Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen Die Erfindung
bezieht sich auf eine Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen, bestehend
aus einem die ungerichteten Patronen aufnehmenden Vorratsbehälter, einer Zuführeinrichtung
und einer in dieser eingebauten Aulr richtstation, vor der die gleichgerichteten
Patronen mittel eines Schiebers einem quer zur Vorschubrichtung absatzweisE vorbewegten
Patronengurt zugeführt werden. Es ist bereits an Handkurbelgeräten zum Einführen
von ungerichtet in einem Füllschacht liegenden Patronen in Magazine, Gurte oder
Patronenkammern bekannt, daß die einzel. nen aus dem Füllschacht austretenden Patronen
bei ihrem Durchgang zu dem den Treibstößel enthaltenden Kanal zwei ortsfeste Anschläge
passieren müssen, die zwar den Hülseh= boden festhalten, die Geschoßspitze aber
durchlassen, so daß die Patronen stets mit nach vorn gerichteter Geschoßspitze in
den Gurt eingesteckt werden. Die meisten der bekannten Gurtfüller arbeiten jedoch
ohne Ausrichtstation, d.h. die Patronen müssen von Hand ausgerichtet in einen Vorratsbehälter
eingefüllt werden,
von dem sie mittels einer Förderschnecke bzw.
einer Gewindespindel, die von einer Handkurbel in Drehung versetzt wird, mitgenommen
und in einen bereitgehaltenen Gurt eingesteckt werden. Zu diesen Geräten gehört
auch ein als Handkurbelgerät ausgebildeter Gurtfüller, bestehend aus einem länglichen,
geschlossenen Kasten, in dem innen ein hin- und herbeweglicher Schlitten untergebracht
ist. Der Schlitten besitzt eine senkrechte Rollengleitbahn, die durch die darin
eingreifende, an einem Kurbelarm sitzende Rolle unter gleichzeitiger Mitnahme des
Schlittens eine hin- und hergehende Bewegung erfährt. Die Achse des Kurbelarmes
ist gleichzeitig auch die Antriebswelle der Handkurbel. In der Gehäusedecke ist
ein Längsschlitz ausgespart, durch den ein am Schlitten sitzender Mitnehmer aus
dem Gehäuse herausragt. Ein die gerichteten Patronen enthaltender Vorratsbehälter
ist so auf dem Gehäuse aufgesetzt, da.B jeweils die unterste Patrone vom Mitnehmer
erfaBt und einem Patronengurt zugeführt wird. Letzterer wird über ein die Gurtverbindungsglieder
beiderseits umfassendes Förderräderpaar gelegt, das seinerseits nach Zufuhr einer
Patrone um einen Zahn weitergeschaltet Wird. Die Schaltbewegung für das Förderräderpaax
wird - ebenso wie die Zuführbewegung der Patronen - ausschließlich von-der Handkurbel
abgeleitet. Allen bisher bekannten Gurtfüllern ist das Merkmal gemeinsam, daB sie
reine Handkurbelgeräte sind, die billig in der Herstellung, einfach und robust in
der Konstruktion sind und von der Truppe bis in die vorderste Linie mgeführt werden
können. Diesen Vorteilen stehen allerdings
auch erhebliche Nachtelle
entgegen, so vor allem die niedrige Leistung dieser Handapparate, die den Anforderungen
der Truppe vielleicht gerade noch genügen mag, die sich aber dort als völlig unzulänglich
erweisen muß, wo es - wie in Munitionsanstalten oder Nachschubeinheiten - darauf
ankommt, ganze Munitionsausstattungen mit geringem Aufwand an Personal und in kürzester
Frist bereitzustellen. Hierzu gehört auch das Gurten und Magazinieren von Patronen
für Maschinenwaffen. Da aber diese Stellen - ebenso wie die Truppenverbände - mit
den gleichen Handkurbelgeräten ausgestattet sind-, lassen sich die hohen Forderungen
nur über einen hohen Aufwand an Zeit und Personal erfüllen. Der Erfindung liegt
unter Vermeidung dieses Nachteils die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Füllen
von Patronengurten und -magazinen zu schaffen, die sich in gleichem Maße für die
Truppe wie auch für, solche Nachschubeinheiten eignet, von denen hohe Leistungen
in bezug auf die Bereitstellung an Munition gefordert werden. Dabei soll die Maschine
so beschaffen sein, daß sie trotz hoher Leistung nur einen minimalen Einsatz an
manueller Arbeit erfordert. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß die einzelnen Einrichtungen in einer, eine im wesentliehen gradlinige, abwärts
geneigte Förderrichtung der Patronen ermöglichenden Reihe und in dichter Folge hintereinander
zu einer auf einer gemeinsamen Unterlage angeordneten Einheit zusammengefügt sind,
wobei für alle anzutreibenden Teile ein gemeinsamer Kraftantrieb, z.B. ein Elektrnmotor,
vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der
Erfindung werden die Patronen einem Vorratsbehälter mittels einer Vereinzelungsvorrichtung
entnommen und quer zu ihrer Längsrichtung über eine Förderrutsche einem den Durchlaß
steuernden Sperrbügel zugeführt, von dem aus die freigegebenen Patronen einzeln
mit Hilfe von zwei ortsfesten Anschlägen mit nach vorn gerichteter Spitze auf den
Hoden eines schmalen, dem Patronendurchmesser angepaßten Schachtes hinabgleiten,
