DE1638038A1 - UEberspannungsschutz - Google Patents
UEberspannungsschutzInfo
- Publication number
- DE1638038A1 DE1638038A1 DE19681638038 DE1638038A DE1638038A1 DE 1638038 A1 DE1638038 A1 DE 1638038A1 DE 19681638038 DE19681638038 DE 19681638038 DE 1638038 A DE1638038 A DE 1638038A DE 1638038 A1 DE1638038 A1 DE 1638038A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- current
- spark
- spark gap
- parallel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 6
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 6
- 230000001012 protector Effects 0.000 description 6
- 230000008569 process Effects 0.000 description 5
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 4
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 3
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 230000002045 lasting effect Effects 0.000 description 2
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 2
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 2
- 230000002035 prolonged effect Effects 0.000 description 2
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 241000272814 Anser sp. Species 0.000 description 1
- 101100286286 Dictyostelium discoideum ipi gene Proteins 0.000 description 1
- 101100136840 Dictyostelium discoideum plip gene Proteins 0.000 description 1
- 101100169274 Escherichia coli (strain K12) cydC gene Proteins 0.000 description 1
- 101100420606 Geobacillus stearothermophilus sacB gene Proteins 0.000 description 1
- 241000764238 Isis Species 0.000 description 1
- 241000282320 Panthera leo Species 0.000 description 1
- HLCFGWHYROZGBI-JJKGCWMISA-M Potassium gluconate Chemical compound [K+].OC[C@@H](O)[C@@H](O)[C@H](O)[C@@H](O)C([O-])=O HLCFGWHYROZGBI-JJKGCWMISA-M 0.000 description 1
- 101150103491 Ptpmt1 gene Proteins 0.000 description 1
- 241001122767 Theaceae Species 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000002242 deionisation method Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000013213 extrapolation Methods 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000009304 pastoral farming Methods 0.000 description 1
- 210000001747 pupil Anatomy 0.000 description 1
- 238000003756 stirring Methods 0.000 description 1
- HWCKGOZZJDHMNC-UHFFFAOYSA-M tetraethylammonium bromide Chemical compound [Br-].CC[N+](CC)(CC)CC HWCKGOZZJDHMNC-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/16—Overvoltage arresters using spark gaps having a plurality of gaps arranged in series
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Patentanwalt Frankfurt/Main 1 Postfach 3011
Dr. Horst Schüler
Patentanwalt
Frankfurt/Main 1
Postfach 3O11
Dr. Erhart Ziegler
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main 1
Postfach 3011
18. HRI 1968
814-5D-32O3
Elsetrie Company» 1 River· Roads Seheneotady, N=-Y0, USA
überspannungsschutz
Die Erfindung bezieht sich auf einen überspannungs- oder
Blitzschutz, insbesondere für Gleichstromnetzen der in der
Lage ist, Überspannungen hoher Energie und langer Dauer abzuleiten«
Jeder übei?spannungs~ oder Blitzschutz muß unter anderem
zwei Forderungen erfüllen. Einmal muß er in der Lage s®in„
108823/0217
die Energie abzuleiten, die mit einer Oberspannung auf
dem Leitungsnets verbunden ist, tu dessen Schute er verwendet ist. Anschließend muÄ der Überspannungssohuts wieder sperren, so daß sich die normale Netzspannung wieder
einstellen kann. Die bisher bekannten überspannungssehutzvorrichtungen für Wechselstromnetze beruhten auf
der Erscheinung des zweimaligeη Stromnulldurohgangea
während einer jeden Periode. Dadurch war eine ausreichende Zelt sum Entionisieren und sum Sperren der überspannungseohutzvorriohtungen gegeben. In jüngster Zeit wurden
überspannungssohutsvorriohtungen mit sogenannten Strom·»
begrensungsfunkenstreoken verwendet, an denen sich sehr
rasch nach dem Zünden eine sehr erhebliche Qegenspannung aufbauen kasisi» Sie umi Spgsismngsabfall unmittelbar nach
dem Durchschlag der Funkenstrecke beträchtlich übersteigt und der Netzspannung entgegengesetzt 1st. Auf
dlestr Weis« wurde ein künstlicher Stromnulldurohgang hervorgerufen, so daß zur Entionisierung der überspannungsschutz vorrichtung ebenfalls eine ausreichende Zeltspanne
zur Verfügung stand. Ein solcher überspannungsschutz, der mit der eben beschriebenen Strombegrenzung arbeitet, ist
In der US-Patentschrift 3 151 273 vom 29. September 1964
beschrieben worden.
Di© Entifcklung dieser Strombegrenzungsttmkenetreoken hat
. HögUehkeit «ur Herstellung von ütarepannungMoiiiiti-
109823/027 7
BAD
fttr Gleichstromnetz© erttf£iiefc9 da diese
cssfttnkenstrecken auch in solche?* Systemen
©inen Ste'GsmiüMurchgang erswingen können., in denen
üb2.äGhes?sieS.s© keine Stromnulldurchgänge auftreten» So
ist beispielsweise eine überspannungsschutzvorrichtung
mit. erhisr St^Qßbegrenaungsfunkenßtrecke» die für 6 kV
If. i!?5iilspa.Enune ausgelegt ist, tatsächlich in der Lage,
&v&h ein β kV-GleiehstromnetB gegenüber kurzen Ober- %
spannungen su schüfe:s5;n9 wie sie beispielsweise durch
I3.L:;'?i-;s;üiE??hläge hex'Tcrgerufen werden können» Grundßäts-
li.Qh bedenket dies.-, daß sin solcher Oberßpannungsschutz
als Blifcasßhufcs in einem ßleiehspannungsnöfca ver-
werden kannP ilesssn Netzspannung nicht höher als
diö WechKelspannunß igt, für die der überspannungsschutz
•m?sgelegfe ist. Es treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn
man mit einer solchen für Wechselstrom ausgelegten übersp&nramgsschutzvorrichtung
solche Überspannungen von Gleich- g Spannungsnetzen ableiten will« die Über eine längere Zeitspanne andauern. Solche langerdauernden Überspannungen
können beispielsweise durch Sehaltvorgänge oder durch Fehler im Neta hervorgerufen werden. Wenn eine solche
für Wechselspannung auegelegte überepannungssohutüvorrichtung von Qleiohspannungan«t»en Überspannungen ab
leiten soll, die langer al· etwa i Millisekunde andauern
109823/Π277
:..-....... BAD ORIGINAL
(also über eine Zeitspanne, di© etwas länger als diejenige ist, in der sich der maximal mögliche Spannungsabfall an der Strombegrenzungsfunkenstrecke aufbaut),
überhitzt sich die Funkenetrecke sehr rasch und verliert damit
damit ihre Fähigkeit, das Gleichstromnetz wieder frei
zu machen. Dieses führt dann schließlich auf einen
Ausfall des Überspannungsschutzes. Für Anwendungen in heutigen Gleichstromnetzen ist es aber wesentlich,
daß die überspannungsschutzvorrichtungen auch über
längere Zeitspannen Strom führen können, da es physikalisch unmöglioh ist, die vorhandenen langen Leitungsnetze in Zeitspannen zu entladen, die kürzer als viele
Millisekunden lang sind.
Um die eben geschilderten Schwierigkeiten lösen zu
können, um also mit einer überspannungsschutzvorrichtung
auch über längere Zeitspannen hinweg Überspannungen ableiten zu können, wurde in der deutschen Patentanmeldung
G 50 192 VIII b/21c vorgeschlagen, 2 Strombegrenzungsfunkens trecken parallel zu schalten, so daß eine Flip-Flop-Wirkung entsteht. Das heißt, die Funkenstrecke
zünden abwechselnd und leiten jeweils nur für eine verhältnismäßig kurze Zeitspannejderen Summe pro Funkenstrecke nur etwa gleich der halben Zeitspanne ist, während
109823/0 277
der die überspannung auftritt. Diese Maßnahme ist keineswegs naheliegend, da nach der bisherigen Lehrmeinung
Funkenstreoken ihres negativen Widerstandes wegen nicht
parallel betrieben werden können. Diese Lehrmeinung ist natürlich richtig, und die beiden Strombegrensungsfunkenstrecken werden nicht und können auch nicht im üblichen
Sinne parallel betrieben werden, das heißt, auf solche Weise, daß jede der beiden Funkenstreefeen nur die
Hälfte des gesaalten Stromes fuhrt. Was durch die "
Parallelschaltung der beiden StrombegrenEungsfunken-βtrecken nun tatsächlich erreicht wird, 1st eine unterteilung der gesamten Zeitspanne, wahrend der die Oberspannung vorhanden 1st, in kürzere Zeitabschnitte, so daß
jede Funkenstrecke in einem solchen kursen Zeitabschnitt den gesamten Strom führt, während die andere Funkenstrecke sioh während dieser Zeitspanne abkühlen kann.
