DE1566973A1 - Verfahren zur UEbertragungsverlustmessung zwischen vorgesehenen Mikrowellenstationen sowie Vorrichtung und Anordnungen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur UEbertragungsverlustmessung zwischen vorgesehenen Mikrowellenstationen sowie Vorrichtung und Anordnungen zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zur Übertragungsverlustmessung zwischen vorgesehenen Mikrowellenstationen sowie Vorrichtung und
Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragungsverlustmessung zwischen vorgesehen Mikrowellenstationen
sowie eine Vorrichtung und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung bezweckt
insbesondere die Durchführung solcher Messungen unter Verwendung von stabilisierten Fluggeräten·
Beim Vermessen der Lage von Mikrowellen«^tionen, wie
z. B, Umsetzern bzw· Ballorapfangsstationen 1st es üblich,
Übertragungeweg-Verlustuntersuchungen vor der
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BADORIGI^y.
endgültigen
endgültigen Auswahl der Endpunkte, der Umsetzerlage,
dem Ausbau der Stationen und der Errichtung von Antennen vorzunehmen. Di© herkömmliche Übertragungsverlustmessung
ist ein zeitraubendes und teueres Verfahren, für das die Errichtung von zeitweiligen Zwischenstellen,
die Schaffung von Zufahrtsstraßen und -wegen, der Aufbau von Behelfssendetiirtnen und -antennen sowie die
Bereitstellung von Kraftaggregaten erforderlich macht.
Eine Betrachtung der für die herkömmliche Arbeitsweise typischen verschiedenen Schritte der. Vermessung läßt
die vielen zu berücksichtigenden Linzelumstände erkennen.
Der übliche orate Schritt besteht darin, auf einer Karte den gewünschten Gesamtweg eines Mikrowellen-Übertragungssystems
festzulegen und die in Frage kommenden Lagen für die Antennen darin einzutragen.
Für jeden einzelnen Übertragungsweg innerhalb des Systems werden sodann Profile der Bodenhindernisse und
der Erdkrtimmung ausgearbeitet, wobei jeweils zwei benachbarte
Lagen «inen auszumessenden Übertragunseweg
festlegen. Sodann werden Qelände-PrüfInstallationen
an je zwei benachbarten Stellen aufgebaut» Jede Prüfinstallation besteht aus einem Antennenturm, einer
Antenne, einer Kraftanlag·, einem Rundfunksender, einem
Rundfunkempfänger sowie Meß- und Schreibgeräten,
009132/Uli
BAD OR1QINAL .
Anschließend werden die Lage-Bezugsdaten ermittelt, indem die Sende- und Empfangsantennen jeweils innerhalb eines Radius von 15 m von einer Sollstelle angeordnet
werden. Die beiden Sollstellen sind in Betracht
kommende Geländepunkte für die beiden Sendetürme. Nun wird bei einer Sendehöhe von beispielsweise
15 m die Signalstärke am Empfänger mit einer Empfänger-Antennenhöhe von beispielsweise 15 m aufgenommen»
Dieses Verfahren wird schrittweise wiederholt, indem die Empfangsantenne den Höhenstufen von etwa 3 m
innerhalb eines Bereichs von 15 m bis 120 m Höhe oberhalb
der Lage für die Empfangsantennen-Bezugsdaten versetzt-
wird« In ahn- :;ver Weise werden schließlich Kennwerte
mit Senderhöhen von _,ü m, 45 m usw« aufgenommen,
wobei für jede Höhenstufe der Senderantenne jeweils sämtliche Messungen durchzuführen sind. Im allgemeinen
werden die Meßaufzeichnungen bis zu Sehdeantennenhöhen
von 120 m durchgeführt.
Die Anforderungen für diese Messungen sind sehr streng,
da die Empfangssignalstärke im allgemeinen bis auf
ein Zehntel Dezibel (θ,1 db) und die Höhenlage der Antennen
innerhalb einer Toleranz von + 15 cm registriert wird. Die Antennen müssen elektrisch ausgerichtet sein
und "sich ansehen", wobei die Genauigkeit innerhalb von
0,5 db der maximalen Signalstärke liegen muß.
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BAD ORIGINAL ·
Ziel der erwähnten aufwendigen und strengen Verfahren
ist es, die elektrischen TJbertragungsverluste zwischen
zwei in Betracht kommenden Stellen zu ermitteln. Sodann wird eine technische Auswertungsrechnung für
jede Station durchgeführt,, um die Ursachen einer Über*-
tragungsbehinderung sowie die optimale Höhe für die Montage der permanenten Stationsantenne in bezug aaf
ihre Sollstelle und ihre ¥inke!orientierung gegenüber
der benachbarten Station zu ermitteln.