in den - wie an sich bekannt - ein die Patrone bis zum Gurt vor sich herschiebender,
bewegungsgesteuerter Mitnehmer eingelassen ist.Machine for filling cartridge belts and magazines The invention
refers to a machine for filling cartridge belts and magazines, consisting of
from a storage container receiving the omnidirectional cartridges, a feed device
and a built-in Aulr straightening station, in front of which the rectified
Cartridges are advanced stepwise by means of a slide transversely to the feed direction
Cartridge belt are fed. It is already on hand crank devices for insertion
of cartridges lying non-directionally in a filling chute in magazines, belts or
Cartridge chambers known that the single. cartridges emerging from the filling chute
two stationary stops on their passage to the channel containing the drive tappet
have to pass, which hold the shell, but the tip of the bullet
so that the cartridges are always in
the belt can be inserted. Most of the known belt fillers work, however
without alignment station, i.e. the cartridges must be aligned by hand in a storage container
be filled,
from which they are transported by means of a screw conveyor or
a threaded spindle, which is set in rotation by a hand crank, taken along
and put into a belt that is kept ready. One of these devices is
also a belt filler designed as a hand crank device, consisting of an elongated,
closed box, in which a reciprocating slide is housed
is. The carriage has a vertical roller slide, which is through the inside
intervening role seated on a crank arm while simultaneously taking the
The slide experiences a back and forth movement. The axis of the crank arm
is also the drive shaft of the hand crank. In the top of the case is
a longitudinal slot is left out through which a driver seated on the slide
protrudes from the housing. A reservoir containing the directed cartridges
is placed on the housing in such a way that B the bottom cartridge from the driver
is detected and fed to a cartridge belt. The latter is via one of the belt connecting links
placed on both sides comprehensive pair of conveyor wheels, which in turn after feeding a
Cartridge is advanced by one tooth. The switching movement for the pair of conveyor wheels
is - just like the feeding movement of the cartridges - exclusively from the hand crank
derived. All previously known belt fillers have the common feature that they
pure hand crank devices that are cheap to manufacture, simple and robust in construction
of the construction and are led by the troops right up to the front line
can. However, these advantages are available
also considerable disadvantages
contrary to this, especially the low performance of these handsets, which meets the requirements
the troop may just be enough, but there it turns out to be completely inadequate
must prove where - as in ammunition plants or supply units - on it
arrives, entire ammunition equipment with little personnel and in the shortest possible time
Provide deadline. This also includes the belting and magazining of cartridges
for machine guns. But since these bodies - as well as the troop units - with
Equipped with the same hand crank devices, the high demands
can only be fulfilled through a high expenditure of time and personnel. The invention lies
while avoiding this disadvantage the underlying task is a machine for filling
of ammunition belts and magazines that are equally suitable for the
Troop as well as suitable for, such supply units, of which high performances
with regard to the provision of ammunition. The machine should
be designed in such a way that, despite high performance, they only require minimal input
requires manual labor. According to the invention, the object is achieved by
that the individual institutions in one, an essentially straight line, downwards
inclined conveying direction of the cartridges enabling row and in close succession one behind the other
are assembled to form a unit arranged on a common base,
whereby for all parts to be driven a common power drive, e.g. an electric motor,
is provided.
According to a preferred embodiment according to
Invention, the cartridges are a storage container by means of a separating device
taken and transversely to its longitudinal direction via a conveyor chute to a passage
controlled locking bracket supplied from which the released cartridges individually
with the help of two stationary stops with the tip pointing forward on the
Testicles slide down a narrow shaft adapted to the cartridge diameter,
in the - as is known - a cartridge that pushes the cartridge up to the belt in front of him,
motion-controlled driver is embedded.
