DE163390C - - Google Patents

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DE163390C
DE163390C DENDAT163390D DE163390DA DE163390C DE 163390 C DE163390 C DE 163390C DE NDAT163390 D DENDAT163390 D DE NDAT163390D DE 163390D A DE163390D A DE 163390DA DE 163390 C DE163390 C DE 163390C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/24Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Bei bislang angewendeten Verfahren, um Hohlkörper, z. B. Töpfe zylindrischer oder bauchiger Gestalt u. dgl., herzustellen, werden unten offene Unterkasten benutzt, die ihrerseits wieder einer besonderen Unterlage (Formtisch, Formbank, Kastenbrett) bedürfen, um die Grundlage für die in die Unterkasten zu füllende Formmasse zu bilden. Bei zunehmender Größe und zunehmendem GewichtIn previously used methods to hollow bodies, such. B. pots cylindrical or bulbous shape and the like, open lower boxes are used at the bottom, which in turn again require a special base (molding table, molding bench, box board) in order to to form the basis for the molding compound to be filled into the lower box. With increasing Size and weight

ίο der herzustellenden Gegenstände wachsen aber die Abmessungen der Unterkasten ganz beträchtlich schneller, und in ebenso beträchtlichem Maße wächst die Menge der aufzustampfenden Formmasse, die meistens nach beendigtem Guß eines Gegenstandes, im günstigsten Falle aber schon nach Fertigstellung von nur wenig Gußstücken wieder herausgestoßen und durch frische Formmasse ersetzt werden muß, was ein erneutes Aufstampfen, also auch eine erneute Arbeitsleistung erfordert. Außerdem darf bei Anwendung eines , Unterkastens dieser nach seiner Fertigstellung nur unter Beobachtung größter Vorsicht auf die Unterlage gesetzt werden. Es gibt nämlich schon das Vorhandensein einer an sich geringfügigen Unebenheit (beispielsweise von Formsandkörnern) zwischen Unterkastenrand und Unterlage, wenn der Oberkasten aufgesetzt und, um der Auftriebwirkung· des in die Form gegossenen flüssigen Metalls entgegenzuwirken, beschwert wird, hinreichende Veranlassung, ein Durchdrücken der Formmasse des Unterkastens hervorzubringen, welches die fertiggestellte Form unbrauchbar macht. Diese Unbrauchbarkeit ist aber fast ausnahmslos erst nach Fertigstellung des Gußstückes festzustellen, mithin ist alle Arbeit verloren. Das alte Verfahren stützt seinen Erfolg also wesentlich mit auf die Zuverlässigkeit des Formers.But the objects to be produced grow the dimensions of the sub-castes considerably faster, and in an equally considerable manner The amount of the molding compound to be tamped on grows, which is mostly after finished casting of an object, but in the best case already after completion pushed out again by just a few castings and through fresh molding compound must be replaced, what a renewed stamping, so also a renewed work performance requires. In addition, if a, sub-box is used, this may after its completion only placed on the base under observation of the greatest caution will. In fact, there is already a slight bump in itself (For example of molding sand grains) between the lower box edge and the base, when the upper box is put on and to the Counteracting the buoyancy of the liquid metal poured into the mold, weighs down If there is sufficient reason to push through the molding compound of the lower box to produce, which makes the finished shape unusable. This uselessness but can only be determined almost without exception after completion of the casting, hence all work is lost. The old method is therefore a major factor in its success with the reliability of the former.

