DE1611263B1

DE1611263B1 - Storage for dampening form rollers on offset printing machines

Info

Publication number: DE1611263B1
Application number: DE19681611263
Authority: DE
Inventors: Werner Koch; Friedrich Preuss
Original assignee: Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Current assignee: Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Priority date: 1968-02-15
Filing date: 1968-02-15
Publication date: 1971-08-26

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer mit einem elastischen, nicht absorbierenden überzug versehenen Feuchtmittelauftragwalze von Rotationsoffsetdruckmaschinen, die sowohl an den Plattenzylinder als auch an eine der Auftragwalze vorgeschaltete, fest gelagerte Zwischenwalze zur Anlage kommt.The invention relates to a mounting of a with an elastic, non-absorbent coated dampening application roller of rotary offset printing machines, the one upstream of the plate cylinder as well as one of the applicator roller, fixed intermediate roller comes to rest.

Die üblicherweise an Offsetdruckinaschinen benutzten stoffbezogenen Feuchtauftragwalzen besitzen wohl den Vorteil einer ausreichenden Feuchtigkeitsreserve, haben jedoch den Nachteil, daß diese Speicherfähigkeit nur dann erhalten bleibt, wenn der Bezug regelmäßig und gründlich gereinigt wird, wobei die Walzen aus der Druckmaschine herausgenommen werden müssen. Trotz des Einsatzes von Walzenwaschmaschinen läßt es sich nicht vermeiden, daß der Stoffbezug im Laufe der Zeit durch angetrocknete Farbe seine Saugfähigkeit mehr und mehr verliert; er verhärtet und muß ausgewechselt werden. Weitere Nachteile des Stoffbezugs liegen darin, daß auch bei jedem Farbwechsel die zeitraubende Reinigung notwendig wird, das Fasern des Bezugs auf die Druckplatte gelangen, und daß sich die Struktur des Gewebes auf dem Druckbild markiert.The fabric-related ones commonly used on offset printing machines Dampening form rollers probably have the advantage of a sufficient moisture reserve, have the disadvantage, however, that this storage capacity is only retained if the cover is cleaned regularly and thoroughly, with the rollers out of the Printing press must be removed. Despite the use of roller washing machines it is inevitable that the fabric cover will dry out over time Paint loses its absorbency more and more; it hardens and has to be replaced will. Further disadvantages of the fabric cover are that with every color change the time-consuming cleaning becomes necessary, the fibers of the cover onto the printing plate arrive, and that the structure of the fabric is marked on the print image.

Dies führt zu einem zunehmenden Einsatz von elastischen Feuchtauftragwalzen ohne Stoffbezug. Sie vermeiden die vorgenannten Nachteile, und sie können überdies zusammen mit den Farbwalzen bei Verwendung des gleichen Lösungsmittels gereinigt werden, wenn während dieses Arbeitsganges sowohl die Farb- als auch die Feuchtauftragwalzen an den Plattenzylinder angestellt werden.This leads to an increasing use of elastic dampening form rollers without fabric cover. You avoid the disadvantages mentioned above, and moreover you can cleaned together with the inking rollers using the same solvent if during this operation both the inking and the dampening form rollers be employed on the plate cylinder.

Es ist jedoch sicherzustellen, daß beim Abstcllen der Druckmaschine und damit der Auftragwalzen die an der Feuchtauftragwalze haftende Farbe beim Unterbrechen der Feuchtigkeitszufuhr nicht in das Feuchtwerk zurückwandert, und es ist ferner zu berücksichtigen, daß sich bei stillstehender Maschine an der Berührungsstelle zwischen Feuchtauftragwalze und der Feuchtigkeitszufuhrwalze, die im Normalfall der Feuchtreiber ist, eine streifenförmige Druckstelle ausbildet. Diese Deformierung bildet sich beim Wiederanlaufen der Maschine nur sehr langsam wieder zurück, und während dieser Zeit markiert sie sich auf dem Druckbild als Streifen. In ungünstigen Fällen kann es zu einer bleibenden Deformation kommen, die nur zu vermeiden ist, wenn bei längeren Stillständen die Walze aus der Maschine herausgenommen wird. Die Speicherfähigkeit derartiger Feuchtauftragwalzen ist sehr gering, und es muß deshalb auf eine exakt regelbare Feuchtzufuhr und damit auf eine genaue Druckeinstellung gegenüber dem Plattenzylinder und der Zwischenwalze besonderes Augenmerk gerichtet werden. Jeder Rundlauffehler der Walze würde die Feuchtigkeitszufuhr stören. Weiterhin ist sicherzustellen, daß die Auftragwalze nicht in trockenem Zustand an die Platte angestellt wird.However, it must be ensured that when the printing machine is shut down and thus the application rollers the ink adhering to the dampening form roller when interrupted the moisture supply does not migrate back into the dampening system, and it is furthermore to take into account that when the machine is at a standstill there is at the point of contact between the dampening form roller and the moisture supply roller, which is normally the case the moisture drift is forming a strip-shaped pressure point. This deformation regresses very slowly when the machine is restarted, and during this time it marks itself on the printed image as a strip. In unfavorable In some cases, permanent deformation can occur, which can only be avoided if the roller is removed from the machine during longer standstills. the Storage capacity of such dampening form rollers is very low, and it must therefore on a precisely controllable moisture supply and thus on an exact pressure setting Particular attention was paid to the plate cylinder and the intermediate roller will. Any runout of the roller would disrupt the supply of moisture. Farther it must be ensured that the application roller is not in a dry state on the plate is employed.