Bin Machteil dieser bereits vorgeschlagenen überspannungs- {
schutzvorrichtungen besteht nun darin, daß die Stromschwankungen in der Oberspannungssehutsvorriohtung beim
Ableiten einer überspannung und damit die Spannungssohwankungen an der überspannungssohutzvorrichtung groß sind.
Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, solche bereits vorgeschlagenen überspannungssohutEVorrichtungen derart
109823/0277
abzuwandelns daß die Strom- und Spannungssehwankungen
b$im Ableiten eines längei* andauernden überspannungsstoßes
kleiner werden.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit den
Zeichnungen im einseinen besehrieben werden.
Figur IA und 2A aeigen sche^atiseh Oberspannungsschutzvorrichtungen,
wie sie bereits vorgeschlagen wurdenο
Figur 1 bis 7 sind graphische Darstellungen, an Hand derer die Wirkungsweise der bereits vorgeschlagenen
überspannungsschutzvorriehtungen nach den Figuren IA
und 2A (Kurven !la") sowi© die Wirkungsweisen der erfindungsgemäS
abgewandelten tfcs^spannungsschufczvorrichtimgen
(Kurven "b", "c", "d") nach den Figuren
3.1, 12 und 13 erläutert werden sollen.
Figur 8 ist eine graphische Darstellung, die zeigt, wie ein länger andauernder überspannungstoß von einer
langen Leitungsstrecke abgeleitet wird.
Figur 9 und 10 zeigen Abwandlungen von überspannungsschutz
vorrichtungen,, bei denen die gesamten Widerstände auf die beiden parallel gelegten Funkenstreokenzweige
verteilt sind.
109823/0 2 77' BAD
Figur 11 seigt eine überspannungssohutcvörriohtung, in
der eine ohne Strombegrenzung arbeitende Funkenstrecke in Serie mit ewei parallel geschalteten Strombegrenasungsfunkenstrecken und einem gemeinsamen Widerstand gelegt
ist.
Figur 12 ist eine Abwandlung der Uberspannungsschutsvorriohtung naeh Figur 11, bei der ein Teil des Wider- g
standee in Serie mit den beiden parallel geschalteten Funkenstreoken liegt, während der restliche Widerstand in den Stromsweigen für diese beiden Funkenstrecken
liegt.
Figur 13 seIgt eine Abwandlung der Überspannungssohutsvorrichtung nach Figur 12, bei der der gesamte Widerstand auf die beiden parallel gelegten Funkenetrecken
verteilt ist.
Figur 14 und 15 teigen Abwandlungen der bereits vorge- '
schlagenen überspannungssohutsvorrichtungen nach den
Figuren IA und IB.
In der Figur ι α ist als Ausfuhrungsbeispiel eine Blite-
oder überspannungsvorriohtung 1 dargestellt, die als
Ventil mit einer Funkenstrecke 2 und alt Ventilwidwr-
• β -
109823/0277
^ '·,-■-.. BAD ORIGINAL
atfiiuten 3 ausgebildet ist. Die Oberspan^ungssohutsvor'-Esiehtimg
3. verbindet ©ine Leitung *} eines Hets@s mit ö©a?
Eede δ» Die Netzleitung ks die für· dieses Beispiel dargestellt ist, weist eine überspannungsimpedarss &'oaia£.
Weiterhin enthält das Nets eine übersparaiungscjuelle s wie
beispielsweise Behälter. Zwischen des5 überspanmmgsquelle
und dem überspannungsschutz ist in den meisten
Anwandungen eine überspannungsimpedans vorhanden. Das
ist jedoch für die richtige Funktion des überspannungssehutste
nieht notwendig» So kann es beispielsweise in
Fällen günstig sein, dem Überspannungssehuts Kondensator direkt parallel zu legen. Dieses bewirkt,
daß der innere Widerstand in der überspannung vern&chläeBigbar klein wird, während andererseits das
Vorhandensein des Kondensators die Funktion des überspannungsschutses
nicht beeinträchtigt. Der überspannungsschutz ist für eine Verwendung in
Gleichspannungsnetzen bestimmt, und sein Funkenstreckenteil 2 unterscheidet sich von einem Üblichen überspannungsschutz für Wechselstrom darin, d&ß Ewei gleich aufgebaute
Stromsweige aus mehreren hintereinander geschalteten Strombegreneungsfunkenetreoken A und B parallel geschaltet
sind. Wie das Aueführungsbeispiel nach Figur 1 zeigt, enthält jeder dieser Stromzweige vier Hauptfun-
109823/0277
BAD ORIGINAL
n 5S dia hintereinander geschaltet sind und
in Sol?!® mit ein©r magnetischen Blasspule 6 liegen9 die
©in© Sehutsfunksnatreeke 7 überbrückt · Der Lichtbogen
in UQ7T Sghutsfunkemstrecke 7 wird von der Magnetspule β
ausgeblasen oder verlängert. Diese Funkenstrecke und
die Blasspule sind ähnlieh aufgebaut, wie es in der
b3?e£fea erwähnten US-Patentschrift 3 151 273 besehrieben
ist ο Dia Elektroden des» Funkenstrecken sind mit Hörnern
auegestattet, und die Elektroden sind sandwichartig
a p@r@@@n Is©lierplatten angeordnet, um sehr
miü genau aufgrund dor Wechselwirkung des Magneta
dor* Spule 6 mit allen Lichtbögen der Haupt-
und aufgrund der Wechselwirkung swisehen
des* Spannung an der Hilfsfunkenstreeke 7 und der Spule
6 die Bogen&pannung aufbauen zu können»
Zusätsslieh sind die beiden Funkenstreokenstromsweige
mit Spannungsteilerimpedaneen versehen, die mit Zq, '
Zq, Z^q und ΖχΑ beKeichnet sind. Diese Spannungsteilerimp@dEnzen
dienen dazu, die Durchschlagespannung für jede Funkenstrecke auf einen Wert au erniedrigen, der
unter dem Wert der G@genspannung ist, die die überspannungssohutssvorrichtung
erzeugen kann, wenn Strom durah sie hindurch fließt. Das Zünden der Hauptfunken-
- 10 -
109823/0277
ίο ~
findet üblicherweise naehein&w.fls:? statt«, und
anschließend zündet dann die Hilfafunkenets'eek© 7»
Dieses aufeinanderfolgend© Zünden geschieht sehr
s-SHch, d„h. hier in ©ineraBruchteil einer Mikrosekunde. .. .
Diese Konstruktion hat sur Folge, daß nach dem Durch"
zünden aller Funkenstreoken und nach dem Aufbau des Stromes durch diese Funkenstr^sken sehr schnell eine
beträchtliche Gegenspannung entsteht, die in etwa 500 Mikrosekunden etwa den Durchsohlegsspannungen entspricht» Die Gegenspannung kann noch um einiges höher
als die Durchschlagsspannung werden, da während der Zeit , während der Strom fließt, die Gegenspannung
nicht von den Spannungsteilerimpedanzen, sondern von
jeder Funkenstrecke erzeugt wird. Diese Gegenspannung
bestimmt nun die Spannungsverteilung zwischen den Funkenstrecken, so daß eine sehr gleichförmige, praktisch
lineare Spannungsverteilung entsteht. Wenn die Funkenstrecken dagegen nicht leiten, ist die Spannungsverteilung in hohem Grade nicht linear oder ungleichförmig und wird von den Spannungstoilerimpedanzen bestimmt. Wenn jedoch eine Funkenstrecke ihre volle Gegenspannung entwickelt hat, läuft der Lichtbogen nicht mehr
-Ii- ^t^ ,-1098 23/0 27 7"
w©ife'S-s? <££© Hörrter hinauf j, sondern tritt auf die Bogen-2.&e>t'ht»i@eh3
äep Funlcaastooelsen auf«, Wenn nun d@s»
s imfeti* diesen Umständen für mehr &lo ©inige wenige
n aufpeeht ©rhalfcen wird, warden die Pundurch
Übes»hifes«ing beschädigt.
