"Antriebsanlage" - _
Die Erfindung betrifft eine Antriebsanlage, inebesoudere-für
Schiffe,
deren nur für eine Drehrichtung ausgelegte Aritriebabaaohine
mit
einem Drohstromgenerator gekuppelt ist und eine in beide
Drehrichtun-
sen anzutreibende Last über eine im Normalbetrieb sleißhatromer@este
Schlupfkupplung antreibt, wobei deren Primärteil
eine Dgmgfe#ck#
lang und deren Sekundärteil eine im Normalbetrieb direkt
oder über
widerstünde kursgeschlossene Dreiphaeenaicklung aufweist.
in tot ein ßleichatrom-Propellirantrieb bekanntsewoxde»t.bei
dir
zwischen Antriebomaaohine und Propeller eine $4blupfkuppluhg
ge-
schaltet ist und 4ußerdew mit der wolle der -
Antriebawsahine eine
aleiahstromraachine gekuppelt tote- die als itilfnemsohine
im pedau-,
tali die =ahl»pfäiattog der gchlvtptkkupplung liefert;,
*er übliche ' .
Wiglänter der fohlnpfkupplung ist in diesem fall durch,
einen ,
s
"4leiehwt:onläufer mit atdr erbetet iV»t-brelbe,
.Band 3,
A. 1k@barg I
äs ist ferner eine elektromaanetieche Schlupfhupplung- bekannt,
deren Primärteil außer, der normalen ßleichst:om-Brreserwicklung
eine
Däapferwickivins und deren Selw@därteil eine J3reiphaaonxicklem,
auf-
weist. Der Aufbau der ßchiuptkupplung tat ans der Grunds
na gewählt,
damit diese im Hafenbetrieb als Bordnetsgeaerator verwendet
werden
kann. Mr diesen Pull wird der mit der
verMiadeue -
Boiundirteil festgebremst, während
der Primärteil als der die '
9leichstroaerregmzg lnxalt@nds Teil einer 8ymhrommasohiiio
umlitutt
(Berechnung und Demesatng 2lelctriaober )kaohinen,
B. 258" Springer-
Verlag -62, Johannis xiaeit i . - '
# L -
Bei Sohilraantrieben wird gefordert, da- der Propeller in'I@eiden
1'hwehriahtungen aatreibbar sein mß. Dieser wird in der
Regel durch .
'Uniteuern dpr Antriebasarchine oder durch Zwiaohenachaiten`
eines
Vendesetriebes erreicht. Bei schnell laufenden Diesolrotoren
wie
ei* beiapielaweine auf ttren verwendet werden, int
deren
Umstoueruag nur soi*ferig zu bewerkstelligen. Daran
ändert auch die
Amendusg einer zwischen Antriebenaaobine-und Propeller seaehaltiten
elektromagnetischen #aohluplkupplung, deren Vor- und Nachteile
a1149-
mein bekannt ,sind,, sunäobat nicht*, Auo@ mit
den
-der-
Technik oben angegebenen ßohluptkupplun#on ist ein
Ursteuern nicht
zum Vmoteusra alaö immer suelttslioh ein besonderes
tetriobo vrorseaebe:t nein.
Ferner wird für manche Schiffstypen via Tankschiffe
oder !linensueh- .
schiffe gefordert, daß die Leistung den Bordnetzes bis zu
70%
der Leistung dar Antriebswiechine betragen sol1-.
Zweck-der Srfinduns Lot es daher, für die genannten horderunaaa
eine einfache und wirtschaftliche Antriebsanlage au Sehaffen.
ßiusu
wird vorgeschlagen, .daß der -Generator glas
größer* Polzahl tufweist
als der Seknadärtsil der ßohlupflnnppltuM-
und diä die UmeteuerunS .
der Drehrichtung der Last durch Speis=t des .;iload@trtailes
- ia ge-
wüusehten Antrieboainn aus den Drehntromgenerstor und. durch
Abachal- .
ton der Erregung im Primärteil der Schlup£kÜ&#oimg
erfolgt.
