DE1603857C - Combustion pin setter with a thrust piston and with a short-stroke combustion chamber bushing which guides the thrust piston head and is penetrated by the firing pin - Google Patents

Combustion pin setter with a thrust piston and with a short-stroke combustion chamber bushing which guides the thrust piston head and is penetrated by the firing pin

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DE1603857C
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Inventor
Fritz 8801 Burgbernheim Schneider
Original Assignee
Impex-Essen Vertrieb Von Werkzeugen Gmbh, 8800 Ansbach
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennkraftbolzensetzer, der mit einem Schubkolben und mit einer den Schubkolbenkopf führenden, vom Schlagbolzen1 durchdrungenen kurzhubigen Brennkammerbuchse sowie mit einem den Schubkolbenschaft führenden längsverschiebbaren Mündungsstück versehen ist.The invention relates to a combustion pin setter which is provided with a thrust piston and with a short-stroke combustion chamber bushing which guides the thrust piston head and is penetrated by the firing pin 1, as well as a longitudinally displaceable muzzle piece guiding the thrust piston shaft.

Bei einem bekannten Brennkraftbolzensetzer obiger Art besteht die Brennkammerbuchse, die die in der Brennkammer erzeugten Pulvergase nur über eine verhältnismäßig kurze axiale Wegstrecke auf den vorzubewegenderi Schubkolben einwirken läßt, aus einer axial kurzen, beidendig offenen Hülse, die im Gerätegehäuse unverschieblich befestigt ist. In diese hülsenartige Brennkammerbuchse ist von vorne der Schubkolbenkopf einzuschieben, während von hinten ein verhältnismäßig großmassiger Schlagbolzen hineinragt, der durchmessermäßig mit dem Sehubkolbenkopf übereinstimmt; Dieser Schlagbolzen besitzt an seinem inneren, dem Schubkolbenkopf zugewandten Ende das Kartuschenlager, während er an seinem äußeren aus dem Gerätegehäuse herausragenden Ende einen amboßartig verdickten Schlagkopf aufweist, über den mittels Handhammerschlägen die Kartusche gezündet wird. Durch den Treibgasrückstoß wird der zuvor im Gerätegehäuse bzw. in der Brennkammerbuchse entsprechend nach vorn geschlagene Schlagbolzen um eine bestimmte Wegstrecke zürückbewegt, bevor er auf eine Anschlagflache im Gerätegehäuse trifft und erst dann also seine Rückstoßenergie auf das Gehäuse überträgt. Dadurch geht ein Teil der Pulvertreibladungsenergie für die Bolzeneintreibleistung verloren. Nachteilig ist bei diesem bekannten Bolzensetzer weiterhin; daß er eine verhältnismäßig hohe Züridenergie und daher auch eine Hammerschlagbetätigung erfordert. Schließlich ist dabei auch die Gefahr des Absetzens von verbrannten Pulverresten in der Brennkammerbuchse immer hoch verhältnismäßig groß, weil bei der Zündung der Kartusche nicht nur der Schubkolben vorbewegt, sondern zugleich auch der Schlagbolzen in der Brennkammerbuchse zurückbewegt wird, was sich auf die Pulververbrerinung nachteilig auswirkt. .In a known internal combustion bolt setter of the above type, there is the combustion chamber bushing which the Powder gases generated in the combustion chamber only cover a relatively short axial distance vorzubewegenderi push piston can act, from an axially short, open at both ends sleeve, which is in Device housing is fixed immovably. In this sleeve-like combustion chamber liner is from the front Push in the thrust piston head, while from behind a relatively large firing pin protrudes, which coincides in terms of diameter with the Sehubkolbenkopf; This firing pin owns the cartridge bearing at its inner end facing the thrust piston head while it is on its outer end protruding from the device housing an anvil-like thickened impact head has, over which the cartridge is ignited by means of hammer blows. Through the propellant gas recoil the one previously knocked forward in the device housing or in the combustion chamber socket Firing pin moved back a certain distance before it hits a stop surface hits in the device housing and only then transfers its recoil energy to the housing. As a result, part of the powder propellant charge energy is lost for the bolt penetration power. Is disadvantageous with this known bolt setter continues; that he has a relatively high Zurich energy and therefore also requires hammering actuation. Finally, there is also the risk of settling of burnt powder residues in the combustion chamber liner is always high and relatively large, because at When the cartridge is ignited, not only does the thrust piston advance, but also the firing pin is moved back in the combustion chamber liner, which is detrimental to the powder combustion affects. .

