DE1634322C3

DE1634322C3 - Clamping device on a Vibrationsram mgerät

Info

Publication number: DE1634322C3
Application number: DE19661634322
Authority: DE
Inventors: Heinz 4100 Duisburg Manten
Original assignee: Demag AG
Current assignee: Mannesmann Demag AG
Priority date: 1966-10-22
Filing date: 1966-10-22
Publication date: 1976-10-14

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung an einem Vibrationsrammgerät oder an einem sonstigen Ramm- oder Ziehgerät mit einer feststehenden und einer querbewegbaren Klemmbacke, wobei die Klemmbacken ■ mittels einer eine Druckkraft erzeugenden Vorrichtung einen Ramm- oder Ziehkörper an dessen oberem Ende quer zur Rammachsrichtung reibungsschlüssig einspannen.The invention relates to a clamping device on a vibratory pile driver or on another Ramming or pulling device with a fixed and a transversely movable clamping jaw, the clamping jaws ■ by means of a device generating a compressive force, a ram or pulling body on it Frictionally clamp the upper end transversely to the direction of the pile driving axis.

Eine aus der schweizerischen Patentschrift 3 88 861 bekannte Klemmvorrichtung an einem Vibrationsrammgerät weist ein Paar Klemmbacken auf, die den Rammkörper quer zur Rammachsrichtung reibungsschlüssig einspannen. Ferner ist eine eine Druckkraft erzeugende Vorrichtung vorgesehen, die dafür sorgt, daß der Spannbackenträger mit dem Vibrationsorgan verspannt wird. Dabei wird dann die reibungsschlüssige Einspannverbindung zwischen Rammkörper und Klemmbacken zusätzlich in Rammachsrichtung verspannt. A clamping device known from Swiss patent specification 3 88 861 on a vibratory pile driver has a pair of clamping jaws that frictionally engage the ram body transversely to the ram axis direction clamp. Furthermore, a device generating a compressive force is provided, which ensures that the clamping jaw carrier is braced with the vibrating element. This then becomes the frictional The clamping connection between the ram body and the clamping jaws is additionally clamped in the direction of the ram axis.

Die bekannte Vorrichtung weist einen beweglichen Klemmkörper mit einer Spannbrücke auf, die durch eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung betätigt wird. Der Arbeitszylinder betätigt gleichzeitig einen Druckkolben im Zylinder. Der Kolben bewegt das Druckstück in Richtung auf das Ramm- bzw. Ziehgut hin, wenn Festspanndruck gegeben wird. Der Ramm- oder Ziehkörper stützt sich mit seiner oberen Kante auf der vertikalen Fläche des Gehäuses ab. Diese Anordnung hat den Zweck, das im Vibrationserreger gelagerte Gehäuse mit dem Erreger zu verspannen.The known device has a movable clamping body with a clamping bridge, which by a hydraulic cylinder-piston arrangement is actuated. The working cylinder simultaneously actuates a pressure piston in the cylinder. The piston moves the pressure piece in the direction of the ramming or drawing material, if Clamping pressure is given. The ramming or pulling body is supported with its upper edge on the vertical surface of the housing. This arrangement has the purpose of being stored in the vibration exciter To brace the housing with the pathogen.

Wenn jedoch das Ramm- oder Ziehgut durch Klemmbacken formschlüssig festgehalten und die obere Kante des Rammkörpers an einer senkrecht zum Ziehgut verlaufenden Oberfläche abgestützt ist, wird durch ein Nachfedern des Ramm- oder Ziehgutes in Rammachsrichtung ein Abstand entstehen, der durchaus unerwünscht ist.If, however, the piling or drawing material is positively held by clamping jaws and the upper Edge of the ram body is supported on a perpendicular surface to the drawing material By rebounding the rammed or drawn material in the direction of the ramming axis, a gap is created that is definitely is undesirable.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klemmvorrichtung an einem Vibrationsrammgerät oder an einem sonstigen Ramm- oder Ziehgerät in der Weise zu verbessern, daß kein Spiel zwischen Rammgut und Klemmkörper entsteht: Somit soll der Wirkungsgrad der Vorrichtung angehoben, der Verschleiß des Rammkörpers vermindert und schließlich die Lärmbelästigung der Umgebung verringert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein kraftbetriebener Keil vorgesehen, der zwischen der Stirnfläche des Ramm- oder Ziehkörpers und einer Gegenfläche des Gehäuses bzw. Spannbackenträgers der Klemmvorrichtung angeordnet ist, wodurch der Ramm- und Ziehkörper gegenüber der reibungsschlüssigen Einspannverbindung dauernd spielfrei in Rammachsrichtung verspannbar ist. Auf diese Weise wird eine ,Vorrichtung geschaffen, bei der dank der Ausgestaltung der Klemm- sowie Verspannmittel kein Spiel zwischen Rammgut und Klemmkörper entstehen kann.The object of the invention is to provide a clamping device on a vibration pile driver or on another To improve ramming or pulling device in such a way that no play between the pile and sprags arises: Thus the efficiency of the device should be increased, the wear of the pile driver reduced and finally, reduce the noise pollution in the area. To solve this problem is according to the invention a power-operated wedge is provided between the end face of the ram or Drawn body and arranged on a mating surface of the housing or clamping jaw carrier of the clamping device is, as a result of which the ram and pull body is permanent with respect to the frictional clamping connection can be braced without play in the direction of the ramming axis. In this way, a device is created in which Thanks to the design of the clamping and bracing means, there is no play between the pile and the clamping body can arise.

