Verfahren zur Dichtung von Baukörpern Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Dichtung eines zu einem Bauwerk gehörenden, einen Hohlraum enthaltenden Baukörpers,
der mindestens teilweise im Erdreich eingebettet ist, mit Hilfe einer den Baukörper
umgebenden Dichtungsschicht.Method for sealing building structures The invention relates to a method
for sealing a structure belonging to a structure and containing a cavity,
which is at least partially embedded in the ground, with the help of the building
surrounding sealing layer.
Es sind bereits Verfahren zur Dichtung von Bauwerken gegen Grundwasserandrang
oder zur Grundwasserhaltung in Baugruben sowie zum Abschirmen von Schwingungen bekanntge-%yorden.
Bei diesen bekannten Verfahren wird davon ausgegangen, daß thixotrope Flüssigkeiten
infolge ihrer kolloi.-
dalen Eigenschaften und ihres Gehaltes an feinstem Ton
(Bebonit) ein geeignetes Mittel zur Grundwasserabdichtung
darstellen. Bei dem bekannten 'erfahren zur Dichtung von
Bauwerken gegen Grundwasserandrang oder zur Gründwasser-
haltung in Baugruben wird der Zuf luß des Grundwassers zum
Bauwerk bzwo zur Baugrube durch eine das Bauwerk bzwß die
Baugrube vollständig umschließende Schüre aus thixotroper
Flüssigkeit verhindert, da diese Schürze aus thirotroper
flüssiäkei.t wegen .ihrer koll.oidalon Beschaffenheit eine
V öllieg 4pJasil : rd -Ichte ScSAUrze
dato 19e6:. i70 Bei diesen
Verfahren wird die wasserdichte Schürze dadurch hergestellt, daß
die thixotrope Flüssigkeit unter die Sohle des Bauwerkes und zwischen dessen vom
Grundwasser benetzte Seitenwandungen und das umgebende Erdreich vom Bauwerksinnern
aus eingepreßt wird. Bei Durchführung dieses bekannten Verfahrens entstehen in vielen
Fällen Schwierigkeiten, weil. das Einpressen der thixotropen Flüssigkeit unter die
Sohle des Bauwerkes und zwischen dessen vom Grundwasser benetzte Seitenwandungen
und das umgebende Erdreich äußerst schwierig ist. Je nach der Größe und Ausführung
des Bauwerks sind die Möglichkeiten des Einpressens der thikotropen Flüssigkeit
unterschiedlich. Wenn das Hauwerk beispielsweise auf festem Grund aufsitzt, ist
es in vielen Fällen wegen der zwischen Bauwerk und Boden bestehenden Bodenpressung
nicht möglich, die thixotrope Flüssigkeit so einzubringen, daß eine nichtdurchbrochene,
also vollständig gleichmäßige Dichtschürze an dem Bauwerk gebildet ist. Wenn aber
die Dichtschürze an einigen Stellen unterbrochen oder nur unvollkommen hergestellt
werden kann, so ist die Dichtung des Bauwerkes unvollständig und es besteht die
Gefahr, daß das Bauwerk gerade an den nichtgeschützten Stellen den schädigenden
Grundwassereinflüssen ausgesetzt ist. Trotz dieses bekannten Verfahrens werden in
der Praxis die meistt.:en Gebäude heute noch ausschließlich durch Bitumeranstrich
gegen Wasser gefichützt.
Durch die Erfincung wird ein Verfahren
zur Dichtung von Baukörpern geschaffen, das sich von bekannten Verfahren besonders
durch einfache Anwendbarkeit unterscheidet, und das ferner die Anbringung einer
vollkommen geschlossenen Abdichtung des Baukörpers, ganz besonders in dem äußerst
schwierig abzudichtenden Bereich der Sohle des Baukörpers, gewährleistet.There are already known methods for sealing structures against the ingress of groundwater or for holding groundwater in construction pits and for shielding vibrations. In these known processes it is assumed that thixotropic liquids due to their colloi.- dalen properties and their content of the finest clay
(Bebonit) a suitable means of groundwater sealing
represent. In the case of the well-known 'experienced in the sealing of
Structures against groundwater influx or for groundwater
maintenance in construction pits, the inflow of groundwater to the
Building or to the excavation through a building or the
Completely enclosing pit made of thixotropic
Liquid prevents this apron from being thirotropic
Due to its coll.oidal nature, it is a liquid
V ölli eg 4pJasil : r d -Ichte S cSAUrze dato 19e6 :. i70 With these
In the process, the waterproof apron is produced in that the thixotropic liquid is injected from the inside of the building under the base of the building and between its side walls, which are wetted by the groundwater, and the surrounding soil. When performing this known method, difficulties arise in many cases because. It is extremely difficult to inject the thixotropic liquid under the base of the structure and between its side walls, which are wetted by the groundwater, and the surrounding soil. Depending on the size and design of the structure, the possibilities for injecting the thicotropic liquid are different. If the masonry sits on solid ground, for example, it is not possible in many cases, because of the soil pressure between the structure and the ground, to introduce the thixotropic liquid in such a way that a non-perforated, i.e. completely uniform, sealing skirt is formed on the structure. If, however, the sealing skirt can be interrupted or only incompletely made in some places, the sealing of the structure is incomplete and there is a risk that the structure is exposed to the harmful effects of groundwater in the unprotected areas. Despite this well-known process, in practice most buildings are still protected against water using bitumen paint. The invention creates a method for sealing structures, which differs from known methods particularly in terms of ease of use, and which also ensures the application of a completely closed seal for the structure, especially in the extremely difficult-to-seal area of the base of the structure.
