Vorrichtung zur Zuführung eines gasförmigen Mediums, ins-
besondere
von Troeknung$luft, zu einer bewegten Warenbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vorrichtung zur Zufiihru_t1eines gasförmigen Mediums, insbesondere von Trocknzwgsluftr
zu einer bewegten Warenbahn, mit mehreren in Bewegungsrichtung der Bahn mit Abstand
angeordneten, mit durchgehenden Schlitzdüsen versehenen Düsengruppen, die je -ein
zen-Lralea,'fest angeordnetes Düsenelement sowie zwei in Bewegungsrichtung der Bahn
gegenüber diesem festen Düsenelement versetzte bewegliche Düsenelemente enthalten,
die-zur Anpassung an die Warenbahnbreite mehr oder weniger weit quer zur Bewegungsrichtung
der Bahn nach außen bewegbar sind, wobei der seitlich nicht über das fest angeordnete
Düsenelement hinausragende Teil der in den beiden beweglichen Düsenelementen
vorgesehenen Sohlitsdüsen abgedeckt ist, gemäß DBP .... (Anmeldung
A 34 414 X/82a). Die Vorrichtung gemäß der Iiauptanmeldung ermöglicht eeq
die wirksame Breite der Düsengruppen durch mehr oder weniger weites Ausziehen der
beiden beweglichen Düsenelemente im Verhältnis 1 : 3 zu verändern, wobei die durchgehenden
Schlitzdüsen
aller Düsenelemente annähernd bleichen Abstand von der Warenhahn
besitzen.
3e ist nun gelegentlich erwünscht, die wirksame
Brei-
te der Düsengruppen in einem noch größeren Verhältnis, nämlich 1 : 5,
ändern zu können. Js ist bekannt, eine veränderliche Breite der Düsengruppen durch
teleskopartig ineinandergeschachtelte Düsenelemente zu erzielen. Da ist ;jedoch
praktisch unmöglich, mit derartigen Ausführungen eine Breitenvariation
von 1 : 5
zu erreichen. Bei einem angenommen Verhältnis
von 1 : 5
würde nämlich die Differenz zwischen den Abständen
des
der Warenbahn am nächsten liegenden und den von der Waren-
bahn
am weitesten entfernten Düsenelementes von der Warenbahn einen Wert von etwa 8 bis
9 mm erreichen. Berück-sichtigt man, daß ein üblicher mittlerer Abstand
zwischen
einer Schlitzdüse und der Warenbahn in der Größenordnung
von 10 mm liegt, eo ist verständlich, daB eine derartige,
im Verhältnis 1 s 5 in ihrer Breite veränderliche Teleskopanordnung
zu einer sehr unterschiedlichen Beaufschlagung der i°larenbahn mit dem gasförmigen
Medium führen #dÜrdeo Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
gemäß der Hauptanmeldung dahin weiterzuentwickeln, daß die wirksain?e Breite c1er
Dilseng ruppen im -Verhältnie 1 : 5 geändert werden I:ann, ohne. daß die Unterschiede
in den i@b@@@i..lden vier einzelnera Schlitzdüsen von der Waren-
bahn einen Y"ert von etwa 3 rani überßteigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadui#ch gelöst, daß- in _clen beiden beweglichen
Msenelementen je ein weiteres ausziehbares Düsenelement vorgesehen ist. :die Erfindung
besteht somit in einer geschickten Kombination des Gegenstandes der Hauptanmeldung
mit dem Teleskopprinzip. Im Bereich des fest angeordneten zentralen Düsenelementes
und der beiden benachbarten beweglichen Düsenelemente ist der Abstand zwischen
den Schlitzdüsen und der ü;rrcnbahn annähernd konstant. Indem sich jedoch
die beiden beweglichen Düoenelemente noch durch auszi.ehbare uoitere Düsenelemente
verlängern lassen, erreicht man eine @lnderiingsmöglicUeit iii Verhältnis 1 : 5
< wobei sich jedoch lediglich in den beiden äußersten Bereiehen (d.h. in den
Zonen der beiden ausziehbaren weiteren Düsen-elemente) eine geringfUgige
Vergrößerung den Abstanden zwischen den Düeenelesenten und der
Warenbahn ergibt. Die-
se Vergrößerung, die bei übliehen
Blechstärken maximal etwa 3 mm beträgt, ist für praktische Verhältnisse durch-aus
tragbar. Ein Ausführungsbeispiel der -r f indung ist in der Zeichnung schematisch
veranschaulicht Es zeigen:
Fig.,1 eine Aufsicht auf eine Düsengruppe
der erfindungegemär en Vorrichtung;
Fig,2 einen Schnitt längs der Linie II-IT der rig.1;
Fi. @- 3 einen Schnitt Minge der Linie 1 I1-III der fi.g, 1
(in vergrößertem Maßstab). Die -In Fige i dargestellte Düsengruppe besteht aus einem
zentralen, fest angeordneten Düsenelement 1, zwei in der Materialbahn (Pfeil 2)
gegenüber diesem festen Düsenelement 1 versetzten beweglichen Düsenelementen 3 und
4. sowie zwei in diesen beweglichen Düsenelementen 3,4 ausziehbar angeordneten weiteren
Düsenelementen 5 und 6. Alle fünf Düeenel emente sind mit je zwei parallel verlaufenden,
durchgehenden Schlitzdtieen ? versehen. Die beweglichen Düsenelsaente
3 und 4 leasen eich gegenüber den fest angeordneten Düsenelement
1 quer zur . Bewegungsrichtung der Warenbahn hehr oder weniger weit nach
außen bewegen. In Fig..1 iot das Düsenelement 3 in der ganz ausgezogenen Stellung
veranschaulicht, während sich das Düsenelement 4 in der inneren Indlage befindet,
so daß die Schlitzdüsen 7 des Düsenelementes q. durch eine Platte F auZ-Jer d.er
Warenbahn zugewandten Seite abgedeckt sind
pig.3 zeigt die Art und
Weiset in der die Düsenelemente 5 und & die Düseiie?emente 3 und 4 mitnehmen.
