DE1638295A1 - Verfahren,Anwendung des Verfahrens und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern eines zum Schalten von pulsierenden Gleichstrom eingesetzten Halbleiters mit Zuendcharakteristik - Google Patents

Verfahren,Anwendung des Verfahrens und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern eines zum Schalten von pulsierenden Gleichstrom eingesetzten Halbleiters mit Zuendcharakteristik

Info

Publication number
DE1638295A1
DE1638295A1 DE19671638295 DE1638295A DE1638295A1 DE 1638295 A1 DE1638295 A1 DE 1638295A1 DE 19671638295 DE19671638295 DE 19671638295 DE 1638295 A DE1638295 A DE 1638295A DE 1638295 A1 DE1638295 A1 DE 1638295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
load
voltage
semiconductor
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671638295
Other languages
English (en)
Inventor
Friedel Twellsiek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTRONIK REGELAUTOMATIK
Original Assignee
ELEKTRONIK REGELAUTOMATIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRONIK REGELAUTOMATIK filed Critical ELEKTRONIK REGELAUTOMATIK
Publication of DE1638295A1 publication Critical patent/DE1638295A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents

Landscapes

  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Verfahren' Anwendung des Verfahrens undcaltunnr@ag zur Durchführung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern einen, zum Schalten von pulsierendem Gleichstrom eiagesetzt@n9@ä@.l@.@trs mit Zündcharakteristik.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern und Zünden eines Halbleiters mit Zündcharakteristik zum Schalten von pulsierendem Gleichstrom.
  • Derartige Verfahren sind an sich bekannt# jedoch ist es bisher nicht gelungen, kontaktlose Schalter mit einfachen Mitteln zu bauen# die wie ein Schütz oder Relais mit Selbsthaltung arbeiten und auch wie ein solches mit Ein-und Austastern angesteuert wer- den könneng bei Verwendung nur e i n e s Halbleiters mit Zündcharakteristik. Ferner ist keine universelle Betätigungs sowohl mit Tastern als auch mit Dauekkontaktgebern und logischen Schalt- kreisen (Transistorsteuerungen) möglich. Eine weitere Schwierig- keit tritt auf' wenn Gleichstrominduktivitäten ohne Verzögerung des Feldabbaues abgeschaltet werden sollen. Die bekannten Schal- tungen mit parallel zur Induktivität geschalteter Freilaufdiode haben eine beachtliche Verzögerung beim Feldabbau zur Folge und machen ein sauberes Schalten der Last unmöglich.
  • Die Erfindung gibt ein Verfahren an# welches alle diese Schwierig- keiten mit einfachen Mitteln behebt. Ferner eine Anwendung des Verfahrens zur Erzielung einer Schnellerregung des Magnetfeldes elektrischer Geräte und Schaltungsanordnungen zur Durchführung der Verfahren.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung# ein Verfahren zu entwickäln, das es ermöglicht, Schütze oder Relais durch einen Halbleiter mit Zündcharakteristik zu ersetzeng ohne daß die Steuerbedingungen einer Anlage wesentlich geändert werden müssen. Das Verfahren soll universell anwendbar seins d. h. sowohl die Kontakttechnik£ wie auch die kontaktlose Technik sollen Anwendung finden können, ohne daß ein Netzgerät oder eine Hilfsspannung erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schalten von pulsierendem Gleichstrom in induktiven Lastkreisen eingesetzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zündimpuiz für den Halbleiteraus vier Betriebsspannung, oder einer Hilfsspannung entnommen wird, die weiteren Zündimpulas aus dem Betriebzstrom gewonnen werden wobei die Stromunterbrechung des Lastkreises zur Neuzündung genutzt wirde bei Unterschreiten des Haltestromes des Halblei- ters der Laststrom von einer Kapazität übernommen wird, für die K$pazitit als Spannungsquelle nacheinander das Netz' und die Induktivität dienen, eine Aufladung dieser Kapazität in beiden Richtungen mit unterschiedlicher Spannungshöhe erfolgt, und die Entladung der Kapazität über einen hochohmigen und einen niederohmigen Strompfad erfdlgen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Last in Reihe mit einem Halbleiter mit Zündcharak- teristik und einem Induktivübertrager liegt, daß parallel zur Last eine Reihenschaltung aus Kondensator und Widerstand, mit einer Überbrückung des Widerstandes durch ein Ventil entgegen der Betriebsstromrichtung liegt, und daß der Zündanschluss des Halbleiters mit der Sekundärseite des Induktivübertragers und der Betriebsspannung wahlweise oder gleichzeitig Verbunden ist. Die Anwendung des Verfahrens zur Erzielung einer Schnellerregung des Magnetfeldes elektrischer Geräte sieht vor, daß zum Zünden von einem oder mehreren zusätzlichen Halbleitern, welche zum Schalten einer erhöhten Spannung dienen, die Kapazität eines veränderbaren RC-Gliedes bei Einschaltung über den oder die Zündanschlüsse umgeladen wird, und daß ferner die Aufladung der Ka- pazität, welche der Last parallel geschaltet ist, in Betriebs- stromrichtung begrenzt wird.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Anwendung des Verfahrens zur Erzie- lung einer Schnellerregung des Magnetfeldes elektrischer Geräte sieht erfindungsgemäß vor, daß die Last in Reihe mit mehreren parallel geschalteten Halbleitern mit Zündcharakteristik und ei- net Induktivübertrager liegt, die Halbleiter mit Spannungsquellen unterschiedlicher Spannungshöhe verbunden sind, die Sekundärseite des Induktivübertragers mit dem Halbleiter verbunden ist, der an der niedrigeren Spannung liegtl und den Zündanschlüssen der oder des an der höheren Spannung liegenden Halbleiter ein RC-Glied vor-oder nachgeschaltet ist und daß ferner dem der Last parallel geschaltetem Kondensator ein Ventil in Betriebsstromrichtung pa- rallel geschaltet ist.