In einer Vorrichtung gemäß USA.-Patentschrift 3 283 707, in welcher eine gummibezogene Feuchtauftragwalze verwendet ist, sind Mittel angeordnet, um den Anpreßdruck zwischen Auftragwalze und der mit dieser in Kontakt stehenden Druckplatte einerseits und der die Feuchtigkeit auf die Auftragwalze übertragenden Walze andererseits einstellbar zu gestalten. Zu diesem Zweck sind beide Walze in Lagern gelagert, die in Führungen in Richtung des Plattenzylinders bewegt werden können. Eine An-, Ab- oder Einstellung der Auftragwalze in Richtung des Plattenzylinders unter Beibehaltung der Lage der die Feuchtigkeit auf die Auftragwalze übertragenden Walze ist nicht möglich, da eine Anstellung der Auftragwalze an den Plattenzylinder ein gleichzeitiges sich Entfernen von besagter Walze zur Folge hat. Diese Walze muß also jeder Bewegung der Auftragwalze nachgeführt werden.In a device according to US Pat. No. 3,283,707, in which a rubber-covered dampening form roller is used, means are arranged to adjust the pressure between the form roller and the pressure plate in contact therewith on the one hand and the roller transferring the moisture to the form roller on the other hand design. For this purpose, both rollers are mounted in bearings that can be moved in guides in the direction of the plate cylinder. An on, off or adjustment of the applicator roller in the direction of the plate cylinder while maintaining the position of the roller transferring the moisture to the applicator roller is not possible, since an adjustment of the applicator roller to the plate cylinder results in a simultaneous removal of said roller. This roller must therefore follow every movement of the applicator roller.

In einer Feuchteinrichtung gemäß schweizerischer Patentschrift 428 783, bei der eine auf dem Plattenzylinder abrollende Feuchtauftragwalze, mit einer Zwischenwalze zusammenwirkt, sind ebenfalls beide Walzen in Richtung des Plattenzylinders bewegbar. Die Auftragwalze ist sowohl vom Plattenzylinder als auch von der Zwischenwalze abstellbar; dies ist aber nur durch Veränderung der Lage der Zwischenwalze erreichbar. Diese Lageveränderung bedingt aber eine Verschiebung auch des Antriebs für die Zwischenwalze, was einen unzumutbaren, zusätzlichen konstruktiven Aufwand verursacht. Eine, Erhöhung des Anpreßdruckes der Auftragwalze gegenüber der Druckplatte kann nicht ohne gleichzeitige Verminderung des Anpreßdruckes der Auftragwalze gegenüber der Zwischenwalze erfolgen. Mittel zur Einstellung dieses Anpreßdruckes sind nicht vorgesehen.In a dampening device according to Swiss patent specification 428 783, in which a dampening form roller rolling on the plate cylinder cooperates with an intermediate roller, both rollers are also movable in the direction of the plate cylinder. The application roller can be switched off both from the plate cylinder and from the intermediate roller; but this can only be achieved by changing the position of the intermediate roller. However, this change in position also requires a shift in the drive for the intermediate roll, which causes an unreasonable, additional structural effort. An increase in the contact pressure of the applicator roller with respect to the pressure plate cannot take place without a simultaneous reduction in the contact pressure of the applicator roller with respect to the intermediate roller. Means for adjusting this contact pressure are not provided.

Weiterhin ist es dÜrch die deutsche Patentschrift 1132 152 bekannt, eine Auftragwalze sowohl vom Plattenzylinder als auch von einer Zwischenwalze abzustellen. Die Anstellung der Auftragwalze erfolgt aber gleichzeitig an die Zwischenwalze und an den Plattenzylinder, d. h. die Auftragwalze gelangt im trockenen Zustand an die Platte.Furthermore, it is known from German patent specification 1132 152 to turn off an applicator roller both from the plate cylinder and from an intermediate roller. The adjustment of the application roller takes place at the same time on the intermediate roller and on the plate cylinder, i. H. the application roller reaches the plate in the dry state.

