DE1569157A1 - Coated abrasives - Google Patents

Coated abrasives

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DE1569157A1
DE1569157A1 DE19641569157 DE1569157A DE1569157A1 DE 1569157 A1 DE1569157 A1 DE 1569157A1 DE 19641569157 DE19641569157 DE 19641569157 DE 1569157 A DE1569157 A DE 1569157A DE 1569157 A1 DE1569157 A1 DE 1569157A1
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

Überzogene Schleifmittel Diese Erfindung betrifft überzogene Schleifmittel mit einer Unterlage aus einem gesättigten fasrigen Blattmaterial. Ein allgemeines Ziel der Erfindung liegt darin, die Kosten zur Herstellung überzogener Schleifmittel durch Herabsetzung der Zahl der Grundierüberzüge und Behandlungen, die für die verschiedenen Produktschichten erforderlich sind.` zu vermindern und zu vereinfachen, Die Erfindung schlägt ein Schleifmittel vor, bei dem ein Hilfsüberzug aus einem Leim aus Tierhaut (animal hide glue "make" Coat) mit einer im wesentlichen temperatur- und feuchtigkeitsunempfindlichen gesättigten fasrigen Unterlage direkt und fest verbunden wird. Die vorliegende Erfindung schlägt insbesondere ein überzogenes Schleifblattmaterial vor, das aus einer Schicht aus Sohleifkörnern besteht, die mit einer Unterlage über einen erhärteten Binde-Klebstoff fest verbunden sind, wobei die Unterlage aus einem faserigen Blattmaterial besteht, das mit einem glättenden, biegsamen, filmbildenden Mischpolymerisat aus Monomeren behandelt ist) das im wesentlichen aus Acrylnitril und zumindest einem Aerylsäureester besteht, der durch Umsetzung einer Acrylsäure mit einem einwertigen aliphatischen Alkohol mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen gebildet ist, wobei die Ester in diesem Mischpolymerisat so ausgewählt werden, daB, wenn sie für sich allein polymerisiert werden, das erhaltene Mischpolymerisat eine Glas-Übergangstemperatur von unter 400C aufweist, In einer Ausführungsform des überzogenen Schleifblattmaterials der Erfindung enthält das Misehpolymerisat aus Monomeren bis zu 15 Gew,-% einer polymerisierbaren a,B-ungesättigten Säure mit einer Methylgruppe am a-Kohlenstoffatom.Coated Abrasives This invention relates to coated abrasives having a backing of saturated fibrous sheet material. It is a general object of the invention to reduce and simplify the cost of producing coated abrasives by reducing the number of primers and treatments required for the various layers of the product. The invention proposes an abrasive which has an auxiliary coating a glue made of animal hide (animal hide glue "make" coat) is connected directly and firmly to a saturated fibrous substrate that is essentially insensitive to temperature and moisture. The present invention proposes in particular a coated abrasive sheet material which consists of a layer of sole grains which are firmly bonded to a base via a hardened binding adhesive, the base being made of a fibrous sheet material with a smooth, flexible, film-forming copolymer is treated from monomers) which consists essentially of acrylonitrile and at least one aerylic acid ester, which is formed by reacting an acrylic acid with a monohydric aliphatic alcohol having up to 8 carbon atoms, the esters in this copolymer being selected so that, if they are by themselves are polymerized alone, the resulting copolymer has a glass transition temperature of below 40 ° C. In one embodiment of the coated abrasive sheet material of the invention, the mixed polymer of monomers contains up to 15% by weight of a polymerizable α, B-unsaturated acid with a methyl group at the a-carbon atom.

