DE1623242A1 - Vorrichtung zur Stellwegmessung von beweglichen Maschinenelementen - Google Patents

Vorrichtung zur Stellwegmessung von beweglichen Maschinenelementen

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DE1623242A1
DE1623242A1 DE19671623242 DE1623242A DE1623242A1 DE 1623242 A1 DE1623242 A1 DE 1623242A1 DE 19671623242 DE19671623242 DE 19671623242 DE 1623242 A DE1623242 A DE 1623242A DE 1623242 A1 DE1623242 A1 DE 1623242A1
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machine element
magnet
magnetic
field
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DE19671623242
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Ludwig Maurer
Ernst Vatter
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Stellwegmessung von beweglichen Mas chinenel ement en.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Stellwegmessung von beweglichen Maschinenelementen und findet auf den verschiedenen Gebieten Anwendung, z. B. Werkzeugmaschinen, Spritzgußmaschinen, Pressen, Formmaschinen, Fördereinrichtungen und dergleichen. Die für diesen Zweck verwendeten Vorrichtungen, wie sie u. a. zum Messen des Kolbenweges von Arbeitszylindern bisher bekannt geworden sind, benötigen durchweg mechanische Übertragungsglieder, womit die Hubbewegung des Zylinders auf einen Widerstandsgeber oder einen induktiven Messer geleitet wird. Die Meßglieder sind hierbei entweder an der Kolbenstangenseite oder an der Flanschseite des Zylinders angebracht und benötigen an diesen Stellen einen erheblichen zusätzlichen Raum. Weiterhin sind die bis jetzt bekannt gewordenen Vorrichtungen in ihrer Anwendbarkeit insofern beschränkt, als sie nur relativ kurze Wege zu messen erlauben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, mechanische Übertragungsglieder zur Stellwegmessung an beliebigen beweglichen Maschinenelementen zu vermeiden, ohne dadurch die Länge des Elementes vergrössern zu müssen. Ferner sollen alle in der Praxis anfallenden, auch verhältnismässig lange Wege; präzise abgetastet werden können.
  • Die Lösung wurde darin gefunden, dass das Maschinenelement oder ein Teil davon aus magnetisch beeinflussbarem Material besteht oder solches trägt und in der Messrichtung ein Magnetfeld unterschiedticher, permanenter oder variabler Feld stärke aufweist und dass ein an der Bewegung nicht teilnehmendes Feldstärkemessgerät dem Maschinenelement zugeordnet ist. Dabei ist das Feldmessgerät zweckmässig von einem diamagnetischen Stoff umgeben. Der Fühler des Feldmessgerätes bildet mit der Oberfläche des Maschinenelements oder des entsprechenden Teiles in bevorzugter Weise eignen Spalt. Es ist vorgesehen, dass das Maschinenelement entweder eine magnetisierbare Oberfläche bzw. einen solchen Oberflächenbereich aufweist oder aber magnetisch induzierbar ist.
  • Hierdurch ist es möglich geworden, ein abtastbares, in der Regel ansteigendes Feld, z. B. auf die Kolbenstange eines Arbeitszylinders, aufzubringen und die Abtastsignale entweder in ein Anzeigegerät oder in einen Regelkreis oder dgl. zu geben, ohne dass durch mechanische Glieder die zu beherrscheide Weglänge beschränkt wird.
  • Während in einem Fall, wie schon erwähnt, auf das jeweils gegebene Maschinenelement oder wenigstens auf einen Teil davon, beispielsweise in einem vorher durchzuführenden Verfahren, das Magnetfeld unterschiedlicher und zeitlich konstanter bzw. permanenter Feldstärke aufgebracht werden kann, besteht weiterhin nach der Erfindung die Möglichkeit, auf den Körper ein Magnetfeld zu induzieren. Hierzu kann das Maschinenelement wenigstens einen Magneten, insbesondere einen Dauermagneten enthalten, dessen einer Pol abgeschirmt ist und dessen anderer Pol das Magnetfeld induziert, wobei das Feldstärke-Messgerät zwischen diesem Magneten und einem noch vorgesehenen stationären Gegenpol liegt. Diese Vorrichtung ist u. a. dann anwendbar, wenn das Maschinenteil aus besonderen Gründen kein nitriertes Material sein kann, um zur Oberflächenmagnetisierung geeignet zu sein.