Nach einer abgewandelten Ausführung der Erfindung ist es auch möglich, die Anlage- oder Gegenfläche des Klemmvorrichtungsgehäuses oder Spannbackenträgers eben auszubilden und dem Querkeil ein axial geführtes Zwischenstück zuzuordnen. Die geneigte Gegenfläche des Zwischenstückes liegt dann an der Keilanzugsfläche an und die ebene Zwischenstückfläche berührt die Kopfstirnfläche des Ramm- oder Ziehkörpers. Die Verspannwirkung bei dieser mittelbaren Querkeilanordnung ist die gleiche wie bei der vorgenannten unmittelbaren Querkeilanordnung.According to a modified embodiment of the invention, it is also possible to use the contact or mating surface of the Form the clamping device housing or clamping jaw carrier flat and the cross wedge an axially guided Assign intermediate piece. The inclined mating surface of the intermediate piece then lies on the wedge tightening surface on and the flat intermediate piece surface touches the head face of the ram or pulling body. the Bracing effect in this indirect transverse wedge arrangement is the same as in the aforementioned immediate cross wedge arrangement.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Keil und die querbewegbare Klemmbacke unter Zuhilfenahme eines Hebelsystems durch einen gemeinsamen Kraftantrieb beaufschlagbar, wobei die Hebelübersetzung zur Erzeugung der auf die Klemmbacken wirkenden Druckkraft größer bemessen ist als die Hebelübersetzung zur Erzeugung der auf den Keil wirkenden Klemmkraft.According to a further feature of the invention, the wedge and the transversely movable jaw are below With the aid of a lever system can be acted upon by a common power drive, the leverage to generate the compressive force acting on the clamping jaws is dimensioned greater than that Leverage to generate the clamping force acting on the wedge.

Klemmvorrichtungen gemäß der Erfindung sind Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in der Zeichnung dargestellt sind und nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigtClamping devices according to the invention are shown in the embodiments shown in FIG Drawings are shown and described in more detail below. It shows

Fig. 1 eine räumliche Übersichtsdarstellung des prinzipiellen Aufbaues der Klemmvorrichtung,1 shows a spatial overview of the basic structure of the clamping device,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführung der Klemmvorrichtung undF i g. 2 shows a longitudinal section through an embodiment of the clamping device and

F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung einer Klemmvorrichtung.F i g. 3 shows a longitudinal section through another embodiment of a clamping device.

Der F i g. 1 ist der prinzipielle Aufbau der Klemmvorrichtung zu entnehmen. Der Ramm- oder Ziehkörper, hier in Form einer Spundbohle, ist mit 1 bezeichnet. Auf die Spundbohle aufgesetzt und daran angeklemmt ist die Klemmvorrichtung 2, deren obere Fläche 3 durch das Schlagwerkzeug einer nicht dargestellten Ramme beaufschlagt wird.The F i g. 1 shows the basic structure of the clamping device. The piling or pulling body, here in the form of a sheet pile, is denoted by 1. Is placed on the sheet pile and clamped to it the clamping device 2, the upper surface 3 of which by the impact tool of a ram, not shown is applied.

