DE1589913A1 - Hochfrequenzgeraet fuer therapeutische Zwecke - Google Patents

Hochfrequenzgeraet fuer therapeutische Zwecke

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DE1589913A1
DE1589913A1 DE19671589913 DE1589913A DE1589913A1 DE 1589913 A1 DE1589913 A1 DE 1589913A1 DE 19671589913 DE19671589913 DE 19671589913 DE 1589913 A DE1589913 A DE 1589913A DE 1589913 A1 DE1589913 A1 DE 1589913A1
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DE
Germany
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frequency
high frequency
electromagnetic
frequency energy
radiation
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DE19671589913
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English (en)
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Varga Dipl-Ing Andras
Hartmann Dr Ernst
L Koenig Dr-Ing H
Brauss Dr F W
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Brauss Dr F W
HARTMANN DR ERNST
Koenig Dr Ing H L
VARGA DIPL ING ANDRAS
Original Assignee
Brauss Dr F W
HARTMANN DR ERNST
Koenig Dr Ing H L
VARGA DIPL ING ANDRAS
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/02Radiation therapy using microwaves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Gegenstand: Gerät für elektromagnetische Hochfrequenzenergie mit modulierten niederfrequenten Signalen.
  • Beschreibung : Die Brfindung bezieht sich auf ein unter Verwendung bekannter technischer Bauteile erstellbares Gerät zur Erzeugung elektromagnetischer hoch- und höchstfrequenter Energie mit modulierten niederfrequenten elektromagnetischen Signalen bestimmter Frequenzbereiche vorzugsweise zum Zwecke gezielter biologischer Anwendung.
  • Geräte, die mit Hochfrequenz arbeiten, werden schon eeit langem für therapeutische Zwecke verwendet, z.B. als Diathermie-Geräte, Die Verwendung von Hochfrequenz-Strahlung ist dabei wohl primär begründet in deren Eindringvermögen in das Gewebe menschlicher oder tierischer Körper und der damit verbundenen Tiefenwirkung dieser Strahlung. Bei Diatheriieg.räten beruht der Haupteffekt in einer gezielten Tiefenwarmewirkung. Noch wesentlich höherfrequente Strahlung, sog. harte Strahlung, wird u.a. zur Zerstörung von bösartigen Zellen verwendet, wobei die mit zunchmender Freuqenz immer leichter werdende Fähigkeit zur Bündelung der Strahlung ea erleichtert, einen eng lokalisierten Be6trahlungseffeXt ru erzielen.
  • Bestrahlungen mit Hochfrequenzenergie werden ttber gewisse Zeiträume durchgeführt, die im zusammenhang mit der sich aufsummierender wirkung der Strahlung aufgrund von Erfahrungswerten festgelegt werden.
  • Neueren Datums sind Forschungsergebnise, die über die biologische Wirksamkeit niederfrequenter elektromagnetischer Energie berichten.
  • Es handelt sich dabei um elektrische Felder oder Ströme bezw. magnetfelder oder um eine elektromagnetische Strahlung, die über einen Frequenzbereich von praktisch statischen Verhältnissen (Frequenze nahe 0 Hz) bis um 100 kHz zur Anwendung kommen. Diese niederfrequenten Energien haben einen -bezüglich Frequenz, Kurvenform usw. oft unterschiedlichen- bilogischen Einfluß so daß dieser Frequenzbereich auch als der"biologisch wirksame" beziechnet wird.
  • Biologisch wirksame niederfrequente elektromagnetische Vorgänge spielen in den lebenden Zellen, also im Menschen schlechthin, eine außerordentliche Rolle. Bekannteste Repräsentanten hierfür sind die Elektrokardiographie (EKG) oder die Elektroencephalographie (EEG). Auch die elektrischen Zellenpotentiale und die Steuerung der Muskel über Nervenleitungen mit IIilfe elektrisch Impulse sind bekannt.
  • Daß somit von außen her einwirkende niederfrequente elektromagnetische Vorgänge -natürlich vorhandene oder künstlich erzeugteebenfalls biologisch wirksam sind, liegt auf der Hand und wurde nachgewiesen.
  • U.a. zeigten K d n i g und A n k e r m ü 1 1 e r (Naturwissenschaften 21, 486; 196o), K ö n i g (Bäder- und Klimaheilkunde 9, 481 - 501; 1962) und H a r t m a n n (Krankheit als Steldortproblem, HAUG-Verlag, Seiten 94 - 112; 1967) den Einfluß elektrischer Felder im Frequenzbereich von etwa 0,5 Hz bis loo Hz auf Menschen, Tiere und sogar Pflansen.
