DE1578212A1 - Machine for filling cartridge belts and magazines - Google Patents

Machine for filling cartridge belts and magazines

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DE1578212A1
DE1578212A1 DE19671578212 DE1578212A DE1578212A1 DE 1578212 A1 DE1578212 A1 DE 1578212A1 DE 19671578212 DE19671578212 DE 19671578212 DE 1578212 A DE1578212 A DE 1578212A DE 1578212 A1 DE1578212 A1 DE 1578212A1
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Martin Haemmerle
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts
    • F42B39/10Machines for charging or for extracting cartridges from feed belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen, bestehend aus einem die ungerichteten Patronen aufnehmenden Vorratsbehälter, einer Zuführeinrichtung und einer in dieser eingebauten Aulr richtstation, vor der die gleichgerichteten Patronen mittel eines Schiebers einem quer zur Vorschubrichtung absatzweisE vorbewegten Patronengurt zugeführt werden. Es ist bereits an Handkurbelgeräten zum Einführen von ungerichtet in einem Füllschacht liegenden Patronen in Magazine, Gurte oder Patronenkammern bekannt, daß die einzel. nen aus dem Füllschacht austretenden Patronen bei ihrem Durchgang zu dem den Treibstößel enthaltenden Kanal zwei ortsfeste Anschläge passieren müssen, die zwar den Hülseh= boden festhalten, die Geschoßspitze aber durchlassen, so daß die Patronen stets mit nach vorn gerichteter Geschoßspitze in den Gurt eingesteckt werden. Die meisten der bekannten Gurtfüller arbeiten jedoch ohne Ausrichtstation, d.h. die Patronen müssen von Hand ausgerichtet in einen Vorratsbehälter eingefüllt werden, von dem sie mittels einer Förderschnecke bzw. einer Gewindespindel, die von einer Handkurbel in Drehung versetzt wird, mitgenommen und in einen bereitgehaltenen Gurt eingesteckt werden. Zu diesen Geräten gehört auch ein als Handkurbelgerät ausgebildeter Gurtfüller, bestehend aus einem länglichen, geschlossenen Kasten, in dem innen ein hin- und herbeweglicher Schlitten untergebracht ist. Der Schlitten besitzt eine senkrechte Rollengleitbahn, die durch die darin eingreifende, an einem Kurbelarm sitzende Rolle unter gleichzeitiger Mitnahme des Schlittens eine hin- und hergehende Bewegung erfährt. Die Achse des Kurbelarmes ist gleichzeitig auch die Antriebswelle der Handkurbel. In der Gehäusedecke ist ein Längsschlitz ausgespart, durch den ein am Schlitten sitzender Mitnehmer aus dem Gehäuse herausragt. Ein die gerichteten Patronen enthaltender Vorratsbehälter ist so auf dem Gehäuse aufgesetzt, da.B jeweils die unterste Patrone vom Mitnehmer erfaBt und einem Patronengurt zugeführt wird. Letzterer wird über ein die Gurtverbindungsglieder beiderseits umfassendes Förderräderpaar gelegt, das seinerseits nach Zufuhr einer Patrone um einen Zahn weitergeschaltet Wird. Die Schaltbewegung für das Förderräderpaax wird - ebenso wie die Zuführbewegung der Patronen - ausschließlich von-der Handkurbel abgeleitet. Allen bisher bekannten Gurtfüllern ist das Merkmal gemeinsam, daB sie reine Handkurbelgeräte sind, die billig in der Herstellung, einfach und robust in der Konstruktion sind und von der Truppe bis in die vorderste Linie mgeführt werden können. Diesen Vorteilen stehen allerdings auch erhebliche Nachtelle entgegen, so vor allem die niedrige Leistung dieser Handapparate, die den Anforderungen der Truppe vielleicht gerade noch genügen mag, die sich aber dort als völlig unzulänglich erweisen muß, wo es - wie in Munitionsanstalten oder Nachschubeinheiten - darauf ankommt, ganze Munitionsausstattungen mit geringem Aufwand an Personal und in kürzester Frist bereitzustellen. Hierzu gehört auch das Gurten und Magazinieren von Patronen für Maschinenwaffen. Da aber diese Stellen - ebenso wie die Truppenverbände - mit den gleichen Handkurbelgeräten ausgestattet sind-, lassen sich die hohen Forderungen nur über einen hohen Aufwand an Zeit und Personal erfüllen. Der Erfindung liegt unter Vermeidung dieses Nachteils die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen zu schaffen, die sich in gleichem Maße für die Truppe wie auch für, solche Nachschubeinheiten eignet, von denen hohe Leistungen in bezug auf die Bereitstellung an Munition gefordert werden. Dabei soll die Maschine so beschaffen sein, daß sie trotz hoher Leistung nur einen minimalen Einsatz an manueller Arbeit erfordert. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die einzelnen Einrichtungen in einer, eine im wesentliehen gradlinige, abwärts geneigte Förderrichtung der Patronen ermöglichenden Reihe und in dichter Folge hintereinander zu einer auf einer gemeinsamen Unterlage angeordneten Einheit zusammengefügt sind, wobei für alle anzutreibenden Teile ein gemeinsamer Kraftantrieb, z.B. ein Elektrnmotor, vorgesehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung werden die Patronen einem Vorratsbehälter mittels einer Vereinzelungsvorrichtung entnommen und quer zu ihrer Längsrichtung über eine Förderrutsche einem den Durchlaß steuernden Sperrbügel zugeführt, von dem aus die freigegebenen Patronen einzeln mit Hilfe von zwei ortsfesten Anschlägen mit nach vorn gerichteter Spitze auf den Hoden eines schmalen, dem Patronendurchmesser angepaßten Schachtes hinabgleiten, in den - wie an sich bekannt - ein die Patrone bis zum Gurt vor sich herschiebender, bewegungsgesteuerter Mitnehmer eingelassen ist.Machine for filling cartridge belts and magazines The invention refers to a machine for filling cartridge belts and magazines, consisting of from a storage container receiving the omnidirectional cartridges, a feed device and a built-in Aulr straightening station, in front of which the rectified Cartridges are advanced stepwise by means of a slide transversely to the feed direction Cartridge belt are fed. It is already on hand crank devices for insertion of cartridges lying non-directionally in a filling chute in magazines, belts or Cartridge chambers known that the single. cartridges emerging from the filling chute two stationary stops on their passage to the channel containing the drive tappet have to pass, which hold the shell, but the tip of the