Das erfindungsgemäae Verfahren besteht darin, daß das als Stützfläche
dienende Teil des Erdreichs vor Errichtung des Bauwerkes mit einer flüssigkeitsdurchlässigen
Schicht, beispieleweise einer Schotterschicht, ausgekleidet wird, auf die der Baukörper
dann aufgesetzt wird, und daß in einen die Seitenwände umgebenden Zwischenraum ein
nur während des Einfüllene flüssigem Medium'eingebracht wird, das nach dem Einfüllen
zähflüssig wird und in diesem Zustand die Dichtung des Baukörpers bildet. Geeignete
Medien sind beispielsweise solche, die in erwärmtem Zustand flüssig sind, wie Bitumen,
und in diesem Zustand eingefüllt werden und nach dem Einf üllen nach Wärmeabgabe
3;;n einen zähflüssigen, stockenden Zustand übergehen und dann die Dichtmasse bilden.The inventive method consists in that as a support surface
serving part of the soil before the construction of the structure with a liquid-permeable
Layer, for example a ballast layer, is lined on which the building structure
is then placed, and that in a space surrounding the side walls
liquid medium is only introduced during filling, after filling
becomes viscous and in this state forms the seal of the structure. Suitable
Media are, for example, those that are liquid when heated, such as bitumen,
and can be filled in in this state and after the filling after heat is emitted
3 ;; n go over to a viscous, stagnant state and then form the sealant.
Gemäß der Erfindung eignet sich für das Verfahren besondere
ein soiches Medium, das unter Druck während des Einfüllens
3,n den Spalt zwischen Baukörper und Trennwände flüssig ist
und dann nach dem U,infüllen bei liaehla.ssen res Druckes
Als besonders geeignetes Dichtmedium kann erfindungsgemäß ein sog.
BinghamIsches Medium, beispielsweise Zellulose- oder Bentonit-Suspension oder eine
Mischung beider verwendet werden. Solche sog. Binghamloehe Flüssigkeiten oder Medien
haben den Vorteil, daß sie erst von einem bestimmten statischen Druck an, der von
außen auf die Flüssigkeit einwirkt, fließfähig werden und unterhalb dieser Druckgrenze
nicht' fließfähig, also zähflüssig oder stockend sind. Weitere geeignete Medien
sind'nach der Erfindung Suspensionen, die Mach dem Einbringen in flüssigem Zustand
durch chemische Umwandlung zähflüssig werden oder sich verfestigen, wie Suspensionen
auf NatriumdBilikat-Basis, beispielsweise aus einer Verbindung aus Natrium-Silikat
und Natrium Aluminat. Auch sind solche Kunststoffmassen geeignet, die durch Polymerisation
oder durch andere chemische Umwandlungen zähflüssig werden oder erstarren. Denkbar
ist auch, daß einer Nasse vor dem Einfüllen weichmachende oder ähnlich die Viscosität
der Masse vermindernde Stoffe zugegeben werden, die nach dem Einfüllen verdunsten,
wodurch die eingefüllte
lasse erstarr oder zähflüssig wird.
In vielen Fällen, wo Setzungen des Baukörpers vorgebeugt
und/oder ausgeglichen werden sollen, empfiehlt es sich,
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die das Bauwerk
umgebende Dichtungsschicht so auszubJ Iden und anzuordnen,
daß die unter dem Baukörper befindliche Masse, also die
im Bereich der Sohle des Auk®rpers befindliche Masses
zähflüssiger und/oder spezifisch oohwerex
als die darüber
im ?.fers i,e h °_! er Geiten des Baukörpers befindliche Dichtmasse
ä./0 tot .- . _ o.Y. Wir. nub idaY£
d -- r .0.$ Jf'in dÄlf i P weiteres
_ d ,;h' neue und .. _ .. r- o<3tte
_00 @anwwrkos eine gleiche
Py.7 s np7'. h; _ 111110 1ag£@
cq An da! -_ - _
_... _- nun . _ . s4 ,.- zu... d06.. er$ahreao
%`e _ _ '_ . r _ ja .2 !er 3'# e "_.-_ßka"o ..
__ ?. _ n se __ unter Dei ml'-
f ' 4@#.1 w7 #q _ #t,.
o s..wwser. .a -: >_#Z# eia =3i.p# t# -ur#, if..