Bei dem neuen Verfahren wird als Ersatz für den Unterkasten nur jene bislang zu seinem Aufstampfen ohnehin schon unentbehrliche Unterlage (Formtisch, Formbank, Kastenbrett), und zwar von seinem Beginn bis zu seinem Ende in der doppelten Eigenschaft einer Formplatte und einer Gießplatte herangezogen, indem sie in ihrer ersten Eigenschaft beim Aufstampfen des Kerns diesem und in ihrer zweiten Eigenschaft beim Gießen dem Kern und der Mantelform als Unterlage dient. Hierbei wird der auf der Formplatte stehenbleibende Kern während seines Aufstampfens so ausgebildet, daß er beim Gießen mit seiner ganzen unteren Fläche einen sicheren Sandabschluß gegen diese Unterlage hin bewirkt, und daß er außerdem noch mit seinem unteren seitlichen Rand unter Mitwirkung eines ihn eng umschließenden seitlichen Randes, welcher während der Aufstampfarbeit an dem Mantel gebildet wird, einen sicheren Sandabschluß des die Wandstärke des Gegenstandes bildenden Zwischenraumes gegen die Unterlage als Gießplatte hin bewirkt. Hierdurch fällt der bislang angewendete Unterkasten ganz fort. Von derWith the new method, only the one previously used as a replacement for the lower box An already indispensable base for his stamping (mold table, mold bench, box board), from the beginning to its end in the double property of a mold plate and a pouring plate attracted by it in their first capacity when stamping the core of this and in their second property during casting, the core and the shell form as a base serves. In this case, the core remaining on the mold plate during its ramming designed in such a way that when it is poured, its entire lower surface provides a secure sand seal against this base brings about, and that he also still with his lower side edge with cooperation a side edge that tightly encloses it, which during the stamping work is formed on the jacket, a secure sand seal of the wall thickness of the object forming space causes against the base as a pouring plate. This drops the one previously used Lower cast gone completely. Of the

Formmasse zu seiner Auffüllung werden annähernd neun Zehntel gespart und ebenso die hierfür nötigen Arbeitsleistungen, und dennoch wird mit dem noch gebrauchten einen Zehntel des früher nötigen Formsandes ein ebenso sicherer Sandabschluß erzielt wie nach dem alten Verfahren.Molding compound for its filling are saved approximately nine tenths and likewise the work required for this, and yet with what is still needed a tenth of the previously required molding sand achieves a sand seal that is just as reliable as according to the old method.

Gewährleistet das vorstehend gekennzeichnete Verfahren schon an sich einen erheblich höheren technischen Erfolg als die alten Verfahren, so wird es dadurch noch wertvoller, daß die zu seiner Ausführung dienenden Einrichtungen zugleich in sehr einfacher Weise so ausgebildet werden können, daß mit ihm auch noch eine durchaus gleiche Stärke der Wandung des herzustellenden Hohlgußkörpers erzielt werden kann, ohne daß von dem Arbeiter eine höhere Aufmerksamkeit oder eine höhere GeschicklichkeitDoes the method described above guarantee a considerable amount in itself higher technical success than the old method, it becomes even more valuable because of the fact that it is used for its execution serving facilities can be designed in a very simple way at the same time, that with it also a thoroughly equal thickness of the wall of the to be produced Hohlgußkörper can be achieved without the worker paying greater attention or a higher skill

ao gefordert zu werden braucht, als bei dem Arbeiten mit Unterkasten und mit dessen ganzer Füllung verlangt wird.ao needs to be demanded than when working with the lower cast and with its whole filling is required.

