DE1615660C - Programmiertafel - Google Patents
ProgrammiertafelInfo
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- DE1615660C DE1615660C DE19671615660 DE1615660A DE1615660C DE 1615660 C DE1615660 C DE 1615660C DE 19671615660 DE19671615660 DE 19671615660 DE 1615660 A DE1615660 A DE 1615660A DE 1615660 C DE1615660 C DE 1615660C
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Description
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Es ist eine Programmiertafel bekannt, bestehend aus einer Hinterplatte, die eine Vielzahl Öffnungen
zur Halterung federnder Kontaktorgane aufweist, und einer durch Anklappen an die Hinterplatte ansetzbaren
Vorderplatte, die eine Vielzahl Einstecklöcher zum Einstecken von Kabelanschlußsteckern
aufweist und zur Kontaktgabe der Kabelanschlußstecker mit den federnden Kontaktorganen in ihrer
Plattenebene verschiebbar ist (USA.-Patentschrift 3 166 369).
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Programmiertafel, die in Verbindung mit abgeschirmten
Kabelsteckern bei datenverarbeitenden Maschinen und Büromaschinen eingesetzt wird.
Durch die USA.-Patentschrift 2 983 895 ist es weiter bekanntgeworden, bei einer Programmiertafel,
bestehend aus einer Hinterplatte, die eine Vielzahl Öffnungen zur Halterung federnder Kontaktorgane
aufweist, und einer Vorderplatte, die eine Vielzahl Einstecklöcher zum Einstecken abgeschirmter. Kabelanschlußstecker
aufweist, für die Zwecke der Abschirmung an der kabelfernen Oberfläche der Vorderplatte
eine leitende Oberflächenbelegung vorzusehen.
Die USA.-Patentschrift 3 166 369 sieht ferner vor, daß das Ansetzen der Vorderplatte an die Hinterplatte
der Programmiertafel in der Weise erfolgt, daß die beiden aus Isoliermaterial bestehenden Platten
flächenparallel einander genähert werden, bis die in den Platten angeordneten, miteinander zur elektrischen
Kontaktgabe bestimmten Kontaktelemente ohne gegenseitige Berührung sich überlappen, worauf
die beiden Platten flächenparallel zueinander verschoben werden, bis elektrische Kontaktgabe erfolgt
ist. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß das Ansetzen der Vorderplatte an die Hinterplatte
auch bei Verwendung sehr vieler in Kontakt miteinander zu bringenden Kontaktorgane keine hohen mechanischen
Kräfte erfordert.
- Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Programmiertafel
der eingangs genannten Art eine zuverlässige Abschirmung gegen äußere Streufelder zu erreichen.
. Diese -Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß, wie an sich bekannt, die Vorderplatte
an ihrer kabelfernen· Oberfläche eine elektrisch leitende Metallbelegung aufweist, daß die von den
federnden Kontaktorganen durchsetzten öffnungen der Hinterplatte und die zum Einstecken der abgeschirmten
Kabelanschlußstecker vorgesehenen Einstecklöcher der Vorderplatte stromleitende Wandungen
haben, daß die stromleitenden Wandungen der Einstecklöcher der Vorderplatte durch die Oberflächenbelegung
elektrisch miteinander verbunden sind und die stromleitenden Wandungen der öffnungen
der Hinterplatte mit einem Zellen bildenden abschirmenden Gitterwerk verbunden sind, dessen Zellenöffnungen
sich bis über die ■ Vorderenden der die Hinterplatte durchsetzenden federnden Kontaktorgane
erstrecken.
Die Vorderplatte wird bei ihrem Ansetzen an die Hinterplatte, in ihrer Plattenebene verschoben. Die
an der Hinterplatte vorgesehenen federnden Kontaktelemente erstrecken sich frei in eine· auf der Hinterplatte
angeordnete, Zeilen bildende abschirmende Gitterwerkanordnung, deren Zellenöffnungen hinreichenden
Raum für das berührungsfreie Einführen der in der Vorderplatte angeordneten hervorstehenden
Enden der Anschlußstecker und die durch die flächenparallele Verschiebung der Vorderplatte bedingte
Seitenbewegung der Sleckerenden bieten.