In der Patentschrift 44 776 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist eine Walzenlagerung dargestellt, bei der eine Auftragwalze zur Ablage auf einer Schiene sowohl vom Plattenzylinder als auch von einer Zwischenwalze wegschwenkbar ist Durch die österreichischen Patentschriften 98 425 und 116 079 sind Lagerungen von Auftragwalzen auf Hebeln bekannt, die zwecks Einstellung des Anpreßdruckes gegenüber einer Zwischenwalze annähernd radial zu dieser verschwenkbar sind. Die An- und Abstellung der Auftragwalze gegenüber dem Plattenzylinder erfolgt unter Beibehaltung dieses Anpreßdruckes gegenüber der Zwischenwalze.In the patent specification 44,776 the Office for Inventions and Patents in East Berlin, there is shown a roller bearing, in which an applicator roll for storage on a track both from the plate cylinder as a swing-away also by an intermediate roller are represented by the Austrian Patent 98,425 and 116,079 Bearings of applicator rollers on levers are known which, for the purpose of adjusting the contact pressure with respect to an intermediate roller, can be pivoted approximately radially to this. The application roller is turned on and off with respect to the plate cylinder while maintaining this contact pressure with respect to the intermediate roller.

Durch die französische Patentschrift 1105 543 ist eine Auftragwalzenlagerung bekannt, bei der die Auftragwalze in exzentrischen Büchsen zur Einstellung gegenüber einer Zwischenwalze und in um den Mittelpunkt der Zwischenwalze schwenkbaren Hebeln zur An- und Abstellung gegenüber dem Plattenzylinder gelagert ist.From the French patent specification 1105 543 an applicator roller bearing is known, in which the applicator roller is mounted in eccentric bushings for adjustment with respect to an intermediate roller and in levers pivotable about the center of the intermediate roller for setting it on and off with respect to the plate cylinder.

Weiterhin ist es durch die deutsche Patentschrift 1140 950 bekannt, die Auftragwalzen in Stufen zunächst an eine Verreibwalze, anschließend an den Plattenzylinder anzustellen. Der Ab- bzw. Anstellweg der Auftragwalze ist aber vorgegeben und nicht veränderbar, so daß ein Abstellen der Auftragwalze nur von der Verreibwalze nicht möglich ist.Furthermore, it is known from German Patent Specification 1,140,950, then to make the application rollers in steps first to a distribution roller to the plate cylinder. The way in which the applicator roller can be set off or on is predetermined, however, and cannot be changed, so that the applicator roller cannot only be set off from the distribution roller.