  • Zur Stromversorgung eines Magnetgerätes unter Anwendung der vorge- nannten Schaltungsanördnungen ist vorgesehen, daß die Schaltungs- anordnung mit einem Transformator und Anschlußklemmen in einer gemeinsamen Baueinheit vereinigt ist. Dabei findet vorteilhaft ein Transformator Verwendung mit mehreren Sekundärspannungen für den Lastkreis und die Hilfsspannungen.
  • Mehrere Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens werden vorteilhaft zu einer gemeinsamen Baueinheit vereinigt# dies gilt besonders dannt wenn sie abwechselnd in Betrieb sind' da dann die entstehende Verlustleistung über ein größeres Volumen abgeführt werden kann.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigt Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Durchführung den Verfahrens und Fig. 2 eine Schaltungsanordnung für die Anwendung des Verfahrens zur Schnellerregung einer induktiven Last.
  • In Fig. 1 ist mit 3 eine Last bezeichnet! die induktiv aber auch ohmsch bzw. gemischt sein kann. Sie wird gespeist aus einen Netz mit pulsierendem Gleichstroms welches an den Klemmen 1 und 2 an- steht. Als Halbleiter mit Zündcharakteristik ist ein Thyristor 10 vorgesehen.
  • Die Zündung erfolgt über die Taster 5 und 6. Der erste Zündim- puls für den Halbleiter wird aus der Betriebsspannung wie folgt Qntnommens Nach Schließen des Tasters 5 bzw. Verbinden der Klemmen "am und IRCn fließt ein Zündstrom von 1%+ über den 'Widerstand 31, die Diode 32, die Schaltstrecken 5 und 69 als Taster dargestellt, zum Zündanschluß des Thyristors 10. Von dort über die Primärseite 21 den Induktivübertragers und die Last 3 zum Anschluß 2/-zurück. Ein Teil des Zündstromes fließt parallel zur Last 3 über den Widerstand 52 und den leeren Kondensator 51. Dieser Parallelkreis über den leeren Kondensator ist von Vorteil$ da dadurch ein evtl. hoher Induktivwiderstand der Last sich nicht für den Zündkriis auswirken kann, Durch diesen -- ersten Zündimpuls wird der Thyristor 10 in den Durchlasszustand gebrachte der Laststrom kann fließen. Wird jetzt die Schaltstrecke 5 wieder geöffnete so wird der Thyristor 10 bei Annäherung den pulsierenden Gleichstromes an die Nullinie gelöscht# da die Stromführung dann von dem Kondensator 51 über- nommen wird. Dieser Kondensator ist zunächst über den Wider- stand 52 aus dem Netz aufgeladen. Liegt der Augenblickswert der Spannung an dem Kondensator 51 über der Netzspannung +@- so entlädt dieser sich über das Ventil 53 und die Last.