lAch dey# esh, W4.,# to@%`i#uls`a
walze d af'.@ uroh,, da!_) ?.l ein 1'9
ü v?kschlagvoa ei l
an"eoräKyGis tob. D ur oh diese
Auebi(edung ddo ZuflLa`.ßkanalz als
Einm ag vk7 ybt l ps ist
ß v e y k.9,de ua'9 d aß nach dem Einbringen
des
DirhamAohen Miums in en. ZwischeAraus erwischen Bauüovk-
auB-euwanduagen und do. gegen das Erd-
reich hhn ein RUc?`fluß dG@ ViedUmo zilba:# dc-n En°trit$skanal
e Unfindung Wü nachstehend anhand der im den
Zeichnungen
nach näher erläutert,
20 W!1t/{iü 7_ c;
Ii,v e r I-jc Hwfin' CO v ,4Sir fah » Pbii 7y "@'.J
i@ a ' ,@5g^,^ o y °C`-;3° t @
die Fig. 2 bis 4 verschiedene Anwendungsbeispiele bei mit Flüssigkeiten
gefüllten geschlossenen Behältern, Fig. 5 als weiteres Anwendungsbeispiel ein Speicherbecken
für Wasser und Fig. 6 eine Sicherheitswanne für einen Heizölbank,
&:i der Hex,stelltnig des Baukörpers 1 wird zunic;litit
die
Baugrube a@l.l,se:.Lra>; mit olner Abstützuri; 2 oder- eines:;
Um-
mittels S-tahiwänd@,_m odev dgl
gü#gon Erdrut:icti i:'s=: @t:sirictweisscreiricl.i:Ging gst
x..::,#t > äis.c:ri
W.1-1b(1 auf cleii (Tx@czrici cä
;rube eint- po:rö:io :i-J_@:ht
.ebrsicht, die neig pielsweisraus Schob-bei, res Leb::.
leinn.
Dä.ese Schotterschcht 'i kann a.1c>o 20 cm stach a$-: :x: ahat
zunächst die
(IaF; Bauwerk wE:hrend (i(;3: lint_ji7.eit abzui.-
s Lützen und weiterhin cl fni Zugang von liru ndwafttiü_!.'
zum Bau-
werk zu verhindern. Ochließlich wird dÜrch die Schotter-
schi.cht 3 ein :t'lüssi.k.@ia. tsdurc;hl.'=l.ssi.ges Polstop
geschaffen,
welches such zugleich dic; Absaugung von Grundwasser mittels
Pumpen erleichtert. Zwischen den Außenseitenwänden 1a des
auf der Schotterschioht 3" errichteten Baurrerlcas 9 und der
beispielsweine aus Stahltrennwäncten bestehenden Abstützung
2 befindet sich ein Zwischenraum 4, der mit (lein durch cl:Lo
Sc:iotterachieht 3 gebildeten Zwischenraum Iirreier Ver-
bindung steht.
Dieser Zwischenraum wird nach Erstellung des Baukörpers mit einem
Binghamgschen Medium, beispielsweise Zellulose-
oder Bonit-Suspension ausgefüllt. Da ein Bingham°sches
Medium bis zu einem bestimmten vom statischen Druck abhängigen Stockpunkt nichtfließend
ist, lädt sich Zellulose- oder Bentonit®Suspension unter genügendem Druck flüssig
in. den Zwischenraum 4 in einfacher Weise einbringen und die Größe des Zwischenraumes
bzw. die Druckverhältnisse im Zwischenraum 4 so auslegen, daß sie nach Einbringung
in den Zwischenraum 4 zähflüssig wird bzw. erstarrt und in diesem Zustand eine lückenlose
Abdichtung des Bauwerkes gegen Wassereindrang bildet. Das erfindungegemäße Verfahren
hat weiter den Vorteil, daß etwaige Risse im Bauwerk, vornehmlich bis zu einer bestimmten
Spalt oder Rißgröße von etwa 'i mm vollständig abgedichtet werden, da das Bingham°sche
Medium infolge seiner Viskositätebeschaffenheit nicht in derartige Klenstöi£nungen
einzudringen vermag. Somit besteht nicht nur der Vorteil, daß der Baukörper vollständig
gegen Grundwässerzugang geschützt ist, sondern, daß gleichzeitig etwa auftretende
Risse bis zu einer bestimmten Größe von etwa 1 mm durch die erfindungsgemäß eingebrachte
Dichtung vollständig verschlossen werden. Es ergibt sich eine vorteilhafte Wirkung
dadurch, daß die Abstützung, das Binghaml sehe Medium und der Baukörper selbst eine
Art Verbundkörper hin Gichtlich der Dichtung gegen Gruxidwasoerein°irang bilden.
Es
ist denkbar, die Größe des Zwischenraumes 4 so zu bemessen, daß das in den Spalt
eingebrachte Medium aufgrund des im Spalt herrschenden Druckes fließfähig bleibt.
In diesem Falle besteht der Vorteil, daß in bestimmten Fällen, wenn das Bingham°sehe
Medium einer Zersetzung unterliegt, es ohne Schwierigkeiten möglich ist, das fließfähige
Bingham°sche Medium aus dem Spalt herauszupumpen und durch neue Dichtmasse zu ersetzen.
