DE1583493A1

DE1583493A1 - Procedure for the construction of shaft ovens and ovens according to this procedure

Info

Publication number: DE1583493A1
Application number: DE19671583493
Authority: DE
Inventors: Yvan Schwob
Original assignee: Ugine Kuhlmann SA
Current assignee: Ugine Kuhlmann SA
Priority date: 1966-05-13
Filing date: 1967-05-12
Publication date: 1970-09-17
Also published as: FR1501740A; LU53631A1; BE698230A

Description

Verfahren für der Aufbau von Schachtöfen sowie Üfen gemäß diesem Verfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren, das es ermöglicht, unter besonders gim7stigen wirtschaftlichen Bedingungen I'Schächtöfen aufzubauen,: die zur Durchführung verschiedener industrieller Reaktionen, ane: sie normalerweise in den her- kömmlichen Ofen dieser Art ablaufen, geeinet sind. Die Er- findung betrifft aue4 die gemäß diesem Verfahren: aufgebau- ten' Ofen, wobei: diese Ofen insbesondere dadurch bemerkens- wert sind.. daß die Ven@rendung von Schamottauskleidungen nicht notwendig ist. hieben ,weiteren, aus dieser Besonder- heit hervorgehenden Vorteilen kann man mit diesen Ofen Reak- tionen bei Temperaturen durchführen., die mit der aiderstands- fähigkeit .einer Scharlotteauskleidung unvereinbar sind. Fer- ner kann man diese Reaktionen unter @iärraeisolierungsbedin- gongen vornehmen, die- gegenüber denen der bisher bekannten Öfen: wesentlich verbessert sind. - Das Verfahren gemäß der Erfindung Irracht sich die teilweise an sich bekannten Phänomene; betreffend die Bewegung von Stoffen in Trichtern. und in haldenähnlichen Aufhäufungen zu eigen. Es ist nämlich bekannt (KVAPIZ - 'fYieorie der ächittgu-tbewegung", Verlag Yec1ulilZ), daß beim r"uslaufen eines festen,, zerkleinerten Stoffes--aus-einem Trichter die Auslaufbewegun des .jtoffes gewissen Gesetzen gehorcht, und daß insbesondere das Auslaufen in stürl-eren saß in t dem zentralen Teil des Stoffes stattfindet. Ir; Aahmen der Erfindung wurde festgestellt; da,ß man dietes Phänomen noch verstärken karui, wenn man in vier Korngröße sstematische Unterschiede zwischen dem zentralen Teil das Stoffes, des- sen Bewegung man begünstigen will, und dem umgebenden Teil des Stoffes wacht, den. man statisch halten grill. Ausgehend von diesen Uberlegungen besteht das Verfa'hren gemäß der Erfindung zum Aufbau von Schachtöferi darin, daB. der Körper L . : 'fens in Form einer Halde (-1) aus einem rein zerkleinerten festen "-toff Lind mit einer höhe vusge- bildet @,rird, die mLidestvns gleich ist der Höhe des auf- zubauenden Sch-#.cntes dez; Ofens,: @-uid daß der zentrale .'eil der Halde an ihrer Spitze dau=ernd reit einem in dem Ofen zu verarbeitende? beschickt .reiches in. einen zerkleinerten Zustand mit einer '@:orr@rö:äe zugeführt wird, die wesentlich größer iüt@ls die des die -?.ldv bi?- denaen -feinen 3to"fes. ..e Es ist vorte1 hoff, die i#ä#tde aus @.s zu be- ha=ndelnden 1tohs toffes mit einer ITo t_@röße :Ton f bis 30 rnm -. zu bilden. Ferner ist - es aber vorteilhaft, da,ß die Korn- größe des in den zentralen Teil eingespeistem Reaktion: -:- misehes homogen .st,dä:mit es möglichst durchlä 2sig ist. Im Ren dir #'rfindutg wurde gefunden, d#.aß unter diesen Bedingungen der Abtransport der Reaktionsprodultte im unteren -Teil und aus der Mitte der Halde die Ausbildung eines Reah- tiousschachtes bestimm-,. ;renn gewisse Haße beachtet werden, der im zentralen Teilsund in der Achse der Halde liegt, wo- bäi.-. das -am iJmfang auftretende Hereinziehen der Feinstoffe -@@rernacülässigbar gering. ist und -wobei die Gas- urid Wärmever- luste in dem Umfangsteil ebenso vernachlässigbar sind. 'Wie-aus der obigen Beschrei=bung hervorgeht, ist ein gemäß dem obigen Verfahren mit den aufgezeigten Vorteilen herge- ätellter Schachüvfen insbesondere dadurch beuprkenswert, daß er aus einer Halde aus einen fein zerkleinerten festen Stoff gebildet ist, deren den Schachl des Ofens bildender zentraler Teil mit einem Healaiorlst.,faisch beschickt ist, welches einen zerkleinerten Zustand reit einer Korngroße auf- weist, die größer ist als die des dwe Halde bildenden f einf.n Iiateria 1s Zn praktise:4er kieterbildung der Erfindung ist vorgeseI_Izen, daß- eine Beschickungsanlage, umfassend zwei lcon :entrische und vorzugsweise zylindrisch-lconisc;-e Trichter an der Spitze der Halde zum Kanalisieren und Zuführen des die Halde bil-- dehtlen Katerials und des in den zentralen Teil. des Ofens egespeisten Rg4ktionsgemisc'sies,, sowie ein ringförmiger Abzug vorgesehen ist, durch den die Reaktionsgase aufgefangen und abgeblasen werden und der an der Basis und am Umfang . des zentralen Trichters angeordnet ist, daß eine AbstichvorrIchtung für die Reaktionsprodukte,: umfassend Mittel für den Abstich und für den Abtransport der Produkte.. vorgesehen ist, und.daß im unteren Teil und in der-Achse der Halde Nittel zur Beschickung des Ofens mit luft oder Gas angeordnet sind. . Die Bedint-,ungen und weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus- führunsbespiels in- Verbindung :mit der Zeichnung hervor=.-' In .dieser - stellen dar: - . : . . . @- :. _ . - Fg. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Schachtofen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht einer Gruppe von nebeneinan- der angeordneten" Öfen; - Fig. 3 eine. der ,Fig. 2 entsprechende Draufscht,# : . , Fig..4 einen schematischen Vertikalschnitt mit-beim Aufbau zu beachtenden, fundamentalen Maßen des: - Ofens; und . . _ t Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine Abstich: , v orri chtung. , . , Bei dem in@Fg«. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1- eine eine HLlde aus @e in zerkleinertem, den Körner des Ofens bildenden Lerich@:n der' äp*itze dieser Halde ist eine Besc.c3-,'Ühgs@@vve aiigeordnet, . die von mehreren. Stütze.29 , 3 g@trag@i Ühd zwei Z@rlindrise?onic@cne Trichter _ .: . 