  • R e i t e r, R. (Meteorobiologie und Elektrizität der Atmosphäre, Akademische VErlagsgesellschaft Geest & Portig KG, Leipsig, 1960) berichtet zusammenfassend über den Einfluß von Atmospherios (durch Blitze erzeugte Längstwellen im Frequenzbereich 1 kHz bi 100 kHz), natürlichem Statischem Feld, atmosphärischen Ionen und Aerosolen auf die Umwelt.
  • Ebenfalle einen Überblick gibt T r o m p, S.W. (Medical Biometeorology, Elsevier Publishing Comp. Amsterdeam, London, New York, 1963) über den Stand der bisherigen diesbesüglichen Untersuchungen.
  • Ein weiteres Anwendungsgebeit niederfrequenter elektrischer Vorgänge ist die sogenannte"Schlafmaschine". Hier werden dem Menschen durch am Kopf angebrachte Elektroden entsprechend gesteuerte Impulse zugeführt. Gerade in diesem Pall zeigten Tierversuche, daß die Wirksamkeit der Impulse wesentlich erhöht werden kann, wenn die Elektroden direkt ins Gewebe -nämlich ins Gehirn- eingesetzt werden.
  • Die teilweise ungenügende therapeutische Wirkung beim Menschen, wie ie bei Verwendung von Außenelektroden beobachtet werden kann, wird daher auf eine ungenügende Eindringtiefe oder auf eine Fehlleitung der aufgrprägten Ströme an unerwünschte Stellen im Gehirn zurückgeführt.
  • Es ist folglich als sicher zu erwarten, daß die biologische Wirk-Samkeit niederfrequenter elektromagnetischer Energieen wesentlich erhöht werden könnte wenn es gelänge, einmal mehr solche Energie, zB. durch räumlich gezielten Einsatz zur Wirkung zu bringen, wobei zum anderen die gezielte Wirkung sicher weitere vorteilige Eigenschaften hätte.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen hoch- bezw. höchstfrequenten Stralungsenergieträger, der mit niederfrequenten elektrischen Signalinformationen, die vorzugsweise den biologisch wirksamen entsprechen, moduliert ist, gelöst.
  • Durch die Kombinawtion von hochfrequenter Strahlung und niederfrequenten elektroischen Vorgängen steht zu erwarten, daß, wegen des guten und gezielt möglichen Eindringvorgangs der Hochfrequensstrahlung ins Gewebe und somit auch in den menschlichen Körper, die biologioch wrksamen niederfrequenten Energien einen wesentlioh besseren therapeutischen Effekt haben.
  • Der bekantlich in den Zellen im Zusammenhang mit ihrer Nichtlinearit. t bezüglich des elektrischen Widerstandsverhaltens auftretenae Gleichrichtereffekt trägt dazu bei, daß über die modulierte Hochfrequenzenergie in den gewünschten ZSellenpartien die entsprecheni.n niederfrequenten biologisch wirksamen Ströme fließen.
  • Von Vorteil dürfte es dabei ein, als Trägerfrequenzs für die Hochfrequenzenergie die trahIungseigonfrequenz des Wasserstoffatom.
  • (Wellenlänge ca 21 cm) oder Strahlungseigenfrequenzen von anderen Atomen oder Molekülen zu verwenden, um damit eventuell eine direkte Beeinflussung der Zellen über ihre atomare Struktur su erzielen.
  • Daß die Eindringtiefe voon elektromagnetischer Hochfrequenzstrahlung in biologische Systeme, z.B. Gewebe, von der Frequenz der Strahlung abhängt, ist bekannt. Durch die Verwendung einer gans bestimmten Frequenz der Strahlung kann daher deren Tiefenwirkung reguliert und den gegebenen Umständen im gewünschten Maß angepaßt werden.
  • Bs besteht auf diese Weise auch die Möglichkeit, einen räumlich lokalisierten Effekt zu erzielen.
  • Von der Theorie über die Ausbreitung natürlicher elektromagnetischer Wellen (Geophysik, Ionosphärenphysik und Astrophysik ist bekannt, daß diese Wellen längs magnetischer Kraftlinien geführt werden (z.B. Whistlertheorie). Somit wird es vorteilhft sein, im zusammenhang mit der therapeutischen Anwendung modulierter Hochf@quenzstrahlung ein zusätzliches Magnetfeld zu verwenden, dessen magnetische Kraftlindien z.B. so orientiert sind, daß Eindringrichtung, -tiefe und -stärke der Straglung im gewünschten Sinne beeinflußt werden.
  • Mit Hilfe des zusätzlichen Magnetfeldes ist ee somit möglich, an einer bestimmten lokalen Stelle die Intensität der Hochfrequenzstrahlung zu verändern. Dadurch bietet sich die Möglichkeit an, durch Modulation des Nagnetfeldes im Rhythmus von biologisch wirksamen niederfrequenten zeitlichen Vorgängen, die wirksame Intensität der Hochfrequnzstrahlung an ganz bestimmten lokalen Stellen auf die gewünschte Art zu verändern, oder direkt im Gewebe die dort vorhandenen Ladungsträger in ihrer Bewegungsrichtung zu beeinflußen.
