DE1613387A1 - Arrangement for the operation of electrical slip clutches in connection with on-board electrical systems - Google Patents
Arrangement for the operation of electrical slip clutches in connection with on-board electrical systemsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/06—Control effected upon clutch or other mechanical power transmission means and dependent upon electric output value of the generator
Description
.Anordnung zum Betrieb von- elektrischen Schlupfkupplungen in Verbindung
mit elektrischen Bordnetzen Generatoren, die von der Antriebswelle=-eines Fahrzeuges,
z.B. von der Schraubenwelle eines Schiffes., angetrieben werden, erzeugen den Ström
für das Fahrzeug besonders wirtschaftlich, weil die im Fahrzeug benötigte-elektrische
Leistung meistens klein gegenüber der Antriebsleistung des Fahrzeuges ist. Die auf
die elektrische-Energie-entfallenden Kosten sind daher wesentlich geringer, als
wenn diese Energie mit-eigenen Antriebsmotoren erzeugt werden müßte. Die Wellengeneratoren
liefern dabei den Strom als Gleichstrom, entweder unmittelbar als Gleichstrommaschinen
oder als Drehstrom-Synchronmaschinen mit nachgeschalte-Ist das Bordnetz ein Gleichstromnetz,
so kann
der so erzeugte Strom unmittelbar verwendet werden, handelt
es sich dagegen - wie heute vorwiegend - um Drehstrombordnetze, so muß der Gleichstrom
z.B. über einen Wechselrichter in Drehstrom kondanter Frequenz und Spannung umgeformt
werden. Die für den Hafenbetrieb benötigten Drehstromgeneratoren arbeiten dabei
als Blindleistungsmaschinen und übernehmen die Spannungshaltung. Für den Antrieb
solcher Fährzeuge, insbesondere von Schiffen, werden neuerdings sogenannte elektrische
Schlupfkupplungen verwendet, mit denen man die Nachteile vermeiden kann, die beim
Antrieb durch Brennkraft-Kolbenmaschinen (Dieselmotoren) entstehen. Zu diesen Nachteilen
gehören die ungünstige mechanische Beanspruchung von zwischengeschalteten Getrieben
durch Stöße und das Auftreten von unerwünschten Drehschwingungen. Solche Schlupfkupplungen
haben meistens im erregenden Teil ausgeprägte Pole und im erregten Teil eine Käfigwicklung.
Der magnetische Kreis des erregten Teils besteht gewöhnlich aus massivem Eisen.
Wenn zeitweise mit großen Schlupf gefahren werden muß, z.B. bei sehr kleinen Schraubendrehzahlen
oder beim Umsteuern von voraus auf zurüdk, muß die Käfigwicklung in der Lage sein,
die in ihr auftretende Schlupfwärme abzuführen. Man kann natürlich den erregten
Teil auch mit einer Phasenwicklung versehen und die Schlupfleistung über Schleifringe
in ruhende Widerstände leiten,' doch müßten dann. diese Widerstände steuerbar sein,
damit man sich allen Verhältnissen anpassen kann, was einen nicht vertretbaren Aufwand
erfordern würde. Außerdem verschlechtern die Verluste in diesem Widerstand den Wirkungsgrad.