Vielmehr ist gerade auf Grund dieser besonderen — später näher beschriebenen — Ausbildung das neue Verfahren von Anfang bis Ende von ungeschulten Händen, d. h. ohne Zuhilfenahme von Berufsformern durchführbar, so daß mit seiner Ausführung eine Ersparnis an Gestehungskosten verbunden ist, die für die Anwendung von Hohlgußkörpern von weittragendster Bedeutung ist. Die Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ver-' anschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine fertige Gießform für die Anwendung des alten Verfahrens, also unter Benutzung eines zweiteiligen Oberkastens und eines unten offenen Unterkastens auf der erforderlichen Unterlage (Formtisch, Formbank, Bankbrett). In der Darstellung ist die vordere Hälfte des Oberkastens weggelassen. Die Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch den bereits auf gestampften Kern, durch die ihn umhüllende Kernformbüchse und durch die Kern formplatte dar. Die Fig. 3 stellt einen Querschnitt durch den bereits aufgestampften Mantel, durch den ihn umhüllenden Mantelformkasten und durch das vom Mantel eingehüllte Modell und durch die Mantelformplatte dar. Die Fig. 4 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung einen Teil einer fertigen Gießform, unter Auslassung der vorderen Hälfte des Mantelformkastens, bei Anwendung des neuen Verfahrens für Hohlkörper von durchaus gleicher Stärke der Wandung. Die Fig. 5 und 6 entsprechen den Fig. 2 und 3 unter der Voraussetzung, daß die herzustellenden Hohlkörper keine durchaus gleiche Wandstärke zu haben brauchen. Die Fig. 7 veranschaulicht unter derselben Voraussetzung einen Querschnitt durch eine fertige Gießform. Die Fig. 5 bis 7 sind in einem etwas größeren Maßstab gezeichnet als Fig. 2 und 3.Rather, it is precisely because of this special - described in more detail below - Training the new procedure from start to finish by untrained hands; d. H. feasible without the help of professional formers, so that with its execution a Saving in production costs is associated with the use of hollow cast bodies is of the greatest importance. The Fig. Ι the accompanying drawing shows' clearly shows a finished casting mold for the application in a graphical representation of the old method, i.e. using a two-part top box and one below open lower box on the required surface (molding table, molding bench, bench board). The front half of the upper case is omitted from the illustration. Fig. 2 represents a cross-section through the already tamped core, through which it envelops Core mold bushing and through the core mold plate. Fig. 3 shows a cross section through the already stamped Coat, through the coat molding box surrounding it and through the one encased by the coat Model and through the shell mold plate. FIG. 4 illustrates a part of a diagrammatic representation finished casting mold, omitting the front half of the shell mold box Application of the new process for hollow bodies of the same strength Wall. 5 and 6 correspond to FIGS. 2 and 3, provided that the hollow bodies to be produced do not have any need to have the same wall thickness. 7 illustrates a cross section under the same assumption through a finished casting mold. Figs. 5 to 7 are drawn on a slightly larger scale than Figs. 2 and 3.

Das die Erfindung bildende Verfahren ist nachstehend im einzelnen beschrieben, und zwar sowohl für die Herstellung von Hohlkörpern mit nicht gleicher Wandstärke als, auch von Hohlkörpern mit völlig gleicher Wandstärke.The process embodying the invention is described in detail below, and both for the production of hollow bodies with not the same wall thickness as, also of hollow bodies with completely the same wall thickness.

Soll ein Kern aufgestampft werden, welcher zur Herstellung von Gegenständen verwendet wird, für die ganz gleiche Wandstärke im Umfang kein Erfordernis ist, so wird auf die Fläche yy der die Stelle der Unterlage A (Fig. 1) vertretenden Kernformplatte D (Fig. 5) eine zweiteilige Kernformbüchse G (Fig. 5) gestellt und in bekannter Weise verklammert. An dem unteren, in der Zeichnung doppelt schraffierten Ende der Kernbüchse springt der innere Rand etwas zurück; der in dieser Erweiterung aufgestampfte Sandballen soll den sonst üblichen Unterkasten vertreten.If a core is to be tamped on, which is used for the production of objects for which the same wall thickness is not a requirement, then on the area yy of the core mold plate D (Fig. 5) representing the location of the base A (Fig. 1) a two-part core mold sleeve G (Fig. 5) placed and clamped in a known manner. At the lower end of the core box, which is double-hatched in the drawing, the inner edge jumps back a little; the ball of sand stamped on in this extension is intended to represent the otherwise usual lower cast.

