DE1573624A1 - Verfahren zum Nachweis von Stoerstellen bzw. Stoerstoffen in einer Probe und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Nachweis von Stoerstellen bzw. Stoerstoffen in einer Probe und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1573624A1 DE19661573624 DE1573624A DE1573624A1 DE 1573624 A1 DE1573624 A1 DE 1573624A1 DE 19661573624 DE19661573624 DE 19661573624 DE 1573624 A DE1573624 A DE 1573624A DE 1573624 A1 DE1573624 A1 DE 1573624A1
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Description

  • Verfahren zum Nachweis von Störstellen bezw. Störstoffen in einer Probe und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachweis von Störstellen bezw. Störstoffen in einer Probe mittels Durchstrahlen der Probe mit einem feinen Strahlenbündel und durch Nachweis der Störstellen aufgrund von Intensitätsänderungen des durchtretenden Strahlenbündeis. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens. Die Störstellen bezw. Störstoffe können sich innerhalb der Probe oder auf der Oberfläche derselben befinden.
  • Es sind bereits verschiedene Verfahren bekannt und zum Nachweis von Störstellen bzw. Störstoffen auf den Oberflächen von Proben oder im Inneren transparenter Proben bekannt, die für die betreffende Strahlenart transparent sind. Darunter gibt es en Verfahr£n, wo nach ein Lichtbündel oder ein Strahlenbündel auf eine zu untersuchende Probe gerichtet wird, während die Beobachtung des durchgelassenen oder reflektierten Strahlenbündeis mit @doßem Ai. re erfolgt. Nach einem anderen Verfahren wird eine Probe in einer Richtung verschober, während ein Strahlenbündel von einer festen Strahlenquelle auf die sich bewegende Probe auftrifft und nach Durchtritt durch die Probe in eine feststehende fotoelektrische Einrichtung eintritt, wodurch die einfallende Strahlung in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt wird; dabei werden die Storstellen aufgrund der Größenänderung dieses elektrischen Ausgangssignals nachgewiesen.
  • Das erste genannte Verfahren ist deshalb nachteilig, weil es eine menschliche Beobachtung erfordert, wodurch die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass Störstellen übersehen werden und unentdeckt bleiben, da der Beobachter milde oder nachlässig ist, und dass sich bei dem Beobachter ausserdem starke, nervöse Ermü@dungserscheinungen zeigen.
  • Das an zweiter Stelle genannte Verfahren besitzt den Nachteil, das eine übergroße Zeitdauer für der Nachweis erforderlich ist, da sich das Strahlenbünael auf einer fester Bahn ausbreitet. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß bei Verkleinerung des bestrahlten Flächenbereiches zum Zwecke der Steigerung der Nachweisempfindlichkeit die zum Nachweis erforderliche Zeit und Arbeit weiter ansteigen, wobei gleichzeitig die Kosten der Vorrichtung zunehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Überwindung der beschriebenen Schwierigkeiten bekannter Verfahren rlli ie Verbesserun der Nachweisgenauigkeit @ für den Nachweis von Störstellen bezw. Störstoffen innerhalb von Proben oder auf den Oberflächen derselben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Steigerung der Nachweisgeschwindigkeit von Störsteller innerhlb von Proben. Weiterhin liegt es im Aufgabenbereich der Erfindung, die Nachweisempfindlichkeit zur Störstellen, auch Ottringer Ausdehnung, in Proben zu verbessern.
  • De Erfindung bezweckt die Schaffung eines vergleichsweise einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens zum Nachweis von Störstellen in Proben, wodurch die genannten Aufgaben gelöst werden.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung einer vergleichsweise einfachen und preiswerten Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenbündel in einer konstanten Abtastrichtung abgelenkt wird und dass die Probe synchron rnit der Abtastbewegung in einer von der Abtastrichtung verschiedenen Richtung bewegt wird, wobei das Strahlenbündel gleicnmässig nacheinander verschiedene Oberflächenbereiche der zu prüfenden Probe abtastet, wo die Auftrefffläche des Strahlenbündels auf der Probenoberfläche konstant bleibt.