Die Anordnung wirkt folgendermaßen: Bei normaler Fahrt des Schiffes treibt der Motor 1 über die Schlupfkupplung 2 die Schraube 3 an, außerdem noch den Wellengenerator 5, der hierbei über den Gleichrichter 6 und den Wechselrichter 7 das Bordnetz allein versorgt. Demgemäß liegt die ganze Netzspannung am Gleichrichter 6 bzw. am Generator 5.@Am Gleichrichter 4 tritt eine Spannung auf, die dem Spannungsabfall entspricht, den 'der Strom IG des Gleichstromzwischenkreises in den Brückenzweigen dieses Gleichrichters verursacht. Der von der SenluDfkupplung in den Gleichrichter 4 eingespeiste Strom Ib ist-nach Gleichrichtung Bestandteil des gleichgerichteten Wellengenerator- _ stromes Ia = IG ,- Solange Ib kleiner ist als Ia, oder ihm gleich wird. Solange der Strom Ib.kleiner bleibt als Ia (vergl. Fig. 2), 'anbetet die_Drehstromwicklung im Kurzschluß. Das Feld und die Frequenz in der Kupplung stellen sich so ein, daß die Spannungsabfälle in der Drehstromwicklung gedeckt werden. Von dem Augen- ' blick an, in dem der Ström Ib so groß wird wie Ia, kann das Feld durch den Erregerstrom der Schlupfkupplung zusätzlich geändert werden, weil nun der Strom I, -= IG durch die in das Bördnetz gelieferte Leistung vorgeschrieben ist, die durch die Erregung des Wellengenerators so beeinflußt wird, daß die Frequenz im Bordnetz konstant bleibt. Man hat es nun in der Hand, den Schlupf der Kupplung durch die Erregung.. zu beeinflussen, und zwar wird durch stärkere Erregung der Schlupf. vermindert, durch schwächere dagegen vergrößert. Die von der Kupplung bei Schlupf in das Netz gelieferte Schlupfl.eistung hat zur Folge, daß sich von der gesamten Netzspannung, die bisher-allein am Gleichrichter -6 lag, ein Teil- auf den Gleichrichter 4 und damit auf die Phasenwicklung der. Kupplung verlagert...Damit die ins Netz gelieferte Leistung so groß bleibt wie zuvor, muß die Erregung des Wellengenerators etwas zurückgenommen werden,. weil sonst die Frequenz im Netz ansteigen würde.The arrangement works as follows: When the ship is moving normally If the motor 1 drives the screw 3 via the slip clutch 2, it also drives the Wave generator 5, which in this case uses the rectifier 6 and the inverter 7 the on-board network is supplied by itself. Accordingly, the entire line voltage is applied to the rectifier 6 or at the generator 5. @ At the rectifier 4 a voltage occurs, which corresponds to the voltage drop corresponds to 'the current IG of the DC link in the bridge branches caused by this rectifier. The one from the SenluDfkupplung in the rectifier 4 fed-in current Ib is - after rectification - part of the rectified Wave generator _ stromes Ia = IG, - As long as Ib is less than Yes, or equal to him. As long as the current Ib. Remains smaller than Ia (see Fig. 2), 'adores the three-phase winding in short circuit. The field and frequency in the Coupling adjust itself in such a way that the voltage drops in the three-phase winding are covered. From the moment the stream Ib becomes as great as Ia, the field can also be changed by the excitation current of the slip clutch because now the current I, - = IG through the power delivered to the transport network is prescribed, which is so influenced by the excitation of the wave generator, that the frequency in the vehicle electrical system remains constant. It is now in your hand, the slip the clutch by the excitation .. to influence, and that is by stronger Excitement of the slip. decreased, but increased by weaker ones. The one from the The result of the slip power delivered by the clutch when slipping into the network is that of the entire line voltage that was previously only due to the rectifier -6 Partial on the rectifier 4 and thus on the phase winding of the. Clutch shifted ... So the power delivered to the network remains as great as before, the excitation of the Wave generator can be withdrawn somewhat. because otherwise the frequency in the network will increase would.
