Verfahren und Ki@hleinrichtu@g zum
Kühlen von Kühlräumen
Die Erfindung betrifft eya Verfahren zum Küble. von
Kühlräumen vor. Kühloinrichtuugen., iT@as®,dare von Kühl-
$chräan oder dergloichen, und ainaühl@inrich+u@@g zur
Durchführung deas Verfahrens"
Es ist einaltsk@ihl@I@ra bak,-m-untq dessen Mühl-
raum durch einen alo Rohrsüblanga aausgebildeten Vekedampfer
gekühlt wirdg dessen Rehre Abgeflacht wind und mitih@@r.-f@a-
chen Seite in wärm-elait®ndem Kontakt- mit der von dem Kühl-
raum abgewendeten Rückneito der den Kühlraum begrenzenden
Wand steheng während ihre üb2ige Oberfläche dicht in wärme-
isolierenden Schaumstoff eingebettet sind. Hierdurch wird
die Innenwand des Kühlraumes entlang den Verdampferrohrer,
auf verhältnismäßig kle-ine-a Flächen streifenweise gekühlt,
Dies hat unter anderem den Nachte il g daß die lfaad im Be-
reich der Streifen zur Erzielung einer ausreichenden Küh-
lang des Kühlraumes verhältnismäß;Lg stark unterkühlt rain
muB, wodurch in den Raum eingebrachtes feuchtes Kühlgut
stark aus -trocknet und die verdampfte Feuchtigkeit sich ent-
lang den Streifen in dicker Schicht niederschlagen kauno Dies
erschwert das Abtauen des gefrorenen Niederschlages und
wirkt sich auch nachteilig auf die Kühlleistung aä
Bei einem anderer, bekannten Kühlschrank ist in einem Normalkühlraum ein Verdampfer
abgeordnet, der unmittelbar von der Zuft des Kühlraumes umspült wird. Auch hier
ist die gekühlte Flächeg über die die Wärme aus dem Kühlraum abgeführt wird, verhältnismäßig
klein, s o daß sie eine erheblich niedrigere Temperatur als der Kühlraum aufweisen
muß, wodurch ebenfalls feuchtes Kühlgut stark ausgetrocknet und damit entsprechend
viel Feuchtigkeit verdampft wird, die sich an dem Verdampfer als gefrorener Niederschlag
in oft dicker Schicht absetzt.
Bei diesen und anderen bekannten
Kühlejurichtungen bereitet es besondere SchwieLigkeiven, den an dein Kühlflächen
befindlichen gefrorenen Niederzohlag abzutauen. Eine selbsttätige Abtauung wird
nur durch elektrische Beheizung oder Heißgasabtauung des gefrorenen Niederschlages
erreicht. Hierdurch wird jedoch dem Kühlraum Wärme zugeführt, die in den Kühlungsphasen
zusätzlich zu der sonstigen eindringenden Wärme abgeführt werden muße Auch verursacht
die Beheizung,zusätzliche Betriebskosten und zusätzlichen baulichen Aufwand. Der
Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Kühlen
von Kühlräumen*zu schaffen, durch das die vorerwähnten Nachteile vermieden werden
können. Auch ist es allgemein ein Ziel der Erfindung, ein mit einfachen und betriebssicheren
Einrichtungen durchzuführendes Kühlverfahren zu schaffen, das sich besonders zur
Kühlung von Kühlräumen von Kühlschränken, insbesondere von Haushaltskühlschränken,
eignet und durch das die Austrocknung von feuchtem Kühlgut vermindert, die Eisbildung
an den Kühlflächen reduziert oder ganz verhindert wird und ein echtes vollautomatisches
Abtauen auch ohne Zufuhr von Fremdenergie ermöglicht wird. Der Erfindung liegt ferner
die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes, trägheitsarmes Kühl- und Abtauverfahren
zu schaffen, das sich für Kühlschränke eignet, die mindestens einen Normalkühlraum
und mindestens einen Tiefkühlraum (Gefrierraum) aufweisen, wobei unter einem Normalkühlraum
ein Kühlraum verstanden ist, in welchem normalerweise das Kühlgut mit Temperaturen
beaufschlagt wird, die höher als der Gefrierpunkt von Wr_sser sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren
zur Kühlung von KühleinrichtungenD- vorzugsweise Kühl.-
achrätl#eu ®der dergleichen, die mindestens zelei Kühlräume
untersehiedlicher Temperatur, mich mindestens einen er-
sten Kühlraum höherer Temperatur und mindestens einen
z-jelten Kühlraum niedrigerer Temperatur, vorzugsweise min-
destens je einen Normalkühlraum und Tiefkühlraum, aufwei-
sen, denen Je ein Verdampfer einer Kältemaschine zuge-
ordnet ist, erfindungsjemvorgeschlagen, daß in den
beiden Verdampfern das Kühlmittel mit ungefähr gleich
großen Verdampfungstemperaturen verdampft wird, und daB
die dem ersten Kühlraum während der Kühlungsphasen entzo-
gene Wärme 'durch mindestens eine-an den Innenraum dieses
Kühlraumes angrenzende Kühlwand hindurch auf den in einem
geschlossenen Kälteraum befindlichen ersten Verdampfer
über ein erhebliches Temperaturgefälle zwischen der Kühl-
fläche und dem ersten Verdampfer, das vorzugsweise
10° bie 35° 0 beträgt, übertragen wird, wogegen die dem
zweiten Kühlraum entzogene Wärme ohne wesentliches Tempe-
raturgefälle auf den diesem Kühlraum zugeordneten zweiten
Verdampfer übertragen wird.
Fieses verfahren we@at eine gaauze Reihe von Vortei-
len auf. Während äQ2 Kühlraum tieferer Temperatur in an
sich bekannten Weise gok@hlt wenden kanng wird dem Kühlraum
höherer Tompetatdie Wärme über mindestens eine, an ihn
angrenzende Kühlflache entzogen, die eine wesentlich
höhere
Temperatur als der zugeordnete era te Verdampfer aufX-3e ist
o
Hierdurch kann diese Kühlfläche sehr großflächig ausgebildet
sein, wodurch sich an ihr während einer Kühlungsphase, wenn
überhaupt,efr®rener Niedarochlag nur in sehr dünner
Schicht abootogtn Lang s® ema eieser gefrorene Hiederschlag
,e7L:ih'9u(3 jeder zwiecheia zwei Kühlungsphasen
durch die
raturregelung selbsttätig eingeschalteter Abschaltphase der Kältemaschine
ohne Schwierigkeiten rasch und vollständig abgetaut werden kann, auch wenn die AbschaltThasen
nur sehr kurzzeitig sind. Dieses Abtauen wird noch dadurch erleichtert und verbessert,
daß bei dem neuartigen Verfahren der kühlwirksamen Kühlfläche, d.h. ihrer gesamten,
dem ersten Kühlraum zugewendeten Oberfläche, ohne Schwierigkeiten eine praktisch
gleichmäßige Temperatur vermittelt werden kann, wodurch die Bildung von stark unterkühlten,
streifenförmigen, gefrorenen Niederschlägen, die sich entlang den den Verdampferrohren
benachbarten Stellen der Kühlwand bilden könnten und schwer abzutauen sind, mit
Sicherheit vermieden werden kann. Da die Kühlflächen ohne Schwierigkeiten großflächig
ausgebildet sein können, wird dem Kühlraum entsprechend über sehr- große Flächen
gleichmäßig Wärme entzogen, wodurch eine wirksame Kühlung bei geringen Temperaturdifferenzen
zwischen der Temperatur der Kühlfläche und der Zuft des Kühlraumes gelingt. Hierdurch
wird die Austrocknung frisch eingebrachten feuchten Kühlgutes erheblich vermindert
und entsprechend auch die Bis- oder Reifbildung an der Kühlfläche reduziert oder
ganz vermieden, so daß es bei der Kühlung von Normalkühlräumen ohne weiteres gelingt,
während jeder zwischen zwei Kühlungsphasen liegenden Abschaltphase (z.B. Stillstandszeit
einer Kompress orkältemaschine), den gefrorenen Niederschlag, der sich in der vorangehenden
Kühlungsphase auf der Kühlfläche eventuell absetzte, ohne Zufuhr von Fremdenergie,
d.h. ohne Beheizung, abzutauen. Insbesondere kann bei Normalkühlräumen bevorzugt
die Temperatur der Kühlfläche der Kühlwand ständig auf über dem Gefrierpunkt von
Wasser liegenden. Temperaturwerten gehalten werden, so daß sich. auf ihr kein gefrorener
Niederschlag absetzen kann. Ferner ermöglicht dieses Verfahren. eine besonders günstige
Temperaturregelung. Bin weiterer Vorteil des neuartigen Verfahrens ist, daß das
flüssige Kältemittel,
das sich zu Beginn einer Abscltphnnse ia dem ersten Vego
danpfer befindet, auch, ohne -Zufuhr von. Fremdenerg@.e rech.
verdampft und so der Verdampfer en@@sr@r@ek@end xaech von
flüBsige@.@@@#3``pv@i@ erbleort !"yirdg igo d)caL
kammer entsprochend rscl ert@-@;,@ ,k,n@.@ wodurch das
Ab-
tauen noch weiter verbeosert wird. Ein besonderer Vorteil
des bmÜ«#u-ceh.t, auch dp-,2ci-ag daß dem.', Kühl-
System eire s®hü geringe Trägbeit vƒrmilGtelt zjerden
kaun9
daho, daß die Kühlung zu Be;ina jeder Kühlungsphase besond
ders rasch einsetzt und nach 3eend#i guuo jeaer Kühlungsphase
die Temperatur der 3!Ialvjaad des ersten Kühlraumes und auch
die Temperatur des ersten Verdampfers ».ad des Kälteraumes
rasch ansteigen kann.
Die Erfindung schiafft mach die Möglichkeitg auf besonders einfache Weise das F:.ndriUgeu
v®n Wärme von außeu9 d,ho von der die Kühleinrichtung umgebenden wärmeren Außen
luft 9 La den ersten Kühlraum während der Kühlungsphasen erheblich. zu vermindern.