Es sind weiterhin auch Brennkraftbolzensetzer mit Schubkolben und kurzhubiger Brennkammerbuchse bekannt* bei denen zur Zündung der Kartusche weniger Energie aufzubringen ist und die mit einer Abzugszündung auskommen, d. h. mit einer mittels Handabzug bewirkten Zündung. Dabei ist der Zündmechanismus, insbesondere der Schlagbolzen und die Schlagbolzenfeder, im Griff des Gerätegehäüses schräg bzw. senkrecht zur Gerätelängsachse bzw. zum Gerätelauf angeordnet, während die Kartusche in der Brennkammerbuchse quer zu deren axialer Längserstreckung angeordnet bzw. eingesetzt wird. Zum Zünden wird die Kartusche durch entsprechendes Rückwärtsverschieberi des Gerätelaufs bzw. der damit fest verbundenen Brerinkammerbüchse über den unten im Griff angeordneten Schlag- bzw. Zündbolzen geschoben. Da dabei eine exakte Zündstellung kaum einzuhalten ist, kommt es nicht selten zu Zündschwierigkeiten bzw.-fehlern.'There are also internal combustion pin setters with thrust piston and short-stroke combustion chamber bushing known * where less energy is required to ignite the cartridge and those with a Trigger ignition manage, d. H. with an ignition effected by means of a manual trigger. The ignition mechanism is in particular the firing pin and the firing pin spring, in the handle of the device housing arranged obliquely or perpendicular to the device longitudinal axis or to the device barrel, while the cartridge in the Combustion chamber bushing transversely to its axial longitudinal extension is arranged or used. To ignite, the cartridge is triggered by the appropriate Backward shifting of the device barrel or the Brerin chamber bushing firmly connected to it via the The firing pin or firing pin arranged at the bottom of the handle is pushed. Since there is an exact ignition position can hardly be adhered to, it is not uncommon for ignition difficulties or errors to occur. '

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bolzenkraftsetzer mit Schubkolben und kurzhubiger, vom Schlagbolzen durchdrungener Brennkammerbuchse zu schaffen, der bei sehr einfach gehaltener Bauart verhältnismäßig pulverrückstandsfrei und damit entsprechend sicherer zu betreiben ist, eine volle Ausnutzung der Treibladungseriergie für die Eintreibleistung ermöglicht und zum Zünden der Kartusche eine nur geringe Schlagenergie erfordert, so daß er trotz vom Schlagbolzen durchdrungener Brennkammerbuchse vorzugsweise auch mit Handabzugsbetätigung versehen werden kann. Diese Aufgäbe wird ausgehend von einem Brennkraftbolzensetzer der eingangs erwähnten Gattung erfindungs-The invention is based on the object of providing a pin force setter with a thrust piston and a short-stroke, combustion chamber bush penetrated by the firing pin to create, which is relatively powder residue-free and with a very simple design so that it is accordingly safer to operate, full utilization of the propellant charge series for the Permeation enables and only requires a low impact energy to ignite the cartridge, so that, in spite of the firing pin penetrated the combustion chamber bushing, it is preferably also operated with a manual trigger can be provided. This task is based on an internal combustion bolt setter of the genus mentioned at the beginning

ίο gemäß dadurch gelöst, daß die Brennkammerbuchse hinten bis auf einen Durchtritt für die Schlagbolzenspitze geschlossen ist, in einem Verschlußstück längsverschiebbar angeordnet ist und beim Zünden mit ihrer dem Schubkolben abgewandten Fläche am Verschlußstück anliegt. Die rückwärtig bis auf die enge Durchtrittsöffnung geschlossene Brennkammer ermöglicht eirie wirksame, rückstandsarme Verbrennung der Pulvergäse, so daß sich in der Brennkammerbuchse hur verhältnismäßig wenig Pulverreste bilden.ίο according to solved in that the combustion chamber liner is closed at the rear except for a passage for the firing pin tip, longitudinally displaceable in a locking piece is arranged and when igniting with its surface facing away from the thrust piston on the closure piece is applied. The combustion chamber, which is closed at the rear except for the narrow passage opening, enables Effective, low-residue combustion of the powder gases, so that they are in the combustion chamber liner Only relatively few powder residues are formed.