  • Weisen, Grundgedanke, Einzelheiten und Brauchbarkeit der Erfindung werden aus der folgenden Einzelbe-Beschreibung einiger bevorzugter .usführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den-zugehörigen Zeichnungen, wo entsprechende Teile rait gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, deutlicher offenbar. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Figur 2 im Aufriß eine Darstellung der Abtastbewegung des Strahlenbündels in der Vorrichtung nach Figur 1, Figur h ; eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Figur 4 eine Ansicht zur Erläuterung des Abtastweges des Sbrahlenbündels in dem Gerät nach Figur 3, Figur 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Figur 6 einen Grundriß zu Figur 5 und Fig. 7a und -7b Ansichten zur Erläuterung der Ausrichtung zwischen der Probenfläche und der Abtastbahn.
  • In Figur 1 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung zum möglichst vollständigen Nachweis von Störstellen bzw.
  • Störstoffen innerhalb einer lichtdurchlässigen Probe in Form einer ebenen Platte gezeigt. Danach ist ein Projektor 1 bestehend aus einer Lichtquelle 1a, beispielsweise einer Glühlampe, und einem Kollimator lb zur Ausrichtung des von der Lichtquelle emittierten Lichtes in ein Lichtbündel eines bestimrnten Querschnitts vorgesehen. Das Lichtbündel wird auf einem sich drehenden, konkaven Spiegel 3 abgebildet und daran reflektiert, wobei die Drehung über Getrieberäder 2 durch einen Motor 11a erfolgt. Das reflektierte Lichtbündel folgt somit einer Abtastbahn in einer vorgegebenen Richtung, -beispielsweise in Vertikalrichtung.
  • Das Abtastlichtbündel tritt durch eine von vexe Linse 4, die ein Parallellichtbündel für die Abtastung erzeugt, das auf die Probe 5 auftrifft und durch dieselbe hindurchtritt. Gleichzeitig wird die Probe 5 in einer von der genannten Abtastrichtung des Licntbündels verschiedenen Richtung, beispielsweise in einer Horizontalrichtung senkrecht zu der Abtastrichtung, :jlt einer solchen Geschwindigkeit verschoben, dass die Probe während einer jeden vertikalen Abtastperiode des entsprechend der Drehfrequenz des Drehspiegels 3 hin und her bewegten Lichtbündels um einen der Breite des Abtastlichtbündels gleichen Abstand weiter bewegt wird. Das in jeder Abtaststellung durchgelassene Abtastlichtbündel erreicht eine konvexe Fokusierungslinse E und gelangt in eine fotoelektrische Einrichtung 7.
  • Zur Verschiebung der Probe 5 in der beschriebenen Weise ist eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen, die aus einem die Probe 5 tragenden Wagen 8 besteht, der fest auf einem Leitglied 9 sitzt, dessen Muttergewinde über eine drehbar gelagerte, horizontal ausgerichtete Stellspindel 10 greift. Bei der Drehung der Stellspindel 10 wird das Leitglied 9 mit dem Wagen 8 und der Probe 5 in horizontaler Richtung verschoben. Der Drehantrieb der Stellspindel 10 erfolgt mittels eines Motors 11. Die Führung des Leitgliedes 9 ermöglicht nur eine Verscliiebung in gerader, horizontaler Richtung und verhindert jede Drehung Q U die Achse der Stellspindel 10 mittels einer Führungsstange 12, die raumfest gehalten ist und auf der das Leitglied 9 gleitet.
  • Innerhalb der beschriebenen Vorrichtung sind die Drehzahl des Drehspiegels 3 und die Verstellgeschwindigkeit der Probe 5 (d.h. die Verschiebegeschwindigkeit des Wagens @) durch nicht dagestellte Elemente so aufeinander abgestim@@, dass bei Drehung des Spiegels 3 um eine @Umdre @@@@ ausgehend von einer bestimmten Winkelstellung, beispielsweise der Stellung, wo das Lichtbündel auf den Berei@@ A der Probe 5 nach Figur 1 auftrifft, die Probe @ seitlich @@ einen Abstand verschoben wird, der der Breite aes Lichtbündels genau gleich ist. Infolgedessen wird die Probe über ihre gesamte Ausdehnung durch das Lichtbündel in der in Figur 2 dargestellten Weise beleuchtet, d.h. abgetastet.