Hierzu ist bei einem Verfahren zur Kühlung von Kühlräumen von Kühleinrichtungen,
insbesoadere von Kühlschränken oder dergleichen, bei denen mindestens einem ersten
Kühlraum während Kühlungsphasen Wärme mi`°v;tels mindestens eines zugeordneten Verdampfers
einer Kältemaschine entzogen wird, erfindungsgemäß vorgesehen, .aß mindestens ein
Teil der dem ersten Kühlraum von der wärmeren Außenluft zuströmenden Wärme während
der Kühlungsphasen in mindestens einem geschlossenen Kälteraum, .der mit einem strömungsfähigen
Fluidum, vorzugsweise Gas, gefüllt ist, vor s
Erreichen des Kühlraumes abgefangen
und über mindestens einen in diesem Kälteraum befindlichen ersten Verdampfer abgeführt
wird und daß dieser Verdampfer während der Kühlungsphasen gleichzeitig mindestens
eine Kühlfläche kühlt, die dem ersten Kühlraum zu dessen Kühleng Wärme entzieht:
Alzl@wdr@ wird bvo@zu@a Cin -ro, iwo@dere
huft3 Verwendete d#, d@.es02 unter anderem den "or`c-eil
einer geringen. `ä@eä.:apaz.t,t und einer starkeu lfonvek
tion aufweist, wodurch s:Leh jede LLderung der Temperatur
den
Verdarüp:Lners razeh au dez° Küt@l@@,nd die@c=ßig ebenfalls
nur eine relativ geringe ',@e @rpz@!: t aufele isen kaum, aus-
wirkt und der Kühlwand auf ihrer ganzen Fläche ohne Schwie-
rigkeiten annähernd gleichmäßig Wäre eutzogen %a,erden kann.
So kann zu diosem Zweck die den ®rgten Verdampfer ®v-lährend
derü.lungsphas®r@ von gor Kühlfläche zum trömende Wärme in-
nerhalb des Kälteraumes auf den. Verdampfer in,@eaontlichen
durch Konvektion,des Fluidums und in ihm erfolgender Wärme-
leitung übert2?agen werden. Die g®2@ingo Wärmeleitfähigkeit-
des Gases ist ebenfalls v®rtei@?haf-@, da hierdurch. die Ein-
stellung einer gleichmäßigen Tempern°'Gur der Rückseite der
Kühlwund begütigt wird. Auch un, sich in dem Kälteraum
kein gefrorener Niederschlag bilden. Durch dieses Verfah-
ren wird ohne Schwierigkeiten ein verhältnfi smäßi g großes
Temperaturgefälle zwischen der in den- Kühlraum bef@!ndil'i-
chen Luft und dem in dem Kälteraun befindlichen Verdampfer
a
bewirkt. Ferner kann bei. diesem Verfahren der kählwirksamen
Kühlflächeg d.h. ihrer gesamter. dem Kühlraum zugewendeten Oberfläche, auf besonders
einfache Weise eine praktisch gleichmäßige Temperatur vermittelt werden. Durch dieses
Verfahren wird insbesondere die während der Kühlungsphasen von außen in, den Kühlraum
eindringende Wärme vermindert, so daß die Kühlleistung, die der Kühlfläche zur Kühlung
des Kühlraumes zuzuführen ist, entsprechend vermindert wird. Da die Kühlfläohe,
9 wie enaähnt, mit besonderem Vorteil großflächig ausgebildet seiu kann; um sich
beispielsweise mit Vorteil über mindestens die Häl$e der Gesamtfläche-der vertikalen
Begrenzungswände des Kühlraumes erstrecken kann, wird hierdurch die Wärmezufuhr
in den Kühl-
rauen sogar erheblich verminderte !such wird hierdurch die
zur Mlung des Kühlraumes erforderliche Temperaturdiffe-
ranz zwischen der Mhlfläche der ' Nühlc@and und der Zu.ft-
tomperatur.des MIraumes weiter vermindert und entspre-
chend rauch die Austrocknung von feuchtem Kühlgut und da-
mit die Bildung von gefrorenen Niederschlägen weiter.re-
duziert bzw. ganz vermiedene Auch wird das Abtauen gefro-
rener Niederschläge zusätzlich erleichtert. '
Das Verfahren ist bevorzugt so getroffen, daß die
Rühlfl.äche während der Mlungsphasen auf eine nur wenige
Geleiiiagrade niedrigere Temperatur als die im betreffenden
Kühlraum herrschende Temperatur abgekühlt wird. Dies kann
ohne Schwierigkeiten durch entsprechend große Ausbildung
der Kühlfläche oder Kühlflächen erreicht werden.
Wenn das Verfahren zur Kühlung eines Normalalrau-
mes benutzt wird, ist bevorzugt vorgesehen, daß die Tempe-
ratur des in die Mlfläche während der Kühlungsphasen eis
dringenden Wärmestromes Werte aufvieist, die in der Nähe
des Gefrierpunktes von leasser liegen.
Wie ebenfalls bereits anged eutet g LrMnn die Tempera-
tur deP- giraa,2m-e mittels des neuartigen Verfahrens be-
sondere einfmch und günstig geregelt werden, Zu diesem
Zweck kann bevorzugt vorgesehen sein, daß zwischen je
zwei Kühlungsphasen eine Abschaltpse, während der der
Zwangsumlauf des den Verdampfer durchströmenden IMltemit-
tels abgeschaltet ist, eingelegt wird, und daß die Küh
lungspse bei Unterschreiten einer bestimmten Minimaltem-
peratur der die Kühlfläche aufweisenden Kühlwand beendet
und bei Übersch-egten einer bestimmten höheren Maximaltem-
permtur wieder eingescltet wird. Bei diesem bevorzugten
Verfahren wird folglich nicht die Lufttemperatur des Kühlraumes,
sondern die Temperatur der Kühlwand, vorzugsweise der Kühlfläche der Kühlwand, geregelt.
Hierdurch kann ein besonders sicheres Abtauen erreicht werden und auch sichergestellt
werden, daß die Kühlfläche keine ungünstige niedrige Temperatur annehmen kann. Zur
Erzielung eines vollautomatischen Abtauens von gefrorenen Niederschlägen auf der
Kühlfläche kann zweckmäßig so verfahren werden, daß zwischen je zwei Kühlungsphasen
eine Erwärmungsphase eingelegt wird, während der die Temperatur der Kühlfläche auf
Temperaturwerte angehoben wird, die ein Abtauen von auf dieser Kühlfläche eventuell
befindlichen gefrorenen Niederschlägen bewirken. Bevorzugt wird während der Abschaltphasen
die Richtung des die Kühlfläche durchdringenden Wärmestromes umgekehrt, wodurch
das Abtauen noch beschleunigt wird. Bei dem neuartigen-Verfahren kann hierfür die
während der Abschaltphasen sich in dem Kälteraum, in dem sich der Verdampfer befindet,
von selbst einstellende Temperaturerhöhung genügen. Um die Erwärmung des Kälteraumes
zu beschleunigen, kann bei einer bevorzugten Weiterbildung des neuartigen Verfahrens
vorgesehen sein, daß während der Erwärmungsphase der Zwangsumlauf des den Verdampfer
durchströmenden Kältemittels abgeschaltet und das in dem Verdampfer befindliche
flüssige Kältemittel rasch verdampft und-außerhalb des Kälteraumes rückkondensiert
wird. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß
während der Abschaltphasen der Kältemaschine sich in einem einem Kühlraum höherer
Temperatur zugeordneten Verdampfer befindliches flüssiges Kältemittel mindestens
teilweise durch Beaufschlagung mit Wärme,
die im Wärmeaustausch
von in einem Kapillarrohr der Mältemaschine befindlichen warmen Kältemittel zugeleitet
wieg, verdampft und der Dampf in einem tiefgekühlten Sammelkanalsystem rückkondensiert
und gesammelt wird. Das Sammelkanalsystem kann hierbei in vielen Fällen mit Vorteil
dem Verdampfer des Tiefkühlraumes oder einem Teil dieses Verdampfers entsprechen.
Hierdurch werden eine ganze Reihe von Vorteilen erzielt. So kann das der Saugleitung
üblicherweise zugeordnete Ausgleichsgefäß entfallen, Wenn der Verdampfer des betreffenden
Kühlraumes, vorzugsweise eines Nacmalkühlraumes, in Strömungsrichtung des Kältemittels
hinter dem Sammelkanalsystem angeordnet ist, wird ihm nach Beendigung einer Abachaltphase,
d.h.-zu Beginn einer Kühlung>-phase, sofort flüssiges, kaltes Kältemittel zugeführt,
so. daß die Kälteerzeugung in diesem Verdampfer sehr schnell einsetzt. Hierbei ist
es in manchen Fällen zweckmäßig, die Beaufschlagung des betreffenden Verdampfers
mit von dem Kapillarrohr zugeleiteter Wärme nur während der Abschaltphasen durchzuführen
und dieses Kapillarrohr während der Kühlungsphasen mittels einer geeigneten Schließ-
und Steuwvorrichtung abzuschalten oder auf sonstige Weise die Wärmezufuhr zu unterbinden.
Hierzu kann diesem Kapillarrohr zweckmäßig ein weiteres nicht durch die Kältekammer
geführtes Kapillarrohr parallelgeschaltet sein, das gegebenenfalls während der Abschaltphasen
selbsttätig geschlossen wird. Im allgemeinen ist es jedoch besonders vorteilhaft,
das betreffende Kapillarrohr ständig offenzuhalten, so daß es-auch in den Kühlungsphasen
in Wärmeaustausch mit dem Verdampfer steht, da hierdurch das in dem Kapillarrohr
befindliche Kältemittel wirksam vorgekühlt wird, wodurch die Kühlleistung verbessert
wird. Ein weiterer Vorteil ist, d;Uß der Verdampfendes Normalkühlraumes während
der Abschaltpbasen rasch von flüssigem Kältemittel entleert wird, so daß
die
Kältekammer, in der sich der Verdampfer befindet, sich rasch erwärmen.kann, wodurch
das Abtauen von auf der Kühlfläche befindlichen gefrorenen Niederschlägen beschleunigt
wird. Die Erwärmung wird hierbei noch durch die von dem Kapillarrohr dem in der
Kältekammer befindlichen Fluidum unmittelbar zugeführte Wärme zusätzlich beschleunigt.