Im zusammengesetzten Zustand der beiden Platten befindet sich die den Kontaktelementen der Hinterplatte
zugewendete Abschirmbelegung der Vor-
3 4
derplatte in nahem Abstand von den Oberkanten der die zur Aufnahme der Stifte 9 dienen, einen Hebel-Zellenöffnungen,
so daß dadurch die in den Zellen arm 12, der in dem unteren Rahmenteil 13 gelagert
befindlichen Kontaktelemente von einem nur geringe ist. Die Klauen 2 sind so ausgebildet, daß die Vor-Seitenöffnungen
aufweisenden Abschirmgehäuse um- derplatte in bezug auf die Hinterplatte geführt wird,
geben sind. Eine Einstreuung von Störfeldern durch 5 Durch Betätigung des Hebelarmes 12 wird die
den genannten Zwischenraum zwischen der Ab- Vorderplatte auf die Hinterplatte aufgesetzt,
schirmbelegung der Vorderplatte und den Oberkan- Beim Ansetzen an die Hinterplatte wird die Vorten der Zellen wird dabei noch dadurch verringert, derplatte 1 nicht nur auf diese zu, sondern auch pardaß die Seitenwandungen der die abgeschirmten Ka- allel zu der Hinterplatte bewegt, wie Fig.2 und3 belanschlußstecker aufnehmenden Einstecklöcher io zeigen, so daß die seitlichen Stifte 9 in die Klauen 2 der Vorderplatte stromleitend metallisiert sind, so eingreifen. Die Klauen 2 sind so angeordnet, daß die daß, wenn beispielsweise die Nachbarlöcher zu Vorderplatte 1 parallel zur Hinterplatte 10 und im einem einen Kabelanschlußstecker aufnehmenden Abstand zu ihr gehalten wird. Die Kontaktstifte der Einsteckloch unbesetzt sind, schräg einfallende Ein- Kabelanschlußstecker 56 an der Vorderplatte stehen Streuungen von den Seitenwandungen der unbesetz- 15 in Richtung auf die Hinterplatte vor und enden vor ten Einstecklöcher abgefangen werden. Außerdem und unterhalb der federnden Kontaktorgane 45 an wird durch die metallisierten Wandungen der Ein- der Hinterplatte. Von der in Fig.3 dargestellten Stecklöcher die elektrische Verbindung der abschir- Lage wird die Vorderplatte weiter in Richtung auf menden Belegung der Vorderplatte mit dem Ab- die Hinterplatte bewegt, wobei sich die Klauen 2 feschirmmantel der Anschlußkabel gefördert. 20 dernd in den Rahmen 3 einschieben, so daß die vor-
schirmbelegung der Vorderplatte und den Oberkan- Beim Ansetzen an die Hinterplatte wird die Vorten der Zellen wird dabei noch dadurch verringert, derplatte 1 nicht nur auf diese zu, sondern auch pardaß die Seitenwandungen der die abgeschirmten Ka- allel zu der Hinterplatte bewegt, wie Fig.2 und3 belanschlußstecker aufnehmenden Einstecklöcher io zeigen, so daß die seitlichen Stifte 9 in die Klauen 2 der Vorderplatte stromleitend metallisiert sind, so eingreifen. Die Klauen 2 sind so angeordnet, daß die daß, wenn beispielsweise die Nachbarlöcher zu Vorderplatte 1 parallel zur Hinterplatte 10 und im einem einen Kabelanschlußstecker aufnehmenden Abstand zu ihr gehalten wird. Die Kontaktstifte der Einsteckloch unbesetzt sind, schräg einfallende Ein- Kabelanschlußstecker 56 an der Vorderplatte stehen Streuungen von den Seitenwandungen der unbesetz- 15 in Richtung auf die Hinterplatte vor und enden vor ten Einstecklöcher abgefangen werden. Außerdem und unterhalb der federnden Kontaktorgane 45 an wird durch die metallisierten Wandungen der Ein- der Hinterplatte. Von der in Fig.3 dargestellten Stecklöcher die elektrische Verbindung der abschir- Lage wird die Vorderplatte weiter in Richtung auf menden Belegung der Vorderplatte mit dem Ab- die Hinterplatte bewegt, wobei sich die Klauen 2 feschirmmantel der Anschlußkabel gefördert. 20 dernd in den Rahmen 3 einschieben, so daß die vor-