Diese Vielzahl von Einrichtungen, die notwendig ist, um die ungerichteten
Patronen aus dem Vorratsbehälter bis hin zum Gurt bzw. Magazin zu überführen, wobei
sie auf diesem Weg vereinzelt, gerichtet, registriert, gefördert und schließlich
in den Gurt eingesetzt werden, ist erfindungsgemäß so angeordnet, daß die Patronen
gradlinig und abwärts geneigt, also auf dem kürzesten Weg, dem Gurt bzw. Magazin
zugeführt werden. Diese gradlinige Anordnung der gesamten Einrichtungen hat den
Vorteil, daß für die zu betätigenden Teile der Maschine nur ein einziger Kraftantrieb
mit kurzen. Antriebsverbindungen angesetzt werden kann. Das damit verfolgte Ziel
ist die Schaffung einer selbsttätigen Füllmaschine-für Gurte und Magazine, bei der
die hohe Fülleistung durch einen minimalen Aufwand an Zeit und Personal aufgebracht
wird. Die räumliche Raffung dieser Einrichtungen gestattet ferner die Schaffung
einer Maschine mit extrem kleinen Abmessungen, wodurch sie - was Maße und-Gewicht
anbetrifft - ein reines Tischgerät ist, das somit nicht nur für die Truppe eine
außerordentliche Entlastung bedeutet, son-
_dern auch für die Nachschubeinheiten
einen seit langem bestehenden Mangel zu beheben vermag.This multitude of facilities that is necessary to the undirected
To transfer cartridges from the storage container to the belt or magazine, wherein
in this way they are isolated, directed, registered, promoted and finally
are used in the belt, according to the invention is arranged so that the cartridges
straight and inclined downwards, i.e. on the shortest route, the belt or magazine
are fed. This straight line arrangement of the entire facilities has the
Advantage that only a single power drive for the parts of the machine to be operated
with short. Drive connections can be applied. The aim pursued with it
is the creation of an automatic filling machine-for belts and magazines in which
the high filling capacity is applied by a minimal expenditure of time and personnel
will. The spatial gathering of these facilities also allows the creation
a machine with extremely small dimensions, which makes it - what dimensions and weight
Concerning - is a purely table-top device, which is therefore not only one for the troops
extraordinary relief means that
_the same applies to the supply units
able to remedy a long-standing deficiency.
Die Maschine besteht zunächst aus einem Vorratsbehälter für die ungerichteten
Patronen, der mit einer Vereinzelungseinrichtung zusammen aus einer waagerecht gelagerten,
kontinuierlich umlaufenden Trommel besteht, deren dem Abstand einer Patronenlänge
entsprechende scheibenförmige Seitenwände durch eine Vielzahl von nahe am äußeren
Scheibenrand angeordneten Sprossen miteinander verbunden sind. Während die obere
Trommelhälfte offen ist, liegt an der Stirnseite der unteren Trommelhälfte ein Schuh
anz Mittels der vorerwähnten Sprossen werden die Patronen dem Vorratsbehälter entnommen
und am Ende des Schuhs über eine Förderrutsche schräg nach unten von einem Sperrbügel
aufgefangen. Dieser Sperrbügel wird durch eine Programmierscheibe gesteuert, d.h.
der Sperrbügel tastet die Programmierscheibe ab, worauf er Patrone um Patrone einzeln
nacheinander freigibt, bis die Programmierscheibe Leerfö#derung anzeigt. Dies kann
geschehen, wenn. der Gurt gefüllt ist oder bereits eine bestimmte Anzahl bestimmter
Patronen in diesem Gurt enthalten ist.The machine initially consists of a storage container for the undirected
Cartridges, which with a separating device together from a horizontally stored,
continuously rotating drum, the distance between which is a cartridge length
corresponding disc-shaped side walls by a multitude of close to the outer
Disc edge arranged rungs are connected to each other. While the upper
Drum half is open, there is a shoe on the face of the lower drum half
The cartridges are removed from the storage container by means of the rungs mentioned above
and at the end of the shoe over a conveyor chute obliquely downwards from a locking bracket
caught. This locking bracket is controlled by a programming disk, i.
the locking bracket scans the programming disc, whereupon it moves one cartridge at a time
one after the other until the programming disc shows empty conveyance. This can
happen when. the belt is filled or has already reached a certain number of times
Cartridges are included in this belt.