Große überzogene Schleifbänder für industrielle Trockenschleifverfahren werden üblicherweise aus Drillich-oder groben Tuch-Unterlagen hergestellt, die mit einer Kombination aus tierischem Leim, Stärke und Ton ausgerüstet sind. Die Unterlagen sind für viele Zwecke befriedigend, es sind jedoch auch deren Nächteile bekannt. So verändert beispielsweise eine wiederholte Durchbiegung den Grad der Steifheit, den die Unterlage besitzt, Bei zunehmender relativer Feuchtigkeit wird die Temperatur, bei der der Beim erweicht und plastisch wird, niedriger. Übliche Unterlagen neigen daher dazu, in den, Sommermonaten weich, klebrig und dehnbar zu werden, falls nicht besondere Behandlungen durchgeführt werden, ist außerdem die Verklebung des Leims aus Tierhaut und anderer Hilfsklebemittel mit der Unterlage nicht besonders groß; als Folge davon verlieren Schleifbänder häufig ihre Wirksamkeit dadurch, daß vorzeitige Abtrennung des Klebstoffs und des Schleifminerals von der Unterlage eintritt, Gewöhnlich werden wasserfeste synthetische und/oder natürliche Polymerisate zur Säfttigung von Tuchunterlagen für überzogene Schleifbänder für Naßschleifverfahren verwendete Seit über 20 Jahren war mit Äthyleell.ulose gesättigtes Tuch eine der am häufigsten verwendeten "nterlagen, die in Verbindung mit Phenolharz-Hilfsklebstoffen verwendet wurde; tierischer Leim haftet jedoch an mit Äthylaellulose behandeltem.Tuch nur sehr schlecht. Es wurde im allgemeinen tatsächlich angenommen, daß tierischer Leim auf synthetischen polymeren lria$ei°ialien, die als Sättigungsmittel verwendet werden könen, nicht sehr gut klebte eine Annahme, die durch die verhältnismäßig schiechte Haftung zwischen einem Hilfshletstoff aus .'ierleini und einer mit natürlichen oder synthetischen ;Elastomeren oder Kautschuk gefüllten Tuch-oder Paoierunterlage gestützt zu werden schien. Es wurde nunmehr eine äußerst vielseitige Gruppe von Misehpolymerisaten gefunden, die als Schlichtungsmittel oder Sättigungsmittel für normalerweise als Unterlage für überzogene Schleifmittel verwendetes Tuch, Papier oder anderes fasriges Blattmaterial verwendet werden können. Unterlagen, die diese Behandlungen enthalten, sind gegen Wasser und Öl beständig, die als Schmier- oder Kühlmittel während des Schleifverfahrens verwendet werden können und sie sind gegen Alterung und Sprödigwerden unter dem EinfluB von Hitze beständig. Trotz ihrer Wasserbeständigkeit sind die bevorzugt behandelten Unterlagen überraschenderweise für Vierleim aufnahmefähig, der auf diesen Unterlagen fester haftet als auf herkömmlichen Unterlagen. Tatsächlich weisen diese Unterlagen eine ungewöhnlich hohe Affinität für praktisch jeden Klebstoff auf, der untersucht wurde, gleichgültig ob er auf wäßriger Grundlage oder in Lösung in einem organischen Lösungsmittel verwendet wird, Zur Herstellung der neuen überzogenen Schleifkittel der Erfindung wird eine fasrige Unterlage verwendet, die mit einem glättenden, biegsamen, filmbildenden Mischpolymerisat aus Monomeren behandelt wirdp die aus einem polymerieierbaren Nitril, wie Acrylnitril, einem oder mehreren Alkylacryleäureentern und vorzugsweise'einer polymerisierbaren a,ß-ungesättigten Säure mit einer Methylengruppe am a-Kohlenstoffatokbestehen. Der oder, de monomeren Ester werden so ausgewählt, daß, wenn sie f`tirsch allein bis zu einem Molekulargewicht von etwa 40 000 polymerisiert werden, das erhaltene Polymerisat eine Glas-Übergangstemperatur von nicht mehr als 400C aufweist, Die Glas-Übergangstemp-eratur, Tg, die mit dem Versprödungspunkt eng in Beziehung steht, stellt diejenige Temperatur dar, unterhalb deren ein Polymerisatfilm nicht mehr gebogen werden kann, ohne daß er zersplittert, In einem Aufsatz von Harry Burrel in der Februarausgabe von 1962 des "Offieial Digest" werden die Glas-Übergangstemperaturen für über 100 Polymerisate aufgeführt, Obwohl alle Ester der Acrylsäure eine Glas-Übergangstemperatur von unter 40°C aufweisen, liegen nur der n-Propyl-und höhere Alkylester der Methacrylsäure unter diesem Wert* Es ist möglich, einen monomeren Ester, wie Äthylmethacrylat, zu verwenden, der, wenn er polymerisiert wird, eine Glas-Übergangstemperatur von etwa 650C hat; in diesem Falle müssen jedoch andere monomere Aerylsäureester zugegen sein, so daß das Misehpolymerisat, das aus diesen Esterbestandteilen allein gebildet wird, eine Glas-Übergangstemperatur von unter 400C aufweist. Die Tg für derartige Ester-Mischpolymerisate kann nach der folgenden Gleichung berechnet werden: in der Tg die Glas-Übergangstemperatur des Mischpolymerisats ist; E1 , E2 und En der Gewichtsanteil der Monomeren E1, E2 und En ist und Tg1 9 T92 und Tgn die entsprechenden absoluten Glas-Übergangstemperaturen der Romopolymerisate dieser monomeren Ester bedeuten.Large coated sanding belts for industrial dry sanding processes are usually made from drill or coarse cloth backings that are equipped with a combination of animal glue, starch and clay. The documents are satisfactory for many purposes, but their disadvantages are also known. For example, repeated flexing changes the degree of stiffness that the base possesses. As the relative humidity increases, the temperature at which the base becomes soft and plastic becomes lower. Conventional substrates therefore tend to become soft, sticky and elastic in the summer months, unless special treatments are carried out, and the glue made from animal skin and other auxiliary adhesives is not particularly sticky to the substrate; As a consequence of this, abrasive belts often lose their effectiveness because the adhesive and the abrasive mineral are prematurely separated from the backing.Usually, waterproof synthetic and / or natural polymers are used to saturate cloth bases for coated abrasive belts for wet grinding processes. Ethyleell has been used for over 20 years. Ulose saturated wipe, one of the most common underlays used in conjunction with phenolic auxiliary adhesives; however, animal glue adheres poorly to ethyl cellulose treated cloth. In fact, it has generally been believed that animal glue would actually adhere to synthetic polymeric resins Anything that can be used as a satiety agent does not stick very well, an assumption that is due to the relatively poor adhesion between an auxiliary material and a cloth or padding pad filled with natural or synthetic, elastomers or rubber e seemed to be sustained. An extremely versatile group of blend polymers has now been discovered which can be used as sizing or saturating agents for cloth, paper or other fibrous sheet material normally used as the backing for coated abrasives. Backings containing these treatments are resistant to water and oil, which can be used as lubricants or coolants during the grinding process, and they are resistant to aging and becoming brittle under the influence of heat. In spite of their water resistance, the substrates treated with preference are surprisingly receptive to four-glue, which adheres more firmly to these substrates than to conventional substrates. Indeed, these liners have an unusually high affinity for virtually any adhesive that has been tested, whether it is aqueous or in solution in an organic solvent. A fibrous backing is used to make the new coated abrasive gowns of the invention, which is made with a smoothing, flexible, film-forming copolymer of monomers is treated which consist of a polymerizable nitrile such as acrylonitrile, one or more alkyl acrylates and preferably a polymerizable α, β-unsaturated acid with a methylene group on the α-carbon atom. The or, de monomeric esters are selected so that, if they are polymerized alone up to a molecular weight of about 40,000, the resulting polymer has a glass transition temperature of not more than 400C. Tg, which is closely related to the embrittlement point, represents the temperature below which a polymer film can no longer be bent without it splintering. In an article by Harry Burrel in the February 1962 issue of "Official Digest", the glass - Transition temperatures listed for over 100 polymers, although all esters of acrylic acid have a glass transition temperature of below 40 ° C, only the n-propyl and higher alkyl esters of methacrylic acid are below this value * It is possible to use a monomeric ester such as ethyl methacrylate to use which, when polymerized, has a glass transition temperature of about 650C; in this case, however, other monomeric aerylic acid esters must be present, so that the mixed polymer, which is formed from these ester constituents alone, has a glass transition temperature of below 40.degree. The Tg for such ester copolymers can be calculated using the following equation: in which Tg is the glass transition temperature of the copolymer; E1, E2 and En is the weight fraction of the monomers E1, E2 and En and Tg1 9 T92 and Tgn are the corresponding absolute glass transition temperatures of the copolymers of these monomeric esters.

Allgemein ausgedrückt, weisen Nisehpolymerisate aus verhältnismäßig kurzkettigen monoxeren Entern eine bessere Ölbeständigkeit und schlechtere Wasserbeständigkeit auf als Mischpolymerisate, die aus verhältnismäßig langkettigen monomeren Estern hergestellt sind. Es wurde erfindungsgemäß gefunden, daB Mischpolymerisate auf der Grundlage. von n-Butylacrylat oder --methacrylat eine befriedigende Beständigkeit gegenüber Öl und Wasser aufweisen und daß sie für die erfindungsgemäßen Zwecke außerordentlich nützlich sind. Mischpolymerisate auf der Grundlage von Äthylacrylat haben einen etwas höheren Wärme-Erweichungspunkt und Zerreißfestigkeit, wodurch sie als Sättigungsmittel für Unterlagen für kurze Bänder nützlich sind, wie sie in Schleifplatten verwendet werden, bei denen sich eine große Wärme entwickeln kann. Generally speaking, Nisehpolymerisate have from relatively short chain monoxeren Entern a better oil resistance and poorer water resistance than copolymers that are prepared from relatively long chain monomeric esters. According to the invention, it has been found that copolymers are based on. of n-butyl acrylate or methacrylate have a satisfactory resistance to oil and water and that they are extremely useful for the purposes of the invention. Ethyl acrylate-based interpolymers have somewhat higher heat softening points and tear strengths, making them useful as saturants for short belt backings such as those used in abrasive plates which can generate a great deal of heat .