Zur Durchführung des neuartigen Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Kühleinrichtung,
vorzugsweise Kühlschrank, mit einer Kältemaschine, vorzugsweise einer Kompressorkältemaschine,
zum Kühlen von Kühlgut, insbesondere von Lebensmitteln, Getränken oder dergleichen,
mit mindestens zwei Kühlräumen unterschiedlicher Temperatur, vorgeschlagen, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens ein erster Kühlraum höherer Temperatur
mindestens eine Kühlwand aufweist, die eine Zwischenwand zwischen einer mindestens
einen ersten Verdampfer der Kältemaschine aufweisenden Kältekammer und dem Kühlraum
bildet, daß ferner die Kältekammer mit einem strömungsfähigen Fluidum, vorzugsweise
einem Gas, insbesondere Luft, gefüllt ist, und daß in mindestens einem weiteren
zweiten Kühlraum niedrigerer Temperatur ein zweiter Verdampfer angeordnet ist, wobei
der erste und zweite Verdampfer während der Kühlungephasen mit annähernd denselben
Verdampfungstemperaturen des Kühlmittels beaufschlagbar sind und die Kühlwand so
ausgebildet ist, daß sich während der Kühlungsphasen ein erhebliches Temperaturgefälle
zwischen der Kühlfläche und dem ersten Verdampfer einstellt. Der zweite Kühlraum
und der zugeordnete zweite Ver=-dampfer können in irgendeiner an sich bekannten
Weise ausgebildet sein. Insbesondere kann der zweite Verdampfer direkt
in
dem zweiten Kühlraum angeordnet und unmittelbar von dessen Temperatur beaufschlagt
sein. Auch der erste Verdampfer kann von irgendeiner an Dich bekannten Bauart sein,
,vorzugsweise als Rohrschlange ausgebildet sein. Die Kühlwand ist hierbei mit besonderem
Vorteil so ausgebildet und die Anordnung des Verdampfers relativ zu der Kühlwand
so getroffen, daß die Kühlfläche der Kühlwand während der Kühlungsphasen
eine ungefähr gleichmäßige Temperatur aufweist, so daß die Bildung von stark unterkühlten,
streifenförmigen, gefrorenen Niederschlägen auf der Kühlwand vermieden wird. Hierdurch
kann eich auf der Xühlfläche, falls sie eine unter dem Gefrierpunkt von Waäser liegende
Temperatur aufweist, während der Kühlungsphasen nur eine dünne Schicht von gefrorenem
Niederschlag-oder nur einzelne Tropfen von gefrorenem Niederschlag absetzen, die
während jeder an eine Kühlungsphase anschließenden Abschaltphase rasch abgetaut
werden können, bzw. von selbst abtauen, falle der erste Kühlraum ein Normalkiihlraum
ist. Die Erfindung kann bevorzugt mit Kühlwänden geringer Dicke und geringer Wärmekapazität,
die insbesondere aus Kunststoff bestehen können, ausgeführt werden, so daß einer
solchen Kiihleinrichtung trotz der großen Kühlfläche eine äußerst geringe Trägheit
vermittelt werden kann. Die Kältekammer kann irgendeine für die Aufnahme des Verdampfers
und des Fluidums geeignete Bauart aufweisen, wobei es sich versteht, daß sie so
abgedichtet sein muß, daß das Fluidum, das in ihr keinen gefrorenen Niederschlag
erzeugen
kann, nicht .aus ihr entweichen kann. 'Um die von außen während der
Kühlungsphasen in den ersten Kühlraum erfolgende Wärmezufuhr zu vermindern, ist
bei einer Kühleinrichtung, vorzugsweise Kühlschrank, mit mindestens einem ersten
Kühlraum, dem während Kühlungsphasen mittels mindestens eines ersten Verdampfers
einer
Kältemaschine Wärme entzogen wird, erfindungegemäß vorge"
schlagen, daß der erste Kühlraum eine Kühlwand aufweist, die eine Zwischenwand zwischen
einer den ersten Verdampfer aufweisenden Kältekammer und dem Kühlraum istg wobei
die Kältekammer mit einem strömungsfähigen Fluidum, vorzugsweise einem Gas, insbesondere
teuft, gefüllt ist, und daß mindestens ein Teilbereich der gegen die Außenatmosphäre
wärmeisolierten Kältekammer zwischen dem Kühlraum und der Außenatmosphäre angeordnet
ist® Auf diese Weise entspricht die M.ältekammer mindestens teilweise einem in der
Außenwandung des Kühlraumes vorgesehenen Hohlraum. Bevorzugt ist der Verdampfer
im Abstand von den Wänden.der Kältekammer angeordnet, doch ist es auch denkbar,
daß zusätzlich zu der Wärmeübertragung durch das Fluidum noch eine Wärmeübertragung
durch Kontakt zwischen dem Verdampfer und der Kühlwand oder irgendwelchen zwischengeschalteten
Kontaktmitteln vorgesehen sein kann, doch ist dies immer dann nachteilig, wenn hierdurch
eine unerwünschte streifenweise ungleichmäßige. Kühlung der Kühlwand herbeigeführt
wird. Die Wärmeübertragung mittels des Fluidums erfolgt sowohl durch Wärmeleitung
in ihm als insbesondere auch durch Konvektion. Es ist hierbei bevorzugt vorgesehen,
daß die Konvektion eine sogenannte freie oder natürliche Konvektion ist, die sich
lediglich durch Temperaturunterschiede einstellt, und daß der Verdampfer in der
Kältekammer so angeordnet ist, daß durch ihn die Ausbildung einer sich über den
gesamten Raum der Kältekammer erstreckenden Konvektion möglichst wenig behindert
wird. Zu diesem Zweck kann bei Kiihl.schränken der Verdampfer vorteilhaft in einem
Abstand von 1 bis S mm von den Wänden der Kältekammer angeordnet sein. In vielen
Fällen kann mit besonderem Vorteil
auch vorgesehen sein, die Konvektion
mittels einer Umwälzvorrichtung, die vorzugsweise nur zeitweise eingeschaltet wird,
zum Beispiel mittels eines Ventilators oder dergleichen, zwangsläufig zu erzeugen.
Die Einschaltung des
Ventilators kann hierbei bevorzugt nur bei stoßartiger
Belastung des Kühlraumes mit neu eingebrachtem Kühlgut zur raschen-Abführung der
eingebrachten Wärme erfolgen. Zu diesem Zweck kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß
die Umwälzvorrichtung mittels eines auf eine Temperatur der Kühleinrichtung, vorzugsweise
der Innentemperatur eines Kühlraumes, ansprechenden Temperaturreglers ein- und ausschaltbar
ist, derart, daß die Umwälzvorrichtung nur oberhalb bestimmter Innentemperaturen
des Kühlraumes eingeschaltet ist. Um eine besonders wirksame Konvektion zu erzeugen,
ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Verdampfer im wesentlichen vertikal
angeordnet ist, so daß er sich über eine entsprechend große vertikale Strecke erstreckt,
durch die die Konvektion begünstigt und eine besonders wirksame, trägheitsarme Kühlung
erzielt wird. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kühlwand eine Begrenzungswand
des Kühlraumes ist.! Doch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise
ist es denkbar, daß die H,ltekammer eine im Inneren des Kühlraumes angeordnete $ammer
ist, die gegebenenfalls als Zwischenwand zwischen zwei Teilkühlräumen ausgebildet
sein kann. Mit besonderem Vorteil kann die Kühlwand ein großflächiger vertikaler
Wandausschnitt der Begrenzungswandung des Kühlraumes sein. Es versteht sich, daß
gegebenen-
falls auch schräg oder senkrecht
zur Vertikalen geneigte
Begrenzungswände des Kühlraumes
als Kühlwände ausgebildet
sein können. Insbesondere ist es in
vielen Fällen vorteil-
haft, im wesentlichen sämtliche festen Begrenzungswände
des Kühlraumes als Kühlwände auszubilden. Bei Ausbildung der Kühleinrichtung
mit einem Tiefkühlraum und einem höhertemperierten Kühlraum,
vorzugs-
weise einem Normalkühlraum, deren Verdampfer von demsel-
ben
Kältemittel durchströmt werden, ist bevorzugt vorge-
sehen, daß dem Verdampfer
des Tiefkühlraumes ein mit ihm
in wärmeleitender Verbindung stehender
Kältespeicher gro-
ßer Wärmekapazität zugeordnet ist. Der Kältespeicher
kann
hierbei zweckmäßig als Flüssigkeit, vorzugsweise
Salz-
lösung (Sole), ausgebildet sein, die sich vorteilhaft
in
einem nachgiebigen Behälter, vorzugsweise einer schlappen
Hülle, befindet, wobei der Kältespeicher auf eine horizon-
tale Fläche
des Verdampfers aufgelegt sein kann. Durch diesen Kältespeicher
wird die weiter oben erwähnte Ver-
dampfung von flüssigem Kältemittel,
das sich in dem Ver-
dampfer des höhertemperierten Kühlraumes
zu Beginn der Abschaltphasen der Kältemaschine befindet, begünstigt,
und
eine vollständige und rasche Entleerung dieses Verdampfers
von
flüssigem Kältemittel bewirkt, wobei der Dampf in einem
tiefgekühlten
Sammelkanalsystem rückkondensiert, gesammelt
und gektihl.t
wird. Auf die hiermit verbundenen Vorteile
wurde bereits weiter oben hingewiesen.
Mit
besonderem Vorteil kann hierbei als Kältespei-
eher eine älüssigkeit
vorgesehen sein, deren Gefrierpunkt einer bestimmten Verdampfungatemperatur
des Verdampfers
des Tieikühlraumen entspricht. Hierdurch
wird die TBmperaturkonstans des Tiefkühlraumes erheblich verbessert.
Auf
diese weise wird @i @he@@ese@@ daß des Tiegkh'.2&r-m
während der Abschaltphasen der ltemaschine die Tiefge®
friertemperatur auch dann beibebltQ °ujaua die dbscltpha-
sen der Kältemaschine sehr laugzeitig sind o .Anf eine geson-
derte Temperaturregelung des Tiefrauma nu im allge-
meinen verziehtat werdeng so daB .lediglich diQ Tea@@eraur
das Normar raum9o fl die Temperatur dir
Kühlfläche der Kt@wanü g gemgelt Zu letoterem
ZYJeak
kann die rühleinr i chtüng eine @'e@pera turxegelv®°richtung
nufwe? senfl die einen 71M-92 sum `°? en der Temperatur der
LML57and, `vorzugsweise der V®rde2seite der K#viand, auf®
weiats Diese Ausbildung deremperaturregelrorrichtung
ist selbstverständlich auch dann zweckmäßig, vienn die bem
teeffende Kühleinrichtung nur einen Kühlraum aufweist.