bullet so that the cartridges are always in the belt can be inserted. Most of the known belt fillers work, however without alignment station, i.e. the cartridges must be aligned by hand in a storage container be filled, from which they are transported by means of a screw conveyor or a threaded spindle, which is set in rotation by a hand crank, taken along and put into a belt that is kept ready. One of these devices is also a belt filler designed as a hand crank device, consisting of an elongated, closed box, in which a reciprocating slide is housed is. The carriage has a vertical roller slide, which is through the inside intervening role seated on a crank arm while simultaneously taking the The slide experiences a back and forth movement. The axis of the crank arm is also the drive shaft of the hand crank. In the top of the case is a longitudinal slot is left out through which a driver seated on the slide protrudes from the housing. A reservoir containing the directed cartridges is placed on the housing in such a way that B the bottom cartridge from the driver is detected and fed to a cartridge belt. The latter is via one of the belt connecting links placed on both sides comprehensive pair of conveyor wheels, which in turn after feeding a Cartridge is advanced by one tooth. The switching movement for the pair of conveyor wheels is - just like the feeding movement of the cartridges - exclusively from the hand crank derived. All previously known belt fillers have the common feature that they pure hand crank devices that are cheap to manufacture, simple and robust in construction of the construction and are led by the troops right up to the front line can. However, these advantages are available also considerable disadvantages contrary to this, especially the low performance of these handsets, which meets the requirements the troop may just be enough, but there it turns out to be completely inadequate must prove where - as in ammunition plants or supply units - on it arrives, entire ammunition equipment with little personnel and in the shortest possible time Provide deadline. This also includes the belting and magazining of cartridges for machine guns. But since these bodies - as well as the troop units - with Equipped with the same hand crank devices, the high demands can only be fulfilled through a high expenditure of time and personnel. The invention lies while avoiding this disadvantage the underlying task is a machine for filling of ammunition belts and magazines that are equally suitable for the Troop as well as suitable for, such supply units, of which high performances with regard to the provision of ammunition. The machine should be designed in such a way that, despite high performance, they only require minimal input requires manual labor. According to the invention, the object is achieved by that the individual institutions in one, an essentially straight line, downwards inclined conveying direction of the cartridges enabling row and in close succession one behind the other are assembled to form a unit arranged on a common base, whereby for all parts to be driven a common power drive, e.g. an electric motor, is provided. According to a preferred embodiment according to Invention, the cartridges are a storage container by means of a separating device taken and transversely to its longitudinal direction via a conveyor chute to a passage controlled locking bracket supplied from which the released cartridges individually with the help of two stationary stops with the tip pointing forward on the Testicles slide down a narrow shaft adapted to the cartridge diameter, in the - as is known - a cartridge that pushes the cartridge up to the belt in front of him, motion-controlled driver is embedded.

Diese Vielzahl von Einrichtungen, die notwendig ist, um die ungerichteten Patronen aus dem Vorratsbehälter bis hin zum Gurt bzw. Magazin zu überführen, wobei sie auf diesem Weg vereinzelt, gerichtet, registriert, gefördert und schließlich in den Gurt eingesetzt werden, ist erfindungsgemäß so angeordnet, daß die Patronen gradlinig und abwärts geneigt, also auf dem kürzesten Weg, dem Gurt bzw. Magazin zugeführt werden. Diese gradlinige Anordnung der gesamten Einrichtungen hat den Vorteil, daß für die zu betätigenden Teile der Maschine nur ein einziger Kraftantrieb mit kurzen. Antriebsverbindungen angesetzt werden kann. Das damit verfolgte Ziel ist die Schaffung einer selbsttätigen Füllmaschine-für Gurte und Magazine, bei der die hohe Fülleistung durch einen minimalen Aufwand an Zeit und Personal aufgebracht wird. Die räumliche Raffung dieser Einrichtungen gestattet ferner die Schaffung einer Maschine mit extrem kleinen Abmessungen, wodurch sie - was Maße und-Gewicht anbetrifft - ein reines Tischgerät ist, das somit nicht nur für die Truppe eine außerordentliche Entlastung bedeutet, son- _dern auch für die Nachschubeinheiten einen seit langem bestehenden Mangel zu beheben vermag.This multitude of facilities that is necessary to the undirected To transfer cartridges from the storage container to the belt or magazine, wherein in this way they are isolated, directed, registered, promoted and finally are used in the belt, according to the invention is arranged so that the cartridges straight and inclined downwards, i.e. on the shortest route, the belt or magazine are fed. This straight line arrangement of the entire facilities has the Advantage that only a single power drive for the parts of the machine to be operated with short. Drive connections can be applied. The aim pursued with it is the creation of an automatic filling machine-for belts and magazines in which the high filling capacity is applied by a minimal expenditure of time and personnel will. The spatial gathering of these facilities also allows the creation a machine with extremely small dimensions, which makes it - what dimensions and weight Concerning - is a purely table-top device, which is therefore not only one for the troops extraordinary relief means that _the same applies to the supply units able to remedy a long-standing deficiency.