Die nach dem Öffnen des Sperrbügels freiwerdende Patrone gelangt nun
in die Ausrichtstation, die aus zwei in die Seitenwände der Förderrutsche eingelassenen,
einander spiegelgleichen Stiften besteht, deren einander zugekehrte Enden angespitzt
sind. Damit wird erreicht, da,B beim Passieren dieser Anschläge durch die Patrone
jeweils der stärkere Hülsenboden festgehalten, die dünnere Geschoßspitze dagegen
durchgelassen
wird. So wird also ohne Rücksicht darauf, wie die Patrone die beiden Stifte erreicht,
stets die Geschoßspitze nach unten abgelenkt, wobei sie zuerst in eine Verengung
der Förderrutsche und von dort in einen schmalen Schacht gelangt. Der Boden jedoch,
der um den Abstand eines Patronendurchmessers unter der Schachtunterkante liegt,
ist zugleich die Decke eines bekannten kastenförmigen Gurtfüllers, über den bereits
in der Beschreibungseinleitung eingehend berichtet worden ist. Zu erwähnen ist,
daß dieser eigentliche Gurtfüller gemäß der Erfindung wahlweise für Patronengurte
und durch Anbringung eines Zusatzteiles auch für Patronenmagazine verwendbar ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
und zwar zeigen:. Fig. 1 Die Gesamtansicht einer Maschine zum Füllen von Patronengurten
in Ansicht; Fig. 2 ein Zusatzteil zum Anschluß an die Maschine speziell zum Füllen
von Magazinen im Querschnitt; Fig. 3 eine Einzelheit bei der Patronenförderung mit
einer auf der Trommelsprosse sitzenden Patrone; Fig. 4 eine Einzelheit gemäß Fig.
3, wobei jedoch die Patrone bereits zwischen Sprosse und Oberkante der Förderrutsche
angelangt ist;
Fig. 5 eine Einzelheit mit einem durch das Programmierwerk
gesteuerten Sperrbügel mit festgehaltener Patrone; Fig. 6 eine Einzelheit nach Fig.
5 mit vom Sperrbügel freigegebener Patrone; Fig. 7 eine Einzelheit an der Ausrichtstation
im Querschnitt und Fig. 8 die Einzelheit gemäß Fig. 7 in Draufsicht. Auf einer Grundplatte
1 steht ein Maschinengestell 2, an dem. oben in einer Mulde eine Achse 3 fliegend
gelagert ist. Um diese Achse 3 ist eine Trommel 4 drehbar gelagert,-die aus zwei
dem Abstand einer Patronenlänge entsprechenden, scheibenförmigen Seitenwänden besteht,
die durch eine Vielzahl von nahe am äußeren Scheibenrand angeordneten Sprossen 5
miteinander verbunden sind. An einer der beiden Trommelscheiben ist eine Einfüllöffnung
/eingelassen, durch die die Trommel 4 mit Patronen P versorgt wird. Außerdem sitzt
auf der Achse 3 eine Nabe mit einem Kettenrad 7. Damit die Patronen P in der Trommel
4 gegen Herausfallen gesichert sind, ist sie von einem sich über die untere Hälfte
des Umfanges erstreckenden, ortsfesten Schuh 8 umgeben. Der Schuh 8 endet in bezug
auf die Trommeldrehrichtung oberhalb der Trommelmitte an einem Punkt 9, der gleichzeitig
eine Kippkante bildet, über die die Patrone P auf die Förderrutsche 10 überführt
wird. letztere besteht aus einem glatten, etwa um 45o geneigten Boden, der beiderseits
von je einer Führungsleiste eingefaßt ist. Die Gesamtbreite der Förderrutsche 10
entspricht
der einer Patronenlänge. Die quer zur Längsachse über
die Förderrutsche 10 nach unten gleitenden Patronen P gelangen nun vor einen in
den Förderweg hineinragenden Sperrbügel 11. Dieser ist U-förmig ausgebildet, wobei
er mit beiden.Schenkeln über die seitlichen Führungsleisten der Förderrutsche 10
faßt und daran schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende eines Schenkels weist einen
Stift 12 auf, in den der Längsschlitz 13 einer Steuerstange 14 eingreift. Die Steuerstange
14 endet unten an einem Lagerauge 15, das seinerseits im Maschinengestell 2 drehbar
gelagert ist. Es besteht somit für die Steuerstange 14 jeweils ein Festpunkt oben
an der Führungsleiste der Förderrutsche 10 und unten am Lagerauge 15 und ein Gelenkpunkt
am Stift 12. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, sorgt eine an die Steuerstange 14 angreifende
Zugfeder 16 stets für eine Blockierung der auf der Förderrutsche 10 liegenden Patronen
P durch den Sperrbügel 11, so daß in dieser Stellung keine Patrone P über den unteren
Teil der Förderrutsche 10 hinabgleiten kann. Im Lagerauge 15 ist ein dünner, blattfederartiger
Fühler 17 eingespannt, der seitlich und nach unten aus dem Lagerauge 15 hervorragt.