Zur Lrsielung der Beheizung der Kältekammer bzwa
eines @Täilnals des Kanalsystemes des Verdampfers ist bei
einer bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, daß die-Kälte-
maschine als K.®@pressgrkäl.tßmaschine mit Kapillerrohrm
drosselung ausgebildet ist, wobei ein pillarrohr vou dem
Verflüssiger zu. einem Verdampfer fübxt, und daß mindestene
ein Teilstück des Kapillarrohres in @3ärmeaustauochender
Verbindung mit mindestens einem Teilstück des Kanzlsystames
des die Kühlwand mit alte beaufschlagenden Verdampfers
steht: Hierdurch wird unter anderem auch erreicht, daß
das aus dem Kapillarrohr in den betreffenden Verdampfer,
vorzugsweise -den Verdampfer des Tiefkühlraumes, eintreten*
Kältemittel bereits stark vorgekühlt, gegebenenfalls tief-
gekühlt ist, wodurch die Kälteleistung erhöht wird. Auf
weitere Vorteile dieser Ausbildung würde bereits weiter
oben hingewiesen.
Um bei der vorgenannten Ausbildung der neuartigen
Kühleinrichtung das Abtauen von auf der g'ühl.fläche gege-
benenfalls befindlichen gefrorenen Niederschlägen während der
Abschaltphasen noch zu verbessern, kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß in dem Tiefkühlraum
ein Sammelkanalsystem vorgesehen ist, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß
es das während der Abschaltphasen aus dem Verdampfer des Normalkühlraumes verdampfte
Kältemittel rückkondensiert und sammelt. Zweckmäßig kann dieses Sammelkanalsystem
mindestens teilweise dem Kanalsystem des Verdampfers des Tiefkühlraumes entsprechen,
wobei in vielen Fällen noch ein gesonderter Speicher für flüssiges Kältemittel vorgesehen
sein kann, um so während der Abschaltphasen ein Überlaufen dieses flüssigen Kältemittels
in den Verdampfer des Normalkühlraumes zu unterbinden. Dieser Speicher kann mit
Vorteil syphonartig ausgebildet sein und so gleichzeitig während der Abschaltphasen
ein Flüssigkeiteach.loß bilden. Zu Beginn jeder Kühlungsphase wird der Speicher
durch den Zwangsumlauf des Kältemittels entleert. Weitere Merkmale der Erfindung
sind in der nachfolgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung dargestellt
bzw. beschrieben, wobei es sich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren
Ausführungsformen verwirklicht werden kann. In der Zeichnung zeigen: Fig.1 die Anordnung
von zwei Verdampfern mit Zu-und Ableitungen in einem neuartigen Kühlschrank in schaubildlicher
Darstellung, Fig.2 das Schema einer Kältemaschine, wie sie bei dem Kühlschrank nach
Fig.1 vorgesehen ist,
Fig.3 eine quergeschnittene Darstellung des
Tiefkühlfaches des in Pig.1 dargestellten Kühlschrankes, Fig.4 die Anordnung des
Verdampfers des Normalkühlraumes des in Fig.1 dargestellten Kühlschrankes in quergeschnittener
Vorderansicht" Fig.5 einen Schnitt durch die Kältekammer und den zugeordneten Normalkühlraum
gemäß Schnittlinie 5-5 der Fig.4, Fig.6 einen Schnitt durch die Kältekammer und
den Normalkühlraum gemäß Schnittlinie 6-6 der Fig.4, _ Fig.7 einen Querschnitt eines
Verdampferrohres, das mit einem Kapillarrohr in wärmeaustauschender Verbindung steht,
Fig.8 eine Variante der in Fig.7 dargestellten Rohranordnung in geschnittener Darstellung,
Fig.9 eine Variante der IMltemaschine nach Fig.2 in schematischer Darstellung, '
Fig.10 einen Ausschnitt einer Kältekammer in geschnittener Darstellung gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, Fig.11 eine Variante der Fig.10, Fig.12
eine weitere Variante der Fig.10.
In der Zeichnung sind sich entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner sind in der Zeichnung alle zum
Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile weggelassen. Der in den Fig.1
bis 8 dargestellte Kühlschrank, dessen auf der Vorderseite befindliche Tür nicht
dargestellt ist, weist ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Schrankgehäuse auf,-das
einen Normalkühlraum 2 und einen Tiefkühlraum 3 aufweist, die mittels einer isolierenden
horizontalen Zwischenwand 4 gegeneinander wärmeisoliert sind: In dem Tiefkühlraum
befindet sich ein Plattenverdampfer 5, der von üblicher Bauart sein kann und dessen
Yerdampferkanäle oder -rohre unmittelbar von der im Tiefkühlraum 3 herrschenden
Temperatur beaufschlagt werden. Auf die obere horizontale Verdampferplatte 6 ist
ein Kältespeicher 8 aufgelegt, der aus einer schlappen Hülle besteht, in der eine
Flüssigkeit großer Wärmekapazität eingeschlossen ist, die vorzugsweise einen Gefrierpunkt
hat, der der vorgesehenen Mindesttemperatur des Plattenverdampfers entspricht. Auf
die untere horizontale Verdampferplatte 7 wird das Kühlgut aufgelegt. An den Ausgang
des Plattenverdampfers 5 ist ein Speicher 18 angeschlossen, der syphonartig
ausgebildet ist und sich in der vertikalen Rückwand des Plattenverdampfers befindet
und so praktisch ein Teil des Plattenverdampfers ist. Der Ausgang des Speichers
18 führt zu einem Verdampfer 9, der dem Normalkühlraum zugeordnet ist. Wie besonders
deutlich aus den Fig.4 bis 6 zu erkennen ist, befindet sich der als Rohrschlange
mit fortlaufendem Gefälle ausgebildete und vertikal gestellte Verdampfer 9 nicht
in dem Normalkühlraum, sondern ist in einer an den Normalkühlraum angrenzenden Kältekammer
10 im
Abstand von den Kammerwänden frei verlegt und erstreckt sich
im wesentlichen über die gesamte,- gleich dick ausgebildete Mühlwand 11, die der
Zwischenwand zwischen der Kältekammer 10 und dem Normalkühlraum 2 entspricht. Der
Verdampfer 5 ist, wie dargestellt, zweckmäßig höher als der Verdampfer 9 angeordnet.
Die Kühlwand 11 hat in*diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen ungefähr U-förmigen
Querschnitt (Fig.5). Sie kann zweckmäßig aus Kunststoff bestehen. Diese großflächige
Kühlwand erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte vertikale Rückwand des
Normalkühlraumes und ferner ungefähr bis zur Mitte der vertikalen Seitenwände dieses
Normalkühlraumes. Diese Ausbildung der Kühlwand hat unter anderem auch den Vorteil,
daß während Kühlungsphasen sich eventuell bildender gefrorener Niederschlag praktisch
nicht sichtbar ist und so das Raumbild des Normalktihlraumes nicht beeinträchtigt.
Die Kältelmmmmer 10 ist gegen die Außenatmosphäre und gegen den Normalkühlraum abgedichtet.
In ihr befindet sich als strömungsfähiges Fluidum Luft, die keinen gefrorenen Niederschlag
in der Kältekammer erzeugen kann. Die Rückwände 12 der Kältekammer 10 sind gegen
die Außenatmosphäre wärmeisoliert. Zu diesem Zweck ist die Wandung, wie 13, des
Kühlschrankgehäuses 1 doppelwandig ausgebildet und vorzugsweise mit Schaumstoff
ausgefüllt. An den Ausgang 14 des Vbrdampfers 9 ist eine Saugleitung 15 angeschlossen,
die ohne Zwischenschaltung eines Speichers unmittelbar zu dem Kompressor 17 (Fig.2)
führt. Diese Saugleitung ist wie üblich auf der Rückseite des Kühlschrankes frei
verlegt, wobei in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein der Drosselung des
Kältemittels dienendes Kapillarrohr 16 in wärmeaustauschender Verbindung mit der
Saugleitung und ferner noch in wärmeaustsuschender Verbindung mit Teilstücken der
Rohre des Verdampfers 9 steht, wie besonders
deutlich aus Fig.1
zu erkennen ist. Und zwar ist das Kapillarrohr mit dem Saugrohr bzw. mit den Teilstücken
des Verdampfers 9 gemäß Fig.7 wärmeleitend, beispielsweise durch lösen, verbunden.
Anstelle der in Fig.7 dargestellten Verbindung kann in vielen Fällen auch zweckmäßig
eine Anordnung des Kapillarrohres im Inneren des Saugrohres bzw. Verdampferrohres
nach Fig.8 vorgesehen sein. Wie aus dem Schema nach Fig.2 zu erkennen ist, weist
die dort dargestellte Kompressorkältemaschine in Reihe einen dem Kompressor 17 nachgeschalteten
üblichen Verflüssiger 19, das Kapillarrohr 16, den Verdampfer -5 des Tiefkühlraumes,
den Speicher 18, den Verdampfer 9 des Normalkühlraumes und die Saugleitung 15 auf.