Zur Herstellung des polymeren Sättigungsmittels oder Schlichtungsmittels für das erfindungsgemäße Produkt werden etwa 30 bis 60 Gewichtsteile Nitril mit etwa 30 bis 70 Teilen monomerem Aerylsäureester mischpolymerisiert. Da ein Honopolymerisat aus Acrylnitril vergleichsweise steif ist, (Tg = 800C) , sind folglich auch Mischpolymerisate mit einem hohen Prozentanteil an Acrylnitril Monomeren steif. Derartige Mischpolymerisate sind jedoch fest und haben eine Zugfestigkeit von über 400 kg/cm 2 bei einer äußeren Dehnung (ultimate elongation) von bis zu 150 %. In gleicher weise nimmt die Biegsamkeit stark zu, wenn die Menge an monomeren Acrytnitril im Mischpolymerisat vermindert wird. So kann ein Mischpolymerisat mit 25 % monomerem Acrylnitril eine Zugfestigkeit von etwa 70 kg/cm 2 bei einer äußeren Dehnung von 350% haben. Je höher der Prozentanteil an monomerem Ester ist, um so niedriger ist im allgemeinen auch die Zösungsmittelbeständigkeit der fertigen Mischpolymerisate.To prepare the polymeric saturation agent or sizing agent for the product according to the invention, about 30 to 60 parts by weight of nitrile are copolymerized with about 30 to 70 parts of monomeric aerylic acid ester. Since a honopolymer made from acrylonitrile is comparatively stiff (Tg = 800C) , copolymers with a high percentage of acrylonitrile monomers are consequently also stiff. Such copolymers are, however, solid and have a tensile strength of over 400 kg / cm 2 with an external elongation (ultimate elongation) of up to 150%. In the same way, the flexibility increases sharply when the amount of monomeric acrylonitrile in the copolymer is reduced. For example, a copolymer with 25% monomeric acrylonitrile can have a tensile strength of about 70 kg / cm 2 with an external elongation of 350%. In general, the higher the percentage of monomeric ester, the lower the resistance to solvents of the finished copolymers.

Das zur Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendete bevorzugte Sättfigungsmittel enthält außerdem bis zu 15 Gew.-% einer polymerisierbaren a,ß-ungesättigten Säure, bei der die Methylgruppe am a-Kohlenstoffatom sitzt. Derartige Säuren sind Acryls Methacryl-, Itacon-, a-Alkylacryl-, a-Arylacryl-, a-0hloracrylsäure und so weiter; Acrylsäure und Methaerylsäure werden besonders bevorzugt. Es wurde gefunden, daß die Säure überraschenderweise die Neigung besitzt, die Naßverstreckbarkeit der .gesättigten Unterlagen zu vermindern und außerdem die Haftfähigkeit zumindest einiger Hilfsklebstoffe für überzogene Schleifmittel zu verbessern. Alles in allem besteht ein bevorzugtes Sättigungsmittel für eine Unterlage, die in Verbindung mit jedem üblichen Hilfsklebstoff für überzogene Schleifmittel verwendet werden kann, aus einem Mischpoly-_ merisat, das aus 30 bis 60 Gewichtsteilen Acrylnitril, 40 bis 65 Gewichtsteilen Acrylsäureester und 5 bis 10 Gewichtsteilen Säure gebildet ist. Die zur Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Mischpolymerisate sind an sich nicht neu und können nach bekannten Verfahren durch Emulsionspolymerieation hergestellt werden, z.Bo nach den in den USA-Patentschriften 2 753 318, 2 866 763 und anderen beschriebenen Verfahren, Ein durch den Stand der Technik vorgeschlagener Hauptverwendungszweck für die hierin verwendeten Sättigungsmittel ist die Herstellung wasserfester Materialien; es wurde überraschenderweise gefunden, daß Klebstoffe auf Wassergrundlage, z.B. Phenol-Formaldehyd-Harze und insbesondere tierischer Leim mit diese Sättigungsmittel enthaltenden Unterlagen erfolgreich verklebt werden können.The preferred one used in practicing the present invention Saturation agent also contains up to 15 wt .-% of a polymerizable α, ß-unsaturated Acid with the methyl group on the a-carbon atom. Such acids are Acrylic, methacrylic, itaconic, α-alkyl acrylic, α-arylacryl, α-chloroacrylic acid and so on Further; Acrylic acid and methaeric acid are particularly preferred. It was found, that the acid surprisingly has the tendency to reduce the wet drawability of the .to reduce saturated documents and also the adhesion of at least some To improve auxiliary adhesives for coated abrasives. All in all, there is a preferred pad satiety agent to be used in conjunction with any usual auxiliary adhesive for coated abrasives can be used from a mixed polymer, which consists of 30 to 60 parts by weight of acrylonitrile, 40 to 65 parts by weight of acrylic acid ester and 5 to 10 parts by weight of acid is formed. the Copolymers used to carry out the present invention are on are not new and can be done according to known processes by emulsion polymerization e.g. according to the US Patents 2,753,318 and 2,866,763 and other methods described, one suggested by the prior art The primary use for the satiety agents used herein is for manufacture waterproof materials; it has surprisingly been found that adhesives based on water, e.g. phenol-formaldehyde resins and especially animal glue can be successfully glued with these saturant-containing documents.

Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die folgenden erläuternden Beispiele angeführt, in denen alle Teile Gewichtsteile bedeuten, wenn nicht anders angegeben. Beispiel 1 Dieses Beispiel betrifft die Herstellung eines überzogenen Schleifbandes auf Tuchunterlage mit einem Hilfsklebstoff aus tierischem Leim.For a better understanding of the invention, the following illustrative examples are given in which all parts are parts by weight, unless otherwise stated. Example 1 This example relates to the production of a coated abrasive belt on a cloth backing with an auxiliary adhesive made from animal glue.

Verfahren zur Herstellung des Polymerisate In einem geeigneten Polymerisationsbehälter, der mit Rührer, Rückflußkühler mit Ein- und Auslaßröhren, einem Thermoelement und Erwärmungs- und Kühlvorrichtung versehen ist, wurden 189 Teile Wasser und 8,9 Teile eines Dispergiermittels "Triton.X-200" eingegeben, einem oberflächenaktiven Mittel, das aus dem Natriumsalz eines Alkylarylpolyäthersulforiats besteht (handelsmäßig von der Rohm & Haas Company, Philadelphia, Pensylvania, unter der Warenbezeichnung "Triton" X-200 erhältlich). Durch die Lösung wurde Stickstoff geleitet, um die darin gelöste Luft zu entfernen und dann dauernd über das Reaktionsgemisch geblasen, um eine inerte Atmosphäre im Reaktionskessel aufrechtzuerhalten. A process for the preparation of the polymers in a suitable polymerization container equipped with a stirrer, reflux condenser with inlet and outlet tubes, a thermocouple, and heating and cooling device were 189 parts of water and 8.9 parts of a dispersant "Triton.X-200" input , a surfactant consisting of the sodium salt of an alkylaryl polyether sulphate (commercially available from Rohm & Haas Company, Philadelphia, Pennsylvania, under the trade designation "Triton" X-200). Nitrogen was bubbled through the solution to remove the air dissolved therein and then continuously bubbled over the reaction mixture to maintain an inert atmosphere in the reaction kettle.