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stehenden Steckerenden gemäß Fig.4 parallel übersieht
vor, daß die Vorderplatte und die Hinterplatte läppend zu den Kontaktfedern 45 der Hinterplatte
aus Isoliermaterial bestehen und eine Metallbelegung gebracht werden. Von der in F i g. 4 dargestellten
die gesamte Oberfläche der Platten überdeckt und Lage erfolgt eine Verschiebung der Vorderplatte parauf
der Metallbelegung eine Isolierstoffabdeckung as allel zur Plattenebene in die Lage gemäß Fig.5
angeordnet ist. . durch Schwenken des Hebelarmes 12, in der die her-
Ein zur Verwendung in der neuen Programmier- vorstehenden Kontaktteile der Stecker 56 mit den
tafel bestimmter Kabelanschlußstecker kennzeichnet entsprechenden-. Kontaktfedern 45 der Hinterplatte
sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung da- elektrischen Kontakt bewirken,
durch, daß in der Kontakt mit der Metallbelegung 30 Die in den Fig.6 bis8 dargestellte Vorder-
des Einsteckloches der Vorderplatte bildenden Ab- platte 5 und die Hinterplatte 10 bestehen aus einem
schirmhülse des Steckers eine mit dieser in elektri- verhältnismäßig harten Isolierstoff, vorzugsweise aus
schem Kontakt stehende, metallisch plattierte Kunst- einem Phenolharz mit einem Füllstoff. Die Platten
stoffhülse vorgesehen ist und daß diese sich als Ab- haben eine Metallbelegung 37 bzw. 39 in Form· einer
schirmungsfortsatz in die Zellen hinein erstreckt, wo- 35 dünnen Kupfer- oder Nickelschicht, die im elektro-
bei zweckmäßigerweise die Kunststoffhülse mittels denlosen Plattierungsverfahren niedergeschlagen
einer einen Verriegelungsringwulst bildenden Buchse wird und anschließend galvanisch durch Kupfer,
aus elastischem Isoliermaterial in der Abschirmhülse Nickel oder Zinn verstärkt wird, so daß sich starke
gelagert ist. - und mechanische widerstandsfähige Schichten erge-
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in· der 40 ben, die eine hinreichende elektrische Abschirmung
nachstehenden Beschreibung im· Zusammenhang mit bewirken,
den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt Gemäß Fig. 6 weist die Vorderplatte5 ein netz-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ab- werkförmiges System von Einstecklöchern 36 von
geschirmten Programmiertafel, wobei die Vorder- kreisförmigem Querschnitt auf. Die Metallbelegung
platte im Abstand von der Hinterplatte und dem die- 45 37 überdeckt auch die Seitenwandungen der Löcher
selbe umgebenden Rahmen dargestellt ist, 36. An der Vorderseite der Platte 5 ist die Metallbe-
Fig.2 bis5 eine schematische Darstellung des legung 37 mit einem dünnen Isolierstoffüberzug 38
Zusammensetzens der beiden Platten, versehen. Dieser verhindert Beschädigungen der Me-
Fig.6 und7 Schnittdarstellungen eines Teils der tallbelegung durch die Anschlußstecker beim Ein-
Vorderplatte und der Hinterplatte in zwei Arbeits- 50 stecken derselben in die Einstecklöcher.