Das Kapillarrohr 16 ist nach seinem Eintritt in die Kältekammer 10 entlang dem an
den Ausgang 14 (Fig.1) angrenzenden Verdampferrohr 20 oder Steigrohr zunächst bis
zum tiefsten Punkt 21 des Verdampfers 9 und von da aus noch ein Stück entlang dem
ansteigenden Verdampferrohr 22 geführt und überspringt bei 24 den Zwischenraum zwischen
dem Verdampferrohr 22 und dem darüberliegenden Verdampferrohr 25, worauf es noch
ein Stück entlang diesem Verdampferrohr in wärmeaustauschender Verbindung mit diesem
geführt ist, und dann ab der Stelle 27 durch die Kältekammer und die gleichzeitig
die Decke der Kältekammer bildende Isolierwand 4 vertikal nach oben in den Verdampfer
5 geführt ist. Diese Anordnung und Führung des Kapillarrohres fördert die Konvektion
im Kälteraum, bewirkt ferner ein rasches Entleeren von sich in den Rohren 22, 25
sammelndem flüssigen Kältemittel während der durch den Temperaturregler selbsttätig
herbeigeführten Abschaltphasen (Stillstandszeiten der Kältemaschine) und erwärmt
die Kältekammer in den Abschaltphasen rasch,. Das aus dem Verdampaar
9
während der Abschaltphasen verdampfte flüssige Kältemittel sammelt sich in dem Speicher
18 und dem Verdampfer 5 und kondensiert hier, wozu der Kältespeicher 8 vorteilhaft
beiträgt. Überdies stabilisiert der Kältespeicher 8 die Temperatur im Tiefkühlraum
3 während der Abschaltphasen. Aus dem Verdampfer 9 während der Abschaltphasen überfließendes
flüssiges Kältemittel gelangt in den aufrecht angeordneten Speicher 18, wo es ein
Flüssigkeitsschloß bilden kann. Die Kapazität dieses Speichers 18 ist so getroffen,
daß während der Abschaltphasen lein flüssiges Kältemittel aus dem Verdampfer 5 in
den Verdampfer 9 gelangen kann. Die Wandstärke der Kühlwand kann mit Vorteil klein
sein, beispielsweise zwei bis drei Millimeter. Der Abstand der Rohre des Verdampfers
9 von den benachbarten Wänden der Kältekammer ist so getroffen, daß der Kühlwand
über ihre gesamte Fläche annähernd gleichmäßig Wärme entzogen wird und daß eine
Konvektion im Kälteräum möglichst wenig behindert wird. An der Kühlwand 11 ist ein
Fühler 30 angeordnet, der zum Fühlen der Temperatur der Vorderseite (Kühlfläche)
dieser Kühlwand ausgebildet ist. Dieser Fühler ist mit einem üblichen Zweipunktregler
32 verbunden und bewirkt, daß die Temperatur der Kühlfläche der Kühlwand 11 geregelt
wird. Eine gesonderte Temperaturregelung des Tiefkühlraumes 3 ist bei dieser neuartigen
Kühleinrichtung im allgemeinen nicht erforderlich. Zu der Wirkungsweise dieser neuartigen
Kühleinrichtung seien noch folgende weiteren erläuternden Hinweise gegeben:
Nach
Einschalten der Kühlmaschine wird das im Verflüssiger 19 verflüssigte Kältemittel
dem Kapillarrohr 16 zugeführt und anschließend im Wärmeaustausch mit der Saugleitung
15 und dem Endbereich des Verdampfers 9 vorgekühlt, wodurch auch das der Saugleitung
15 zuströmende Kältemittel noch in den beschriebenen Endrohratücken des Verdampfers
9 vorerwärmt wird. Nach Übertritt des vorgeküblten Kältemittels in den Verdampfer
5 wird dieses verdampft und erzeugt Tiefgefriertemperaturen. Anschließend gelangt
das kalte Kältemittel über den Speicher 18 und über eine kurze Verbindungsrohrleitung
31 geringen Strömungswiderstandes mit praktisch unveränderter Temperatur und Druck
in den Verdampfer 9. Nach Durchströmen des Verdampfers 9 wird das Kältemittel ohne
Zwischenspeicherung von dem Kompressor 17 über die Saugleitung 15 angesaugt. Während
der Kühlungsphasen wird die Kühlfläche der Küblwand infolge der sich in der Kältekammer
ausbildenden Konvektion praktisch gleichmäßig abgekühlt, wobei sich eine erhebliche
Temperaturdifferenz zwischen der Kühlfläche und dem Verdampfer ausbildet, wobei
der Verdampfer sehr tiefe Temperaturen aufweist, während die Kühlfläche in der Nähe
des Gefrierpunktes von Wasser liegende Temperaturen hat: Der Verdampfer 9 bleibt
infolge seiner Anordnung in der Kältekammer stets eisfrei. Während der Abschaltphasen
wird der Verdampfer 9 mittels der Beheizung durch das Kapillarrohr 16 rasch von
flüssigem Kältemittel, das sich in dem Verdampfer 5 und in dem Speicher 18 niederschlägt
und sammelt, entleert und so eine rasche Erwärmung der Kältekammer und eine Umkehrung
des Wärmestromes durch die Kühlwand hindurch bewirkt. In manchen Fällen kann vorteilhaft
der Verdampfer des Normalkühlraumes dem Verdampfer des Tiefkühlraumes
vorgeschaltet
sein. Dies ist an einem Ausführungsbeispiel schematisch in Fig.9 dargestellt. Der
Verdampfer des Tiefkühlraumes ist mit 52, der Verdampfer des Normalkühlraumes mit
91, der Kompressor mit 178, das Kapillarrohr mit 168 und der Verflüssiger mit 198
bezeichnet. Ein Speicher 328 verhindert.auch hier während der Abschaltphasen ein
Abfließen oder Rückfließen von flüssigem Kältemittel aus dem Verdampfer 5e in den
Verdampfer 9#. Die dargestellte Kühleinrichtung hat unter anderem den Vorteil, daß
sich während der Kühlungsphasen eine angenähert gleichmäßige Temperatur der Vorderseite
(Kühlfläche) der Kühlwand einstellt. Falls bei bestimmten Ausbildungen der Kältekammer
des Normalkühlraumes es wünschenswert erscheint, die Gleichmäßigkeit dieser Temperatur
noc"m.zu verbessern, so kann dies durch geeignete Ausbildung der Kühlwand und/oder
Kältekammer unschwer er- . reicht werdenƒ Dies ist an einem Ausführungsbeispiel.
in Fig.10 dargestelht. Bei dieser Variante ist die Kühlwand 118 der Kältekammer
108 ungleich dick derart ausgebildet, daß die durch die Inge der Verdampferrohre
34 sich einstellenden (hier an sich nur geringen) Temperaturunterschiede an der
Rückseite 36 der Kühlwand 118 nicht zu einer ungleich groflen,Temperierung der Kühlfläche
35 der Kühlwand während der Kiihlungsphasen führen. In der Kältekammer 108 ist zur
zeitweisen Herbeiführung einer erzwungenen Konvektion ein Ventilator 368 angeordnet,
der von einem Temperaturregler 37 ein- und ausgeschaltet wird, dessen FWer 39 in
dem Normalkühlraum 2' angeordnet ist. Der eingeschaltete Ventilator verstärkt die
Kühlleistung durch Herbeiführung einer rascheren Wärmeübertragung und wird nur oberhalb
bestimmter Fühlertemperaturen eingeschaltet, um eine zu hohe Innentemperatur des
Kühlraumes rasch zu senken.
T
Es sei darauf hingewiesen,
daß zur Erzielung einer besonders gleichmäßigen Temperatur der Kühlfläche der KiWwand
in vielen Fällen auch andere Ausbildungen der Kühlwand zweckmäßig sein können. Beispielsweise
kann die Dicke der Kühlwand in vertikaler Richtung von oben nach unten zunehmend
vergrößert sein, da die unteren Bereiche der Kältekammer im allgemeinen eine etwas
tiefere Temperatur als die oberen Bereiche aufweisen. Desgleichen kann die Kühlwand
an den Stellen dicker als an den übrigen Stellen ausgebildet sein, wo die Strömungsgeschwindigkeit
des in der Kältekammer konvektierenden Fluidums höher als in den übrigen Bereichen
ist. Anstelle oder in Kombination mit einer ungleich dicken Kühlwand kann auch.
eine Profilierung der Kühlwand zur Erzielung einer Vergleichmäßigung der Temperatur
der Kühlfläche vorgesehen sein, wie es in Fig.11 an einem Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Die der IM1-tekammer 1011 zugeordnete ungefähr gleich dicke Kühlwand 1111 ist
hier so profiliert, daß von dem Verdampfer 34' vertikal nach unten strömende Kaltluft
unmittelbar entlang der ebenen Flächen 40 strömt, während die den Verdampferrohren
gegenüberliegenden Flächen 41 durch die Profilierung aus der unmittelbaren Nähe
der Verdampferrohre entfernt sind. Hierdurch wird eine gleichmäßige Temperatur der
Kühlwand bei besonders hoher Kühlleistung erreicht. Es sei jedoch erwähnt, daß es
im Hinblick auf die praktischen Erfordernisse im allgemeinen ausreichend ist, die
Kühlwand als ebene Wand ungefähr gleicher Dicke auszubilden und auch die Kühlkammer
als Kammer von konstanter Tiefe auszubilden. Ferner sei noch darauf hingewiesen,
daß die neuartige Küh7.eihrichtung in vielen Fällen anstelle einer Kompressorkältemaschine
eine Kältemaschine anderer Bauart, beispielsweise eine Absorptionsmaschine, aufweisen
kann.
Die Erfindung schafft auch die ffdglichkeit, auf einfache
Weise die Kühlwandtemperatur durch Veränderung des Abstandes des Verdampfers von
der Kühlwand selbsttätig einzustellen, zu steuern oder zu regeln. Beispielsweise
können wärmeempfindliche Verstellmittel in der Kältekammer angeordnet sein, die
auf die Kiihlwandtemperatur und/oder die Temperatur in der Kältekammer ansprechen
und den Abstand dee Verdampfers mit abnehmender Temperatur vergrößern. Derartige
Verstellmittel können beispielsweise Ausdehnungsstäbe, Ausdehnungsbalge oder -membrane,
Wachsthermostate oder dergleichen sein. Dies ist in Fig.12 an einem Beispiel dargestellt.