Von der allgemein verwendeten SchlupfIcmcpplung lonteraeheidet
steh _
die in der rrl@aduu@eseir@Illea Anlage !wrorßessfilä,nsahlupflppi
dadurch, da8 -sie im Pri"rteii .außer der tüeiehetrar-Erse@ormioklu-
eine Ditnpferwiekluns und im Sekundärteil keiuo Iurssthlußwitki=t
autxoist t die Wicklung den $ekundirtsilss xA.rä hinSsgon
auf Seblsif-
rin;e gefUhrt. Im Vormalbotriab ist die Dralmtrawickluag
den
Seknndärteilee kur:aeoehloelren oder auf veränderliche Widerstände
zur Veränderung den Behlupfdi Seeeha],tet o Der mit der
ttolls der
Antriebsmaschine starr gekoppelt* Drahetro*Ciutrator
speist als
Vellongenerator in :las öordnets ein. Während den Mästuxerns
wird
die Brraggng im Primärteil der SehlupfItuppltnmg abgeschaltet
und
der ßeknndirteil Über die dühlettrime von
DrohntraMenerator in out-
gegengesetztem Antriebssinn gespeist: Nach einem Bremsvorgang
läuft die Schlupfkupplung als Synchronmotor asynchron in gewünschtem
Antriebssinn hoch. Zur Beschleunigung des thnsteuervorganges
ist es
unter Umständen vorteilhaft, die Gleichstromerregung
von der Schlupfkupplung kurzzeitig als Stoßerregung auf
den Generator zu ichalten. Bei direkt von der Antriebsmaschine angetriebenem
Drehstromgenerator ist dessen Polzahl zweckmUßigerxeise doppelt
so groß wie die der
Schlupfkupplung, co daß bei Speisung
des Sekundärteiles durch den
Drehstromgenerator das Drehfeld
mit doppelter Drehzahl umläuft. Der Vorteil der Erfindung
liegt bei einer Reihe von Anwendungen in
erster Linie in dem
verhältnismüßig geringen Aufwand und in der
geringen Wartung. Bin
besonderes ßnsteuergetriebe entfilllt, des-
-gleichen der Einsatz
von besonderen Regelkupplungen. Außerdem läuft
der äUsteuervorgang
schneller ab als beim Umteuern durch die Antriebsmaschine
oder durch ein ümsteuergetriebe. "Drive system" - _
The invention relates to a propulsion system, inebesoudere-for ships,
whose Aritriebabaaohine designed only for one direction of rotation
is coupled to a current generator and one in both directions of rotation
sen to be driven load via a sleißhatromer @ este in normal operation
Drives the slip clutch, the primary part of which has a Dgmgfe # ck #
long and its secondary part one in normal operation directly or via
would resist course-closed three-phase winding.
In dead a coronary-atom propeller drive was known to you
between the drive mechanism and the propeller there is a
is switched and 4 uss erdew with the wool of the - drive awsahine one
aleiahstromraachine coupled tote- die als itilfnemsohine in pedau-,
tali die = ahl »pfäiattog der gchlvtptkkupplung delivers; 'he usual '.
In this case, Wiglnter the Fohlnpfkupplung is
s
"4leiehwt: onläufer with atdr erbetet iV» t-brelbe,. Volume 3,
A. 1k @ barg I
There is also an electromaanetieche slip clutch known,
their primary part except, the normal ßleichst: om-Brreser winding one
Däapferwickivins and their SELW @ därteil a J3 reiphaaonxickle m, up
shows. The structure of the ßschupkupplung was chosen from the reason,
so that they can be used as an on-board generator in port operations
can. Mr this pull will be the one with the one
verMiadeue -
Boi un dirteil braked, while the primary part as the '
9leichstroaerregmzg lnxalt @ nds part of a 8ymhrommasohiiio umlitutt
(Calculation and Demesatng 2lelctriaober ) kaohinen, B. 258 "Springer-
Verlag -62, Johannis xiaeit i. - '
# L -
With Sohilra drives it is required that the propeller be in'I @ eiden
1'hwehriahtungen must be driven. This is usually done through .
'Uniteuern dpr drive asarchine or through Zwiaohenachaiten' one
Dispatch reached. With high-speed diesel rotors such as
ei * beiapielaweine are used on t t ren, int their
In order to manage toueruag just so slowly. That also changes the
Amendusg one between drive aaobine and propeller seaehaltiten
electromagnetic #aohluplkupplung, their advantages and disadvantages a1149-
my known, are ,, sunäobat not *, Auo @ with the
- the-
The above mentioned ßohluptkuppl un # on is not a primary control
to Vmo teusra alaö always suelttslioh a special one
tetriobo vrorseaebe: t no.
Furthermore, for some types of ships via tankers or! Linensueh- .
ships required that the power of the on-board network is up to 70%
the power of the drive shaft should be.
