Logarithaisch periodische Antenne
Die Erfindung bezieht
sich auf eine logarithaisch periodische
Antenne mit durch Endkapazitäten
verkürzten Dipolen.
Die Verkürzung der Dipole von logarithaisch
periodischen Antennen
wird bekanntlich zur Verringerung der
Gesantabeessungen der Antenne
angewendet. Es hat sich nun gezeigt, daß
bei sehr stark verkürzten Dipolen, die beispielsweise um die Hälfte
gegenüber ihren nach dem
logarithmisch periodischen Prinzip an sich erforderlichen
Abmessungen
verkürzt sind, an der unteren Frequenzbereichagren-le eire
verhältnis-
mäßig große Rückwärtsstrahlung auftritt. In
der Praxis wurden bei-
spielsweise Rückwärtastrahlungen vom
0,6-fachen der Hautpatrahlung festgestellt. Die Anbringung
von üblichen Reflektoren bei derartigen
Antennen würde
die Abmessungen und die Windlast vergrößern. Es ist Aufgabe der Erfindung,
bei verkürzten logarithaisch periodi-
schen Antennen die Rückwärtestrahlung
bei tiefen Frequenzen weit-
gehendst auszuschalten.
Diese Aufgabe
wird ausgehend von einer verkürzten logarithaisch periodisohen Dipolantenae
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß da-
durch gelöst,
daß der Querschnitt des längsten Dipols größer als der
sich
aus den logarithaisch periodischen Prinzip ergebende gewählt ist.
Hei
logarithaisoh periodischen Dipolaatennen wird an sich mit zunehmender Läuse
der Dipole auch der Querschnitt dieser Dipole von
dir Antennenspitze
nun breiteres Aatennemende hin entsprechend den
logarithainch
periodiaohen Prinzip zunehmend größer, so daß der
längste
Dipol bereits an sich einen größeren Querschnitt als die
kürzeren
Dipole besitzt. Dieas:Vergrößerung den Querschnittes den
längsten
Dipoles reicht jedoch noch nicht aus um eine Rückwärtsetrahlung
zu vermeiden. Der Querschnitt den längsten Dipols muß
vielmehr
im Sinne der Erfindung größer als diese sich aus den
logarithmisch
periodischen Prinzip ergebende Quersohnittsbesessung gewühlt werden. In
der Praxis genügt es bereits zur ausreichenden
Unterdrüokuag
einer Rüokwärteatrahlung, wenn der Queraohnitt des
längsten
Strahlers etwa doppelt oder dreifach so dick wie der sich
aua den logaritheiaoh
periodischen Prinzip ergebende Querschnitt gevKhlt wird.
für
die Quersohnittsrergrößerung sind die verschiedensten Möglich-
keiten
gegeben. So könnte im einfachsten Falle der längste Dipol im Querschnitt
dicker gewählt worden. Eine anders Möglichkeit be-
ateht darin,
den Dipol nur in einer Richtung breiter auszubilden,
also den Dipol
als Blechstreifen auszubilden. Eine Verbreiterung bzw. Verdickung
der Dipole in der Antenxsxsbexe stört jedoch infolge* der Abstandsverringerung
zwischen benachbarten Dipolen das logarithmisch periodische System. Aus
diesem Grunde ist so am zweckmäßigsten, Dipole mit flacher Querschnitt
zu verwenden und so anzu-
ordnen, daß ihre Breitenerstreokung
senkrecht zu der durch die Dipole
gebildeten lntennenebene verläuft.
Um die Wixdlant möglichst herab-
zusetzen, könnte* auch
gitterartige flache Streifendipole verwendet werden. Eins besonders
einfache, leichte und billig realisierbare
Möglichkeit der Quereohxittsrergrößerung
besteht gemäß einer Weiter-
bildung der lgrfixdung
jedoch darin, daß parallel zu den beiden Hälften den längsten Dipols
jeweils zwei Stäbe angeordnet werden, deren eine
Enden jeweils mit
den Badkapasitäten und deren andere Baden jeweils
mit den
Dipolhilften nahe deren Speisepunkten ralranieoh verbunden sind. Diese
Koxstruktiox mit ix einer Ebene senkrecht zur Äxtexxeiebene
ix einer vorbestimmt** Abstand vor eigixtliohen Dipol ange-
ordneten
Stäben ist besonders "wixdsohlüpl4ig7
Die Wirkung der erfindungsgemäßen
Maßnahme ist in allen Einzelheiten noch nicht durchschaubar. Es wird aber angenommen,
daß sich durch die erfindungsgemäße Maßnahme in an sich bekannter Weise durch die
Querschnittsvergrößerung der Wellenwiderstand des längsten Dipols verkleinert und
damit im letzten Dipol größere Ströme fließen können, welche die störende Rückwärtsstrahlung
an der unteren Frequenzbereichsgrenze verhindern.Log periodic antenna The invention relates to a log periodic antenna with dipoles shortened by end capacitances. It is known that the shortening of the dipoles of logarithmic periodic antennas is used to reduce the overall dimensions of the antenna . It has now been shown that in the case of very shortened dipoles, which are shortened, for example, by half compared to their dimensions required according to the logarithmically periodic principle , relatively large backward radiation occurs at the lower frequency range. In practice, for example, backward radiation of 0.6 times that of the skin was detected. The installation of conventional reflectors in such antennas would increase the dimensions and the wind load . It is the object of the invention to largely switch off the reverse radiation at low frequencies with shortened logarithmic periodic antennas. Starting from a shortened logarithmic periodic dipole pattern of the type mentioned at the beginning, this object is achieved according to the invention in that the cross section of the longest dipole is selected to be larger than that resulting from the logarithmic periodic principle . Hei logarithaisoh periodic Dipolaatennen is becoming increasingly larger, so that the longest dipole has on with increasing lice of the dipoles, the cross section of these dipoles of you antenna tip now wider Aatennemende out according to the logarithainch periodiaohen principle in itself a larger cross section than the shorter dipoles. Dieas: However, enlarging the cross section of the longest dipole is not enough to avoid backward radiation. The cross section of the longest dipole must be dug greater than that resulting from the log-periodic principle Quersohnittsbesessung purposes of the invention