DE1613791A1 - Antrieb durch einen selbstanlaufenden Synchronmotor - Google Patents

Antrieb durch einen selbstanlaufenden Synchronmotor

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Publication number
DE1613791A1
DE1613791A1 DE19681613791 DE1613791A DE1613791A1 DE 1613791 A1 DE1613791 A1 DE 1613791A1 DE 19681613791 DE19681613791 DE 19681613791 DE 1613791 A DE1613791 A DE 1613791A DE 1613791 A1 DE1613791 A1 DE 1613791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
torque
drive
drive according
synchronous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681613791
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ingo Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication of DE1613791A1 publication Critical patent/DE1613791A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/46Motors having additional short-circuited winding for starting as an asynchronous motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/14Synchronous motors having additional short-circuited windings for starting as asynchronous motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antrieb durcheLnen selbstanlaufenden 83 - nebronmotor
    Die Erfindung betrifft einen Antrieb durch einen selbatanlau,-
    £enden Synchronmotor, dessen Läufer entweder als selbotanlau-
    -fender Roluktanzläufer ausgebildet ist" oder welcher aus einem
    Käfisläuferteil-ü,nd.einea weiteren das anyuobrobe-Drehm-ozeut
    erzeugenden läuferteil besteht. Solche Motoren vo:reinigen in
    sich zwei drehmoxentbilden.de# Trinzipien. -Der, Roehlauf erfolgt
    durch ein asynchronen- Drehmoment, welches, ein Zurzaoblußkätig
    bewirkt. Dias synchrone Drehmoment *ird-beim Reluktanzläufer#in-
    folge der gusgeprägten Pole als Reluktanzmo-mentl, oder aber ipitw.
    tels *£neu däuermagnetischen Polrades erzeugt. Zin'Nachteil
    dieser Notoren lst,#-d4£ nie keinen stetigen Drehmomentverlauf
    bin zur synchronen Drehzahl aufweibezis Der läufer muIvon der
    asynchron@A leerlaufdrehzahlg die grundsätzlich niedriger als".
    die anynchrone Drehzahl # Ist ruckartig in den 8,7nehronismus
    springen. Yallä größere Sohwungmannen beschleunigt worden müssen"
    ist deshalb eine 8,7nehronisierung nicht mehr möglich.,
    Dieser Nachteil soll durch elie Erfindung behoben werdend.
    Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem
    das synchrone Drehmoment erzeugenden Teil des Motors und dem
    ugetriebenen Teil eines Antriebegerätes eine das ähertragbare
    Drehmoment beigrenzende Kupplung angeordnet ist, upd daß das-
    übertragbare Drehmoment der Kupplung größer als das synchrone
    'Nennmoment und kleiner als das synchrone Kippmoment den Motors
    ist.
    ?alle ein AutiMbogerät, welches eine große ßchwung»sse bein-
    haltet, beispielsweise durch einen]Reluktanzmotor angetrieben
    werden soll" wird zunächst mittels des aajnchronen, Dreligoments
    die asynchrozie Neundreh?.al:il erreicht. Die Kupplung bewirkt dann,
    daß sich der Läufer oder der das synchrone Drehmoment erzeugen-
    de Läuferteil ohne Behinderung durch die hohe Schwungmasse des
    Antriebegerätes zunächst für sich allein -in den Synchronismus,
    springt, wobei er gegenüber der angetriebenen Schwungmasse zu-
    nächst eine höhere Drehzahl annimmt. Nach kurzer Zeit verschwin-
    det jedoch dieser Drehzahlunterschied, weil die Kupplung weiter-
    hin stets das eingestellte Begrenzungenoment überträgt. Dann
    läuft schließlich auch die Schwungäasse mit synchroner Drehzahl.
    Besonders vorteilhaft Ist eine Ausführungg bei welcher die das
    ao.ynahrone und das synchrone Drehmoment bildenden Läuferteile