4 und. 5 aufweist. Der zentrale Trichter 4 wird mit einem Reaktionsgemisch in an sich bekannter Weise über ein Transportband 6 beschickt und weist an seinem oberen Ende eine Vorrichtung 7 zum Verteilen des Gemisches auf, die z.B. Procedure for the construction of shaft furnaces as well as ovens according to this procedure The invention relates to a method that enables under particularly favorable economic conditions I'Lay to build shaft furnaces: those for carrying out various industrial reactions, ane: they normally take place in the conventional oven of this type are unified. Which he- The discovery concerns aue4 which, according to this procedure, is: ten 'furnace, whereby: this furnace is particularly notable for are worth .. that the use of fireclay linings is not necessary. other, from this special resulting advantages, one can react with this furnace carry out operations at temperatures, which with the aid resistance ability .are incompatible with a scarlet lining. Remote ner can these reactions under @iärraeisolierungsbedin- make gong, the opposite of the previously known Ovens: are much improved. - The method according to the invention is partially wrong phenomena known per se; regarding the movement of Substances in funnels. and in heaps similar to heaps own. Namely, it is known (KVAPIZ - 'fYieorie der ächittgu-tbewegung ", Verlag Yec1ulilZ) that at the r" run out of a solid, crushed substance - from a funnel the outlet movement of the jtoff obeys certain laws, and that in particular the leakage in sternier sat in t takes place in the central part of the material. Ir; Imitate the Invention was established; there, you can still see the phenomenon reinforce karui when one sstematic in four grain size Differences between the central part of the fabric, des- sen movement one wants to encourage, and the surrounding part of the substance wakes up. one static hold grill. The procedure is based on these considerations according to the invention for the construction of Schachtöferi thatB. the body L. : 'fens in the form of a heap (-1) from one pure crushed solid "-toff Lind with a height vusge forms @, rird, the mLidestvns is equal to the height of the to be built - #. cntes dec; Furnace ,: @ -uid that the central .'eil the heap at its top rides towards you in the furnace processing? loaded. rich in. a crushed state with a '@: orr @ rö: äe supplied which is much larger iüt @ls that of the - ?. ldv bi? - denaen - fine 3to "fes. ..e It is vorte1 hoff, the i # ä # tde from @. s to load handling 1tohs toffes with an ITo t_ @ size: tone f to 30 mm -. to build. Furthermore - but it is advantageous that ß the grain size of the reaction fed into the central part: -: - misehes homogeneous .st, that: with it is as permeable as possible. In the ren dir # 'rfindutg it was found that d # .ass was among these Conditions for the removal of the reaction products in the lower -Part and from the middle of the heap the formation of a Reah- tiousschachtes determined ,. ; when certain hatreds are observed, which lies in the central part and in the axis of the heap, where- bäi.-. the pulling-in of the fines occurring to the greatest extent - @@ rernacullassbarely low. is and -wherein the gas urid heat dissipation Losses in the peripheral part are also negligible. 'As can be seen from the description above, an in accordance with the above procedure with the advantages shown ätellter Schachüvfen especially noteworthy, that he came from a heap of a finely chopped solid Fabric is formed, which forms the box of the stove central part with a Healaiorlst., is loaded faisch, which a crushed state rides a grain size which is greater than that of the dw e heap forming f einf.n Iiateria 1s For practical purposes: 4-fold formation of the invention is envisaged, that- a loading system comprising two icons: Entrische and preferably a cylindrical-iconic funnel at the top the stockpile for channeling and feeding the stockpile bil- dehtlen Katerials and the in the central part. of the furnace E-fed Rg4ktionsgemisc'sies ,, as well as a ring-shaped Deduction is provided through which the reaction gases are collected and blown off and the at the base and the perimeter. of the central funnel is arranged that a tapping device for the reaction products: comprising means for tapping and for the removal of the products .. is provided, and that in the lower part and in the axis of the stockpile there is means for charging the furnace with air or gas are arranged. . The terms and conditions and other details and advantages of the Invention are based on the following description of an Leadership example in connection: with the drawing shown = .- ' In .this - represent: -. :. . . @ -:. _. - Fig. 1 shows a vertical section through a shaft furnace according to one embodiment of the invention; Fig. 2 is a side view of a group of side by side the arranged "ovens; - Fig. 3 a. the, Fig. 2 corresponding top, #:. , Fig..4 a schematic vertical section with-with Structure to be observed, fundamental measures of: - Furnace; and . . _ t 5 shows a schematic top view of a tapping: contraption. ,. , The one in @ Fg «. 1 illustrated embodiment is 1- a one a HLlde from @e in crushed, the grains of the furnace bildenden Lerich @: n the 'p * itze of this heap is one Besc.c3 -, 'Ühgs @@ vve aiigeierter,. that of several. Support. 29, 3 g @ trag @ i Ühd two Z @ rlindrise? Onic @ cne funnel _.:. 4 and. 5 has. The central funnel 4 is charged with a reaction mixture in a manner known per se via a conveyor belt 6 and has at its upper end a device 7 for distributing the mixture, which for example