Nun soll in Verbindung mit den Figuren 1 - 7 in» einselncrn
©pläufe@iPt wenden» wie die FXip-Flop-Wix»lmng oder daß ü'ms®halfe®Ei
d©@ Stromes εwisehen den beiden parallel ge-
schalteten Fusikenat^effilieosfe^cinsweigen A und 5 zustand®
komm», um eine überhitzung d@r einzelnen Funkenßtreeken
nn ^©rhinflern und ura es möglich zu machen, Überspannungen
auf einem Gieiehsfcresnnefcs abzuleiten, die viele Millisekunden
lang vorhanden sein können« Die Figuren 1 - 7
sind graphische Darstellungen» auf deren horizontalen
Achsen die Zeit aufgetragen ist.
Xn der Figur 1 ist der gesamte Spannungsabfall an der '
überspanmmgsvorriehtung in Abhängigkeit von der Zeit
aufgetragen. Auf der Ordinate bedeutet Vndie normale
Netzspannung auf der Leitung 4· V8 bedeutet die Durch-Schlagespannung der Funkenstrecken A und B. Vvr bedeutet
den Spannungsabfall an dem Widerstand beziehungsweise an den Widerständen des überspannungssohutzee, der vom
- 12 -
10982 3/0277
^638038
Stress dui?©h ά®η Uberspannungesöhuts unmittelbar siseh d@a Durchschlag &@r Funkenstreeken verursacht
^iM0 ¥. b@d®ut@t die Spannung., auf die die Leitung f?
aufgeladen vä«i-»d©n kaon»
In dos5 Figus? 1 beträgt fn etwas meh^ als dae Doppelt© -
ν» Dieses entsppieht übliehen Verhältnissen» die
ah
auf l£mg©8i Gleiehspannungsleitimgen
die mit Hoeiiepannung betrieben werden. TQ bedeutet
den Zeitpunkt» an dem die Leitung k an äeinjemigen Punkt
dia- Spannung \? @r?eioht» an ß@m dea? tJbepspann
Sßhuts aiit des? .Leitung verbunden isto Jn die-sezn
toiiek sefelägt @ntw©der die Funkenstrecke Ä oder di©
B als erste durch, und unmittelbar darauf
fällt die Spannung am überspannungsschutz von V_ auf
etwa ?Τ5, ab j da der Spannungsabfall an d©r Funkenstrecke
nash d@m Bünden vernachlässigt werden kann. Es ist sway
auQh möglichj ds& beide Funkenstreeken gleichseitig durchschlagen.
Das ist aber sehr unwahrscheinlich, da es praktisch unmöglich ist,.swei Funkenstrecken mit absolut identischen
Durehbruchseigensehaften herzustellen. Sollten jedeeh trotzdem einmal beide Funkenstrecken gleichzeitig
durchschlagen, Übernimmt die eine Funkenstrecke den gesamten Strom,und die andere Funkenstrecke erlischt
wieder, da die beiden Funkenstreeken eine negative Kennlinie aufweisen.
- 13 -
10982 3/0277 " Λϊ BAD OR(GtNAL
1G38038
Im folgenden soll angenommen werden, daß die - Funkenstrecke Ä zuerst dur©hsehl%t. Zum Zeitpunkt T 9 der
©twa 500 Mikroselomden- naeh dem Zeitpunkt T@ liegen kanns
ist» das? Spannungsabfall an der Funkenstrecke As der
äiar-sh di© Kur^e a dargestellt wird, so gr©ß
aal vis? atwa d®r Überspannung V_ auf der Laifcimg
gH.©hto B©i di®8@m Spannisngaabfall an der F
fiicsit im üb@rspannungssehuts ©in Strom, des8 sehr
as HwII liügfea 't/i© aus den Figuren 2 und 3 herwrgeht
Mia- n@t3h ist Verbindung mit d@n Figuren I, 5S ^
wird, sehlägt dann sum Zeitpunkt T* di©
sake B dur@h und di© Funk©nstre@k@ A
DsMi? fällt gum Zeitpunkt T1 di© Spannung am üfo©r~
£spgtD.ma?igBS@huts sofort wi@ä@r Fon V auf V^x, ab und
^ä©hst anschließend wieder bis e«,uf ©inan Wert ana der
f&üt an V heranreicht9 während die Spannung an der
Funkenstr@eke B wä©het» Zum Zeitpunkt T« wiederholt
aish der Vorgang einmal mehr, das heißt, die Funken«
stee@lce A aehlägt wieder dureh,und die Funk@nstr@eke
B e^.'iissht. £«m Zeitpunkt T« wird dann der Strom wieder
mm der Funkcmstreeke B üb©rn©ium©n und so f©rt.
ίθ Figur 2 stellt den Funkenstreskcnstrom in Abhängig-
'i dar« Bar Maßstab ist &©r gleieh© wie
109823/027
der Maßstab der Figur 1. Wie man sieht, steigt der Strom mit dem Durchschlag der Funkenstrecke A, also
am Zeitpunkt T sprunghaft von Null auf einen Maximalwert an und nimmt anschließend der Kurve a folgend bis
auf einen sehr niedrigen Wert I1 ab» der zum Zeitpunkt T erreicht ist. Diese Stromabnahme 1st durch
das Anwachsen der Spannung an der Funkenstrecke A bedingt. Wie nooh in Verbindung mit den Figuren 4, 5»
6 und 7 näher erläutert wird, ist die Spannung an der Funkenstrecke A sum Zeltpunkt T^ so hooh und der Strom
in der Funkenstrecke A entsprechend niedrig, da& nun
die Funkenstrecke B durchschlägt. Der Strom in der Funkenstrecke A fällt dann sofort auf Null, wie aus
'der Figur 2 hervorgeht» während der Strom in der Funkenstrecke B von Null auf einen'Maximalwert springt, wie
es die Kurve a in Figur 3 sum Zeitpunkt T1 zeigt.
Zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 nimmt der Strom in der
Funkenstrecke B der Kurve a Figur 3 folgend ab, während die Spannung an der Funkenstrecke B Immer größer wird,
bis er den Wert I1 erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Spannung an der Funkenstrecke B bis auf die Durchbruohsspannung der Funkenstrecke A angewachsen, die dann
sum Zeitpunkt T2 wieder durchschlägt (Figur 2), während
der Strom in der Funkenstrecke B sum Zeitpunkt T2 auf Null
- 15 -
109823/0277
BAD ORIGINAL
1i38£)38
abfällt {Figur *fim Dieses wechselseitige
der beiden Funkenstrecken wird so lange wiederholt, bis
die Leitungsspannung auf einen Wert erniedrigt ist, der
im überspannungsschutz keine weiteren Vorgänge mehr aus«
!irischen dem auf die Spannung Y0 aufgeladenen Leiter I
ή und der Erde liegen. Daβ teiAt, daß die Summe dieser
drei Spannungaibf olle der Spannung entspricht9 auf
die die Leitung k aufgeladen wurde. Die Figuren M8 5,
6 und 7 stellen einael den!epannungsabfall an der Lei
tungeinpedant dar, der you 3tro« duroh den Oberepannung*-
■chutε hervorgerufen wird, weiterhin den Spannungsabfall
an der Punkenstreoke de« Oberspannungesohuties und
drittens den Spannungsabfall an dem Widerstand des Ober-
epanrmngeichuttee. Alle diese Größen sind gegen eine |
gemeinsame Zeitaefase aufgetragen. Die Sumste aller
samen Zeitpunkt angeeeigt werden, entspricht der Spannung
daß die Spannungen an den Punkenstrecken , die in den
1098.29/0277
werden9 da &i@ Funkenstreeken einander parallel ge*-
eehaltet sind«. Das heißt, daß der Spannungsabfall
en dea beiden Funk@nstreeken immer der gieiete© ist und
daß di© Kus»v@n a in den Figuren 5 und 6 iöonfeiseh sind ο
Wie aus Figur .4. hervorgeht9 entspricht der Spannungsabfall
an der Leitungsimpedanz {Kurv® &) direkt dem
Str@m dureh ä®n überspannungsschutz beziehungsweise durch
©in© Funkenstrecke, der in den Figuren 2 und 3 durch
die Kurven a dargestellt ißt. Der Grund hierfür liegt
» daß die Lsitungeimpedanz linear ist und daß
d@r Spannungsabfall an der Xmpedans dem Sferem
die Imp©danss direkt proportional ist» Der Spannungsabfall
an dem Widerstand des überspannungssohutzes, der
in der Figur 7 durch die Kurve a dargestellt ist, verläuft
ähnlich wie der Spannungsabfall an d@r LeitungsimpedanSo
Die Kurve a aus Figur 7 ist jedoch wesentlich flacher und weniger gekrümmt als die Kurve, die den
Spannungsabfall an der Leitungsimpedanz darstellt, da solche Widerstände in Oberspannungssohutεvorrichtungen
üblicherweise aus einem Material bestehen» das eine niohtlineare Widerstandskennlinie aufweist.
Der Orund, warum der gesamte Spannungsabfall am überspannungsschutz»
der in der Figur 1 als Kurve a dargestellt ist, zu
- 17 -
109823/0277
y =■.-,-„ ^ ->- BAD OBlGtNAL
Zeitpunkten T^, Τ« j T- usw« der Spannung V niöht
ggnsu gleieht, und vmrum au@h su diese.n Zeitpunkten
<l«2ä Spannungsabfall an der X»eitungsimp©dans und der
%annungsabfall asu Widerstand (Kurven a aus Figuren
4 und 7) nieht genau Null sind, liegt darin9 daß zu diesen
Zeitpunkten der minimale Funkenstreekenstrom den Vert X^
aufweist;, wie die Kurven a aus den Figuren 2 und 3 sseigen.
Ein Grunds warum der minimale Spannungsabfall an dem
Widerstand eu den Zeitpunkten T1, T2, T- ... so viel
gpöüer als der Spannungeabfall an der Leitungsimpedanz
3ut üIgbqu Zeitpunkten ist9 liegt darin« daß bei den zu
di®&®n Zeitpunkten herrsehenden niedrigen Stromwerten
vmi l^t die in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind, das
Widerstandsmaterial einen viel höheren Widerstand als bei größeren Strömen aufweist.
Aus d®r Figur 5 geht hervor, β&β »um Zeitpunkt T0,
wenn ui.® Funkenstrecke A gerade durohgesehlagen ist,
Spannung an der Funkenstrecke praktisch Null ist, öaü dann die Spannung sehr schnell ansteigt, bis
sie gum Zeitpunkt T4 die Dur@hbrU'2h$spannung Vn
i^r^@i@hto Zum Zeitpunkt T^ findet in der Funkenstrecke
B ein Ourehs^hlag statt, so daß der Spannungsabfall an dieser
Funkenstr@ek@ unmittelbar auf Null surUekfällt. Ansteigt
die Spannung sswischen dem Zeitpunkt T^
10 9 8 2 3/0277 ©AO original
und Tg an-der Funkenstrecke.B ß^hr rageh wi@d@a? an9
bis si© am Zeitpunkt Tg ©rn©ut di© Durehhrueh@sp&nnung
V_ ä©2? Funkenstrecke erreieht· Nun wird die Funkenstr@ek@
Ä ©rn@ufc· gesundet 9und der gansse Ve^gang wi?d
an den'Zeitpunkten T,, T^ ..... ef.Oawiederholt» Dia
Kurven a in den Figto?sn 5 und 6 sind die glei@h@n9 da
die Funken@t;r@ek©n direkt parallel gosahaltet sind und
dsä somit an den Funk©nstr©eken insa@r di© glsislie
Spannung abfallen muß=, Unter &<tn Betriebsbedingungen, di©
in ie.fi Figuren 2, 3, 5 und 5 dargestellt sind» heizen
sieh die einzelnen Funk@natr©ek@n während d©j? Zeiten3 in
denen sie leiten, seitlieh nieht gleiehfurmig aufο Di©
Äufheissgesehwindigkait ist nur in der Nähe derjenigen
Punkte kritischj an denen die Spannungen an den Funk@nstr@©ken
ihre höchsten Werte err@i@ht haben. Di© Zaitspannena
während derer an den Funkenstresksn di@ Höshs«-
spannungesi anliegen, sind aber kurs9 wenn man si® mit
den Zeiten vergleicht* während d@r®r j@d© Funkenstr©@k@
dur@hs@hlägt und leitet. Man kann diesen Figuren also
©ntn©hm@n, daß die kritischen Aufh@iss@iten für j@d@
Funkenstrecke im V@rgl@i@h su den darauffolgenden AbktthlungSE@itens
in den di@ Funk@nstreek@n keinen Strom
führen a verhältnismäßig lcurs sindo
BAD ORIGINAL
Dia Figw 8 seigt nnnB g
wrris&feissxg, nseh &©r Erfindung* die; mit -®1η®τ S;500 km
.Iaug@ia ^Oo kV~01©i©h8-tr@S!l©iki£ng verbunden ist.s
leitet ο Der. g@itp.uRkt Tat ist dl© sogenannte doppelt©
Lauf seit dey Leitung» und die:-Zeit Tut liegt bei ßinei?
4300 tea I©fög@n !zeitung bei etwa 8OOO:-Mites»oselEianä©n*
Während dieser verhältnismäßig -.langen Seit spann© ;w£r4
ölt B5lip-=>?l@p-Mi^küiBig- in der".Uberspannungssehutsyor--'
i \9i©l® Mal© wiederholt,-, und "die .überspannungs.··
s'iehtttng leitet- -Energie von der Leitung "."-.-ieser
Seit ab*-.die yon der Ober spannung, her-».
rührt"o"Dieses hat.j©dö@h auf di@ Spannung an des*
Stell© s ©,ώ der di© Ii@itung mit dem* ttberspannimgssehut-s
verbunden ists bis "sum Seitpunlct" Tdt keinen merklieher?.
Einflis&i. fei§ &Ϊ© Spannungsspenainderungs die dursh"-4as , ; :
©rstssalige Eüaden und Sts-oialsiten des Funkenstreeken» ·
A iSis surB;End©-;der Iseitung gelaufen und
bis zu dem Punkt^ surückreflektiert ist, an.
d@ra der üb©£*spannungssehuts mit läer Leitung verbunden
istc Zn diestm Zeitpunkt fällt die Überspannung auf der
Leitung ab und nimmt .-einen Wert" T,. ans -der Als Beispiel in d@r Näh© der Spannung Vg angenommen worden ist·
Da dtr überspannungsschutz hierfür verhältnismäMg lange
ie) bedingt ist
■ . ■."■■'"". '■■■'■"■ - : ■"■."";■* 20" *
m fuhren mußs kann die Durchschlagspannung d@a?