Die Maschine besteht zunächst aus einem Vorratsbehälter für die ungerichteten Patronen, der mit einer Vereinzelungseinrichtung zusammen aus einer waagerecht gelagerten, kontinuierlich umlaufenden Trommel besteht, deren dem Abstand einer Patronenlänge entsprechende scheibenförmige Seitenwände durch eine Vielzahl von nahe am äußeren Scheibenrand angeordneten Sprossen miteinander verbunden sind. Während die obere Trommelhälfte offen ist, liegt an der Stirnseite der unteren Trommelhälfte ein Schuh anz Mittels der vorerwähnten Sprossen werden die Patronen dem Vorratsbehälter entnommen und am Ende des Schuhs über eine Förderrutsche schräg nach unten von einem Sperrbügel aufgefangen. Dieser Sperrbügel wird durch eine Programmierscheibe gesteuert, d.h. der Sperrbügel tastet die Programmierscheibe ab, worauf er Patrone um Patrone einzeln nacheinander freigibt, bis die Programmierscheibe Leerfö#derung anzeigt. Dies kann geschehen, wenn. der Gurt gefüllt ist oder bereits eine bestimmte Anzahl bestimmter Patronen in diesem Gurt enthalten ist.The machine initially consists of a storage container for the undirected Cartridges, which with a separating device together from a horizontally stored, continuously rotating drum, the distance between which is a cartridge length corresponding disc-shaped side walls by a multitude of close to the outer Disc edge arranged rungs are connected to each other. While the upper Drum half is open, there is a shoe on the face of the lower drum half The cartridges are removed from the storage container by means of the rungs mentioned above and at the end of the shoe over a conveyor chute obliquely downwards from a locking bracket caught. This locking bracket is controlled by a programming disk, i. the locking bracket scans the programming disc, whereupon it moves one cartridge at a time one after the other until the programming disc shows empty conveyance. This can happen when. the belt is filled or has already reached a certain number of times Cartridges are included in this belt.

Die nach dem Öffnen des Sperrbügels freiwerdende Patrone gelangt nun in die Ausrichtstation, die aus zwei in die Seitenwände der Förderrutsche eingelassenen, einander spiegelgleichen Stiften besteht, deren einander zugekehrte Enden angespitzt sind. Damit wird erreicht, da,B beim Passieren dieser Anschläge durch die Patrone jeweils der stärkere Hülsenboden festgehalten, die dünnere Geschoßspitze dagegen durchgelassen wird. So wird also ohne Rücksicht darauf, wie die Patrone die beiden Stifte erreicht, stets die Geschoßspitze nach unten abgelenkt, wobei sie zuerst in eine Verengung der Förderrutsche und von dort in einen schmalen Schacht gelangt. Der Boden jedoch, der um den Abstand eines Patronendurchmessers unter der Schachtunterkante liegt, ist zugleich die Decke eines bekannten kastenförmigen Gurtfüllers, über den bereits in der Beschreibungseinleitung eingehend berichtet worden ist. Zu erwähnen ist, daß dieser eigentliche Gurtfüller gemäß der Erfindung wahlweise für Patronengurte und durch Anbringung eines Zusatzteiles auch für Patronenmagazine verwendbar ist. Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen:. Fig. 1 Die Gesamtansicht einer Maschine zum Füllen von Patronengurten in Ansicht; Fig. 2 ein Zusatzteil zum Anschluß an die Maschine speziell zum Füllen von Magazinen im Querschnitt; Fig. 3 eine Einzelheit bei der Patronenförderung mit einer auf der Trommelsprosse sitzenden Patrone; Fig. 4 eine Einzelheit gemäß Fig. 3, wobei jedoch die Patrone bereits zwischen Sprosse und Oberkante der Förderrutsche angelangt ist; Fig. 5 eine Einzelheit mit einem durch das Programmierwerk gesteuerten Sperrbügel mit festgehaltener Patrone; Fig. 6 eine Einzelheit nach Fig. 5 mit vom Sperrbügel freigegebener Patrone; Fig. 7 eine Einzelheit an der Ausrichtstation im Querschnitt und Fig. 8 die Einzelheit gemäß Fig. 7 in Draufsicht. Auf einer Grundplatte 1 steht ein Maschinengestell 2, an dem. oben in einer Mulde eine Achse 3 fliegend gelagert ist. Um diese Achse 3 ist eine Trommel 4 drehbar gelagert,-die aus zwei dem Abstand einer Patronenlänge entsprechenden, scheibenförmigen Seitenwänden besteht, die durch eine Vielzahl von nahe am äußeren Scheibenrand angeordneten Sprossen 5 miteinander verbunden sind. An einer der beiden Trommelscheiben ist eine Einfüllöffnung /eingelassen, durch die die Trommel 4 mit Patronen P versorgt wird. Außerdem sitzt auf der Achse 3 eine Nabe mit einem Kettenrad 7. Damit die Patronen P in der Trommel 4 gegen Herausfallen gesichert sind, ist sie von einem sich über die untere Hälfte des Umfanges erstreckenden, ortsfesten Schuh 8 umgeben. Der Schuh 8 endet in bezug auf die Trommeldrehrichtung oberhalb der Trommelmitte an einem Punkt 9, der gleichzeitig eine Kippkante bildet, über die die Patrone P auf die Förderrutsche 10 überführt wird. letztere besteht aus einem glatten, etwa um 45o geneigten Boden, der beiderseits von je einer Führungsleiste eingefaßt ist. Die Gesamtbreite der Förderrutsche 10 entspricht der einer Patronenlänge. Die quer zur Längsachse über die Förderrutsche 10 nach unten gleitenden Patronen P gelangen nun vor einen in den Förderweg hineinragenden Sperrbügel 11. Dieser ist U-förmig ausgebildet, wobei er mit beiden.Schenkeln über die seitlichen Führungsleisten der Förderrutsche 10 faßt und daran schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende eines Schenkels weist einen Stift 12 auf, in den der Längsschlitz 13 einer Steuerstange 14 eingreift. Die Steuerstange 14 endet unten an einem Lagerauge 15, das seinerseits im Maschinengestell 2 drehbar gelagert ist. Es besteht somit für die Steuerstange 14 jeweils ein Festpunkt oben an der Führungsleiste der Förderrutsche 10 und unten am Lagerauge 15 und ein Gelenkpunkt am Stift 12. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, sorgt eine an die Steuerstange 14 angreifende Zugfeder 16 stets für eine Blockierung der auf der Förderrutsche 10 liegenden Patronen P durch den Sperrbügel 11, so daß in dieser Stellung keine Patrone P über den unteren Teil der Förderrutsche 10 hinabgleiten kann. Im Lagerauge 15 ist ein dünner, blattfederartiger Fühler 17 eingespannt, der seitlich und nach unten aus dem Lagerauge 15 hervorragt. Das Öffnen und Schließen des Sperrbügels 11 erfolgt nach einem Rhythmus, der durch eine Programmierscheibe 18 bestimmt wird. Letztere sitzt auf einer waagerechten, am Maschinengestell 2 befestigten Achse. Darin eingebaut ist eine Sperre, die der Programmierscheibe 18 nur ehe Drehung in Pfeilrichtung erlaubt. An der Programmierscheibe 18 ist nahe am äußeren Rand eine Vielzahl von Gewindelöchern eingelassen, die alle mit dem gleichen Abstand voneinander entfernt sind. In diese Löcher werden nun Gewindestifte eingeschraubt, die als sogenannte Steuernocken 19 seitlich vorstehen. Die Umfangsfläche der Programmierscheibe 18 besteht aus einem Zahnkranz 20 mit der gleichen Zahl von Zähnen; wie Gewindelöcher vorhanden sind. Der Vorschub der Programmierscheibe 18 erfolgt durch eine Zahnklinke 21, die durch einen Hebel 22 verlängert exzentrisch auf der Antriebswelle 23 sitzt, die. durch einen Elektromotor 24 angetrieben Wird.The cartridge that is released after opening the locking bar now arrives into the alignment station, which consists of two embedded in the side walls of the conveyor chute, there is mirror-like pins whose ends facing each other are sharpened are. This achieves da, B when the cartridge passes these stops in each case the thicker case base held, the thinner bullet tip on the other hand let through will. So regardless of how the cartridge reaches the two pins, always deflecting the bullet tip downwards, initially in a narrowing the conveyor chute and from there into a narrow shaft. But the ground which is a distance of one cartridge diameter below the lower edge of the shaft, is also the ceiling of a well-known box-shaped belt filler, over which has been reported in detail in the introduction to the description. Mention should be made that this actual belt filler according to the invention optionally for cartridge belts and can also be used for cartridge magazines by attaching an additional part. The invention is explained in more detail with reference to the drawing using an exemplary embodiment, namely show :. Fig. 1 The general view of a machine for filling cartridge belts in view; Fig. 2 shows an additional part for connection to the machine especially for filling of magazines in cross section; Fig. 3 shows a detail with the cartridge conveyance a cartridge sitting on the drum rung; 4 shows a detail according to FIG. 3, although the cartridge is already between the rung and the upper edge of the conveyor chute has arrived; Fig. 5 shows a detail with one by the programming unit controlled locking bracket with retained cartridge; 6 shows a detail according to FIG. 5 with the cartridge released from the locking bracket; Fig. 7 shows a detail at the alignment station in cross section and FIG. 8 shows the detail according to FIG. 7 in plan view. On a base plate 1 is a machine frame 2 on which. an axis 3 flying above in a trough is stored. A drum 4 is rotatably mounted about this axis 3, -the of two consists of disk-shaped side walls corresponding to the distance of one cartridge length, by a large number of rungs 5 arranged close to the outer edge of the pane are connected to each other. There is a filling opening on one of the two drum disks /, through which the drum 4 is supplied with cartridges P. Also sits on the axis 3 a hub with a sprocket 7. So that the cartridges P in the drum 4 are secured against falling out, it is by one over the lower half the circumference extending, stationary shoe 8 surrounded. The shoe 8 ends with respect on the direction of rotation of the drum above the center of the drum at a point 9, which is simultaneously forms a tilting edge over which the cartridge P is transferred onto the conveyor chute 10 will. the latter consists of a smooth floor sloping about 45o on both sides is bordered by a guide rail. The total width of the conveyor chute 10 is equivalent to that of a cartridge length. The across to the longitudinal axis the conveying chute 10 downwardly sliding cartridges P now arrive in front of an in the locking bar 11 protruding into the conveying path. This is U-shaped, wherein with both legs over the side guide rails of the conveyor chute 10 grasps and is pivotally mounted on it. The lower end of a leg has a Pin 12, in which the longitudinal slot 13 of a control rod 14 engages. The control rod 14 ends at the bottom of a bearing eye 15, which in turn is rotatable in the machine frame 2 is stored. There is thus a fixed point at the top for the control rod 14 on the guide rail of the conveyor chute 10 and below on the bearing eye 15 and a hinge point on the pin 12. As can be seen from FIG Tension spring 16 always for blocking the cartridges lying on the conveyor chute 10 P by the locking bracket 11, so that in this position no cartridge P over the lower Part of the conveyor chute 10 can slide down. In the bearing eye 15 is a thin, leaf spring-like Sensor 17 clamped, which protrudes laterally and downward from the bearing eye 15. The opening and closing of the locking bracket 11 takes place according to a rhythm that is through a programming disk 18 is determined. The latter sits on a horizontal, axis attached to the machine frame 2. Built into it is a lock that the Programming disc 18 only before rotation allowed in the direction of the arrow. The programming disk 18 has a plurality of threaded holes near the outer edge recessed, all equidistant from each other. In these Holes are now screwed in threaded pins, which act as so-called control cams 19 protrude laterally. The peripheral surface of the programming disk 18 consists of a Ring gear 20 with the same number of teeth; how threaded holes are present. The programming disk 18 is advanced by a toothed pawl 21, which is driven by a lever 22 extended eccentrically seated on the drive shaft 23, which. by an electric motor 24 is driven.