In Pig. 2 ist der Verlauf der Ströme und Spannungen über dem Schlupf der-Schlupfkupplung dargestellt. Der Wellengenerator 5 speist zunächst. allein das Bordnetz mit dem Strom I-, der-nach Gleichrichtung dem Strom IG im Gleiehstrbmzwischenkreis entspricht. Demgemäß entfällt die volle Netzspannung allein auf den Wellen- -gellerator 5: Wird nun die Schlupfkupplung erregt, so beginnt der Strom Ib zu steigen,bis er beim Schlupf an dem Strom I, bzw. IG gleichkommt. Wird nun die Erregung-der Schlupfkupplung weiter gesteigert, so bleibt ib gleich groß wie Ia. Bei zunehmendem Erregerstrom und gleichbleibendem Ankerstrom Ib wächst das Feld in der Kupplung und damit das Drehmoment; der Schlupf der Kupplung wird so klein wie möglich. Verringert man nun den Erregerstrom,so nimmt das Feld ab und der Schlupf zu, um die Spannung Ub zu erzeugen, die zu-der bei diesem Schlupf zwangsläufig auftretenden Schlupfleistung gehört. Die Scnlupfleistung ist eindeutig durch das zu-der jeweiligen Schraubendrehzahl gehLrende Gegenmoment und die Schlupffrequenz gegeben. Mit wachsendem Schlupf beginnt die Spannung an der Ankerwicklung der Kupplung zu steigen, während die Spannung Va am Wellengenerator zurückgehen muß, denn die Summe beider Spannungen muß die Netzspannung ergeben.In Pig. 2 shows the course of the currents and voltages over the slip of the slip clutch. The wave generator 5 initially feeds. only the on-board network with the current I-, which-after rectification corresponds to the current IG in the Gleiehstrbm intermediate circuit. Accordingly, the full line voltage is applied to the shaft equalizer 5 alone: If the slip clutch is now excited, the current Ib begins to rise until it equals the current I or IG when the slip occurs. If the excitation of the slip clutch is increased further, ib remains the same as Ia. With increasing excitation current and constant armature current Ib, the field in the clutch grows and with it the torque; the slip of the clutch is as small as possible. If the excitation current is now reduced, the field decreases and the slip increases in order to generate the voltage Ub, which belongs to the slip power that inevitably occurs with this slip. The slip performance is clearly given by the counter torque associated with the respective screw speed and the slip frequency. As the slip increases, the voltage on the armature winding of the clutch begins to rise, while the voltage Va on the shaft generator must decrease, because the sum of the two voltages must result in the mains voltage.
Da Schlupfleistung nur abgegeben-Werden kann, wenn an der Schraube ein Gegenmoment auftritt, muß das Bordnetz bei schwerer See, wenn die Schraube zeitweise aus dem Wasser taucht, vom Wellengenerator allein gespeist werden oder die Blindleistungsmaschine muß mit ihrem Antriebsmotor gekuppelt werden,.um auch noch Wirkleistung zu liefern.Since slip power can only be delivered when on the screw If a counter-torque occurs, the on-board power supply must be used in heavy seas if the propeller is temporarily emerges from the water, is fed by the wave generator alone or the reactive power machine must be coupled with your drive motor, in order to also deliver real power.
Iran wird den Betrieb zweckmäßig in der Weise führen, daß man die
Frequenz im Bordnetz durch Beeinflussung der Erregung den
Eine solche Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Soweit diegleichen
Bezugszeichen-verwendet sind, haben sie die gleiche. -Bedeutung vie in Fig. 1. Eine
zweite Schraube 13 wird*ebenfall g__ über eine Schlupfkupplung 14 von einem zweiten
Brennkraftmotor 15:--angetrieben. Die Ankerwicklung der Kupplung ist über dm Gleichrichter
16 auf den Gleichstromzwischenkreis geschaltet: Die beiden Gleichrichter
4 und 16 liegen in Reihe, sie können aber-auch parallel geschaltet sein. Sie
speisen gemeinsam den techeelriahter-7der w.echselstromseitig unmittelbar
auf des Drehstromnetz gescheitet sein könnte._-Dann müßte der Wechselrichter jeweils-auf
die im Gleichstromzwiechenkreia herrschende Spannung ausgesteuert.
werden,
wodurch aber im Drehstromnetz erhebliche Blindleistung auftreten würde. Um dies
zu vermeiden, ist zwischen Netz 8 und Wechselrichter 7 ein Konstantstromkreis 19
(Boucherot-Kreis), bestehend aus Drosselspulen und köndensatoren, geschaltet. Dieser
Konstantstromkreis 19 hat die Eigenschaft, daß erden@Zweitstrom (am Wechselrichter
7) konstant hält, während der Erststrom (am Netz 8) und die Zweitspannung (am Wechselrichter
7) der ins Netz gespeisten Leistung entsprechen. Die steuerbaren Gegenbrücken
17 und 18, deren Mittelpunkte mit dem Mittelpunkt je einer Teilbrücke der Gleichrichter
4 und 16 verbunden $ind, ermöglichen im Störungsfall, z.B. bei Kurzschlüssen im.