In einem getrennten Behälter werden 58,0 Teile n-Butylaerylat (Tg -520G), 37,0 Teile Acrylnitril, 5,0 Teile Methacrylsäure und 0,1 Teil tert,-Dodecylmercaptan vermischt.Etwa 25 % des Monomerengemisches wurden dann in den Polymerisationskessel überführt und die erhaltene Emulsion auf 45 - 500C erwärmt, sodann ein aus 0,06 Teilen Kaliumpersulfat und 0,03 Teilen Natriummetabisulfit bestehender Initiator zugeführt, Durch die freiwerdende Umsetzungswärme der exothermen Polymerisation stieg die Temperatur auf 60 bis 650C. Die restliche Monomerenlösung wurde dann ununterbrochen in einer Geschwindigkeit zugefügt, so daß die Umsetztemperatur auf 60 bis 650C gehalten wurde; wobei zu Ende der Umsetzung zusätzlich Wärme und Initiator zugeführt werden, um eine praktisch vollständige Polymerisation der Monomeren sicherzustellen. Nichtumgesetzte Monomere wurden durch Vakuumdestillation entfernto_Das pH des Umsetzungsproduktes aus Mischpolymerisatlatex wurde durch Zugabe von 28 %igem Ammoniumhydroxyd auf 5,2 erhöht, um die mechanische Stabilität zu verbessern. Das Endprodukt enthielt 33,2 % Feststoffe eines Terpolymerisats mit einer berechneten Glas-Übergangstemperatur Tg von -4o0. Zur Durchführung dieser Polymerisation können auch andere bekannte Verfahren des Standes der Technik angewendet werden.In a separate container, 58.0 parts of n-butyl erylate (Tg -520G), 37.0 parts of acrylonitrile, 5.0 parts of methacrylic acid and 0.1 part of tert -dodecyl mercaptan are mixed. About 25% of the monomer mixture was then added to the polymerization kettle and the emulsion obtained is heated to 45-50 ° C., then an initiator consisting of 0.06 part of potassium persulfate and 0.03 part of sodium metabisulfite is added. The remaining monomer solution was then added continuously at a rate such that the reaction temperature was kept at 60 to 650 ° C .; at the end of the reaction, additional heat and initiator are added in order to ensure practically complete polymerization of the monomers. Unreacted monomers were removed by vacuum distillation. The pH of the reaction product from mixed polymer latex was increased to 5.2 by adding 28% ammonium hydroxide in order to improve the mechanical stability. The final product contained 33.2% solids of a terpolymer with a calculated glass transition temperature Tg of -4o0. Other known prior art methods can also be used to carry out this polymerization.

Allgemeine Verfahren zur Sättigung Gefärbtes und gestrecktes grobes Tuch (Jeans cloth) mit einem Flächengewicht von etwa 18,5 mg/cm 2 wurde in den im vorhergehenden Absatz beschriebenen Mischpolymerisatlatex eingetaucht, um die Fasern vollständig zu sättigen.General methods for saturation Dyed and stretched coarse cloth (jeans cloth) with a basis weight of about 18.5 mg / cm 2 was immersed in the copolymer latex described in the preceding paragraph in order to completely saturate the fibers.

Es wurde dann durch Quetschwalzen geleitet, wobei etwa 8,6 mg Sättigungafestatoffe je cm 2 in dem Tuch zurückgehalten wurden, Die gesättigte Unterlage wurde durch Durchleiten durch einen auf etwa 820C erhitzten Heißluftofen und durch Überleiten über eine Reihe erwärmter Walzen getrocknet.It was then passed through nip rollers, leaving about 8.6 mg of saturation solids per cm 2 were retained in the cloth, the saturated substrate was through Passing through a hot air oven heated to about 820C and passing over dried over a series of heated rollers.

Es wurde gefunden, äaß ein 0,635 mm starker gegossener Film aus dem ILatea-Sättigungsmittel dieser Erfindung biegsam war und eine Zerreißfestigkeit (Ty, tensile atrength t- at yield) von etwa 90 kg/cms2 und eine äußeDehnung (Eb) von etwa 270% hatte, wenn er bei etwa 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 48 % geprüft wurde.A 0.635 mm thick cast film of the ILatea saturant of this invention was found to be pliable and to have tensile atrength (Ty, tensile atrength t- at yield) of about 90 kg / cms2 and an external elongation (Eb) of about 270% when tested at about 23 ° C and a relative humidity of 48%.

Herstellung und Prüfung einen überzogenen Schleifblattmaterials Die gesättigte und getrocknete Unterlage wurde dann auf der Schleifseite mit einem üblichen Hilfsklebstoff aus Leim aus- Tierhaut in einer Menge von etwa 8,6 mg #leststoffe je cm 2 überzogen. Auf dieser Klebstoffschicht wurde dann Aluminiumoxyd-Mineral mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 95 @ in einer Menge von etwa 16,7 mg je cm 2 elektrostatisch abgeschieden. Der Leim wurde geliert, um die Orientierung des Minerals aufrechtzuerhalten; danach wurde das Schleifmittel mit einem basisch katalysierten Phenolharz in einer Menge von etwa 8,6 mg Harzfestatoffe je cm 2 beschichtet. Das Material wurde in Girlandenform getrocknet, zu Rollen aufgewickelt und in einem auf 1000C erwärmten Heißluftofen 12 Stunden gestellt, um die Aushärtung des Phenolharzes zu bewirken. Das fertige Schleifmittel wurde dann in üblicher Weise gebogen, indem es mit der Schleifseite nach innen um eine Kautschukwalze geleitet wurde, während eine Stahlwalze gegen die Rückseite gedrückt wurde.Production and testing of a coated abrasive sheet material The saturated and dried backing was then coated on the sanding side with a customary auxiliary adhesive made from glue from animal skin in an amount of about 8.6 mg of residual substances per cm 2. Aluminum oxide mineral with an average particle diameter of 95% was then electrostatically deposited on this adhesive layer in an amount of about 16.7 mg per cm 2. The glue was gelled to maintain the orientation of the mineral; then the abrasive was coated with a base-catalyzed phenolic resin in an amount of about 8.6 mg resin solids per cm 2. The material was dried in the form of a garland, wound up into rolls and placed in a hot air oven heated to 1000 ° C. for 12 hours in order to cause the phenolic resin to cure. The finished abrasive was then bent in the conventional manner by passing it around a rubber roller with the abrasive side inward while a steel roller was pressed against the back.