aus einem konischen Zeitblech gebildet sein kann.. Der äußere-Trichter 5 wird mit einem feinen Material mit heterogener Korngröße ebenfalls über ein Transportband 8 beschickt und weist an seinem oberen Ende eine ringartige Vorrichtung 9 zur-gleichmäßigen Verteilung dieses Haterials auf. An der Basis des zentralen Trichters 4 und an dessen Umfang ist ein ringförmiger Abzug 10 angeordnet, der die Reaktionsgase, deren Weg schematisch in Fig. 1 durch Pfeile dargestellt ist, auffängt und sie über einen oder mehrere Kamine 11 abbläst. Im unteren Teil des Ofens und in der .Achse der Halde 1 , d.h. lotrecht unter der oben beschriebenen Beschickungsanlage, ist eine Ahstichvorrichtung für die behandelten Stoffe angeordnet. Diese Vorrichtung umfaßt hier einen tunnelartig-geformten gemauerten Aufbau 12 zum Abtransport der Stoffe aus der Halde" hersü5ö Dieser trägt axial eine an eine Speiseleitung 14 für' die Beschickung des Ofens mit Duft oder Gas angeschlossene Blasdüse 13. Ferner sind in seiner oberen Wand mehrere Abstiche 1516 von an sich bekannter Art vorgesehen, über die die £#eaktionsprodukte im Maße ihrer Herstellung abgestochen werden. Eine Abstichrinne 17 unter diesen Abstichen sowie ein Transportmittel 18 ermöglichen das Entfernen der abgeladenen Produkte durch den Tunnel 12 hindurch aus der Halde 1 heraus.can be formed from a conical time sheet .. The outer funnel 5 is charged with a fine material with a heterogeneous grain size also via a conveyor belt 8 and has a ring-like device 9 at its upper end for uniform distribution of this material. At the base of the central funnel 4 and on its circumference, an annular vent 10 is arranged, which catches the reaction gases, the path of which is shown schematically in FIG. 1 by arrows, and blows them off via one or more chimneys 11. In the lower part of the furnace and in the axis of the stockpile 1 , ie vertically below the charging system described above, a stitching device for the treated substances is arranged. This device here comprises a tunnel-shaped brick structure 12 for the removal of the substances from the dump 1516 of a type known per se, via which the reaction products are tapped to the extent of their manufacture, a tapping channel 17 under these taps and a transport means 18 enable the unloaded products to be removed through the tunnel 12 out of the heap 1.