  • Schliesslich kann in weiterer Ausbildung der Erfindung die zuletzt beschriebene neuartige Ausführungsform dahingehend variiert werden, däss das Maschinenelement wenigstens einen Magneten, insbesondere einen Dauermagneten enthält, der einmal über dieses Element und zum anderen über ein weiteres, insbesondere ein mit diesem Maschinenelement funktionsmässig zusammenhängenden Organ, einen magnetischen Kreis bll<Iet, in welchem das Ff ldstärke-Messgerät liegt.
  • Was den zuerst erwähnten Fall des Vorhandenseins einer magnetisierbaren Oberfläche des Maschinenelementes betrifft, so kann di Magnetfeld unterschiedlicher Feldstärke erfindungsgemäss dadurch aufgebracht werden, dass die Bewegung@ @@@ des Elementes in ein wegabhängiges Funktionssignal umgewandelt wird und die durch einen Magnetkopf aufgebrachte Feldstärke mittels eines Feldstärke-Messignals mit dem Funktionssignal ins Gleichgewicht gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen hydraulischen Arbeitszylinder, bei dem die Oberfläche der Kolbenstange magnetisiert wird; Fig. II den Verlauf des sich über die Länge der Kolbenstange erstreckenden Magnetfeldes im Längsschnitt; Fig. III den Verlauf des Magnetfeldes gemäss Fig. II im Querschnitt; Fig. IV eine Ausführungsform, bei der das Maschinenelement magnetisch induziert wird; Fig. V eine Einrichtung zur Temperatur-Kompensation, bei einer Ausführungsform gemäss Fig. IV; Fïg. VI eine andere Ausführungsform der Art der Vorrichtung gemäss Fig. IV; Fig. VII eine Einrichtung zum Kompensieren von fertigungsbedingten Streuungen der Feldstärke des Magneten; Fig.Vfl1 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Durchführung der Magnetisierung der Oberfläche einer Kolbenstange eines Arbeitszylinders, de- gleichzeitig eine Drehbewegung ausführt.
  • Die Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch einen Arbeitszylinder, der mit der neuartigen Vorrichtung ausgerüs-tet ist. Der Betätigungszylinder 1 ist in üblicher Weise ausgeführt. Im Zylinder ist ein Kolben 2 mit eincr Kolbenstange 3 angeordnet. Am vorderen sunde ist ein Dichtflanscji 4 angebracht, der aus einem nichtmagnetischen Werkstoff besteht. Auf diesem Flansch 4 ist seitlich ein Feldstärkemessgerät 5 angebra-cht, das mit dem Fühler 6 bis an die Kolbenstange 3 heranreicht. Zwischen der Kolbenstange 3 und dem Fühler 6 ist ein konstant zu haltender Spalt vorgesehen, der entweder mit amagnetischem Material, mit Flüssigkeit oder mit Gas ausgefüllt ist.
  • Die Kolbenstange 3 ist magnetisiert und die Feldstärke verläuft in ihrer Grössenordnung vorzugsweise nach dem Kolben hii nsteigencl. Sie ist durch die schraffierte Fläche 7 in der Fig. I symbolisch dargestellt. Wenn der Kolben des Zylinders nun in den beiden Richtungen h eine Bewegung macht, so misst das Feldstärkemessgerät 5 die Veränderung des auf der Kolbenstange 3 aufgebrachten Magnetfeldes und kann damit den Stellweg des Zylinders messen. In den Fig.
  • II und III ist die Magnetisierung der Kolbenstange näher erläutert. Die Fig0 III zeigt einen Schnitt durch die Kolbenstange 3. Bs wurde gefunden, dass sich hartnitrierter Stahl innerhalb seiner Nitrierschicht s wie ein magnetographisches Material magnetisch beschriften lässt.
  • Der Effekt kommt, so wird angenommen, dadurch zustande, dass die Ferrit>Kristalle durch das eingelagerte Nitrat magnetisch voneinander isoliert sind und demzufolge eine verschiedene magnetische Feldstärke annehmen können.