Stellungen, Auch die Hinterplatte hat ein. netzwerkförmiges
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie System von Löchern 40, die ebenfalls auch innen
13-13 der Fig.7 und eine Metallbelegung 39 haben. In den Löchern 40
F i g. 9 einen vergrößerten Schnitt eines zur An- sind jedoch an ihren der Vorderplatte zugewendeten
wendung in der neuen Programmiertafel vorgesehe- 55 Enden segmentartige Vorsprünge 41 angeformt. In
nen abgeschirmten Steckers. den Löchern 40 befinden sich aus Kunststoff beste-
Bei der erfindungsgemäßen Programmiertafel hat hende Einsatzstücke 42, die in die Löcher 40 eingedie
Vorderplatte einen rechteckigen Metallrahmen 4. keilt sind, wobei ein Einschnitt von D-f örmigen Quer-Sie
selbst ist in vier Platten 5 aus Isolierstoff unter- schnitt in den Vorsprung 41 eingreift und eine Dreteilt,
die in einer Ebene liegen. Jede Platte 5 hat Ein- 60 hung in der Öffnung verhindert; gegen die Vorderstecklöcher
6, in die Kabelanschlußstecker der in fläche der Platte 10 wirkt ein ringförmiger Flansch
F i g. 9 dargestellten Art einsteckbar sind. Die Seiten- 43. Jedes Einsatzstück 42 hat eine Bohrung, die koteile
8 des Rahmens 4 haben zwei hervorstehende axial zu dem zugehörigen Loch 40 verläuft und das
Stifte 9, die in die Klauen 2 des Rahmens 3 der Hin- Mittelteil eines Kontaktorgans 45 hält. Die Bohrung
terplatte eingreifen. 65 des Einsatzstückes 42 und der Mittelteil des Kontakt-
Die Hinterplatte ist ebenfalls unterteilt, und zwar organs 45 haben in F i g. 8 ersichtliche segmentartige
in vier Platten 10 aus Isolierstoff. Die Seitenteile 11 abgeflachte Teile 46, die zusammen mit den Vor-
des Rahmens 3 enthalten neben den zwei Klauen 2, Sprüngen 41 die Orientierung des Kontaktorgans 45
in bezug auf die anderen Kontaktorgane sicherstellen. Jedes Kontaktorgan· 45 hat ein Ende 47, das an
der Rückseite der Hinterplatte vorsteht und zum Anschluß an die Stromkreise der jeweiligen Maschine
dient, und ein federndes, aus dem Einsatzstück 42 herausragendes Ende 48, das einen Kontaktstreifen
49 aufweist.
Die federnden Kontaktenden 48 sind in den noch zur Erörterung gelangenden Zellen 52 schräg diagonal
gestellt. Die Kontaktfedern 48 in aufeinanderfolgenden Reihen der Hinterplatte sind entgegengesetzt
schräggerichtet, so daß sich seitliche Kräfte infolge Federdurchbiegung im wesentlichen ausgleichen.
Die Kontaktfedern 48 sind durch die Zellen 52 abgeschirmt, die durch beschlitzte Blechstreifen 51
gebildet werden und im wesentlichen quadratischen Querschnitt haben. Gemäß Fig.7 ist das so gebildete
Gitterwerk 50 an der Hinterplatte mittels eines Ansatzes 53 befestigt, wobei die Außenseite des Gitterwerkes
50 durch eine Schulter 54 des hinteren Rahmenteils 3 gegen die Metallbelegung 39 gedrückt
wird; eine Befestigungsplatte 55 hintergreift die Rückseite der Hinterplatte. Auf diese Weise ist eine
direkte elektrische Verbindung der Metallbelegung 39 mit dem Gitterwerk 50 gebildet. Das Gitterwerk
50 erstreckt sich ein kurzes Stück über die Vorderenden der Kontaktfedem 48 hinaus.
Das Gitterwerk 50 könnte auch aus gegossenem Kunststoff bestehen, der mit einer leitenden metallischen
Plattierung in ähnlicher Weise wie die Vorderplatte und die Hinterplatte überzogen ist.