In der IMltekammer 50, die von einer Kühlwand 51 und den Kühlschrankwänden 52 begrenzt
ist, ist ein auf Stangen 53", 54' verschiebbar gelagerter Plattenverdampfer 56 angeordnet,
der mittels eines Stellkolbens 53 eines Thermostaten 54 in Abhängigkeit der Innentemperatur
der Kältekammer in Richtung des Doppelpfeiles A in der oben beschriebenen Weise
lageverstellbar ist. Auch sei darauf hingewiesen, daß die Kühlwand, die gegebenenfalls
aus mehreren Teilen oder Schichten unterschiedlichen Werkstoffes bestehen kann,
bevorzugt eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen kann, insbesondere aus einem
Werkstoff geringerer Wärmeleitfähigkeit besteht oder eine Schicht eines solchen
Werkstoffes aufweist. Procedure and Ki @ hleinrichtu @ g for
Cooling of cold rooms
The invention relates to eya method for bucket. from
Cold rooms in front. Kühloinrichtuugen., IT @ as®, dare of cooling
$ chräan or dergloichen, and ainaühl @ inrich + u @@ g zur
Implementation of the procedure "
It's einaltsk @ ihl @ I @ ra bak, -m-untq whose mill-
room by an alo Rohrsüblanga a trained Vekedampfer
is cooled g whose reef is flattened wind and mitih @@ r.-f @ a-
the other side in warm-elait®ndem contact with that of the cooling
The rear facing away from the room delimiting the refrigerator compartment
Wall while its remaining surface is tightly immersed in heat
insulating foam are embedded. This will
the inner wall of the cold room along the evaporator pipe,
cooled in strips on relatively small areas,
Among other things, this has the disadvantage that the lfaad
rich of strips to achieve sufficient cooling
long of the refrigerator relatively; Lg strongly subcooled rain
must, whereby moist refrigerated goods brought into the room
strongly dries out and the evaporated moisture dissipates
long knock down the strip in a thick layer kauno dies
makes it difficult to defrost the frozen precipitation and
also has a detrimental effect on the cooling performance aä
In another, known refrigerator, an evaporator is placed in a normal cold room, which is immediately washed around by the air from the cold room. Here, too, the cooled area over which the heat is dissipated from the cooling space is relatively small, so that it must have a considerably lower temperature than the cooling space, which also means that moist cooling goods are strongly dried out and a corresponding amount of moisture is evaporated on the Evaporator settles as a frozen precipitate, often in a thick layer. With these and other known cooling devices, it is particularly difficult to defrost the frozen Niederzohlag on your cooling surfaces. Automatic defrosting is only achieved through electrical heating or hot gas defrosting of the frozen precipitation. As a result, however, the cooling space is supplied with heat which, in the cooling phases, has to be removed in addition to the other penetrating heat. The heating also causes additional operating costs and additional constructional outlay. The invention is therefore particularly based on the object of creating a method for cooling cold rooms * by means of which the aforementioned disadvantages can be avoided. It is also a general aim of the invention to provide a cooling method to be carried out with simple and operationally reliable devices, which is particularly suitable for cooling the cooling spaces of refrigerators, in particular household refrigerators, and which reduces the drying out of moist refrigerated goods and the formation of ice on the cooling surfaces is reduced or completely prevented and real, fully automatic defrosting is made possible even without the supply of external energy. The invention is also based on the object of creating an improved, low-inertia cooling and defrosting process that is suitable for refrigerators that have at least one normal cold room and at least one freezer room (freezer room), with a normal cold room being understood as a cold room in which normally the refrigerated goods are exposed to temperatures that are higher than the freezing point of Wr_sser. To solve this problem a method is b ei
for cooling cooling devicesD- preferably cooling-
achratsl # eu ®der like that at least zelei cold rooms
different temperature, at least one
Most cold room with a higher temperature and at least one
z-jelten cold room with lower temperature, preferably min-
at least one normal cold room and one deep freeze room each,
to each of which an evaporator of a refrigeration machine is
is arranged, inventions proposed that in the
both evaporators have approximately the same refrigerant
high evaporation temperatures, and that
which are withdrawn from the first cooling room during the cooling phases
gene heat 'through at least one-to the interior of this
Cooling space adjacent cooling wall through on the in one
first evaporator located in a closed cold room
over a considerable temperature gradient between the cooling
area and the first evaporator, which is preferably
10 ° bie is 35 ° 0, whereas the dem
heat extracted from the second cooling room without significant temperature
temperature gradient on the second associated with this cooling space
Evaporator is transferred.
Nasty process we @ at a whole range of advantages
len on. During äQ2 refrigerator temperature lower temperature in on
well-known way gok @ hlt can turn into the refrigerator
higher tompetate the heat over at least one, to him
adjoining cooling surface withdrawn, which is a much higher one
Temperature than the assigned era te evaporator on X-3e is o
As a result, this cooling surface can be designed over a very large area
be, causing itself to be on her during a cooling phase, though
at all, efr®rener Niedarochlag only in very thin
Layer abootogtn Lang s® ema this frozen precipitation
, e7L: ih'9u (3 each between two cooling phases through the
temperature control automatically switched on shutdown phase of the refrigeration machine can be defrosted quickly and completely without difficulty, even if the shutdown phases are only very brief. This defrosting is further facilitated and improved by the fact that in the novel process of the cooling surface, ie its entire surface facing the first cooling space, a practically uniform temperature can be imparted without difficulty, whereby the formation of strongly supercooled, strip-shaped, frozen precipitates, which could form along the points of the cooling wall adjacent to the evaporator tubes and are difficult to defrost can be avoided with certainty. Since the cooling surfaces can be designed over a large area without difficulty, heat is correspondingly withdrawn from the cooling space over very large areas, which enables effective cooling with small temperature differences between the temperature of the cooling surface and the air supply to the cooling space. This significantly reduces the drying out of freshly brought in moist refrigerated goods and accordingly also reduces or completely prevents the formation of biscuits or frost on the cooling surface, so that when cooling normal refrigeration rooms, it is possible without any problems during each shutdown phase between two cooling phases (e.g. downtime of a compressor orkältmaschine) to defrost the frozen precipitate, which may have settled on the cooling surface in the previous cooling phase, without the supply of external energy, ie without heating. In particular, in normal cold rooms, the temperature of the cooling surface of the cooling wall can preferably always be above the freezing point of water. Temperature values are maintained so that. no frozen precipitate can settle on it. This method also enables. a particularly favorable temperature control. Another advantage of the novel process is that the liquid refrigerant, which is usually the first Vego at the beginning of a graduation
danpfer is located, even without feeding. Fremderg @ .e rech.
evaporates and so the evaporator en @@ sr @ r @ ek @ end xaech von
liquid @. @@@ # 3``pv @ i @ erbleort! "yirdg igo d) caL
chamber entsprochend ert rscl @ - @;, @, k, n @ @ whereby the waste.
thaw is still further consumed. A particular advantage
des bmÜ «# u-ceh.t, also dp-, 2ci-ag that dem. ', cooling
System eire s®hü low load-bearing work ensures that every kaun9
in such a way that the cooling is special for each cooling phase
it sets in quickly and after 3eend # i guuo jeaer cooling phase
the temperature of the 3! Ialvjaad of the first refrigerator and also
the temperature of the first evaporator ».ad of the cold room
can increase rapidly.
The invention makes the possibility in a particularly simple manner that the first cooling space considerably during the cooling phases. to diminish. For this purpose, according to the invention, at least one part is provided in a method for cooling the cold rooms of cooling devices, in particular refrigerators or the like, in which at least one first cold room is withdrawn during cooling phases by means of at least one associated evaporator of a refrigerating machine of the first cooling chamber flowing from the warmer outside air heat during the cooling phase in at least one sealed cooling room, .the filled with a flowable fluid, preferably gas, is intercepted prior s reaching the cooling chamber and is discharged a located in this refrigerating chamber first evaporator via at least and that this evaporator simultaneously cools at least one cooling surface during the cooling phases, which removes heat from the first cooling space in order to cool it: Alzl @ wdr @ becomes bvo @ to @ a Cin -ro, iwo @ dere
huft3 Used d #, d @ .es02 among others the "or`c-eil
a minor one. `ä @ eä.: apaz.t, t and one starkeu lfonvek
tion, whereby s: Leh denotes any change in temperature
Verdarüp: Lners razeh au dez ° Küt @ l @@, nd die @ c = ßig also
only a relatively small ', @ e @ rpz @ !: t can hardly be removed,
acts and the cooling wall over its entire surface without difficulty
Rities almost evenly would be eutzogen% a, can be grounded.
So for this purpose you can use the ®rgten evaporator ®v-during
derü.lungsphas®r @ from the cooling surface to the flowing heat in
within the cold room on the. Evaporator in, @ eaontlichen
through convection, the fluid and the heat generated in it
line to be transferred. The g®2 @ ingo thermal conductivity
of the gas is also v®rtei @? haf- @, because this. the A-
position a uniform tempering ° 'Gur the back of the
Cooling wound is pacified. Also un, in the cold room
do not form a frozen precipitate. Through this process
ren becomes a relatively large one without difficulty
Temperature gradient between the
chen air and the evaporator located in the cold a
causes. Furthermore, at. this method of the cold
Ie their entire cooling surface. the surface facing the cooling space, a practically uniform temperature can be conveyed in a particularly simple manner. This method in particular reduces the heat penetrating from the outside into the cooling space during the cooling phases, so that the cooling power which is to be supplied to the cooling surface for cooling the cooling space is correspondingly reduced. Since the cooling surface, 9 as mentioned, can be designed with particular advantage over a large area; in order, for example, to be able to extend advantageously over at least half of the total area of the vertical boundary walls of the cooling space, the heat supply into the cooling space is thereby rough even considerably diminished!
temperature differences required for cooling the cold room
rance between the milling surface of the 'Nühlc @ and and the supply
temperature of the MI room is further reduced and
dehydration of moist refrigerated goods and
with the formation of frozen precipitation continues.
reduced or completely avoided defrosting is also frozen
rener precipitation is also facilitated. '
The method is preferably made so that the
Cooling surface during the cooling phases to only a few
Temperature just lower than that in question
The temperature prevailing in the refrigerator compartment is cooled down. This can
without difficulties due to a correspondingly large training
the cooling surface or cooling surfaces can be achieved.
If the procedure for cooling a normal room
mes is used, it is preferred that the temperature
temperature of the ice in the mill surface during the cooling phases
urgent heat flux values that are in the vicinity
the freezing point of leasser lie.