Die Klemmvorrichtung 2 ist mittels der Nut 4 auf das Kopfende der Spundbohle 1 aufgesetzt. Zwei Klemmbacken 5 und 6 bewirken die reibungsschlüssige Verklemmung zwischen der Klemmvorrichtung und dem Rammgut. Ein Keil 7, der sich mit seiner Unterseite gegen die Stirnfläche 8 der Spundbohle und mit seiner oberen Schrägfläche gegen eine schräge Gegenfläche der Klemmvorrichtung abstützt, sorgt nach MaßgabeThe clamping device 2 is placed on the head end of the sheet pile 1 by means of the groove 4. Two jaws 5 and 6 cause the frictional clamping between the clamping device and the pile. A wedge 7, which is with its underside against the face 8 of the sheet pile and with his upper inclined surface is supported against an inclined mating surface of the clamping device, ensures according to the measure

der durch die Klemmbacken 5 und 6 übertragbaren Reibungskraft für eine gewisse Verspannung in der Verbindung zwischen der Spundbohle und der Klemmvorrichtung und vermittelt die durchgehende materielle Verbindung zwischen der Stirnfläche 8 der Bohle und der Fläche 3 der Klemmvorrichtung. Dadurch ist eine Eigenbeweglichkeit der Klemmvorrichtung gegenüber der Spundbohle im wesentlichen ausgeschaltet. Es liegt auf der Hand, daß die Verspannung in der Verbindung nicht so groß sein kann wie die Kräfte, die von außen '° her durch die Rammschläge der Ramme der Verbindung aufgezwungen werden. Damit sich die Verbindung nicht lockert, ist der Keil 7 fortwährend durch eine Schubkraft beaufschlagt, die beim Nachlassen eines bestimmten Druckes an seinen Wirkflächen selbsttätig das Nachstellen des Keiles bewirkt, so daß eine durchgehende materielle Verbindung zwischen der oberen Fläche 3 der Klemmvorrichtung 2 und der Stirnfläche 8 der Spundbohle fortwährend besteht.the frictional force that can be transmitted through the clamping jaws 5 and 6 for a certain amount of tension in the Connection between the sheet pile and the clamping device and provides the continuous material Connection between the end face 8 of the screed and the face 3 of the clamping device. This is a Intrinsic mobility of the clamping device with respect to the sheet pile is essentially eliminated. It lies It is obvious that the tension in the connection cannot be as great as the forces exerted from outside '° be forced forth by the ram blows of the ram of the connection. So that the connection is not loosens, the wedge 7 is continuously acted upon by a thrust force that when a certain Pressure on its active surfaces automatically adjusts the wedge, so that a continuous material connection between the upper surface 3 of the clamping device 2 and the end face 8 of the Sheet pile persists.

In den F i g. 2 und 3 sind zwei Ausführungen nach dem Grundgedanken der Erfindung näher dargestellt. In beiden Fällen ist die eine Klemmbacke 5 unverschiebbar gelagert. Sie kann mittels eines Schraubstellwerkes 9 zur Anpassung an unterschiedliche Bohlendicken in bestimmten Stellungen fest eingestellt werden. Dem eigentlichen Verklemmen dient die andere Klemmbakke 6, die gegen die Spundbohle 1 verschoben und gegen diese angedrückt wird.In the F i g. 2 and 3 are two embodiments based on the basic idea of the invention are shown in more detail. In In both cases one of the jaws 5 is immovably mounted. You can by means of a screw interlocking 9 can be fixed in certain positions to adapt to different plank thicknesses. To the Actual jamming is used by the other clamping jaw 6, which is moved against the sheet pile 1 and against this is pressed.

Im Falle der Ausführung gemäß F i g. 2 dient hierzu eine Exzenterscheibe 10, die auf der Achse 11 gelagert ist, welche ihrerseits von dem Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 2 aufgenommen ist. VerschwenkL wird die Exzenterscheibe IQ.mitteis eines Hebels 13, der von einem Kraftantrieb 14 beaufschlagt wird. Der Kraftantrieb 14 ist als Hydraulikzylinder mit Zylinder 15, Kolben 16 und Kolbenstange 17 ausgebildet. Die Kolbenstange ist an dem Hebel 13 für die Klemmbacke 6 angelenkt. Der Zylinder 15 seinerseits ist an dem einen Hebelarm 18 eines Winkelhebels 19 angelenkt, der in seinem Scheitel um die Achse 20 verschwenkbar im Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 2 gelagert ist. Der andere Hebelarm 21 beaufschlagt den Keil 7, der von dem horizontalen Kanal 22 im Gehäuse 12 aufgenommen ist.In the case of the execution according to FIG. 2, an eccentric disk 10, which is mounted on the axis 11, is used for this purpose which in turn is received by the housing 12 of the clamping device 2. SwivelL the eccentric IQ.mitteis a lever 13, the is acted upon by a power drive 14. The power drive 14 is a hydraulic cylinder with a cylinder 15, piston 16 and piston rod 17 are formed. The piston rod is on the lever 13 for the clamping jaw 6 hinged. The cylinder 15, in turn, is articulated to one lever arm 18 of an angle lever 19, which is shown in FIG its apex is mounted pivotably about the axis 20 in the housing 12 of the clamping device 2. the Another lever arm 21 acts on the wedge 7, which is received by the horizontal channel 22 in the housing 12 is.