Es ist auch denkbar, auf der Innenseite des Baukörpers eine gleiche oder ähnliche
Schutzschicht aufzubringen. Dies ist besonders bei bereits erstellten Bauwerken
von Vorteil, da hier nachträglich eine einwandfreie Abdichtung erreichbar ist. Durch
die erfindungsgemäße Anordnung eines flüssigkeitsdurchlässigen Polsters auf der
Unterseite des :Baukörpers wird mit Vorteil erreicht, daß das fließfähige BinghaWsche
Medium einen vollständigen Zugang zur Unterseite des Haukörpers hat und sich in
ausreichender dicker Schicht vor der Unterseite des Baukörpers anlagern kann, so
daß die Dichtwirkung in vollem Maße auf der besonders beanspruchten Unterseite des
Bauwerkes gewährleistet ist. Es kann in bestimmten Fällen zweckmäßig Nein, zwischen
Schotter
und dem eigentlichen Baugrund -noch einen F1.@chen-Filter vor-
zusehen, der beispielsweise anec einer oder mebreren @@hi c#.@y
@: Es,@
besteht. Ein solcher Filter kann beispielsweise aus drei Schichten
bestehen; die erste Schicht kann aus Sand mit einer Körnung von 0 bis 1 mm und etwa
5 cm stark sein; die darauffolgende Schicht kann aus Kien und einer Körnung von
1 bis 7 mm bestehen, während eine weitere Kiesschicht aus einer Körnung von 7 bis
30 mm sein kann. Durch die Bildung eines solchen. Flächen-Filters wird verhindert,
daß das Grund wasser infolge der ihm innewohnenden Schleppkraft Feinstteilchen des
Untergrundes wegführt und somit den Untergrund des Bauwerkes ausspült. Ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrensliegt darin, daß durch die Bildung eines
besonderen Zwischenspaltes, in welchem die Dichtmasse eingebracht wird, Setzungen
des Baukörpers keinen schädigenden Einfluß auf die Abdichtung haben können, da der
Zwischenraum 4 ein genügend großes. Spiel für Setzungen des Baukörpers gewährleistet.
Da das Bauvrerk sozusagen in der Dichtmasse schwimmt, ergibt sich der Vorteil, daB-infolge
der herrschenden Druckverhältnisse das die Setzungen bewirkende Gewicht des Bauwerkes
um die Auftriebskraft vermindert wird. Bei etwa entstehenden Rissen größer als 1
mm dringt das Binghamleahe Medium In die Risse und könnte je nach Größe des Risses
diesen durchfließen: Ein vorteilhaftes Verfahren zur
Schließung
derartiger Risse liegt darin, daß die. Risse auf der Innenseite des Bauwerks jeweils
mit einem Filter abgedeckt werden, das den flüssigen Anteil des Bingham'sehen Mediums
durchläßt und die Feststoffteilchen zurückhält. Hierdurch werden die Risse mit Feststoffteilchen
allmählich angereichert und dadurch abgedichtet. Nach einem weiteren Merkmal-der
Erfindung kann inan durch Zusatz von spezifisch schweren Stoffen, wie Schwerspat
oder Hämatit zum Binghamvschen Medium erreichen, daß der dem Grundwasser entgegenwirkende
Druck des Dichtmediums erhöht wird und darüber hinaus die auf den Haukörper wirkende
Auftriebskraft vergrößert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich dadurch
in einfacher Weise durchführen, daß im Haukörper oder am Haukörper besondere Kanäle
zum Einbringen des Dichtmediums vorgesehen werden. Solche Kanäle können nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung mit einem RUokschlagventil,@ beispielsweise einem
Mexibranrückschlagventil, ausgerüstet sein, welches aus einen Zuflußrohr und einem
über das Zuflußrohr gestülpten Membranelement besteht, durch das das fließfähige
Bingham° sehe Medium unter entsprechendem Druck in den Zwischenraum 4 zwischen Baukörper
1 und Stützwandung 2 eingebracht wird. Ein solches R üaksohlagventil verhindert,
daß das eingebrachte Medium im fließfähigen Zustand inU em Haukörper über die Eintrittsöffnungen
surtt'oxgeltngen kann.
Es ist denkbar, daß in manchen Fällen die
Anordnung eines besonderen R ückschlagventils nicht erforderlich ist, und daß der
Rückstrom des Binghamaschen Mediums bereits durch entsprechende Bemessung des Zulaufkanals
verhindert werden kannö Bei genügend kleinem Querschnitt des Zulaufkanals läßt sich
die Anordnung so treffen, daß beim Eindringen des BinghamIsohen Mediums unter Druck
dieses Medium während des Durchtrittes durch den Kanal kleinen Querschnittes die
Fließgrenze erreicht und nach Durchtritt infolge der dann bestehenden größeren Querschnitteverhältnisse
einem geringeren-Druck unterliegt und seine Fließfähi,gkeit verliert. Da.in'entgegengesetzter
Richtung ei entsprechender Druckaufbau für das Hindurchdrücken des Bingham°-sahen
Mediu;rs durch den Kanal kleinen Querschnittee nicht möglich ist, wirkt ein entsprechend
bemessener Eintrittskanal als natürliches RUckschlagventil, welches verhindert,
daß das eingebrachte Bingham°sche Medium den .-Zu rittskanal nicht in ent. gegengesetzter
Richtung durchdringen kann. Um die in den Spalt zwischen Baukörper und Trennwände
eingebrachte Suspension vor dem Austrocknen unter Lufteinwirkung zu schütze», ist
es zweckmäßig, die Oberfläche der im Spalt befindlichen Suspension mit einer vorzugsweise
flüssigen Ab-
deckung, beispielsweise einer Mineralölschicht oder dgla zu
versehen. Hierdurch wird der Luftzutritt zu der im Spalt befindlichen Suspenßion
und damit eixl Austrocknen verhindert.
