DE1580448A1 - Motor vehicle - Google Patents
Motor vehicleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K5/00—Whistles
- G10K5/02—Ultrasonic whistles
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Description
Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum Verscheuchen von Tieren. Motor vehicle The invention relates to a motor vehicle with a device for scaring away animals.
Zusammenstöße zwischen Kraftfahrzeugen und größeren Tieren.,-z.B. Großwild, sind zufolge des starken Kraftfahrzeugverkehrs.verhältnismäßg zahlreich: Derartige Unfälle sind oft folgenschwer. Sie führen nicht selten zum Tod der Fahrzeugnsassen. . .Collisions between motor vehicles and larger animals., - e.g. Big game, are relatively numerous due to the heavy traffic. Such accidents are often serious. They often lead to the death of the vehicle occupants. . .
Sämtlche@bisher bekanntgewordenen Vorschläge@für.Sicherungsmaßnahmen gegen derartige Zusammenstöße beziehen sich aÜf das Anbringen von Zäunen= Gatter o. dgl. entlang der gefährdeten Straßen, um das-Wild am Betreten der ;Straßen zu hindern. Diese an sich sehr wirkungsvollen Maßnahmen können aus Kostengründen nicht entlang sämtlicher gefährdeten Straßen getroffen werden. Auch würde dadurch das Landschaftsbild zu stark beeinträchtigt . Durch die deutsche Patentschrift 802.900 ist bekanntgeworden,` Tiere akustisch zu verscheuchen. Hierbei bedient sich der bekannte Vorschlag des Ultraschalls, dessen Wellen ihrer hohen Schwingungsfrequenz wegen vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen-bzw.-nicht als störend empfunden werden, aber auf Tiere, insbesondere Idild, abschreckend wirken. Hekänutlieh kann :das menschliche Ohr nur Töne oder Geräusche in dem Frequenzbereich von 30 - 16 000 Hertz, teils' bis ma@imäl -20 000 Hertz, wahrnehmen. Die meisten Tiere dagegen hören noch viel höhere Frequenzen und sind erwiesenermaßen gerade in diesem Ton- oder Schallbereich besonders, empfindsam und können .eicht mit diesen Geräuschen gescheucht werden, ohne d.aß dabei der Mensch etwas hört: .Aus der deutschen Patentschrift 819.174 ist bekanntgeworden, zur Verstärkung der Wirkung einer akustischen Tierscheuche die betreffenden Geräte mit einer periodisch wechselnden Frequenz oder/und Intensität zu betreiben. Durch diese sirenenartig an- und abschwellenden Ultraschallwellen wird _ weitgehendst vermieden, d.aß die Tiere sich an die Schallwellen in irgendeiner Weise gewöhnen können. Andererseits ist es auch nicht notwendig, einen ganz bestimmten, eng begrenzten Bereich bezüglich Frequenz und Intensität zu ermitteln, der die beste Scheuchwirkung auf die jeweils in Betracht kommenden Tiere gewährleistet.All @ so far known suggestions @ for security measures against such collisions relate to the attachment of fences = gates or the like along the endangered roads in order to prevent the game from entering the roads. These measures, which are very effective in themselves, cannot be taken along all endangered roads for reasons of cost. This would also affect the landscape too much. The German patent specification 802.900 made it known to `` scare away animals acoustically. The known proposal makes use of ultrasound, the waves of which, because of their high oscillation frequency, are not perceived by the human ear or perceived as disturbing, but have a deterrent effect on animals, in particular Idilds. Hekänutlieh: the human ear can only perceive tones or noises in the frequency range of 30-16,000 Hertz, sometimes up to as much as -20,000 Hertz. Most animals, on the other hand, hear much higher frequencies and have been shown to be particularly, sensitive, and can be easily chased away with these noises without humans hearing anything: German patent 819.174 is known from the German patent specification 819.174 to operate the devices concerned with a periodically changing frequency and / or intensity in order to reinforce the effect of an acoustic animal deterrent. These siren-like swelling and decongesting ultrasound waves largely prevent the animals from getting used to the sound waves in any way. On the other hand, it is also not necessary to determine a very specific, narrowly limited range with regard to frequency and intensity that ensures the best scare effect on the animals in question.