Funk@nstre@Xte in dem überspannungssefewfes zeitweilig
©twas wnsindert sein« so daß selbst dann* wenn die
Spamsang auf ö@r Leitung V , etwas unt©.? <äi@ normal© - Zündspannung
V„ des überspannurcgseehutses abfällt» d©^
Überspannungssehuts noch weiterhin Sünden kann« Dieses fortlaufende Zünden des überspannungsschutz©® wiederholt sieh wie bei ©in@m Flip-Flop bis ssum Zeitpunkt
2 Tdto Zu. diesem Zeitpunkt fällt die Spannung auf der
Leitung @rji©ut abs und diesmal vielleicht sshon auf
©in®n Wert V_,,s des» e© niedrig i@fe9 daß die FunkensBtF@ek@n
in ä®m überapannungssehutg nieht mehr zünden
können« Wenn somit die Spannung auf der Leitung etwas
niedriger als Vg sein kann9 so kann die Spannung auf
der Leitung trotzdem noch merklieh höher als die Nennspannung Vn sein. Dieses stellt jedoch für die Isolation
des Leitungsnetzes keine Gefahr mehr dar, und außerdem wird die Leitungsspannung durch Kriechströme und ähnliche
Erscheinungen allmählich auf den Nennwert Vn vermindert. Solche KrieehstrOme können beispielsweise
dur@h die Spannungsteilerimpedanzen im überspannungsschutz
abfliegen, so daß es nur noch eine Frage von Hinuten ist, bis die Spannung auf der Leitung den normalen
Nennwert Vn erreicht hat. Die Frage, wieviele
- 21 -
109823/0277 - 's τί^ BADORlGtNAL
doppelt® Laufsseiten des? überspannungsschutz benötigt,
um die üb©rspannung auf &@£>
Leitung zu beseitigen3 Mngfc (signal von d<sz>
ßrößs des» ursprünglichst überspannung auf der Leitung und sum anderen v&n dem Strom
ab, äen d©r Überspannungssehuts von der Leitung abführt,
usetrn @r gezündet hat. Dieses wiederum bestimmt sieh
weitestgehend aus dem Leitwert des Materials, aus dem der
Widerstand des üb@^ispannungsschutses hergestellt ist. *
In d©r Figur 8 sind als Beispiel die Verhältnisse darge~
, dia auftreten, wenn der überspannungsschutz
2 doppelte Laufssifeen benötigt· per überepannungssehutz
kann aber genauso gut nur eine oder auch 5 oder gar
IO doppelte Laufsseiten benötigen.
Der Grund, warum die Spannungsänderung zwischen den
Zeitpunkten Tdt und Z Tdt geringer als zwischen den Zeitpunkten TQ und Tdt ist, liegt daran,daß zwischen
den Zeitpunkten Tdt und 2 Tdt die überspannung auf der
Leitung bereits geringer ist. Dadurch wird auch die des Stromes durch den überspannungsschutz und
demzufolge auch der Spannungsabfall V am Widerstand
de» überspannungasehutzee geringer.
Es aai bemerkt, daß die SpemusEgssöhwankungtm» die durch
das Hin- und Hergehalten des ühie^ßpaifimangssehutzes ©nt~
- 22 -
10 9 823/0277 •Assr.: BAD ORIGINAL
!638038
stehen, in der Figur 8 verhältnismäßig sehr viel
k3L®äai@r als die In Fig. 1''Kurve a sind. Dsr Grund
l&«»gt darin» daß der überspannungsschutz
für d@n der Spannimgeverlauf nash Figur 8 gilt, erheblieh mehr Widerstand aufweist, als der überspannungsschutz,
für den die Kurve a aus Figur & gilt α Der Entladestrom
ist daher verhältnismäßig niedriger und daher eben auch die Sehwankungen des Spannungsabfalles
am überspannungsschutz geringer. Die Darstellungsweise \
naeh Flg. 8 wurde hauptsäahXieh deswegen gewählt, um zu
geigen, daß der überspannungsschutz mehrere doppelte
Laufzeiten benötigen kann, um einen Spannungsstoß von der Leitung abzuleiten. Dar überspannungsschutz3 fttr den
die Kurve a aus Figur 1 gilt, würde die überspannung
wahrscheinlich bereits zum Zeitpunkt Tdt abgeleitet haben.
da sein größerer Entladestrom die Energie von der Leitung sehneller abführt, so daß auch die überspannung auf der
Leitung au diesem Zeitpunkt schneller abfällt. Die Größe des Widerstandes hängt in jedem Fall sehr stark von ά&η
Pammatern des Leitungsnetzes ab, in denen der üb@r~ ,'■
äpannungssuhuts ygrwemdet warden noil, sowie von der
oberen Qr©nsspannung, di© nieht übersohritten werdön sq13.o
Dar KonBtruktäur, de? dia Lehren dar Erfindung anwendet,
hat daher eiim^ fe^^ttihliehe Freihält in der Wahl d©r
23 -
109823/0277
ORIGINAL
lira die Sehuts©igens©ha£t@n des uberspamiungeschutses
a su verbessern, wurde das gesamte Widerstandsisx
Serio ait den beiden Strombegrensungsfunken-
k und B gelegt. Dieses ist in der Figur 9 für
sine« üfeü^spanmmgssehuts geseigt, der für verhältnismäßig
niedrige Spannungen bestimmt ist, während in der Figur 10 diese ^.aßnahme für einen überspannungsschutz
für höhers Spannungen dargestellt ist, der in jedem g
Zweig mehrere hintereinander gesetzte Strombegrenzungsfimkei-istreeken
und Widerstand© aufweist. Widerstände, di@ m äcm beiden p&rallel geschalteten Funkenstrecken-
Serie gelegt; sind, sind bei den Vorrichtungen
s? 9 und 10 nieht vorgesehen. Diese über.ipa^nungßnaeh
den Figuren 9 und 10 entstehen sw©i©r besonderer Oberspannungssc^utzgen,
von denen $Ga& eine oder mehrere Strom-
in Serie mit den erforderlichen Wideretfinden aufweist, ohne daß Widerstände vorge- "
sehen sind, die zu den beiden parallel geschalteten Schutzvorriehtu;^en
in Serie gelegt sind.
Die überspannungssohutzvorrichtungen nach der Erfindung
beruhen auf der Fähigkeit von Säulen aus hintereinandergeschalteten
Funkenstrecken und Widerständen, während
109823/0277
einer länger andauernden überspannung eine Spannung tu
entwickeln, die die Durchschlagespannungen der Überspannungsschutsvorriohtungen übersteigt· Dieses ist
für übliche überspannungsschutsvorrichtungen notwendigerweise nicht zulässig, da sonst während länger andauernder Überspannungen die obere zulässige Qrensspannung
überschritten würde.
Unerwarteterweise hat man gefunden« daft solche überepannungssehutcvorrichtungen nach Art eines Flip-Flops
den Strom «wischen ihren beiden Zweigen hin und her schalten können, obwohl auch eu Beginn ein gewisser
Übergangseustand auftreten kann« in dem beide parallel
gelegten Zweige der überspannungsschutsvorrichtung
gleichseitig Streu führen. Zn diese» Fall wird jedooh die
Spannung an dem einen Funkenstreokensweig immer schneller
als die Spannung an dem anderen Funkenstreckensweig aufgebaut -(sumindest läßt sich dieses leicht erreichen) - so
daß der eine Funkenstreokensweig seinen Strom unterbricht und von Ladungsträgern frei wird. Dieser Punkenstreekensweig wird dann unmittelbar darauf wieder durchschlagen
und dadurch den Strom vom anderen Funkenstreokensweig übernehmen. Dann befindet sich die ganze überspannungsschutzvorrichtung wieder im sogenannten "Flip-Plop"-Zustand, in dem der Strom wechselseitig von den beiden
Funkenstreokenzweigen übernommen wird.