As already indicated, the temperature
tur deP- giraa, 2m-e using the novel process
special easy and cheap to regulate, to this
Purpose can preferably be provided that between each
two cooling phases a shutdown pse, during which the
Forced circulation of the I element flowing through the evaporator
means is switched off, is inserted, and that the Küh
lungspse when falling below a certain minimum
temperature of the cooling wall having the cooling surface ended
and if a certain higher maximum temperature is exceeded
permtur is re-installed. With this preferred one
As a result, it is not the air temperature of the cooling space, but rather the temperature of the cooling wall, preferably the cooling surface of the cooling wall, that is regulated. In this way, particularly reliable defrosting can be achieved and it can also be ensured that the cooling surface cannot assume an unfavorably low temperature. In order to achieve fully automatic defrosting of frozen precipitates on the cooling surface, it is advisable to proceed in such a way that a heating phase is inserted between every two cooling phases, during which the temperature of the cooling surface is raised to temperature values that cause any frozen precipitates on this cooling surface to be thawed . Preferably, the direction of the heat flow penetrating the cooling surface is reversed during the shutdown phases, whereby the defrosting is accelerated. With the new method, the temperature increase that is automatically set during the shutdown phases in the cold room in which the evaporator is located can be sufficient for this. In order to accelerate the heating of the cold room, a preferred development of the novel method can provide that the forced circulation of the refrigerant flowing through the evaporator is switched off during the heating phase and the liquid refrigerant in the evaporator is quickly evaporated and recondensed outside the cold room. In a preferred development of this method it is provided that, during the shutdown phases of the refrigeration machine, liquid refrigerant located in an evaporator associated with a cold room at a higher temperature is at least partially evaporated by the application of heat, which is supplied in heat exchange from warm refrigerant located in a capillary tube of the refrigerating machine and the steam is recondensed and collected in a refrigerated collecting duct system. In many cases, the collecting duct system can advantageously correspond to the evaporator of the freezer or a part of this evaporator. A number of advantages are achieved in this way. Thus, the equalizing vessel usually assigned to the suction line can be omitted.If the evaporator of the relevant cooling space, preferably a secondary cooling space, is arranged downstream of the collecting duct system in the direction of flow of the refrigerant, it is immediately supplied with liquid after the end of a shutdown phase, i.e. at the beginning of a cooling> phase , cold refrigerant supplied, so. that the cold generation in this evaporator starts very quickly. In some cases it is useful to apply the heat supplied by the capillary tube to the evaporator in question only during the shutdown phases and to turn off this capillary tube during the cooling phases by means of a suitable closing and control device or to cut off the supply of heat in some other way. For this purpose, a further capillary tube, which is not guided through the cold chamber and which is optionally closed automatically during the shutdown phases, can expediently be connected in parallel with this capillary tube. In general, however, it is particularly advantageous to keep the capillary tube in question open at all times so that it is in heat exchange with the evaporator even in the cooling phases, since this effectively pre-cools the refrigerant in the capillary tube, thereby improving the cooling performance. Another advantage is that the evaporation of the normal cold room is quickly emptied of liquid refrigerant during the shutdown phases, so that the cold chamber in which the evaporator is located can heat up quickly, which accelerates the defrosting of frozen precipitates on the cooling surface will. The heating is additionally accelerated by the heat directly supplied by the capillary tube to the fluid in the cold chamber. To carry out the novel method, a cooling device, preferably a refrigerator, with a refrigerating machine, preferably a compressor refrigerating machine, for cooling goods to be cooled, in particular food, beverages or the like, with at least two cold rooms of different temperatures, is proposed according to the invention, which is characterized in that at least a first cooling chamber of higher temperature has at least one cooling wall which forms an intermediate wall between a cold chamber having at least one first evaporator of the refrigerating machine and the cooling chamber, that the cold chamber is also filled with a flowable fluid, preferably a gas, in particular air, and that in a second evaporator is arranged at least one further second cooling chamber of lower temperature, the first and second evaporators being able to be acted upon during the cooling phases with approximately the same evaporation temperatures of the coolant and the cooling w and is designed in such a way that a considerable temperature gradient is established between the cooling surface and the first evaporator during the cooling phases. The second cooling space and the associated second evaporator can be designed in any manner known per se. In particular, the second evaporator can be arranged directly in the second cooling space and directly acted upon by its temperature. The first evaporator can also be of any type known to you, preferably designed as a coil. The cooling wall is designed with particular advantage and the arrangement of the evaporator relative to the cooling wall such that the cooling surface of the cooling wall has an approximately uniform temperature during the cooling phases, so that the formation of strongly supercooled, strip-shaped, frozen precipitates on the cooling wall is avoided. As a result, if the temperature is below the freezing point of water, only a thin layer of frozen precipitate or only individual drops of frozen precipitate can be deposited on the cooling surface during the cooling phase, which is quickly thawed during each shutdown phase following a cooling phase can, or defrost by itself, if the first refrigerator compartment is a normal refrigerator compartment. The invention can preferably be carried out with cooling walls of small thickness and low heat capacity, which can in particular consist of plastic, so that such a cooling device can be given extremely little inertia despite the large cooling surface. The cold chamber can be of any type suitable for receiving the evaporator and the fluid, it being understood that it must be sealed so that the fluid, which cannot produce frozen precipitation in it, cannot escape from it. In order to reduce the supply of heat from the outside into the first cooling space during the cooling phases, the invention proposes that a cooling device, preferably a refrigerator, with at least one first cooling space, from which heat is withdrawn during cooling phases by means of at least one first evaporator of a refrigerating machine, is proposed, that the first cooling space has a cooling wall which is an intermediate wall between a cold chamber having the first evaporator and the cooling space, the cold chamber being filled with a flowable fluid, preferably a gas, in particular deep, and that at least a partial area of the heat-insulated from the outside atmosphere In this way the cold chamber corresponds at least partially to a cavity provided in the outer wall of the cold chamber. The evaporator is preferably arranged at a distance from the walls of the cold chamber, but it is also de It is obvious that, in addition to the heat transfer through the fluid, a heat transfer through contact between the evaporator and the cooling wall or any intermediate contact means can be provided, but this is always disadvantageous if this results in an undesirable, uneven strip. Cooling of the cooling wall is brought about. The heat transfer by means of the fluid takes place both by conduction in it and, in particular, by convection. It is preferably provided that the convection is a so-called free or natural convection, which is established only by temperature differences, and that the evaporator is arranged in the cold chamber so that it creates a convection extending over the entire space of the cold chamber is hindered as little as possible. For this purpose, in refrigerated cabinets, the evaporator can advantageously be arranged at a distance of 1 to 5 mm from the walls of the cold chamber. In many cases, it is particularly advantageous to provide for the convection to be generated by means of a circulation device, which is preferably only switched on temporarily, for example by means of a fan or the like. The involvement of the fan can here preferably only shock loads carried the cold room with newly incorporated of chilled goods for rapid-discharge of the heat input. For this purpose, it can be provided that the circulating device can be switched on and off by means of a temperature controller responding to a temperature of the cooling device, preferably the internal temperature of a cold room, such that the circulating device is only switched on above certain internal temperatures of the cold room. In order to generate a particularly effective convection, it is provided in a further development that the evaporator is arranged essentially vertically so that it extends over a correspondingly large vertical distance through which the convection is promoted and a particularly effective, low-inertia cooling is achieved. It is particularly advantageous if the cooling wall is a boundary wall of the cooling space. However, the invention is not limited to this. For example, it is conceivable that the storage chamber is an ammer which is arranged in the interior of the cooling space and which can optionally be designed as a partition between two partial cooling spaces. With particular advantage, the cooling wall can be a large-area vertical wall section of the boundary wall of the cooling space. It is understood that, where appropriate, also inclined to the vertical boundary walls of the cooling chamber may be designed as cooling walls inclined or vertical. In particular, it is advantageous in many cases to design essentially all of the fixed boundary walls of the cooling space as cooling walls. When forming the cooling device having a freezer compartment and a higher temperature refrigerator, as preferential a normal refrigerator, the evaporator of which are traversed by demsel- ben refrigerant is seen preferably superiors, that the evaporator of the freezer compartment a standing with it in heat-conducting connection cold storage GRO SSER Heat capacity is assigned. The cold storage can in this case advantageously as a liquid, preferably saline solution (brine) is formed, which advantageously in a flexible container, preferably to an envelope flap is, wherein the cold storage device may be placed on a horizon- tal surface of the evaporator. By this cold accumulating the above-mentioned further comparison is evaporation of liquid refrigerant that is in the vaporizer of the higher-temperature cooling chamber at the beginning of the shut-off periods of the refrigerating machine, favors, and causes a complete and rapid emptying of this evaporator liquid refrigerant, wherein the Steam is recondensed, collected and gektihl.t in a deep-frozen collecting duct system. The advantages associated with this have already been pointed out above. With particular advantage , an oil can be provided as the cold storage , the freezing point of which corresponds to a specific evaporation temperature of the evaporator of the low-temperature refrigeration room. This considerably improves the temperature constant of the freezer room. on this way becomes @i @ he @@ ese @@ that des Tiegkh'.2 & r-m
During the shutdown phases of the air conditioning machine, the Tiefge®
freezing temperature also then beibebltQ ° ujaua the dbscltpha-
the refrigeration machine are very slow or at the beginning of a separate
temperature control of the deep space in general
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Cooling surface of the Kt @ wanü g ironed to letoteren ZYJeak
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Weiats This training of the temperature control device
is of course also expedient, vienn the bem
teeffende cooling device has only one cooling space.
For the heating of the cold chamber or
of a @ Täilnals of the channel system of the evaporator is at
a preferred development provided that the cold
machine as K.®@pressgrkäl.tßmaschine with Kapillerrohrm
throttling is formed, with a pillar tube vou dem
Condenser closed. a vaporizer, and that at least
a section of the capillary tube in @ 3ärmeaustauochender
Connection with at least part of the Kanzlsystem
the old evaporator acting on the cooling wall
stands: This also achieves, among other things, that
that from the capillary tube into the relevant evaporator,
preferably - enter the evaporator of the freezer room *
Refrigerant already strongly pre-cooled, possibly deep-
is cooled, whereby the cooling capacity is increased. on
further benefits of this training would already continue
noted above.