Ferner ist es durch die deutsche Patentschrift 1127 369 noch bekannt, die Heberwalze eines Feuchtwerks sowohl von der Duktor- als auch von der Verreibwalze abzustellen.It is also known from German patent specification 1127 369 to turn off the siphon roller of a dampening unit from both the ductor roller and the distributor roller.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache Lagerung für eine elastische, nicht absorbierende Feuchtmittelauftragwalze zu finden, welche die einer derartigen Walze an sich anhaftenden Mängel, wie die beim Maschinenanlauf sich ungünstig auswirkende geringe Speicherkapazität der Walze und die nach längerer Anstellung während eines Maschinenstillstand auftretende Abplattung der Walzenoberfläche, Rechnung trägt, und die es außerdem gestattet, die Auftragwalze zum Waschen vom Feuchtwerk unter Beibehaltung des Kontakts zur Platte zu trennen. Weiterhin soll die der Auftragwalze vorgeschaltete und mit dieser in Kontakt stehende Zwischenwalze fest gelagert sein.The invention is based on the object of a structurally simple To find storage for an elastic, non-absorbent dampening solution form roller, which adheres to such a roller Defects like the low storage capacity of the Roller and the one that occurs after a long period of use during a machine downtime Flattening of the roll surface, takes into account, and also allows the application roller for washing the dampening unit while maintaining contact with the Separate plate. Furthermore, the one upstream of the applicator roller and with it be in contact with the intermediate roller firmly mounted.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Lagerung der Feuchtmittelauftragwalze in einer um eine außerhalb der Mittelachse der Zwischenwalze gelegene Schwenkachse derart schwenkbaren Lagerplatte, daß die Feuchtmittelauftragwalze bei ihrem Anschwenken an den Plattenzylinder zuerst mit der Zwischenwalze und dann mit dem Plattenzylinder in Berührung kommt, wobei die Feuchtmittelauftragwalze in der Lagerplatte selbst derart gelagert ist, daß die Feuchtmittelauftragwalze um den Plattenzylinder unter Beibehaltung des Kontaktes mit diesem verschwenkbar ist. Die Auftragwalze ist im. abgestellten Zustand weder mit der Druckplatte noch mit der Zwischenwalze in Kontakt. Es ist also keine Gefahr, daß bei Unterbrechung der Feuchtigkeitszufuhr ein Abfließen der auf der Auftragwalze verbliebenen Farbreste über die Zwischenwalze in das Feuchtigkeitsreservoir erfolgt. Abflachungen am Walzenumfang, die bei stillstehenden Walzen durch Kontaktdruck zwischen Auftrag- und Zwischenwalze verursacht würden, sind ebenfalls vermieden, so daß die zylindrische Form der Auftragwalze erhalten bleibt. Weiterhin ist vermieden, daß die auf ihrem Umfang noch trockene Auftragwalze an den Plattenzylinder angestellt wird und eventuell die Platte beschädigt oder eine ordnungsgemäße Befeuchtung der Platte vortäuscht. Die Auftragwalze ist unter Beibehaltung des Kontakts zum Plattenzylinder von der Zwischenwalze abschwenkbar. Wird eine Reinigung des Farbwerkes und der Druckplatte durch Zuführung von Reinigungsmitteln in das Farbwerk bei an den PlattenzylinderangestellenFarbauftragwalzen, durchgeführt, so treten die Reinigungsmittel auch auf die Feuchtmittelauftragwalze über, können aber nicht in den Feuchtigkeitsvorratsbehälter abfließen. Es ist also durch die Walzenlagerung eine Auftragwalzenstellung möglich, die bei Verwendung von elastischen, nicht absorbierenden Auftragwalzenüberzügen aus Gummi oder Kunststoff eine ganz besondere Bedeutung gewinnt.The object is achieved according to the invention by mounting the dampening solution application roller in a pivot axis located outside the central axis of the intermediate roll pivotable bearing plate in such a way that the dampening solution application roller is pivoted when it is pivoted to the plate cylinder first with the intermediate roller and then with the plate cylinder comes into contact, with the dampening solution form roller in the bearing plate itself is mounted in such a way that the dampening solution form roller is below the plate cylinder Maintaining contact with this is pivotable. The application roller is in. parked state neither with the printing plate nor with the intermediate roller in contact. There is therefore no risk of drainage if the supply of moisture is interrupted the remaining paint on the applicator roller into the moisture reservoir via the intermediate roller he follows. Flattened areas on the roller circumference caused by contact pressure when the rollers are at a standstill between application and intermediate roller are also avoided, so that the cylindrical shape of the applicator roller is retained. Furthermore, it is avoided that the application roller, which is still dry on its circumference, is employed on the plate cylinder and possibly damage the plate or proper humidification of the Plate pretends. The applicator roller is in contact with the plate cylinder can be swiveled away from the intermediate roller. Is a cleaning of the inking unit and the printing plate by feeding cleaning agents into the inking unit when the inking rollers are in contact with the plate cylinder, carried out, the cleaning agents also step on the dampening solution form roller over, but cannot drain into the moisture reservoir. So it is The roller bearing makes it possible to position the applicator roller when using of elastic, non-absorbent application roller covers made of rubber or plastic gains a very special meaning.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine SteuereinrichtungzurstufenweisenAn- undAbstellung der Feuchtmittelauftragwalzen gegenüber der Zwischenwalze und dem Plattenzylinder vorgesehen. Eine derartige Einrichtung gewährleistet, daß die Auftragwalze nur im angefeuchteten Zustand in Kontakt mit dem Plattenzylinder kommt.In a further refinement of the invention, a control device is to be used for gradual anddeposition of the dampening solution form rollers opposite the intermediate roller and the Plate cylinder provided. Such a device ensures that the applicator roller only comes into contact with the plate cylinder when it is moistened.

Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Zeitglied vorgesehen, welches die Zeitdifferenz zwischen dem Anlegen der Feuchtmittelauftragwalze an die Zwischenwalze und den Plattenzylinder bestimmt. Das Zeitglied wird zweckmäßigerweise regelbar oder so groß gewählt, daß der Zeitraum, in dem die Auftragwalze nur an die Zwischenwalze. und nicht an den Plattenzyader angestellt ist, gerade ausreicht um die Auftragwalze vor ihrer endgültigen Anstellung vollkommen zu befeuchten. Wird dann die Auftragwalze auch an die Druckplatte angestellt, so ist gewährleistet, daß sofort vom Anstellzeitpunkt an ein Gleichgewicht zwischen der der Auftragwalze zugeführten und der von dieser an die Druckplatte abgeführten Feuchtigkeit hergestellt ist. Umgekehrt kann bei Druckabstellung die Feuchtigkeitszufuhr an die Auftragwalze für einen einstellbaren Zeitraum, der anders als der obengenannte Zeitraum sein kann, aufrechterhalten werden oder kurzzeitig so vermindert werden, daß nur gerade die durch Verdunstung verlorengegangene Feuchtigkeit der Auftragwalze wieder zugeführt wird. Der Feuchtigkeitsfihn auf der Auftragwalze behält dann gerade diejenige Dicke, die sich normalerweise während des Druckprozesses einstellt. Damit kann erreicht werden, daß bei kurzzeitigen Druckunterbrechungen die Feuchtigkeitszufuhr nicht unterbrochen werden muß und danach der Druckprozeß durch Anstellen der Feuchtauftragwalze an den Plattenzylinder sofort weitergeführt werden kann.According to the invention, a timing element is also provided which the Time difference between the application of the dampening solution form roller to the intermediate roller and the plate cylinder is determined. The timing element is expediently adjustable or chosen so large that the period in which the applicator roller only to the intermediate roller. and is not employed on the Plattenzyader, just enough around the applicator roller completely moistened before their final employment. Then becomes the applicator roller also employed on the printing plate, it is guaranteed that immediately from the setting time an equilibrium between that fed to and from the applicator roller moisture removed to the printing plate is established. Conversely, with Shut off the moisture supply to the applicator roller for an adjustable Period of time, which can be different from the above-mentioned period, can be maintained or briefly reduced so that only the amount lost through evaporation Moisture of the applicator roller is supplied again. The moisture tab on the The applicator roller then retains just the thickness that is normally during of the printing process. In this way it can be achieved that in the event of brief interruptions in printing the supply of moisture does not have to be interrupted and then the printing process immediately continued by adjusting the dampening form roller to the plate cylinder can be.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand nachfolgender, schematischer Zeichnungen eingehend beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Auftragwalzenlagerung sowie den zugehörigen Mechanismus zur An-, Ab- und Einstellung der Auftragwalze, F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 längs der Schnittlinien II-II und III-III gemäß F i g. 1, F i g. 3 eine F i g. 1 ähnliche Ansicht des Auftragwalzenlagers, stark vereinfacht und in kleinerem Maßstab, die Auftragwalze einmal an den Plattenzylinder und an die Zwischenwalze und ein andermal (gestrichelt gezeichnet) nur an die Zwischenwalze angestellt, F i g. 4 eine Ansicht gemäß F i g. 3, die Auftragwalze einmal sowohl vom Plattenzylinder als auch von der Zwischenwalze abgestellt, ein andermal (gestrichelt gezeichnet) nur an die Zwischenwalze angestellt, F i g. 5 eine Ansicht gemäß F i g. 3 und 4, die Auftragwalze einmal nur an den Plattenzylinder (Waschstellung), ein andermal (gestrichelt gezeichnet) an den Plattenzylinder und an die Zwischenwalze angestellt, F i g. 6 eine Einrichtung zur automatischen, stufenweisen Anstellung der Auftragwalze und F i g. 7 ein Flußdiagramm der Automatik gemäß F ig. 6. Embodiments of the invention are described in detail with reference to the following schematic drawings. In the drawings, F i g. 1 is a side view of an application roller bearing and the associated mechanism for registration, deregistration and adjustment of the applicator roll, F i g. 2 is a plan view of FIG. 1 along the section lines II-II and III-III according to F i g. 1, Fig. 3 a fig. 1 similar view of the applicator roller bearing, greatly simplified and on a smaller scale, the applicator roller once attached to the plate cylinder and the intermediate roller and another time (shown in dashed lines) only attached to the intermediate roller, FIG . 4 shows a view according to FIG. 3, the application roller once switched off both from the plate cylinder and from the intermediate roller, another time (shown in dashed lines) only employed on the intermediate roller, FIG . 5 is a view according to FIG. 3 and 4, the application roller once only attached to the plate cylinder (washing position), another time (shown in dashed lines) to the plate cylinder and the intermediate roller, FIG . 6 a device for the automatic, step-by-step adjustment of the applicator roller and FIG . 7 is a flow diagram of the automatic system according to FIG. 6th

