DE162253C

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Info

Publication number: DE162253C
Application number: DENDAT162253D
Authority: DE

Description

Siaonfavni Siaonfavni ta,ta,

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Zählen und Aufschichten von Geldmünzen, bei welcher die Münzen zunächst die Fortschaltung eines Zählwerks bewirken und dann in bestimmter Stückzahl in Behältern aufgeschichtet werden. Die Fortschaltung des Zählwerks erfolgt durch ein unter Federwirkung stehendes Hebelsystem, dessen Feder durch die. Bewegung der zu ίο zählenden Münze gespannt wird, wobei ein von der Feder beeinflußter Hebel die Münze in den Aufnahmebehälter drückt. Die Fortschaltung der Münzenaufnahmebehälter erfolgt nur dann, wenn das Zählwerk um eine ^15 Einheit weiterrückt.The present invention relates to a machine for counting and stacking Coins in which the coins initially cause a counter to be advanced and then stacked in containers in a certain number of pieces. The progression of the counter is carried out by a spring-loaded lever system, the spring of which is controlled by the. Movement of the too ίο counting coin is stretched, whereby a lever influenced by the spring pulls the coin presses into the receptacle. The switching of the coin receptacles takes place only if the counter advances by one ^ 15 unit.

ψ Fig. ι ist die Ansicht der Maschine von oben, ψ Fig. ι is the view of the machine from above,

Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Ansicht des Münzenschiebers mit dem Zählwerksantrieb,Fig. 2 is a side view,
3 shows a view of the coin pusher with the counter drive,

Fig. 4 der Zählwerksantrieb von vorn gesehen, 4 the counter drive seen from the front,

Fig. 5 eine Rückansicht des Zählwerksantriebs, ' Fig. 5 is a rear view of the counter drive, '

Fig. 6 das Schalthebelsystem von oben gesehen,6 the shift lever system seen from above,

Fig. 7 eine Einzelheit.Fig. 7 shows a detail.

In den Kasten A wird das sortierte Metallgeld hineingeschüttet, um von da in einem spiralförmig· gewundenen Kanal Α_Ά auf die Zahlbrücke G₁ bis vor den Schieber B zu gelangen. Der Kasten A besitzt nach innen stehende Seitenwände und am Auslauf eine den Geldsorten entsprechende Vertiefung a.₂ mit federnder Auslaufklappe Ci₁ , wodurch ein Verstopfen des Kanals verhindert wird.The sorted metal money is poured into the box A in order to get from there in a spiral-shaped, wound channel Α _Ά to the number bridge G _{1 as} far as in front of the slide B. The box A has inwardly projecting side walls and at the outlet a recess a corresponding to the types of money. ₂ with resilient outlet flap Ci ₁ , which prevents the channel from clogging.

Der Schieber B sitzt an der Achse C fest und schwingt um einen der Größe der Münze entsprechenden Weg hin und zurück. Die Achse C und der Schieber B sind durch eine Schubstange D mit der Kurbelwelle und der darauf sitzenden Riemenscheibe E verbunden, welche durch eine beliebige Kraft angetrieben wird und dadurch den Schieber B bewegt. Letzterer ist mit einer kleinen Erhöhung b versehen (Fig. 3). Während der Schieber B die unterste Münze F wegschiebt, hebt er durch die Nase b die im Kanal A₃ ■ liegenden Münzen F in die Höhe. Beim Zurückgehen des Schiebers B fällt die nunmehr unterste Münze auf die Zählbrücke G₁. Durch das schnelle Heben und Senken der Münzen werden diese geschüttelt und dadurch in. dem unteren Teil des Kanals ordnungsmäßig aufgeschichtet. -The slide B is fixed on the axis C and swings back and forth over a distance corresponding to the size of the coin. The axis C and the slide B are connected by a push rod D to the crankshaft and the pulley E seated on it, which is driven by any force and thereby moves the slide B. The latter is provided with a small increase b (Fig. 3). While the slider B pushes the bottom coin F away, it lifts the coins F lying in the channel A ₃ ■ upwards through the nose b. When the slide B moves back, the now bottom coin falls onto the counting bridge G ₁ . The rapid raising and lowering of the coins shakes them and thereby piles them up properly in the lower part of the channel. -

Unabhängig von diesem Teil der Vorrichtung ist der sich daran anschließende Teil, welcher die-Aufgabe hat, die Münzen zu zählen und in Hülsen L zum Einrollen aufzuschichten.. Dieser Apparat ist so eingerichtet, daß er erst in Tätigkeit tritt, sobald eine Münze F die Öffnung G passiert. Zu diesem Zweck ist der Riegel H durch ■ den Rollenstift i und den Winkelhebel J mit der Feder M in Verbindung gebracht (Fig. 1 und 3) und so angeordnet, daß er stets vor dem Schieber B steht, und zwar, wenn in Ruhe, über der öffnung G. Wird nun eine Münze F durch den Schieber B vorgeschoben, so legt sie sich gegen den Riegel H, schiebt ihn zurück und spannt die Feder M. Der Finger des Winkelhebels J drückt dabei aufIndependent of this part of the device is the adjoining part, which has the task of counting the coins and piling them up in sleeves L for rolling. This device is set up so that it only comes into operation as soon as a coin F die Opening G happens. For this purpose, the bolt H is brought into connection with the spring M by means of the roller pin i and the angle lever J (Fig. 1 and 3) and is arranged in such a way that it is always in front of the slide B , namely when at rest, above the opening G. If a coin F is now pushed forward through the slide B , it lies against the bolt H, pushes it back and tensions the spring M. The finger of the angle lever J pushes open

die Münze F und wirft sie durch die nach unten verengte Öffnung G in die Hülse L (Fig· 2.)the coin F and throws it through the opening G , which is narrowed downwards, into the case L (Fig. 2.)

