DE160294C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Die Mehrzahl der bestehenden A'chsen-The majority of the existing axles
reglersysteme sind bekanntlich in Hinsicht auf die Drehgeschwindigkeit nur bis zu einer gewissen Grenze anwendbar; bei zu hohen Umlaufszahlen versagen sie, indem die mit . dem Quadrat der Umlaufszahlen wachsenden Fliehkräfte der verschiedenen Massenteile, ins-Regulator systems are known to be up to only one with regard to the rotational speed certain limit applicable; if the number in circulation is too high, they fail by using . The centrifugal forces of the various parts of the mass that increase in relation to the square of the
. besondere der Exzenterbügel, alsdann einen störenden Einfluß auf den Regler ausüben.. especially the eccentric bracket, then exert a disruptive influence on the controller.
ίο Bereits bei Ventilmaschinen beginnt diese Erscheinung merkbar zu werden. Derartige Maschinen tragen fast ausschließlich den Achsenregler auf der Steuerwelle zwischen den Einlaßventilen zur gleichzeitigen Ver-Stellung zweier Exzenter. Die Bügelreibung der letzteren ist in der Mehrzahl der Fälle — zumal hier die Wirkung zweier Exzenter ev e2 auftritt — dermaßen merkbar, daß die Einstellung der Regler überhauptίο This phenomenon already begins to be noticeable with valve machines. Such machines almost exclusively carry the axis controller on the control shaft between the inlet valves for the simultaneous adjustment of two eccentrics. The stirrup friction of the latter is in the majority of cases - especially since the effect of two eccentrics e v e 2 occurs here - so noticeable that the setting of the controller at all
20· erst dann vorgenommen werden kann, wenn die Bügel bv b2 (Fig. 2) aufgesetzt sind. Fig. 120 · can only be carried out when the brackets b v b 2 (Fig. 2) are attached. Fig. 1
- stellt einen im Sinne des Uhrzeigers sich drehenden Achsenregler dar, bei dem der deutlicheren Darstellung wegen nur das eine Pendel mit Zubehör gezeichnet ist. In der Nähe seines Schwerpunktes S liegt der Angriffspunkt M der Feder -F und benachbart hier-■ zu N, der Angriffsbolzen des Zuggliedes a, welches mit dem Drehexzenter e gekuppelt ist. Letzteres sitzt auf einem sogenannten Grundexzenter g, das auf der Welle w aufgekeilt gedacht ist. Selbige ist in der Mittelebene des Reglers etwas abgeflacht, um Raum für die Zugfedern zu geben.- represents a clockwise rotating axis controller, in which only the one pendulum with accessories is drawn for the sake of clarity. In the vicinity of its center of gravity S is the point of application M of the spring -F and adjacent here- ■ to N, the application bolt of the tension member a, which is coupled to the rotary eccentric e. The latter sits on a so-called basic eccentric g, which is intended to be wedged onto the shaft w. The same is somewhat flattened in the middle plane of the regulator to give space for the tension springs.
Der das Drehexzenter umgebende Bügel - ruft eine Reibung R hervor, die dem Drehsinn entgegengesetzt gerichtet ist, und erzeugt in dem Übertragungsglied α ein Kraftmoment mit der Kraft Z, welches in bezug auf das Pendel ρ in gleichem Sinne wie die Feder wirkt. Beide zusammen halten der Fliehkraft C das Gleichgewicht. Aus diesem Grunde ist die Bauart des Reglers so getroffen, daß die Angriffspunkte dieser drei Kräfte so dicht wie möglich beieinander liegen, wodurch ein verhältnismäßig nur geringer Bolzendruck im Drehpunkte A des Pendels entsteht. The bracket surrounding the rotary eccentric causes friction R , which is directed opposite to the direction of rotation, and generates a moment of force with the force Z in the transmission element α , which acts in the same way as the spring with respect to the pendulum ρ. Both together keep the centrifugal force C in balance. For this reason, the design of the controller is made so that the points of application of these three forces are as close as possible to one another, which results in a relatively low bolt pressure in the pivot point A of the pendulum.
Noch mehr als bei Ventildampfmaschinen tritt die Wirkung der Zugkraft Z bei den Dampfturbinen in den Vordergrund. Je größer die Umlaufszahlen werden, um so mehr wachsen die Massendrücke und Reibungen sowohl des Exzenterkörpers als auch seines Bügels. Ersteren kann man durch entsprechend angebrachte Gegenscheiben angenähert ausbalancieren, den Bügel jedoch nicht. Selbst wenn letzterer noch so leicht ausgebildet wird, nehmen die Massendrücke und mithin auch die Reibungsimpulse bei höheren Umlaufszahlen dermaßen zu, daß ein sehr beträchtlicher Teil der Federkraft überflüssig und von der Zugkraft Z ersetzt wird. Eine zweckmäßige Lagerung der An·^ griffspunkte der beiden genannten Kräfte ist daher das wesentlichste Moment für ein möglichst reibungsfreies Arbeiten des Reglers, wodurch sich die vorliegende Neuerung von den bisherigen Ausführungen unterscheidet.The effect of the tensile force Z in steam turbines comes to the fore even more than with valve steam engines. The greater the number of revolutions, the more the mass pressures and friction of both the eccentric body and its bracket grow. The former can be more or less balanced by means of appropriately attached counter disks, but the bracket cannot. Even if the latter is made so light, the mass pressures and therefore also the friction impulses increase at higher numbers of revolutions to such an extent that a very considerable part of the spring force is superfluous and is replaced by the tensile force Z. An expedient mounting of the points of application of the two named forces is therefore the most essential factor for the controller to operate with as little friction as possible, which is why the present innovation differs from the previous versions.