F i g. 1 zeigt eine Auftragwalze 1 in Berührungskontakt mit einem Plattenzylinder 2 und einer Zwischenwalze 3. Dieser wird ein Feuchtigkeitsfilm von einer in einen Flüssigkeitsbehälter 4 eintauchenden Duktorwalze 5 zugeführt. Die Feuchtigkeitszufuhr an die Auftragwalze 1 wird in üblicher Weise durch Veränderung der Duktorwalzendrehzahl und durch eine gegen die Duktorwalze 5 anstellbare Quetschwalze 6 geregelt. Die Wellenzapfen 7 der Auftragwalze 1 sind in Lagerplatten 8 gelagert. In F i g. 2 sowie der nachfolgenden Beschreibung ist die Darstellung auf nur ein Walzenende beschränkt worden, da die Ausführung des anderen Walzenendes in jeder Weise gleich ist. Die Lagerplatte 8 ist auf einer exzentrisch gebohrten Büchse 9 drehbar gelagert, die auf einen an einem Maschinengehäuseteil befestigten Bolzen 10 aufgeschoben und mit diesem mittels. einer Konterinutter 11 lösbar verbunden ist. Nach Lösen der Kontermutter 11 und Verdrehen der Büchse 9 auf dem Bolzen 10 kann die Drehachse 12, um die die Lagerplatte 8 schwenkbar ist, ungefähr in Richtung einer durch besagte Drehachse 12- und durch die Drehachse der Zwischenwalze 3 gehende Linie 13 bewegt und somit die Auftragwalze 1 gegenüber der Zwischenwalze 3 eingestellt werden. Die Schwenkbewegung der Lagerplatte 8 und damit der Auftragwalze 1 um die Drehachse 12 wird in Richtung des Plattenzylinders 2 formschlüssig durch einen Anschlaghebel 14 und in entgegengesetzter Richtung kraftschlüssig durch eine Druckfeder 16 begrenzt. Diese stützt sich einerseits auf einem Absatz 17 der Lagerplatte 8 und andererseits auf einem Absatz 18 des Feuchtwerkrahmens 19 ab. Der Anschlaghebel 14 liegt an einer Büchse 20 an, die exzentrisch gebohrt und auf einen in der Lagerplatte 8 festgeschraubten Bolzen 21 aufgezogen und durch eine Kontermutter 22 mit diesem lösbar verbunden ist. Durch Verdrehen dieser Büchse 20 ist die Auftragwalze 1 gegenüber dem Plattenzylinder 2 einstellbar. Der Anschlaghebel 14 stellt einen Arm eines zweiarmigen Hebels 23 dar, der auf einem im Maschinengehäuse 24 festgeschraubten Bolzen 25 drehbar gelagert ist und dessen anderer Arm als Rollenhebel 26 ausgebildet ist. Der Hebel 23 ist einerseits formschlüssig durch eine Stellschraube 27 - diese kann durch eine Kontermutter 28 in ihrer Lage festgestellt worden - andererseits durch eine Zugfeder 29 in seiner Lage bestimmt, kann aber entgegen der Kraft der Zugfeder 29 durch Verschwenken einer Welle 30 über einen Handhebel 31 und damit eines auf der Welle 30 befestigten zweistufigen Nockens 32, der auf den Rollenhebel 26 wirkt, in Richtung des Uhrzeigers und wieder zurück verdreht werden, wobei der Verdrehwinkel der Höhe der jeweiligen Nockenstufe entspricht. Die Verschwenkung des Handhebels 31 ist durch zwei Endanschläge 33 und 34 begrenzt. Gemäß F i g. 1, 3 und 4 liegt die Drehachse der Auftragwalze 1, also die Achse des Wellenzapfens 7, bei an den Plattenzylinder 2 und an die Zwischenwalze 3 angestellter Auftragwalze 1 um einen geringen Betrag links von der Verbindungslinie 13. F i g. 3 zeigt in gestrichelten Linien die, weg vom Plattenzylinder 2 und um die Drehachse 12 entsprechend der Höhe der ersten Stufe 35 des Nockens 32 geschwenkte Auftragwalze L Die Drehachse der Auftragwalze 1 liegt nur einen geringen Betrag rechts von der Verbindungslinie 13. Der Abstand dieser Drehachse vom Plattenzylinder 2 hat sich also vergrößert, während ihr Abstand von der Zwischenwalze 3 sich nicht verändert hat. Bei einer- weiteren Verschwenkung der Auftragwalze 1 entsprechend der Höhe der zweiten Stufe 36 des Nockens 32 entfernt sich gemäß F i g. 4 die Auftragwalzendrehachse auch von der Zwischenwalze 3 und die Auftragwalze 1 ist sowohl vom Plattenzylinder 2 als auch von der Zwischenwalze 3 abgestellt. Der Wellenzapfen 7 der Auftragwalze 1 ist gemäß F i g. 1 und 2 in einer exzentrisch gebohrten Büchse 37 gelagert, die verdrehbar in der Lagerplatte 8 angeordnet ist. Da die Achse des Wellenzapfens 7 und die Drehachse, der Büchse 37 nicht übereinstimmen, kaTin die Lage der Auftragwalze 1 durch Verdrehen der Büchse 37 zusätzlich verändert werden. Eine Verdrehung dieser Büchse. 37 kann so erfolgen, daß die Achse des Wellenzapfens 7, d. h. der Auftragwalze 1, die gemäß F i g. 1 und 5 bei an den Plattenzylinder 2 und an die Zwischenwalze 3 angestellter Auftragvvalze 1 den zum Plattenzylinder 2 konzentrischen Kreis 38 wieder trifft (ausgezogene Linien in F i g. 5), d. h. daß unter Beibehaltung des Abstands der Auftragwalze 1 zum Plattenzylinder 2 die Auftragwalze 1 von der Zwischenwalze 3 abgestellt ist. Der Verdrehwinkel der Lagerbüchse 37 wird durch einen Raststift 39 (F i g. 2) begrenzt, der in einer Bohrung 40 innerhalb des mit der Lagerplatte 8 verschraubten Lagerdeckels 41 angeordnet ist und kraft einer ebenfalls in der Bohrung 40 angeordneten Druckfeder 42 gegen die Außenmantelfläche der Büchse 37 gedrückt wird, bzw. durch Öffnungen 43, 44 (F i g. 1) am Außenmantel der Büchse 37, in welche der Raststift 39 einrastet. Der Raststift 39 kann an seinem Kopf 45 aus der jeweiligen Öffnung 43, 44 herausgezogen werden.F i g. 1 shows an applicator roller 1 in physical contact with a