Gleichzeitig wird das Zählwerk R durch den Hebel N, welcher sowohl mit der Schubstange O₁ als auch mit dem Winkelhebel J durch den Bolzen η verbunden ist, um eine Einheit weitergerückt. Der Hebel J ist in den beiden Böcken J₁ und der Hebel N At the same time, the counter R is advanced by one unit by the lever N, which is connected both to the push rod O ₁ and to the angle lever J by the bolt η. The lever J is in the two brackets J ₁ and the lever N

ίο an dem Gehäuse des Zählwerks gelagert. Das Zählwerk R kann z. B. so eingerichtet sein, daß es, wie hier, beliebig wieder auf Null gestellt werden kann.ίο stored on the housing of the counter. The counter R can, for. B. be set up so that it can be set back to zero, as here.

Fällt keine Münze mehr durch die öffnung G, so bleibt der Schieber B wohl in Tätigkeit, aber das davon abhängige Zählwerk jR und die Drehscheibe K, welche durch Zugstange O₁ und Doppelsperrklinke O miteinander in Verbindung stehen, treten außer Betrieb. Die Drehscheibe K dient dazu, die Münzen in bestimmter Anzahl in die abnehmbaren Hülsen L überzuführen, so daß deren Inhalt riur eingerollt zu werden braucht. Die Länge der Hülsen L dient zugleich zur Kontrolle. Die Drehscheibe K ist folgendermaßen eingerichtet:If no more coins fall through the opening G, the slide B remains in operation, but the dependent counter jR and the turntable K, which are connected to one another by the pull rod O ₁ and double pawl O, go out of operation. The turntable K serves to transfer the coins in a certain number into the removable sleeves L , so that their contents only need to be rolled up. The length of the sleeves L also serves as a control. The turntable K is set up as follows:

Es läuft eine stehende Welle, die mit dem oberen Zahnkranz P¹ verbunden ist, in der Drehscheibe K, welche mit dem unteren Zahnkranz P₂ verbunden ist. Die Zähnezahl des Zahnkranzes' P₁ entspricht der Anzahl der Münzen, welche in einer Hülse L aufgeschichtet werden sollen (z. B. bei 50 Münzen in einer Hülse 50 Zähne), während der untere Zahnkranz P₂ so viel Zähne erhält, als Hülsenhalter auf der Drehscheibe angebracht sind. ■ In dem Zahnkranz P₁ ist ein Zahn so weit vertieft, daß die Doppelklinke O, wenn sie nach je einmaliger Umdrehung von P₁ an den vertieften Zahn gelangt, sowohl in den Zahnkranz P₁ als auch in P₂ eingreift und dadurch beide Zahnkränze P₁ und P₂ um einen Zahn mitnimmt, so daß jetzt der nächstfolgende Hülsenhalter unter die Öffnung G geschoben wird.A standing wave, which is connected to the upper ring gear P ¹ , runs in the turntable K, which is connected to the lower ring gear P ₂ . The number of teeth of the ring gear P ₁ corresponds to the number of coins which are to be stacked in a sleeve L (e.g. 50 teeth in a sleeve with 50 coins), while the lower ring gear P ₂ receives as many teeth as the sleeve holder are attached to the turntable. ■ In the ring gear P ₁ a tooth is deepened so far that the double pawl O, when it reaches the recessed tooth _{after each one rotation of P 1} _{, engages in both the ring gear P 1} and P ₂ and thereby both ring gears P. ₁ and P ₂ takes along by one tooth, so that now the next following sleeve holder is pushed under the opening G.

Es können mehrere Apparate für verschiedene Münzsorten an einer gemeinsamen Welle C unabhängig voneinander arbeiten. Ferner kann man die verschiedenen Münzsorten in ein Sieb mit den verschiedenen Münzgrößen entsprechenden öffnungen schütten und die dadurch sortierten Münzen dann den einzelnen Apparaten zuführen.Several devices for different types of coins can be shared with one another Wave C work independently of each other. You can also use the different types of coins into a sieve with openings corresponding to the different coin sizes and then feed the sorted coins to the individual devices.

Claims

Patent claims:

ι. Machine for counting and stacking coins, in which the coins cause a counter to be advanced, characterized by several coin containers (L) influenced by a switching device (O P ₁ P ₂ ), which each have a certain number of coins by the counter drive for the purpose of receiving a certain number of coins According to the ~ number of coins to be stacked, they are brought into the receiving position one after the other.

2. Machine according to claim 1, characterized in that the respective coin to be counted rotates during its displacement over the counting bridge (G ₁ ) by means of a slide (H) an angle lever (J) influenced by a tension spring (M ) in such a way that the spring (M) is cocked, the coin is pressed down into the receptacle (L) and the pawl (N) of the counter (R) is advanced by one tooth.

3. Machine according to claim 1 and 2, characterized in that the pawl (O) for switching the coin receptacle (L) with the pawl (N) of the counter (R) by a lever linkage or the like. (O ₁ ) is connected, so that the drive movement of the pawl (O) only takes place when the counter advances by one unit.

1 sheet of drawings.