Zugleich wird dadurch, daß der Schlagbolzen mit seiner in die Brennkammer hineinragenden Spitze die empfindliche Stelle der Kartusche punktgenau treffen kann und infolgedessen auch wenig Zündenergie benötigt wird, eine wesentliche Verbesserung des Zünd- und damit auch des gesamten - Funktionsverhaltens erzielt. Dazu tragt wesentlich auch der Umstand bei, . daß die Brennkammerbuchse beim Zünden am Verschlußstück anliegt und daher der nach der Zündung auftretende Rückstoßimpuls sofort von der überwiegenden Masse des Gerätes aufgenommen'wird. Dadurch wird auch die in der Treibladung steckende Energie voll für die Eintreibleistung der Bolzen ausgenutzt. At the same time, the fact that the firing pin with its tip protruding into the combustion chamber is the can hit the sensitive point of the cartridge with pinpoint accuracy and consequently requires little ignition energy becomes, a significant improvement of the ignition and thus also of the entire - functional behavior achieved. The fact that. that the combustion chamber socket on the breech block when igniting is applied and therefore the recoil impulse that occurs after the ignition immediately differs from the predominant one Mass of the device is added. This also removes the amount stuck in the propellant charge Energy fully utilized for the drive-in performance of the bolts.

Nach einem weiteren für die vorliegende Erfindung wesentlichen Merkmal weist das Verschlußstück eine den Schübkolben zwischen Mündungsstück und Brennkarrimerbuchse ringsum mit Abstand umgebende, zugleich einen Gasexpansionsraum bildende Lademiilde auf und ist durch einen Zylinderverschluß mit dem Gehäuse kuppelbar, wobei in der eingekuppelten Stellung ein im Gehäuse angeordnetes Ladefenster der .Lademulde verschließbar ist. Nur in dieser Schließstellung ist der Zündmechanismus der Brenrikammerbuchse zu betätigen. Auf diese Weise wird bei gleichzeitiger Vereinfachung des Ladevorganges und des Auswerfens der leeren Kartuschen-. hülse die Wirkung der kurzhubigen, nach hinten geschlossenen Brennkammer noch entsprechend ge-' steigert j da die Treibgase beim Herausfahren des Schubkolberiköpfes aus der Brennkammerbuchse einen verhältnismäßig großen, von der Lademulde gebildeten Expansionsraum vorfinden, in den sie ungehindert ausströmen können, nachdem sie vorher ihre Schubleistüng auf den Schübkolben übertragen haben. Das etwaige Absetzen von Pulver- oder Gäsrückständeri in der weiträumigen Lademülde stört die ständige Betriebsbereitschaft des Brennkraftbolzensetzers nicht, zumal solche Rückstände aus der in der OffensteUung bequem zugänglichen LademuldeAccording to another essential feature of the present invention, the closure piece has a surrounding the thrust piston at a distance between the muzzle and the fuel barrel, at the same time a gas expansion chamber forming loading chamber and is closed by a cylinder lock can be coupled to the housing, wherein in the coupled position one is arranged in the housing The loading window of the loading trough can be locked. The ignition mechanism is only in this closed position To operate the combustion chamber socket. This way, while simplifying the charging process and ejecting the empty cartridge. sleeve the effect of the short-stroke, closed at the rear Combustion chamber still increased accordingly because the propellant gases when the Schubkolberiköpfes from the combustion chamber liner a relatively large, formed by the loading recess Find expansion space into which they can flow out unhindered after they have previously transfer their thrust performance to the thrust piston to have. Any settling of powder or gas residue In the spacious loading hull, the constant operational readiness of the internal combustion bolt setter interferes not, especially since such residues from the loading recess, which is easily accessible in the open control

jederzeit mühelos entfernt werden können.can be easily removed at any time.

Die zwischen der Brerinkammerbüchse und dem Schubkolben befindliche Kartusche ist vorteilhaft irii breririkammerbüchseriseitigeii Ende des Schubkolbens angeordnet, wenngleich es auch möglich ist, die Kartusche in der Brenhkammerbuchse mit zum Schubkolberi hin gerichtetem Zündrarid anzuordnen.The one between the briner chamber and the The cartridge located on the thrust piston is advantageous at the breririkammerbüchseriseiteneii end of the thrust piston arranged, although it is also possible, the cartridge in the Brenhkammerbuchse with the Schubkolberi to be arranged in the direction of the Zündrarid.