Das Öffnen und Schließen des Sperrbügels 11 erfolgt nach einem Rhythmus, der durch
eine Programmierscheibe 18 bestimmt wird. Letztere sitzt auf einer waagerechten,
am Maschinengestell 2 befestigten Achse. Darin eingebaut ist eine Sperre, die der
Programmierscheibe 18 nur ehe Drehung
in Pfeilrichtung erlaubt.
An der Programmierscheibe 18 ist nahe am äußeren Rand eine Vielzahl von Gewindelöchern
eingelassen, die alle mit dem gleichen Abstand voneinander entfernt sind. In diese
Löcher werden nun Gewindestifte eingeschraubt, die als sogenannte Steuernocken 19
seitlich vorstehen. Die Umfangsfläche der Programmierscheibe 18 besteht aus einem
Zahnkranz 20 mit der gleichen Zahl von Zähnen; wie Gewindelöcher vorhanden sind.
Der Vorschub der Programmierscheibe 18 erfolgt durch eine Zahnklinke 21, die durch
einen Hebel 22 verlängert exzentrisch auf der Antriebswelle 23 sitzt, die. durch
einen Elektromotor 24 angetrieben Wird.The cartridge that is released after opening the locking bar now arrives
into the alignment station, which consists of two embedded in the side walls of the conveyor chute,
there is mirror-like pins whose ends facing each other are sharpened
are. This achieves da, B when the cartridge passes these stops
in each case the thicker case base held, the thinner bullet tip on the other hand
let through
will. So regardless of how the cartridge reaches the two pins,
always deflecting the bullet tip downwards, initially in a narrowing
the conveyor chute and from there into a narrow shaft. But the ground
which is a distance of one cartridge diameter below the lower edge of the shaft,
is also the ceiling of a well-known box-shaped belt filler, over which
has been reported in detail in the introduction to the description. Mention should be made
that this actual belt filler according to the invention optionally for cartridge belts
and can also be used for cartridge magazines by attaching an additional part.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing using an exemplary embodiment,
namely show :. Fig. 1 The general view of a machine for filling cartridge belts
in view; Fig. 2 shows an additional part for connection to the machine especially for filling
of magazines in cross section; Fig. 3 shows a detail with the cartridge conveyance
a cartridge sitting on the drum rung; 4 shows a detail according to FIG.
3, although the cartridge is already between the rung and the upper edge of the conveyor chute
has arrived;
Fig. 5 shows a detail with one by the programming unit
controlled locking bracket with retained cartridge; 6 shows a detail according to FIG.
5 with the cartridge released from the locking bracket; Fig. 7 shows a detail at the alignment station
in cross section and FIG. 8 shows the detail according to FIG. 7 in plan view. On a base plate
1 is a machine frame 2 on which. an axis 3 flying above in a trough
is stored. A drum 4 is rotatably mounted about this axis 3, -the of two
consists of disk-shaped side walls corresponding to the distance of one cartridge length,
by a large number of rungs 5 arranged close to the outer edge of the pane
are connected to each other. There is a filling opening on one of the two drum disks
/, through which the drum 4 is supplied with cartridges P. Also sits
on the axis 3 a hub with a sprocket 7. So that the cartridges P in the drum
4 are secured against falling out, it is by one over the lower half
the circumference extending, stationary shoe 8 surrounded. The shoe 8 ends with respect
on the direction of rotation of the drum above the center of the drum at a point 9, which is simultaneously
forms a tilting edge over which the cartridge P is transferred onto the conveyor chute 10
will. the latter consists of a smooth floor sloping about 45o on both sides
is bordered by a guide rail. The total width of the conveyor chute 10
is equivalent to
that of a cartridge length. The across to the longitudinal axis
the conveying chute 10 downwardly sliding cartridges P now arrive in front of an in
the locking bar 11 protruding into the conveying path. This is U-shaped, wherein
with both legs over the side guide rails of the conveyor chute 10
grasps and is pivotally mounted on it. The lower end of a leg has a
Pin 12, in which the longitudinal slot 13 of a control rod 14 engages. The control rod
14 ends at the bottom of a bearing eye 15, which in turn is rotatable in the machine frame 2
is stored. There is thus a fixed point at the top for the control rod 14
on the guide rail of the conveyor chute 10 and below on the bearing eye 15 and a hinge point
on the pin 12. As can be seen from FIG
Tension spring 16 always for blocking the cartridges lying on the conveyor chute 10
P by the locking bracket 11, so that in this position no cartridge P over the lower
Part of the conveyor chute 10 can slide down. In the bearing eye 15 is a thin, leaf spring-like
Sensor 17 clamped, which protrudes laterally and downward from the bearing eye 15.