Die in den Fig. 2, 3 und
4 dargestellten Beispiele zeigen verschiedene Anwendungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens auf-Behälter, die mit Flüssigkeiten gefüllt sind und einerseits der Gefahr
ausgesetzt sind, daß aus dem Erdreich unter dem Einfluß des dort vorhandenen Wassers
chemisch aggressive Substanzen an die Behälterrand gelangen und diese zerstören,
während andererseits in einem solchen Schadensfalle die im Behälter vorhandene Flüssigkeit
auslaufen und zu einer Verunreinigung des Grundwassers führen kann. In Fig. 2 ist
ein Heizöltank 11 dargestellt, der in einer aus dem Erdreich ausgehobenen Grube
12 verlegt ist. Anstelle einer beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendeten
Schotterbettung ist der Heizöltank dicht oberhalb der Sohle der Grube 12 in statisch
bestimmter Weise durch Auflagerung
auf zwei Stützbalken 14 und,45 eo angeordnet, daß unterhalb
des Tankes bis zur Sohle 13 der Grube ein den Zutritt der eingefüllten Bingham°schen
Flüssigkeit 16 erlaubender Zwischenraum entsteht. Wenn diese Flüssigkeit in die
Grube eingefüllt wird, umschließt sie den Heizöltank von allen Seiten und schützt
ihn sowohl hegen Grundwasserandrang als auch das umgebende Erdreich gegen Abfluß
des im SGhadensfalle aus dem Tank ausfließenden Heizöles. Um den Tank am Ausweichen
zu hindern, wenn das Gewicht des leeren Tankes kleiner ist als die durch
die
BinghamIsche Flüssigkeit erzeugte Auftriebskraft, kann der Tank durch in der Zeichnung
nicht dargestellte Zuganker mit seinem Fundament verbunden werden. Fig. 3 zeigt
eine Rohrleitung 18 im Querschnitt, die als Freispiegelleitung ausgebildet ist.
Die Rohrleitung liegt auf einem Schotterbett 19 auf. Dieses nimmt das Gewicht der
Rohrleitung beim Verlegen auf und gestattet es, daß die nachträglich eingebrachte
BinghamIsche Flüssigkeit 20 die Leitung auch von unten her umschließen kann. Der
hydrosi;atische Außendruck der Bingham°schen Flüssigkeit 20 ist wesentlich höher
als die hydrostatische Druckhöhe der in der Rohrleitung enthaltenen Flüssigkeit
21 und verhindert daher ein Ausweichen dieser Flüssigkeit bei Beschädigung der Rohrleitung.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn man unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Vermeidung einer Korrosion an der Außenwandung eines Behälters oder einer Rohrleitung
dem eine einhüllende Schürze bildenden Bingham°schen Medium eine Komponente hinzufügt,
die der im Behälter oder der Rohrleitung befindlichen flüssigkeät angepaßt
ist. Dies zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4., in welcher ein mit Mineralöl,
beispielsweise Dieselöl, gefüllter Tank 26 dargestellt ist. Hier ist der Zwischenraum
zwischen dem Tank
und dem umgebenden Erdreich in zwei schalenförmige
Zonen 2? und 28 unterteilt, von welchen die den Tank unmittelbar umgebende innere
Zone 27 mit einer Bingham°schen-Flüssigkeit auf Mineralölbasis besteht. Die Behälteraußenwandung
ist hier vollständig gegen Korrosion geschützt, da ein verwandtes, der Flüssigkeit
im Behälter angepaßtes Medium die Außenfläche des Behälters umschließt. Um aber
weiterhin such gegenüber dem Erdreich, insbesondere dem im Erdreich befindlichen
Grundwasser einen ebenfalls verwandten Schutz durch Anordnung einer Bingham°schen
Schürze zu erreichen, ist die gegenüber dem Erdreich verbleibende äußere Zone 26
mit einer Bingham°schen Flüssigkeit auf Wasserbasis ausgefüllt. Beim Einfüllen dieser
beiden Flüssigkeiten kann die innere Zone 2? gegen die äußere Zone 28 leicht mit
Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Kupfer- oder Blechkorbes erzielt
werden. Ein solcher Korb ist lediglich während des Einfüllvorganges notwendig.According to the invention, particular ones are suitable for the method such a medium that is under pressure during filling
3, n the gap between the structure and partition walls is liquid
and then after the U, fill in at liaehla.ssen res pressure
According to the invention, a so-called Bingham medium, for example cellulose or bentonite suspension or a mixture of both, can be used as a particularly suitable sealing medium. Such so-called Binghamlohe liquids or media have the advantage that they only become flowable after a certain static pressure, which acts on the liquid from the outside, and below this pressure limit they are not flowable, i.e. viscous or stagnant. According to the invention, other suitable media are suspensions which, when introduced in the liquid state, become viscous or solidify by chemical conversion, such as suspensions based on sodium silicate, for example made from a compound of sodium silicate and sodium aluminate. Plastic compounds that become viscous or solidify as a result of polymerization or other chemical transformations are also suitable. It is also conceivable to add plasticizing substances or similar substances which reduce the viscosity of the mass to a wet mass before it is poured in let it solidify or become viscous.