  • Bei Unterschreiten den Haltestromes den Halbleiters mit Zünd- charakteristik 10 wird also der Laststrom von der Kapazität über- nommen. Damit verbunddn ist die Unterbrechung des Laststromes in der Primärwicklung 21 den Induktivübertragers 20e Die Strom- änderung hat in der Sekundärseite 22 einen Spannungsstoß zur Folge, der zur Neuzündung den Thyristors 10 führt# über folgen- den Stromwegt Sekundärwicklung 223 Diode 249 Widerstand 259 Schaltstrecke 69 Thyristor 10 zurück zur Sekundärwicklung 22. Die weiteren Zünd- impulse werden also aus den Betriebsstrom gewonnenf so daB sich eine Selbsthaltung ergibt. Damit einerseits der Spannungsstoß für den Zündimpuls in der Höhe begrenzt wird und andererseits der Stronfluß eine geringe Zeit aufrecht erhalten bleibtv ist ein Kondensator 23 vorgesehen. Die Diode 24 verhinderte daß sich dieser Kondensator nach rückwärts wieder entladen kann.
  • Wird die Schaltstrecke 6 geöffnet$ so wird der genannte Zündkreis unterbrochen. Die bei der Abschaltung noch in den Induktiv- übertrager entstehende Spannung geht auf den Kondensator 23 und führt nicht mehr zur Neuzündungg da dieser Kondensator über den Widerstand 27 entladen wird.
  • Das Löschglied 50 übernimmt beim Abschaltvorgang folgende Funktions Die in der Last 3 evtl. vorhandene Induktionsspannung geht auf den Kondensator 51 über die Diode 53. Die m@xe_ytische Energie der induktivität wird also von der Kapazität übernommens so daß sich ein sehr schneller Feldabbau ergibt. Der für das Schaltverhalten der Induktivität= falls_es sich dabei um die Spule eines Magnetgerätes handelt, wesentlich günstiger ist, als der Feldabbau der sich bei Verwendung einer Freilaufdiode ergibt. Der Kondensator 51 entlädt sich über den hochohmigsn Widerstand 52. Der sich daraus ergebende geringe Rückstrom über die Last wirkt sich günstig auf den Feldabbau aus. Die Aufladung der KK» pazität erfolgt also in beiden Richtungen, jedoch mit unterschiedlicher Spannungshöhe.
  • Der erste Zündimpuls für den Halbleiter kann statt aus der Betriebsspannung auch aus einer Hilfsspannung entnommen werden. Diese Hilfsspannung wird dann an die Klemmen Igel' und ttbtl angeschlossen, während Matt offen bleibt.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren für die Schnellerregung des Magnetfeldes elektrischer Geräte ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Die mit 3 dargestellte Last wird gebildet durch den ohmschen und den induktiven Widerstand der Magnetspule eines elektrischen Gerätes. Diese Magnetspule wird zum Zwecke einer Schnellerregung des Magnetfeldes beim Einschalten mit einer erhöhten Spannung betrieben. Die Spannung wird den Sekundärwicklungen 64 und 65 des Transformators 60 entnommen. Den gleichen Transformator-* Wicklungen wird auch die normale Betriebsspannung entnommen.
  • Für die Schnellerregung ist folgender Lastkreis vorgeseheng Transformatorwicklung 64, Thyristor 12, Induktivübertrager 20, Last 3 zurück nach 649 oder Transformatorwicklung 65, Thyristor 11, Induktivübertnager 20, Last 3 zurück nach 65.
  • Die Thyristoren 11 und 12 werden gezündet durch Schließen des Tasters 5. Dabei ergibt sich folgender Zündkreis; Transformator-. wicklung 63, Diode 33, Diode 36, Widerstand 38, Thyristor 12, Taster 6, Taster 5, Regelwiderstand 39, Kondensator 40 zurülck nach 6,3f oder Transformatorwicklung 63, Diode 331 Diode 35, Widerstand 37! Thyristor 119 Taster 69 Taster 5' Regelwiderstand 39ß, Kondensator 40 zurück nach 63. Der Kondensator 34 dient zur Ausglättung der Spannung von 63 über 33. Bei geöffnetem Taster 5 wird der Kondensator 40 von der Spannung der Wicklung 62 aufgela- den, welche durch den Kondensator 41 geglättet wird. Die Spannung am Kondensator 41 ist geringer als die Spannung am Kondensator 341 sie beträgt etwa nur 1/3.
  • Durch Schließen des Tasters 5 wird der Kondensator 40 umgeladen. Während er zunächst auf die Spannung von 41 aufgeladen war t wird er nun auf die Spannung von 34 umgeladen. Die Umladezeit bestimmt der regelbare Widerstand 39' der mit 40 ein RC-Glied bildet, dessen Strom über die Zündanschlüsse von 11 und 12 geht.