  • Die Verwendung von modulierter Hochfrequenzenergie im Zusammenhang mit der Elektroschlaftherapie ist ebenfalls vorteilhaft. In diesem Pall werden keine galvanisch an der Haut anliegende Elektroden mehr benötigt und ein gezielter Einsatz der entsprechenden niederfrequenten elektrischen Signale auf bestimmte Gehirnpartien ist möglich, was zu einem wesentlich gesteigerten Effekt führt.
  • Aus den gleichen Gründen empfiehlt es sich, auch andere biologisch wirksame elektrische Vorgänge auf einen hochfrequenzenergieträger aufzumodulieren, da die damit erzielbaren Beeinflussungen des Menschen, e,B, wie Leistungsverbesserung, organische Behandlung, Elektroschock beri Geisteskrankheiten und sonstige therapeutische Anwendung, in ihrer Wirkung zu steigern sind.
  • Um eine therapeutische Wirkung sowohl der Hochfrequenzenergie als auch der modulierten niederfrequenten Information auf breitester Anwendungsbasis zu erhalten, kann es vorteilhaft sein, das Hoobfrequenz- und/oder das Niederfrequenzsignal zu wobbeln, in der Intensität laufend zu verändern oder die Kurvenform besw, den momentanen zeitlichen Ablauf bei den Signalen in entsprechender Weise laufend zu ändern.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1, Gerät für elektromagnetische hochfrequenzenergie, dadurch gekennzeichnet1 daß ein hoch- bezw. höchstfrequenter Strahlungsenergieträger mit niederfrequenten elektrischen Signalinformationen, die vorzugsweise den biologisch wirksamen entsprechen, moduliert ist.
  2. 2. Gerät für elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerfrequenz der Hochfrequenzenergie die in der elektromagnetischen Hoohfrequenztherapie verwendeten Frequenzen benutzt werden, vorzugsweise Jedoch die Strahlungeeigenfrequens des Wasserstoffatoms (Wellenlänge ca. 21 cm) oder anderer Atome oder Moleküle.
  3. 3. Gerat für elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl der Trägerfrequenz der Hochfrequenzenergie eine gewünschte Eindringtiefe bezw. eine bevorzugte räumlich lokalisierte Wirkung der Strahlung reguliert wird.
  4. 4. Gerät ftlr elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß der Ansprüche 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches magnetfeld die Eindringrichtung, -tiefe und -stärke der Strahlung im gewünschten Sinne beeinflußt.
  5. 5. Gerät fUr elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß die an einer bestimmten Stelle in biologischen Systemen gewünschte Modulation der Hochfrequenzenergie bezw. der biologisch wirksamen Energieformen durch ei@ entsprechende Nodulation des zusätzlichen Magnetîeldea erzeug wird.
  6. 6. Gerät für elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß der Ansprüche 1) bis 5), dadurch gekennzeichnet, daß der hochfrequente Energieträger mit Signalen moduliert ist, wie sic bei der Elektro-Sohlaftherapie verwendet werden.
  7. 7. Gerät für elektrcmagnetische Hochfrequenzenergie gemäß der Ansprüche 1) bis 6), dadurch gekennzeichnet, daß der hochfrequente Energieträger mit solchen niederfrequenten Signalen moduliert ist, die bekanntermaßen in biologischen Systemen wirksam sind, also Signale vorzugsweise aus dem Frequenzbereich größer Null bis looo Hz, mit zeitlichen Kurvenverläufen, die rein ainusförmig, periodisch oder nichtperiodisch und/oder stark oberwellenhaltig sind, oder periodische bezw. nichtperio dische Kippschwingungen oder Impulsfolgen darstelen.
  8. 8. Gerät für elektromagnetische Hochfrequenzenergie gemäß Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequenten Modulationssignale und/oder der hochfrequente Energieträger über einen gewissen Frequenzbereich gewobbelt werden.
DE19671589913 1967-12-27 1967-12-27 Hochfrequenzgeraet fuer therapeutische Zwecke Pending DE1589913A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3153055T1 (de) * 1981-11-24 1984-01-12 Meguer V. 90029 Los Angeles Calif. Kalfaian Feldstrahler zur heilung von krebserkrankungen und anderen leiden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3153055T1 (de) * 1981-11-24 1984-01-12 Meguer V. 90029 Los Angeles Calif. Kalfaian Feldstrahler zur heilung von krebserkrankungen und anderen leiden

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