Die Haftung zwischen dem Hilfsüberzug aus Leim und der Unterlage wurde gemessen, indem die Schleifmitteloberfläche eines etwa 5 cm breiten Streifens des eben beschriebenen überzogenen Schleifmittels an ein Holzbrett geklebt wurde, der Streifen um 180o umgebogen wurde und in einer Zugfestigkeits-Prüfvorrichtung die Kraft gemessen wurde, die zur Abtrennung des Leims von der Unterlage bei einer Geschwindigkeit von etwa 5 cm je Minute erforderlich ist. Es wurde gefunden, daß die Haftfähigkeit etwa 2 kg/cm Breite beträgt, wohingegen eine Kontrollprobe, die mit der oben beschriebenen so weit identisch war, nur daß sie eine übliche mit Stärke-Leim-Ton behandelte Tuchunterlage enthielt, eine Haftfähigkeit von nur etwa 1,9 kg/cm aufwies, (Es ist zu beachten, daß die Haftfähigkeit eines Hilfsüberzugs aus Leim auf einer mit Äthylcellulose behandelten Unterlage der Art, wie sie zur. Herstellung wasserfester überzogener Schleifmittel üblicherweise verwendet wird, wesentlich niedriger ist und tatsächlich nur schwer zu messen ist.) Wird die monomere Aerylsäure aus den zur Bildung des Mischpolymerisat-Sättigungsmittels verwendeten Umsetzungsteilnehmern weggelassen, vermindert sich der Haftfähigkeitswert des Hilfsüberzuges an die Unterlage auf etwa 1,5 kg/cm, wohingegen eine Erhöhung des Säuregehaltes auf etwa 15 % diesen Wert etwas erhöht, Die Wichtigkeit einer guten Haftung zwischen Hilfsüberzug und Unterlage wurde dadurch demonstriert, indem aus dem überzogenen Schleifmittel-Blattmaterial dieses Beispiels ein etwa 8 cm x 235 cm großes endloses Band gebildet wurde, das auf eine übliche Schleifvorrichtung montiert wurde, in der es über eine glatte Kautschuk-Kontaktwalze mit einen Durchmesser von etwa 65 cm mit einer Oberflächengeschwindigkeit von etwa 2000 m je iinute betrieben wurde, wobei das Band etwa 1cm über der Kante der Walze überstand. Gegen die Kante der Walze wurde unter einen Winkel von etwa 45 0 die Vorderseite einer 6 cm x 10 cm x 1 cm großen, kalt gewalzten Stahlstange unter einer Kraft von etwa 2,7 kg gedrückt. Das Band entfernte nahezu 30 % mehr Stahl, bevor es unbrauchbar wurde als ein Kontrollband, das im Aufbau mit dem obigen identisch war, nur daß die Unterlage die übliche Leim-Stärke-Tonmasse enthielt. Es wurde gefunden, daß dieser Versuch mit der industriellen Schleifung von Zinkguß-Düsen in guter Übereinstimmung steht, bei der häufig ein Schleifband benutzt wird, um Streifen, Rillen und innere Kurven (internal curves) auszugleichen, Es wurde ferner beobachtet, daß die Unterlage für das überzogene Schleifmittel dieser Erfindung im wesentlichen gleichbleibende Eigenschaften bezüglich Verstreckbarkeit und Biegsamkeit bei Temperaturen von etwa 10 bis etwa 380C und relativen Feuchtigkeiten zwischen 10 und 90 % beibehielt. Im Gegensatz dazu wurde ein übliches Schleifmittel bei Temperaturen von etwa 320C wesentlich biegsamer und klebriger, insbesondere wenn die relative Feuchtigkeit 50 überschritt. i Beispiel 2 Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung eines verbesserten wasserfesten überzogenen Schleifblattes auf Papiergrundlage.The adhesion between the auxiliary coating of glue and the backing was measured by adhering the abrasive surface of an approximately 5 cm wide strip of the coated abrasive just described to a wooden board, bending the strip 180o and measuring the force in a tensile strength tester. which is required to separate the glue from the substrate at a speed of about 5 cm per minute. The adhesive strength was found to be about 2 kg / cm width, whereas a control sample, which was identical to the one described above except that it contained a standard cloth backing treated with starch-glue-clay, had an adhesive strength of only about 1 , 9 kg / cm, (It should be noted that the adhesion of an auxiliary coating of glue to an ethyl cellulose-treated backing of the type commonly used to make waterproof coated abrasives is much lower and, in fact, difficult to measure If the monomeric aerylic acid is omitted from the reactants used to form the copolymer saturant, the adhesion value of the auxiliary coating to the substrate is reduced to about 1.5 kg / cm, whereas an increase in the acid content to about 15% increases this value somewhat , The importance of good adhesion between the auxiliary cover and the base was demonstrated by: a us the coated abrasive sheet material of this example, about 8 cm x 235 cm endless belt was formed, which was mounted on a conventional grinding apparatus in which it is a smooth rubber contact roller with a diameter of about 65 cm at a surface speed of about 2000 m per minute was operated, with the tape protruding about 1 cm above the edge of the roller. The front of a 6 cm x 10 cm x 1 cm cold rolled steel bar was pressed against the edge of the roller at an angle of about 45 ° under a force of about 2.7 kg. The tape removed nearly 30% more steel before becoming unusable than a control tape which was identical in construction to the above except that the backing contained the usual glue-starch clay mass. It has been found that this approach is in good agreement with the industrial grinding of zinc cast nozzles, in which an abrasive belt is often used to smooth out streaks, grooves and internal curves. It has also been observed that the backing for the coated abrasive of this invention maintained substantially consistent stretchability and flexibility properties at temperatures from about 10 to about 380 ° C. and relative humidities between 10 and 90 percent. In contrast, a common abrasive became much more pliable and tacky at temperatures around 320C, especially when the relative humidity exceeded 50. Example 2 This example describes the preparation of an improved, water-resistant, coated, paper-based abrasive sheet.

Ein übliches Sättigungspapier mit einem Flächengewicht von etwa 5,¢ mg je cm 2 wurde mit einem Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat gesättigt, um das Grundgewicht auf etwa 8,1 mg/cm 2 zu bringen. Auf die Oberseite dieses Papieres wurde dann ein 58 : 37 : 5 n-Butyl-Acrylat Aerylnitril : Methaerylsäure-Mischpolymerisat-Latex (hergestellt wie in Beispiel 1) aufgebracht, wobei ein Rakel (air keife) verwendet wurde, um die Aufbringung zu regulieren, so daß etwa 1,6 mg Feststoffe je cm 2 aufgetragen wurden. Das auf diese Weise geschlichtete Papier wurde 1 Stun de bei etwa 900C getrocknet, Auf die Rückseite des Papiers wurde dann ein 54 : 43 : 3 n-Butyl-Acrylat : Acrylnitril Methaerylsäure-Mischpolymerisatlatex mit einem Gehalt von 20 % Diatomeenerde (auf Feststoffe bezogen) aufgetragen, wobei wiederum ein Rakel (air keife) verwendet wurde, um die aufgebrachte Menge auf 1,0 mg je cm 2 zu begrenzen. Das Papier wurde dann eine Stunde bei etwa 900C getrocknet.A common saturation paper with a basis weight of about 5 ¢ mg per cm 2 was saturated with a butadiene-acrylonitrile copolymer to reduce the Basic weight to about 8.1 mg / cm 2. On top this paper then became a 58: 37: 5 n-butyl acrylate aeryl nitrile: methaeryl acid copolymer latex (prepared as in Example 1) applied using a squeegee (air keife) was to regulate the application so that about 1.6 mg of solids applied per cm 2 became. The paper sized in this way was dried for 1 hour at about 900C, A 54: 43: 3 n-butyl acrylate: acrylonitrile was then applied to the back of the paper Methaeric acid copolymer latex with a content of 20% diatomaceous earth (on Solids related) applied, again using a squeegee (air keife) in order to limit the amount applied to 1.0 mg per cm 2. The paper was then dried at about 900C for one hour.

Es wurde dann in genau der gleichen Weise wie im vorhergehenden Absatz ein Papier zu Vergleichszwecken hergestellt, das dem Stand der Technik entspricht, nur daß ein modifizierter Polyvinylchlorid-Latex an Stelle der Acrylat Aerylnitril : Säure-Zateces verwendet wurde.It was then done in exactly the same way as in the previous paragraph produced a paper for comparison purposes that corresponds to the state of the art, only that a modified polyvinyl chloride latex instead of the acrylate aeryl nitrile : Acid Zateces was used.