Die Erfindung macht .sich die vorermähnte akustische Tierscheuche zunutze, um die Sicherheit im Fahrzeugverkehr zu erhöhen. Sie-schlägt deshalb vor, an Kraftfahrzeugen eine akustische Tierscheuche anzubringen. ' deren ausgestrahlte Schallwellen-an der oberen und/oder oberhalb der Grenze des für menschliche Ohren wahrnehmbaren Frequenzbereiches liegen. Durch diese aktive Schutzeinrichtung werden die Verkehrsteilnehmer nicht belästigt: Zur Steigerun& der Wirkung einer derartigen akustischen Tierscheuche an einem Kraftfahrzeug kann diese in an sich bekannter Weise mit einer periodisch wechselnden Frequenz und/oder Intensität betrieben werden.The invention makes itself the afore-mentioned acoustic animal scare to increase the safety in vehicle traffic. She therefore suggests on motor vehicles to install an acoustic animal deterrent. ' whose emitted sound waves-at the upper and / or above the limit of the for human Ears perceptible frequency range. With this active protective device the road users are not bothered: For the climb & the effect of a Such acoustic animal deterrence on a motor vehicle can do this in itself operated in a known manner with a periodically changing frequency and / or intensity will.
Erfindungsgemäß können ass akustische Tierscheuche eine oder inehre-re Pfeifen verwendet werden. Hierbei können die Pfeife bzw. Reifen so angeordnet: sein, daß sie vom Fahrtwind durchblasen werden. Es ist jcdocii auch möglich, die Pfeife bzw.: Pfeifen -von einem motorisch anEetriebenen Drucklufterzeuger zu betreiben: Datei läßt sich die Intensität der Schallwellen wesentlich steigern.According to the invention, acoustic animal deterrence can be one or more Whistles are used. The whistle or hoop can be arranged as follows: that they will be blown by the wind. It is also possible to jcdocii the whistle or: Whistles - to be operated by a motor-driven compressed air generator: File, the intensity of the sound waves can be increased significantly.
Schlsllich ist noca die I-1,-lichkeit gegeben, die Pfeife bzw. rfeifen durch die Auspuffgase des Kraftfacirzeugmotors zu betreiben.-In weiterer Ausgesta-tung der Erfindung kann als akustische Tierscheucne ein elektroakustischer Schallerzeuger verwendet werden. 1n den-r i@uen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder-E ; einen: Figur 1 den vorderen Teil eines Kraftwagens mit einer am Kotflügel angebrachten akustischen Tierscheuche und Figur 2 einen Schnitt durch eine aus zwei P'f'eifen bestehende Tierscneuche.Finally, noca is given the I-1, -ness, the whistle or whistle to operate through the exhaust gases of the Kraftfacirzeugmotor.-In further configuration According to the invention, an electroacoustic sound generator can be used as an acoustic animal shy be used. In den-r i @ uen an embodiment of the invention will be shown again ; a: Figure 1 shows the front part of a motor vehicle with an am Acoustic animal deterrent attached to the fender and FIG. 2 shows a section through an animal rod consisting of two pipes.
In Figur 1 ist auf dem vorderen Kotflügel K eines Kraftwagens eine akustische Einrichtung 1 zum Verscheuchen von Tieren angeordnet. Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie. durch den mit Fl bezeichneten Fahrtwind betrieben wird. Mit F2 ist der die Einrichtung 1 wieder verlassende Luftstrom bezeichnet.In Figure 1 is on the front fender K of a motor vehicle acoustic device 1 arranged to scare away animals. The establishment is designed so that it. is operated by the wind designated by Fl. The air flow leaving the device 1 is denoted by F2.
Die von derEinrichtung ausgestrahlten Schallwellen liegen an der oberen
und/oder oberhalb der Grenze des für menschliche Ohren -wahrnehmbaren Frequenzbereichs.-Da
der akustische Bereich, der von Tieren aufgenommen werden kann, höhere Frequenzen
umfaßt als dieses-beim Menschen der Fall ist, können Tiere die von der Einrichtung
ausgestrahlten Schallwellen noch aufnehmen und werden hierdurch verscheucht. Eine
Verstärkung :der Scheuchwirkung läßt sich dadurch erreichen, daß di.e Einrichtung
mit einer periodisch wechselnden Frequenz und/oder Intensität betrieben ' wird.