Da es vielfach erforderlich ist, Hikrowellenstationen
in beträchtlicher HSfcte über detn umgebenden Gelände an
zubringen, ist es entsprechend schwierig, eine ausreichende
Zugänglichkeit zu in Betracht kommenden La gen für die Anordnung von schwerem Gerät zu erzielen.
Die praktische Geländearbeit, d. Ii. das Verfahren der Übertragungsverlustmessung an sich, ist kurz und einfach,
verglichen mit der Zeit und dem Aufwand, der für die Erlangung des Zugangs zu der Lage, dem Auf- und Abbau
von Prüfgeräten sowie ihrem Transport zur nächsten auszumessenden Stelle erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ein von Grund auf neues System bzw. ein Verfahren zur Durchführung von
tibertragungsverlustmessungen beim Ausmessen geplanter Mikrowellenstationen. Das erfindungsgemäße Verfahren
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BAD ORIGINAL ^2111^
sieht "vor, daß zwei Flug-Plattformen in der Weise angeordnet
werden, daß sie die Endpunkte des zu vertnessexideri
Übertragungsweges bilden, worauf .zwischen ihnen
eine Strahlungsenergie—Verbindung längs der Sicht linie
hergestellt wird und die Verlust-Kennwerte des Übertragungsweges
elektrisch gemessen werden.
Eine Anordnung zur Durchführung von Übertragungsverlusttnessungen
nach diesem Verfahren ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch ein Paar im Abstand raumfest
angeordneter Flugkörper, die den zu vermessenden Übertragungsweg
begrenzen, eine die Flugkörper in vorgegebene Höhe haltende Einrichtung, eine Einrichtung
zum Herstellen einer Strahlungsenergie-Verbindung längs der Sichtlinie zwischen den Flugkörpern und
durch eine Einrichtung zur Ermittlung der elektrischen Übertragungsverlust-Kennwerte zwischen den Flugkörpern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammen mit weiteren Vorteilen und Eigenschaften anhand
der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschema einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung,
' ·
Fig. 2 ein Schema einer erfindungsgemäßen Anordnung
zur Übertragungsverlustmeasung,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flug-Prüfvorrichtung,
Fig. k eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 3»
und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3
und Fig. k.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einem Paar im Abstand angeordneter, mit eigenem Antrieb versehener elektrischer
Flug-Plattformen, mit Spannseilen zur 'Höhenstabilisierung
in bezug auf zwei feste Sollstellen, mit einer Einrichtung für Sendung und Empfang längs der
Süitlinie zwischen den Flugkörpern und mit einer Einrichtung
zur Messung der Verlust-Kennwerte des Übertragungsweges zwischen den Flugkörpern. Im einzelnen
erkennt man in Fig. 2 zwei im Abstand angeordnete Bezugsorte bzw, -stellen X und Y, die beispielsweise
30 bis 50 km auseinanderliegen können. Auszumessen
sind die Verlust-Kennwerte des Überfcragungsweges, der
durch in der Höhe über den Bezugsorten gelegene Stellen X1 und Y1 begrenzt ist, die im folgenden als Vermessungsorte
bezeichnet werden. Es ist anzumerken, daß
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die BADQKQtNAl. -
die Vermessungsorte X1 bzw. Y1 sich in beliebiger
Höhe . innerhalb des in Betracht kommenden Bereichs befinden können.
Anstelle von zeitweilig aufgebauten, im Erdboden verankerten
Antennen an zwei Vermessungsorten sieht die Erfindung Flug—Plattformen oder Flugkörper mit Drehflügeln,
insbesondere Hubschrauber 10 und 11 vor. Der
Hubschrauber 10 ist in seiner Höhe durch ein von einer Winde 13 gesteuertes Spannseil 12 stabilisiert. Für
den Antrieb der Winde 13 ist ein Kabel 14 zwischen dem Hubschrauber 10 und der Winde 13 vorgesehen. Entsprechend
ist die Flug-Plattform bzw. der Hubschrauber 11 mittels eines Spannseils 15 in der Höhe festgelegt,
das von einer Winde 16 abgespult wird und in gleicher Weise von dem Hubschrauber aus mittels eines
Kabels 17 gesteuert ist. Die Einzelheiten der mit Spannseil festgelegten Flugkörper an sich brauchen
im einzelnen hier nicht beschrieben zu werden, da solche Einzelheiten in den USA-Patentschriften 2873075,
29957^0, 30^5952, 3176288, 32^1145 und 3248735 dargestellt
sind.