Sowohl die Versuchs- als auch die Vergleichsunterlage wurden nunmehr mit etwa 2,7 mg eines Hilfsüberzuges aus üblichem Firnis auf Ölgrundlage (oleoresinous varnish make coat) je cm 2 überzogen; dann wurde etwa 8 mg/cm 2 Siliciumcarbid mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 55 @ elektrostatisch aufgebracht und der Hilfsüberzug 24 Stunden bei etwa 900C getrocknet. Die Schleifkörner beider Proben wurden daran anschließend mit etwa 5,5 mg eines üblichen phenol-modifizierten Alkydharzes je cm 2 beschichtet und die Beschichtung 24 Stunden bei 90°C gehärtet.Both the test and the comparison documents were now with about 2.7 mg of an auxiliary coating made of conventional oil-based varnish (oleoresinous varnish make coat) coated per cm 2; then about 8 mg / cm 2 of silicon carbide was included an average particle diameter of about 55 @ applied electrostatically and the auxiliary coating dried at about 90 ° C for 24 hours. The abrasive grains in the Samples were subsequently modified with about 5.5 mg of a common phenol Alkyd resin coated per cm 2 and the coating cured at 90 ° C for 24 hours.

Das erfindungsgemäß überzogene Versuchsschleifmittel schliff eine automatisch sich bewegende Oberfläche (automotive surfacer) schneller und längere Zeit ab als die Vergleichsprobe. Das erfindungsgemäße Versuchsmaterial zeigte außerdem eine größere_Haftung des Hilfsüberzuges an@der Unterlage und behielt seinen ursprünglichen "Körper" länger gebrauchsfähig. Es besaß eine etwa 30 % höhere Naßfestigkeit als die Vergleichsprobe.The test abrasive coated in accordance with the invention sanded a automatically moving surface (automotive surfacer) faster and longer Time off than the comparative sample. The test material according to the invention also showed greater adhesion of the auxiliary coating to the substrate and retained its original "Body" usable longer. It had about 30% more wet strength than the comparison sample.

Wenn der Acrylnitril : Acrylat : Säure-Latex an Stelle des Butadien : Acrylnitrils als ursprüngliches Sättigungsmittel verwendet wird, weisen auf dieser Unterlage überzogene Schleifmittel eine noch größere Wasserfestigkeit auf. Beispiel 3 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines wasserfesten überzogenen Schleifbandes auf Tuchunterlage hntschlichtetes, ausgekochtes (kerboiled), angefärbtes und verstrecktes Drillichtuch wurde in eine 50 : 50 n-Butylacrylat : Acrylnitril-Mischpolymerisatdispersion, die wie in Beispiel-1 hergestellt war, eingetaucht, und dann durch Quetschwalzen geleitet, wobei 8,4 mg Polymerisatfeststoffe je cm 2 3.m Tuch zurückgehalten wurden. (Ein gegossener Film aus diesem Mischpolymerisat hatte eine Zerreißfestigkeit von etwa 340 kg/cm 2 und eine Bruchdehnung von weniger als 50ö.) Das gesättigte Tuch wurde getrocknet und einer Sät-' tigung mit dem gleichen Polymerisat unterworfen, wobei etwa 3,7 mg Polymerisatfeststoffe je cm 2 zurückgehalten wurden. Die zweifach gesättigte Unterlage wurde erneut getrocknet und dann durch Eintauchen in eine 47 %ige wäßrige Lösung eines basisch katalysierten Phenol-Formaldehyd-Harzes grundiert und durch Quetschwalzen geleitet, wobei etwa 3,4 mg Harzfeststoffe je cm 2 zurückgehalten wurden. Das Tuch wurde dann auf etwa 820C in einem Luftofen 80 Minuten gehalten.If the acrylonitrile: acrylate: acid latex is used as the original saturant instead of the butadiene: acrylonitrile, abrasives coated on this backing have even greater water resistance. Example 3 This example explains the production of a waterproof, coated abrasive belt on a cloth backing. Unsized, kerboiled, colored and stretched drill cloth was immersed in a 50:50 n-butyl acrylate: acrylonitrile copolymer dispersion, which was produced as in Example-1, and then passed through nip rollers, with 8.4 mg of polymer solids per cm 2 3 m of cloth being retained. (A cast film from this copolymer had a tensile strength of about 340 kg / cm 2 and an elongation at break of less than 50 °.) The saturated cloth was dried and subjected to saturation with the same polymer, with about 3.7 mg of polymer solids per cm 2 were retained. The doubly saturated substrate was dried again and then primed by immersion in a 47% strength aqueous solution of a base-catalyzed phenol-formaldehyde resin and passed through nip rollers, about 3.4 mg resin solids per cm 2 being retained. The cloth was then held at about 820C in an air oven for 80 minutes.

Die Unterlage wurde dann auf der Schleifmittelseite mit einem Hilfsüberzug aus einem üblichen Phenol-Formaldehyd-Harz in solcher Menge überzogen, dafl etwa 8 mg Harzfeststoffe je cm2 auf dem Tuch zurückgehalten wurden. Auf dieser Klebstoffschicht wurde Silieiumcarbid mit einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 115 @Z in einer Menge von 22,2 mg je cm2 elektrostatisch abgeschieden. Dieses überzogene Tuch wurde durch einen Heißluft-Trocknungsofen geleitet und eine Schicht aus Phenolklebstoff über das überzogene Material in einer Menge von 15,7 mg Harzfeststoffe je cm 2 aufgetragen. Nachdem es durch einen Troeknungsofen in Girlandenform durchgezogen worden war, wurde das Material in Girlandenform getrocknet, zu Rollen aufgewickelt und in einen auf 1000C erwärmten Luftofen 12 Stunden gestellt, um die Aushärtung der Klebstoffschichten zu bewirken. Das fertige überzogene Schleifmittel wurde dann in üblicher Weise gebogen. Die Haftung bei Umbiegung eines Streifens (Stripback adhesion) betrug etwa 3,9 kg/cm Breite, im Vergleich zu etwa 297 kg/ cm Breite bei einem Produkt, das mit dem obigen identisch war, nur daß es aus üblicher Äthylcellulosegesättigter Unterlage hergestellt war® Dieses Verfahrensprodukt kann zur Trockenschleifung verwendet werden, es ist jedoch insbesondere zur Verwendung unter Naßschleifbedingungen gedacht. Für derartige Anwendungszwecke sind für gute Durchführungsbedingungen ein niedriger Grad von Näßveratreckbarkeit und Naßebenheit wesentlich. Die Naßveratreekbarkeit wird gemessen, indem eine etwa 2,5 x 15 cm große Probe in etwa 210C warmes Wasser 60 Minuten eingetaucht wird und dann die Dehnung unter einem Zug von etwa 18.kgfem Breite gemessen wird. Die Naßverstreekbarkeit des Produktes dieses Beispiels betrug 2,°0 % im Vergleich zu 2,0 % bei einem Material des Standes der Technik, das aus einer Äthylcellulose-gesättigten Unterlage hergestellt war. Wenn jedoch das Mischpolymerisat-Sättigungsmittel aus Monomeren hergestellt wird, die mindestens 3 % einer a,ß-ungesättigten Säure enthalten, wird der Wert für die Naßveratreckbarkeit wesentlich erniedrigt, d.h. auf 1,3 %.The backing was then coated on the abrasive side with an auxiliary coating of a conventional phenol-formaldehyde resin in such an amount that about 8 mg of resin solids per cm2 were retained on the cloth. On this adhesive layer, silicon carbide with an average particle diameter of 115% was electrostatically deposited in an amount of 22.2 mg per cm 2. This coated sheet was passed through a hot air drying oven and a layer of phenolic adhesive was applied over the coated material at a rate of 15.7 milligrams of resin solids per square centimeter. After it had been pulled through a drying oven in the form of a garland, the material was dried in the form of a garland, wound up into rolls and placed in an air oven heated to 1000 ° C. for 12 hours to cause the adhesive layers to cure. The finished coated abrasive was then bent in a conventional manner. Stripback adhesion was about 3.9 kg / cm width, compared to about 297 kg / cm width for a product identical to the above, except that it was made from conventional ethylcellulose-saturated backing® This process product can be used for dry grinding, but it is particularly intended for use under wet grinding conditions. For such uses, a low level of wet stretchability and wet flatness are essential for good operating conditions. The wet veratreekbarkeit is measured by immersing an approximately 2.5 x 15 cm sample in water of approximately 210 ° C. for 60 minutes and then measuring the elongation under a tension of approximately 18 kgfem width. The wet stretchability of the product of this example was 2.0% compared to 2.0% for a material of the prior art made from a substrate saturated with ethyl cellulose. If, however, the copolymer saturant is prepared from monomers which contain at least 3% of an α, β-unsaturated acid, the value for the wet drawability is significantly reduced, ie to 1.3%.