The opening and closing of the locking bracket 11 takes place according to a rhythm that is through
a programming disk 18 is determined. The latter sits on a horizontal,
axis attached to the machine frame 2. Built into it is a lock that the
Programming disc 18 only before rotation
allowed in the direction of the arrow.
The programming disk 18 has a plurality of threaded holes near the outer edge
recessed, all equidistant from each other. In these
Holes are now screwed in threaded pins, which act as so-called control cams 19
protrude laterally. The peripheral surface of the programming disk 18 consists of a
Ring gear 20 with the same number of teeth; how threaded holes are present.
The programming disk 18 is advanced by a toothed pawl 21, which is driven by
a lever 22 extended eccentrically seated on the drive shaft 23, which. by
an electric motor 24 is driven.
Zur Sicherung eines reibungslosen Antriebs ist zwischen dem Elektromotor
24 und der Antriebswelle 23 sowohl ein Freilauf als auch eine Uberlastkupplung eingebaut.
Bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 23 wird die Zahnklinke 21 nicht nur angehoben,
wobei sie die Programmierscheibe 18 um einen Zahn weiterschaltet, sondern auch wieder
in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Damit die Zahnklinke 21 stets im Eingriff
mit dem Zahnkranz 20 bleibt, wird der Hebel 22 in einem Lagerböckchen 25 gleitbar
geführt und mittels einer Blattfeder 26 zur Anlage gebracht. Auf der Antriebswelle
23 sitzt ein kleines Kettenrad 27, das über die Kette 28 ein Zwischenrad 29 treibt.
Von dort erfolgt der Antrieb über ein kleines Kettenrad 31 über die große Kette
30, die eine Umlenkrolle 7a passiert, auf das Kettenrad 7 für den Antrieb der Trommel
4.
Unmittelbar unterhalb des Sperrbügels 11 sitzen an den Innenseiten
beider Seitenwände der-Förderrutsche 10 spiegelgleiche Anschläge 32, die den Geschoßspitzen
ähnlich sehen. Sie sind so angeordnet, daß sie die abwärts gleitende Patrone P am
Hülsenboden festhalten und an der Geschoßspitze passieren lassen. Damit wird erreicht,
daß die Patrone P, Wie sie auch gegen die Anschläge 32 auftreffen mag, in jedem
Fall eine Drehung mit der Geschoßspitze nach unten macht und dabei in eine Verengung
33 einmündet, die gerade dem Durchmesser der Patrone P entspricht. Dann gleitet
die Patrone P auf den Boden 35 eines Schachtes 34. Dieser Boden 35 liegt etwa um
die Stärke einer Patrone P unter der Unterkante des Schachtes 34 und ist gleichzeitig
die Decke eines kastenförmigen Gehäuses 36. Dieses Gehäuse ist mit dem in der Einleitung
zuletzt genannten bekannten Gurtfüller identisch. Das Gehäuse 36 besitzt bekanntlich
im Innern einen Schlitten 37 mit einer Rollengleitbahn 38, die durch den Eingriff
einer an einem Kurbelarm 39 sitzenden Rolle 40 eine hin- und hergehende Bewegung
erfährt. Die Achse des Kurbelarmes 39 ist gleichzeitig auch die Antriebswelle für
eine aufsteckbare Handkurbel 41. Mittels eines auf der Welle 43 sitzenden Kettenrades
44 iuid einer Kette 45 ist eine Antriebsverbindung zur Antriebswelle 23 hergestellt.
Der Schlitten 37 trägt einen durch einen Längsschlitz hindurchgehenden Mitnehmer
42. Die am unteren Ende des Schachtes 34 austretende und auf den Schachtboden auftreffende
Patrone P liegt zwischen dem Mitnehmer 42 einerseits und einem Förderräderpaar 46,
über das der Gurt G gelegt ist. - Soweit der bekannte Gurtfüller.