  • Diese Synesronisation zwischen den genannten Verschieb@@@@@@eschwindigkeiten soll durch das folge@de Beispiel verdeutlicht werden. Wenn die Drehzahl des Spiegels 3 1 Hz und die Verschiebungsgeschwindigkeit der Probe 5 1 mm/sec. beträgt, wird die Breite L, d.h. die Abmessung senkrecht zur Abtastbahn, des Lichtbündels ein mm; die vertikale Abmessung 1 kann beliebig sein.
  • Das in dieser Weise nacheinander auf verschiedene Bereiche der Probe 5 gerichtete Lichtbündel tritt durch dieselbe hindurch und wird durch die Fokusierungslinse 6 auf die fotoelektrische Einrichtung 7 fokusiert, wo es in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt wird. Das Ausgangssignal wird mit einem in an sich bekannter Weise erzeugten Bezugswert verglichen, so dass man ein Vergleichssignal erhält, das das Vorhandensein von Störstellen bzw. Störstoffen innerhalb der Probe 5 anzeigt.
  • Wenn i;n einzelnen eine Störstelle innerhalb der Probe 5 vorhanden ist, ist die Intensität des durch diesen die Störstelle enthaltenden Teil der Probe 5 getretenen Lichtbündels geringer als die Bezugs intensität des durch störstellenfreie Teile der Probe 5 getretenen LichtbündeLs Deshalb kann man durch Vergleich des elektrischen Ausgangssignals der fotoelektrischen Einrichtung 7 mit einem einen störstellenfreieyl Bereich entsprechenden Bezugssignal eine Ctörstelle nachweisen.
  • Durch Verminderung der Querschnittsfläche des Abtastlichtbündels kann man nach der Erfindung sehr kleine Störstellen mit hoher Genauigkeit und insbesondere mit grosser Geschwindigkeit und hoher Empfindlichkeit nachweisen. Wenn beispielsweise die Breite L wie in dem genannten Beispiel ein mm und die Vertikalabmessung 1 0,1 min beträgt, beläuft sich der Querschnitt des Lichtbündels, d.h. die von den Lichtbündel beleuchtete Fläche, auf 0,1 mm2. Da die kleinste mit unbewaffnetem Auge nachweisbare Störstelle in der Größenordnung von 0,1 rnm2 liegt, kann man in dieserin Fall Störstellen nachweisen, wenn die Intensität des durchgelassenen Lichtes um 10 Prozent abnimmt.
  • Die Erfindung kann iait Erfolg auch zum Nachweis von Störstellen in zylindrischen Proben ge;ia-ss Figur 3 angewendet werden. Danach wird ein aus eine@ Projektor 1 austretendes Lichtbündel an einem geneigten, ebenen Spiegel 13 reflel-tiert, der in Richtung des Ausgangslichtbündels verstellbar ist. Das reflektierte Lichtbündel wird längs einer Abtastbahn, beispielsweise von links nach rechts in Figur 3 verschoben. Dieses Abtastlichtbündel wird an einem geneigten, ebenen Spiegel 14 in ein vertikales Abtastlichtbündel umgewandolt, das auf eine zylindriseile Probe 5a auftrifft, und durch die.C-lb hindurchtritt, die mit ihrer Achse in Vertikal@ @ehtung anfgestellt und um ihre Achse durch einen Motor 15 augetriebe@ wird.
  • Nach Durchtritt durch die Probe 5 tritt rla.
  • Abtastlichtbündel in eine fotoelektrische Einrichtung 7 ein, die in vertikaler Richtung synchron mit der Bewegung des ebenen Spiegels 13 verschoben wird.
  • Der ebene Spiegel 13 sitzt auf einen Wagen 16, der über ein Muttergewinde mit einer um eine horizontale Achse drehbaren spindel 17 gekoppelt ist. Dleselbe wird von einem Motor 1, im Drehsinn angetrieben und verschiebt den Wagen 16 in Axialrichtung der Spindel 17. Eine genaue axiale Führung unter Veränderung einer Drehung wird durch eine Leitführung 19 erreicht.
  • Die fotoelektrische Einrichtung 7a sitzt auf einem Wagen 20, dessen Muttergewinde auf einer um eine Vertikalachse drehbaren Leitspindel 21 sitzt die durch einen Motor 22 gedreht wird und den Wagen 20 in Vertikalrichtung verschiebt. Die Führung des Wagens 20 unter Vermeldung einer Drchung wird durch eine Leitführung 23 bewirkt.
  • D beschriebene Einrichtung arbeitet in folgen@@@@@eise. Lin feines Lichtbündel tritt aus der Lichtquelle @ aus und wird an dem sich bewegenden ebenen Spiegel 13 reflektiert, so dass eine horizontale Abtastbeweg@@@@ von links nacil rechts hinsichtlich Figur 3 durch diese Verschlebung des ebenen Spiegels 13 bewirkt wird. Dies. Abtastlichtbündel wird durch den ebenen Spiegel 14 in ei Abtastlichtbündel it vertikaler Abtastbewegung umgewandelt und auf die Probe 5 gerichtet, deren Bereiche nacheinander läng@ liner vertikalen Abtastbahn beleuchtet werden, Bei diesem Gerät sind die lineare Verschiebungsgeschwindigkeit des ebenen Spiegel 13 (d.h. des Wage@s 16) und die @rehzahl der Probe 5a durch bekannte, nicht dargestellte Bauelemente so aufeinander abgestimmt, dass bei Verschiebung des ober en Spiegels von links rach rechts, so Wass si@ der dur@@ das Abtastlichtbündel beleuchtete Leuchtfleck nach abrärte vo@ oberen Ende A der Probe 5a nach Figur 3 aus bewegt, die Probe )a mit einer Slchen Drehzahl ge@@eht wird, dass die Abtastbahn des Lichtbündels auf der Probe 5 einer Schraubenbahn nach Figur 4 folgt, wodurch die @essmte @berfläche der Probe 3 in vollständiger Überdeckung durch das Lichtbündel abgetastet wird ohne dass zwischen aufeinander folgenden Schraubenwindungen ein Abstand freibleibt.
  • Wenn im einzelnen die Abtastgeschwindigkeit n des Lichtbündels 10 mm/sec und die Umlaufzeit der Probe 5 0,05 sec betragen, ergibt sich die Vertikalabmessung des Lichtbündelquerschnitts zu 0,5 mm. Die Breitenabmessung 1 des Lichtbündelquerschnitts kann entsprechend dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beliebig gewählt werden.
  • Das nacheinander verschiedene Bereiche der Probe 5 abtastende Lichtbündel tritt nach der obigen Beschreibung durch dieselbe hindurch und in die fotoelektrische Einrichtung 7a ein, die sich in vertikaler Richtung synchron mit dem Abtastlichtbündel entsprechend der VerschiebungsgeschwindigkeXt des ebenen'Spiegels 13 verschiebt. Die Intensität des in der fotoelektrischen Einrichtung 7a empfangenen LichtbUndels wird dabei in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt, dessen Änderung zum Nachweis des Vorhandenseins von Störstellen innerhalb der Probe 5a entsprechend wie nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt wird.
  • Die AusfUhrungsform der Erfindung nach den Figuren : 3 und 4 besitzt dleselbe Wirkungsweise wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Wenn beispielsweise die Vertikalabmessung L des Lichtbündels 0,5 mm und die Querabmessung 1 0,1 mm betragen, wird die Querschnittsfläche 0, 5 mm x 0,5 mm, d.h. 0,05 mm2> so dass auch kleine Störstellen leicht nachgewiesen werden können, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entsprechend den Figuren 5 und 6 wird ein Strahlenbündel, beispielsweise ein #-Strahlenbündel zum Nachweis von Störstellen in vergleichsweise langen Proben beispielsweise in Rohren-oder stabförmigen Proben benutzt. Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Probe 5b in axialer Richtung innerhalb des Drehzentrums eines horizontal ausgerichteten Drehtisches 25 verschoben, der um das Drehzentrum mittels eines Kegelradgetriebes 24 gedreht wird.
  • Eine Strahlenquelle 26 und ein Strahlennachweisgerät 27 zum EmpSang des in der Strahlenquelle 26 emittierten Strahlenbündeis stehen einander aur dem Drehtisch 25 diametral gegenüber, wobei die Probe 5b in der Bahn des Strahlenbündels steht.
  • Die Einrichtung nach der obigen Beschreibung arbeitet in folgender Weise. Die Geschwindigkeit asrg Li@earverschiebung (beispielsweise in Aufwärtsrichtung bezüglich Figur 5) Der Probe 5b und die Drehgeschwindigkeit des Drehtisches 25 sind durch bekannte, nicht dargestellte Bauelemente so aufeinander abgestimrat, dass die Abtastbahn des Strahlenbündels auf der Oberfläche der Probe 5b schraubenförmig ist, ohne dass ein Spalt zwischen benachbarten Windungen der Schraubenbahn freibleibt, so dass die gesamte Oberfläche der Probe 5b vollständig bestrahlt wird.
  • Das auf diese Weise nacheinander auf verschiedene Bereiche der Probe 5b gerichtete Strahlenbündel tritt durch die Probe 5b hindurch und wird in einem Strahlennachweisgerät 27 empfangen, wodurch jede Störstelle der Probe 5b entsprechend wie in den zuvor beschriebenen beiden Ausführungsbeispielen nachgewiesen wird.
  • Durch die zuvor beschriebene Ausführungsform der Erfindung kann man also Störstellen schnell mit hoher Empfindlichkeit und hoher Genauigkeit ähnlich wie bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen nachweisen.
  • Ausserdem kann man auf diese Weise die Erfindung auch bei Proben anwenden, die aus nicht-lichtdurchlässigen Stoffen bestehen.
  • Bei Jedem der zuvor beschrisbenen Ausftlbrungsbelspiele der ErSinduw wird das Strahlenbündel in einer konZ stanten Richtung gegenüber der Oberfläche der Probe verschoben und die bestrahlte Fläche auf der Probe wird imrier konstant gehalten.
  • Gemäß dem Vorschlag der Erfindung wird ein Strahlenbündel im Sinne einer Abtastbewegung abgelenkt und gleichzeitig wird eine Probe in einer dazu senkrechten Richtung mit einer entsprechend abQestirnmten Geschwindigkeit verschoben, so dass die gesamte Oberfläche der Probe bestrahlt wird, wobei die Fläche des Bestrahlungspunktes auf der Probe während der ganzen Bestrahlungszeit im wesentlichen konstant bleibt.
  • Auf diese Weise kann man schnell, mit hoher Empfindl ichke lt und Genauigkeit selbst kleine Störstellen innerhalb einer ausgedehnten Gruppe von Proben nachweisen, die für Lichtstrahlen oder andere Strahlen durchlässig sind, beispielsweise in Proben in Form von Glasplatten, Kunstharzplatten, Mikrographien zur Messung der Teilchenverteilung in Flüssigkeiten, Ampullen für Injektionsmittel und Metalldrähten.
  • Da man im Sinne der Erfindung die Breite bzw. die Querschnittsabmessung senkrecht zu der Attastbahn des Strahlenbündels wahlweise ändern kann, indem man entsprechend die Abtastgeschwindigkeit und die Geschwindigkeit der Probe ändert, kann die Querschnittsfläche des Strahlenbündels wesentlich vermindert werden. Dadurch wird der Nachweis kleiner Störstellen möglich.
  • Im Sinne der Erfindung kann die Breite des Strahlenbündels selbstverständlich auch grösser als der theoretische Wert sein. Ausserdem brauchen die Abtastrichtung und die Verschiebungsrichtung der Probe nicht immer senkrecht aufeinander zu stehen; es ist vielmehr wesentlich, das die Abtastebene und die Verschiebungsrichtung der Probe einen festen Winkel miteinander bilden und dass keine Teile der Probe übrig bleiben, die nicht von dem Abtaststrahlenbündel bestrahlt werden.