    getrennt sind, beispielsweise eine Ausführung mit nebeneinander
    angeordnetem'Käfigläuferteil und Dauermagnethläuferteil- Denn
    ist der Kätigläuferteil erfindungegemäß fest mit der Wolle den
    Läufers zu verbindens det auf#der Wolle drehbar gelagerte Dauer-
    magnetläuferteil-dagegen Über die Kupplung. Bei dieser,Ausfüh-
    ,rung kann im asynchroten Drehzahlbereich das volle asvnöhron6
    Drehjioment auf den Antrieb übertragen werden'* Es ist--nicht durch
    die Kupplung beg"pzt. Das ist wichtig" fallekurrzoitigeUber-
    'lastun öglich sind.
    .gen mo
    Mie.Erfindung sowie Einzelheiten und breitere Torteile werden
    en
    ,anhand-der Zeichnung(näher erläutert.
    Fig. 1 zeigt einen-Schnitt durch den-Ständer und den Läufer
    eines Synchrommotors., dessen Läufer aus einen Kätig-
    läuferteil und einem daneben angeordneten#Dau-Ormnmet---
    läuferteil beatehte Der Dauermagnetläuferteil ist A'Meh-
    bar auf der Welle gelagert und über eine Kuppluns gemäg-
    .der Erfindung mit:dem Kätigläuferteil verbunden*
    Fig. 2-zeigt«eine abgewandelte Ausführung, bei welcher der.Kä-
    figläuferteil alsAußenläufer un d der Dauermagnetläufej>-
    teil als Innenläufer ausgebildet ist.
    rig. 3 zeigt einen fUr die Austührungsart nach Eig. 2 gegigna-_
    ten Blochschnitt eines Zwisehenstäuderse,
    In Ylg. 1 ist das Ständerblechpaket 1 mit einer herkömmlichen
    Wicklung 2 versehen. Der Käfigläuferteil. 3 ist fest mit-der -
    Läuferwelle 4 verbunden. Der Dauermagnetläufertei15 dagegen
    ist drehbar auf der läuferwelle 4 gela gert. Er wird durch-dJb
    sich gegen'die auf der Läuferwelle befestigte Buchse 6 abstützen-
    de'Peder 7 axial,gegen den auf der Stirnseite des Kätigläufer-
    teil 9 befestigten Kupplungsbelag der Scheibenkupplung 8 gedrückt.
    Die an Dauermagtetläuferte11 befestigt* Buchne 9 wixd in der
    Weise von der Yoder 7 uxeahlossen, daß sich eine drehrichtungs-
    abhängige Kupplung ergibt* Dann vermag sich zwar der Dauerzag-
    notläuferteil schneller, jedoch nicht langsamer zu drehen, als
    ,der Käfi-*' äuferteil. Durch diese Maßnahme wird -die -8.vnchroni-
    sierung
    # 0 ätzlich erleichtert
    In Via. 1 sind die IÄuferteile 3 und 5 magnetisch Parallolge-
    schaltet. In Pig-. 2 ist eine abgewandelte Ausführung darge-
    *tollt$ bei welcher der KätiS1Warteil..10 und der Dauermganot-
    #läuterteil 11 magnetisch in Reihe geschaltet sind. Zwischen bei-
    den läuterteilem befindet sich Zwischen-
    ständbe 12#'dassen Blech* vorteilbatt nach Yig. 3 gestaltet »ixd.
    Die Zähne 13 worden durch an der Innenbohmag befindlich* düme
    Steg* 14 auiummeNphaltene Diene vermögen jo nach ihrer Dieke
    nur einen vorzugebenden %il des duroh die Zähne 13 dringenden
    -magnetischen 71unaei als Rtlekochlußjooh zu Uber»h»*,b Der-Rent
    des-Flussee dringt in den Dauern»4n*tläufer ein. Diene be-
    mehrieben4 Anordnung ist besondere da= Steignetw wenn ein hoben
    agynchronen. D»h»stat und *in relativ niedrigen sZuchronte,
    D»hmozeut benötigt worden. In umgekehrten Yall würde man die
    -atogartigen Verbindungen 14 an äußeren Uarang den ringtörnigen
    Blochständers'nach Pig. 3 und die Xuteoblitzt an der Innenboh-,
    zung anordnen. Im fibrigen-tat die Wirkungeweine der Anordnung
    -nach.Fig. 2 analog wie gür Pig. 1 erläutert. Allerdings ist die
    7eder nicht als drehrichtumSaebhängig wirkende Kupplung darge-.
    stellt.- Die 70d« 7 druckt den Dauermas»t1warte:#l 11 gegen
    den Küpplungebelag der ScheibenImp-plung 8" welcher auf der Mit
    der Wolle verbundenen Zupplungescheibe 15 «geordnet ist..