Der Hubschrauber 10 trägt eine Konus-Mikrowellenantenne 18 und entsprechend der Hubschrauber 11 eine Konus-Mikrowellenantenne
19· Diese Antennen werden für die
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Ubertragungsverlustniessung benützt, wobei die zwischen
ihnen hergestellte Funkverbindung bezüglich Frequenz und Modulation Bedingungen nachahmt, die für die endgültige
Installation des Mikrowellen-Übertragungssystems ins Auge gefaßt sind. Die Mikrowellenantennen
und 19 sind gegenüber Schlinger- und Stampfbewegungen
mittels Stabilisatoren 22 und 23 stabilisiert. Die Sichtlinienverbindung zwischen den Antennen 18 und 19
wird mittels Radarortung oder durch Richtsteuerungsgeräte 20 und 21 hergestellt, die als Direktoren zur
Winkelausrichtung der betreffenden Mikrowellen 18 und 19 dienen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß eine erfindungsgemäße
Anordnung unter Verwendung von Hubschraubern zunächst einen Hubschrauber 10 umfaßt, welcher
das TragfahrzGug für die Meßgeräte bildet und seine Position innerhalb gewisser Toleranzen zu halten
vermag; zweitens eine Einrichtung zum Stabilisieren des Strahlers für die Prüfanordnung, d. h. einen
Stabilisator 22, so daß die wahre Zenith-Achse beibehalten wird; drittens eine Einrichtung wie das Richtsteuerungsgerät
20 zur automatischen Winkelausrichtung von Sende- und Empfangsantenne zwecks Aufrechterhaltung
des Übertragungsweges längs der Sichtlinie;
0Q9832/1463 viertens
BAD ORfGW&li
viertens eine Einrichtung (1-2 - 1^) zum genauen Beibehalten
einer vorgegebenen Höhenlage; und fünftens die erforderlichen Meß- und Schreibgeräte.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich hauptsächlich
auf Fig. 1. Es ist auf verschiedenen Wegen möglich,
die angegebenen Toleranzen der Bodenstellen einzuhalten, so daß der Hubschrauber 10 innerhalb
eines Kreises von 15 m über dem Bezugsort in einer
Bodenhöhe von bis zu 120 m gehalten wird» Für alle Hubschraubertypen stehen geeignete, hinsichtlich
Konstruktion und Kosten aufwendige automatische Stabilisiergeräte zur Verfügung. Solche Geräte sind jedoch für die vorliegende Erfindung nicht »rforderlich. Die Erfahrung im praktischen Einsatz hat gezeigt, daß die vom Flugzeugführer gesteuerte Standortkonstanz für den gewünschten Zweck mehr als ausreicht. Im Handel erhältliche, unveränderte Hubschrauber sind unter Verwendung einfacher Hilfsgeräte für
den Flugzeugführer geeignet, als Flug-Plattform bzw. Hubschrauber für die Funk-Prüfgeräte zu dienen. Hier
wird auf die erwähnte USA-Patentschrift 2873075 hingewiesen, in der ein automatisches Steuersystem für
die raumfeste Stationierung eines Hubschraubers angegeben ist. Wie bereits angedeutet, ist es für die erfind ungs gemäße Anordnung nicht erforderlicht ein so
009832/1463 aufwendiges
BAD
aufwendiges Steuersystem zur Beibehaltung der Position eines Hubschraubers zu verwenden, wie es in dieser Patentschrift
beschrieben ist.
Eine Höhensteuerung mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern ist durch Verwendung eines am Boden befestigten
Spannseils 12 erzielbar. Der Hubschrauber hält jede gewünschte Spannung innerhalb des Spannseils
aufrecht, an dem er befestigt ist, in dem mehr Schub
erzeugt wird, als für das freie Schweben erforderlich wäre. Dabei kann der Hubschrauber einen Kegel rund um
die Bodenstelle beschreiben, doch sind die Höhenveränderungen vernachlässigbar klein. Eine gesteuerte Freigab* von Kabellänge bewirkt eine gesteuerte Höhenver-
äaderung nach oben, während ein Einziehen des Kabels
den entgegengesetzten Effekt bewirkt«
Die Höhe des Hubschraubers wird Mittels des Spannseils
12 gesteuert, das einerseits am Hubschrauber in der Nähe seines Schwerpunktes und andererseits an einer
elektrisch angetriebenen, im Boden verankerten Winde befestigt ist. Die elektrische Antriebskraft und die
Steuerung der ¥inde wird vom Hubschrauber aus mittels des Kabels Ik übertragen, das auch innerhalb de» Spannseils 12 angeordnet und so ausgebildet sein kann, daß
ein Bedlenungstaann an Bord des Hubschraubers »der a«
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Boden die Höhenlage des Hubschraubers durch Erhöhung
oder Herabsetzung der Spannung im Spannseil steuern kann, indem die Winde gegen den statischen Hub des
Hubschraubers betätigt wird. Der Bedienungsmann kann auf diese ¥eise den Hubschrauber in irgendeiner bestimmten
Höhenlage so lange halten, wie das für den Signal-AufZeichnungsprozeß erforderlich ist. Die Registrierung
der Antennenhöhe in bezug auf die Dauer der Signalregistrierung wird durch eines oder mehrere
zweckmäßige Mittel erreicht, beispielsweise die Kalibrierung der Spannseillänge zur Registrierzeit, die
gleichzeitige Registrierung der Meßwerte eines absoluten Höhenmessers, oder durch andere Fernmeßsysteme,
beispielsweise Schall-, Licht- oder Hadar-Entfernungsmeßgeräte.