plate cylinder 2 and an intermediate roller 3. A moisture film is fed to this roller from a ductor roller 5 immersed in a liquid container 4. The supply of moisture to the applicator roller 1 is regulated in the usual way by changing the speed of the ductor roller and by means of a squeegee roller 6 that can be set against the ductor roller 5 . The shaft journals 7 of the applicator roller 1 are mounted in bearing plates 8. In Fig. 2 and the following description, the illustration has been limited to only one end of the roll, since the design of the other end of the roll is the same in every way. The bearing plate 8 is rotatably mounted on an eccentrically drilled sleeve 9 , which is pushed onto a bolt 10 fastened to a machine housing part and with this by means of. a lock nut 11 is detachably connected. After loosening the lock nut 11 and turning the bushing 9 on the bolt 10 , the axis of rotation 12, about which the bearing plate 8 is pivotable, can be moved approximately in the direction of a line 13 passing through said axis of rotation 12 and through the axis of rotation of the intermediate roller 3 and thus the Application roller 1 can be adjusted relative to the intermediate roller 3. The pivoting movement of the bearing plate 8 and thus of the applicator roller 1 about the axis of rotation 12 is positively limited in the direction of the plate cylinder 2 by a stop lever 14 and in the opposite direction non-positively by a compression spring 16. This is supported on the one hand on a shoulder 17 of the bearing plate 8 and on the other hand on a shoulder 18 of the dampening system frame 19 . The stop lever 14 rests against a bush 20 which is drilled eccentrically and pulled onto a bolt 21 screwed tightly in the bearing plate 8 and releasably connected to the latter by a lock nut 22. By rotating this sleeve 20, the applicator roller 1 can be adjusted relative to the plate cylinder 2. The stop lever 14 represents an arm of a two-armed lever 23 which is rotatably mounted on a bolt 25 screwed tightly in the machine housing 24 and the other arm of which is designed as a roller lever 26 . The lever 23 is on the one hand positively locked by an adjusting screw 27 - this can be fixed in its position by a lock nut 28 - on the other hand by a tension spring 29 in its position, but can counter to the force of the tension spring 29 by pivoting a shaft 30 via a hand lever 31 and thus a two-stage cam 32 fastened on the shaft 30 , which acts on the roller lever 26 , can be rotated in the clockwise direction and back again, the angle of rotation corresponding to the height of the respective cam step. The pivoting of the hand lever 31 is limited by two end stops 33 and 34. According to FIG. 1, 3 and 4, the axis of rotation of the applicator roller 1, i.e. the axis of the shaft journal 7, is a small amount to the left of the connecting line 13 when the applicator roller 1 is engaged against the plate cylinder 2 and the intermediate roller 3 . 3 shows in dashed lines the applicator roller L pivoted away from the plate cylinder 2 and around the axis of rotation 12 corresponding to the height of the first step 35 of the cam 32. The axis of rotation of the applicator roller 1 is only a small amount to the right of the connecting line 13. The distance of this axis of rotation from The plate cylinder 2 has thus increased in size, while its distance from the intermediate roller 3 has not changed. With a further pivoting of the applicator roller 1 corresponding to the height of the second step 36 of the cam 32 , it moves away according to FIG. 4 the axis of rotation of the applicator roller also from the intermediate roller 3 and the applicator roller 1 is switched off both from the plate cylinder 2 and from the intermediate roller 3 . The shaft journal 7 of the applicator roller 1 is shown in FIG. 1 and 2 mounted in an eccentrically drilled bush 37 which is rotatably arranged in the bearing plate 8 . Since the axis of the shaft journal 7 and the axis of rotation of the sleeve 37 do not match, the position of the applicator roller 1 can also be changed by rotating the sleeve 37. A twisting of this can. 37 can be done so that the axis of the shaft journal 7, i. H. of the applicator roller 1, which according to FIG. 1 and 5, when the applicator roller 1 is set against the plate cylinder 2 and the intermediate roller 3 , it meets the circle 38 concentric to the plate cylinder 2 again (solid lines in FIG. 5), i.e. H. that while maintaining the distance between the applicator roller 1 and the plate cylinder 2, the applicator roller 1 is turned off from the intermediate roller 3. The angle of rotation of the bearing bush 37 is limited by a locking pin 39 ( FIG. 2), which is arranged in a bore 40 within the bearing cover 41 screwed to the bearing plate 8 and, by virtue of a compression spring 42 also arranged in the bore 40, against the outer surface of the Bushing 37 is pressed, or through openings 43, 44 ( Fig. 1) on the outer surface of the bushing 37, into which the locking pin 39 engages. The locking pin 39 can be pulled out of the respective opening 43, 44 at its head 45.