Netz, das-Kurzschließen der Gleichrichter-4 und 16 bzw. des Gleichstromzwischenkreises.
Da nämlich bei Netzkurzschlüssen die Steuezrung des fremdgeführten Wechselrichters
versagt, würde der Gleicheti'om auf den zuletzt stromführenden Zellen des Wechselrichters
stehen bleiben und diese gefährden: Die Anordnung wirkt folgendermaßen: Durch die
Spannung des Netzes 8 und den Konstantstrornkreis ist der-Strom im Gleichstromzwischenkreis
vorgeschrieben. Der Stromrichter 7 arbeitet hierbei als Gleichrichter: Werden nun
die Schlupfkupplungen -erregt, so beginnt der .den Gleichrichtern 4 und 16 zufließehde
Strom: zu wachsen, bis er den Strom imr Gleichstromzwischenkreiserreicht hat. Bis
dahin verhalten sich die Gleichrichter 4 und 16 für die zugehörigen Ankerwicklungen
der Schlupfkupplungen so,} als ob sie.kurzgeschlossen wären., weil an ihnen keine
Spannungsauftritt. Bei weiterer Steigerung der-
Erregung geht der
Stromrichter 7 auf Wechselrichterbetriebüber und liefert über den Konstantstromkreis
Leistung ins Netz. Im Drehstromteil der Schlupfkupplung tritt hierbei S chlupfleistung
auf. Der Brennkraftmotor 1 muß dann sowohl die Leistung der Schraubenwelle als auch
die Schlupfleistung liefern; bei gleichbliebender Drehzahl des Brennkraftmotors
muß daher die Schraubendrehzahl abnehmen. Je stärker dabei die Kupplung erregt wird,
desto stärker ist das Feld und desto kleiner kann die Frequenz,im Drehstromteil
der Kupplung sein, damit die für die Leistungsabgabe erforderliche Spannung erzeugt
werden kann. Der Unterschied zwischen der Drehzahl des Brennkraftmotors und der
der Schraube wird dadurch am kleinsten. Wird dagegen der Erregerstrom des Polrades
verringert, so steht für die Feldbildung ein kleinerer Gesamtatrombelag (geometrische
Summe aus den Strombelägen des.Polrades und des Ankers) zur Verfügung, d.h. aber,
das Feld wird kleiner, und die Frequenz im Anker der Kupplung muß zunehmen, damit
bei kleinerem Feld die gleiche Spannung wie zuvor für die gleiche Leistung erzeugt
werden kann. Bezeichnen N,, N2 und N3. die Leistungen des Brennkraftmotors, des
Drehstromteiles der Kupplung und an der Schraube, _f1, f2 und f3 die zugehhrigen
Frequenzen bzw. Drehzahlen, so gelten folgende Beziehungen: N@ = N2 + N3 f1 i2 +
f3 (2i Nun ist die Leistung N3 an der Schraube eine eindeutige Funktion
Ist die Schraubenfrequenz auf 20 Hz und die Schraubenleistung auf 0,064 abgesunken, so muß die Drehfrequenz f1 des Brennkraftmotors 51,5 Hz betragen, damit noch die gleiche Leistung y N2 = 0,1 abgegeben werden kann. Die Frequenz f2 beträgt dabei 31,5 Hz; d.h. bei gleicher Spannung und gleichem Laststrom arbeitet die Kupplung mit sehr schwachem Feld und nahezu eingeprägtem Strom, so daß sich das Feld jederzeit wieder an geänderte Verhältnisse anpassen kann.The screw frequency is on 20 Hz and the screw power on 0.064, the rotational frequency f1 of the internal combustion engine must be 51.5 Hz, so that the same power y N2 = 0.1 can still be delivered. The frequency f2 is 31.5 Hz; i.e. works with the same voltage and the same load current the coupling with a very weak field and almost impressed current, so that can adapt the field to changed conditions at any time.