An der Basis der Halde 1 ist eine dperrwand 19 vorgesehen, um die Zage der Halde in bezug auf den Boden festzulegen. Diese.Sperrwand ist aber nicht unbedint notwendig und ihre Lage oder Höhe kann entsprechend den örtlichen Gegebenheiten, der Verfügbarkeit angrenzender Terrains oder anderen Bedingungen verändert werden.At the base of the heap 1 a dperrwand 19 is provided to the Zage to fix the heap in relation to the ground. This barrier wall is not absolutely necessary and their location or height may vary depending on the local conditions, the availability of adjacent terrain or other conditions are changed.

Wenn mehrere üfen der beschriebenen Art nebeneinander angeordnet werden sollen, dann kann die eine Halde als Abstützung für die benachbarte ialde dienen usw., wobei dann die Gesamtheit eine komplexe shlde mit der allgemeinen Form eines Ovaloides bildet, in deren Innerem die Schächte entsprechend den verschiedenen zu errichtenden Üfen angeordnet sind. Die Fig. 2 und 3 stellen jeweils in-Seitenansicht und in Draufsicht eine solche Anlage dar, bei der drei Ufen gemäß der Erfindung nebeneinander angeordnet sind.When several units of the type described are arranged next to one another then one heap can serve as a support for the neighboring ialde etc., whereby then the whole is a complex shell with the general form of a Ovaloides forms, inside the shafts according to the different to erecting Üfen are arranged. FIGS. 2 and 3 each represent a side view and in plan view such a system, in which three Ufen according to the invention are arranged side by side.

Aus dem Schema der Fig. 4 sind die fundamentalen __usmaße ersichtlich, die bei dem Aufbau eines Schachtofens gemäß der Erfindung zweckmäßigen-reise zu beachten sind, damit er sich in der gewünschten 11Jdeise zusammensetzt und arbeitet: Diese. Ausmaße sind in dem Schema folgendermaßen bezeichnet: a: Durchmesser der Basis des Beschickungstrichters 4 für die heaktionsstoffe b: Durchmesser der 3asis des Abzuges 10 zurr Abziehen der Gase;; -der 'zzgleich den.-Böschüngswinkel4 der die Halde 1 bildenden feinen Haterfalien bestimmt; c: Achsabstand der sich diametral gegenüberliegenden Ab- st che, 15, 16 (sielte Tig. 5)2 d: VertikäleT Abstand-Zwisehen der Basis des Beschickungs- trichters 4 - d dem oberen Erde der Abstchvorrichtung 1-2: Zur einua.ndireen:-Durchfiüu-ung des-erfindungsgemäßen Ver- fahrens soll das Verhältnis zwischen den verschiedehei a, b, c, d dem der Fig. 4 entsprechen: Hit anderen skorten: jede gemäß der Erfindung hergestellte Vörrichtüng soll in den Ausmaßen dieser Figur entsprechen, troliei die Abweichungen bei der Herstellung nicht größer als ± 20% gegenüber den gezeigten Iiaßen sein dürfen.- ' . - . .. Aus-Gründen der Klarheit -gibt die nachfolgende -.Tabelle. Maß-, angaben- mit den- zulässigen Abweichungen:- a:-210 - _ ±20; ..- , . .. , .; :. .. b 280 ± 20 c: 100 t 20 d: 729--# '' 2p;@ Jede Ausbildung >s emäß der Erfindung sollte zu der_ Werten dieser Tabelle proportionale Maße aufireisen. @a_r?@s te#e?@d ein3;e nic>t be,-renzende @@ni:er_dungsöesri ehe der Erfind-Luij. BEISPIEL 1. , - - . - . . -_ Herstellung eines mit Koks beheizten Kalkofens:- Die Anlage -nach Fig. 1 ist unter Beachtung folgender Maße aufgebaut: a: 4, 20 m - - b: 5,60 m _ - c: 2,0Q m _ d: 15,40 m Die Beschickung geschieht folgendermaßen:.Die Kalksteine mit einer Korngröße von 30 bis 100 mm werden durch die zentrale Vorrichtung 6,' 7, 4 eingeschüttet sowie, der für-die Reaktion notwendige Koks mit einer Größe von 40/60 mm-: Die-zentrale Beschichtung 'ist in allen Punkten ähnlich der in Kalkschachtöfen bekannter Bauart. Die Beschichtung mit Rohstoffen kann in getrennten Schichten-oder -in gemischten Zagen geschehen.:-Die Halde 1- -st aus-Kalksand-mit einer-Korngröße von 0--bis 30 mm gebildet. Die Beschickung mit Kalksand geschieht über die äußere Beschickungsanlage 8, 9, 5 derart:, daß die Schutthöhe in° dem Trichter 5 ,immer gleich bleibt.From the diagram of FIG. 4, the fundamental dimensions can be seen which are to be observed in the construction of a shaft furnace according to the invention, so that it can be assembled and operated in the desired manner: this. Dimensions are indicated in the scheme as follows: a: Diameter of the base of the feed hopper 4 for the heaping materials b: Diameter of the 3asis of the trigger 10 for the removal of the Gases ;; -the 'zz same the.-angle of slope4 of the heap 1 defining fine hats; c: axial spacing of the diametrically opposed exhaust st che, 15, 16 (see fig. 5) 2 d: Vertical T spacing between the base of the feed funnel 4 - d the upper earth of the cutting device 1-2: For some purposes: -Implementation of the inventive method driving should be the relationship between the different a, b, c, d correspond to that of Fig. 4: Hit other skorts: any device made according to the invention should be included in correspond to the dimensions of this figure, the deviations troliei during manufacture not greater than ± 20% compared to the shown. -. .. For the sake of clarity, the following table is provided. Measure, information - with the - permissible deviations: - a: -210 - _ ± 20; ..-,. ..,.; :. .. b 280 ± 20 c: 100 t 20 d: 729 - # ''2p; @ Every training> s according to the invention should lead to the_ values measurements proportional to this table. @a_r? @s te # e? @d ein3; e not> t be, -renzende @@ ni: er_dungsöesri before the Inventor Luij. EXAMPLE 1. , - -. -. . -_ Manufacture of a lime kiln heated with coke: - The system according to Fig. 1 is taking into account the following dimensions built up: a: 4.20 m - - b: 5.60 m _ - c: 2.0Q m _ d: 15.40 m The charging is done as follows: The limestones with a grain size of 30 to 100 mm are poured through the central device 6, 7, 4 and the coke required for the reaction with a size of 40/60 mm: the central one Coating 'is similar in all respects to the design known in lime shaft kilns. The coating with raw materials can be done in separate layers - or in mixed layers: - The stockpile 1- is formed from lime sand with a grain size of 0 to 30 mm. Lime sand is charged via the external charging system 8, 9, 5 in such a way that the height of the debris in ° the funnel 5 always remains the same.