Zur Sicherung eines reibungslosen Antriebs ist zwischen dem Elektromotor 24 und der Antriebswelle 23 sowohl ein Freilauf als auch eine Uberlastkupplung eingebaut. Bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 23 wird die Zahnklinke 21 nicht nur angehoben, wobei sie die Programmierscheibe 18 um einen Zahn weiterschaltet, sondern auch wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Damit die Zahnklinke 21 stets im Eingriff mit dem Zahnkranz 20 bleibt, wird der Hebel 22 in einem Lagerböckchen 25 gleitbar geführt und mittels einer Blattfeder 26 zur Anlage gebracht. Auf der Antriebswelle 23 sitzt ein kleines Kettenrad 27, das über die Kette 28 ein Zwischenrad 29 treibt. Von dort erfolgt der Antrieb über ein kleines Kettenrad 31 über die große Kette 30, die eine Umlenkrolle 7a passiert, auf das Kettenrad 7 für den Antrieb der Trommel 4. Unmittelbar unterhalb des Sperrbügels 11 sitzen an den Innenseiten beider Seitenwände der-Förderrutsche 10 spiegelgleiche Anschläge 32, die den Geschoßspitzen ähnlich sehen. Sie sind so angeordnet, daß sie die abwärts gleitende Patrone P am Hülsenboden festhalten und an der Geschoßspitze passieren lassen. Damit wird erreicht, daß die Patrone P, Wie sie auch gegen die Anschläge 32 auftreffen mag, in jedem Fall eine Drehung mit der Geschoßspitze nach unten macht und dabei in eine Verengung 33 einmündet, die gerade dem Durchmesser der Patrone P entspricht. Dann gleitet die Patrone P auf den Boden 35 eines Schachtes 34. Dieser Boden 35 liegt etwa um die Stärke einer Patrone P unter der Unterkante des Schachtes 34 und ist gleichzeitig die Decke eines kastenförmigen Gehäuses 36. Dieses Gehäuse ist mit dem in der Einleitung zuletzt genannten bekannten Gurtfüller identisch. Das Gehäuse 36 besitzt bekanntlich im Innern einen Schlitten 37 mit einer Rollengleitbahn 38, die durch den Eingriff einer an einem Kurbelarm 39 sitzenden Rolle 40 eine hin- und hergehende Bewegung erfährt. Die Achse des Kurbelarmes 39 ist gleichzeitig auch die Antriebswelle für eine aufsteckbare Handkurbel 41. Mittels eines auf der Welle 43 sitzenden Kettenrades 44 iuid einer Kette 45 ist eine Antriebsverbindung zur Antriebswelle 23 hergestellt. Der Schlitten 37 trägt einen durch einen Längsschlitz hindurchgehenden Mitnehmer 42. Die am unteren Ende des Schachtes 34 austretende und auf den Schachtboden auftreffende Patrone P liegt zwischen dem Mitnehmer 42 einerseits und einem Förderräderpaar 46, über das der Gurt G gelegt ist. - Soweit der bekannte Gurtfüller. Am Gehäuse 36 kanü eine zusätzliche Vorrichtung 47 befestigt werden, die zum Füllen von Magazinen M dient. Sie besteht im wesentlichen aus einer Aufnahmetasche 48 für das Magazin M, einer seitlich neben dem Gehäuse 36 angeordneten Mulde 49, einem mit dem Mitnehmer 42 verbundenen Stößel 50 und einem angetriebenen Daumen 51, der über ein Gestänge 52 mit der Antriebswelle 23 verbunden ist. Die Wirkungsweise ist wie folgt: Beim Einschalten des Elektromotors 24 werden über die Antriebswelle 23 die Kettenräder 27, 29, das kleine Kettenrad 31 sowie das Umlenkrad 7a und die zu den Kettenrädern 29 und 7 führenden Ketten 28 und. 30 und die Trommel 4 in Pfeilrichtung gedreht. Dabei schöpfen die Sprossen 5 die einzelnen Patronen P nach oben, bis sie den Endpunkt 9 des Schuhs 8 erreichen. Wenn die Sprosse 5 auf der Höhe des Endpunktes 9 angelangt ist, verlagert die Patrone P ihren Schwerpunkt. nach rechts, wobei sie eine ZWeipunktauflage, bestehend aus Endpunkt 9 und Sprosse 5, aufweist. Bei weiterem Ansteigen der Sprosse 5 bildet der Endpunkt 9 eine Kippkante, über die die Patrone P auf die Förderrutsche 10 überführt wird. Vom Sperrbügel 11 wird die querliegende Patrone P festgehalten. Erst wenn durch einen Schaltschritt die Programmierscheibe 18 um einen Zahn bzw. um einen Steuernocken 19 gedreht wird, muß der Fühler 17 mit, wodurch die Steuerstange 14 gegen die Kraft der Zugfeder 16 und unter Mitnahme des durch den Gelenkstift 12 verbundenen Sperrbügels 11 eine gestreckte Zage - wie in Fig. 6 gezeigt wird - einnimmt. Dadurch gibt der Sperrbügel 11 den Weg der ihm am nächsten liegenden Patrone P frei, die ihrerseits durch die Anschläge 32 abgelenkt und mit der Spitze nach unten durch die Verengung 33 in den Schacht 34 hineingleitet, wo sie auf dem abgesetzten Boden 35 vom Mitnehmer 42 erfaßt und in das Gurtglied des auf dem Förderräderpaar 46 aufliegenden Patronengurtes G eingeschoben wird. Die Programmierscheibe 18 ist so ausgelegt, daß die Anzahl der Steuernocken 19 größer ist als das Fassungsvermögen eines Patronengurtes. Hinzu kommt, daß auch der Austausch eines vollen Gurtes durch einen leeren Gurt programmiert werden kann, indem durch Weglassen von Steuernocken 19 Leertakte entstehen. Dabei wird zwar die Programmierscheibe 18 Zahn um Zahn weitergedreht, der Sperrbügel 11 dagegen bleibt jedoch unbeeinflußt in seiner Sperrstellung stehen. Anstelle der Patronengurte G können auch Patronenmagazine M gefüllt werden. Dazu bedarf es einer Zusatzeinrichtung 47, bestehend aus einem am Ende des Gehäuses 36 anschraubbaren Kasten, dessen Aufnahmetasche 48 das Magazin M enthält. Der Mitnehmer 42 schiebt wie üblich die Patrone P zwischen die Zähne des Förderräderpaares 46, das seinerseits zweimal geschaltet die. Patrone P vor einen Stößel 50 bringt. Letzterer ist mit dem Mitnehmer 42 lösbar verbunden, so daß er auch den gleichen Hub wie der Mitnehmer 42 aufzuweisen hat. Die Patrone P wird also vom Förderräderpaar 46 an einer flachen Führungsmulde 49 vorbei auf die-Federplatte des Magazins M aufgesetzt, wobei ein ständig umlaufender bewegungsgesteuerter Daumen 51 die Patrone P unter Überwindung der Magazinfeder in den Kasten hineindrückt. Der Daumen 51 sitzt an einer Kurbel, die über ein Gestänge 52 mit der Antriebswelle 23 verbunden ist. Durch diese zusätzliche Einrichtung