Gemäß den Fig. 6 und7 ist ein· Koaxialstecker
56 in die öffnung 36 der Vorderplatte eingesteckt. Der Stecker ist vergrößert in Fig.9 dargestellt. Der
Stecker besteht aus einer äußeren Abschirmhülse 57; eine ringförmige Verbreiterung der Abschirmhülse
57 begrenzt die Einstecktiefe in eine Öffnung und wirkt gegen die Vorderfläche der Vorderplatte.
Das Hinterende der Abschirmhülse 57 hat einen geringeren Durchmesser und ist an den geflochtenen
Abschirmmantel 60 des Anschlußkabels 61 angedrückt. Der Abschirmmantel 60 wird von einer Innenhülse
62, die den Isoliermantel 63 des Kabels umgibt, abgestützt, wobei sich der Isoliermantel 63
weiter nach vorne innerhalb der Abschirmhülse 57 erstreckt. Eine aus Kunststoff bestehende Hülse 64,
beispielsweise aus Nylon, hat ein vergrößertes hinteres Ende, das in der Abschirmhülse 57 mittels eingedrückter
Warzen 65 befestigt ist. Eine Kunststoffhülse 64 ist außen plattiert und ragt weiter als die
Abschirmhülse 57 hervor. Eine zweite, die genannte plattierte Kunststoffhülse 64 umschließende Kunststoffhülse
66, die zweckmäßig ebenfalls aus Nylon besteht, ist am vorderen Ende der Abschirmhülse 57
mittels eingedrückter Warzen 67 vorgesehen und erstreckt sich bis über das Vorderende der Abschirmhülse
57. Das Vorderende der zweiten Kunststoffhülse 66 hat einen Ringwulst 68, dessen Außendurchmesser
größer ist als der Außendurchmesser der Abschirmhülse 57 und der dem Zweck dient, elastisch,
wie es Fig.9 zeigt, den Stecker in der öffnung
der Vorderplatte zu befestigen. Der Ringwulst 68 ist in Längsrichtung geschlitzt, so daß die elastische
Verriegelungswirkung dadurch unterstützt wird. Ein Teil der zweiten Kunststoffhülse 66 in der Nähe
der eingedrückten Stelle 67 hat einen geringeren Innendurchmesser und wirkt gegen die Außenfläche
der ersten plattierten Kunststoffhülse 64.
Die erste Kunststoffhülse 64 ragt über das Vorderende 68 der zweiten, sie umschließenden Kunststoffhülse
66 hinaus und enthält einen hohlen Steckerstift 69, der sich weiter nach vorne erstreckt und Kontakt
mit den Federkontakten der Hinterplatte bildet. Das hintere Ende des Steckerstiftes 69 hat einen größeren
Durchmesser und einen nach außen gerichteten Flansch, der in eine Nut der Hülse 64 eingreift und
den Stift 69 gegen axiale Verschiebung sichert. Das Vorderende der plattierten Kunststoffhülse 64 hat
einen vergrößerten Innendurchmesser 70; der Isoliermantel 63 des Anschlußkabels erstreckt sich in das
erweiterte Ende des Steckerstiftes 69, und der Innenleiter 71 des Anschlußkabels ist in dem Steckerstift
angedrückt, zwecks Erzielung eines elektrischen Kontaktes. Das Hinterende der plattierten Kunststoffhülse
64 wird im· Abstand von der Zwinge 62 durch eine Buchse 72 aus Kunststoff gehalten, die den Isoliermantel
63 umgibt. Das Hinterende der Abschirmhülse 57 ist von einem konischen Abschlußteil 73
umschlossen, der am Hinterende der Abschirmhülse 57 angreift und sich nach hinten um den Isoliennantel
des Anschlußkabels 74 erstreckt. Das Kabel 74 ist an seinem anderen Ende in· ähnlicher Weise mit
einem entsprechenden Stecker verbunden.
Die Abschirmhülse 57 jedes Steckers bewirkt eine elektrische Verbindung mit der Metallbelegung 37
der Vorderplatte, so daß an der Vorderplatte sämtliche Abschirmmäntel der Anschlußkabel mit der
Metallbelegung 37 verbunden sind.