Vier. an sich schon bei bekannten Kalköfen verwendete.Ab-,,. -stiche sind unter Berücksichtigung der oben bereits; genannten Maße,unterhalb der Hauerung _ 12 angeordnet.... Eine luftzu=unrdüse mit ausreichenden Ausmaßen zum Einblasen' von 5 bis 10.0G0 m3/h ist in der Achse der Naue rung`12 ange-.ordnet. Unter diesen Bedingungen -wird der Betrieb nach dem Anzünden des Ofens in an sich bekannter Weise ähnlich durchgeführt wie. bei Kalkschachtöfen bekannter Bauart. Für eine Abstichgeschwindigkeit, die in geeigneter Weise eingeregelt ist .durch die Beibehaltung der Schütthöhe in der Beschickungsanlage und durch eine geeignete Einstellung der zugeführten Luftmenge befindet sich de Feuerzone zwischen dem unteren und dem oberen Drittel der in Bewegung befindlichen Reaktionsmasse. Die erzielten Ergebnisse sind durchaus vergleichbar mit denen bekannter. Kalkschachtöfen.Four. already used in known lime kilns. Ab - ,,. - stitches are taking into account the above already; named dimensions, arranged below the hewning _ 12 .... An air to = non-nozzle with sufficient dimensions to blow in ' from 5 to 10.0G0 m3 / h is arranged in the axis of the specification 12. Under these conditions, after the stove has been lit, operation is carried out in a manner known per se, similar to. known design in lime shaft kilns. For a tapping speed that is regulated in a suitable manner. By maintaining the bed height in the charging system and by a suitable setting of the amount of air supplied, the fire zone is located between the lower and upper third of the reaction mass in motion. The results obtained are quite comparable with those of known ones. Lime shaft kilns.

l-ian stellt ein Hineinziehen des Kalksandes von der Halde in einen Verhältnis von ca. 10o fest. Da dieser Kalksand feinkörnig ist, wird er gleichzeitig mit den Kalksteinen kalziniert und gelangt, in Form von Feinkalk zur Basis des .l-ian provides a drawing in of the sand-lime sand from the heap into one Ratio of about 10o fixed. Since this lime sand is fine-grained, it becomes at the same time calcined with the limestones and reaches the base of the in the form of fine lime.