Ein anderer fast ebenso ausschlaggebender Gesichtspunkt liegt in der möglichst rechtwinkligen Lage der Kräfte zu ihren HebelAnother almost equally decisive aspect is that it is as right-angled as possible Location of forces at their levers
ia. Auflage, ausgegeben am i. Juni ia. Edition, issued on i. June
armen. Wenn man die Bewegung des Zuggliedes α während des Pendelausschlages verfolgt, so erkennt man, daß infolge der ungleichen Hebelarme eine Schrägstellung des Zuggliedes bei Pendelaußenlage eintritt. Um diesem Ubelstande zu begegnen, ist auf der Drehexzenterhülse k ein Zahnkranz angegossen, während das Zugglied α (Fig. 3) als Zahnstange ausgebildet wird, so daß beim Pendelausschlag das Zugglied stets tangential zur Exzenterhülse gerichtet ist. Damit die Zahnstange dauernd im Eingriff bleibt, wird ihre eigene Fliehkraft von einer Rolle abgefangen, die an einem Auge der Gehäusewandung gelagert ist. Damit auch bezüglich der Federkraft ein dauernd senkrechter Angriff am Hebelarm während des Pendelausschlages erzielt wird, ist der Punkt M so gelegt, daß er eine kleine seitliche Ablenkung nach dem Pendeldrehpunkte zu erfährt. Bei höheren Umlaufszahlen biegt offenbar die Zugfeder infolge ihrer eigenen Fliehkraft nicht unbeträchtlich aus, wodurch ein stetig nahezu senkrechter Angriff am Hebelarm erzielt wird. Was schließlich die Beharrungswirkung der Pendel anbetrifft, so wird bezweckt, den schädlichen Einfluß jener Wirkung nach Möglichkeit zu beseitigen. Die Lage des Schwerpunktes wird daher so gewählt, daß letzterer bei der der gebräuchlichsten Füllung entsprechenden Pendellage angenähert auf dem Umfange eines Halbkreises liegt, den man über OA als Durchmesser (O = Wellenmittel) schlagen kann. Die bei Geschwindigkeitsschwankungen durch Verzögerung oder Beschleunigung auftretenden Trägheitskräfte, die stets senkrecht zum Radius OS gerichtet sind, werden auf diese Weise von dem Pendeldrehbolzen A aufgenommen. ■ Damit sind sämtliche Bedingungen erfüllt, die bei einem Achsenregler für hohe Umdrehungszahlen zur Erzielung guter Regelungsfähigkeit berücksichtigt werden müssen.poor. If one follows the movement of the tension member α during the swing of the pendulum, one recognizes that due to the unequal lever arms an inclined position of the tension member occurs with the pendulum outer position. To counteract this inconvenience, a ring gear is cast on the rotary eccentric sleeve k , while the tension member α (Fig. 3) is designed as a rack, so that the tension member is always directed tangentially to the eccentric sleeve when the pendulum swings. So that the rack remains permanently engaged, its own centrifugal force is absorbed by a roller that is mounted on one eye of the housing wall. So that a permanent vertical attack on the lever arm is achieved with regard to the spring force during the swing of the pendulum, the point M is placed so that it experiences a small lateral deflection after the pendulum pivot point. At higher numbers of revolutions the mainspring does not bend insignificantly as a result of its own centrifugal force, whereby a steadily almost vertical attack on the lever arm is achieved. Finally, as far as the inertia effect of the pendulum is concerned, the aim is to eliminate the harmful influence of that effect as far as possible. The position of the center of gravity is therefore chosen so that the latter, in the pendulum position corresponding to the most common filling, is approximately on the circumference of a semicircle, which can be made over OA as the diameter (O = shaft center). The inertial forces that occur during speed fluctuations due to deceleration or acceleration, which are always directed perpendicular to the radius OS , are absorbed by the pendulum pivot pin A in this way. ■ This fulfills all the conditions that must be taken into account in an axis controller for high speeds in order to achieve good control capability.
Claims (2)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160294C true DE160294C (en) |
Family
ID=426283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT160294D Active DE160294C (en) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160294C (en) |
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0
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