In many cases where settlement of the structure is prevented
and / or are to be compensated, it is advisable to
according to a further feature of the invention that the structure
to design and arrange the surrounding sealing layer in such a way that
that the mass located under the structure, i.e. the
Measure located in the area of the sole of the body
more viscous and / or specifically oohwerex than the one above
im? .fers i, eh ° _! The sealing compound located in the building structure
Ä. / 0 tot .- . _ oY We. n ub id aY £ d - r .0. $ Jf'in d Älf i P further
_ d,; h ' new and .. _ .. r- o <3tte _00 @ a nww r kos a same
Py.7 s np7 '. h ; _ 111110 1ag £ @
cq To there! -_ - _
_... _- now. _. s 4, .- to ... d 0 6 .. er $ ahreao
% `e _ _ '_. r _ yes .2 ! er 3 '# e "_.-_ ßka" o .. __?. _ n se __ under Dei ml'-
f '4@#.1 w7 #q _ #t ,.
o s..wwser. .a -: > _ # Z # eia = 3i.p # t # -ur #, if .. lAch dey # esh, W4 ., # to @% `i # u l s`a
roller d af '. @ uroh ,, d a ! _)? .l a 1'9 ü v? kschlagvoa ei l
an "eoräKyGis tob. D ur oh this Aueb i (edu n g ddo ZuflLa`.ßkanalz as
A m v ag k7 YBT l ps is ß v e y K.9, de u A'9 d ate after the introduction of
DirhamAohen Miums in en. Between get out of Bauüovk-
auB-eu w anduagen and do. against the earth
rich hhn a RUc? `river dG @ ViedUmo zilba: # dc-n En ° trit $ skanal
e Unfindung Wü below based on the in the drawings
after explained in more detail,
2 0 W! 1t / { i ü 7_ c; Ii, v e r I-jc Hwfin 'CO v , 4 Sir fah »Pbii 7y "@'. J i @ a ' , @ 5g ^, ^ o y ° C`-; 3 ° t @
2 to 4 different application examples with closed containers filled with liquids, FIG. 5 as a further application example a storage basin for water and FIG. 6 a safety trough for a heating oil bank, &: i the hex, in place of the building structure 1 is zuic; litit the
Excavation a @ ll, se: .Lra>; with olner support ring; 2 or - one :; Around-
by means of S-tahiwänd @, _ m odev like
gü # gon Erdrut: icti i: 's =: @t: sirictweisscreiricl.i: went gst x .. ::, # t> äis.c: ri
W.1-1b (1 on cleii (Tx @ czrici cä
; rube eint- po: rö: io: i-J _ @: ht
.ebrsicht, the tendency pielsweisraus Schob-bei, res Leb ::. lein n.
This gravel schcht 'i can a.1c> o 20 cm stabbed a $ -:: x: ahat
first the
(IaF; building during (i (; 3: lint_ji7.eit abi.-
s Lützen and still cl fni access from liru ndwafttiü_ !. ' for construction
prevent work. Finally, the gravel
schi.cht 3 ein: t'lüssi.k. @ ia. tsdurc; hl. '= l.ssi.ges Polstop created,
which is looking for dic at the same time; Extraction of groundwater by means of
Pumping made easier. Between the outer side walls 1 a of the
Baurrerlcas 9 and the
for example support made of steel partition walls
2 there is a space 4, which is marked with (lein through cl: Lo
Sc: iotterach according to 3 formed interstices irreier ver
commitment.
After the building has been created, this space is filled with a Binghamg medium, for example cellulose or Bonit suspension filled out. Since a Bingham ° sches
Medium is not flowing up to a certain static pressure dependent pour point, liquid cellulose or Bentonite® suspension loads under sufficient pressure into the gap 4 in a simple manner and the size of the gap or the pressure conditions in the gap 4 are designed so that it becomes viscous or solidified after being introduced into the space 4 and, in this state, forms a complete seal of the structure against the ingress of water. The inventive method also has the advantage that any cracks in the structure, primarily up to a certain gap or crack size of about 1 mm, are completely sealed, since the Bingham medium is unable to penetrate into such Klen disturbances due to its viscosity properties. Thus, there is not only the advantage that the structure is completely protected against groundwater access, but that at the same time any cracks up to a certain size of about 1 mm are completely closed by the seal introduced according to the invention. An advantageous effect results from the fact that the support, the Binghaml see medium and the structure itself form a kind of composite body with regard to the seal against Gruxidwasoerein ° irang. It is conceivable to dimension the size of the gap 4 so that the medium introduced into the gap remains fluid due to the pressure prevailing in the gap. In this case there is the advantage that in certain cases, when the Bingham ° see medium is subject to decomposition, it is possible without difficulty to pump the flowable Bingham ° cal medium out of the gap and replace it with new sealing compound. It is also conceivable to apply an identical or similar protective layer on the inside of the structure. This is particularly advantageous in the case of structures that have already been built, since a perfect seal can be achieved here afterwards. The inventive arrangement of a liquid-permeable cushion on the underside of the building structure has the advantage that the flowable BinghaW medium has full access to the underside of the building structure and can be deposited in a sufficiently thick layer in front of the underside of the structure so that the sealing effect in is guaranteed to the full extent on the particularly stressed underside of the structure. In certain cases it may be appropriate no, between gravel and the actual subsoil - another F1. @ chen filter in front of it-
watch the anec or mebreren @@ hi c #. @ y @: Es, @