- 25 -1098 2 3/0277
ifi^wmc
BAD ORIGINAL
Bei den heute bevorzugten Strombegrenrungefunken-8trecken, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 151 273 besehrieben .«.lud,baut sich die
Oegenspannung erst dann nennenswert auf, wenn die Lichtbögen die Liohtbogenhörner entlang in die
Bogenlösohplatten hinein getrieben werden. Untersuchungen haben gezeigt» daft dieses in den beiden
parallel gelegten Funkenstreckensweigen nicht gleiehseitig auftritt· Daher baut sich an derjenigen Funkenstrecke, deren Lichtbogen suerst in die Bogenlösohplatten hineinläuft, die höchste Qegenspannung suerst auf,
so daft der größte Teil des gesamten Stromes vom parallel
gesohalteten Funkenstreokensweig übernommen wird. Da die
Liohtbogenstrometirke im parallel gesehalteten Punkenstreekensweig nun gröfter let, ist es für den
Lichtbogen schwieriger, in die Bogenlöeonplatten hineinsulaufen, so daft der Aufbau der Qegenspannung an diesem
Funkenstreokensweig versOgert wird. Dieser Vorgang dau- *
ert so lange an, bis die Oegenspannung an der ersten
Funkenstrecke, die nur wenig Strom führt, einen Wert überschreitet, der gieioh der Summe- der Gegenspannungen
der den hohen Strom führenden Funkenstrecken und der Spannungsabf&lle an den Widerstanden 1st, die mit den
den hohen Strom führenden Funkenstrecken in Serie liegen.
- 26 -
10 98 23/0277
Hc: BAD
Wenn di©s©8 auftritt, ©Pliseht d©3? Bogen in dem Funksn-
©te@gk@ngi!<7©ig mit des» hohen Gsganspannung und dem gelingen
Strom auf di© glei@h@ Weise wi© in jeder anderen üb®!5-
piehtungs di© mit Strontitegpensung
Nun ist di© ©rfiMiangsgemäß© überspannungs»
im MPlip~Fiopft-Zustand, wie ss bab@3oh?i@bon
wu?de5 und d@r Strom wird so lange
w©@hs@lseitig von den beiden Zweigen dsl? Ob@x»spannurigssshutsvopffiahtung
Üb@rn©miii3n3 bis d©s» Ob©2?apannungs-=
stoß abgele.Ust
Es ist awar au@h mögli@h9 das die Liehtbögen in den
Fimk@nstr@ek@n gl@iehssitig in die Ldsehplatten hineinlaufen,
und in diesem Falle könr^sn beide parallel@n
Funk@nstx*@ukeniw&ig@ w@ifeösähin gleichzeitig leiten,
Qhn® daß es zu @in@m we@hsals@itig@n üraechalte^ swisehsn
den einzelnen Punkenotreekensweigön kommt. Dieser Zustand
kann aber leicht umgangen werden. Man braucht hierzu
nur die Funkenstx°@@ken in den beiden Zweigen etwas anders
ai!3Eulegen3 so daß sieh die Gsganspannungen an den
Fiüiikenstreokeii des einen Zweiges eahnaller als die
Gsgenspannungen an den Funkenst^eeken des andes*@n 2w@ig®a
aufbauen. Hierzu kann mvn beispielsweise die Abstand©
swis©h@n d@n Funkenst^sekenelektscoden etwas
- 27 -
BAD
Eins Eigenschaft ö©r üfo©
slash den Wlgumn 9 tmd 10 besteht da^isij. öaß öl®
aahme äee Stromes von d@ru einen clus'eh den aideM Fun
!?€^ti5^©ig b©£ Geg@nepannung@n an
di© wesentlieh niedriges?' als «Si© isanimal
B GsfpKBpaniiungen SiEd9 od©^ di© wesentlich ni@Sriger
als di@jenig®n Spammng@si sind, di© zux8 Siöherstellmng
ties· ^msr«i.is©hen Instabilität im Parallelbetrieb notwendig
sind s du?@h die die ©^fiadtungsgeinäS© überiipannuiigssehutsvor?icbtirag
in d$n Flip-Flop-Sustand übergeht. S© können
beispielsweise die ^arwendeten Funkenstx'eeken eine GegenspatmuRg
fön raassiraal 16 KV entwickeln. Da jed©ch mit jeder
Funkenstrecke eine bsEtiramte Widerstandsmenge in Serie
liegt, kami das wechselseitige Umschalten von einem auf
den anderen Funkenstrecksnsweig bereits auftreten, wenn
die Qeg*nep&aaung an den Funkenstreeken gerade 7 KV
beträgt.
Die Kurven "a11 in den Figuren 1 bis 7 stellen die Eigenschaften
<?.«r bereits vorgesehlagenen überspannungsschutz-T©rri@htU!iigen
öar, die in dew Figuren 1 A und 2 A darge-
- 28 10982H/0277
stallt 3±nüe Um nun die
its,©h <§>®n F&gursn 9 und 10 mit ö©n
oei auf die Kwe3^©^ "b" in des Fiptrcsa ί bis f
'Hd W5.© mail des· Figur i ©nfcniKSift., liegt
ssEi^augsabfall &n pg
naeh d©r>
Kurve "b11 me^klieh nied^ig©^ al
•ies? maximale Spannungsabfall an äes» bereits ^oi^ge-=*
sshlagenen übegOpannungBsehufesvo^pialitviiig na©h der"
na" und auÄer-dem aueh
©s8spsnmmg V_3 au.«1 öl© di© . Aus ü®n Figuren 2 und 3 Kurven Sfbfi geht der Funlt^nsfe^eeksnetrom im Augenblick öex6 Sfcs»om-
©s8spsnmmg V_3 au.«1 öl© di© . Aus ü®n Figuren 2 und 3 Kurven Sfbfi geht der Funlt^nsfe^eeksnetrom im Augenblick öex6 Sfcs»om-
® öu^eh d@n anderen Funkenst2?©akenawsig gegenüber1 dem St;roimf@rt I^ der KxiTve "a" beträ^ht;li@h höher ist
Figur ή Kurve "b" gehfe hervors dsß_ der Spannungsabfall an <äesö LeitiangEirapedans nicht mehr periediseh
ti® weit abfällt nie bei dsr Kurve "a" oder auf songs^
einen Spannungswert» der in der Nähe von Null liegt.
Der ß.'.-ijnd hierfür liegt dari.n, dafö dctr 3!"S4Om dureh die
überspannung3B@hutsvorx*ichtung mmt. gar ni©ht bis auf
gans niedrige Werte abfällt
<>
10982 3/0277
BAD OFUGMAL
Die. Kw^ven "b" in den Figuren 5 und 6 zeigen nun, daß
sich die Sßannungsabfälle an den einzelnen Funkens'GS?©e!cen
reaht isrhebliah in Abhängigkeit davon untersehei
OSK3 ob die Fimken&treek-sn Strom führen oder· nicht»
Di©3ss steht im Gegensatz su dem Verhalten der bereits
vorgeschlagenen überspanmangsschutavorriehtungens wie
as durch die Kurven "a" in den Figuren 5 und 6 darge«
wird. Dort iat nämlieh der Spannungsabfall
an den Funkenstrsolcsn immer der gleiche, unabhängig
davon, ob die Funkenstrecken Strom führen oder nicht.
Dieser Unterschied im Verhalten, der durch die beiden Kurven "a" und "b" dargestellt wird, ist dadurch verursacht,
daß in d@n Funkenstreekensweigen der über-*
gparmungsschutzvorrichtung nach Figur 9 oder 10
jeder Funkenstrecke noch ein erheblicher Widerstand in Serie gelegt ist, so daß an den Funkenstrecken desjenigen
Zweiges, der keinen Strom führt, eine viel größere Spannung abfällt als an den Funkenstrecken des i
stromführenden Zweiges. Der Spannungsabfall an den Funkenstreoken desjenigen Zweiges, der keinen Strom
führt, entspricht dem Spannungsabfall an den stromführenden Funkenstrecken plus dem Spannungsabfall an den dazu
in Serie liegenden Widerständen.