  • Diese fIartnitr-ierschicht rings um die Kolbenstange, wie es in Fig. III gezeigt ist, wird magnetisch beschriftet, wobei die Magnetfeldstärke, wie es in Fig. II gezeigt ist, über dem vorgesehenen Hub h der Ivolbenstange in ihrer Grössenordnung um den Betrag DII der Strecke h entlang verändert wird. Denkt man sich die Feldstärke um die Kolbenstange herum und entlang der Strecke h aufgetragen, so weist diese einen kegelförmigen Verlauf auf.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. IV ist vorgesehen, den Feldstärkekegel rings um das Maschinenelement, wiederum beispielsweise eine Kolbenstange, nicht durch Magnetisieren dieses Teiles hervorzurufen. Dieser Feldstärkekegel wird vielmehr dadurch erzeugt, dass, wie es in Fig. IV gezeigt ist, ein Magnet 14 in den Kolben 2 eingelassen ist. Der insbesondere als Dauermagnet 14 ausgebildete Magnet sitzt hierbei in der Büchse 15, die aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht, damit z. B. der Südpol S des Magneten mit dessen Nordpol N kein geschlossenes Feld bilden kann. Die Biichse 15 befindet sich im Kolben 2 in einer Bohrung 17 und kann axial, z. B. mittels eines Sicherungsringes 1G, fixiert werden. Der Feldstärkekegel kommt bei dieser Anordnung dadurch zustande, dass z. B. der Nordpol N in der Kolbenstange 3 ein induziertes Feld erzeugt, dessen Feldstärke naturgemäss über der Länge h der Kolbenstange abnimmt. Das Feldstärkemessgerät 5 befindet sich auch hierbei in dem Diohtflansch 4, der ebenfalls aus nichtmagnetischem Werkstoff besteht, weil es nicht vermeidbar ist, dass z. B. ein Teil der Nordpolfeldlinien sich auch im Zylindergehäuse 1 fortpflanzt.
  • Im Dichtflansch 4 ist bei dem Beispiel der Fig. IV noch eine Messonde 22 eingelassen, die die Aufgabe hat, die Temperatur des Zylinders zu messen und die thermische Abweichung des induzierten Magnetfeldes zu korrigieren.
  • In Fig. V ist als Ersatzlösung zu der Temperaturkompensation der thermischen Sonde 22 in Fig. IV eine kompensierte magnetische Büchse 18 dargestellt. Diese temperaturkompensierte Magnetbüchse besitzt einen Mantel 18, der aus magnetischem Material besteht und einen Teil des in die Kolbenstange induzierten Magnetfeldes zur anderen Poiseite leitet. Die Zwischenbüchse 19 ist dagegen aus nichtmagnetischem Material, so dass der zurückgeleitete feldanteil 21 durch den Magnetleiter 20 auf die andere Pol seite gelangen kann. Dieser Magnetleiter 20 ist aus einem Werkstoff hergestellt, der seine Leitfähigkeit mit der Temperatur ändert, so dass der Temperaturgang der Magnetfeldstärke kompensiert wird. Als Material für den Kompensationsleiter 20 kommen z. B. Thermoperme infrage.
  • Fig.VI zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der es ebenfalls wie in Fig. IV der Fall ist, dass ein Magnetfeld auf das Maschinenelement, z. B. die Kolbenstange eines Arbeitszylinders, induziert wird, jedoch mit einer Anordnung des Magneten 14 derart, dass dieser über die Kolbenstange 3 und die Kolbenbüchse 25 und den Zylindermantel 1 einen magnetischen Kreis bildet, wobei die Kolbenbüchse 25 gegenüber der Kolbenstange 3 durch die Biichse 26 magnetisch abgeschirmt ist. In diesem magnetischen Kreis liegt das Feldstärkemessgerät 5, das an den Flansch 4 angebracht ist, der einen Raum aus nichtmagnetischem Stoff bildet und der zur Führung des Fühlers 6 dient. Zum Schliessen des Kreises ist in dem Flansch 4 ein magnetischer Leiter 24 vorgesehen. Der Magnet 14 kann mit einer abzuschirmenden Hülse 27 umgeben sein1 und sämtliche den Kolben bildenden Teile 14, 25 bis 27 sind z. B. durch Schrauben 28 zusammengehalten. Ausserdem ist in der Darstellung noch schaubildlich über der Kolbenstange entsprechend der Fig. IV die mit dem Kolbenweg variable Feldstärke sowie der im Bereich der Zylinderwand entsprechend gebildete Feldstärkewert auf 29 eingezeichnet.
  • Fig. VII veranschaulicht eine Einrichtung, die beispielsweise bei der zuletzt genannten Ausführungsform angewendet werden kann und die zur Kompensierung von Magnetfeldstreuringen des Magneten 14 dient, die in den meisten Fällen fertigungsbedingt sind. Der von dem Teil 30 umgebene Magnet @@ enthält die @@@stellbare Büchse 31, die mit Gewinde 32 in dem Teil 30 sitzt und den Abstand 33 zwischen dem als Polschuh dienenden Ring 31 und dem Magneten 14 zur Kompensierung verändern lässt. Der Magnet 14 selbst kann durch einen Sicherungsring 34 gehalten sein.