F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die stufenweise Anstellung der Auftragwalze 1 automatisch erfolgt. Anschlaghebel 14 und der Handhebel 31 sind für die abgestellte Stellung der Auftragwalze 1 in durchzogenen Linien gezeigt, während die gestrichelt gezeichneten Lagen entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gesehen jeweils zunächst die Anstellung der Auftragwalze 1 an die Zwischenwalze 3 und dann an die, Zwischenwalze 3 und an den Plattenzylinder 2 darstellen. Am Maschinenrahmen sind zwei Hubmagnete 46, 47 angeordnet, deren als Anschläge, 48, 49 ausgebildete Anker im nicht erregten Zustand durch die Kraft von Druckfedem 50 in den Schwenkbereich eines auf der Welle 30 befestigten und mit der Welle, 30 verdrehbaren Nockens 51 hinein-ragen. Eine Zugfeder 52 greift an einer an der Welle 30 befestigten Lasche 53 an und versucht diese entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen. Die Verdrehung wird gemäß F i g. 6 durch den ersten Anschlag 48 verhindert. Bei Betätigung eines Schaltelementes. 54 gemäß F i g. 7 zieht der erste Magnet 46 an und läßt eine Verdrehung der Welle 30 bis zum Anschlag des Nockens 51 gegen den zweiten Anschlag 49 zu. Gleichzeitig wird gemäß F i g. 7 ein Zeitglied 55 angesteuert, das nach einer einstellbaren Zeitspanne den zweiten Magnet 47 ansteuert, worauf eine weitere Verdrehung der Welle 30 bis zum Anschlag des Handhebels 31 an seinen Endanschlag 33 erfolgt.F i g. 6 shows an embodiment of the invention in which the step-by-step adjustment of the applicator roller 1 takes place automatically. The stop lever 14 and the hand lever 31 are shown in solid lines for the switched-off position of the applicator roller 1 , while the positions shown in dashed lines counter to the clockwise direction of rotation, first the adjustment of the applicator roller 1 to the intermediate roller 3 and then to the intermediate roller 3 and on represent the plate cylinder 2. Two lifting magnets 46, 47 are arranged on the machine frame, whose armatures, designed as stops 48, 49, protrude into the pivoting range of a cam 51 fastened on the shaft 30 and rotatable with the shaft 30 in the non-excited state by the force of compression springs 50 . A tension spring 52 engages a bracket 53 attached to the shaft 30 and tries to turn it counterclockwise. The rotation is according to FIG. 6 prevented by the first stop 48. When a switching element is actuated. 54 according to FIG. 7, the first magnet 46 attracts and allows the shaft 30 to rotate until the cam 51 stops against the second stop 49. At the same time, according to FIG. 7, a timer 55 is activated, which activates the second magnet 47 after an adjustable period of time, whereupon the shaft 30 is rotated further until the hand lever 31 hits its end stop 33 .

Claims

Patent claims: 1. Storage of a dampening solution application roller provided with an elastic, non-absorbent coating of a rotary offset printing press, which comes into contact with both the plate cylinder and a fixed intermediate roller upstream of the application roller, g e - characterized by the bearing of the dampening solution application roller (1) in a bearing plate (8) which can be pivoted about a pivot axis outside the center axis of the intermediate roller (3) in such a way that the dampening solution application roller (1) first comes into contact with the intermediate roller (3) and then with the plate cylinder when it is pivoted onto the plate cylinder, whereby the dampening solution application roller (1) is mounted in the bearing plate (8) itself in such a way that the dampening solution application roller (1) can be pivoted around the plate cylinder while maintaining contact therewith.

2. Storage according to claim 1, characterized by a control device (30 to 36; 46 to 54) for the gradual approach and detachment of the dampening solution application roller relative to the intermediate roller (3) and the plate cylinder (2). 3. Storage according to claims 1 and 2, ge-C characterized by a timing element (55) which determines the time difference between the application of the dampening-C Mittelauftraawalze (1) to the intermediate roller (3) C and the plate cylinder (2).