Ofens. Die bei dem Betrieb eines solchen Kalkofens beobachteten Vorteile sind. insbesondere: -keine Verweaung von Schamottesteinen, daher eine entsprechende Einsparung bei den Herstellungskosten, - kein Anhalten des Ofens für das Auswechseln der Auskleidung, - vollkommene Wärmeisolierung und damit verbundene Brennstoffeinsparnis, - vollkommenes Vermeiden von "landungsströmen",'=die"in den Kalkschachtöfen mit Ausfütterung immer beobachtet werden, daher bessere Gasverteilung im Inneren des Ofens und neuerliche Brennstoffeinsparung, - Verzehr von Feinkalk in geringen Lengen von ca. 1011ö in dem angeführten Beispiel, wobei dieser Feinkalk normaler-. weise wertlos ist, da er sich aus Aussiebungsabfällen der Kalksteine zusammensetzt, A - schließlich besserer Gasaustausch der°warmen Gase im oberen Teil des Ofens wegen der konischen Form der heaktionsmasse im oberen Teil. Es- ist nämlich bekannt, däB bei einem herkömmlichen Kalkofen der Austausch der warmen Gase über die eingeschütteten Rohstoffe-immer schwierig ist oder bedeutende Ofenhöhen notwendig macht.Furnace. The benefits observed in operating such a lime kiln are. in particular: -no entanglement of firebricks, therefore a corresponding saving in production costs, - no stopping of the furnace to change the lining, - complete thermal insulation and the associated fuel savings, - complete avoidance of "landing currents", '= the "in the lime shaft kilns always be observed with lining, therefore better gas distribution inside the furnace and renewed fuel savings, - consumption of fine lime in small amounts of approx. 10116 in the example given, whereby this fine lime is usually worthless, since it is made from waste sifted from the limestones Composed, A - finally better gas exchange of the warm gases in the upper part of the furnace because of the conical shape of the heating mass in the upper part or requires significant furnace heights.

Bei dem Beispiel mit den gewählten %aßen gewährleisten der Kalkofen eine Produktionskapazität von ca. 150 t/Tag bei einem Kalorienverzehr von@850 bis 900 kcal pro Tonne Kalk.In the example with the selected% ate ensure the lime kiln a production capacity of approx. 150 t / day with a calorie consumption of @ 850 to 900 kcal per ton of lime.

BEISPIEL 2 Kalkofen für Feinkalk: Manverfährt unter ähnlichen Bedingungen wie in Beispiel 1 aber mit anderen PIaßen: a: 2,10 m b: 2,80 m- -c#. 1,00 m d: 7,20 m - Man beschickt die Halde iait Ilalk mit einer Korngröße von 0,20 mm und die zentrale Beschickung mit Kalk mit einer Korngröße ,von 20 bis 50. mm. tLls Brennstoff verwendet man koks mit einer Größe ,von 26 bis 40 mm. Mit denselben Vorteilen wie bei Beispiel 1 erhält man eine Feinkalkschmelze mit einer Produktion von ca. 40 t/Tag und einem -rennstoffverbraucli von ca.. 900 kcal pro Tonne Kalk.EXAMPLE 2 Lime kiln for fine lime: The procedure is similar to that in Example 1, but with different dimensions: a: 2.10 mb: 2.80 m- -c #. 1.00 md: 7.20 m - The dump iait Ilalk is charged with a grain size of 0.20 mm and the central charging with lime with a grain size of 20 to 50 mm. coke with a size of 26 to 40 mm is used as fuel. With the same advantages as in Example 1, a fine lime melt is obtained with a production of approx. 40 t / day and a fuel consumption of approx. 900 kcal per ton of lime.