consists. Such a filter can for example consist of three layers; the first layer can be made of sand with a grain size of 0 to 1 mm and about 5 cm thick; the following layer can consist of pebbles and a grain size of 1 to 7 mm, while another layer of gravel can be made of a grain size of 7 to 30 mm. By creating one. Surface filters prevent the ground water from carrying away fine particles from the subsoil as a result of its inherent drag force and thus flushing out the subsoil of the structure. Another advantage of the method according to the invention is that the formation of a special intermediate gap in which the sealing compound is introduced means that settlement of the structure cannot have a damaging effect on the seal, since the gap 4 is sufficiently large. Game for subsidence of the structure guaranteed. Since the building site floats, so to speak, in the sealing compound, there is the advantage that, as a result of the prevailing pressure conditions, the weight of the structure causing the settlement is reduced by the buoyancy force. If cracks larger than 1 mm occur, the Binghamleahe medium penetrates into the cracks and, depending on the size of the crack, could flow through them: An advantageous method for closing such cracks is that the. Cracks on the inside of the structure are covered with a filter that allows the liquid part of the Bingham's medium to pass through and holds back the solid particles. As a result, the cracks are gradually enriched with solid particles and thus sealed. According to a further feature of the invention, by adding specifically heavy substances such as barite or hematite to the Binghamv medium, the pressure of the sealing medium counteracting the groundwater is increased and the buoyancy force acting on the body is increased. The method according to the invention can be carried out in a simple manner in that special channels for introducing the sealing medium are provided in the main body or on the main body. According to a further feature of the invention, such channels can be equipped with a non-return valve, @ for example a Mexibran check valve, which consists of a supply pipe and a membrane element slipped over the supply pipe, through which the flowable Bingham ° see medium under appropriate pressure in the space 4 between Structure 1 and supporting wall 2 is introduced. Such a return valve prevents the introduced medium from being able to flow in the flowable state in the body through the inlet openings. It is conceivable that in some cases the arrangement of a special non-return valve is not necessary and that the backflow of the Binghamash medium can already be prevented by appropriate dimensioning of the inlet channel of the Bingham Isohen medium under pressure, this medium reaches the flow limit during the passage through the small cross-section channel and after passage is subject to a lower pressure due to the larger cross-sectional ratios that then exist and loses its flowability. Since a corresponding pressure build-up is not possible in the opposite direction for pushing the Bingham ° -seen medium through the channel, a small cross-section of the inlet channel acts as a natural non-return valve, which prevents the Bingham® medium from flowing in. - Cannot penetrate the canal in the opposite direction. To the introduced into the gap between building walls and partitions suspension from drying under the effect of air to protect ", it is expedient to cover the surface of the suspension in the gap with a preferably liquid waste, for example a mineral oil layer or to provide DGLA. This prevents air from reaching the suspension located in the gap and thus prevents it from drying out. The examples shown in FIGS. 2, 3 and 4 show various applications of the method according to the invention on containers which are filled with liquids and on the one hand are exposed to the risk of chemically aggressive substances from the soil under the influence of the water present there Reach the container edge and destroy it, while on the other hand, in such a case of damage, the liquid present in the container can leak and lead to contamination of the groundwater. In Fig. 2, a heating oil tank 11 is shown, which is laid in a pit 12 excavated from the ground. Instead of a ballast bed used in the exemplary embodiment according to FIG. 1, the heating oil tank is directly above the bottom of the pit 12 in a statically determined manner by being supported on two support beams 14 and , 45 eo arranged that below
of the tank up to the bottom 13 of the pit, an interspace allowing the access of the Bingham liquid 16 is created. When this liquid is poured into the pit, it encloses the heating oil tank on all sides and protects it from the ingress of groundwater as well as the surrounding soil against runoff of the heating oil flowing out of the tank in the event of damage. In order to prevent the tank from evading when the weight of the empty tank is less than the buoyancy force generated by the BinghamI liquid, the tank can be connected to its foundation by tie rods not shown in the drawing. Fig. 3 shows a pipe 18 in cross section, which is designed as a gravity line. The pipeline rests on a gravel bed 19. This takes up the weight of the pipeline when it is being laid and allows the subsequently introduced BinghamI liquid 20 to also enclose the pipeline from below. The hydraulic external pressure of Bingham's liquid 20 is significantly higher than the hydrostatic pressure level of the liquid 21 contained in the pipeline and therefore prevents this liquid from escaping if the pipeline is damaged. It is particularly advantageous is when the an enveloping skirt forming Bingham °'s medium adds a component using the method according to the invention to avoid corrosion on the outer wall of a container or a pipe, which is the flüssigkeät adapted in the container or pipe located. This is shown by the exemplary embodiment according to FIG. 4, in which a tank 26 filled with mineral oil, for example diesel oil, is shown. Here is the space between the tank and the surrounding soil in two bowl-shaped zones 2? and 28, of which the inner zone 27 immediately surrounding the tank consists of a Bingham liquid based on mineral oil. The outer wall of the container is completely protected against corrosion here, since a related medium, which is adapted to the liquid in the container, encloses the outer surface of the container. However, in order to continue to achieve a similar protection against the ground, in particular the groundwater located in the ground, by arranging a Bingham® apron, the outer zone 26 remaining against the ground is filled with a Bingham® water-based liquid. When filling these two liquids, the inner zone 2? against the outer zone 28 can easily be achieved with the aid of a copper or sheet metal basket, not shown in the drawing. Such a basket is only necessary during the filling process.