Im Betrieb wird die Vorderplatte aus der in Fig.3 dargestellten Lage in die in Fig.4 dargestellte
Lage bewegt, und dann wird die Vorderplatte von einer der Fig. 6 entsprechenden Lage in eine
der Fig.7 entsprechende Lage bewegt, wobei die Metallbelegung 37 an der Vorderseite der Vorderplatte
sich in nahem Abstand von dem Gitterwerk 50 befindet. Die Vorderenden der Abschirmhülsen 64
ragen in die Zellen des Gitterwerkes 50 hinein, so daß die Abschirmung der Vorderplatten die Abschirmung
überlappt, welche aus dem Gitterwerk der Hinterplatte besteht.
Wenn nunmehr der Hebelarm 12 aus der Stellung von F i g. 4 in die Stellung von F i g. 5 bewegt wird,
so werden die nach vorne hervorstehenden Teile der Stecker 69 in die betreffenden Zellen hineingeschoben
und bewirken mit den Kontaktstreifen 49 unter gegenseitiger Reinigung eine Kontaktstelle.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Programmiertafel, bestehend aus einer Hinterplatte, die eine Vielzahl Öffnungen, zur Halte- S
rung federnder Kontaktorgane aufweist, und einer durch Anklappen an die Hinterplatte ansetzbaren
Vorderplatte, die eine Vielzahl Einstecklöcher .-ium Einstecken von Kabelanschlußsteckern aufweist und zur Kontaktgabe der Kabel-
anschlußstecker mit den federnden Kontaktorganen in bezug auf die Hinterplatte verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die Vorderplatte (5) an ihrer kabelfernen
Oberfläche eine elektrisch leitende Me- *s tallbelegung (37) aufweist, daß die von den
federnden Kontaktorganen (45) durchsetzten öffnungen (40) der Hinterplatte (10) und die zum
Einstecken der abgeschirmten Kabelanschlußstecker (56) vorgesehenen Einstecklöcher (36)
der Vorderplatte (5) stromleitende Wandungen haben, daß die stromleitenden Wandungen der
Einstecklöcher (36) der Vorderplatte durch die Oberflächenbelegung (37) elektrisch miteinander
verbunden sind,und die stromleitenden Wandungen der Öffnungen der Hinterplatte (10) mit
einem Zellen (52) bildenden abschirmenden Gitterwerk (50) verbunden sind, dessen Zellenöffnungen
sich bis über die Vorderenden (48) der die Hinterplatte (10) durchsetzenden federnden
Kontaktorgane (45) erstrecken.
2. Programmiertafel nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (5) und die
Hinterplatte (10) aus Isoliermaterial bestehen und eine Metallbelegung (37) die gesamte Oberfläche
der Platten überdeckt und auf der Metallbelegung (37) eine Isolierstoff abdeckung (38) angeordnet
ist.
3. Programmiertafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwandungen des
.Gitterwerkes (50) elektrisch leitend mit der an der Vorderseite der Hinterplatte (10) vorgesehenen
Metallbelegung verbunden sind.
4. Kabelanschlußstecker für eine Programmiertafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Kontakt mit der Metallbelegung (37) des Einsteckloches (36) der ■
Vorderplatte (5) bildenden Abschirmhülse (57) des Steckers (56) eine mit dieser in elektrischem
Kontakt stehende, metallisch plattierte Kunststoffhülse (64) vorgesehen ist und daß diese sich
als Abschirmungsfortsatz in die Zellen (52) hinein erstreckt.
5. Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (64) mittels
einer einen Verriegelungsringwulst (68) bildenden Buchse (66) aus elastischem Isoliermaterial
in der Abschirmhülse (57) gelagert ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59801466A | 1966-11-30 | 1966-11-30 | |
US59801466 | 1966-11-30 | ||
DEA0057508 | 1967-11-28 | ||
US14041171A | 1971-05-05 | 1971-05-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615660A1 DE1615660A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1615660B2 DE1615660B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1615660C true DE1615660C (de) | 1973-08-23 |
Family
ID=
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