Der erfindungsgemäß beschaffene Brennkraftbolzensetzer ist vorteilhaft mit einem den Zünd-The internal combustion bolt setter created according to the invention is advantageous with an ignition

mechänismus auslösenden Handabzug versehen. Er kann aber auch für entsprechende Handhammerbetätigung ausgebildet sein. Für diesen Fall ist das Verschlußstück gegenüber dem Gehäuse mittels eines Steilgewindes kuppelbar, wobei in der Zündstellung das Ladefenster schließbar ist und ein amboßartiger Teil eines an einer Schulter des Verschlußstückes abgestützten Schlagbolzens durch den Boden des Gehäuses zur Aufnahme des Zündschlages ins Freie tritt.Mechanism triggering manual trigger provided. But it can also be used for appropriate hammer operation be trained. In this case, the closure piece is opposite the housing by means of a High-helix thread can be coupled, whereby in the ignition position the loading window can be closed and an anvil-like one Part of a firing pin supported on a shoulder of the breech block through the bottom of the housing steps outside to pick up the ignition strike.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß beschaffener Bolzensetzgeräte dargestellt. Dabei zeigtThe drawing shows several exemplary embodiments of bolt-firing tools designed according to the invention shown. It shows

F i g. 1 eine erste Ausführungsform im Längsschnitt und in der Ladestellung,F i g. 1 shows a first embodiment in longitudinal section and in the loading position,

Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt in der Schußbereitschaftsstellung,FIG. 2 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 1 in the ready-to-fire position,

F i g. 3 eine Draufsicht nach F i g. 1,F i g. 3 is a plan view according to FIG. 1,

F i g. 4 und 5 einen Schnitt nach der Linie A-B-C-D der F i g. 3 bei geschlossener bzw. geöffneter Lademulde, F i g. 4 and 5 show a section along the line ABCD in FIG . 3 when the loading tray is closed or open,

F i g. 6 eine Teilansicht des Schubkolbens mit dem teilweise geschnittenen Schubkolbenkopf und der geschnittenen Brennkammerbuchse mit Kartusche,F i g. 6 shows a partial view of the thrust piston with the thrust piston head and the partially cut Combustion chamber socket with cartridge,

F i g. 7 und 8 eine weitere Ausführungsform eines Brennkraftbolzensetzers, bei dem die Zündung durch Handhammerbetätigung erfolgt, dargestellt im Längsschnitt bzw. im Schnitt nach der Linie A-B. F i g. 7 and 8 a further embodiment of an internal combustion bolt setter, in which ignition takes place by actuating a hand hammer, shown in longitudinal section and in section along line AB.