Man kann die Anlage in verschiedener Weise betreiben. Wenn man bei zunächst gleichbleibender Drehzahl des Brennkraftmotors den folradstrom verkleinert, so muß bei gleichbleibender elektrischer. Leistung N2 (gleicher Strom und gleiche Spannung) wegen des kleiner gewordenen Feldes die Frequenz f2 zu- und die Schraubenfrequenz abnehmen. Da aber - wie aus Gleichung (2) hervorgeht - eine bestimmte elektrische Leistung N2 nur bis zu bestimmten Mindestwerten von N3 und f3 geliefert werden kann, muß von da an ein anderer Generator Strom liefern. Andererseits kann man-.auf diese Weise eine sehr einfäche Steuerung-der Schraubendrehzahl in weiten Grenzen bei gleichbleibender Drehzahl des-Brennkraßtmotors erreichen, wenn man nur die sich nach Gleichung (6)' ergebende elektrische Leistung ins Netz liefert. und den Unterschied zlvischen dieser Leistung und-der tatsächlich im Bordnetz benötigten-Leistung auf andere Weise deckt, z.B: über einen eigenen Wellengenerator oder indem man die Blindleistungsmaschine 9-mit einem besonderen Motor kuppelt. @- --Klan könnte auch die Drehzahl des Brennkraftmotors 1 (bzw. 15) nach Gleichung (7) von der Frequenz i.m.Netz beeinflussen lassen d:h. vronn N2 zu groß ist und infolgedessen die Netzfrequenz steigt, müßte f1 kleiner Werden und umgekehrt: Man kann auch die beiden Eingriffe vertauschen, d.h. die Netzfrequenz auf den Erregerstrom einwirken lassen und die Schraubendrehzahl auf die Drehzahl des Brennkraftmotors: -Die gleichen Steuermöglichkeiten erhält man,'wenn man den Konetantstrofkreis-wegfallen-läBt und den Wechselrichter 7 für die Steuerung benutzt. Man kann dann die Ne-tzfrequeriz auf die Steuerung des Wechselrichters einwirken lassen und die SehraUh(endrehzahl auf den Brennkraftmotor oder umgekehrt. Den Polraderregerstrom kann man hierbei konstant lassen oder zusätzlich noch beeinflussen. - Figur 4 zeigt eine solche vereinfachte Anordnung. Soweit die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, haben sie die gleiche Bedeutung vrie zuvor. Die Blindleistungsmaschine 9 kann noch durch einen Brennkraftmotor 20 über eine lösbare Kupplung 27, z.B. eine elektrische Schlupfkupplung, angetrieben werden, wenn die Schraube mit so niedriger Drehzahl betrieben wird, daB die dann noch verfügbare Schlupfleistung nicht mehr ausreicht, um den Bedarf des Bordnetzes zu decken. Man kann hierbei die Gleichrichter 4 und 16 in Reihen- oder in Parallelschaltung über den Wechselrichter 7 auf das Netz arbeiten lassen.The system can be operated in various ways. If the following wheel current is reduced while the speed of the internal combustion engine remains constant, the electrical. Power N2 (same current and same voltage) the frequency f2 increases and the screw frequency decreases due to the decreased field. But since - as can be seen from equation (2) - a certain electrical power N2 can only be supplied up to certain minimum values of N3 and f3, another generator must supply current from then on. On the other hand, in this way a very simple control of the screw speed can be achieved within wide limits while the speed of the internal combustion engine remains constant if only the electrical power resulting from equation (6) is supplied to the network. and the difference between this power and — the power actually required in the vehicle electrical system — covers in another way, for example: via its own shaft generator or by coupling the reactive power machine 9 with a special motor. @ - --Klan could also have the speed of the internal combustion engine 1 (or 15) influenced by the frequency in the network according to equation (7), i.e. If N2 is too high and as a result the network frequency increases, then f1 would have to become smaller and vice versa: You can also swap the two interventions, i.e. let the network frequency act on the excitation current and the screw speed on the speed of the internal combustion engine: -The same control options are obtained, 'If the constant current circuit is omitted and the inverter 7 is used for the control. The network frequency can then act on the control of the inverter and the visual speed can act on the internal combustion engine or vice versa. The pole wheel excitation current can be kept constant or additionally influenced. - Figure 4 shows such a simplified arrangement The reactive power machine 9 can still be driven by an internal combustion engine 20 via a releasable clutch 27, for example an electrical slip clutch, if the screw is operated at such a low speed that the slip power then still available is no longer sufficient to meet the demand of the electrical system. You can here the rectifier 4 and 16 in series or in parallel through the inverter 7 on the power can work.