- 30 -
109823/0277
638038
- 30 Di© Kursen Mb" aus Figur ? ä$ig@n5 daß sowohl rli®
werfe® als aueh di© Minel£8fcif@rte £tt>
die SpanmmgaabfEll© 5^
hön@r si?id ale üii®jewigen Wertes dl® sieh aus ä^
"a" >Mcg©b@ns da hai lUs^. ob^apspannKrigss^huts^e^yi
aa©h d@n Figuren 9 tsdes» 10 die Mifefeelwept© miii dl©
t?@g»fe© d©3? Stpöms im &ugonbliete des? St?omtib©2?nahm
den @isi©n des? beiden Funlcenstpeelcensvfeige höh©?? als b©i
den Figuren 1 ä oder 2 A sind
Die Figuren 11 und 15 ©nfesprsehsn
v©rpiehtung«n9 di@ ebenfalls
Die Kennlinien für di@s@
v©rpiehtung«n9 di@ ebenfalls
Die Kennlinien für di@s@
ve3?laufen gwis3he?i den Kurven "a" vmd "b" d©x» Fi
bis 7 s, da bei den übe^spannungsßehutssvö^piehtimgen nueh
©n Figuren "I^ und 15 ©in Teil des tiide^stasüdas wi® bei
bs^site vorgegehlagenen Ober'apannungesshu
na@h d@st Figuren 1 A imd 2 A in Sei»ie mit den
parallel gesehalteten Funkenofcreckenzweigen gQltagfe ist, und
da ein Tail des Widerstandes wie bei den überap&nmingaaehutsiVQrriohtungen
nach den Figuren 9 oder £0 in den Funkenotreekensifeigsn selbes» angeordnet ist ο
Eine andere Möglichkeit, die Sehutzspannusig der überspannungssohutsvorriohtung gegenüber dan auf der Leitung
*) an den Widerständen
- 31 -
10*823/027* BAD0RJGtNAL
auftretenden Überspannungen au erniedrigen, besteht darin, nur gerade so viel© Strombegrenzungsfunkenstrecken
au verwenden, ö&S diese Funkenstrecken bei d@r
Hennspannung des Nstsiβ löschen können, und die Durchschlage spannung d@s? Übvrßpannungsschutsvorrichtung dadurch
bis aur oberen GsH^gspannung au erhöhen, daß man
2U den Strembegrensungsf iinkenstreckan eine ©der mehrere
gewöhnliches als© ehne ilfer©sib©grensung arbeitende Funin
Serie lagto Dadursh spricht die überapannungs·
.«iehttmg nlclr; au ©ft auf die häufig©n, jedoeh
auf dom Nets btcliogt sind» Eine solche übersshutsvöS'ipieht'.iiüig
ist sehsmatiüieh in der» Figur
It ο B®i di©s©K· tJberepasinissigssighutEXForriehtung
ist äsr3 geeaaite Widerstand su denbsdden parallel g©-
Sßhalfeete^ gasigen aus Str^mbegrensungsftmkenstriieken in
Serie glegt vr@s°den« Für höhere Spannungen kann man die
mgs@ehut?ivorriehtung naeh Figur Ii <äureh auin
S@£>ie liegende Widerstände und Funkenstrecken
beider Arten auf die gleiche Weise raodifisi©ren,
wie es in der Figur 2 A für die überepannungssehutsvorrichtung
naeh Figur 1 A bereits dargestellt istο
Für die ohne Strombegrenzung arbeitenden Funkenstr®cken
kenn man irg&ndeine bekannte Funkenstrecke verwenden=
Besonders gitastig hßt sich dio Vesn?ondune einer Funken-
- 32 -109823/0277
BAD ORIQINAl
strecke erwiesen, wie sie in der US-Patentschrift 3 259 78O vom 5» Juli 1966 beschrieben worden ist.
Die Kennlinien^ die für die überspannußgsßchutsForrichtung
na©h Figur 11 gelten, sind in den Figuren 1
bis 7 mit "e" bezeichnet worden, Da aus diesen Kurven
die Funktion dieser überspannungssehufc^^orriehtung klar
hervorgeht9 wird auf eine weitere Erläuterung verdichtet.,
Ein© Abwandlung dsr Oberspannungssehufesvorriehtung naah
Figur 11 ist in der Figur 12 dargestellt worden. Bei der üfeerspanmingegehiit vorrichtung nash Figur 12 ist die
Hälfte des Widerstandes in Serie eu den beiden parallel
geschalteten Funkenstr@ckenzw@igen gelegt worden,
während »35,© anders Hälfte des Widerstandes in Serie mit·"
geschaltet ist» Dadurch wird der Spannungsabfall an üer
übes^pannusigosQhi&tis^Qrriehtung noefc niedriger , wie er·
di© Kurv® "d" in Figur 1 zeigt. Wie dieses ausüande
kömmts 1st duroh die Kurven "d" in den Figuren 2 bis T
erläutert.
Eine weiter® Abwandlung ist in der Figur 13 dargestellt. In der überspannungsschutevorrichtung nach Figur 13 ist der
- 33 ~ \
1098?3/n?77 j
.:...;:3 ; ^-.i... BAD OWGfNAL >
gesamte Widerstand auf die beiden parallel geschalteten
Zweige aus Strombegrensungswiderständen geschaltet worden. Dadurch wird der Spannungsabfall an der überspannungsechufczvorriehtung
nooh niedriger. Kennlinien für diese überspannungsachutsvor^ichtung sind nicht
dargestellt worden, da sie durch Extrapolation leicht
aus den Figuren i bie 7 gewonnen werden können. Diese
Kennlinien würden neben den Kurven ndn liegen, und swar
auf der anderen Seite als die Kurven "cH.
Die über epannunge «schutzvorrichtungen naoh den Figuren
12 und 13 können auch für höhere Spannungen abgewandelt werden und ewar auf die gleiche weise, wie es in der
Figur 2 A für die überspannungsschutsvorriehtung naoh
Figur 1 A und in der Figur 10 für die überspannungsschutz
vorrichtung naoh Figur 9 dargestellt ist.
Die tiberspannungBechuterorrichtungen naoh den Figuren
11, 12 und 13 sowie in geringerem KaJN die überspannung?- g
schutzvorrichtungen naoh df η Figur·!) lH und 15, besiehungpweige
9 und 10 sind auch für Veohselttromnet*© brauchbar,
da die Stromflbernahme von den einen auf den anderen Zweig
bei recht erheblichen Stromstärken erfolgt. Dieses steht im Qegensate zu den überspannungßsohutsvorriohtungen nach
109823/0277
den Figuren 1 A und 2 A, bei denen die Stromstärken im Augenblick der Stromübernahme in der Nähe von
Null liegen. Das bedeutet also, daß bei den Oberspannungsschutzvorrichtungen
nach den Figuren 9 bis 15 die geschützten Geräte beim Umschalten des Stromes von einem Zweig der überspannungsschutzvorrichtung
auf den anderen n:l«'ht mehr periodisch der vollen übsrspannung
ausgesetzt werden« bevor ein Stromnulldurohgang auftritt. Dieses wäre bei den bereits vorgeschlagenen
überspanhungsschutzvorrichtungen nach den
Figuren 1 A und 2 A der Fall, da bei diesen Überspannungssohutzvorrlohtungen
dl· Stromübernahme von einem Zweig auf den anderen bei sehr niedrigen Stromwerten erfolgt.