zum Füllen von Magazinen, die einen so geringen Aufwand an Konstruktionsmitteln aufzuweisen hat, wird die Verwendungsmöglichkeit der Maschine wesentlich erweitert.To ensure a smooth drive is between the electric motor 24 and the drive shaft 23 both a freewheel and an overload clutch installed. With each revolution of the drive shaft 23, the toothed pawl 21 is not only raised, whereby it advances the programming disk 18 by one tooth, but also again returned to their original position. So that the pawl 21 is always in engagement remains with the ring gear 20, the lever 22 is slidable in a bearing block 25 guided and brought to the plant by means of a leaf spring 26. On the drive shaft 23 sits a small chain wheel 27 which drives an intermediate wheel 29 via the chain 28. From there, the drive takes place via a small chain wheel 31 via the large chain 30, which passes a pulley 7a, on the sprocket 7 for driving the drum 4th Immediately below the locking bracket 11 sit on the inside both side walls of the conveyor chute 10 mirror-like stops 32 that the projectile tips looking similar. They are arranged so that they the downward sliding cartridge P am Hold the case base and let it pass at the tip of the bullet. This achieves that the cartridge P, however it may strike the stops 32, in each Fall makes a turn with the tip of the bullet downwards and into a narrowing 33 opens, which just corresponds to the diameter of the cartridge P. Then slide the cartridge P on the bottom 35 of a shaft 34. This bottom 35 is about the strength of a cartridge P under the lower edge of the shaft 34 and is at the same time the top of a box-shaped housing 36. This housing is identical to that in the introduction last-mentioned known belt filler identical. The housing 36 is known to have inside a carriage 37 with a roller slide 38, which by the engagement a roller 40 seated on a crank arm 39 has a reciprocating movement learns. The axis of the crank arm 39 is also the drive shaft for an attachable hand crank 41. By means of a chain wheel seated on the shaft 43 44 iuid a chain 45, a drive connection to the drive shaft 23 is established. The carriage 37 carries a driver extending through a longitudinal slot 42. The one emerging at the lower end of the shaft 34 and striking the shaft bottom The cartridge P lies between the driver 42 on the one hand and a pair of conveying wheels 46, over which the belt G is placed. - So much for the well-known belt filler. At the Housing 36 can be attached to an additional device 47, which is used for filling of magazines M is used. It consists essentially of a pocket 48 for the magazine M, a trough 49 arranged laterally next to the housing 36, a connected to the driver 42 plunger 50 and a driven thumb 51, the is connected to the drive shaft 23 via a linkage 52. The mode of action is as follows: When the electric motor 24 is switched on, the drive shaft 23 the sprockets 27, 29, the small sprocket 31 and the deflection wheel 7a and the to the chain wheels 29 and 7 leading chains 28 and. 30 and the drum 4 in the direction of the arrow turned. The sprouts 5 scoop the individual cartridges P upwards until they reach the end point 9 of the shoe 8. When rung 5 is at the height of the end point 9 has arrived, the cartridge P shifts its center of gravity. to the right, taking them a two-point support, consisting of end point 9 and rung 5, has. With further As the rung 5 rises, the end point 9 forms a tilting edge over which the cartridge P is transferred to the conveyor chute 10. From the locking bracket 11 is the transverse Cartridge P held. Only when the programming disc has been activated by a switching step 18 is rotated by a tooth or by a control cam 19, the sensor 17 must be whereby the control rod 14 against the force of the tension spring 16 and with entrainment of the by the hinge pin 12 connected locking bracket 11 a stretched Zage - as in Fig. 6 is shown - occupies. As a result, the locking bracket 11 gives the way of him on The next lying cartridge P is free, which in turn is deflected by the stops 32 and with the tip pointing downwards through the constriction 33 into the shaft 34 slides in, where they are detected on the remote floor 35 by the driver 42 and into the belt link of the cartridge belt G resting on the pair of conveying wheels 46 is inserted. The programming disk 18 is designed so that the number of control cams 19 is greater is than the capacity of a cartridge belt. In addition, there is also the exchange a full belt through an empty belt can be programmed by through Omission of control cams results in 19 idle cycles. While doing this, the programming disk 18 rotated tooth by tooth, the locking bracket 11, however, remains unaffected stand in its locked position. Instead of the cartridge belts G, cartridge magazines M to be filled. This requires an additional device 47, consisting of a at the end of the housing 36 screw-on box, the receiving pocket 48 of which holds the magazine M contains. The driver 42 pushes the cartridge P between the teeth as usual of the conveyor wheel pair 46, which in turn switched twice the. Cartridge P. a plunger 50 brings. The latter is releasably connected to the driver 42, see above that it also has to have the same stroke as the driver 42. The cartridge P is therefore from the pair of conveyor wheels 46 on a flat guide trough 49 on the spring plate of the magazine M put on, with a constantly rotating motion-controlled thumb 51 pushes the cartridge P into the box by overcoming the magazine spring. The thumb 51 sits on a crank that connects to the drive shaft via a linkage 52 23 is connected. With this additional facility for filling of magazines that have such a low cost of construction resources has, the possibility of using the machine is significantly expanded.

Claims (1)

Patentansprüche 1. Maschine zum Füllen von Patronengurten und -magazinen, bestehend aus einem die ungerichteten Patronen aufnehmenden Vorratsbehälter, einer Zuf ühreinrichtung und einer in dieser eingebauten Ausrichtstation, von der die gleichgerichteten Patronen mittels eines Schiebers einem quer zur Vorschubrichtung der Patrone absatzweise vorbewegten Gurt zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, da.B die einzelnen Einrichtungen in einer, eine im wesentlichen gradlinige, abwärts geneigte Förderrichtung der Patronen (P) ermöglichenden Reihe und in dichter Folge hintereinander zu einer auf einer gemeinsamen Unterlage (1) angeordneten Einheit zusammengefügt sind, wobei für alle anzutreibenden Teile ein gemeinsamer Kraftantrieb (24), z.B. ein Elektromotor, vorgesehen ist.: 2. Maschine nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Vereinzelungsvorrichtung (5), mittels der die Patronen (P) einem Vorratsbehälter (4) entnommen und quer zu ihrer Längsachse über eine Förderrutsche (10) vor. einen den DurchlaB steuernden Sperrbügel (11) gelangen, von dem aus die freigegebenen Patronen (P) einzeln mit Hilfe von zwei ortsfesten Anschlägen (32) mit nach vorne gerichteter Spitze auf den Boden (35) eines schmalen, dem Patronendurchmesser angepaßten Schachtes (34) hinabgleiten, in den - wie an sich bekannt - ein die Patrone (P) bis in den Gurt (G) vor sich her schiebender, bewegungsgesteuerter Mitnehmer (42) eingelassen ist. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Vorratsbehälter (4) und die Vereinzelungseinrichtung (5) aus einer waagerecht gelagerten, mit einer Einfüllöffnung (6) versehenen und kontinuierlich umlaufenden Trommel (4) besteht, deren dem Abstand einer Patronenlänge entsprechende scheibenförmige Seitenwände durch eine Vielzahl von nahe am äußeren Scheibenrand angeordnete Sprossen (5) miteinander verbunden sind. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß die Trommeldrehzahl bzw. die Anzahl der Sprossen (5) so,bemessen ist, daß stets ein geringer Überschuß an Patronen (P) gefördert wird. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die an der Stirnseite offene Trommel (4) von einem sich über die untere Hälfte des Umfanges erstreckenden, ortsfesten Schuh (8) umgeben ist. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der-Schuh (8) in bezug auf die Trommeldrehrichtung oberhalb der Trommelmitte an einem Punkt (9) endet, der mit der auf gleicher Höhe ankommenden Sprosse (5) für die mitgeführte Patrone (P) eine Zweipunktauflage (5, 9) und bei weiterem Ansteigen der Sprosse (5) eine Kippkante bildet, über die die Patrone (P) auf die Förderrutsche (10) überführt wird. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Förderrutsche (10) schräg nach unten in eine dem Patronendurchmesser entsprechende Verengung (33) ausläuft, wobei etwa in der Mitte ein in die Förderbahn eingreifender Sperrbügel (11) angeordnet ist. B. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der im unbeeinflußten Zustand die Patronen (P) festha7bnde, U-förmig ausgebildete Sperrbügel (11) an beiden, seitlich der Förderrutsche (10) anliegenden Schenkeln schwenkbar gelagert ist und mit einer Steuerstange (14) gelenkig verbunden ist. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerstange (14) am unteren Ende in ein ortsfestes Lagerauge (15) einmündet, das seinerseits mit einem zwischen die Steuernocken (19) einer Programmierscheibe (18) eingreifenden, blattfederartigen Fühler (17) ausgerüstet ist. 10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Programmierscheibe (18) so bemessen ist, daß sowohl Gurte und Magazine mit maximalem-Fassungsvermögen als auch die zum Gurt- bzw. Magazinwechsel benötigten Pausen ausschließlich-über die Programmierscheibe (18) steuerbar sind. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß die Steuernocken (19) aus lösbar in der Programmierscheibe (18) sitzenden Stiften bestehen, die in jeder beliebigen Gruppierung zusammenstellbar sind. 12. Maschine nach Anspruch 1 bis 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß den Steuernocken (19) am Umfang der Programmierscheibe (18) ein Zahnkranz (20) zugeordnet ist, in den eine von der Antriebswelle (23) gesteuerte Zahnklinke (21) derart eingreift, daß bei einer Umdrehung der Antriebswelle (23) die Zahnklinke (21) den Zahnkranz (20) und damit die Programmierscheibe (18) um einen Zahn und damit um den Abstand zweier benachbarter Steuernocken (19) weiterschaltet. 13: Maschine nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zahnklinke (21) mittels eines exzentrisch an der Antriebswelle (23) angeordneten Hebels (22) befestigt ist, wobei zur Sicherung des Eingriffs der Zahnklinke (21) in den Zahnkranz (20) der Hebel (22) in einem Lagerböckchen (25) gleitbar geführt ist und mittels einer Blattfeder (26) gegen den Zahnkranz (20) zur Anlage gelangt. 14. Maschine nach. Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb des Sperrbügels (11) an den Innenseiten beider Seitenwände der Förderrutsche (10) spiegelgleiche Anschläge (32) mit einander zugekehrten angespitzten Enden derart angeordnet sind, daß der Patronenboden aufgehalten, die GeschoBspitze dagegen durchgelassen wird. 15. Maschine nach Anspruch 1 bis 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der an sich bekannte, in einem kastenförmigen Gehäuse (36) mittels eines Kurbeltriebes (38 -41) hin- und herbewegliche Schlitten (37) über einen Kettentrieb (45) mit der Antriebswelle (23) in Verbindung steht. 16. Maschine nach Anspruch 1 bis 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da.B das an sich bekannte Gehäuse (36) mit dem in einem Längsschlitz beweglich geführten Mitnehmer (42) den Boden eines schmalen, die verengte Förderrutsche (10) fortsetzenden Schachtes (34) bildet, wobei zwischen Gehäuse (36) und Schachtunterkante (34) ein dem Patronendurchmesser entsprechender Raum offen bleibt. 17. Maschine nach Anspruch 1 bis 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da.