  • Ist also der Kondensator 40 umgeladen, dann hört die Zündung der Thyristoren 11 und 12 auf. Damit wird für die Last 3 die erhöhte Spannung abgeschaltet. Das veränderbare RC-Glied 39, 40 bestimmt die Schnellerregungszeit für die gegenüber der Fig. 1 zusätzlichen gesteuerten Halbleiter 11l 12 zum Schalten der erhöhten Spannung. Der Laststrom fließt über den Induktivübertrager 209 der wie bei Fig. 1 beschriebene den Thyristor 10 zündet. Das Löschglied 50 ist um eine Diode 54 erweiterte dadurch wird die Aufladung der Kapazität 51 in Betriebsstromrichtung begrenzt. Besonders während der Zeit des Anstehens der erhöhten Schnellerregungsspannung. Die Abtastung erfölgt wie ebenfalls bei Fig. 1 beschrieben.
  • 15 und 16 sind Gleichrichter für die Betriebsspannung. Sie können entfallen, wenn statt des einen Thyristors 10 zwei Thyristoren in Mittelpunktschaltung verwendet werden.
  • Die Taster 5 und 6 können auch durch die Ausgänge von logischen Steuerungen ersetzt werden. Dadurch ergibt sich für die gesamte Baueinheit eine universelle Anwendung.
  • Der Transformator 60 bildet vorteilhaft mit der Schaltungsanord- nung entsprechend Fig. 2 eine gemeinsame Baueinheit.
  • Für umfangreiche Anlagen werden vorteilhaft mehrere Schaltungsanordnungen nach den Figuren 1 oder 2 zu einer gemeinsamen Bau- einheit vereinigt, wobei ein Transformator für mehrere Lastkreise Verwendung findet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Schaltungsanordnungen nach-degg Verfahren haben folgende Vortiile: Es wird eine kontaktlose Schaltung mit Selbsthaltung bei gering« stem Aufwand erreicht. Die Steuerung bzw. Zündung ist direkt sie vermeidet Transistoren, die wegen ihrer geringen Steuerströme leicht zu Störungen in Starkstromanlagen führen. Der gewählte Induktivübertrager wirkt auch als Drossel für die Strom-und Spannungsbegrenzung und dient daher für die Thyristoren auch als Schutzelement, ferner als Störschutz für das Netz. Das Löschglied ermöglicht sicheres Zünden der Thyristoren und sauberes verzögerungsfreies Abschalten der Last. Da es außerdem die Induktionsspannung begrenzt, bildet es auch einen Schutz für die Halbleiter mit Zündcharakteristik. Von ganz besonderem Vorteil ist! daß für die Steuerung der Halbleiter kein gesondertes Netzteil erforderlich ist, und bei Ausfall der Betriebsspannung sich bei deren Wiederkehr keine selbsttätige Wiedereinschaltung ergibt, was besonders in Maschinenanlagen eine große Gefahr ist und teilweise den Ersatz von Halbleitern unmöglich machte bzw. stark erschwerte.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Steuern eines, zum Schalten von pulsierendem Gleichstrom in induktiven Lastkreisen eingesetzten, Halbleiters mit Zündcharakteristikl;dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zündimpuls für den Halbleiter aus der Betriebsspannung oder einer Hilfsspannung entnommen wirds die weiteren Zündimpulse aus dem Betriebsstrom genommen werdeni wobei die Stromunterbrechung des Lastkreises zur Neuzündung genutzt wird, bei Unterschreiten des Haltestromes- des Halbleiters! der Laststrom von einer Kapazität übernommen wird für die Kapazität als Spannungsquelle nacheinander.das Netz und die Induktivität dienen, eine Aufladung dieser Kapazität in beiden Richtungen mit unterschiedlicher Spannungs- höhe erfolgt, und die Entladung der Kapazität über einen hoch- ohmigen und einen niederohmigen Strompfad erfolgen* 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Last (3) in Reihe mit einem Halbleiter mit Zündcharakteristik (10) und einem Induktiv- übertrager (20) liegt, daß parallel zur Last eine Reihenschaltung aus dem Kondensator (51) und Widerstand (52) mit einer Über- brückung des Widerstandes durch ein Ventil (53) entgegen der ßetriebsstromrichtung liegt und daß der Zündanschluß des Halb- leiters (10) mit der Sekundärseite (22) des Induktivübertragers (20) und der Betriebsspannung wahlweise oder gleichzeitig ver- bunden ist. 3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Erzielung einer Schnellerregung des Magnetfeldes elektrischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zünden von einem oder mehreren zusätz- lichen Halbleitern, welche zum Schalten einer erhöhten Spannung dienens die Kapazität eines veränderbaren RC-Gliedes bei Ein- schaltung über den oder die Zündanschlüsse umgeladen wird und daß ferner die Aufladung der'Kapazitätl welche der Last paral- lel geschaltet ist, in Betriebsstromrichtung begrenzt wird. 4. Schaltungsanordnung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 7=-#:st(3)in Reihe mit mehreren parallel geschalteten Halbleitern mit Zündcharakteristik(111 12)und einem Induktivübertrager(20)liegt, die Halbleiter mit Spannungsquellen (60) unterschiedlicher Spannungshöhe verbunden sind, die Sekundärseite des Induktivübertragers (22) mit dem Halbleiter (10) verbunden ist, der an der niedrigeren Spannung liegt und,den Zündanschlüssen der oder des an der höheren Spannung liegenden Halbleiters ( 11, 12) ein RC-Glied (3g,40) vor-oder nachgeschaltet ist, und daß ferner dem der Last (3) parallel geschaltetem Kondensator (51) ein Ventil (54) in Betriebsstromrichtung parallel geschaltet ist. 5: Schaltgerät zur Stromversorgung eines Magnetgerätes mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung mit einem Transformator und Anschlußglemmen in einer gemeinsamen Baueinheit vereinigt ist. 6. Schaltgerät mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator (60) verwendet wird mit mehreren Sekundärspannungen für den Lastkreis und mit Hilfsspannungen für den bzw. die Zündkreise und dieser Transformator mit der Schaltungsanordnung eine bauliche Einheit bildet. 7. Schaltgerät zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch 1, oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltungsanordnungen nach den Ansprüchen 2 oder 4 in einer gemeinsamen Baueinheit vereinigt sind.
DE19671638295 1967-12-13 1967-12-13 Verfahren,Anwendung des Verfahrens und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern eines zum Schalten von pulsierenden Gleichstrom eingesetzten Halbleiters mit Zuendcharakteristik Pending DE1638295A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC041708 1967-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1638295A1 true DE1638295A1 (de) 1970-04-09

Family

ID=7436368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671638295 Pending DE1638295A1 (de) 1967-12-13 1967-12-13 Verfahren,Anwendung des Verfahrens und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern eines zum Schalten von pulsierenden Gleichstrom eingesetzten Halbleiters mit Zuendcharakteristik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1638295A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3734989A1 (de) Gleichstromleitungsunterbrecher und verfahren zu dessen kommutierung
DE60124760T2 (de) Hybride elektrische schalteinrichtung
DE3232964A1 (de) Leistungsrelais mit unterstuetzter kommutierung
DE1463645A1 (de) Steuersystem fuer elektrische Vorrichtungen
EP0534250B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Absichern eines Wechselstromkreises
DE102013209696A1 (de) Phasenanschnittsteuerung und Verfahren zur Phasenanschnittsteuerung
DE1413478A1 (de) Lastumschalter fuer Stufentransformatoren
DE1160923B (de) Schalteinrichtung zum Unterbrechen von Wechselstroemen
DE2101357A1 (de) Abschaltvorrichtung fur Wechselstrom
DE2443704A1 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen ueberwachung eines fernbedienbaren unterbrechersystems
DE1917572A1 (de) Wechselrichter konstanter Frequenz mit moeglicher Frequenzerhoehung
DE1638295A1 (de) Verfahren,Anwendung des Verfahrens und Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung und Anwendung des Verfahrens zum Steuern eines zum Schalten von pulsierenden Gleichstrom eingesetzten Halbleiters mit Zuendcharakteristik
DE2541687C3 (de) Umrichter und Verfahren zu seinem Betrieb
DE1257934B (de) Elektrischer Synchronschalter
DE1293299B (de) Anordnung zur Speisung eines Gleichstrommotors mit Gleichstromimpulsen
DE2306544A1 (de) Abschaltsteuerung fuer gasheizstellen
DE1198468B (de) Bolzenschweissverfahren mit Kondensator-entladung und Schaltanordnung hierzu
DE469491C (de) Einrichtung an einer regelbaren elektrischen Leitung, die insbesondere von einem Generator gespeist ist
AT242242B (de) Schaltungsanordnung, insbesondere zur Vermeidung von Störungen bei der Einschaltung von ruhenden, mit Schaltdioden bestückten Gleich-Wechselstrom-Umformern, die durch einen Rechteckstrom gesteuert werden
DE3123907C1 (de) Schalteranordnung mit wenigstens einem vorzugsweise durch Impuls einschaltbaren elektrischen Ventil
DE909475C (de) Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen aus dem Drehstromnetz
DE1090289B (de) Steuergeraet fuer Wechselstromschalter
WO1982002295A1 (en) Method for generating high power pulses by means of an inductive energy accumulator
DE850173C (de) Anordnung zur Unterdrueckung der Lichtbogenbildung an elektrischen Kontakten
DE701665C (de) Schalteinrichtung, insbesondere fuer periodisches Schalten