Claims (2)

  1. P a t 0 m t a n a P r 1. Antrieb durch einen selbstanlaufenden b97nehronmotor mit einem Reluktanzläufer oder mit einem Dauermagnetläufer und Anlaufkäfigi d a'd u r#c h - S o k a n n z o h n e t zwischen dem das aaZnehrone Drehmoment erzeugenden Teil den Antriebegerätes eine das Übertragbare Drehmoment begrenzende Kupplung angeordnet ist, und daß das übertragbare Drehmoment der Kupplung größer als das synchron* Nennmoment und kleiner als das avnchrone*Kippmoment des Motors ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1.) 4 a d u z c h -S e k e -z o i a h n e t , daß das gesamte Läuferpaket drehbar auf der WeM9 gelagert und über ein das übertragbare Drehmoment begrenzende* Kupplung mit ihr verbunden ist. 3. Antrieb nach Anspruch 1, bei welchem ein Kurzschlußläuferteil und ein das ajuchrone Drehmoment liefernder Läuferteil nebeneinander auf der Welle angeordnet sind, d a d u r a ]x 0 k e n n Z e- i c h n 9 t daß der Kurzachlußläuferteil fest mit der Welle (4) verbunden ist, während der das synehrone Drehmoment bildende Läuferteil (5) drehbar auf der .Wolle gelagert und über eine das übertragbare#Drehmoment be- 009884/0447 grenzende Kupplung mit der Wolle (4) oder dem I[uz-,Sachlualiu0r .teil (3) verbunden Ut.
    4,6 Antrieb nach den Ansprüchen 2 oder 31 d a d u r c h 8 e - k e n n z e i a h n e t , daß die Kupplung als Scheibenkupp. luns (8) aussebildet ist und daß eine Scheibe Bestandteil' des das synchrone Drehmoment bildenden.Läuferkörpers (5) istg welcher durch eine Feder azial gegen die mit der Wolle (4) oder dem Kurzschlußläuferteil (3 bzw. 10) drehfest verbundene aiweite Kupplungsscheibe gedrückt wird. Antrieb nach Anspruch 19 4 a d u r c h g o k e c n -z e i c h n e t daß der Ständer als hohlzylindrischer Zwischenständer (12) ausgebildet ist und daa der Kurzschluss läufer als Außenläufer (10), der das aWuchrone'Drahmoment bildenden läufertell als Innenläufer (11) ausgebildet sind. 1 6. AntriebnachAnspruch 5, dadurch S eke nn o i c h n o t ffl der Zwinehenständer aus einer An- sahl von'radialen Zähnen (13) boot*lzt.9-Wöloher an Üer x*Den- bohrung durch dünce Stege (14) verbunden sind-, Antrieb nach Anspruch 4t d a d u r o h g 0 k o a u - Z » 1 0 h t e t 9 daß die die Anprensung der XUPPI:ung b»:Lr- kende Feder (7) gleiehzeitig eine drehrichtung4abhängig kup#- pelnde Yunktion erfüllt.
DE19681613791 1968-01-10 1968-01-10 Antrieb durch einen selbstanlaufenden Synchronmotor Pending DE1613791A1 (de)

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DEL0058309 1968-01-10

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DE1613791A1 true DE1613791A1 (de) 1971-01-21

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ID=7279222

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DE19681613791 Pending DE1613791A1 (de) 1968-01-10 1968-01-10 Antrieb durch einen selbstanlaufenden Synchronmotor

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DE (1) DE1613791A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003174A1 (en) * 1984-01-02 1985-07-18 Robert Bosch Gmbh Induction motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003174A1 (en) * 1984-01-02 1985-07-18 Robert Bosch Gmbh Induction motor

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