gewinde-Bohrung 22 des oberen Stützlagers a der U-Schiene 7 eingreift.
Damit ist die Möglichkeit gegeben, die U-Schiene 7 mit dein Vierkantrohr 11 und
der an ihm befestigten Tragplatte 1 und der Vorderwand 2 des Möbelstückes aus einer
nicht senkrechten :Lage in eine senkrechte zu Ncr.Lwenken und hierdurch die ßeigung
der Vorderwand des Möbelstückes zu korrigieren.
nach Erreichung
der -senkrechten Stellung wird die Schraube 21 angezogene die die Vorderwand 2 in
der eingestellten Stellung hält. Der Grad der Verschwenkung hängt einmal ab von
der Breite des Schlitzes 20 und zum anderen von der Größe des zwischen der Vorderwand
2 und dem Ochenkel 6 bestehenden hbstandes.(Patent application...... Dated November 1, 1967) The invention relates to a device for the height and side adjustment of the front walls of furniture parts that can be pulled out like drawers and represents a further development of the main patent. . . . . . In the case of kitchen-p shop fittings and the like, a large number of cabinet parts standing on the floor are put together by stringing together to form the facility. Recently there has been a move towards avoiding sliding or folding doors in these cabinet parts; Instead, the front wall with the bottom of the cabinet part is made extendable in the manner of a drawer, and several intermediate floors, one above the other, which are also designed to be extendable, are provided in the fixed cabinet side walls. The advantage of this embodiment is that, on the one hand, the storage space of the individual cupboard is significantly increased compared to a previously customary cupboard provided with a door and fixed intermediate shelves and that, on the other hand, the accessibility of the items placed in the cupboard for removal is made easier; In addition, there is a greater overview of the objects accommodated in the cupboard = so that such cupboard parts are preferably suitable for kitchen and shop fittings. In order to give the furniture, which is made up of several cabinet parts, a uniform, attractive appearance and to eliminate irregularities in the joints between adjacent front walls, which may be due to the unevenness of the floor that accommodates the individual viewing cabinets or also to irregularities in the decorative position of the individual cabinet parts, According to the main patent, a device for adjusting the front wall is proposed, which consists of a support plate, which can be fastened in the area of the lower corners on the inside of the front wall and is provided with horizontal slot-shaped fastening openings, and a support bracket each fastened to the front corners of the extendable floor, the support plate of the front wall is fastened in a height-adjustable manner on its vertically standing free leg. The height adjustability is ensured in that a U-rail open towards the support plate is attached to the vertical leg of the support bracket, in which a threaded spindle accommodated between a lower and an upper support bearing of the U-rail is rotatably arranged. With this adjustment device it is possible to eliminate irregularities in the formation of joints by changing the position of the front wall both in terms of shape and height, so that uneven joints and uneven horizontal delimitation lines of the front walls can be effortlessly balanced can be. It has now been shown that this possibility of adjustment of the arguments given in the horizontal and vertical direction in the vertical plane is not always sufficient, namely not if, for example, due to imprecise manufacture of the adjusting device or imprecise manufacture of the cabinet parts Front walls do not have a uniform slope. In the case of furniture rushes, the front walls should be generally perpendicular and directed towards the floor surface. weril_ tar according to free legs of the 2ragwinkel of inaccuracies in the adjustment of the device
or in the production of the floors of the furniture parts, 4erikrecht
is directed towards the floor surface, there is inevitably no vertical alignment of the front wall of the furniture part. Thus, when assembling the individual furniture parts to form the device, the front walls of the furniture parts can have different inclinations through which the overall impression of the device is adversely affected, as well as by an uneven construction of the joints and boundary lines. The invention aims to provide a remedy here and to provide the possibility of adjusting the inclination of the front walls in addition to the adjustment in the lateral and vertical direction. of the support swivel is arranged pivotably about a fulcrum located in the region of the lower end of the rail, and that at the upper end of the rail there is arranged a screw which extends through a transverse slot of the free leg of the support bracket and fixes the inclination of the front wall. Another feature of the invention is that the pivot point consists of a bolt penetrating into the lower thrust bearing of the U-rail, and that the fixing screw can be screwed into a threaded hole in the upper toe-in of the U-rail . The accompanying drawings show an exemplary embodiment of the device according to the invention, and FIG. 1 is a view of the device in section seen from the inside of the piece of furniture! Fig. 2 side view according to arrow A of Fig. 1 and Fig. 3 section according to line BC of Fig. 1. The device consists of a support plate 1, which as Figs. 2 and 3 show, on the back of the front wall 2 of the piece of furniture can be fastened by screws, wherein a lateral displacement of the front wall 2 relative to the support plate 1 can take place in the slot-like openings into which fastening screws are inserted. When the final lateral position of the front wall 2 has been reached, it can additionally be held by fixing screws which are inserted into the round holes 15. On the pull-out floor 4 (Fig. 3) of the piece of furniture, the bracket 5 is screwed through the fastening holes 16; it has a leg 6 directed freely upwards. A U-rail 7 is arranged on the leg 6 and is open on its side facing the support plate 1. A lower support bearing 8 and an upper support bearing 9 are fastened in the iJ-rail 7, between which a threaded spindle 10 is mounted. There: 'upper end of the threaded spindle 10; matures through the upper f @ -tützle. he 9 through and can be turned over the slot 13 with esr @@: m screwdrivera On the support plate 1 is a square tube 11x, for example by swelling, which engages in the open side of the U-rail 7; The upper and lower end of the square tube 11 carries a nut 12 for the threaded spindle 109 so that when the threaded spindle is turned, the square tube with the support plate 1 and the front wall 2 attached to it can be raised and lowered. In order to also be able to correct the vertical position of the front wall 2, the free leg 6 has a lower bore 189 which is penetrated by a bolt received in the lower support bearing 8 of the square tube 11. The bolt 17 has a head 199 which rests on the outer surface of the leg 6. The bolt 17 thus forms a fulcrum around which the U-slide 7 can be pivoted relative to the leg 6 * At the upper end of the leg 6 there is a transverse slot 20, which is penetrated by a screw 21 which is in a threaded hole 22 of the upper support bearing a of the U-rail 7 engages. This gives the possibility to pivot the U-rail 7 with your square tube 11 and the support plate 1 attached to it and the front wall 2 of the piece of furniture from a non-vertical position into a vertical one to Ncr.L and thereby the inclination of the front wall of the piece of furniture correct. After reaching the vertical position, the screw 21 is tightened which holds the front wall 2 in the set position. The degree of pivoting depends on the one hand on the width of the slot 20 and, on the other hand, on the size of the distance between the front wall 2 and the leg 6.