-Dieses Beispiel ist gewählt worden, um zu zeigen, daß ebenfalls ein-Verhältnis-besteht zwischen der Korngröße der Reaktionsstoffe und den Ausmaßen des Schachtofens 'gemäß der Erfindung. DiesesVerhältnis ist aber nicht kennzeichnend für die Erfindung, denn es ist dasselbe, das man bei den herkömmlichen Schachtöfen beachten muß. BEISPIEL -3 Zementofen #. _ Unter Beiliehaltuiiderselben -=n-ße wie in Be.äpiel 1 beschickt man die --en,r@-..le Besc icl-iuig s?='_-;`P mit einem körnigen Ge- misch, welches bei @@enerlto=e_? vertrendet. Die kbs ',;ic_-e im tuzteren Teil des Ofens sind ersetzt durca solche Vorm 7Lcä1- tungen, wie i@n sie bei l"ementöfei_ verwendet. Die ria:lde öe= steilt aus Fei.iikalk von der Güte, ;rie man sie zur Herstellung von Ilinicer ver:-rendet. Die Z@aft#@tz-_"u%Zr ist ebenso ausgeLil- det wie bei den bekanntenemetöfen. Unter diesen Bedinungen ermöglich:;, der besc_nriebene üfen die ProdukIion von 150 bis 250 1s@Cn_".`, iilin'..:er in einer Güte. gleich der, die in Zementöfen herkömmlicher Art mit den entsprechenden Ausmaßen erzielt wird.This example has been chosen to show that there is also a relationship between the grain size of the reactants and the dimensions of the shaft furnace according to the invention. However, this relationship is not characteristic of the invention, because it is the same that must be observed in the conventional shaft furnaces. EXAMPLE -3 Cement kiln #. _ Including the same - = n-sizes as in Example 1 one the --en, r @ - .. le Besc icl-iuig s? = '_-; `P with a granular shape mixed, which one at @@ enerlto = e_? sent. The kbs',; ic_-e in the outer part of the furnace are replaced by as i @ n used in l "ementöfei_. The ria: lde öe = made of fine lime of the goodness; they were used for manufacture from Ilinicer ver: -rendet. The Z @ aft # @ tz -_ "u% Zr is also approved det as with the well-known metöfen. Under these conditions possible:;, the described üfen the produkIion from 150 to 250 1s @ Cn _ " .`, iilin '..: he in a goodness. similar to that obtained in conventional cement kilns of the appropriate dimensions.

Die beobachteten Vorteile sind: - kein Verbrauch von Schamotten, - vollkommene Wärmeisolierung, - Unterbindung von Wandungsströmen, - ausgezeichneter Gasaustausch im oberen Teil des Ofens, - verminderter Prerristoffverbrauch.The observed advantages are: - no consumption of chamotte, perfect heat insulation, - prevention of wall currents, - excellent Gas exchange in the upper part of the furnace, - reduced consumption of fuel.

BEISPIEL-4 Reduktionsschmelzofen: Bei diesem besonderen Fall besteht ein Vorteil der Anlage gemäß der Erfindung darin, daß man in dem Ofen Reaktionen bei Temperaturen durchführen kann, die über den Temperaturen liegen, die mit der Festigkeit von Schamottesteinen vereinbar sind. Dadurch ist es insbesondere möglich, in dem Ofen Redukt-ionsschmelzreaktionen eines Erzes bei Reaktionstemperaturen durchzuführen, die über denen liegen, welche in einem Hochofen oder Niederschachtofen erzielt werden können. Unter Verwendung der Anlage nach Beispiel 2 und unter Bildung der Halde aus Feinerz beschickt man die zentrale Beschickungsanlage mit einem Gemisch aus diesem Erz und einem Reduktionsstoff (Koks, Anthrazit, Kohle) geeigneter Korngröße. Die Basis des Ofens ist so ausgebildet, däß der Abstich des Schmelzproduktes möglich ist. Der Abstich kann in allen Punkten gleich dem sein, wie er bei Hochöfen, Nederschachtöfen öder auch bei Elektroschmelzöfen zur An-Irrendung kommt. Die Einbläsdüse ist aus einem Material gebildet, welches einem übersauerstoffhaltigen Luftgemisch widersteht.EXAMPLE-4 Reduction Melting Furnace: In this particular case, there is an advantage of the plant according to the invention is that reactions take place in the furnace can perform at temperatures that are above the temperatures associated with the Strength of firebricks are compatible. This makes it possible, in particular, carry out reduction-melting reactions of an ore in the furnace at reaction temperatures, which are higher than those that can be achieved in a blast furnace or a low-shaft furnace can. Using the system according to Example 2 and forming the heap from fine ore, the central charging system is fed with a mixture of this ore and a reducing agent (coke, anthracite, coal) of suitable grain size. The base of the furnace is designed in such a way that tapping of the melted product is possible is. The racking can be like him in all respects with blast furnaces, Nederschachtöfen or also with electric melting furnaces for an error comes. The injection nozzle is made of a material that contains an excess of oxygen Air mixture resists.