ß an dem Gehäuse (36) anstelle des bekannten zum Füllen über das Förderräderpaar (46) gelegten Gurtes (G) eine zusätzliche Vorrichtung (47) zum Füllen eines Magazins (M) lösbar befestigt ist. 18. Maschine nach Anspruch 1 bis 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da.B die Zusatzvorrichtung (47) aus einer Aufnahmetasche (48) für das Magazin (M), einer seitlich neben dem Gehäuse (36) angeordneten Führungsmulde (49) und einem Stößel (50) besteht, wobei das Förderräderpaar (46) die vom Mitnehmer (42) vorgebrachte Patrone (P) um zwei Schaltschritte seitlich versetzt auf die Führungsmulde (49) überführt, von der sie mittels des mit dem Mitnehmer (42) gekuppelten Stößels (50) auf das Magazin (M) geschoben und von einem bewegungsgesteuerten Daumen (51) unter Überwindung der Magazinfeder in das Magazin (M) hineingedrückt wird.Claims 1. Machine for filling cartridge belts and magazines, consisting of a storage container that holds the non-directional cartridges, a Feeding device and an alignment station built into this, from which the rectified cartridges by means of a slide one transverse to the feed direction the cartridge can be fed with a belt that has been moved forward intermittently, n n z e i c h -n e t, da.B the individual facilities in one, one essentially straight, downward inclined conveying direction of the cartridges (P) enabling row and in close succession to one on a common base (1) arranged unit are assembled, with one for all parts to be driven common power drive (24), e.g. an electric motor, is provided: 2nd machine according to claim 1, g e k e n n n z e i c h n e t d u r c h a separating device (5), by means of which the cartridges (P) are removed from a storage container (4) and transversely to their longitudinal axis via a conveyor chute (10). one that controls the passage Lock bracket (11) arrive from which the released cartridges (P) individually with With the help of two stationary stops (32) with a forward facing top on the bottom (35) of a narrow, the cartridge diameter adapted shaft (34) slide down into the - as is known - a cartridge (P) to the Movement-controlled driver (42) sliding in front of the belt (G) is. 3. Machine according to claim 1 and 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the storage container (4) and the separating device (5) from a horizontal stored, provided with a filling opening (6) and continuously revolving Drum (4) is made, the spacing of which corresponds to the length of a cartridge in the form of a disk Side walls by a large number of rungs arranged close to the outer edge of the pane (5) are interconnected. 4. Machine according to claim 1 to 3, d a d u r c h G e -k e n n e n e t that the drum speed or the number of rungs (5) is dimensioned so that a small excess of cartridges (P) is always conveyed will. 5. Machine according to claim 1 to 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the drum (4), which is open at the end, extends from one to the lower Half of the circumference extending, stationary shoe (8) is surrounded. 6. Machine according to claims 1 to 5, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t that the shoe (8) with respect to the direction of rotation of the drum above the center of the drum at a point (9) ends with the rung (5) arriving at the same height for the carried Cartridge (P) a two-point support (5, 9) and if it continues to rise the rung (5) forms a tilting edge, over which the cartridge (P) onto the conveyor chute (10) is transferred. 7. Machine according to claim 1 to 6, d a d u r c h g e -k e n It is noted that the conveyor chute (10) obliquely downwards into one of the cartridge diameter corresponding constriction (33) runs out, approximately in the middle one in the conveyor track engaging locking bracket (11) is arranged. B. Machine according to claim 1 to 7, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t that the in the uninfluenced state the Cartridges (P) fixed, U-shaped locking clips (11) on both sides the conveyor chute (10) adjacent legs is pivotably mounted and with a Control rod (14) is articulated. 9. Machine according to claim 1 to 8, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t that the control rod (14) at the lower end opens into a stationary bearing eye (15), which in turn with a between the Control cam (19) of a programming disk (18) engaging, leaf spring-like Sensor (17) is equipped. 10. Machine according to claim 1 to 9, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t that the programming disk (18) is dimensioned so that both belts and magazines with maximum capacity as well as those for belt or magazine changes require pauses exclusively via the programming disk (18) are controllable. 11. Machine according to claim 1 to 10, d a d u r c h g e -k e n n n e i n e t that the control cam (19) can be released in the Programming disc (18) are made up of seated pins in any grouping can be put together. 12. Machine according to claim 1 to 11, d a d u r c h g e -k It is noted that the control cam (19) on the circumference of the programming disc (18) is assigned a ring gear (20) in which one of the drive shaft (23) is controlled Toothed pawl (21) engages in such a way that with one revolution of the drive shaft (23) the toothed pawl (21), the ring gear (20) and thus the programming disk (18) one tooth and thus advances by the distance between two adjacent control cams (19). 13: Machine according to claims 1 to 12, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t, that the toothed pawl (21) is arranged eccentrically on the drive shaft (23) Lever (22) is attached, wherein to secure the engagement of the toothed pawl (21) the lever (22) is slidably guided in a bearing block (25) in the ring gear (20) is and comes to rest against the ring gear (20) by means of a leaf spring (26). 14. Machine after. Claims 1 to 12, d a d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t, that below the locking bracket (11) on the inside of both side walls of the conveyor chute (10) mirror-like stops (32) with pointed ends facing each other in this way are arranged so that the cartridge base is held open, but the bullet tip is allowed to pass through will. 15. Machine according to claim 1 to 14, d a d u r c h g e -k It is noted that the known per se, in a box-shaped housing (36) by means of a crank mechanism (38-41) reciprocating slide (37) is connected to the drive shaft (23) via a chain drive (45). 16. Machine according to Claims 1 to 15, d u r c h g e -k e n n n z e i c h n e t, da.B the per se known housing (36) with the movably guided in a longitudinal slot Driver (42) the bottom of a narrow, the narrowed conveyor chute (10) continuing Shaft (34) forms, between the housing (36) and the lower edge of the shaft (34) The space corresponding to the cartridge diameter remains open. 17. Machine according to claim 1 to 16, d a d u r c h e -k e n n n z e i c h n e t, that on the housing (36) instead of the known for filling over the pair of conveyor wheels (46) placed belt (G) a additional device (47) for filling a magazine (M) is detachably attached. 18. Machine according to claim 1 to 17, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, da.B the additional device (47) from a receiving pocket (48) for the magazine (M), one laterally next to the housing (36) arranged guide trough (49) and one There is a ram (50), the pair of conveying wheels (46) being the one brought forward by the driver (42) Cartridge (P) laterally offset by two switching steps on the guide recess (49) transferred, from which it by means of the plunger (50) coupled to the driver (42) pushed onto the magazine (M) and underneath it by a motion-controlled thumb (51) Overcoming the magazine spring is pressed into the magazine (M).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015051138A3 (en) * 2013-10-03 2015-06-18 Mokuolu Richard Automatic firearm magazine loader

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