Die Höhe F des Sandballens, welche von der Oberfläche der Kernformplatte D bis zu einer durch das untere Ende des fertigen Hohlgußkörpers gelegten Ebene χ χ reicht, muß der Sandschichtdicke entsprechen, welche der untere und der seitliche Sandabschluß haben muß. Wenn dieser Sandabschluß nur dazu zu dienen brauchte, daß die abschreckende Wirkung, welche durch die Berührung des flüssigen, den Zwischenraum 0 ausfüllenden Eisens mit der Gießplatte D (Fig. 7) eintreten würde, vermieden wird, so würde ein Bestreuen der Formplatte mit Formsand genügen. Da aber der Sandballen einen solchen Sandabschluß der Form bilden soll, daß ein Unterkasten unnötig wird, so muß ihm eine größere Höhe und Breite vermittels der erweiterten Verlängerung G1 der Kernbüchse gegeben werden. Man stampft also in der verklammerten, mit der erweiterten Verlängerung G1 versehenen Kernformbüchse G (Fig. 5) einen Kern auf, entklammert und zieht die Kernformbüchsen auf der Kernformplatte D seitlich vom Kern ab; einen so gebildeten Kern stellt der rechtsseitige Teil N der Fig. 7 dar, in welcher die erweiterte Sandschicht von der Dicke JF" den Zwischenraum 0 (Wandstärke) abschließt, da ihr seitlicher Rand von dem — später in seiner Herstellung näher beschriebenen — entsprechend geformten Rand des Mantels M eng umschlossen wird. Der aufgestampfte Kern bleibt auf der Kernformplatte D (Fig. 5) stehen, so daß diese nach Aufnahme des aufgestampften Mantelkastens als Gießplatte dienen kann.The height F of the sand ball, which extends from the surface of the core mold plate D to a level χ χ laid through the lower end of the finished hollow cast body, must correspond to the sand layer thickness that the lower and the lateral sand closure must have. If this sand seal only had to serve the purpose of avoiding the deterrent effect which would occur through the contact of the liquid iron filling the gap 0 with the casting plate D (Fig. 7), then it would be sufficient to sprinkle the mold plate with molding sand . But since the sand ball should form such a sand closure of the form that a lower box is unnecessary, it must be given a greater height and width by means of the extended extension G 1 of the core box. So one stamps a core in the clamped core mold sleeve G (FIG. 5) provided with the extended extension G 1 , unclamped and pulls the core mold sleeves on the core mold plate D laterally from the core; a core formed in this way is represented by the right-hand part N of FIG. 7, in which the expanded sand layer of the thickness JF " closes the gap 0 (wall thickness), since its lateral edge is separated from the correspondingly shaped edge - described in more detail later in its manufacture of the jacket M. The rammed-on core remains on the core mold plate D (FIG. 5), so that it can serve as a pouring plate after the rammed-on jacket box has been received.

Um einen dem Kern N (Fig. 5 und 7) entsprechenden Mantel M (Fig. 6) aufzustampfen, werden auf die Oberfläche yy der Mantelformplatte H (Fig. 6) die Hälften J J des abzuformenden Modells befestigt. Diese Modell-In order to stamp a jacket M (FIG. 6 ) corresponding to the core N (FIGS. 5 and 7), the halves JJ of the model to be molded are attached to the surface yy of the jacket mold plate H (FIG. 6). This model

Claims (5)