Die in den Gleichungen (1) bis (7-) angegebenen Beziehungen gelten auch hierbei. Man kann dabei den Gleichstromzwischenkreis gegen die volle oder nur gegen einen Teil der Netzspannung arbeiten lassen. Der Betrag des Feldes in den Kupplungen und der Betrag der ausgesteuerten Netzspannung am Wechselrichter 7 bestimmen den Betrag des Schlupfes und damit je nach der Drehzahl des Brennkraftmotors auch den Betrag der Schraubendrehzahl. Je nachdem, wie man auf die Erregung der Schlupfkupplung auf die Drehzahl des brennkraftmotors und auf die Steuerung des Wechselrichters einwirkt, kann man die Schraubendrehzahl und die ins Netz gelieferte Leistung in weiten Grenzen unabhängig voneinander beeinflussen.The relationships given in equations (1) to (7-) apply also here. You can use the DC link against the full or only Let it work against part of the mains voltage. The amount of the field in the Determine the couplings and the amount of the controlled mains voltage on the inverter 7 the amount of slip and thus also depending on the speed of the internal combustion engine the amount of screw speed. Depending on how you respond to the excitation of the slip clutch on the speed of the internal combustion engine and on the control of the inverter affects the screw speed and the power delivered to the network in affect wide limits independently of each other.
J Bei S chlunfkupplungen herkömmlicher Art mit Käf igv! icklung im
erregten Teil bewirkt die mit Schlupffrequenz durchsetzte Käfigwicklung, die ja
eine Parallelwicklung sämtlicher pole darstellt,
Figur'5 zeigt eine solche vereinfachte Schaltung, die im wesentlichen der von Figur 4 entspricht, lediglich der Gleici,richter-Wechselrichterkreis ist weggefallen. Die Drehstromwicklungen s der beiden Schlupfkupplungen sind unmittelbar auf das Bordnetz 8 geschaltet. Die Ancrdnung wird in der Weise betriebe:z, daß die zunächst vom Netz abgeschalteten Kupplungen durch ihre Brennkraftmotoren im Leerlauf bei stillstehenden Schrauben angetrieben verden, bis ihre Spannung gleich der des Netzes ist. Nach dem Zuschalten geben die Drehstromteile der Kupplungen bei weiter gesteigerter Drehzahl der Antriebsmotoren Leistung an das Netz ab. Infolge des hierbei an den Kupplungen auftretenden Drehmomentes wird die Schraube mitgenommen, und des stellt sich die durch Gleichung (5) gegebene Beziehung der Leistungen und Frequenzen ein. Der Betrieb wird zweckmäßig so geführt, daß man den gewünschten So111rert der Schraubendrehzahlen auf die Drehzahlen der Brennkraftmotoren 1 und 15, den Sollwert der Netzfrequenz dagegen auf den Antriebsmotor 20 der Synchronmaschine 9 einwirken läßt. Die Spannungshaltung kann ebenfalls von dieser Maschine, aber auch von den Kupplungen übernommen werden, vtobei in beiden Fällen lastabhängige Gleichrichterregung möglich ist. Durch Anordnungen nach der vorliegenden Erfindung gelingt es, die Schwierigkeiten zu vermeiden, die bei den herkömmlichen Kupplungen entstehen, wenn mit ganz kleinen Schraubendrehzahlen gefahren werden muß, der Brennkraftmotor aber nicht so weit herabgesteuert werden kann. Man muß dann besonders darauf achten, daß die in den Kurzschlußwicklungen dieser Kupplungen auftretende Schlupfwärme gut abgeführt wird, weil sonst Wärmeschäden auftreten. Dieser Nachteil entfällt bei erfindungsgemäßen Anordnungen, weil die Scnlupfleistung dem Bordnetz nutzbar zugeführt wird, Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Bordnetz während der Fahrt ganz oder zusätzlich aus dem Drehstromteil dieser Kupplungen zu versorgen. Auch für die erhöhte Leistung bei der Löscharbeit im Hafen können die Schlupfkupplungen verwendet werden, wenn man den mit der Schraube gekuppelten Teil festbremst. Dann kann