Purpose-the Srfinduns Lot it, therefore, for the said horderunaaa
a simple and economical drive system from Sehaffen. ßiusu
It is suggested that the generator glass has a larger * number of poles
as the Seknadärtsil of the ßohlupfl n nppltu M - and diä the UmeeteuerunS .
the direction of rotation of the load by feeding = t des.; iload @ trtailes - ia ge
Wüusehten Antrieboainn from the Drehntromgenerstor and. by Abachal- .
tone of the excitation in the primary part of the slip £ kÜ &# o img takes place.
From the generally used SchlupfIcmcppl ung lon teraeheidet stand _
those in the rrl @ aduu @ eseir @ Illea plant! wrorßessfilä, nsahlupflppi
by the fact that they are in the Pri "rteii .except the tüeiehetrar-Erse @ ormioklu-
a Ditnpferwiekluns and in the secondary part keiuo Iurssthlußwitki = t
autxoist t the winding the $ ekundirtsilss xA.rä hinSsgon on Seblsif-
rin; e guided. In the Vormalbotriab is the Dralmtrawickluag den
Seknndärteilee kur: aeoehloelren or on variable resistances
to change the Behlupfdi Seeeha], tet o The one with the ttolls the
Drive machine rigidly coupled * Drahetro * Ciutrator feeds as
Vellon generator in: read a. During the Mä stuxerns will
the Brraggng in the primary part of the SehlupfItuppltnmg switched off and
the ßeknndirteil About the dühlet t r i m e of DrohntraMenerator in out-
fed in opposite drive direction: After a braking process, the slip clutch runs up asynchronously as a synchronous motor in the desired drive direction. In order to accelerate the control process , it is sometimes advantageous to apply the direct current excitation from the slip clutch to the generator for a short time as a shock excitation. In the case of a three-phase generator driven directly by the prime mover, its number of poles is expediently twice as large as that of the slip clutch, so that when the secondary part is fed by the three-phase generator, the rotating field rotates at twice the speed . The advantage of the invention lies in a variety of applications primarily in the relatively low expenditure idle and low maintenance. Bin special ßnsteuergetriebe entfilllt, DES -gleichen the use of special rule couplings. In addition , the control process runs faster than when changing the steering by the drive machine or by a control gear.
Die Erfindung ist nicht auf Schiffsantriebe beschränkt
und nicht auf die Verwendung von Dieselmotoren als Antriebswasohinen. The invention is not restricted to ship propulsion and not to the use of diesel engines as propulsion washers.
Nachfolgend soll an Hand einer Zeichnung ein Austührungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert werden. Bin Dieselmotor
10 treibt aber
eine im Normalbetrieb gl'ichstromerregte elektromagnetische
Schlupt-
kupplung 11 und ein Getriebe 12 einen Schiffspropeller !3,
Der f,#
märteil 14 der Schlupfkupplung 11 weist außer einer
eine Dämplerwicklung auf. Der Sekundärteil i$ der
Schluptkupplung 11 besitzt eine Drehatromrrrioklung, die
avit Schleif-
ringe geführt ist und direkt oder über Widerstände 16 knrageschlossen
werden kann. Auf der Wolle des Dieselmotors 10 sitzt ein
Drehatrom-
Wellengenerator i7, der im Normalbetrieb über einen Gleichrichter
18
und einen netzgeführten Wechselrichter 19 ein Bordnetz 80
versorgt
und eine doppelt so grolle Poliahl.aufweist nie die Schlnptkupplung.
Eine weitere Versorgung s.H. von Bugstrahlrudermotoren,
Aktivruder-
motoren und ähnlichem oder die Versorgung von Gleichstromverbrauchern,
z.8. einer NinensncheinrichtunS durch dep Drehstroa#Vellengentrator
1? ist durch die Versorgungsleitungen 21 und
22 gezeigt. Die
Speisung der Erregemicklunsen den Generators i? und der
Schlupt-
kupplung 11 erfolgt über Gleichrichter 23 und 24
ans dem Bordnetz 209
Zur Vervollständigung der gesamten Antriebe- n" Stroanressorgungs#
anlage sind noch zwei weitere in das Bordnetz 20
einepeiaende Dreh-
stromseneratoren-23 und 26 geneigt, die von Dieselmotorik
27 und 28
angetrieben und über Gleichrichter 29 und 30 selbsterregt
sind. So-
,wohl die Drehstromgeneratoren 2s.und 26 als auch der üellen;enerator
1? sindmittels Schalter 31 und 32 brr. 33 und 36 Arom Bordnetz.