half ten weisen an ihren unteren Enden in der Zeichnung doppelt schraffierte Verlängerungen J1 auf (Fig. 6), welche den Verlängerungen G1 an der Kernformbüchse G (Fig. 5) entsprechen. Der untere Rand des zweiteiligen Mantelformkastens K (Fig. 6 und 7) ist als Sandleiste P ausgebildet, welche der Formmasse, die die Hälften der Mantelform bilden soll, nach unten hin einen Halt gibt, wenn die aufgestampften Hälften von der Mantelformplatte H (Fig. 6) auf die Gießplatte D (Fig. 7) übertragen werden sollen. Um . den Mantel M (Fig. 6) aufzustampfen, werden die Mantel formkasten K um die Modellhälften J J herumgesetzt, und zwar so, daß der Zwischenraum zwischen dem Innenrand P und dem äußeren unteren Rand der Modellhälften möglichst gleichmäßig ist. Alsdann wird verklammert und hierauf der Mantel M zwischen dem Mantelformkasten K und den Modellhälften JJ aufgestampft.half th have at their lower ends in the drawing double hatched extensions J 1 (Fig. 6), which correspond to the extensions G 1 on the core mold sleeve G (Fig. 5). The lower edge of the two-part shell mold box K (Fig. 6 and 7) is designed as a sand bar P, which gives the molding compound, which is to form the halves of the shell mold, a hold down when the rammed halves of the shell mold plate H (Fig. 6) to be transferred to the pouring plate D (Fig. 7). Around . stamp the coat M (Fig. 6), the coat mold box K are placed around the model halves JJ , in such a way that the space between the inner edge P and the outer lower edge of the model halves is as uniform as possible. Then it is clamped and the jacket M is then stamped between the jacket molding box K and the model halves JJ . Während der Aufstampfarbeit des Mantels muß sich also am unteren inneren Ende desselben ein Rand bilden, der dem unteren äußeren Rand der Modellhälften und dem unteren inneren Rand der Kernformbüchse entspricht. Man entklammert hierauf, zieht auf der Ebene yy die Mantelformkasten K samt Mantelhälften M von den Modellhälften J J seitlich ab, überträgt hierauf die fertigen, auf den Rand P des Mantelformkastens K sich stützenden Mäntel M auf die Gießplatte D (Fig· 7) un(i schiebt die Mäntel auf der Platte seitlich um den vorher angefertigten Kern herum, verklammert die Mantelkasten K miteinander und erhält hierdurch eine fertige Gießform (Fig. 7), in welcher der Kern mit seiner ganzen unteren Fläche den Sandabschluß gegen die Gießplatte D bildet und die Ränder von Mantel und Kern sich dicht aneinander legen, so daß auch unter dem Zwischenraum 0 •— der eigentlichen Form — der nötige Sandabschluß gebildet ist.During the stamping work of the jacket, an edge must be formed at the lower inner end of the same, which corresponds to the lower outer edge of the model halves and the lower inner edge of the core mold sleeve. One unclamped thereto, pulling on the plane yy the sheath mold box K together shell halves M of the model halves JJ laterally from, transmits thereto the finished at the edge P of the shell mold box K, supporting Jackets M on the casting board D (Fig · 7) un (i pushes the jackets on the plate laterally around the previously made core, clamps the jacket boxes K together and thereby receives a finished casting mold (Fig. 7) in which the core with its entire lower surface forms the sand seal against the casting plate D and the edges The shell and core lay close together so that the necessary sand seal is also formed under the space 0 • - the actual shape. Um das neue Verfahren auch dann anwenden zu können, wenn es sich um die Erzielung durchaus gleicher Wandstärken im Umfange der herzustellenden Hohlkörper handelt, ist folgende Einrichtung getroffen: Damit die Kernformbüchsenhälften G G (Fig. 2), auch wenn eine große Anzahl von Hohlgußkörpern hintereinander angefertigt werden soll, immer nu-r genau zu dem Mittelpunkt der sie später umhüllenden Mantelformen verklammert werden können, wird beispielsweise eine Scheibe E benutzt, welche fest mit der Kernformplatte verbunden ist; dieseIn order to be able to use the new method even when it is a question of achieving the same wall thickness in the scope of the hollow bodies to be produced, the following device is made: So that the core mold sleeve halves GG (Fig. 2), even if a large number of hollow castings are made one after the other should always only be able to be clamped precisely to the center point of the shell molds which later envelop them, a disk E is used, for example, which is firmly connected to the core mold plate; these : Scheibe kann aber auch als fester Ring ο. dgl.: The washer can also be used as a solid ring ο. like ausgebildet sein, in dessen Innenraum