Die Naßebenheit oder Widerstandsfähigkeit gegen Wellung (resistance to "cupping") wird gemessen, indem ein etwa 15 cm breiter Streifen des überzogenen Schleifmittels mit der Schleifseite nach oben` in etwa 280C warmes Wasser getaucht wird, Das eine Ende des Streifens wird festgeklemmt, wohingegen das andere Ende, das über den Wassertrog hinausragt, mit einem etwa 13,6 kg schweren Gewicht behängt wird; die Wellung wird als Höhe einer Schnur, die von einer Kante des Streifens zur anderen gezogen ist, in Einheiten von etwa 0,8 mm ( 1/32 ineh) gemessen. Nach 15 Minuten hatte das Produkt dieses Beispiels einen Wellungswert von weniger als 1, wohingegen ein übliches aus Äthylcellulose-gesättigter Unterlage hergestelltes Produkt einen Wellungswert von 20 hatte. Wird die Phenol-Formaldehyd-Grundierschicht bei dem Produkt dieses Beispiels weggelassen, ergibt sich ein Wellungswert von etwa 9, Nachstehend werden beispielhafte Mischpolymerisate tabellenmäßig aufgeführt, die zur Sättigung überzogener Schleifmittel-Unterlagen erfindungsgemäß verwendet werden können, In der Spalte "Bemerkungen" sind die physikalischen Eigenschaften und die allgemeine Verwendbarkeit der Polymerisate angegeben. Die vorstehenden Beispiele sollen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung nur erläutern, es sind jedoch auch verschiedene Abwandlungen möglich, die der Fachmann ohne weiteres durchführen kann, Erläuternderweise können auch andere Nitrilmonomere als die genannten zur Herstellung der Säf@ttigungsmisehpolymerisate verwendet werden, vorausgesetzt, daß diese Monomeren mit dem Acrylat-7 monomer mischpolymerisierbar sind. In gleicher Weise können auch 2 oder mehrere Acrylatmonomere, sowie auch 2 oder mehrere Nitrilmonomere oder 2 oder mehrere Säuremonomere zur Bildung geeigneter Sättigungsmittel verwendet werden. .The wet flatness or resistance to "cupping" is measured by dipping an approximately 15 cm wide strip of the coated abrasive with the sanding side up in about 280C water. One end of the strip is clamped while that the other end, which protrudes over the water trough, is hung with a weight of about 13.6 kg; the corrugation is measured as the height of a string drawn from one edge of the strip to the other, in units of about 0.8 mm (1/32 of an inch). After 15 minutes, the product of this example had a curl value of less than 1, whereas a conventional product made from ethyl cellulose-saturated substrate had a curl value of 20. If the phenol-formaldehyde primer layer is omitted from the product of this example, the result is a curl value of about 9. The following table lists examples of copolymers that can be used according to the invention to saturate coated abrasive substrates Properties and general usability of the polymers are given. The above examples are only intended to illustrate various embodiments of the invention, but various modifications are also possible which the person skilled in the art can easily carry out the acrylate-7 monomer are copolymerizable. In the same way, 2 or more acrylate monomers, as well as 2 or more nitrile monomers or 2 or more acid monomers, can be used to form suitable saturants. .

Dio hierin offenbarten Mischpolymerisate können auch dazu verwendet werden, eine Vielzahl anderer Unterlagen als gewöhnliches Papier und Baumwolltuch zu sättigen, Derartige Unterlagen können z,B, aus Geweben oder nichtgewebten Vliesen aus Nylon, Polyäthylenterephthalat, Glas, Polyäthylen und Polypropylen bestehen, Es können gleichfalls papierähnliche Blattmaterialien aus "faserverbundenen" ("fibrid"-bonded) natürlichen oder synthetischen Fasern verwendet werden, Den in dieser Anmeldung beschriebenen polymeren Sättigungsmitteln können verschiedene Modifizierungsmittel zugesetzt werden. Z,Bo kann zu Polymerisaten, die freie Garboxylgruppen enthalten, ein zweibasisches Oxyd wie Zinkoxyd zugefügt werden. Durch Umsetzung des Zinkoxydes mit den Säuregruppen werden Vernetzungen zwischen den verschiedenen Polymerisatketten ausgebildet, wodurch die Löslichkeit und Thermoplastizität des Polymerisate vermindert wird, Dem Latex können weiterhin verschiedene wasserlösliche, in der Wärme aushärtende Harze, wie die auf der Grundlage von Harnstoff-Formaldehyd, Phenol-Fornaldehyd und Melamin-Formaldehyd hergestellten, als Verstärkungsmittel zugesetzt werden.The copolymers disclosed herein can also be used for this purpose a variety of documents other than ordinary paper and cotton cloth to saturate, Such documents can, for example, made of woven or non-woven nonwovens consist of nylon, polyethylene terephthalate, glass, polyethylene and polypropylene, It can also be paper-like sheet materials made of "fiber-bonded" ("fibrid" -bonded) natural or synthetic fibers are used, den in this application polymeric saturants described can include various modifying agents can be added. Z, Bo can form polymers containing free carboxyl groups, a dibasic oxide like zinc oxide be added. Through implementation of the zinc oxide with the acid groups are crosslinks between the various Polymer chains formed, reducing the solubility and thermoplasticity of the Polymerisate is reduced, the latex can continue to contain various water-soluble, thermosetting resins, such as those based on urea-formaldehyde, Phenol-formaldehyde and melamine-formaldehyde produced as reinforcing agents can be added.