20
abschaltbar. Desgleichen batinden sieh Sehalter 35 und 36
in den
Versorsmsgsleittmgen 9 1 und IM,
Im Normalbetrieb ist die-Schluptkuppluns 1i sieiehetromerregt
und
treibt über daa Getriebe 12 den Propeller 13 in Hauptdrehrichtuns
an. Da» Drehmoment-Verhalten der Sehlnlm@ 11 läßt
iich Uber
die an die 'Schleifringe den Sekundärteile: 15 an,serchlossenen
Wider-
stände 1b, die durch die Schalter 37 und 38 i3berbrückt
werden können,
in gewissem Umfang verstellen.- Soll nun der Propeller 13
umge-
steuert werden, wird der Wellengenerator 17 mit Hilfe eines
Machalters 39 auf den Sekundärteil 15 der Schluptkuppluna
11 ge-
schaltet, so daß bei richtiger Sinspeismg in
Sekundärteil 15 ein
Drohfeld mit doppelter Drehzahl in . den biaheriaen
Antriebs-.
sinn entgegengesetztem Drehsinn mläutt. Die Erreamns den
Primär-
teiles 14 ist dabei abgeschaltet. Nach einem Brems@ror=ans
läuft
die Schlupfkupplung 1i alt Synchrongenerator mit ßilfe der
Dampfer-
wicklung im Primärteil 14 im gewünschtea-Aatriebssina
asynchron
hoch. Zur Unteratützung den Hochlaufen lamm die Erregung
für die
Schlu#lkupplung 11 kurzzeitig als Stoßorre über den
40 auf den Generator 17 geschaltet werden.
An exemplary embodiment of the invention will be explained in more detail below with reference to a drawing. But a diesel engine 10 drives a DC-excited electromagnetic leakage
clutch 11 and a gearbox 12 a ship's propeller! 3, The f, #
mä rteil 14 of the slip clutch 11 has except one
a damper winding. The secondary part i $ the
Slip clutch 11 has a Drehatromrrrioklung, which avit grinding
rings is guided and knrageschlossen directly or via resistors 16
can be. On the wool of the diesel engine 10 sits a Drehatrom-
Wave generator i7, which in normal operation is via a rectifier 18
and a line-commutated inverter 19 supplies an on-board network 80
and a poliahlet that is twice as large never has the slip clutch.
Another supply sH of bow thruster motors, active rudder
motors and the like or the supply of direct current consumers,
z.8. A ninensnch facility by dep Drehstroa # Vellengentrator
1? is shown by supply lines 21 and 22 . the
Supply of the excitation mechanisms to the generator i? and the Schlupt-
The coupling 11 takes place via rectifiers 23 and 24 to the vehicle electrical system 209
To complete the entire drive n "Stroanressorgungs #
system are two more turning
Stromseneratoren-23 and 26 inclined, those of diesel engines 27 and 28
driven and self-excited via rectifiers 29 and 30. So-
, choose the three-phase generators 2s. and 26 as well as the üellen; enerator
1? are means of switches 31 and 32 brr. 33 and 36 Arom electrical system. 20th
can be switched off. Likewise, see holders 35 and 36 in the
Versorsmsgsleittmgen 9 1 and IM,
In normal operation, the Schluptkuppluns 1i sieiehetromerregt and
drives the propeller 13 in the main direction of rotation via the gearbox 12
at. The torque behavior of the torque meter @ 11 can be used
the secondary parts: 15 connected to the slip rings
positions 1b, which can be bridged by switches 37 and 38,
to a certain extent. - Should the propeller 13 now be reversed
are controlled, the wave generator 17 with the help of a
Machalters 39 on the secondary part 15 of the slip coupling 11
switches, so that with correct Sinspeismg in secondary part 15 on
Threatening field with double speed in . the biaheriaen drive.
opposite sense of rotation mläutt. The Erreamns the primary
part 14 is switched off. After a brake @ ror = ans runs
the slip clutch 1i old synchronous generator with the help of the steam
winding in the primary part 14 in the desired aa drive shaft asynchronously
high. To support the run-up lamb the excitement for the
Key coupling 11 briefly as a push ore over the
40 can be switched to the generator 17.