alsdann der Kern N eingreifen würde. Die Scheibe E (Ring, Rechteck, Ellipse o. dgl.) kann auch auf der Platte D verschiebbar sein; ihr äußerer Durchmesser oder ihre Umfangsform muß aber immer genau dem Durchmesser oder ' der inneren Umfangsform der unteren erweiterten Randverlängerung G1 G1 der Kernformbüchsen G G (Fig. 2) entsprechen, während ihre Höhe beliebig sein kann, soweit sie nur ihren Zweck als Abschluß erfüllt. Die drei Ebenen yy, \\, χ χ (Fig. 2 und 3) liegen deshalb so zueinander, daß die Summe von Scheibendicke E und Sandabschlußdicke F (Fig. 2) dem Höhenmaß F (Fig. 6 und 7) des nötigen Sandabschlusses bei der bereits beschriebenen Ausführungsart des Verfahrens entsprechen. Der Mantelformkasten K (Fig. 6 und 7) wird ferner so zusammengestellt, daß der Tragrand P einen inneren Durchmesser hat, der dem inneren Durchmesser .der Kernformbüchse G und auch dem äußeren Durchmesser der Modellhälften J J (Fig. 3) gleicht, so daß ein unterer Tragrand P l (Fig. 3) entsteht, welcher seine Bestimmung als Sandleiste zu dienen zwar beibehält, welchem aber — wie aus dem folgenden hervorgeht — bei dem neuen Verfahren die weitere und wichtige Bestimmung zufällt, während des Formens des Mantels im Verein mit der Verlängerung J1 (Fig. 3) des Modells J und während des Zusammensetzens der Gießform im Verein mit der Scheibe E (Fig. 4) durchaus gleiche Wandstärken zu erzielen.be formed, in the interior of which the core N would then intervene. The disk E (ring, rectangle, ellipse or the like) can also be slidable on the plate D; Their outer diameter or their circumferential shape must always correspond exactly to the diameter or 'the inner circumferential shape of the lower extended edge extension G 1 G 1 of the core mold sleeves GG (Fig. 2), while their height can be arbitrary, as long as it only fulfills its purpose as a conclusion . The three levels yy, \\, χ χ (Fig. 2 and 3) are therefore in such a way that the sum of the slice thickness E and the sand closure thickness F (Fig. 2) corresponds to the height F (Fig. 6 and 7) of the necessary sand closure correspond to the embodiment of the method already described. The shell mold box K (Fig. 6 and 7) is also put together so that the support rim P has an inner diameter that equals the inner diameter of the core mold bushing G and the outer diameter of the model halves JJ (Fig. 3), so that a lower support edge P l (Fig. 3) arises, which maintains its purpose of serving as a sand bar, but which - as can be seen from the following - in the new method, the further and important determination falls during the shaping of the jacket in conjunction with the Extension J 1 (Fig. 3) of the model J and during the assembly of the casting mold in conjunction with the disk E (Fig. 4) to achieve absolutely the same wall thickness. Das Aufstampfen des Kerns N (Fig. 2) erfolgt nun auf der Platte E (Ebene \ %) genau so wie bei der vorher beschriebenen Art des Verfahrens. Das Aufstampfen des Mantels M (Fig. 3) erfolgt aber nicht teilweise auf dem Tragrand P und teilweise auf der Ebene yy, wie in Fig. 6, sondern nur auf dem Tragrand P1 (Fig. 3); im übrigen erfolgt seine weitere Fertigstellung aber auch genau so, wie es vorher beschrieben ist. Werden nunmehr die fertig aufgestampften Mantelformkasten auf der Mantelformplatte H (Fig. 3) seitlich von den Modellhälften JJ abgezogen, hierauf auf die Gießplatte D (Fig. 4) übertragen, daselbst seitlich mit ihrem Rand P1 gegen den Rand der Scheibe E hingeschoben und hierauf verklammert, so hat während dieses Vorganges der Former keinerlei Hilfsmittel nötig, um die Mantelhälften genau zentral zum Mittelpunkt der Scheibe E zu stellen, wodurch die Wandstärke 0 (Fig. 4) beim Zusammenstellen des Kerns und der Mantelform zu einer fertigen Gießform gesichert wird, weil eben die Mantelform durch die Scheibe E von selbst und genau zentriert wird.The stamping of the core N (Fig. 2) now takes place on the plate E (level \%) exactly as in the previously described type of method. The ramming of the jacket M (FIG. 3) does not take place partly on the support edge P and partly on the plane yy, as in FIG. 6, but only on the support edge P 1 (FIG. 3); otherwise, its further completion also takes place exactly as described above. If now the completely rammed shell mold box on the shell mold plate H (Fig. 3) is pulled off the side of the model halves JJ , then transferred to the casting plate D (Fig. 4), there pushed laterally with its edge P 1 against the edge of the disk E and then on clamped, the former does not need any tools during this process to place the shell halves exactly in the center of the disk E , whereby the wall thickness 0 (Fig. 4) is secured when assembling the core and the shell mold to a finished casting mold, because precisely the shell shape is centered automatically and precisely by the disk E. Paten ϊ-Αν Sprüche:Godfather ϊ-Αν Proverbs: I. Verfahren zur Herstellung der Formen für den Guß von Hohlkörpern, z. B. Töpfen zylindrischer oder bauchigerI. Process for the production of molds for the casting of hollow bodies, z. B. pots cylindrical or bulbous Gestalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern in seinem unteren, auf einer Formplatte aufliegenden Teile vermittels einer erweiterten Verlängerung der Kernbüchse zu einem vergrößerten Sandabschlußballen ausgebildet wird, welcher die Stelle des sonst üblichen Formmaterials im Unterkasten vertritt und beim Gießen den Abschluß der Form nach unten und mit der ίο ihn eng umschließenden Innenwand des Mantels zusammen auch den Abschluß nach der Seite bildet.Shape, characterized in that the core in its lower, on a mold plate overlying parts by means of an extended extension of the core box to an enlarged sand ball is formed, which is the point of the otherwise usual molding material in the lower box represents and when pouring the completion of the form down and with the ίο him tightly enclosing inner wall of the Mantle together also forms the end on the side. 2. Ausführungsform des Verfahrens gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern über einer auf der Kernformplatte liegenden Scheibe, Ring ο. dgl., die Mantelhälften aber auf einem der Scheibenhöhe entsprechenden Tragrand in dem Mantelformkasten aufgestampft werden, so daß sich bei dem Herumsetzen der Mantelform um die Scheibe (E) die Zentrierung dieser Mantelform und des Kerns durch die Scheibe (E) ohne weiteres Zutun des Arbeiters von selbst ergibt und durchaus gleiche und auch stets gleiche Wandstärken des Gußstückes erzielt werden.2. Embodiment of the method according to claim i, characterized in that the core over a disk, ring ο lying on the core mold plate. Like., But the shell halves are stamped on a supporting edge corresponding to the disc height in the shell mold box, so that when the shell mold is put around the disk (E), the centering of this shell shape and the core through the disk (E) without further action by the worker results by itself and absolutely the same and always the same wall thicknesses of the casting can be achieved. 3. Mantelformkasten zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tragrand (PP1) an der inneren unteren Seite der Wände.3. Shell molding box for carrying out the method according to claim 1, characterized by a supporting rim (PP 1 ) on the inner lower side of the walls. 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufstampfen des Kerns (N) (Fig. 5) erforderlichen Kernformbüchsen (G G) mit einer erweiterten Verlängerung (G1) und die Modellhälften (J J) mit einer der Verlängerung der Kernformbüchse entsprechenden Verlängerung (J1) (Fig. 6) versehen werden.4. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the core mold bushings (GG) required for ramming the core (N) (Fig. 5) with an extended extension (G 1 ) and the model halves (JJ) with one of the Extension of the core mold corresponding extension (J 1 ) (Fig. 6) are provided. 5. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kernformplatte (D) eine Scheibe (E) (Ring, Rechteck, Ellipse)5. Embodiment of the device according to claim 4, characterized in that on the core mold plate (D) a disc (E) (ring, rectangle, ellipse) o. dgl. befestigt ist, welche in ihrem Umfange dem inneren Durchmesser der erweiterten Kernbüchsenverlängerung und dem äußeren Durchmesser der Modellhälftenverlängerung entspricht, während der Tragrand des Mantelformkastens in seinem inneren Umfange ebenfalls dem inneren Durchmesser der erweiterten Kernbüchsenverlängerung und dem äußeren Durchmesser der Modellhälftenverlängerung entspricht, so daß der Mantelkasten durch seinen sich gegen den Rand der Scheibe (E) anlehnenden Tragrand zentriert wird.o. The like., which corresponds in its scope to the inner diameter of the expanded core liner extension and the outer diameter of the model half extension, while the inner periphery of the casing molding box also corresponds to the inner diameter of the expanded core liner extension and the outer diameter of the model half extension, so that the jacket box is centered by its supporting edge leaning against the edge of the disc (E). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings. in ni-;r) reichsdruckerei.in ni-; r) reichsdruckerei.
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