rather. In practice, it is sufficient already for sufficient Unterdrüokuag a Rüokwärteatrahlung when the Queraohnitt the longest radiator is about gevKhlt twice or three times as thick as the resulting aua the logaritheiaoh periodic principle cross section. The most diverse possibilities are given for the cross-sectional enlargement. In the simplest case, the longest dipole could be chosen to be thicker in cross section. A different way loading ateht is wider form the dipole in only one direction, that form the dipole as a sheet metal strip. A broadening or thickening of the dipoles in the antexsxsbex disturbs the logarithmically periodic system due to the reduction in the distance between neighboring dipoles. For this reason it is most expedient to use dipoles with a flat cross-section and to arrange them in such a way that their width scatter runs perpendicular to the antenna plane formed by the dipoles. To enforce the downgrades Wixdlant possible * also lattice-like flat Streifendipole could be used. One particularly simple, light and cheap realizable possibility of Quereohxittsrergrößerung is according to a further, however, formation of the lgrfixdung that the longest dipole each two rods are arranged parallel to the two halves, one of which ends with the Badkapasitäten and the other respectively Baden the dipole aids near their feeding points are ralranieoh connected. This Koxstruktiox with ix a plane perpendicular to Äxtexxeiebene ix a predetermined distance before ** eigixtliohen dipole reasonable arranged rods is particularly "wixdsohlüpl4ig7 The effect of the measure according to the invention has not been transparent in every detail. However, it is assumed that by the inventive measure In a manner known per se, the increase in cross section reduces the characteristic impedance of the longest dipole and thus allows larger currents to flow in the last dipole, which prevent the interfering backward radiation at the lower frequency range limit.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is described below with reference to schematic drawings
explained in more detail using an exemplary embodiment.
Fig. 1 zeigt eine durch Endkapazitäten verkürzte logarithmisch periodische
Antenne in Draufsicht.1 shows a logarithmically periodic shortened by end capacitances
Antenna in top view.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieser Antenne.Fig. 2 shows a side view of this antenna.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie A - B nach Fig. 2.FIG. 3 shows a section along the line A - B according to FIG. 2.
Bei der in Fig. 1 gezeigten logarithmisch periodischen Antenne werden
die verkürzten Dipole D1, D2, D3 ... Dn in bekannter Weise durch eine Doppelleitung
L gespeist. Die Dipole sind jeweils durch Endkapazitäten L in bekannter Weise verkürzt,
beispielsweise um den Faktor 2 oder mehr. Uin bei derartigen verkürzten logarithmisch
periodischen Antennen an der unteren Frequenzbereichsgrenze eine Rückwärtsstrahlung
wei'tgehendst auszuschalten, sind paralls@-1 zu dem längsten Dipol D1 Stäbe S in
einem vorbestimmten Abstand in einer Ebene senkrecht zur Antennenebene angeordnet,
wie dies vor allem aus Fig. 3 deutlich wird. Diese Stäbe S sind mit ihren einen
Enden it den Endkapazitäten E und mit ihren anderen Enden nahe der Doppelleitung
L mit den Strahlern des Dipols D1 galvanisch verbunden. Durch diese Stäbe S wird
eine Querschnittavergrößerung des längsten Strahlers erzielt. In einem praktischen
Ausführungsbeispiel bei um den Faktor 2 verkürzten Dipolen, also mit einer Länge
der Strahler, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand b der beiden
parallel zu dem längsten Dipol D1 angeordneten Stäbe ä etwa
und der Abstand a des Verbindungspunktes der Stäbe S mi de ;i Dipol D1 von
der
Doppelleitung L, also von der Einspeisestelle des Dipole,
etwa gewählt
wird. Der Abstand c der Einzelliter der Doppel-
leitung
L ist ca. Der Durchmesser des Dipola D, beträgt ca.
und der
Durchmesser
der Parallelstäbe S ca. Mit einer
derartigen Anordnung ergab sich eine Reduzierung der
Rückwärts-
etrahlung um die üälfte gegenüber der Strahlung
einer Antenne ohne
der erfindungegemäƒen Anordnung. In the logarithmically periodic antenna shown in FIG. 1, the shortened dipoles D1, D2, D3... Dn are fed by a double line L in a known manner. The dipoles are each shortened by end capacitances L in a known manner, for example by a factor of 2 or more. In order to eliminate backward radiation as far as possible at the lower frequency range limit in shortened logarithmically periodic antennas of this type, rods S are arranged parallel to the longest dipole D1 at a predetermined distance in a plane perpendicular to the antenna plane, as shown above all in FIG. 3 becomes clear. These rods S are galvanically connected with their one ends to the end capacitances E and with their other ends near the double line L to the radiators of the dipole D1. By means of these rods S, an enlargement of the cross section of the longest radiator is achieved. In a practical embodiment, dipoles shortened by a factor of 2, that is to say with one length the radiator, it has proven to be advantageous if the distance b between the two rods arranged parallel to the longest dipole D1 - approximately and the distance a of the connection point of the rods S mi de; i dipole D1 from the double line L, that is to say from the feed point of the dipole, is roughly selected. The distance c between the individual liters of the double line L is approx. The diameter of the Dipola D is approx. And the diameter of the parallel bars S approx such an arrangement resulted in a reduction in the Back radiation by half compared to the radiation from an antenna without the arrangement according to the invention.