Am
Gehäuse 36 kanü eine zusätzliche Vorrichtung 47 befestigt werden, die zum Füllen
von Magazinen M dient. Sie besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmetasche 48 für
das Magazin M, einer seitlich neben dem Gehäuse 36 angeordneten Mulde 49, einem
mit dem Mitnehmer 42 verbundenen Stößel 50 und einem angetriebenen Daumen 51, der
über ein Gestänge 52 mit der Antriebswelle 23 verbunden ist. Die Wirkungsweise ist
wie folgt: Beim Einschalten des Elektromotors 24 werden über die Antriebswelle 23
die Kettenräder 27, 29, das kleine Kettenrad 31 sowie das Umlenkrad 7a und die zu
den Kettenrädern 29 und 7 führenden Ketten 28 und. 30 und die Trommel 4 in Pfeilrichtung
gedreht. Dabei schöpfen die Sprossen 5 die einzelnen Patronen P nach oben, bis sie
den Endpunkt 9 des Schuhs 8 erreichen. Wenn die Sprosse 5 auf der Höhe des Endpunktes
9 angelangt ist, verlagert die Patrone P ihren Schwerpunkt. nach rechts, wobei sie
eine ZWeipunktauflage, bestehend aus Endpunkt 9 und Sprosse 5, aufweist. Bei weiterem
Ansteigen der Sprosse 5 bildet der Endpunkt 9 eine Kippkante, über die die Patrone
P auf die Förderrutsche 10 überführt wird. Vom Sperrbügel 11 wird die querliegende
Patrone P festgehalten. Erst wenn durch einen Schaltschritt die Programmierscheibe
18 um einen Zahn bzw. um einen Steuernocken 19 gedreht wird, muß der Fühler 17 mit,
wodurch die Steuerstange 14 gegen die Kraft der Zugfeder 16 und unter Mitnahme des
durch den Gelenkstift 12 verbundenen Sperrbügels 11 eine gestreckte Zage - wie in
Fig. 6 gezeigt wird - einnimmt. Dadurch gibt der Sperrbügel 11 den Weg der ihm am
nächsten liegenden Patrone P frei, die ihrerseits durch die Anschläge 32 abgelenkt
und mit der Spitze nach unten durch die Verengung 33 in den Schacht 34
hineingleitet,
wo sie auf dem abgesetzten Boden 35 vom Mitnehmer 42 erfaßt und in das Gurtglied
des auf dem Förderräderpaar 46 aufliegenden Patronengurtes G eingeschoben wird.
Die Programmierscheibe 18 ist so ausgelegt, daß die Anzahl der Steuernocken 19 größer
ist als das Fassungsvermögen eines Patronengurtes. Hinzu kommt, daß auch der Austausch
eines vollen Gurtes durch einen leeren Gurt programmiert werden kann, indem durch
Weglassen von Steuernocken 19 Leertakte entstehen. Dabei wird zwar die Programmierscheibe
18 Zahn um Zahn weitergedreht, der Sperrbügel 11 dagegen bleibt jedoch unbeeinflußt
in seiner Sperrstellung stehen. Anstelle der Patronengurte G können auch Patronenmagazine
M gefüllt werden. Dazu bedarf es einer Zusatzeinrichtung 47, bestehend aus einem
am Ende des Gehäuses 36 anschraubbaren Kasten, dessen Aufnahmetasche 48 das Magazin
M enthält. Der Mitnehmer 42 schiebt wie üblich die Patrone P zwischen die Zähne
des Förderräderpaares 46, das seinerseits zweimal geschaltet die. Patrone P vor
einen Stößel 50 bringt. Letzterer ist mit dem Mitnehmer 42 lösbar verbunden, so
daß er auch den gleichen Hub wie der Mitnehmer 42 aufzuweisen hat. Die Patrone P
wird also vom Förderräderpaar 46 an einer flachen Führungsmulde 49 vorbei auf die-Federplatte
des Magazins M aufgesetzt, wobei ein ständig umlaufender bewegungsgesteuerter Daumen
51 die Patrone P unter Überwindung der Magazinfeder in den Kasten hineindrückt.
Der Daumen 51 sitzt an einer Kurbel, die über ein Gestänge 52 mit der Antriebswelle
23 verbunden ist.
Durch diese zusätzliche Einrichtung zum Füllen
von Magazinen, die einen so geringen Aufwand an Konstruktionsmitteln aufzuweisen
hat, wird die Verwendungsmöglichkeit der Maschine wesentlich erweitert.To ensure a smooth drive is between the electric motor
24 and the drive shaft 23 both a freewheel and an overload clutch installed.
With each revolution of the drive shaft 23, the toothed pawl 21 is not only raised,
whereby it advances the programming disk 18 by one tooth, but also again
returned to their original position. So that the pawl 21 is always in engagement
remains with the ring gear 20, the lever 22 is slidable in a bearing block 25
guided and brought to the plant by means of a leaf spring 26. On the drive shaft
23 sits a small chain wheel 27 which drives an intermediate wheel 29 via the chain 28.