Unter diesen Bedingungen erlaubt die Verwendung von übersauerstoff,haltiger Luft oder von reinemSauerstöff die Erzielunvön Heäktiönstempera-turen, die ausreichend für eine Reduktionsschmelze für sehr schwer reduzierbare Erzstoffe sind. Es ist insbesondere möglich, unter diesen Bedingungen Erzreduktionen vorzunehmen, die normalerweise' nur in elektrischen Öfen möglich sind. Als nicht beschränkendes` Beispiel `ke,nn .nöch@.die, Möglichkeit erwähnt `werden, eine von Kieselerde in Gegenwart öäer Abwesenheit von Eisen durchzuführen, um durch das Einblasen von mit Sauer stoff angereicherter Luft Silicium oder Perro=Silicium zu erzeugen. In diesem Falle ist die@Halde aus QtLarzsand mit@einer Korngröße von 0 bis 20 gebildet, während man die zentrale-Beschickungsanlage mit einem Quarzgemisch, mit einem Reduktionsmittel und eventuell mit Eisen in einer Korngröße, wie sie bei elektrischen Öfen üblich. ist, beschickt. Bei diesem Beispiel bringt die mit Sauerstoff angereicherte Luft mit einem Gehalt von 25 bis 50'i' Sauerstoff die Reaktionstemperatur auf cao 20000C, Das geschmolzene Silicium oder Ferro-Silicium wird an der Basis des Ofens durch. an sich bekannte I-@itt,el.. -abges-tochen, _ Sämtliche. aus, der@t3eschreibung und der Zeichnung,- einschließ- lich der koustruktiv°n EznzelheiUen, _hervorgehs.nden I@lerkrlale und Veriah@ensschr@ tte, können auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein,. - . Under these conditions, the use of excess oxygen, air containing oxygen or pure oxygen allows the achievement of heating temperatures which are sufficient for a reduction melt for ore materials which are very difficult to reducible. In particular, under these conditions it is possible to carry out ore reductions which are normally only possible in electric furnaces. As a non-limiting example, `ke, nn .nöch @ .the, possibility be mentioned `a of silica in the presence or absence of iron to carry out by blowing in oxygen-enriched air Silicium or Perro = to produce silicon. In this case is the @ dump of QtLarzsand @ a grain size from 0 to 20 formed while using the central loading system with a quartz mixture, with a reducing agent and possibly with iron in the same grain size as electrical ones Ovens common. is loaded. In this example, the oxygen-enriched air with a content of 25 to 50'i 'oxygen brings the Reaction temperature to approx. 20000C, The molten silicon or ferro-silicon is at the Base of the furnace through. known I- @ itt, el .. -abges-tochen, _ All. from , the description and the drawing, - including Lich the coustruktiv ° n individual items, _hervorgehs.nd I @ lerkrlale and Veriah @ ensschr @ tte, can also be used in any combination be essential to the invention. -.

Claims

P aten -t to u rü che 1.

Method for the construction of shaft ovens, characterized in that the body of the furnace is in the form of a heap (1) made of a finely comminuted solid material and with a height which is at least equal to the height of the shaft of the furnace to be built, and that the central part of the heap is continuously charged at its top with a reaction mixture to be processed in the furnace, which is fed in a comminuted state with a grain size which is substantially larger than that of the fine material forming the heap. '2: The method according to claim 1, since durchg ek enn , that fine parts of the substance to be treated are used to form the heap forming the body of the furnace.

3. A method according to any one of claims 1 and 2, there -through nzeichnet .geken that the dump body of the furnace (1) forming the is at its tip by continuously charged with fines Otoffes to be treated, to the entrainment of these fines by to compensate heating products moving in the central part of the furnace. -

4. Procedure according to. one of claims 1 to 3, da = I Major - c - that for the formation of the furnace body a material is used having a heterogeneous grain size and for feeding the furnace central part of a reaction mixture with a homogeneous particle size hgekennzeichnet,

5. Shaft furnace according to the method according to one of the claims 1 to 4, d a * d u r c h g e k e n n n z e i c h n e t that he was made from a heap a finely crushed solid substance is formed, whose the shaft of the furnace bildender.-central part is charged with a reaction mixture, which one comminuted state with a Xorn size 'which is larger than that of the fine material forming the dump.

6. Shaft furnace according to claim 5, since dur: ch @ ge: ke nn - shows that a charging system, _umfassend two concentric and preferably cylindrical-conical funnels (4, 5) at the top of the stockpile (1) for channeling and Feeding the heap (1) forming material and the central part of the üfens in Gien a ^ -espeisen reaction mixture, and a rins @ -shaped vent (10) is provided through which the rear tonsgase are collected and blown off and at the base and on the perimeter of the central funnel (4) is arranged that one Tapping device (12) for the reaction products, comprising means (1617, 18) for tapping and for Removal of the products, is provided, and that in the lower ren part and in the axis of the heap (1) means (13, 14) arranged for charging the furnace with air or gas are. 7 "shaft furnace according to one of claims 5 and 6, since - denoted that the transit meseer- (a) @ ler- base of the central funnel (4), the

Diameter (b) of the base of the annular gas vent, O) derbs-and (c) between the axes of the, diame.- met against-lying -ibstiches (1.5, 16.) in the lower one Because of the Qens, the vertical distance _ (c1.) Ztse hen .r base of the central funnel () and cream upper Bzde dex .stehe ('(, 16) have wetnesses thatweiaa prnportißnal to. the values 210r 280e 100 and 720 with Alternation 7.pn 2: n in relation to this becoming: fixed- gznä, @