Der Kraftantrieb 14 gemäß Fig.2 dient also gleichzeitig der Anklammerung der Klemmvorrichtung 2 an der Spundbohle 1 mittels der Klemmbacken 5 und 6 und dem Einschieben des Keils 7 zwischen der Stirnfläche 8 der Spundbohle 1 und der Gegenfläche am Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 2, wobei die genannte Gegenfläche die obere Innenfläche des Kanals 22 bildet. Gleichzeitig ist noch der folgende Umstand festzuhalten: Die Hebelübersetzung für die Klemmbakke 6 ist wesentlich größer als für den Keil 7. Das bewirkt, daß bei Beaufschlagung des Kraftantriebs 14 mit einem Druckmittel die Anklammerung durch die Klemmbakken 5 und 6 mit Einschieben des Keils 7 zur Erzielung einer wirkungsvollen Verspannung der Verbindung vorausläuft. Mit anderen Worten: Die Übersetzungsverhältnisse sind so abgestellt, daß der Keil 7 das Gehäuse 12 entgegen der von den Klemmbacken 5, 6 aufgebrachten Reibungskraft nicht nach oben von der Spundbohle wegzubewegen vermag.The power drive 14 according to FIG. 2 thus simultaneously serves to clamp the clamping device 2 on the sheet pile 1 by means of the clamping jaws 5 and 6 and the insertion of the wedge 7 between the End face 8 of the sheet pile 1 and the mating surface on the housing 12 of the clamping device 2, the said counter surface forms the upper inner surface of the channel 22. At the same time, there is also the following circumstance to be noted: The leverage for the clamping jaw 6 is much greater than for the wedge 7. This has the effect of that when the power drive 14 is applied with a pressure medium, the clamping by the clamping jaws 5 and 6 with insertion of the wedge 7 to achieve effective bracing of the connection runs ahead. In other words: The gear ratios are set so that the wedge 7 the housing 12 against the frictional force applied by the clamping jaws 5, 6 not upwards from the Able to move sheet pile away.

Die Ausbildung der Klemmvorrichtung 2 gemäß F i g. 3 zeigt einige Unterschiede gegenüber der gemäß der F i g. 2. So wirkt hier der Keil 7 nicht unmittelbar auf die Stirnfläche 8 der Spundbohle 1 ein, sondern über ein Zwischenstück 23, das von der Ausnehmung 24 im Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 2 in axialer Richtung verschiebbar aufgenommen ist. Der Kanal 22 zur Aufnahme des Keils 7 hat nunmehr parallele Innenwände, während der Keil 7 seine Anzugsfläche auf der Unterseite aufweist, die mit einer Schrägfläche auf der Oberseite des Zwischenstückes 23 korrespondiert. Dadurch tritt nunmehr keine Relativbewegung zwischen dem Zwischenstück 23 und der Stirnfläche 8 der Spundbohle beim Anziehen des Keiles 7 auf, wodurch Keil 7 und Spundbohle 1 geschont werden und das Keilanziehen erleichtert wird.The design of the clamping device 2 according to FIG. 3 shows some differences compared to that according to FIG the F i g. 2. So here the wedge 7 does not act directly on the end face 8 of the sheet pile 1, but via a Intermediate piece 23, from the recess 24 in the housing 12 of the clamping device 2 in an axial Direction is slidably added. The channel 22 for receiving the wedge 7 now has parallel Inner walls, while the wedge 7 has its tightening surface on the underside, which has an inclined surface the top of the intermediate piece 23 corresponds. As a result, there is now no relative movement between the intermediate piece 23 and the end face 8 of the sheet pile when tightening the wedge 7, whereby Wedge 7 and sheet pile 1 are protected and wedge tightening is facilitated.

Die Kräfte für das Anklemmen der Klemmbacken 5,6 und das Anziehen des Keiles 7 werden hydraulisch auf direktem Wege aufgebracht. Die Klemmbacke 6 ist als Plungerkolben mit den Dichtungsringen 25 ausgebildet. Der horizontale Kanal 26 im Gehäuse 12 der Klemmvorrichtung 2 zur Aufnahme der Klemmbacken 5 und 6 hat im Falle der Fig.3 einen kreisrunden Querschnitt. Der die Klemmbacke 6 aufnehmende Kanalteil ist am bohlenabseitigen Ende durch die Zylinderplatte 27 verschlossen, die den Druckmitteleinlaß 28 aufweist, durch den das Druckmittel in den Zylinderraum 29 eingespeist wird.The forces for clamping the clamping jaws 5, 6 and tightening the wedge 7 are increased hydraulically applied directly. The clamping jaw 6 is designed as a plunger with the sealing rings 25. The horizontal channel 26 in the housing 12 of the clamping device 2 for receiving the clamping jaws 5 and 6 has a circular cross-section in the case of FIG. The jaw 6 receiving The channel part is closed at the end remote from the screed by the cylinder plate 27, which is the pressure medium inlet 28, through which the pressure medium is fed into the cylinder chamber 29.