  • Zur Magnetisierung der Oberfläche eines Maschinenteiles, z. B. der Kolbenstange-gemäss Fig. 1, kann das anhand der Fig. VIII zu erläuternde Verfahren benutzt werden.
  • Hierbei ist die Kolbens tange 3 mit dem Kolben 2 beispielsweise in der Richtung 9 drehbar zwischen den Spitzen 12 und 13 gelagert und kann in Richtung h verschoben werden.
  • Der Bereich, in dem die Kolbenstange magnetisiert worden ist, ist in strichpunktierten Linien angedeutet und mit dem Bezugszeichen 7 versehen. Die Kolbenstange bzw. der Kolben ist mit einem elektrischen Wegemesser, z. B. auf potentiometrischer Basis, verbunden, um die Bewegung der Kolbenstange in ein Funktionssignal durcb den Ifegemesser 10 umzuwandeln. Die Signale gehen von hier in einen Differenzverstärker 11 oder dgl.. Hier werden sie ins Gleichgewicht gesetzt mit den Signalen eines Feldstärkemessgerätes 5, das die Oberfläche der Kolbenstange 3 magnetisch abtastet und dessen Fühler mit der Kolbenfläche beispielsweise einen Spalt L2 bildet. Das entsprechend geregelte Magnetfeld wird durch den Magnetkopf 8, der mit der b-reglichen Kolbenstange 3 beisplelswe-is-e den Spalt L1 bildet auf die Kolbenstange aufgebracht, und zwar beispielsweise mit einer linearen Steigung.
  • Es ist noch nachzutragen, dass bei dem Beispiel der Fig. IV, wobei das Feldstärkemessgerät 5 zwischen dem Magneten 14 und cinem noch vorgesehenen stationären Gegenpol liegt, dieser Gegenpol beispielsweise bei dem gewählten Feldstärkemessgerät mit diesem vereinigt sein kann, so dass er nicht besonders in der Zeichnung erscheint.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Stellwegmessung von beweglichen Maschinenelementen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Maschinenelement (1) oder ein Teil (3) davon aus magnetisch beinflussbaren Material besteht oder solches trägt und in der Messrichtung (h) ein Magnetfeld (7) unterschiedlicher, permanenter oder variabler Feldstärke aufweist und das ein an der Bewegung nicht teilntehmendes Feldstärkemessgerät (5) dem Maschinenelement zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Feldstärkemessgerät von einem diamagnetischen Stoff umgeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Feldstärkemessgerät mit der Oberfläche des IWIaschinenelementes oder des entsprechenden Teiles (3) einen Spalt bildet
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -. k e n n z e i c h n e t , dass das Maschinenelement (3) eine magnetisierbare Oberfläche (s) bzw. einen solchen Oberflchenbereich aufweist oder magnetisch induzierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die magnetische Oberfläche (s) des Maschinenelementes (3) aus nitrierten Stahl besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Maschinenelement wenigstens einen Magneten, insbesondere einen Dauermagneten (14) enthält, dessen einer Pol (S) abgeschirmt (15) ist und dessen anderer Pol (N) das Magnetfeld (7) induziert, wobei das Feldstärkemessgerät (5) zwischen diesen Magneten und einen noch vorgesehenen@ stationären Gegenpol liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Maschinenelement (3) wenigstens einen Magneten, insbesondere einen Dauermagneten (14) enthält, der einmal über dieses Element (3) und zum anderen über ein weiteres, insbesondere ein mit diesem Element (3) funktionsmässig zusamuienhängenden Organ (l) einen magnetischen Kreis bildet, in welchem das Feldstärkemessgerät (5) liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch G oder 7, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t , dass der in oder andem Ma schinenelement (3) angebrachte Magnet (14) einen an sich bekannten thermisch kompensierten Nebenschluss (21) besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche G bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Magnet (14) mit einem Polschuh (31) versehen ist, der mit dem Magnet einen veränderlichen Spalt (33) bildet. lo. Verfahren zum Aufbringen eines Magnetfeldes unterschiedlicher und permanenter Feldstärke auf die Oberfläche eines beweglichen Maschinenelementes zum Zweck der Stellwegmessung dieses Elementes, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h u e t , dass die Bewegung des Maschinenelementes (3) in ein wegabhängiges Funktionssignal umgewandelt (1o) wird und die durch einen Magnetkopf (8) aufgebrachte Feldstärke (7) mittels eines Feldstärkemessignals (5) mit dem Funktionssignai ins Gleichgewicht gehracht wird (11).
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