- 35 -
Claims (1)
- für Sfe2*emn@is8e Spannung sait mindestens zwei parallel gelegten Stromstfeigen $ το» ßensn j@&®2? mincleefcgns eins mit Strombegrenzung arbeitende-Fimkenstreek® aufweist«, & a d is 2? s h geken.n-se lehnet , (SaE jedem ά®ν beiöcm p^^aliel gelost;®n St^&roswelge ein© ofen® n8ung a^bsitende Funkens-^peeke in Ses»ief c. öbffiX'isps.miiisng8seh\stsv@2I>2?i©ht»Kng naeh d 5 ? e h @©kennr3öieh esu des beiden parallel gelegtenίΕι©@5(ί® gelogt istdadurch g e Ic β η η β e i e h η e t s daßein® gwad arbeitende Funkanstreek© in Serieijo ObeEOpariLiiangssQhutsvopriehtwng n&oh d a d a j? 6 h gekennzeichnet , daß10987^/0^77BAD OWOINALbeiden eine Strombegrenzungsfunkenstreeke aufweisenden Str@m@weig@n ein gerne insaraei? Widerstand und ©ine g@m@in@@m© ohne Strombegrenzung arbeitend© Funkenstrecke in S®r±® g©l©gt sind.^0 üfo^spsimmngseohutzvorriehtung nach Anspruch Xs d a ö m? e h gekenn» β iehn@t ., daß in jedem der beiden parallel gelegten Stromeweige mindest@nE ©in Widerstand vorgesehen ist, wnd daß zu den beiden parallel gelegten Stromsweig@n eine gemeinsame ©to© Strombegrenzung arbeitende Funk@n@tr@eke in Serie g@l©£5t iet.6. Oberspannungssehutsvopriehtung na@h Anspruieh S9 d a d u r @ h gekennzeiehn@t, öaß denparallel gelegten Stromzweigen aus mindestens Strembegrenzungsfunkenstreeke und mindesteas eissea Widerstand ein zusätzlicher gemeinsames5 Widerstand ©ine ohne Strombegrensung arbeitende Suri© gelegt sind.d a d s r « h g e k © ii ii ζ β i e h ο e t « ß-aß desi fegsid©s"k pa^allgt? gelegten Sfr-r^nEäKeigen a-s sai10982^/0277 |BAOOWQfNAt.- 31 -Strombegrenzungsfunkenstrecke und mindestens einem Widerstand ein© ©hn@ Strombegrenzung arbeitende Piank©natreek@ in Serie gelegt ist.8. überspannungssehutsvorriontung naeh Anspru@h 5, d a fl fi ρ e h g ö k e Ώ η s e I ö h η g Ij 3 daß jedem Sfefomsveig aus mindestens einer St^ömbegrenäsungsfunkdnetrseke und mindestens einem Wider -afcanä ©ine ohne Strombegrenzung arbeitende Funken- "strecke in Serie gelegt ist«9* überspannusigssehutisvorriehtung nach Anspruch 3 für ein Gisiehsts^oimets ©in@r bestimmten N©nn@psuniiungd dadurch gekennseiohnet , daß die an d&n StröKb^gr@nsynssfunk©nstg»aeken der beiden parallel gölögt©ia Sferömssweige maKimal ©ntwi©kcglba2?s niöhfc größer ist, als es auns Herunter«des 8ϋ?οη»β auf Null gegen di@ Nennspannung |\mü daiüiö suu Löyohen der gesundeten Lichtbögen bei der Nennspannung erforderlieh ist.10. über&pammngssehutKWsrriehtung najh Anepi'ueh 9 dadurch g s It s su s a I e h ϊηι fe j, daß dish eine gemeinsame ohne Sferombegreniiung arbeitende tv&Gü® über die N@iinepannung des Netzes hisaaus erhöht iwfe.109823/0277
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55341366A | 1966-05-27 | 1966-05-27 | |
US62429767A | 1967-03-20 | 1967-03-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638038A1 true DE1638038A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1638038B2 DE1638038B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1638038C3 DE1638038C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=24501438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681638038 Granted DE1638038B2 (de) | 1966-05-27 | 1968-03-19 | Ueberspannungsschutz |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3513354A (de) |
DE (1) | DE1638038B2 (de) |
FR (1) | FR94548E (de) |
GB (1) | GB1217776A (de) |
SE (1) | SE349196B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS552539Y1 (de) * | 1969-10-15 | 1980-01-22 | ||
US3678340A (en) * | 1970-01-07 | 1972-07-18 | Ohio Brass Co | Lightning arrester and gap unit therefor |
US3731154A (en) * | 1971-11-12 | 1973-05-01 | A Saakovich | Surge arrester, predominantly for power transmission lines |
USRE30490E (en) * | 1978-06-21 | 1981-01-20 | General Electriccompany | Triggering circuit for spark gap assemblies |
US4458198A (en) * | 1979-12-13 | 1984-07-03 | Schweitzer Edmund O Jun | Fault indicator having a remote test point at which fault occurrence is indicated by change in magnetic state |
ATE489713T1 (de) * | 2008-01-24 | 2010-12-15 | Abb Technology Ag | Hochspannungs-überspannungsschutz und betriebsverfahren dafür |
AU2021401413A1 (en) * | 2020-12-18 | 2023-07-06 | Hubbell Incorporated | Spark gap assembly for overvoltage protection and surge arrester |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3094648A (en) * | 1963-06-18 | Nilsson | ||
US2014179A (en) * | 1931-03-21 | 1935-09-10 | American Telephone & Telegraph | Electrical discharge registering system |
US2600149A (en) * | 1949-08-30 | 1952-06-10 | Joslyn Mfg And Supply Company | Protective system |
DE928185C (de) * | 1952-05-13 | 1955-05-26 | Licentia Gmbh | Einrichtung zum Schutz eines Reihenkondensators gegen UEberspannungen |
US2763818A (en) * | 1954-10-14 | 1956-09-18 | Westinghouse Electric Corp | Lighting arrester |
US3320482A (en) * | 1964-06-02 | 1967-05-16 | Gen Electric | Lightning arrester for high energy switching surges |
-
1967
- 1967-03-20 US US624297A patent/US3513354A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-03-13 GB GB02214/68A patent/GB1217776A/en not_active Expired
- 1968-03-19 DE DE19681638038 patent/DE1638038B2/de active Granted
- 1968-03-20 SE SE03710/68A patent/SE349196B/xx unknown
- 1968-03-20 FR FR144574A patent/FR94548E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE349196B (de) | 1972-09-18 |
DE1638038C3 (de) | 1973-09-27 |
GB1217776A (en) | 1970-12-31 |
US3513354A (en) | 1970-05-19 |
DE1638038B2 (de) | 1973-03-15 |
FR94548E (fr) | 1969-08-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69019167T2 (de) | Überspannungsschutz für reihenkondensatorvorrichtung. | |
EP2145368B1 (de) | Schaltungsanordnung mit wenigstens zwei in serie geschalteten kondensatoren | |
DE1806614A1 (de) | Folgeschalter fuer Hochspannungs-UEbertragungsanlagen | |
CH646821A5 (de) | Ueberspannungsableiter. | |
DE69219935T2 (de) | Begrenzer | |
DE1638038A1 (de) | UEberspannungsschutz | |
DE102016001734B4 (de) | Verfahren zur Beeinflussung der Blitzstromverteilung in elektrischen Systemen, welche in Rotorblätter von Windkraftanlagen integriert sind | |
DE1513155A1 (de) | UEberspannungsableiter | |
DE102006003620A1 (de) | Leistungsbegrenzungseinrichtung | |
EP1461852A1 (de) | Mehrpoliges überspannungsschutzsystem und verfahren zum sicheren betrieb eines mehrpoligen überspannungsschutzsystems | |
DE1808374A1 (de) | UEberspannungsableiter | |
DE2423646B2 (de) | Ueberspannungsableiter | |
DE3611793A1 (de) | Ueberspannungsschutzeinrichtung fuer elektrische anlagen, insbesondere fuer elektronische apparate | |
DE1922814A1 (de) | Funkenstreckenanordnung fuer UEberschlagssicherung | |
DE69814257T3 (de) | ?berspannungsschutzeinrichtung mit parallel geschalteten Funkenstrecken jeweils mit einer Induktivitõt | |
DE202019103963U1 (de) | Leiterplatte mit Schutzelement | |
DE102016006668B4 (de) | Überspannungsschutzsystem für ein ein-, drei- oder mehrphasiges Stromversorgungsnetz | |
DE639530C (de) | Nach Art eines Hoernerblitzableiters ausgebildeter Lichtbogenschutz fuer Einzelisolatoren | |
DE102014102065A1 (de) | Zündelement zur Verwendung bei einem Überspannungsschutzelement | |
CH152067A (de) | Vorrichtung zur Begrenzung und Ableitung von Überspannungen in Leitungsnetzen. | |
DE603888C (de) | Sicherheitseinrichtung fuer blanke Starkstromfreileitungen | |
DE747966C (de) | UEberspannungsableiter | |
DE3210850C2 (de) | Zündschaltung für antiparallel geschaltete Thyristoren | |
EP0805539B1 (de) | Schaltungsanordnung für ein Hochspannungsdrehstromkabel | |
DE2110554A1 (de) | Entladungsstreckenaufbau fuer Blitzableiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |