DE1598776C

DE1598776C - Device for measuring or proportioning two liquids in the form of a syringe

Info

Publication number: DE1598776C
Application number: DE19651598776
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Marbach, Edward P , Los Angeles, Marbach, Jacob P , Northndge, Calif (V St A)
Priority date: 1965-06-11
Filing date: 1965-12-23
Publication date: 1973-07-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zumessen bzw. Proportionieren zweier Flüssigkeiten in Form einer Spritze, bestehend aus einem Zylinder, aus einem in den Zylinder mit flüssigkeitsdichtem Schiebesitz eingepaßten, an dem auf der einen Seite des Zylinders herausragenden Ende mit einem Griff versehenen Kolben, aus einer auf der anderen Seite des Zylinders auswechselbar befestigten Hohlnadel sowie aus einem mit einem Flansch desThe invention relates to a device for metering or proportioning two liquids in the form of a syringe consisting of a cylinder, one in the cylinder with liquid-tight Sliding seat fitted, at the protruding end on one side of the cylinder Piston provided with a handle, from one attached replaceably on the other side of the cylinder Hollow needle and one with a flange of the

as Zylinders und einem weiteren, mit dem Kolben verbundenen Anschlagelement, wobei eines der Anschlagelemente mit zwei, in verschiedenen Höhen angebrachten Schultern versehen ist, durch welche zwei Stellungen des Kolbens relativ zum Zylinder festgelegt sind.The cylinder and another one connected to the piston Stop element, one of the stop elements with two, attached at different heights Shoulders is provided, through which two positions of the piston are determined relative to the cylinder are.

Bei Laboratoriumsuntersuchungen, insbesondere bei' Blutanalysen, wird bekannterweise eine als Pipette bezeichnete Meßeinrichtung für jede unbekannte, zu untersuchende Flüssigkeit verwendet und letztere mit einer abgemessenen Menge eines Verdünners verdünnt. Bisher mußten die Pipetten nach einmaligem Gebrauch bzw. vor einer Wiederverwendung stets sterilisiert werden. Dieses Verfahren macht das Vorhandensein sowie das ständige Reinigen beträchtlicher Mengen derartiger Glasartikel erforderlich. Darüber hinaus erfordert dieses unter Verwendung einer Pipette erfolgende Zumessen der zu untersuchenden Flüssigkeit beträchtliche physische Anstrengungen, da die zu untersuchende Probe mit dem Mund in die Pipette gesaugt und in der Pipette bemessen werden muß, indem ein etwaiger Überschuß ausgeblasen oder ein etwaiger Fehlbetrag hinzugesaugt wird. Weiterhin sind die auf diese Weise vorgenommenen Messungen meist ungenau, da sie allein von der Geschicklichkeit des Messenden abhängen. Aus diesem Grund ist die Zahl der pro Tag durchführbaren Messungen bzw. Untersuchungen beschränkt.
Es . ist eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 2739591), mit welcher gleich große Mengen einer Flüssigkeit aus einer Spritze herausgefördert werden können. Da es mit dieser bekannten Vorrichtung jedoch nicht möglich ist, zuerst eine größere Menge einer Flüssigkeit in die Spritze einzusaugen und sodann eine relativ kleine und gleichzeitig genau abgemessene Menge einer zweiten Flüssigkeit nachzusaugen ohne daß eine Vermischung dieser Flüssigkeiten innerhalb des Spritzenzylinders entsteht, kann diese Vorrichtung gerade für den vorstehend beschriebenen Einsatz nicht verwendet werden.In laboratory examinations, in particular in blood analyzes, it is known that a measuring device called a pipette is used for each unknown liquid to be examined and the latter is diluted with a measured amount of a diluent. So far, the pipettes had to be sterilized after a single use or before reuse. This process requires the presence and constant cleaning of substantial quantities of such glass articles. In addition, this metering of the liquid to be examined using a pipette requires considerable physical effort, since the sample to be examined must be sucked into the pipette with the mouth and measured in the pipette by blowing out any excess or adding any shortage. Furthermore, the measurements made in this way are mostly imprecise, since they depend solely on the skill of the person measuring. For this reason, the number of measurements or examinations that can be carried out per day is limited.
It. a device is known (US Pat. No. 2,739,591) with which equal amounts of a liquid can be conveyed out of a syringe. However, since it is not possible with this known device to first suck a larger amount of a liquid into the syringe and then to suck up a relatively small and at the same time precisely measured amount of a second liquid without mixing these liquids inside the syringe barrel, this device can cannot be used for the application described above.

Auch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 607 343) ist keine Meßeinrichtung für ein exaktes Zumessen zweier FlüssigkeitenThere is also no measuring device in another known device (US Pat. No. 2,607,343) for precise metering of two liquids

in einer einzigen Spritze ohne deren gegenseitige Vermischung vorgesehen. Dieser sämtlichen bekannten Vorrichtungen anhaftende Nachteil wirkt sich insbesondere im Hinblick auf eine hochpräzise Dosierung gravierend aus, da bereits bei einer geringfügigen Vermischung der beiden Flüssigkeiten ein Teil der anteilmäßig im Gemisch enthaltenen geringeren Menge überhaupt nicht mehr ausgetragen werden kann, da vom Gemisch stets ein kleiner Mengenanteil in der entleerten Spritze verbleibt. Ferner müßte bei einer nachfolgenden Analyse, bei welcher zwar die gleiche Verdünnung jedoch eine andersartige Probe zugemessen werden sollen, die gesamte Vorrichtung wieder gereinigt und sterilisiert werden.provided in a single syringe without their mutual mixing. These all known A disadvantage inherent in devices is particularly evident in terms of high-precision metering serious, since even a slight mixture of the two liquids will cause a part the proportionately smaller amount contained in the mixture can no longer be discharged at all because a small proportion of the mixture always remains in the emptied syringe. Furthermore, should be a subsequent analysis, in which the same dilution but a different sample are to be measured, the entire device is cleaned and sterilized again.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine präzise Zumessung von zwei Flüssigkeiten gestattet, wobei keine Vermischung dieser Flüssigkeiten möglich ist und welche außerdem konstruktiv einfach aufgebaut und leicht zu handhaben ist.It is therefore the object of the invention to provide a device while avoiding the disadvantages of the known to create, which allows a precise metering of two liquids, with no mixing of these liquids is possible and which are also structurally simple and lightweight is to be handled.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs definierten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hubraum des Kolbens, der durch die Höhendifferenz der beiden Schultern festgelegt ist, nicht größer als das Fassungsvermögen der Hohlnadel ist.This object is achieved according to the invention in a device of the type defined at the outset solved that the displacement of the piston, which is determined by the difference in height of the two shoulders, is not larger than the capacity of the hollow needle.

Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist infolge der Speicherung der Probeflüssigkeit innerhalb der Hohlnadel eine Vermischung dieser Flüssigkeit mit einer bereits aufgezogenen Verdünnung grundsätzlich ausgeschlossen. Außerdem ist erfindungsgemäß ein rückstandfreies Spülen der Hohlnadel dadurch möglich, daß zwangläufig zuerst die Probeflüssigkeit ausgetragen und danach die wesentlich größere Menge der Verdünnung nachgefördert wird.With this device according to the invention is due to the storage of the sample liquid within The hollow needle basically means that this liquid is mixed with a dilution that has already been drawn up locked out. In addition, according to the invention, residue-free rinsing of the hollow needle is thereby achieved possible that inevitably first the sample liquid is discharged and then the much larger one Amount of dilution is replenished.

Es sind zwar Vorrichtungen bekannt, bei welchen eine Menge einer in eine Pipette eingezogenen Probenflüssigkeit durch eine bestimmte, wesentlich größere Menge Verdünnungsflüssigkeit über ein die Flüssigkeitszufuhr zur Pipette steuerndes Mehrwegeventil ausgetragen wird. Es handelt sich hierbei jedoch um konstruktiv sehr aufwendige und kostspielige Apparaturen.Devices are known in which a quantity of a sample liquid drawn into a pipette by a certain, much larger amount of diluting liquid over a die Liquid supply to the pipette controlling the multi-way valve is discharged. However, this is what it is to constructively very complex and expensive apparatus.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf Grund ihres einfachen, störungsunanfälligen Aufbaues auch von Personen zuverlässig bedient werden, welche nur eine durchschnittliche Erfahrung auf dem betreffenden Anwendungsgebiet besitzen.The device according to the invention can due to its simple, failure-prone structure can also be reliably operated by people who only have an average experience on the own area of application.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtEmbodiments of the invention are explained in more detail with reference to drawings. It shows

F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer vollständigen Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,F i g. 1 is a perspective side view of a complete device with the features of FIG Invention,

Fig.2 eine Seitenansicht des oberen Abschnitts der Vorrichtung in der Stellung zum Auffüllen eines der beiden zu proportionierenden bzw. zu bemessenden Fluiden,Fig. 2 is a side view of the upper section of the device in the position for filling one of the two to be proportioned or measured Fluids,

F i g. 3 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht der Vorrichtung in der Stellung, die sie einnimmt, wenn die beiden zu bemessenden Fluiden aufgesaugt sind,F i g. 3 is a partially broken away side view of the device in the position it occupies; when the two fluids to be measured have been absorbed,

Fig.4 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,Figure 4 is a cross section taken along line 5-5 in Fig. 2,

F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F ig. 3,F i g. 5 shows a cross section along the line 5-5 in F ig. 3,

Fig.6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der beim Füllen mit dem einen der beiden zu bemessenden Fluiden auftretenden Stellung ihrer Teile,6 shows a side view of a modified embodiment of the device according to the invention in the position that occurs when filling with one of the two fluids to be measured Parts,

F i g. 7 eine F i g. 6 ähnelnde Seitenansicht, welche das Lagenverhältnis zwischen den Teilen veranschaulicht, wenn die beiden zu bemessenden Fluiden in die Vorrichtung eingesaugt worden sind,F i g. 7 a fig. 6 similar side view, which illustrates the positional relationship between the parts, when the two fluids to be measured have been sucked into the device,

Fig.8 eine perspektivische Seitenansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung in geschlossener Stellung,8 shows a perspective side view of a further modified embodiment of the invention in closed position,

F i g. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 8 mit an ihr angebrachter Probennadel, in welcher die Vorrichtung in betriebsfertigem Zustand veranschaulicht ist,F i g. 9 shows a side view of the device according to FIG. 8 with attached sample needle, in which the device is illustrated in a ready-to-use state,

F i g. 10 eine Seitenansicht des oberen Endes der Vorrichtung gemäß Fig.8, in welcher die Teile in einem späteren Lagenverhältnis zueinander dargestellt sind,F i g. 10 is a side view of the upper end of the device according to FIG. 8, in which the parts in a later position relationship to each other are shown,

Fig. 11 eine Teilseitenansicht des oberen Bedienungsendes einer noch weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und11 is a partial side view of the upper operating end of an even further modified embodiment of the invention and

F i g. 12 eine perspektivische Teilaufsicht auf den Rohrteil der Vorrichtung gemäß F ig. 11.F i g. 12 a perspective partial top view of the pipe part of the device according to FIG. 11th

Die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Form einer üblicherweise als Proportionier- bzw. Zumeßspritze 10 bezeichenbaren Vorrichtung besteht aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Zylinder 11 und einem Kolben 12. Die Spritze 10 ist so ausgebildet, daß sie in Verbindung mit einer hohlen Probennadel bzw. -kammer 13 verwendet werden kann.The in the F i g. 1 to 5 illustrated preferred embodiment of the invention in the form of a Usually as a proportioning or metering syringe 10 denotable device consists of two Main parts, namely a cylinder 11 and a piston 12. The syringe 10 is designed so that it can be used in conjunction with a hollow sample needle or chamber 13.

Genauer gesagt, weist der normalerweise aus Laboratoriumsglas bestehende Rohrteil ein geschlossenes unteres Ende 14 auf, von dem ein Anschluß bzw. Ansatz 15 abgeht, welcher über einen verhältnismäßig dünnen Kanal 16 eine Verbindung zwischen der Außenseite und einer inneren Kammer 17 herstellt. Die Probennadel 13 weist einen Schaft 18 und ein Anschlußstück 19 auf, das mit einer mit enger Passung über die Außenseite des Ansatzes 15 aufsetzbaren Bohrung versehen ist. Die Probennadel kann üblicherweise ohne weiteres nach Belieben vom Rohrteil abgenommen werden.More precisely, the tube part, which normally consists of laboratory glass, has a closed one lower end 14, from which a connection or approach 15 goes off, which has a relatively Thin channel 16 establishes a connection between the outside and an inner chamber 17. The sample needle 13 has a shaft 18 and a fitting 19 which is with a tight fit is provided on the outside of the extension 15 attachable bore. The sample needle can can usually be removed from the pipe part at will without further ado.

Am anderen Ende des Rohrteils ist ein Flansch 20 ausgebildet, der bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung aus zwei einander gegenüberliegenden, sich teilweise um den Umfang des Endes des Rohrteils 11 herum erstreckenden Lappen 21 und 22 besteht, zwischen denen freie Abschnitte 23 und 24 vorgesehen sind. Das den Flansch 20 aufweisende Ende des Rohrteils ist mit einer verhältnismäßig großen öffnung 25 versehen. Häufig ist auch eine Skala 26 zur Anzeige des Fluiduminhalts des Rohrteils in Kubikzentimetern und Bruchteilen davon vorgesehen. At the other end of the pipe part, a flange 20 is formed, which in the embodiment shown of the invention of two opposite one another, extending partially around the circumference of the end of the pipe part 11 there is tabs 21 and 22 extending around, between which free sections 23 and 24 are provided. The end of the tube part having the flange 20 is relative to one another large opening 25 provided. Often there is also a scale 26 for displaying the fluid content of the pipe part provided in cubic centimeters and fractions thereof.

Der Kolben ist so ausgebildet, daß er mit leichtem, fluidumdichtem Schiebesitz in die Kammer 17 des Rohrteils 11 eingepaßt ist. Der Kolben weist ein im Inneren des Rohrteils 11 befindliches geschlossenes Ende 30 auf und ist am anderen Ende mit einem Griff 31 versehen, in welchem zwei Stangen 32 und 33 verankert sind. Diese Stangen besitzen gemäß den F i g. 4 und 5 einen solchen Abstand vom Kolben 12, daß sie nicht mit seinem Außenumfang in Berührung stehen und gleichzeitig Abstand von den an den freien Abschnitten 23 und 24 befindlichen Flanschteilen besitzen.The piston is designed in such a way that it can slide into the chamber 17 with a slight, fluid-tight sliding fit of the pipe part 11 is fitted. The piston has a closed one located in the interior of the tubular part 11 End 30 and is provided at the other end with a handle 31 in which two rods 32 and 33 are anchored. These rods have according to FIGS. 4 and 5 such a distance from the piston 12, that they are not in contact with its outer circumference and at the same time distance from the to the Have free sections 23 and 24 located flange parts.

Die kürzere der beiden Stangen, nämlich dieThe shorter of the two rods, namely the

Stange 32, wird anfänglich durch Vergleich mit einem Eichmaß auf eine solche Länge eingestellt, daß die Rückziehstellung des Kolbens so festgelegt wird, daß er eine vorbestimmte Fluidummenge in die Kammer 17 einzusaugen vermag. Gemäß Fig.2 kann der mit A bezeichnete Skalenstrich beispielsweise einem Inhalt von 5 cm³ entsprechen. In dieser Füllstellung vermag ein freies Ende 36 der Stange 32 auf einer Außenfläche 35 des Lappens 22 des Flan-Rod 32 is initially set by comparison with a standard to a length such that the retracted position of the piston is determined so that it is able to suck a predetermined amount of fluid into the chamber 17. According to Figure 2 the designated A scale mark may for example correspond to a content of 5 cm ^3. In this filling position, a free end 36 of the rod 32 is able to rest on an outer surface 35 of the tab 22 of the flange

wurde. Bei dieser Verdrehbewegung kommt die Schrägfläche 37 der Stange 33 in Berührung mit der komplementären Schrägkante 38 des Flansches, wobei diese als Abwälzflächen dienenden Schrägkanten S den Kolben beim Weiterdrehen um ein Stück weiter auswärts drängen, das genau dem Längenunterschied zwischen den Stangen 32 und 33 entspricht. Wenn die Stange 33 durch diese Abwälzwirkung weit genug bewegt worden ist, ruht ihr freies Ende 36 in derwould. During this twisting movement, the inclined surface 37 of the rod 33 comes into contact with the complementary inclined edge 38 of the flange, these inclined edges serving as rolling surfaces S As you turn it further, push the piston a little further outwards, which is exactly the difference in length between the rods 32 and 33 corresponds. When the rod 33 by this rolling action far enough Has been moved, its free end 36 rests in the

sches 20 aufzuliegen. Die durch die Stellung des io Stellung gemäß den F i g. 3 und 5 auf der Außenfreien Endes 36 angedeutete Länge der Stange 32 fläche 35. Hierdurch wird der Kolben ein entsprekann infolge sorgfältiger Bearbeitung so eingestellt chendes Stück weiter auswärts verlagert; dieser Abwerden, daß das verfügbare Volumen des Rohrteils stand kann ebenfalls durch Vergleich mit einem 11 in der Stellung gemäß Fig.2 genau einem be- Eichmaß genau eingestellt werden, wenn die Lage kannten Vergleichsnormal entspricht. Diese Stellung 15 des freien Stangenendes 36 genau bestimmt wird. In läßt sich durch Vergleich mit dem Eichmaß genau der Praxis hat es sich gezeigt, daß bei einem Schräbestimmen, so daß die Skala 26 für die Erzielung ge- gungswinkel von etwa 10° für die Schrägfläche 37 nauer Ergebnisse nicht ausschlaggebend ist. und die Schrägkante 38 eine gleichmäßige, ungehin-sches 20 to lie on. The by the position of the io position according to the F i g. 3 and 5 on the outside free End 36 indicated length of the rod 32 surface 35. This makes the piston a corresponding as a result of careful processing, the corresponding piece has been relocated further outwards; this waning, that the available volume of the pipe part stood can also be compared with a 11 in the position according to FIG known comparison standard. This position 15 of the free rod end 36 is precisely determined. In can be precisely compared with the standard in practice, it has been shown that when determining a skew, so that the scale 26 for achieving an angle of about 10 ° for the inclined surface 37 precise results are not decisive. and the sloping edge 38 has a uniform, unobstructed

Gemäß den F i g. 2 und 3 ist die Stange 33 gering- derte und zuverlässige Betätigung gewährleistet wird, fügig länger als die Stange 32. Wenn ihr freies Ende 20 Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die zu unter-36 auf der Außenfläche 35 des Flansches 20 ruht, ist suchende zweite Fluidummenge 5 % oder weniger der Kolben folglich ein kleines Stück weiter heraus- des Gesamtinhalts der Vorrichtung ausmacht,
gezogen, wodurch sich das verfügbare Volumen der Die auf die vorstehend beschriebene Weise in denAccording to FIGS. 2 and 3, the rod 33 is insignificant and reliable operation is guaranteed, slightly longer than the rod 32 The second volume of fluid seeking 5% or less of the piston thus makes up a little further out of the total content of the device,
drawn, thereby increasing the available volume of the die in the manner described above in the

Kammer 17 um einen der Querschnittsfläche des richtigen Mengenanteilen in die Vorrichtung einge-Kolbens mal dem Längenunterschied zwischen den 25 saugten beiden Flüssigkeiten werden anschließend Stangen 32 und 33 entsprechenden Bruchteil vergrö- nacheinander ausgetragen. Da die Menge des zweiten ßert. Fluidums so gering ist, daß es nur etwa die LängeChamber 17 is pistoned into the device by one of the cross-sectional area of the correct proportions times the length difference between the 25 sucked two liquids are subsequently Rods 32 and 33 corresponding fraction are carried out one after the other. Because the amount of the second ßert. Fluidum is so small that it is only about the length

Da es sich hier um einen verhältnismäßig kleinen der Probennadel 13 ausfüllt, wird es nicht in die Bruchteil des Gesamtvolumens handelt, der genaue- Kammer 17 eingesaugt. Beim Ausstoßen der beiden stens eingestellt werden muß, ist die Stange 33 mit 30 Fluiden wird die Probennadel lediglich in eine FIaeiner Schrägfläche 37 versehen, die einer äußeren sehe oder dergleichen Behälter eingeführt, der Griff Schrägkante 38 des Flanschlappens 22 zugewandt ist. 31 gedreht, bis die beiden Stangen auf einen der bei-Since this is a relatively small sample needle 13, it is not in the Fraction of the total volume acts, the exact chamber 17 sucked. When ejecting the two must be set at least, the rod 33 with 30 fluids, the sample needle is only in a FIaeiner Inclined surface 37 provided, which see an outer or the like container inserted, the handle Inclined edge 38 of the flange tab 22 faces. 31 rotated until the two rods on one of the two

Im Gebrauch der Proportionierspritze wird diese den freien Abschnitte, beispielsweise auf den Abüblicherweise zunächst mit einem Verdünnungsflui- schnitt 24, ausgerichtet sind, und der Griff 31 dann dum gefüllt, das in verhältnismäßig großer Menge 35 gegen den Rohrteil 11 gedrückt, so daß der Kolben verwendet wird. Zu diesem Zweck wird die Proben- 12 bis zum Anstoßen in den Rohrteil hineingedrängt nadel 13 in eine nicht dargestellte, den Verdünner wird. Da die geringere Menge des zweiten, zu unterenthaltende Flasche eingebracht und der Kolben her- suchenden Fluidums, beispielsweise eine Blutprobe, untergedrückt, um zu gewährleisten, daß alle Luft- zuerst aus der Probennadel ausgestoßen wird, wird blasen ausgestoßen sind. Daraufhin wird der Kolben 40 der in wesentlich größerer Menge, beispielsweise in 12 durch Ziehen am Griff 31 zurückgezogen. Wäh- einer Menge von 95 °/o oder mehr, vorhandene Verrend dieses Vorgangs werden Kolben und Griff so dünner später aus der Probennadel ausgespritzt, woverdreht, daß die beiden Stangen 32 und 33 durch bei seine Menge ausreicht, die Probennadel vollständen freien Abschnitt 24 hindurch verlaufen und den dig von dem zweiten, zu untersuchenden Fluidum Außenumfang des Rohrteils 11 auf die in Fig. 1 ge- 45 auszuwaschen. Die ganze Vorrichtung steht somit zeigte Weise übergreifen. Dann wird das Verdün- ohne Reinigung oder irgendeinen Teileaustausch sonungsfluidum in dem durch die endgültige Rückzieh- fort wieder zur Verwendung zur Bemessung einer anstellung des Kolbens bestimmten Ausmaß in die deren, zu untersuchenden Fluidumprobe bereit. Da Kammer 17 eingesaugt. Wie erwähnt, wird diese dieser nächste Arbeitsgang auf dieselbe Weise erfolgt Stellung durch geringfügiges Verdrehen des Griffs 31 50 wie der erste, kann diese Mengenbemessung ohne festgelegt, nachdem die Stange 32 so weit zurückge- Erfordernis für ein Auswaschen der Vorrichtung bezogen worden ist, daß sie von der Außenfläche 35 liebig oft wiederholt werden. Da diese Mengenbedes Flansches 20 freikommt und in die Stellung ge- messung außerdem vollständig selbsttätig und gemäß F i g. 2 verdreht werden kann. Falls der Kolben nauestens erfolgt, wird jedesmal eine genaue Proporetwas zu weit herausgezogen worden ist, wird er dar- 55 tionierung erzielt. Wegen des geringen Gewichts der aufhin zurückgedreht, bis das freie Stangenende 36 Vorrichtung und weil nur ein geringer Fingerdruck am Flansch anstößt. Diese Stellung bestimmt genau erforderlich ist, ist die Bedienung der Vorrichtung das in der Kammer vorhandene Verdünnervolumen. ermüdungsfrei, so daß ein und dieselbe Bedienungs-Ais nächstes wird eine gewünschte geringere person eine große Anzahl von Untersuchungen Menge der zu untersuchenden Fluidumprobe ange- 60 durchzuführen vermag, ohne zu ermüden oder ohne saugt. Zu diesem Zweck wird die Probennadel 13 in daß darunter die Genauigkeit der Bemessung in ireinen das zweite, zu untersuchende Fluidum enthal- gendeiner Weise leidet.When using the proportioning syringe, this is usually the free sections, for example on the first with a diluent fluid section 24, and the handle 31 then dum filled, which is pressed in a relatively large amount 35 against the tubular part 11, so that the piston is used. For this purpose, the sample 12 is pushed into the tube part until it hits it needle 13 in a not shown, the thinner. Because the lesser amount of the second, to be entertained Bottle is introduced and the plunger-seeking fluid, for example a blood sample, is suppressed to ensure that all air is expelled from the sample needle first bubbles are expelled. The piston 40 is then used in a much larger amount, for example in 12 withdrawn by pulling on the handle 31. During an amount of 95 per cent or more, the amount present during this process, the piston and handle will later be ejected from the sample needle thinner. that the two rods 32 and 33 are sufficient to complete the sample needle free section 24 pass through and the dig of the second fluid to be examined The outer circumference of the pipe part 11 is to be washed out to the 45 shown in FIG. The whole device is standing showed way to encroach. Then the thinner becomes fluid without cleaning or any part replacement in which by the final withdrawal move back to use for the assessment of a position of the piston to a certain extent ready for the fluid sample to be examined. There Chamber 17 sucked in. As mentioned, this next step is done in the same way Position by slightly turning the handle 31 50 like the first, this quantity measurement can be done without set after the rod 32 has been drawn back so far as a need for a washout of the device has been that they are repeated as often as desired from the outer surface 35. Since this quantity requires Flange 20 comes free and in the position measurement also completely automatically and according to F i g. 2 can be twisted. If the piston is closest, there will be an exact proportion each time If it has been pulled out too far, deflation will be achieved. Because of the low weight of the then turned back until the free rod end 36 device and because only a slight finger pressure hits the flange. This position determines exactly what is required is the operation of the device the volume of thinner present in the chamber. fatigue-free, so that one and the same operating Ais Next, a desired lesser person will do a large number of examinations Amount of the fluid sample to be examined is able to carry out 60 without tiring or without sucks. For this purpose, the sample needle 13 in that including the accuracy of the measurement in pure the second fluid under investigation suffers in some way.

tenden Behälter eingeführt und der Kolben 12 etwas Es können jedoch Fälle vorkommen, in denen einTrending container introduced and the piston 12 something However, there may be cases where a

weiter herausgezogen. Um dies mit der erforderli- größerer Mengenanteil des zweiten, zu untersuchenchen selbsttätigen Genauigkeit bewerkstelligen zu 65 den Fluidums erforderlich ist, beispielsweise, wenn können, wird der Griff 31 lediglich ein kleines Stück die Menge des zweiten Fluidums mehr als etwa 5 % weiter verdreht als vorher, als das freie Ende 36 der des maximalen Fassungsvermögens der Vorrichtung Stange 32 in Berührung mit dem Flansch gebracht beträgt. Für diesen Fall (F i g. 6 und 7) kann einepulled out further. In order to investigate this with the required larger proportion of the second achieve automatic accuracy to 65 the fluid is required, for example when the handle 31 will only slightly reduce the amount of the second fluid more than about 5% twisted further than before than the free end 36 of the maximum capacity of the device Rod 32 is brought into contact with the flange. For this case (F i g. 6 and 7) a

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Stange 33' verwendet werden, die wesentlich langer 120 radial ab, der verhältnismäßig breite AbschnitteRod 33 'are used, the much longer 120 radially from the relatively wide sections

als die kurze Stange 32 ist. Diese Stange 32 weist an 121 und 122 sowie verhältnismäßig schmale Ab-than the short rod is 32. This rod 32 has at 121 and 122 as well as relatively narrow

einem freien Ende 40 einen Kopf 41 auf, der eine schnitte 123 und 124 aufweist. Die schmalen Ab-a free end 40 has a head 41 which has a cut 123 and 124. The narrow

aufwärts gerichtete Schulter 42 festlegt, welche ihrer- schnitte bilden tatsächlich einen Durchbruch durchupwardly directed shoulder 42 defines which of its sections actually form a breakthrough

seits mit einer inneren Fläche 43 des Flansches 20, S den Flansch.on the other hand with an inner surface 43 of the flange 20, S the flange.

die sich beispielsweise am Lappen 22 befinden kann, Gemäß den F i g. 8,9 und 10 kann der praktischwhich can be located, for example, on the flap 22, according to FIGS. 8, 9 and 10 can be practical

in Berührung zu gelangen vermag. Ersichtlicherweise zylindrische Kolben 112 auf übliche Weise mitable to come into contact. Obviously, cylindrical pistons 112 with in the usual way

bestimmt der Abstand zwischen dem freien Ende 36 freiem Schiebesitz, jedoch .unter praktisch vollständi-determines the distance between the free end 36 of the free sliding seat, but under practically complete

der Stange 32 und der Schulter 42 der Stange 33' die ger Fluidumabdichtung durch die freie öffnung 119the rod 32 and the shoulder 42 of the rod 33 'provide the fluid seal through the free opening 119

Größe der zusätzlichen Auswärtsbewegung des KoI- io des Rohrteils hindurch in die Kammer 115 einge-Size of the additional outward movement of the column of the pipe part through into the chamber 115

bens 12 und demzufolge die Vergrößerung des zur schoben werden. Das Innenende 125 des Kolbens istbens 12 and consequently the enlargement of the to be pushed. The inner end 125 of the piston is

Verfügung stehenden Volumens der Kammer 17 zur verschlossen, während an seinem Außenende einAvailable volume of the chamber 17 to be closed, while at its outer end a

Bemessung des in die Zumeßspritze einzusaugenden Griff 126 vorgesehen ist, der einen dauerhaft ange-Dimensioning of the handle 126 to be sucked into the metering syringe is provided, which has a permanently attached

Fluidums. brachten Teil des Kolbens darstellt. Am Griff ist einFluidum. represents brought part of the piston. There is a on the handle

Im Gebrauch dieser abgewandelten Ausführungs- 15 Meßstab bzw. eine Stange 130 angebracht, die im form wird das in wesentlich größerer Menge verwen- vorliegenden Fall verhältnismäßig breit und flach dete erste Fluidum auf dieselbe Weise wie in Verbin- ausgebildet ist. Dieser Meßstab besitzt ausreichenden dung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung Radialabstand von der Mitte des Kolbens, so daß er beschrieben in die Kammer 17 eingesaugt, indem Abstand von den schmalen Abschnitten 123 oder nämlich die Probennadel in ein entsprechendes Ge- 30 124 des Flansches 120 besitzt, an den weiteren faß od. dgl. eingeführt und der Kolben zurückgezo- Flanschabschnitten 121 und 122 jedoch nicht vorbeigen wird, bis die Stange 32 auf die in Fig. 6 gezeigte zugelangen vermag.In use of this modified embodiment, a measuring stick or rod 130 is attached, which is shown in FIG form, the case, which is used in significantly larger quantities, is relatively wide and flat the first fluid is formed in the same way as in connection. This dipstick has sufficient tion with the first embodiment of the invention radial distance from the center of the piston so that he described sucked into the chamber 17 by spacing from the narrow sections 123 or namely the sample needle has in a corresponding Ge 30 124 of the flange 120, on the other barrel od. The like. Introduced and the piston retracted flange sections 121 and 122, however, do not pass until the rod 32 is able to reach that shown in FIG.

Weise auf dem Flansch zur Anlage gebracht werden Am unteren bzw. freien Ende 131 des Meßstabs kann. Nach dem Einführen der Probennadel 18 in 130 ist eine Stufenkonstruktion vorgesehen, die aus den das zweite zu untersuchende Fluidum enthalten- 25 einem in ausgewähltem Abstand vom Griff befindliden Behälter werden der Griff 31 und der Kolben 12 chen ersten Abschnitt 132 und einem in einem andeweiter zurückgezogen, bis die Schulter 42 an der In- ren ausgewählten Abstand vom Griff angeordneten nenfläche bzw. Unterseite 43 des Flansches 20 an- zweiten Abschnitt 133 besteht. Die beiden Abstößt. Da die Lage der Schulter 42 durch Vergleich schnitte 132 und 133 sind durch einen Zwischenmit einem Eichmaß im voraus genau bestimmt wer- 30 raum 134 voneinander getrennt und vermögen mit den kann, wird die Menge des in die Nadel einge- einem der weiteren Abschnitte 121 bzw. 122 des saugten Fluidums in jedem Fall genau bemessen. Flansches 120 zusammenzuwirken. Diese weiteren Beim Austragen der Fluiden folgt der Verdünner in Flanschabschnitte bilden Berührungsflächen für die diesem Fall wiederum dem zweiten Fluidum durch beiden Abschnitte 132 und 133, welche den Endabdie Probennadel 13 hindurch und wäscht letztere 35 schnitt des Meßstabs 130 darstellen,
hierbei aus. Diese Ausführungsform kann folglich Bei Anwendung der Vorrichtung auf die übliche ebenfalls wiederholt ohne Notwendigkeit für eine Weise wird wiederum die Probennadel 113 benutzt. Sterilisierung und mit absoluter Sicherheit, daß die Diese Nadel besteht am einen Ende aus einem An-Mengenbemessung bei jedem der aufeinanderfolgen- saug- bzw. Aufnahmerohr 135, das in ein Behälterden Arbeitsgänge jeweils gleich ist, verwendet wer- 40 rohr 136 übergeht, an dessen oberem Ende eine Erden. Diese zweite Ausführungsform besitzt alle Vor- Weiterung 137 vorgesehen ist. Zur Anbringung der teile der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Probennadel 113 am Rohrteil 111 ist eine Anschluß-Erfindung, manschette 138 vorgesehen, die dauerhaft am einenWay can be brought to rest on the flange. At the lower or free end 131 of the dipstick. After inserting the sample needle 18 in 130, a stepped construction is provided which contains the second fluid to be examined - a container located at a selected distance from the handle, the handle 31 and the piston 12 are withdrawn from the first section 132 and one in another until the shoulder 42 is located on the inner surface or underside 43 of the flange 20 on the second section 133 arranged at a selected distance from the handle. The two repels. Since the position of the shoulder 42 is separated from one another by comparison cuts 132 and 133 by an intermediate space 134 with a standard measure and can be separated from one another by means of the, the amount of the in the needle in one of the further sections 121 or 122 of the sucked fluid in each case precisely measured. Flange 120 cooperate. When the fluids are discharged, the thinner follows in flange sections, forming contact surfaces for which in this case, in turn, the second fluid through both sections 132 and 133, which represent the end of the sample needle 13 and washes the latter 35 section of the measuring rod 130,
here from. Thus, this embodiment can also be used repeatedly without the need for a manner when the apparatus is used in the usual manner, the sample needle 113 is used again. Sterilization and with absolute certainty that the tube 136 is used at one end of an on-quantity metering for each of the successive suction or receiving tubes 135, which is the same in a container for the operations upper end an earth. This second embodiment has all of the pre-extension 137 provided. To attach the parts of the first-described embodiment of the sample needle 113 on the pipe part 111, a connection invention, sleeve 138 is provided, which is permanent on one

Wenn die Vorrichtung schließlich doch ausgewa- Ende des Ansatzes 117 befestigt sein kann. Am ansehen werden soll, kann der Kolben bei beiden Aus- 45 deren Ende ist ein Stutzen 139 vorgesehen, der in die führungsformen ganz herausgezogen werden, indem Erweiterung 137 hineinragt und eine fluidumdichte der Griff in eine Stellung verdreht wird, in welcher Verbindung gewährleistet, wenn die Erweiterung mit die Stangen von den übrigen Teilen freikommen, Preßsitz in ihn eingedrückt wird. Eine gute Möglichworauf der Kolben herausgezogen wird, so daß die keit besteht darin, die Probennadel 136 aus einem Kammer 17 sowie der Kolben selbst gewaschen und 50 der bekannten verträglichen Kunststoffe bzw. -harze sterilisiert werden können. Zu diesem Zweck kann herzustellen, so daß sie bruchfest und in gewissem die Probennadel 13, wie erwähnt, abgenommen wer- Ausmaß nachgiebig ist und sich ohne weiteres in die den. gewünschte Form bringen läßt. Das Fassungsvermö-If, after all, the device can be selected, the end of the lug 117 can be attached. Am looking at is to be, the piston can be provided at both ends 45 the end of a connecting piece 139, which into the Guide forms are completely pulled out by extension 137 protruding and a fluidum-tight the handle is twisted into a position in which connection is guaranteed when using the extension the rods come free from the remaining parts, press fit is pressed into it. A good option the plunger is withdrawn so that the ability is the sample needle 136 from a Chamber 17 and the piston itself washed and 50 of the known compatible plastics or resins can be sterilized. For this purpose can be manufactured so that they are unbreakable and to a certain extent the sample needle 13, as mentioned, is removed to the extent that it is flexible and can easily be inserted into the the. can bring the desired shape. The capacity

In den Fig. 8,9 und 10 ist eine weitere Ausfüh- gen des Behälterrohrs 136 wird etwas größer gewähltIn FIGS. 8, 9 and 10, a further embodiment of the container tube 136 is selected to be somewhat larger

rungsform dargestellt, die aus einer allgemein mit 55 als das Volumen des zweiten, zu untersuchendenApproximate shape shown, consisting of one generally with 55 as the volume of the second, to be examined

110 bezeichneten Spritze mit einem Rohrteil 111, Fluidums beträgt.110 designated syringe with a tube part 111, fluid is.

einem Kolben 112 und einer Probennadel 113 be- Im Gebrauch der Vorrichtung werden die Teilea piston 112 and a sample needle 113. In use of the device, the parts

steht. Rohrteil und Kolben bestehen üblicherweise auf die in Fig. 9 gezeigte Weise zusammengesetzt,stands. Tube part and piston are usually assembled in the manner shown in Fig. 9,

aus Laboratoriumglas. Der Rohrteil 111 ist praktisch Das erste in die Behälterkammer 115 eingesaugtemade of laboratory glass. The pipe part 111 is practically the first one sucked into the container chamber 115

zylindrisch und über seine Länge hinweg mit einer 60 Fluidum ist üblicherweise ein Verdünner. Diesescylindrical and with a 60 fluid length along its length is usually a thinner. This

Skala 114 zur Feststellung der in die Behälterkam- Fluidum wird normalerweise in verhältnismäßig gro-Scale 114 for determining the fluid that has come into the container is normally displayed in a relatively large

mer 115 angesaugten Fluidum- bzw. Flüssigkeits- ßer Menge angewandt. Zu diesem Zweck wird dieMer 115 sucked fluid or liquid ßer amount applied. For this purpose, the

menge versehen. Der Rohrteil ist teilweise durch eine Probennadel 113 in eine nicht dargestellte, einenamount provided. The tube part is partially through a sample needle 113 in a not shown, a

Bodenwand 116 verschlossen, von der ein mit einer Verdünner enthaltende Flasche od. dgl. eingeführt,Bottom wall 116 closed, from which a bottle or the like containing a thinner is inserted,

Einlaßöffnung 118 versehener Ansatz 117 absteht. 65 worauf mit dem Kolben mehrere PumpbewegungenInlet opening 118 provided projection 117 protrudes. 65 whereupon several pumping movements with the piston

Am gegenüberliegenden Ende des Rohrteils ist eine durchgeführt werden, um zu gewährleisten, daßAt the opposite end of the pipe section one should be passed to ensure that

freie öffnung 119 vorgesehen. Von dem der öffnung sämtliche Luftblasen entfernt sind; anschließendfree opening 119 is provided. All air bubbles have been removed from the opening; subsequently

benachbarten Ende des Rohrteils steht ein Flansch wird der Kolben mit Hilfe des Griffs 126 zurückge-If there is a flange at the adjacent end of the pipe part, the piston is returned with the help of the handle 126.

9 109 10

zogen. Beim Zurückziehen des Kolbens fließt das aus der Behälterkammer herausgedrückt wird. Die Fluidum zunächst in das Aufnahmerohr 135, an- Menge des Verdünners ist im Vergleich zur Probenschließend in das Behälterrohr 136 und schließlich in menge so groß, daß der Verdünner das Innere der die Behälterkammer 115 des Rohrteils 111. Der KoI- Probennadel beim Ausstoßen völlig vom zweiten ben 112 wird so weit zurückgezogen, bis das untere 5 Fluidum auswäscht. Wenn der Kolben schließlich im bzw. freie Ende 131 des Meßstabs 130 in eine ober- Inneren des Rohrteils an dessen Boden anstößt, sind halb des Flansches 120 gelegene Stellung gelangt. beide Fluidummengen wegen des Aufbaus der Die genaue gewünschte Menge des Verdünners wird Spritze in genau bemessenen Mengenanteilen ausgedadurch bestimmt, daß das freie Ende des ersten tragen und die Fluiden stehen für die Untersuchung Meßstababschnitts 132 in Anlage an eine obere io bereit. Da die Probennadel vollständig vom zweiten Fläche 140 des Flansches 120 gebracht wird. Dies Fluidum ausgewaschen worden ist, steht die Spritkann dadurch erfolgen, daß dieser erste Meßstabab- zenanordnung sofort wieder zur Aufnahme einer schnitt entweder beim Hochziehen des Meßstabs am zweiten Menge an Verdünner und einer zu untersuschmalen Abschnitt 123 vorbei über die Kante des chenden Fluidummenge bereit, ohne daß sie ausge-Flansches 120 geschoben oder der Meßstab etwas 15 waschen oder sterilisiert zu werden braucht. Dieser höher als erforderlich über die obere Fläche 140 an- Vorgang kann folglich unendlich oft mit zuverlässigehoben und dann abwärts gedrückt wird, bis dieser ger Genauigkeit nach dem einfachen Verfahren und Meßstababschnitt 132 in Berührung mit der oberen unter Verwendung der selbsttätig bemessenden, vor-Fläche 140 gelangt. In jedem Fall wird eine genau stehend beschriebenen Proportionierspritze wiederbemessene Verdünnermenge in die Behälterkammer ao holt werden.
115 eingesaugt. In den Fällen, in welchen eine andere Mengenbe-pulled. When the piston is withdrawn, it flows out of the container chamber. The fluid initially in the receiving tube 135, an amount of the diluent is compared to the sample closing in the container tube 136 and finally in amount so large that the diluent the inside of the container chamber 115 of the tube part 111. The KoI sample needle when ejected completely from second ben 112 is withdrawn until the lower 5 washes out fluid. When the piston finally strikes in the or free end 131 of the dipstick 130 in an upper interior of the tube part at its bottom, half of the flange 120 position is reached. Both amounts of fluid because of the structure of the syringe in precisely measured proportions determined by the fact that the free end of the first carry the syringe and the fluids are ready for examination of the measuring rod section 132 in contact with an upper io. As the sample needle is brought completely from the second surface 140 of the flange 120. This fluid has been washed out, the syringe can be done by the fact that this first measuring stick arrangement is immediately ready again to receive a cut either when the measuring stick is pulled up past the second amount of thinner and an undersized portion 123 past the edge of the corresponding amount of fluid, without that they pushed out flange 120 or the dipstick something 15 needs to be washed or sterilized. This process higher than required above the upper surface 140 can consequently be lifted infinitely often with reliable and then pushed downwards until this low accuracy according to the simple method and dipstick portion 132 in contact with the upper using the self-measuring, front surface 140 got. In any case, a precisely described proportioning syringe with a measured amount of thinner will be brought into the container chamber ao.
115 sucked in. In cases in which a different quantity

Anschließend wird die Probennadel aus der den messung zwischen dem Verdünner und dem zu unVerdünner enthaltenden Flasche od. dgl. herausgezo- tersuchenden Fluidum gewünscht wird, kann selbstgen und in eine Menge der zu untersuchenden Flui- verständlich ein unterschiedlicher Abstand zwischen dumprobe eingetaucht. Im Fall von Blutuntersuchun- 25 den beiden Abschnitten 132 und 133 am freien Ende gen handelt es sich hierbei gewöhnlich um Blut, doch des Meßstabs vorgesehen werden,
kann es sich hierbei selbstverständlich um praktisch Bei einer in den Fig. 11 und 12 dargestellten, jede beliebige, zu untersuchende Flüssigkeit handeln. noch weiter abgewandelten Ausführungsform erfolgt Nach dem Eintauchen des Aufnahmerohrs in das die Mengenbemessung mit Hilfe von am Flansch zweite Fluidum wird der Kolben 112 nur ein kleines 30 120' vorgesehenen Stufen. Auf der Flansch-Oberseite Stück zurückgezogen, wobei diese Zurückziehbewe- 140' ist eine erhabene bzw. höher liegende Plattform gung dadurch gesteuert wird, daß der vorzugsweise 141 vorgesehen, die an ihrer einen Seite eine zu einer abgeschrägte Abschnitt 133 in Berührung mit der höheren Fläche 143 führende Anstiegsfläche 142 oberen Fläche 140 gehalten wird, so daß nicht mehr aufweist. Obgleich die Plattform in den F i g. 11 und als die erforderliche Menge des zweiten Fluidums an- 35 12 als aus einem getrennten, am Flansch 120' befegesaugt wird. Die Ansaugmenge wird durch den Ab- stigten Stück bestehend dargestellt ist, läßt sich erstand des am freien Ende des Meßstabs 130 vorgese- sichtlicherweise dasselbe Ergebnis erzielen, wenn der henen zweiten Abschnitts 133 vom ersten Abschnitt Flansch 120' selbst so geformt wird, daß er zwei ver-132 bestimmt. Der Abstand zwischen diesen beiden schieden hohe Flächen festlegt.
Abschnitten bestimmt die Größe der zusätzlichen Be- 40 Zur praktischen Ausnutzung dieser Ausführungswegung des Kolbens 112. Wenn der Kolben um die- form ist am Griff 126 ein Meßstab 144 mit einem sen zusätzlichen Betrag gegenüber dem Rohrteil 111 freien Ende 145 angebracht, das entweder eine geauswärts verschoben wird, wird eine entsprechende rade oder eine der Bequemlichkeit halber abge-Menge des zweiten Fluidums in die Probennadel ein- schrägte Kante sein kann. Der Meßstab 144 ist auf gesaugt. Da das Volumen des Behälterrohrs 136 der 45 dieselbe Weise wie der vorher beschriebene Meßstab Probennadel größer ist als das durch diese letztge- 130 befestigt, d. h. er ist in solcher Lage im Griff 126 nannte Kolbenbewegung festgelegte Volumen, füllt verankert, daß er parallel zum Kolben 112 verläuft das zweite, zu untersuchende Fluidum die Probenna- und genügend Abstand von ihm besitzt, so daß er del nur teilweise aus, so daß dieses Fluidum keines- frei längs der Seite des schmalen Abschnitts 123' des falls in die Behälterkammer 115 eingesaugt wird. 50 Flansches 120' vorbeizugelangen vermag.
Tatsächlich beträgt der Abstand zwischen dem ersten Die Bedienung der Vorrichtung gemäß den Abschnitt 132 und dem zweiten Abschnitt 133 nur Fig. 11 und 12 erfolgt praktisch auf dieselbe Weise wenige Zehntel Millimeter, obgleich dieser Abstand wie bei der Vorrichtung gemäß den F i g. 8,9 und 10, in den F i g. 9 und 10 zur Vereinfachung der Erläute- nur mit dem Unterschied, daß das Ausmaß der KoI-rung übertrieben groß dargestellt ist. 55 ben-Rückziehbewegung beim Ansaugen des Verdiin-Subsequently, the sample needle from which the measurement between the diluent and the undiluted bottle or the like is required to be extracted is desired, can self-draw and immersed in a quantity of the fluid to be examined, of course, a different distance between the sample. In the case of blood tests, the two sections 132 and 133 at the free end are usually blood, but the dipstick is provided
This can of course be practically any liquid to be examined, shown in FIGS. 11 and 12. After the receiving tube has been immersed in the quantity measurement with the aid of the second fluid on the flange, the piston 112 is only a small step provided. Retracted on the flange top piece, this retraction movement 140 'is a raised or higher platform movement is controlled by the fact that the preferably 141 is provided, which on one side of a sloping section 133 in contact with the higher surface 143 leading rise surface 142 upper surface 140 is held so that no longer has. Although the platform in FIGS. 11 and as the required amount of the second fluid is sucked in from a separate one at the flange 120 '. The suction quantity is represented by the spaced piece consisting of the one at the free end of the dipstick 130, the same result can be achieved if the second section 133 of the first section flange 120 'itself is shaped so that it has two ver-132 determined. The distance between these two differentiated areas defines.
40 For the practical use of this execution path of the piston 112. When the piston is around this form, a measuring stick 144 is attached to the handle 126 with an additional amount compared to the tube part 111, the free end 145, which is either an outward is shifted, a corresponding straight edge or an edge which is inclined into the sample needle for the sake of convenience can be a reduced amount of the second fluid. The dipstick 144 is sucked on. Since the volume of the container tube 136 of FIG. 45 is larger than the previously described measuring stick sample needle than the one attached by this last 130, ie it is in such a position in the handle 126 called piston movement, anchored volume, anchored, that it is parallel to the piston 112 the second fluid to be examined runs the same distance as the sample and is sufficiently distant from it so that it only partially extends so that this fluid is not sucked into the container chamber 115 freely along the side of the narrow section 123 '. 50 flange 120 'is able to pass.
In fact, the distance between the first operation of the device according to section 132 and the second section 133 only in FIGS. 11 and 12 takes place in practically the same way a few tenths of a millimeter, although this distance is as in the device according to FIGS. 8, 9 and 10, in FIGS. 9 and 10 to simplify the explanation, the only difference being that the extent of the collation is shown in an exaggerated manner. 55 ben-retraction movement when sucking in the Verdiin-

Nachdem die beiden Fluiden auf diese Weise in ners bzw. des ersten Fluidums in die Behälterkamdie Spritze eingesaugt worden sind, werden sie in mer 115 durch Berührung des freien Endes 145 des einen nicht dargestellten Behälter entleert. Zu diesem Meßstabs 144 mit der Oberseite 140' des Flansches Zweck wird der Griff 126 in eine Stellung verdreht, 120' bestimmt wird. Zu diesem Zweck kann entwein welcher der Meßstab 130 auf den neben dem 60 der das freie Ende 145 über die Flanschkante hinschmalen Abschnitt 123 festgelegten freien Abschnitt weggeschoben oder etwas über die Oberseite 140' ausgerichtet ist, worauf der Kolben in den Rohrteil angehoben und dann gegen diese Fläche zurückgehineingedrückt wird. Da das in der Probennadel be- drückt werden. Diese Kolbenstellung bestimmt die in findliche zweite Fluidum üblicherweise nur etwa 5 % die Behälterkammer 115 eingesaugte Verdünneroder weniger der in der Behälterkammer 115 vorhan- 65 menge.After the two fluids came into the container in this way or the first fluid Have been sucked in, they are in mer 115 by touching the free end 145 of the emptied a container, not shown. To this dipstick 144 with the top 140 'of the flange For this purpose, the handle 126 is rotated into a position, 120 'is determined. For this purpose can dew which the dipstick 130 on the next to the 60 which narrow the free end 145 over the flange edge Section 123 set free section pushed away or slightly over the top 140 ' is aligned, whereupon the piston is lifted into the tubular part and then pushed back against this surface will. Because these are pressed in the sample needle. This piston position determines the in Sensitive second fluid typically only about 5% diluent or sucked into the container chamber 115 less of the amount present in the container chamber 115.

denen Fluidummenge ausmacht, wird das zweite Beim Eintauchen der Probennadel 113 in das zu Fluidum zuerst aus der Probennadel ausgestoßen, untersuchende Fluidum wird dann der Griff 126 verwährend der zuerst angesaugte Verdünner danach dreht, so daß sich das freie Meßstabende 145 an derwhich makes up the amount of fluid, the second When the sample needle 113 is immersed in the to Fluid first ejected from the sample needle, examining fluid is then held by the handle 126 the thinner drawn in first then rotates so that the free end of the dipstick 145 is at the

IlIl

Anstiegsfläche 142 hochbewegt, bis es auf die höhere Fläche 143 zu liegen kommt. Der Höhenunterschied zwischen der Oberseite 140' und der Fläche 143 bestimmt den Bewegungsweg des Kolbens 112 in der Behälterkammer 115, durch welchen das Volumen des zweiten, in die Probennadel 113 einzusaugenden Fluidums bestimmt wird. In diesem Fall ist wiederum das Volumen des Behälterrohrs 136 der Probennadel 113 größer als das durch die Bewegung des Kolbens zwischen den beiden Flächen 140' und 143 festgelegte Volumen, so daß kein Teil der zweiten Flüssigkeit bzw. des zweiten Fluidums in die Behälterkammer 115 eingesaugt und ein vollständiges Auswaschen der Vorrichtung gewährleistet wird, wenn der Verdünner nach dem Ausstoßen des zu untersuchenden Fluidums über die Probennadel ausgestoßen wird.Rise surface 142 moved up until it comes to rest on the higher surface 143. The difference in altitude between the top 140 'and the surface 143 determines the path of movement of the piston 112 in the Container chamber 115 through which the volume of the second to be sucked into the sample needle 113 Fluidum is determined. In this case, again, the volume of the container tube 136 is the sample needle 113 greater than that caused by the movement of the piston between the two surfaces 140 'and 143 fixed volume, so that no part of the second liquid or the second fluid in the container chamber 115 sucked in and a complete washing of the device is guaranteed, when the diluent is expelled after the fluid to be examined has been expelled via the sample needle will.

Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die mit der Vorrichtung selbsttätig zu bemessenden Mengenanteile bereits bei der Herstellung der Vorrichtung festgelegt werden können, so daß sich ungeachtet der Art und Weise der Handhabung der Spritze keine Abweichungen von den festgelegten Mengenanteilen ergeben können. Die Konstruktion ist dabei außerdem derart, daß, wenn unterschiedliche Mengenbemessungen gewünscht werden, diese einfach dadurch eingestellt werden können, daß die Berührungslagen zwischen dem Flansch und dem Meßstab geändert werden, und zwar unabhängig davon, ob der Lagenunterschied durch den Flansch oder durch den Meßstab selbst bestimmtFrom the preceding description it can be seen that with the device automatically to quantitative proportions can already be determined during the manufacture of the device, so that regardless of the manner in which the syringe is handled, there are no deviations from those specified Quantities can result. The construction is also such that, if different Quantity measurements are required, these can be set simply by that the contact positions between the flange and the dipstick are changed, independently whether the difference in position is determined by the flange or by the measuring stick itself

ίο wird. Die Vorrichtungsteile werden hierdurch praktisch auf einem Mindestmaß gehalten und die Vorrichtung kann leicht eingestellt, aufbewahrt, sterilisiert und zur Durchführung genauer analytischer Messungen einfach gehandhabt werden.ίο will. This makes the device parts practical kept to a minimum and the device can easily be adjusted, stored, sterilized and easily handled for making accurate analytical measurements.

Obgleich vorstehend die Vorrichtung nur zur Verwendung mit zwei verschiedenen Fluiden beschrieben ist, können dieselben genau arbeitenden Zumeßmittel auch bei einer für eine geringe Menge eines dritten Fluidums verwendbaren Vorrichtung angewandt werden, bei welcher das zweite und das dritte Fluidum durch Austragen des Verdünners ausgewaschen werden.Although the device has only been described above for use with two different fluids the same accurate metering means can also be used for a small amount of one Third fluid can be used device in which the second and the third Fluid can be washed out by discharging the thinner.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Device for metering or proportioning two liquids in the form of a syringe, consisting of a cylinder, a piston fitted into the cylinder with a liquid-tight sliding seat and provided with a handle at the end protruding on one side of the cylinder the other side of the cylinder replaceably attached hollow needle and from a flange of the cylinder and another stop element connected to the piston, one of the stop elements is provided with two shoulders attached at different heights, by which two positions of the piston relative to the cylinder are fixed are, characterized in that the displacement of the piston (12, 112), which is determined by the height difference between the two "shoulders (36, 42, 132, 133, 140 ', 143) , is not greater than the capacity of the hollow needle (13 , 113) is.

2. Device according to claim 1, characterized in that the displacement of the piston (12, 112), which by the difference in height of the piston (12, 112) between its completely in the cylinder (11, 111) inserted position and the first shoulder ( 36, 132, 140 ') is set, the capacity of the hollow needle (13, 113) significantly exceeds.

3. Apparatus according to claim I or 2, characterized in that the piston (12, 112) can be pushed back beyond the positions defined by the two shoulders (36, 42, 132, 133, 140 ', 143).

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second shoulder (36, 133, 143) is provided with an inclined surface (37, 133, 142) such that the piston (12, 112) is rotated with respect to the cylinder (11, 111) covers at least the last part of the path between the positions (140 ', 143) defined by the two shoulders (36, 132, 133) .

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the stop element of the piston (12) consists of two rods (32, 33) of different lengths, the free ends (36) of which on the upper side (35) of the flange (20 ) are hinged.

6. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the stop element of the piston (112) consists of a rod (130) , the free end of which to form the shoulders ( 120) which can be stopped at the top (140) of the flange (120) 132, 133) is stepped down.

7. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the stop element of the piston (12) consists of two rods (32, 33 ') of different lengths, one of which the one (32) with its free end on the top (35) of the flange (20) can be stopped and the other (33 ') at its free end (40) has an angled extension (41) which at the underside (43) of the flange (20) can be stopped.

8. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the top (140 ') of the flange (120') a plate (141) is attached and that the free end (145) with the piston (112) connected rod (144) on the top (140 ') of the flange (120') and on the top (143) of the plate (141) can be stopped.