  • Demzufolge wird bei einer Probe in Form einer Platte nach den Figuren 7 (a) und 7 (b) die Probe unter einem festen Neigungswinkel gegenüber ihrer Verschiebungsrichtung gehalten, der der Verschiebungsgeschwindigkeit und der Abtastgeschwindigkeit entspricht, oder man stellt in anderer Weise die Abtastrichtung unter einem festen Neigungswinkel ein. Durch diese Verfahrensweise kann eine Probe ebenfalls huber ihre Gesamtoberfläche abgetastet werden, gleichzeitig wird die Ausmessung der Stellungen und der Größe von Störstellen erleichtert. In den Figuren 7 (a) und 7 (b) ist die Abtastrichtung durch parallel sueinander verlaufende, gestrichelte Linien und die Verschiebungsrichtung der Probe durch einen Pfeil B angegeben.
  • Wie man aus der vorstehenden Beschreibung entnimmt, kann man nach dem Vorschlag der Erfindung kleine Störstellen innerhalb von Proben schnell mit hoher Empfindlichkeit und hoher Genauigkeit nachweisen, so dass die Erfindung innerhalb eines weiten Anwendungsgebietes vorteilhaft anwendbar ist.
  • Selbstverständlich betrifft die vorstehende Offenbapung nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung umfasst alle Änderungen und Abwandlungen dieser zum Zwecke der Offenbarung gewdhlten AusSUhrungsbeispiele, die nicht vom Wesen und Grundgedanken der Erfindung abweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCllE 1. Verfahren zum Nachweis von Störstellen bzw.
    Störstoffen in einer Probe mittels Durchstrahlen der Probe mit einem feinen Strahlenbündel und durch Nachweis der Störstellen aufgrund von Intensitätsänderungen des durchtretenden Strahlenbündels, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlenbündel in einer konstanten Abtastrichtung abgelenkt wird und dass die Probe synchron mit der Abtastbewegung in einer von der Abtastrichtung verschiedenen Richtung bewegt wird, wobei das Strahlenbühdel gleichmässig nacheinander verschiedene Oberflächenbereiche der zu prüfenden Probe abtastet, wo die Auftrefffläche des Strahlenbündels auf der Probenoberfläche konstant bleibt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: durch eine Ablenkvorrichtung (3) mit einem Antriebsteil (11a) 2) zum Ablenken des Strahlenbündels in einer konstanten Abtastrichtung gegenUber der abzutastenden Probe und durch eine Vorschubeinriohtung (@, 10) zur Verschiebung der Probe in einer von der Abtastrichtung abweichenden Richtung, wobei die Ablenkvorrichtung und die Vorschubeinrichtung miteinander synchronistert sind, so dass das Strahlenbündel gleichmässig über aufeinander folgende Abs mitte der Probenoberfläche streicht, wobei die jeweilige Auftreff läche konztant gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, bei der Abtastung zylinderförmiger Proben mit im wesentlichen gleichbleibenden Querschnittefläche oder zur Abtastung dünner Stäbe, gekennzeichnet durch eine Dreheinrichtung (25) mit einem Antriebsteil (24) zur Erzeugung einer Drehung zwischen Probe und Strahlenquelle um die Achse der Probe und durch eine Vorschubeinrichtung mit einem Antriebsteil zur Erzeugung einer gegenseitigen Verschiebung zwischen Strahlenquelle und Probe in Axialrichtung der Probe, wobei die Dreheinrichtung und die Vorschubeinrichtung miteinander synchronisiert sind, so dass das Strahlenbündel gleichmässig nacheinander verschiedene Bereiche der Probenoberfläche längs einer Schraubenbahn überstreicht, wobei die jeweilige Auftreffläche des Strahlenbündeis konstant bleibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (25) um die Probenachse drehbar ist.
    L e e r s e i t e
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