Im rohrförmigen Gerätegehäuse 1 ist das Verschlußstück 2 Iängsverschieblich gelagert und mittels einer Feder bzw. eines Gummipuffers 3 gegen den Gehäuseboden abgestutzt. Das Verschlußstück 2 enthält die verhältnismäßg großräumig ausgebildete Lademulde 4, welche in der in F i g. 5 gezeichneten Drehverstellage des Verschlußstückes 2 durch das im Gehäuse 1 befindliche Ladefenster Γ" von außen frei zugänglich ist und durch Verdrehen des Verschlußstückes 2 in die in F i g. 4 gezeichnete Schließstellung durch das Gehäuse abgedeckt wird. F i g. 1 zeigt die überdeckte Lademulde 4 des Verschlußstückes 2. In letzterem ist die Brennkammerbuchse 5 gegen den Widerstand der Feder 6 längsverschiebbar gelagert, und zwar derart, daß der in der Brennkammerbuchse befindliche, aus dem Schlagbolzen 17, dem Sperrschieber 18 und der Druckfeder 19 bestehende Zündmechanismus in der Zündstellung des Verschlußstückes 2 gemäß Fig. 2 über der Abzugsklinke 7 zu liegen kommt. Den vorderen Abschluß des Verschlußstückes 2 bildet eine damit verbundene Ringmutter 8, in der das den Eintreibbolzen 9 aufnehmende Mündungsstück 10 Iängsverschieblich gelagert ist. Das Mündungsstück 10 kann in das Verschlußstück 2 bzw. in dessen Lademulde 4 zurückgeschoben werden, und zwar gegen den Widerstand der Vorholfeder 11. Letztere ist in einer Längsnut 11' der Wandung des Verschlußstückes 2 gelagert und liegt über den darin ebenfalls beweglich geführten Mitnehmer 11" an der inneren Stirnfläche des Mündungsstückes 10 an. In der Bohrung des Mündungsstückes 10 ist ein Schübkolben 12 mit seinem Schaft 13 verschieblich geführt. Das hintere Ende 14 (Schubkolbenkopf) des Schubkolbens kann mit seinem Kartuschenlager 15 gemäß F i g. 2 in die Brennkammer 16 der Brennkammerbuchse 5 eingeschoben werden. Letztere liegt beim Zünden mit ihrer dem Schubkolben 12 abgewandten Fläche 5" am Verschlußstück 2 an. Die Brennkammerbuchse 5 ist in ihrem hinter der Brennkammer 16 gelegenen Teil bis auf den engen Durchtritt 5" für die Schlagbolzenspitze 17" geschlossen.In the tubular device housing 1, the locking piece 2 is mounted longitudinally displaceably and by means of a spring or a rubber buffer 3 braced against the housing base. The closure piece 2 contains the relatively spacious loading recess 4, which is shown in FIG. 5 drawn Rotary adjustment of the locking piece 2 through the loading window Γ "located in the housing 1 from the outside is freely accessible and by turning the locking piece 2 in the in F i g. 4 drawn closed position is covered by the housing. F i g. 1 shows the covered loading recess 4 of the locking piece 2. In the latter, the combustion chamber bushing 5 is longitudinally displaceable against the resistance of the spring 6 stored in such a way that the one located in the combustion chamber liner from the firing pin 17, the locking slide 18 and the compression spring 19 existing ignition mechanism in the ignition position of the Closure piece 2 according to FIG. 2 comes to rest over the trigger pawl 7. The front end of the locking piece 2 forms a ring nut 8 connected to it, in which the driving pin 9 receiving the drive pin Muzzle piece 10 is mounted longitudinally displaceable. The mouthpiece 10 can be inserted into the closure piece 2 or be pushed back in its loading bay 4, against the resistance the return spring 11. The latter is mounted in a longitudinal groove 11 ′ in the wall of the closure piece 2 and is located on the inner face of the driver 11 ″, which is also movably guided therein Muzzle piece 10. In the bore of the mouthpiece 10 is a push piston 12 with his shaft 13 slidably guided. The rear end 14 (thrust piston head) of the thrust piston can with its cartridge storage 15 according to FIG. 2 pushed into the combustion chamber 16 of the combustion chamber liner 5 will. During ignition, the latter lies with its surface 5 "facing away from the thrust piston 12 on the locking piece 2. The combustion chamber bushing 5 is located behind the combustion chamber 16 Part closed except for the narrow passage 5 "for the firing pin tip 17".

Der in der Brennkammerbuchse5 befindliche Zündbolzen 17 (Schlagbolzen) kann durch den unter Wirkung der Feder 19 stehenden Sperrschieber 18 gegen ungewolltes Vorschnellen blockiert werden, und zwar bei der in Fig. Φ dargestellten Lage des Sperrschiebers 18. Dieser ist mit seinem aus dem Brennkammergehäuse 5 herausragenden Teil in dem Schlitz 20 desThe firing pin located in the combustion chamber socket5 17 (firing pin) can be counteracted by the locking slide 18 under the action of the spring 19 Unintentional rushing forward are blocked, namely in the position of the locking slide shown in Fig. Φ 18. This is with its protruding from the combustion chamber housing 5 part in the slot 20 of the

ίο Verschlußstückes 2 gleitbar, wobei er sich vorn, gegen das Verschlußstück abstützt. Beim Zurückschieben der Brennkammerbuchse 5 mittels des Mündungsstückes 10, des Bolzens 9 und des Schubkolbens 12, 13 in die zum Spannen der Schlagbolzenfeder 22 erforderliche Zündstellung nach Fig. 2 gelangt der Sperrschieber 18 über die Abzugsklinke 7, so daß er durch letztere eingedrückt werden kann, wodurch der Schlagbolzen 17 unter der Wirkung der Schlagbolzenfeder 22 vorschnellt und die Zündung bewirkt.ίο locking piece 2 slidable, where he is in front, against supports the closure piece. When pushing back the combustion chamber liner 5 by means of the mouthpiece 10, the bolt 9 and the thrust piston 12, 13 in the ignition position required for tensioning the firing pin spring 22 according to FIG. 2, the Lock slide 18 on the trigger pawl 7 so that it can be pushed in by the latter, whereby the Firing pin 17 snaps forward under the action of firing pin spring 22 and causes ignition.