In einer bevorzugten kusbildungsform der Erfindung besteht diese aus einer-oder
mehreren an sich bekannten Pfeifen. In Figur 2-ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung
eire aus zwei Pfeifen bestehende Einrichtung wiedergegeben. Dä beide- Ffeif-tn den
gleichen Aufbau besitzen, ist es nur notwendig, sie anhand eines Bespieles zu beschreiben.
In den pfeif enkörper I. trittentsprechend dem Pfeil fein Luftstrom ein: Eine akustische
', Zunge oder Lippe 4 wird durch den Luftstrom in Schwingungen versetzt und regt
dadurch eine Luftsäule zu Schwingungen an.
Entsprechend dem Pfeil-FZ
tritt der Luftstrom wieder aus der Pfeife aus. Um 'die Länge der schwingenden Luftsäule
einstellen zu können, ist der am hinteren Ende der Pfeife vorgesehene Abschlußkörper.2,
mit einem Gewinde 3,versehen und kann in den Pfeifenkörper 1 nach Wunsch ein- oder
ausgeschraubt werden. Mit einer am -hinteren Ende-des Abschlußkörpers 2 angeordneten
Handhabe 7 ist diese Verstellung leicht möglich. Um den Luf taustritt nach dem Pfeil
F2 aus der Pfeife zu erleichtern, ist einIblenkblech 5 vorgesehen, dis in Fahrtrichtung;
gesehen die Luftaustrittsöffnung abdeckt. Hierdurch ist zwischen dem Lufteintritt
und dem Luftaustritt eine für- den Betrieb der Pfeife bzwPfeifen notwendige Druckdifferenz-gegeben.
Die Pfeifen sind durch einen Steg 6 miteinander verbunden. Es ist nun möglich, entweder
den Abschlußkörper 2 bei der einen Pfeife mehr als bei der anderen Pfeifehineinzuschraüben,
um hierdurch die Pfeifen mit unterschiedlicher Tonhöhe bzw. verschiedenen Frequenzbereic"len
betreiben zu können,
Als eine weitere Möglichkeit zum Betrieb der Pfeife bzw.Pfeifen können diese in den Auspuff des Kraftfahrzeugmotor; eingebaut und durch die Auspuffgase betrieben .werden. Es kann ferner vorgesehen sein, durch eine Abdeckklappe o. dgl. die Pfeife bzw. Pfeifen vorzugsweise voni Innenraum des Kraftfahrzeuges teer gegen den Durchtritt des- Luftzuges F1 absperrbar zu gestalten..In diesen. Falle können die Pfeifen ein- und abgestellt-werden.As a further possibility to operate the whistle or whistles you can these in the exhaust of the motor vehicle engine; built in and through the exhaust gases operate. It can also be provided by a cover flap o. the pipe or pipes preferably tar against from the interior of the motor vehicle to make the passage of the draft F1 lockable..In this. Trap can the pipes are turned on and off.
Die akustische Einrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung, von Pfeifen beschränkt. Es können vielmehr auch Schallerzeuger verwandt werden, die auf elektroakustischer Basis beruhen.However, the acoustic facility is not limited to the use of Whistling restricted. Rather, sound generators can also be used that are based on an electroacoustic basis.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0027202 | 1965-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1580448A1 true DE1580448A1 (en) | 1970-01-29 |
Family
ID=7344171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651580448 Pending DE1580448A1 (en) | 1965-08-17 | 1965-08-17 | Motor vehicle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1580448A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0062627A1 (en) * | 1981-03-20 | 1982-10-13 | Volkwin Hoffelner | Device to produce high-frequency sound waves |
-
1965
- 1965-08-17 DE DE19651580448 patent/DE1580448A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0062627A1 (en) * | 1981-03-20 | 1982-10-13 | Volkwin Hoffelner | Device to produce high-frequency sound waves |
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