DE164389C

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Publication number: DE164389C
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Description

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KAISERLICHES A IMPERIAL A

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

Λ*164389 KLASSE 46 c.Λ * 164389 CLASS 46 c.

in CANTERBURY (Engl.).in CANTERBURY (Engl.).

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung fürdie Ankerwellemagnetelektrtscher Maschinen, bei welchen die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser Welle beim langsamen Gange der Maschine durch eine Feder beschleunigt wird, die von dem Antriebsteile aus gespannt wird. Bei der neuen Vorrichtung wird zur Erzielung einer selbsttätigen Wirkung eine die Ankerwelle antreibende Scheibe durch federbelastete Hebel mit einem Getriebe derart gekuppelt, daß beim langsamen Gange durch Anstoß einer Sperrklinke an einen festen Anschlag die Kupplung gelöst wird, wobei die Federn der Hebel unter Spannung gesetzt werden, und dadurch die Bewegung der Ankerwelle beschleunigt wird, sobald die Klinke ausgelöst wird. Letztere schwingt beim raschen Gang der Maschine infolge der Zentrifugalkraft so weit aus, daß sie die Lösung der Kupplung nicht herbeiführen kann. Erst bei entsprechender Verringerung der Geschwindigkeit vermag die Klinke eine Auslösung der Kupplung einzuleiten. Uni die durch die ' 25 plötzlichen Bewegungsänderungen der Welle hervorgerufenen Stöße aufzuheben, kann an geeigneter Stelle eine federnde oder eine Puffervorrichtung vorgesehen sein.The present invention relates to a drive device for the armature shaft magnetic electric scissors Machines in which the speed of rotation of this shaft at slow pace of the machine is accelerated by a spring acting on the drive parts is stretched out. In the new device is to achieve an automatic Effect of a disk driving the armature shaft coupled by spring-loaded levers to a gear in such a way that when walking slowly by pushing a pawl against a fixed stop the Clutch is released, whereby the springs of the levers are put under tension, and as a result, the movement of the armature shaft is accelerated as soon as the pawl is triggered will. The latter vibrates when the machine is running rapidly due to centrifugal force so far that they can not bring about the release of the clutch. Only when the speed is reduced accordingly, the pawl can trigger the Initiate coupling. Uni those caused by the '25 sudden changes in movement of the wave To cancel out the shocks caused, at a suitable point a resilient or a Buffer device may be provided.

Bei der in Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform läuft die Ankerwelle 5 in einem festen Lager 6, welches selbst als Zapfen für das von der Maschine angetriebene Getriebe (z. B. ein Zahnrad) dient. Auf der Nabe des Rades 7 ist eine Platte Λ gelagert (Fig. 4), von der zur leichteren Erläuterung der dargestellten Ausführungsform angenommen werden soll, daß sie fest mit dem Rade 7 verbunden ist. Die Platte besitzt . zu einem weiter unten angegebenen Zwecke zwei Zapfen b, zwei Schlitze d und einen Anschlagstift e. Das vordere Ende der Hülse 6 ist mehrkantig ausgebildet und dient zum Halten einer Hülse B (Fig. 5), welche mit einer mehrkantigen Durchbohrung h sowie an einem Flansch mit einem Sperrzahn f versehen ist. Auch das vorstehende Ende der Ankerwelle 5 ist mehrkantig ausgebildet und trägt die mit einer entsprechenden Öffnung u sowie mit einem vierkantigen Flansch t versehene Hülse s (Fig. 7). Diese Hülse .? trägt · ihrerseits eine Kurvenplatte C (Fig. 6), die mit der Hülse durch Platten 1» (Fig. 8) in Verbindung steht, welche sich gegen die Kanten der Flanschen t der Hülse 6' und des gleichfalls vierkantig ausgebildeten Ansatzes 0 der Kurvenscheibe C anlegen können. Außerhalb der Platten sind flache Federn iv angeordnet, welche durch einen ringförmigen Steg χ, dessen mit Augen versehene Arme durch geeignete Löcher in den Platten ν und den Federn w hindurchragen und durch in diesen Augen angeordnete, mit Einschnitten versehene Stifte \ in ihrer Lage gehalten und gespannt werden. DieseIn the embodiment shown in FIGS. 1 and 3, the armature shaft 5 runs in a fixed bearing 6, which itself serves as a pin for the transmission (e.g. a gearwheel) driven by the machine. On the hub of the wheel 7 a plate Λ is mounted (Fig. 4), of which it should be assumed for the easier explanation of the illustrated embodiment that it is firmly connected to the wheel 7. The plate owns. for a purpose indicated below, two pins b, two slots d and one stop pin e. The front end of the sleeve 6 is polygonal and serves to hold a sleeve B (FIG. 5), which is provided with a polygonal through-hole h and on a flange with a locking tooth f . The protruding end of the armature shaft 5 is also polygonal and carries the sleeve s provided with a corresponding opening u and a square flange t (FIG. 7). This sleeve.? for its part carries a cam plate C (Fig. 6), which is connected to the sleeve by plates 1 '(Fig. 8), which are against the edges of the flanges t of the sleeve 6' and the likewise square extension 0 of the cam disc C can create. Flat springs iv are arranged outside the plates, which are held in position by an annular web χ, the arms of which are provided with eyes, through suitable holes in the plates ν and the springs w and are held in place by incised pins \ arranged in these eyes be excited. These

iedernde Verbindung gestattet eine geringe gegenseitige Bewegung zwischen der Hülse 5 und der Kurvenscheibe C. Letztere trägt eine Sperrklinke k, .welche in der Ebene der Nase f der Hülse B liegt und derart federnd ausgebildet ist, daß sie bestrebt ist, nach der· Mitte der Daumenplatte zu drücken. Ihre Bewegung wird nach beiden Richtungen durch einen an ihr angebrachten Stift m begrenzt, welcher durch ein Loch η der Kurvenplatte hindurchgeführt wird. Ein Stift 8, welcher durch den Flansch t der Hülse s und die Ankerwelle geht, hält die Teile in der angegebenen Lage zusammen.This connection allows a slight mutual movement between the sleeve 5 and the cam disc C. The latter carries a pawl k, .which lies in the plane of the nose f of the sleeve B and is designed to be resilient in such a way that it tends to move towards the middle of the To press the thumb plate. Its movement is limited in both directions by a pin m attached to it, which is passed through a hole η in the cam plate. A pin 8, which goes through the flange t of the sleeve s and the armature shaft, holds the parts together in the specified position.

Die Verbindung zwischen der sich mit dem Zahnrad 7 drehenden Platte A und der Kurvenscheibe C der Ankerwelle ist aus Fig. ι ersichtlich. Die Hebel D, welche Rollen 4 tragen (Fig. 9), sind symmetrisch auf den Zapfen b der Platte A drehbar angeordnet (Fig. 1). Das freie Ende jedes. Hebels D ist durch eine Schraubenfeder 9 mit dem Drehzapfen b des anderen Hebels verbunden. Die Lage der Hebel ist hierbei eine solche, daß die Rollen 4 mit in der Kurvenscheibe C vorgesehenen Einschnitten i sowie den Kurvenflächen derselben zusammen arbeiten. The connection between the plate A rotating with the gear wheel 7 and the cam disk C of the armature shaft can be seen from FIG. The levers D, which carry rollers 4 (Fig. 9), are symmetrically arranged rotatably on the pin b of the plate A (Fig. 1). The free end of each. Lever D is connected by a coil spring 9 to the pivot b of the other lever. The position of the levers is such that the rollers 4 work together with notches i provided in the cam disk C and the curved surfaces thereof.

Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:The operation of the device described is as follows:

Unmittelbar nach Bildung eines Zündfunkens werden die Rollen 4 durch die Federn 9 in Eingriff mit den Einschnitten i der Kurvenscheibe C gehalten, so daß die Ankerwelle gedreht wird, bis sie die Stellung der Fig. 1 erreicht, bei welcher die Klinke Ic gegen den festen Anschlag f stößt. Die Drehung der ■ Ankerwelle wird hierdurch aufgehalten. Da sich das vom Motor angetriebene Zahnrad 7 jedoch weiter dreht, wer- _: .den die Rollen 4 aus den Einschnitten i heraus auf die weiter vom Mittelpunkt entfernt liegenden Teile der Kurvenfläche bewegt und die Federn 9 dadurch gespannt. Immediately after the formation of an ignition spark, the rollers 4 are held by the springs 9 in engagement with the incisions i of the cam disk C , so that the armature shaft is rotated until it reaches the position of FIG. 1 in which the pawl Ic against the fixed stop f bumps. This stops the rotation of the ■ armature shaft. Since the engine-driven gear wheel 7 continues to rotate, _advertising: .the the rollers 4 of the incisions i out on the lying further away from the center parts of the cam surface moves, and the springs 9 thus tensioned.

Bevor jedoch die Rollen 4 die äußersten Kanten ρ der Kurvenscheibe C erreicht haben, bringt der von der Platte A getragene Anschlagstift e die Klinke k außer Eingriff mit dem festen Zahn/ des Ringes B und gibt dadurch die Ankerwelle frei. Diese wird '. nun durch die gespannten Federn mit einer die Geschwindigkeit des von der Maschine angetriebenen Zahnrades 7 übertreffenden Geschwindigkeit vorwärts getrieben, bis die Rollen 4 wieder in die Einschnitte i einfallen und die Ankerwelle wieder mit der Geschwindigkeit des Rades 7 angetrieben wird, Der Zündfunken wird während der hohen Geschwindigkeit der Ankerweite erzeugt. Die absetzende Beschleunigung der Ankerwelle während jeder Umdrehung des Zahnrades 7 findet so lange statt, bis die Geschwindigkeit der Maschine eine gewisse Grenze erreicht,-bei welcher die Klinke k durch die Zentrifugalkraft außer Eingriff mit der Sperrung gebracht wird, so daß die Ankcrwelle darauf mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, welche der des Rades 7 entspricht. Die in Fig. 8 gezeigte federnde Einrichtung dient als Puffer, um die Stöße aufzunehmen, welche durch den plötzlichen Wechsel der Geschwindigkeit der Ankerwelle erzeugt werden. However, before the rollers 4 have reached the outermost edges ρ of the cam disk C , the stop pin e carried by the plate A disengages the pawl k from the fixed tooth / ring B and thereby releases the armature shaft. This will '. now driven forward by the tensioned springs at a speed exceeding the speed of the gear wheel 7 driven by the machine, until the rollers 4 fall back into the notches i and the armature shaft is driven again at the speed of the wheel 7 Speed of the anchor width generated. The decelerating acceleration of the armature shaft during each revolution of the gear 7 takes place until the speed of the machine reaches a certain limit, at which the pawl k is brought out of engagement with the lock by the centrifugal force, so that the Ankcrwelle on it with a Speed is driven, which corresponds to that of the wheel 7. The resilient device shown in Fig. 8 serves as a buffer to absorb the shocks which are generated by the sudden change in the speed of the armature shaft.

Offenbar könnte die Ankerwelle auch mehr als einmal während einer Umdrehung angehalten werden.Obviously, the armature shaft could also be stopped more than once during one revolution will.

Die Zapfen b können auch unmittelbar mit dem Zahnrad 7 verbunden sein. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, durch welche der Zündzeitpunkt entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine selbsttätig bestimmt wird, kann die Verbindung zwischen den Zapfen b und dem Zahnrade 7 jedoch nicht unmittelbar erfolgen. B.ei dieser Ausführungsform sind auf Zapfen 11 an der anderen Seite des Rades 7 gewichtsbelastete Hebel 10 drehbar angeordnet, deren durch die Zentrifugalkraft hervorgerufene Auswärtsbewegung von Federn 12 beherrscht wird. An den Hebeln 10 vorgesehene Stifte 13 ragen durch Schlitze 14 des Zahnrades 7 bis in die kurzen Schlitze d der, Platte A. Die Schlitze rf gestatten eine radiale Bewegung der Stifte 13, da die gekrümmten Schlitze 14 die Zapfen 11 als Mittelpunkt haben. :The pins b can also be connected directly to the gear 7. In the embodiment shown in FIG. 2, by means of which the ignition time is automatically determined according to the speed of the machine, the connection between the pin b and the gear wheel 7 cannot, however, take place directly. In this embodiment, for example, weight-loaded levers 10 are rotatably arranged on pins 11 on the other side of the wheel 7, the outward movement of which, caused by the centrifugal force, is controlled by springs 12. Pins 13 provided on the levers 10 protrude through the slots 14 of the gear 7 into the short slots d of the plate A. The slots rf allow the pins 13 to move radially, since the curved slots 14 have the pin 11 as their center. :

Claims

Patent claims: ■ .- ■; .., 7

i. Drive device of the armature shaft in magneto-electric machines with acceleration of this shaft at slow speed of the machine by springs tensioned by the drive parts, characterized in that the disc (C) driving the armature shaft (5) of the magneto-electric machine by undercurrent The lever (D) which is connected to springs (9) is usually connected to the gearwheel (7), which clutch is triggered when the machine is moving slowly by pushing a pawl (k) against a fixed stop (f) , whereby the springs (9) of the levers (D) are tensioned and accelerate the armature shaft by the subsequent release of the pawl (k) , while the pawl (k) is automatically put out of action by the centrifugal force when the machine is running at high speed Lever (D) then automatically coupled with the disc (C)

stay until the pawl (Ic) comes into operation again if the speed is too low.

2. A drive device according to claim i, characterized in that a resilient or buffer device is provided between the armature shaft (5) and the disc (C) carrying the pawl or at another suitable point in order to absorb the shocks caused by the sudden changes in movement of the shaft to destroy.

1 sheet of drawings.