DE1573006C3 - Induktiver Durchflußmesser mit Verstärker - Google Patents

Induktiver Durchflußmesser mit Verstärker

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DE1573006C3
DE1573006C3 DE1966K0059317 DEK0059317A DE1573006C3 DE 1573006 C3 DE1573006 C3 DE 1573006C3 DE 1966K0059317 DE1966K0059317 DE 1966K0059317 DE K0059317 A DEK0059317 A DE K0059317A DE 1573006 C3 DE1573006 C3 DE 1573006C3
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electrodes
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Georg 3508 Melsungen Racz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters

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Description

Die Erfindung betrifft einen induktiven Durchflußmesser mit Elektroden im quer zur Strömungsrichtung induzierten Meßfeld und Verstärkung der Meßsignale, wobei für die Elektroden ein Verstärker direkt am Durchflußmesser angeordnet ist.
Bei Durchflußmessern der gattungsgemäßen Art besteht der Nachteil, daß in den Signalleitungen zwischen den Elektroden und dem Verstärker Störspannungen durch Induktionen auftreten, die erhebliche Meßfehler verursachen. Zur Verringerung dieser Meßfehler ist es bekannt, die Kabelverbindungen zwischen dem Geber und dem Meßverstärker möglichst kurz zu halten sowie den Geber und Verstärker direkt nebeneinander oder aufeinander zu montieren. Aber auch bei einer solchen Anordnung treten die durch Induktionen in den benötigten Leitungen verursachten Störspannungen auf und führen besonders bei strömenden Medien mit geringer Leitfähigkeit zu Fehlmessungen. Es war deshalb erforderlich, die Störspannungen durch eine veränderliche Einstellbarkeit der Leiterschleife im Induktionsfeld oder elektrische Einrichtungen zu kompensieren. Beide Maßnahmen erfordern jedoch teure und komplizierte Einrichtungen, die ihrerseits nicht frei von Störungen sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Durchflußmesser der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß zwischen den Elektroden und dem Verstärker keine Störspannungen entstehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektroden hohl ausgebildet sind und in jede Elektrode ein Vorverstärker eingebaut und mit der Elektrode im Inneren elektrisch verbunden ist.
Diese Ausbildung hat den wesentlichen Vorteil, daß jede Elektrode mit einem eigenen, unmittelbar mit ihr j leitend verbundenen Vorverstärker ausgerüstet ist und j die als Störquelle wirkenden Signalleitungen entfallen. J Das von der Elektrode gegebene Meßsignal wird j vielmehr unmittelbar an der Elektrode verstärkt Die j hohle Ausbildung der Elektroden gestattet das Anliegen ! der modernen, in Mikromodulform ausgeführten Ver- ; stärker und die unmittelbare Verbindung. Die Störspannungen werden auf ein praktisch vernachlässigbares Maß reduziert und damit das Verhältnis Nutzspannung zur Störspannung erheblich verbessert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Elektrode und einen eingebauten Vorverstärker, (^P
F i g. 2 die Gesamtanordnung. ΐ
Der Meßstoff durchfließt das Rohr 4, in dessen Wandung die Elektrode 1 isoliert eingebaut sind. Nach F i g. 1 ist ein Vorverstärker 2 in eine Bohrung 5 der Elektrode 1 eingesetzt und mit seiner Spitze 6 mit der Elektrode unmittelbar leitend verbunden. Der niederohmige Ausgang des Vorverstärkers 2 wird durch die Leitung 7 vom Vorverstärker jeder Elektrode zu einem Summierverstärker 3 geleitet. Der Verstärker 3 wird als getrennte Moduleinheit beispielsweise ebenfalls an der Meßstelle untergebracht. Der sehr niederohmige Ausgang dieses Summierverstärkers 3 kann mit einem in beliebiger Entfernung angeordneten weiteren Verstärker verbunden werden. Dabei kann der Summierverstärker als getrennte Moduleinheit wahlweise ι ebenfalls an der Meßstelle oder einer entfernten Stelle angeordnet sein. Da dem Summierverstärker vorver- '■ stärkte Meßsignale zugeführt werden, bleiben die in den i Leitungen zwischen Vorverstärker und Summierver- ; stärker induzierten Störspannungen vernachlässigbar klein. φ
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Induktiver Durchflußmesser mit Elektroden im quer zur Strömungsrichtung induzierten Meßfeld und Verstärkung der Meßsignale, wobei für die Elektroden ein Verstärker direkt am Durchflußmesser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1) hohl ausgebildet sind und in jede Elektrode ein Verstärker (2) eingebaut und mit der Elektrode im Innern elektrisch verbunden ist.
2. Induktiver Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverstärker (2) die Form einer Patrone hat, die an ihrer Spitze (6) 1S mit der Elektrode (1) verbunden ist.
DE1966K0059317 1966-05-21 1966-05-21 Induktiver Durchflußmesser mit Verstärker Expired DE1573006C3 (de)

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DE1573006A1 DE1573006A1 (de) 1970-12-17
DE1573006B2 DE1573006B2 (de) 1977-09-15
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EP0047342B1 (de) * 1980-09-04 1984-01-11 Rheometron Ag Messwertaufnahmeeinrichtung für magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte

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DE1573006A1 (de) 1970-12-17
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