Claims (1)

P a t e n t a n a p r ü c h e 1, Überzogenes Schleifblattmaterial, das aus einer Schicht Schleifkörner besteht, die mit einer Unterlage durch einen erhärteten Bindeklebstoff verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dafd die Unterlage aus einem faerigen Blattmaterial besteht, das mit einem glättenden' biegsamen, filmbildenden Mischpolymerisat aus Monomeren behandelt ist' die im wesentlichen aua Acrylnitril und mindestens einem Acrylaäureester bestehen, der durch Umsetzung einer Aerylsäure mit einem einwertigen aliphatiechen Alkohol mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen gebildet ist, wobei die Ester in diesem Mischpolymeriaat-so ausgewählt werden, daß, wenn sie für sich allein polymerisiert werden, das ent-stehende Polymerisat eine Glas-Übergangstemperatur von weniger als 400G aufweist z. Blattmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Monomeren n-Butylaerylat ist, 3-. Blattmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mieehpolymerisat aus Monomeren im wesentlichen aus Aorylnitrilg 0 bis 15 Gew.-% einer polymerisierbaren aj-ungesättigten Säure mit der Methylengruppe am a-KQhlenstoffatom und mindestens einem Acrylsäureester besteht, der durch Umsetzung einer Acrylsäure, die Acrylsäure oder Methacrylsäure sein kann, mit einem Alkohol mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen gebildet ist. 4. Blattmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem biegsamen fasrigen Blattmaterial besteht, die durch Behandlung mit einem Sättigungsmittel gesättigt ist, das irr wesentlichen aus dem trocknen Abaeheidungaprodukt einer wäßrigen Emulsion eines Mischpolymerisate aus Monomeren besteht, die@im wesentlichen aus 30 bis 70 Gewichtsteilen Acrylsäureester, der wenn er für sich allein polymerisiert wird, eine Glasübergangstemperatur von weniger als 4000 hat, 30 bis 60 Gewichtsteilen Acrylnitril und 0 bis 15 % einer polymerisierbaren a,ß-ungesättigten Säure mit der M ethylgruppe am a-Kohlenatoffatom bestehen. 5, Blattmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Misehpolymerisat aus Monomeren im wesentlichen aus 40 bis 65 Gewichtsteilen Acrylsäureester, 30 bis 60 Gewichtsteilen Aerylnitril und 1 bis 10 % der polymerisierbaren a,ß-ungesättigten Säure bestehto 6, Blattmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Misehpolymerisat aus Monomeren im wesent- lichen aus 40 bis 65 Gewichteteilen n-Butylacrylat, 30 bis 60 Gewichtsteilen Acrylnitril und 1 bis 10 % M ethacrylsäure besteht. 7o Blattmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörner mit der biegsamen Unterlage durch einen Hilfsklebstoff aus tierischem Leim (animal glue reake l° adhesive) verbunden sind' und daß die Unterlage mit einem Mischpolymerisat aus Monomeren gesättigt und geglättet ist, die im wesentlichen aus 30 bis 70 Gewichtsteilen Aerylsäureester, 30 bis 60 Gewichtsteilen Aerylnitril und 5'bis 10 Teilen einer homopolymerisierbaren aj-ungesättigten olefinischen Carbonsäure, vorzugsweise einer X-onocarbonsäure, mit der Methylgruppe am a-Kohlenstoffatom bestehen, 8® Blattmaterial nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare a,ß-ungesättigte Säure Acrylsäure, M ethacrylsäure, Itaconsäure, a-Alkylacrylsäure, a-Arylacrylsäure oder a-Chloracrylsäure ist. 9. Blattmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fasrige Unterlage aus gewebtem Tuch, Papier oder dgl, besteht. 10, Verwendung eines filmbildenden Mischpolymerisats aus Monomeren, die im wesentlichen aus Acrylnitril, und mindestens einem Acrylsäureester, der durch Umsetzung einer Acrylsäure mit einem einwertigen, aliphatischen Alkohol mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen gebildet ist, bestehen, als Sättigungsmittel für fasrige Unterlagen eines mit Teilchen überzogenen Blattmaterials, um diesem hohe Festigkeit, Wärmewiderstandsfähigkeit und öl.- und wasserabstoßende Eigenschaften zu verleihen,P atentanaprü ch e 1, Coated abrasive sheet material, which consists of a layer of abrasive grains which are bonded to a backing by a hardened binding adhesive, characterized in that the backing consists of a fibrous sheet material made with a smoothing, flexible, film-forming copolymer Treated monomers is' which consist essentially of acrylonitrile and at least one acrylic acid ester, which is formed by reacting an aerylic acid with a monohydric aliphatic alcohol having up to 8 carbon atoms, the esters in this copolymer being selected so that, if they are for themselves be polymerized alone, which corresponds standing polymer has a glass transition temperature of less than 400G z. Sheet material according to claim 1, characterized in that one of the monomers is n-butyl anylate, 3-. Sheet material according to Claim 1 or 2, characterized in that the monomeric polymer consists essentially of aoryl nitrile 0 to 15% by weight of a polymerizable α-unsaturated acid with the methylene group on the α-carbon atom and at least one acrylic acid ester which , which can be acrylic acid or methacrylic acid, is formed with an alcohol having up to 8 carbon atoms. 4. Sheet material according to claim 1, characterized in that the base consists of a flexible fibrous sheet material which is saturated by treatment with a saturant which essentially consists of the dry Abaeheidenaprodukt an aqueous emulsion of a copolymer of monomers, the @ essentially consists of 30 to 70 parts by weight of acrylic acid ester, which, when polymerized on its own, has a glass transition temperature of less than 4000, 30 to 60 parts by weight of acrylonitrile and 0 to 15% of a polymerizable α, ß-unsaturated acid with the M ethyl group on the α-carbon atom . 5, sheet material according to claim 4, characterized in that the mixed polymer of monomers consists essentially of 40 to 65 parts by weight of acrylic acid ester, 30 to 60 parts by weight of aeryl nitrile and 1 to 10% of the polymerizable α, ß-unsaturated acid 6, sheet material according to claim 5, marked thereby characterized, that the Misehpolymerisat of monomers is mainly made up 40 to 65 weight parts of n-butyl acrylate, 30 to 60 parts by weight of acrylonitrile and 1 to 10% w ethacrylic acid consists. 7o sheet material according to claim 1, characterized in that the abrasive grains are connected to the flexible base by an auxiliary adhesive made of animal glue (animal glue react 1 ° adhesive) and that the base is saturated and smoothed with a copolymer of monomers, which is essentially from 30 to 70 parts by weight of aerylic acid ester, 30 to 60 parts by weight of aeryl nitrile and 5 'to 10 parts of a homopolymerizable α-unsaturated olefinic carboxylic acid, preferably an X-onocarboxylic acid, with the methyl group on the α-carbon atom, 8® sheet material according to one of claims 3 to 5 or claim 7, characterized in that the polymerizable α, β-unsaturated acid is acrylic acid, methacrylic acid, itaconic acid, α-alkyl acrylic acid, α-arylacrylic acid or α-chloroacrylic acid. 9. Sheet material according to any one of claims 1 to 8, characterized in that the fibrous base consists of woven cloth, paper or the like. 10, use of a film-forming copolymer of monomers consisting essentially of acrylonitrile and at least one acrylic acid ester, which is formed by reacting an acrylic acid with a monohydric, aliphatic alcohol having up to 8 carbon atoms, as a saturant for fibrous substrates of a particle-coated one Sheet material to give it high strength, heat resistance and oil and water repellent properties,
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