Die
Düsenelemente 5 und 6 weisen in der Nähe ihres inneren Endes Querstangen
9 auf. Sie sind ferner im Bereich ihrer beiden Seitenwände mit einem nach der Innenseite
der Düser_grupne lein offenen Schlitz 10 versehen. Die Düsenelemente 3 und 4 sind
andererseits in der Nähe ihres äußeren Endes mit zwei Querstangen 11 versehen, an
denen Ilitnehmerwinkel 12 angebracht sind. In der Nähe ihres inneren Endes Weisen
die Düsenelemente 3 und 4 ferner Querstangen 13 aufs . Die Wirkungsweise
der Vorrichtung bei einer Veränderung der wirksamen Breite der Düsengruppe ist somit
folgendermaßen: Es sei rangenommen, daß sich die Düsenelemente 3. und 4 zunächst
in ihrer inneren Stellung befinden, in der ihre Schlitzdüsen durch das Blech 8
abgedeckt sind. Die aus-
ziehbaren Düsenelemente 5 und
6 seien rollständig in die
Dueenelemente 3 und 4 eingeschoben. Zieht
man nun. die Düsenelemente 5 und 6 nach außen, so bleiben die Düeenßlemente 3 und
4 zunächst noch in ihrer inneren Zage stehen, bis sieh die Querstangen 9 der Düsenelemente
5 und 6 an die Mitnahmerwinkel 1 2 der Düsenelemente
3 und 4
anlegen. Beim weiteren Herausziehen der Düsenelemente 5 und 6 werden dann
die Düsenelemente
3 und 4 mitgenommen. Bei einer Verringerung
der Düsen-
gruppenbreite werden zunächst die Düsenelemente 5 und 6
in
die Düsenelemente 3 und '4 eingeschoben, bis sich der
Boden der
in den Seitenwänden der Düsenelemente 5 und 6
vorgesehenen Schlitze
10 an die Querstangen 13 der Düsenelemente 3 und
4 anlegt. Alsdann werden beim weiteren
-3inschieben der Düsenelemente
5 und 6 auch die Düsenelemente 3 und 4 nach innen mitgenommen.
Die
Schlitzdüsen der Düsenelemente 1,3 und 4 liegen
(bis auf die verhältnismäßig
geringe Stärke den Abdeck--
blechen 8) etwa in einer Ebene. Die
Schlitzdüsen 7 der . Düsenelemente 5 und 6 besitzen nur
einen wenig größeren Abstand (Blechstärke der Düsenelemente
3 und 4) gegenüber
der Warenbahn als die Schlitzdüsen
der Düsenelemente 3
und 4. Device for supplying a gaseous medium, in particular drying air, to a moving material web Continuous slot nozzles provided nozzle groups, each containing -a zen-Lralea, 'fixed nozzle element as well as two movable nozzle elements offset in the direction of movement of the web with respect to this fixed nozzle element, which - to adapt to the web width more or less transversely to the direction of movement of the web to the outside are movable, the laterally not protruding beyond the fixed nozzle element of the base nozzles provided in the two movable nozzle elements is covered , according to DBP .... (Application A 34 414 X / 82a). The device according to the main application enables the effective width of the nozzle groups to be changed by extending the two movable nozzle elements to a greater or lesser extent in a ratio of 1: 3, with the continuous slot nozzles of all nozzle elements being approximately at a pale distance from the product faucet . 3e it is now occasionally desirable to be able to change the effective width of the nozzle groups in an even greater ratio, namely 1: 5. It is known to achieve a variable width of the nozzle groups by telescopically nested nozzle elements. It is, however, practically impossible to achieve a width variation of 1 : 5 with such designs. With an assumed ratio of 1 : 5 , the difference between the distances between the nozzle element closest to the web and the nozzle element furthest away from the web would reach a value of about 8 to 9 mm. If one takes into account that a usual mean distance between a slot nozzle and the material web is in the order of magnitude of 10 mm , it is understandable that such a telescope arrangement, which can be varied in width in a ratio of 1 s 5, results in very different exposure to the i ° larenbahn with the gaseous medium lead # dÜrdeo The invention is therefore based on the object of further developing the device according to the main application such that the effective width of c1er dilseng groups can be changed in a ratio of 1: 5 without. that the differences in the i @ b @@@ i..lden four individuala slot nozzles from the goods
overtake a y "ert of about 3 rani.