Entsprechend der Klemmbacke 6 wird der Keil 7 angezogen. Der Kanal 22 für den Keil 7 ist an dem Ende, von dem aus die Kraft zum Anziehen des Keils in den Keil eingeleitet wird, durch einen Einsatz 30 verschlossen, der einen Zylinderraum 31 aufweist, der einen am Keil 7 in dessen Vorschubrichtung befestigten Plungerkolben 32 aufnimmt, der mit den Dichtungsringen 33 versehen ist. Der Einspeisung des Druckmittels in den Zylinderraum 31 dient die Einlaßbohrung 34 im Einsatz 30.The wedge 7 is tightened in accordance with the clamping jaw 6. The channel 22 for the wedge 7 is at the end from which the force for tightening the wedge is introduced into the wedge, closed by an insert 30, which has a cylinder chamber 31 which has a plunger attached to the wedge 7 in the direction of advance thereof 32, which is provided with the sealing rings 33. The feeding of the pressure medium into the Cylinder space 31 is used for inlet bore 34 in insert 30.

Die Zylinderräume 29 und 31 werden aus derselben Druckmittelquelle gespeist. Die vom Druckmittel beaufschlagten Flächen der Klemmbacke 6 und des Plungerkolbens 32 sind im Verhältnis zueinander so gewählt, daß die von den Klemmbacken ausgeübte Reibungskraft stets größer ist als die durch den Keil 7 bewirkte Kraft in axialer Richtung. Dabei ist auch gewährleistet, daß die Backenanklemmung dem Keilanzug vorausläuft. Als Hilfe zum Lösen des Keils 7 ist bei den Ausführungen gemäß den F i g. 2 und 3 jeweils ein durch eine Druckfeder 35 beaufschlagter Lösungsbolzen 36 vorgesehen.The cylinder spaces 29 and 31 are fed from the same pressure medium source. The one from the pressure medium acted upon surfaces of the clamping jaw 6 and the plunger 32 are so in relation to one another chosen so that the frictional force exerted by the clamping jaws is always greater than that by the wedge 7 caused force in the axial direction. It is also ensured that the jaw clamping the wedge tightening runs ahead. As an aid to loosening the wedge 7, in the embodiments according to FIGS. 2 and 3 each one Release bolt 36 acted upon by a compression spring 35 is provided.

Da die Klemmbacken 5, 6 in erster Linie die durch das Anziehen des Keils 7 nach oben gerichteten Zugkräfte aufzunehmen haben, können die Zähne 37 der Klemmbacken unsymmetrisch ausgebildet werden, im vorliegenden Falle also so, daß die Zähne unsymmetrisch nach oben gerichtet sind.Since the clamping jaws 5, 6 are primarily directed upwards by the tightening of the wedge 7 Have to absorb tensile forces, the teeth 37 of the clamping jaws can be designed asymmetrically present case so that the teeth are directed asymmetrically upwards.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Clamping device on a vibratory pile-driving device or on another pile-driving or Pulling device with a fixed and a transversely movable clamping jaw, the clamping jaws by means of a device generating a compressive force to a ramming or pulling body clamp its upper end in a friction-locked manner transversely to the direction of the ramming axis, marked by the arrangement of a power-operated wedge (7) between the end face (8) of the Rammoder Pulling body (1) and a mating surface of the housing (12) or clamping jaw carrier of the Clamping device (2) is arranged, whereby the ram or pulling body (1) compared to the frictional Clamping connection can be permanently tensioned without play in the direction of the ramming axis.

2. Clamping device according to claim 1, characterized in that between the lower surface of the Wedge (7) and the end face (8) an axially guided intermediate piece (23) is arranged.

3. Clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the wedge (7) and the transversely movable clamping jaw (6) with the aid of a lever system (10, 11, 13; 18 to 21) a common power drive (14) can be acted upon, the leverage for generating the pressure force acting on the clamping jaws (5, 6) is larger than the leverage to generate the clamping force acting on the wedge (7).