To with the aforementioned training of the novel
Cooling device defrosts what is on the cooling surface
To improve any frozen precipitation during the shutdown phases, it can be expediently provided that a collecting duct system is provided in the freezer, which is designed and arranged in such a way that it recondenses and collects the refrigerant evaporated from the evaporator of the normal cold room during the shutdown phases. This collecting duct system can at least partially correspond to the duct system of the evaporator of the freezer room, whereby in many cases a separate reservoir for liquid refrigerant can be provided in order to prevent this liquid refrigerant from overflowing into the evaporator of the normal cold room during the shutdown phases. This memory can advantageously be designed in the manner of a siphon and thus form a liquid pool at the same time during the shutdown phases. At the beginning of each cooling phase, the storage tank is emptied by the forced circulation of the refrigerant. Further features of the invention are illustrated or described in the following description, the patent claims and the drawing, it being understood that the invention can be implemented in numerous other embodiments. The drawings show: FIG. 1 the arrangement of two evaporators with supply and discharge lines in a new type of refrigerator in a diagrammatic representation, FIG. 2 the diagram of a refrigeration machine as provided in the refrigerator according to FIG. 1, FIG. 3 a cross-sectional view of the freezer compartment of the refrigerator shown in Pig.1, FIG. 4 the arrangement of the evaporator of the normal cold room of the refrigerator shown in FIG. 1 in a cross-sectional front view 4, FIG. 6 a section through the cold chamber and the normal cold room according to section line 6-6 of FIG. 4, _ FIG. 7 a cross-section of an evaporator tube which is in heat-exchanging connection with a capillary tube, FIG Fig. 7 shown pipe arrangement in a sectional view, Fig. 9 a variant of the IML machine according to Fig. 2 in a schematic representation, 'Fig. 10 an Aussc A sectional view of a cold chamber according to a further preferred exemplary embodiment, FIG. 11 a variant of FIG. 10, FIG. 12 a further variant of FIG. 10. In the drawing, corresponding parts are provided with the same reference numerals. Furthermore, all parts not required for understanding the invention have been omitted in the drawing. The refrigerator shown in Figures 1 to 8, the front door of which is not shown, has a cabinet housing designated as a whole by 1, -that has a normal cold room 2 and a deep freeze room 3, which by means of an insulating horizontal partition 4 against each other are thermally insulated: In the freezer room there is a plate evaporator 5, which can be of conventional design and whose Yerdampferkanäle or pipes are acted upon directly by the temperature prevailing in the freezer room 3. A cold accumulator 8 is placed on the upper horizontal evaporator plate 6 and consists of a slack shell in which a liquid of high heat capacity is enclosed, which preferably has a freezing point which corresponds to the intended minimum temperature of the plate evaporator. The goods to be cooled are placed on the lower horizontal evaporator plate 7. At the outlet of the plate evaporator 5, a memory 18 is connected, which is designed like a siphon and is located in the vertical rear wall of the plate evaporator and is thus practically a part of the plate evaporator. The output of the memory 18 leads to an evaporator 9, which is assigned to the normal cold room. As can be seen particularly clearly from FIGS. 4 to 6, the vertically positioned evaporator 9, designed as a coiled pipe with a continuous gradient, is not located in the normal cold room, but is freely laid in a cold chamber 10 adjacent to the normal cold room at a distance from the chamber walls and extends essentially over the entire mill wall 11, which is of the same thickness and which corresponds to the partition between the cold chamber 10 and the normal cold room 2. As shown, the evaporator 5 is expediently arranged higher than the evaporator 9. In this preferred exemplary embodiment, the cooling wall 11 has an approximately U-shaped cross section (FIG. 5). It can expediently consist of plastic. This large-area cooling wall extends essentially over the entire vertical rear wall of the normal cooling space and also approximately to the middle of the vertical side walls of this normal cooling space. This design of the cooling wall has, inter alia, the advantage that any frozen precipitate that may form during cooling phases is practically invisible and thus does not impair the spatial appearance of the normal room. The cold room 10 is sealed off from the outside atmosphere and from the normal cold room. It contains air as a flowable fluid, which cannot generate any frozen precipitate in the cold chamber. The rear walls 12 of the cold chamber 10 are thermally insulated from the outside atmosphere. For this purpose, the wall, such as 13, of the refrigerator housing 1 is double-walled and preferably filled with foam. A suction line 15 is connected to the outlet 14 of the vaporiser 9 and leads directly to the compressor 17 (FIG. 2) without the interposition of a memory. As usual, this suction line is freely laid on the back of the refrigerator, whereby in this preferred embodiment a capillary tube 16 serving to throttle the refrigerant is in heat-exchanging connection with the suction line and also in heat-exchanging connection with sections of the tubes of the evaporator 9, as is particularly clear can be seen from Fig.1. The capillary tube is connected to the suction tube or to the sections of the evaporator 9 according to FIG. 7 in a thermally conductive manner, for example by loosening it. Instead of the connection shown in FIG. 7, an arrangement of the capillary tube in the interior of the suction tube or evaporator tube according to FIG. 8 can also expediently be provided in many cases. As can be seen from the scheme according to FIG Suction line 15 on. After its entry into the cold chamber 10, the capillary tube 16 is guided along the evaporator tube 20 or riser pipe adjoining the outlet 14 (FIG at 24 skips the space between the evaporator tube 22 and the evaporator tube 25 above it, whereupon it is guided a bit along this evaporator tube in heat-exchanging connection with it, and then from point 27 through the cold chamber and the insulating wall 4, which at the same time forms the ceiling of the cold chamber is guided vertically upwards into the evaporator 5. This arrangement and guidance of the capillary tube promotes convection in the cold room, also causes rapid emptying of the liquid refrigerant that collects in the tubes 22, 25 during the shutdown phases automatically brought about by the temperature controller (downtimes of the refrigeration machine) and heats the cold chamber quickly in the shutdown phases, . The liquid refrigerant evaporated from the evaporator pair 9 during the shutdown phases collects in the memory 18 and the evaporator 5 and condenses here, to which the cold accumulator 8 advantageously contributes. In addition, the cold store 8 stabilizes the temperature in the freezer compartment 3 during the shutdown phases. Liquid refrigerant overflowing from the evaporator 9 during the shutdown phases reaches the upright storage unit 18, where it can form a liquid lock. The capacity of this memory 18 is such that no liquid refrigerant can pass from the evaporator 5 into the evaporator 9 during the shutdown phases. The wall thickness of the cooling wall can advantageously be small, for example two to three millimeters. The distance between the tubes of the evaporator 9 and the adjacent walls of the cold chamber is such that heat is extracted from the cooling wall almost uniformly over its entire surface and that convection in the cold room is hindered as little as possible. A sensor 30, which is designed to sense the temperature of the front side (cooling surface) of this cooling wall, is arranged on the cooling wall 11. This sensor is connected to a conventional two-point controller 32 and has the effect that the temperature of the cooling surface of the cooling wall 11 is regulated. A separate temperature control of the freezer compartment 3 is generally not required with this new type of cooling device. The following explanatory notes are given regarding the mode of operation of this new type of cooling device: After the cooling machine has been switched on, the refrigerant liquefied in the condenser 19 is fed to the capillary tube 16 and then precooled in heat exchange with the suction line 15 and the end area of the evaporator 9, which means that the suction line is also pre-cooled 15 inflowing refrigerant is still preheated in the described tail pipe pieces of the evaporator 9. After the pre-cooled refrigerant has passed into the evaporator 5, it is evaporated and generates deep-freezing temperatures. The cold refrigerant then reaches the evaporator 9 via the reservoir 18 and a short connecting pipe 31 with low flow resistance with practically unchanged temperature and pressure. During the cooling phases, the cooling surface of the Küblwand is practically evenly cooled as a result of the convection that forms in the cold chamber, whereby a considerable temperature difference develops between the cooling surface and the evaporator, the evaporator having very low temperatures, while the cooling surface is close to the freezing point of Water has temperatures: The evaporator 9 always remains free of ice due to its arrangement in the cold chamber. During the shutdown phases, the evaporator 9 is quickly emptied of liquid refrigerant by means of the heating through the capillary tube 16, which is precipitated and collects in the evaporator 5 and in the memory 18, thus rapidly heating the cold chamber and reversing the heat flow through the cooling wall causes through. In some cases, the evaporator of the normal cold room can advantageously be connected upstream of the evaporator of the deep freeze room. This is shown schematically in an exemplary embodiment in FIG. The evaporator of the deep-freeze room is marked with 52, the evaporator of the normal cold room with 91, the compressor with 178, the capillary tube with 168 and the condenser with 198. Here, too, a memory 328 prevents liquid refrigerant from flowing out or flowing back from the evaporator 5e into the evaporator 9 # during the shutdown phases. The cooling device shown has, inter alia, the advantage that an approximately uniform temperature of the front side (cooling surface) of the cooling wall is established during the cooling phases. If, with certain designs of the cold chamber of the normal cold room, it appears desirable to improve the uniformity of this temperature, this can easily be achieved by suitable design of the cooling wall and / or cold chamber. 10. In this variant, the cooling wall 118 of the cold chamber 108 is of unequal thickness so that the temperature differences (only slight here) on the rear side 36 of the cooling wall 118 resulting from the length of the evaporator tubes 34 do not result in an unequal temperature control the cooling surface 35 of the cooling wall during the cooling phases. A fan 368 is arranged in the cold chamber 108 to temporarily induce forced convection, which is switched on and off by a temperature controller 37, the heater 39 of which is arranged in the normal cooling room 2 ' Fan amplifies the cooling capacity by inducing a r faster heat transfer and is only switched on above certain sensor temperatures in order to quickly reduce an excessively high internal temperature in the refrigerator compartment. T It should be noted that to achieve a particularly uniform temperature of the cooling surface of the KiWwand in many cases, other forms of the cooling wall can be expedient. For example, the thickness of the cooling wall can be increased increasingly in the vertical direction from top to bottom, since the lower areas of the cold chamber generally have a slightly lower temperature than the upper areas. Likewise, the cooling wall can be made thicker at the points than at the other points where the flow velocity of the fluid convecting in the cold chamber is higher than in the other areas. Instead of or in combination with a cooling wall of unequal thickness,. a profiling of the cooling wall can be provided in order to achieve an equalization of the temperature of the cooling surface, as is shown in an exemplary embodiment in FIG. The cooling wall 1111 of the same thickness assigned to the IM1-tekammer 1011 is profiled here so that cold air flowing vertically downward from the evaporator 34 'flows directly along the flat surfaces 40, while the surfaces 41 opposite the evaporator tubes are in close proximity due to the profiling the evaporator tubes are removed. In this way, a uniform temperature of the cooling wall is achieved with a particularly high cooling capacity. It should be mentioned, however, that in view of the practical requirements it is generally sufficient to design the cooling wall as a flat wall of approximately the same thickness and also to design the cooling chamber as a chamber of constant depth. It should also be pointed out that the new cooling device can in many cases have a different type of cooling machine, for example an absorption machine, instead of a compressor cooling machine. The invention also creates the possibility of automatically setting, controlling or regulating the cooling wall temperature in a simple manner by changing the distance between the evaporator and the cooling wall. For example, heat-sensitive adjustment means can be arranged in the cold chamber, which respond to the cooling wall temperature and / or the temperature in the cold chamber and increase the distance between the evaporator as the temperature decreases. Such adjustment means can be, for example, expansion rods, expansion bellows or diaphragms, wax thermostats or the like. This is shown in an example in Fig. 12. In the middle chamber 50, which is delimited by a cooling wall 51 and the refrigerator walls 52, a plate evaporator 56 is arranged, which is mounted displaceably on rods 53 ″, 54 ′ and which, by means of an actuating piston 53 of a thermostat 54, depending on the internal temperature of the cold chamber in the direction of the double arrow A is adjustable in position in the manner described above. It should also be pointed out that the cooling wall, which can optionally consist of several parts or layers of different materials, can preferably have a low thermal conductivity, in particular consists of a material of lower thermal conductivity or a layer of such a material having.