According to the invention, this object is achieved in that a further pull-out nozzle element is provided in each of the two movable nozzle elements. : The invention thus consists in a clever combination of the subject matter of the main application with the telescope principle. In the area of the fixed central nozzle element and the two adjacent movable nozzle elements, the distance between the slot nozzles and the flow path is approximately constant. However, by lengthening the two movable nozzle elements by means of extractable outer nozzle elements, a ratio of 1: 5 can be achieved, whereby, however, only in the two outermost regions (i.e. in the zones of the two further extendable nozzle elements) a slight increase in the distances between the nozzle elements and the material web results. DIE se magnification is übliehen mm for sheet thicknesses maximum of about 3, for practical conditions of transit portable. An embodiment of the invention is illustrated schematically in the drawing. FIG. 1 shows a plan view of a nozzle group of the device according to the invention; 2 shows a section along the line II-IT of rig.1;
Fi. @ - 3 a section Minge of the line 1 I1-III of the fi.g, 1
(on an enlarged scale). The group of nozzles shown in Fig. I consists of a central, fixed nozzle element 1, two movable nozzle elements 3 and 4 offset in the material web (arrow 2) relative to this fixed nozzle element 1, as well as two additional nozzle elements arranged to be extendable in these movable nozzle elements 3, 4 5 and 6. All five nozzle elements each have two parallel, continuous slit depths? Mistake. The movable nozzle element 3 and 4 lease eich opposite the fixed nozzle element 1 transversely to . Move the direction of movement of the web more or less to the outside. In Fig..1 iot the nozzle element 3 illustrates in the fully extended position, while the nozzle element 4 is in the inner Indlage, so that the slot nozzles 7 of the nozzle element q. Pig.3 shows the manner in which the nozzle elements 5 and 4 take the nozzle elements 3 and 4 with them. The nozzle elements 5 and 6 have transverse rods 9 in the vicinity of their inner end. In the area of their two side walls, they are also provided with a slot 10 that is open towards the inside of the nozzle group. The nozzle elements 3 and 4, on the other hand, are provided in the vicinity of their outer end with two transverse rods 11 to which driver brackets 12 are attached. In the vicinity of their inner end, the nozzle elements 3 and 4 also have transverse rods 13. The operation of the device when a change in the effective width of the nozzle group is thus as follows: Let rangenommen that the nozzle members 3 and 4 are initially located in their inner position, are covered in their slotted nozzles through the plate. 8 Removing the drawable nozzle elements 5 and 6 are continuously roll inserted into the Dueenelemente 3 and 4. FIG. One draws now. the nozzle elements 5 and 6 to the outside, so the Düeenßlemente 3 and 4 initially remain in their inner teeth until you see the crossbars 9 of the nozzle elements 5 and 6 to the carrier bracket 1 2 of the nozzle elements 3 and 4 apply. When the nozzle elements 5 and 6 are pulled out further, the nozzle elements 3 and 4 are then taken along. When the nozzle group width is reduced, the nozzle elements 5 and 6 are first pushed into the nozzle elements 3 and 4 until the bottom of the slots 10 provided in the side walls of the nozzle elements 5 and 6 rests against the crossbars 13 of the nozzle elements 3 and 4 . Then when the nozzle elements 5 and 6 are pushed in further , the nozzle elements 3 and 4 are also taken along inwards. The slot nozzles of the nozzle elements 1, 3 and 4 lie (apart from the relatively small thickness of the cover plates 8) approximately in one plane. The slot nozzles 7 of the . Nozzle elements 5 and 6, only a little greater distance own (plate thickness of the nozzle elements 3 and 4) relative to the web than the nozzle slot of the nozzle elements 3 and 4. FIG.