ao Um das Gerät nur bei vollständig geschlossener Lademulde 4 in die Zündstellung gemäß Fig. 2 bringen zu können, sind am Umfang des Verschlußstückes 2 noch eine Quernut 23 und eine Längsnut 25 vorgesehen. Mit diesen Nuten wirkt der am Gehäuse angeordnete Führungsbolzen 24 zusammen, und zwar in der Weise, daß er in der Offenstellung des Gerätes gemäß F i g. 1 in die Nut 23 eingreift, jedoch in der Schließstellung gemäß F i g. 2, also nach entsprechendem Verdrehen des Verschlußstückes 2 gegenüber dem Gehäuse 1, in der Längsnut 25 zu liegen kommt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Sperrschieber 18 nur bei vollständig geschlossener Lademulde 4 über die Abzugsklinke 7 gelangen kann, wie das im einzelnen in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.ao To bring the device into the ignition position according to FIG. 2 only when the loading recess 4 is completely closed to be able to, are on the circumference of the locking piece 2 still a transverse groove 23 and a longitudinal groove 25 provided. The guide pin 24 arranged on the housing cooperates with these grooves, in such a way that in the open position of the device according to FIG. 1 engages in the groove 23, however, in the closed position according to FIG. 2, i.e. after rotating the locking piece 2 accordingly compared to the housing 1, in the longitudinal groove 25 comes to rest. This ensures that the locking slide 18 can only reach the trigger pawl 7 when the loading tray 4 is completely closed, as which is shown in detail in FIGS.

Abweichend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung des Kartuschenlagers 15 am rückwärtigen Schubkolbenende 14 kann die Kartusche gemäß F i g. 6 auch in der Brennkammerbuchse 5' angeordnet werden, und zwar derart, daß dabei der Kartuschboden zum Schubkolben 12' weist, der in diesem Falle eine dem vorspringenden Kartuschhalteransatz der Buchse 5' entsprechende rückwärtige Aussparung besitzt, welche zusammen mit ersterem die Brennkammer begrenzt.Differing from that shown in FIGS The cartridge can be arranged at the rear end of the thrust piston 14 for the cartridge bearing 15 according to FIG. 6 are also arranged in the combustion chamber liner 5 ', in such a way that while the cartridge base faces the thrust piston 12 ', which in this case is one of the protruding Cartridge holder approach of the socket 5 'has corresponding rear recess, which together the former limits the combustion chamber.

Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 6 die Schlagbolzenfeder 22 durch das Anpressen des Gerätes an die Beschüß- bzw. Eintreibstelle gespannt wird, kann bei dem in Fig. 7 dar-, gestellten Ausführungsbeispiel die Zündung mittels eines Handhammers bewirkt werden. Das Verschlußstück 2' mit der Lademulde 4' ist in diesem Falle gegenüber dem Gehäuse Γ mittels eines Steilgewindes verdrehbar und in gewissem Umfang längsaxial verstellbar, und zwar derart, daß bei dieser zum Schließen der Lademulde 4' erfolgenden Verstellung zugleich der die Brennkammerbuchse 5' und den Boden des Verschlußstückes 2' durchdringende Schlagbolzen 17' mit seinem sonst an der Schulter 2" des Verschlußstückes 2' anliegenden amboßartigen Teil 17" durch den Boden 1" des Gehäuses 1' nach hinten heraustritt, so daß auf das herausragende Schlagbolzenteil 17" der betreffende Zündschlag durch Handhammerbetätigung ausgeführt werden kann.While in the embodiment according to FIGS. 1 to 6 the firing pin spring 22 by pressing of the device is clamped to the bombardment or drive-in point, can be shown in Fig. 7, Provided embodiment, the ignition can be effected by means of a hand hammer. The locking piece 2 'with the loading cradle 4' is in this case opposite the housing Γ by means of a coarse thread rotatable and longitudinally axially adjustable to a certain extent, in such a way that in this for Closing the loading tray 4 'takes place at the same time adjustment of the combustion chamber socket 5' and the Bottom of the locking piece 2 'penetrating firing pin 17' with its otherwise on the shoulder 2 "of the closure piece 2 'abutting anvil-like part 17" through the bottom 1 "of the housing 1' emerges to the rear, so that the firing strike in question hits the protruding firing pin part 17 ″ can be carried out by operating a hand hammer.