Eine Vermisohung der beiden verschiedenartig angesetzten Bingham'schen
Flüssigkeiten tritt auch nach Wegnahme des als Trennwand wirkenden Korbes nicht
mehr ein. Der Korb, der auch aus Kunststoff oder einem anderen billigen und leichten
Werkstoff bestehen kann, läßt sich; nach dem Einbringen der beiden ?lüesigkeitekomponenten
leicht wieder entfernen: Fig. 5 zeigt die Anwendung des erf indungegemäflen Verfahrens
bei einem Staudamm für einen Waseerepeicher. Bevor der innere,
die
Behälterwand des Speicherbeckens bildende Staumdamm 30 aufgeschüttet wird, erhält
der Beckenboden eine für die Bingham°sche Flüssigkeit durchlässige Schotterschicht
31. Gleichzeitig mit dem äußeren Staudamm 32 und dem inneren Staudamm 30 wird zwischen
diesen auf der Schottersohle 31 eine senkrechtstehende Schotterfüllung 33 aufgeführt,
in welche nach Beendigung der Aufschüttung Bingham°sche Flüssigen keit, die in der
Zeichnung durch Punktierung angedeutet ist, eingepreßt wird. Diese füllt auch die
Zwischenräume@in der Schottersohle aus -und ergibt@eine wannenförmige Abdichtung
gegenüber dem gespeicherten Wasser 34. Man kann daher die beiden Staudämme 30 und
32 auch mit Erdreich aufführen, das eine verhältnismäßig große Waaserdurchlässigkeit
hat und bei der erfindungsgemäßen Anordnung den notwendigen statischen Gegendruck
gegen das im Becken gespeicherte Wasser aufzubringen braucht. In ähnlicher Weise
ist von dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Ausführungsbeispiel nach Fig, 6 Gebrauch
gemacht, in welchem das umgebende Erdreich dagegen geschützt ist, daß aus einem
Heizöltank 36 Heizöl auslaufen und in das Grundwasser gelangen kann. Hier ist uuf
einer Schotterbettung 37 eine umlaufende Wand 3S aus Schotter aufgeschüttet$
die
von einem inwendigen Erddamm 39 und eineu äußeren Erddamm 40 gehalten wird. In den
Schotter wird Eingham°sche Flüssigkeit eingepreßt, deren Stookpunkt durch körnige
Stoffe unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen spezifischen Gewichtes
erniedrigt ist, die der Bingham'schen Flüssigkeit beigemischt sind. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren läßt sich die Herstellung derartiger Sicherheitsträge oder Sicher.. heitewannen
für Öltanke wesentlicho verbilligen. und eine ausreichende Sicherheit gegen Verschmutzung
des Grundwassers durch auslaufenden Tankinhalt erreichen. Die erfindungegemäBe Schürze
bietet außerdem den Vorteil, daƒ sie jederzeit ersetzt oder nachgeholt werden
kann, wenn sie bei Bauwerksarbeiten zerstört werden würde oder ihre Zerstörung bei
Verlegung des Tankes notwendig ist. Eine solche Wiederheretellung ist auch dann
mit geringem Aufwand möglich, wenn die Schürze, wia oben beim Ausführungebeispiel.nach
Fig. 4 erläutert, aus zwei verschiedenen Komponenten aufgebaut ist.A misunderstanding of the two differently applied Bingham fluids no longer occurs even after the basket, which acts as a partition, has been removed. The basket, which can also be made of plastic or some other cheap and lightweight material, can; After the two liquid components have been introduced, easily remove them again: FIG. 5 shows the application of the method according to the invention in a dam for a water reservoir. Before the inner dam 30, which forms the container wall of the storage basin, is heaped up, the basin floor receives a ballast layer 31 that is permeable to Bingham's liquid listed in which after the completion of the embankment Bingham ° cal liquid, which is indicated in the drawing by dots, is injected. This also fills the gaps @ in the gravel sole -and results @ a tub-shaped seal against the stored water 34. You can therefore perform the two dams 30 and 32 with soil that has a relatively high water permeability and the necessary with the arrangement according to the invention needs to apply static counter pressure against the water stored in the pool. In a similar way, use is made of the method according to the invention in the embodiment according to FIG. 6, in which the surrounding soil is protected against heating oil leaking from a heating oil tank 36 and reaching the groundwater. Here, on a ballast bed 37, a circumferential wall 3S made of ballast is heaped up, which is held by an inner earth dam 39 and an outer earth dam 40. Ingham liquid is pressed into the gravel, the stook point of which is lowered by granular substances of different sizes and different specific weights that are mixed with the Bingham liquid. With the method according to the invention, the production of such safety trays or safety trays for oil tanks can be made much cheaper. and achieve adequate protection against pollution of the groundwater by leaking tank contents. The apron according to the invention also offers the advantage that it can be replaced or made up for at any time if it would be destroyed during construction work or if it is necessary to destroy it when the tank is relocated. Such a restoration is also possible with little effort if the apron, as explained above in the exemplary embodiment according to FIG. 4, is made up of two different components.