die Kupplung sogar wie ein normaler Generator lastabhängig erregt auf das Bordnetz arbeiten. Voraussetzung ist dabei, daß der Wechselstromteil geblecht ist, wie dies auch der Fall sein -rollte, wenn die Kupplung während der Fahrt mit größeren Schlupffrequenzen betrieben wird.FIG. 5 shows such a simplified circuit which essentially corresponds to that of Figure 4, only the equilibrium, rectifier-inverter circuit dropped out. The three-phase windings s of the two slip clutches are direct switched to the vehicle electrical system 8. The recognition is operated in such a way that the Clutches that are initially disconnected from the mains by their internal combustion engines idling When the screws are at a standstill, they are driven until their tension equals that of the Network is. After switching on, the three-phase current parts of the clutches pass on increased speed of the drive motors from power to the network. As a result of this torque occurring on the couplings, the screw is taken along, and the The relationship between the powers and frequencies given by equation (5) arises a. The company is expediently managed in such a way that the desired result is achieved Screw speeds to the speeds of the internal combustion engines 1 and 15, the setpoint the mains frequency, however, act on the drive motor 20 of the synchronous machine 9 leaves. The voltage maintenance can also be from this machine, but also from the Couplings are taken over, with load-dependent rectifier excitation in both cases is possible. Arrangements according to the present invention overcome the difficulties to avoid that with the conventional clutches arise when must be driven with very low screw speeds, but the internal combustion engine cannot be downgraded that far. One must then pay particular attention that the slip heat occurring in the short-circuit windings of these clutches is good is dissipated, otherwise heat damage will occur. This disadvantage does not apply to Arrangements according to the invention, because the slip power is usable fed to the vehicle electrical system is, In addition, there is the possibility of the on-board network entirely while driving or additionally from the three-phase part of these clutches. Also for them The slip clutches can be used to increase the performance of fire-fighting work in the harbor when the part coupled with the screw is braked. Then the The clutch even works like a normal generator, depending on the load, on the vehicle electrical system. The prerequisite is that the AC part is laminated, as is the case Be the case -rolled when the clutch while driving with higher slip frequencies is operated.
Claims (14)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0109782 | 1967-05-09 |
Publications (1)
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DE1613387A1 true DE1613387A1 (en) | 1970-05-14 |
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ID=7529768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671613387 Pending DE1613387A1 (en) | 1967-05-09 | 1967-05-09 | Arrangement for the operation of electrical slip clutches in connection with on-board electrical systems |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS4824968B1 (en) |
DE (1) | DE1613387A1 (en) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5238374A (en) * | 1975-09-23 | 1977-03-24 | Matsuyama Kk | Apparatus for preparing fodder |
JPS52117472U (en) * | 1976-03-02 | 1977-09-06 |
-
1967
- 1967-05-09 DE DE19671613387 patent/DE1613387A1/en active Pending
-
1968
- 1968-05-09 JP JP3117168A patent/JPS4824968B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4824968B1 (en) | 1973-07-25 |
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