Claims (6)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Brennkraftbolzensetzer mit einem Schubkolben und mit einer den Schubkolbenkopf führen-1. Combustion bolt setter with a push piston and with a push piston head den, vom Schlagbolzen durchdrungenen kurzhubigen Brennkammerbuchse sowie mit einem den Schubkolbenschaft führenden längsverschiebbaren Mündungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammerbuchse (5, 5') hinten bis auf einen Durchtritt (5") für die Schlagbolzenspitze (7") geschlossen ist, in einem Verschlußstück (2, 2') längsverschiebbar angeordnet ist und beim Zünden mit ihrer dem Schubkolben abgewandten Fläche (5") am Verschlußstück anliegt. the short-stroke combustion chamber liner penetrated by the firing pin and with one of the The longitudinally displaceable muzzle piece guiding the thrust piston shaft, characterized in that that the combustion chamber bushing (5, 5 ') at the rear except for a passage (5 ") for the tip of the firing pin (7 ") is closed, arranged in a locking piece (2, 2 ') so as to be longitudinally displaceable and when it is ignited, its surface (5 ") facing away from the thrust piston rests against the closure piece. 2. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2 bzw. 2') eine den Schubkolben zwischen Mündungsstück und Brennkammerbuchse ringsum mit Abstand umgebende, zugleich einen Gasexpansionsraum bildende Lademulde (4, 4') aufweist und durch einen Zylinderverschluß mit dem Gehäuse (1, 1') kuppelbar ist, wobei in der eingekuppelten Stellung ein im Gehäuse angeordnetes Ladefenster (1'") der Lademulde verschließbar ist.2. Internal combustion bolt setter according to claim 1, characterized in that the locking piece (2 or 2 ') around the thrust piston between the mouthpiece and the combustion chamber liner has at a distance surrounding loading recess (4, 4 ') which at the same time forms a gas expansion space and can be coupled to the housing (1, 1 ') by means of a cylinder lock, wherein in the coupled Position a loading window (1 '") arranged in the housing of the loading cradle can be closed is. 3. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kartuschenlager (15) im brennkammerbuchsenseitigen Ende- (14) des Schubkolbens (12) angeordnet ist.3. Internal combustion bolt setter according to claim 1 and 2, characterized in that a cartridge store (15) in the combustion chamber liner-side end (14) of the thrust piston (12) is. 4. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartuschenlager in der Brennkammerbuchse (5') angeordnet und die Kartusche vom Laderaum (4) her einführbar ist.4. Internal combustion bolt setter according to claim 1 and 2, characterized in that the Cartridge storage is arranged in the combustion chamber socket (5 ') and the cartridge from the loading space (4) can be introduced. 5. Brennkraftbolzensetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß das Verschlußstück (2') gegenüber dem Gehäuse (1') mittels Steilgewinde kuppelbar ist, wobei in der Zündstellung das Ladefenster (Γ") schließbar ist und ein amboßartiges Teil (17") eines an einer Schulter (2") des Verschlußstückes (2') abgestützten Schlagbolzens (17') durch den Boden (1") des Gehäuses (1') zur Aufnahme des Zündschlages ins Freie tritt.5. internal combustion bolt setter according to claim 1 and 2, characterized in that. that the locking piece (2 ') can be coupled to the housing (1') by means of a coarse thread, whereby in the ignition position the loading window (Γ ") can be closed and an anvil-like part (17") is attached to a shoulder (2 ") of the locking piece ( 2 ') supported firing pin (17') through the bottom (1 ") of the housing (1 ') to absorb the ignition strike into the open. 6. Brennkraftbolzensetzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Lademulde (4, 4') umgebenden Wandteil des Verschlußstückes (2, 2') eine sich achsparallel erstreckende Vorholfeder (11) angeordnet ist, die auf das Mündungsstück (10, 10') wirkt.6. Internal combustion bolt setter according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the wall part of the closure piece (2, 2 ') surrounding the loading trough (4, 4') is axially parallel extending recoil spring (11) is arranged, which acts on the mouthpiece (10, 10 '). Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

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