From there, the drive takes place via a small chain wheel 31 via the large chain
30, which passes a pulley 7a, on the sprocket 7 for driving the drum
4th
Immediately below the locking bracket 11 sit on the inside
both side walls of the conveyor chute 10 mirror-like stops 32 that the projectile tips
looking similar. They are arranged so that they the downward sliding cartridge P am
Hold the case base and let it pass at the tip of the bullet. This achieves
that the cartridge P, however it may strike the stops 32, in each
Fall makes a turn with the tip of the bullet downwards and into a narrowing
33 opens, which just corresponds to the diameter of the cartridge P. Then slide
the cartridge P on the bottom 35 of a shaft 34. This bottom 35 is about
the strength of a cartridge P under the lower edge of the shaft 34 and is at the same time
the top of a box-shaped housing 36. This housing is identical to that in the introduction
last-mentioned known belt filler identical. The housing 36 is known to have
inside a carriage 37 with a roller slide 38, which by the engagement
a roller 40 seated on a crank arm 39 has a reciprocating movement
learns. The axis of the crank arm 39 is also the drive shaft for
an attachable hand crank 41. By means of a chain wheel seated on the shaft 43
44 iuid a chain 45, a drive connection to the drive shaft 23 is established.
The carriage 37 carries a driver extending through a longitudinal slot
42. The one emerging at the lower end of the shaft 34 and striking the shaft bottom
The cartridge P lies between the driver 42 on the one hand and a pair of conveying wheels 46,
over which the belt G is placed. - So much for the well-known belt filler.
At the
Housing 36 can be attached to an additional device 47, which is used for filling
of magazines M is used. It consists essentially of a pocket 48 for
the magazine M, a trough 49 arranged laterally next to the housing 36, a
connected to the driver 42 plunger 50 and a driven thumb 51, the
is connected to the drive shaft 23 via a linkage 52. The mode of action is
as follows: When the electric motor 24 is switched on, the drive shaft 23
the sprockets 27, 29, the small sprocket 31 and the deflection wheel 7a and the to
the chain wheels 29 and 7 leading chains 28 and. 30 and the drum 4 in the direction of the arrow
turned. The sprouts 5 scoop the individual cartridges P upwards until they
reach the end point 9 of the shoe 8. When rung 5 is at the height of the end point
9 has arrived, the cartridge P shifts its center of gravity. to the right, taking them
a two-point support, consisting of end point 9 and rung 5, has. With further
As the rung 5 rises, the end point 9 forms a tilting edge over which the cartridge
P is transferred to the conveyor chute 10. From the locking bracket 11 is the transverse
Cartridge P held. Only when the programming disc has been activated by a switching step
18 is rotated by a tooth or by a control cam 19, the sensor 17 must be
whereby the control rod 14 against the force of the tension spring 16 and with entrainment of the
by the hinge pin 12 connected locking bracket 11 a stretched Zage - as in
Fig. 6 is shown - occupies. As a result, the locking bracket 11 gives the way of him on
The next lying cartridge P is free, which in turn is deflected by the stops 32
and with the tip pointing downwards through the constriction 33 into the shaft 34
slides in,
where they are detected on the remote floor 35 by the driver 42 and into the belt link
of the cartridge belt G resting on the pair of conveying wheels 46 is inserted.
The programming disk 18 is designed so that the number of control cams 19 is greater
is than the capacity of a cartridge belt. In addition, there is also the exchange
a full belt through an empty belt can be programmed by through
Omission of control cams results in 19 idle cycles. While doing this, the programming disk
18 rotated tooth by tooth, the locking bracket 11, however, remains unaffected
stand in its locked position. Instead of the cartridge belts G, cartridge magazines
M to be filled. This requires an additional device 47, consisting of a
at the end of the housing 36 screw-on box, the receiving pocket 48 of which holds the magazine
M contains. The driver 42 pushes the cartridge P between the teeth as usual
of the conveyor wheel pair 46, which in turn switched twice the. Cartridge P.
a plunger 50 brings. The latter is releasably connected to the driver 42, see above
that it also has to have the same stroke as the driver 42. The cartridge P
is therefore from the pair of conveyor wheels 46 on a flat guide trough 49 on the spring plate
of the magazine M put on, with a constantly rotating motion-controlled thumb
51 pushes the cartridge P into the box by overcoming the magazine spring.
The thumb 51 sits on a crank that connects to the drive shaft via a linkage 52
23 is connected.
With this additional facility for filling
of magazines that have such a low cost of construction resources
has, the possibility of using the machine is significantly expanded.