Wahlweise kann auch ein Präzisions-Hölienmesser 26 vorgesehen
sein, der die Höhenlage des Hubschraubers genau einzuhalten hilft»
Bei Höhen bis zu 60. tu ist ein Flugzeugführer in der
Lage, eine genaue Positionssteuerung durch gewöhnliche Sichtbeobachtung aufrecht zu erhalten, doch nimmt dieae
Steuerung mit zunehmender- Höhe gib, wall sich der
Boden-Bezugsort entfernt.
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Dem Flugzeugführer kann ein einfaches optisches Lagekontrollinstrument
zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise ein Senkblei 25 (Fig. 1). Den Fachleuten
sind noch verschiedene andere einfache Sichtgeräte zur Aufrechterhaltung· einer gegebenen Position
bekannt.
Das Antennensystem 18 für die Ausbreitungsmessung ist so angebracht, daß es gegenüber Schlinger- und
Stampfbewegungen durch den Stabilisator 22 festgelegt
ist. Beispielsweise ermöglicht ein Antennen-Plattformsystem mit Kreisel-Stabilisierung in zwei Achsen,
nämlich gegen die Stampfbewegung (x-Achse) und gegen
die Schlingerbewegung (y-Achse), genaue Ausgangswerte, welche einen Fem-Servoraeclianismus steuern, der die
Antenne trägt. Diese ist außerhalb des Flugzeugs angebracht, um Störungen innerhalb des Signal-Übertragungsweges
sowie Reflektionen von den Rotoren oder anderen Flugzeugteilen auf ein Minimum herabzusetzen.
Vorzugsweise ist die Stabilisierung der Antennenbefestigung in den x- und y-Achsen für Winkel ausgelegt,
die etwas größer sind, als sie bei normalen Stampf- und Schlingerbewegungen des Hubschraubers in der Schwebhöhe
vorkommen; unter normalen Wetterbedingungen liegen diese Winkel in der Größenordnung von höchstens +10
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Die ζ- oder Zenitli-Achse der Antennenbefestigung kann
um 36Ο rotieren, so daß sie die durch die Winkelausrichtung
bestimmte Lage unter der Einwirkung der unten beschriebenen Riehtsteuerung 20 einnimmt.
Die Antenne ist teilweise einziehbar ausgeführt, da sie im Betrieb unterhalb der" Ladevorrichtung des Hubschraubers
angebracht ist. Die Ausbildung der jeweils erforderlichen Einzieh-Vorrichtung hängt von dem Typ
des Hubschraubers ab,
¥ie aus Fig. 1 hervorgeht, werden die Antennen 18 und 19 für die Ausbreitungs-Untersuchung verwendet. Die
Winkelausrichtung jeder Antenne geschieht durch das zugehörige Richtsteuerungsgerät 20, das beispielsweise
als Radar- oder sonstiges, mit elektromagnetischer Strahlung im Punk-, Infrarot- oder Licht-Spaktralbereich
arbeitendes Ortungsgerät ausgebildet sein kann. Das Richtsteuerungsgerät 20 ist mechanisch mit der
Mikrowellenantenne 18 in der Weise gekoppelt, daß es
mit der ajaderen Antenne 19 des Übertragungsweges ständig
fluchtet (Fi£. 2), so daß eine Sichtlinien-Verbindung bestehen bleibt«
Bei einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung
ist das Richteteuorungsgerät 20 ein Radargerät mit
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BAD ORIGINAL
-lakonischer
Abtastung. Dabei erfaßt das Radargerät 20 auf dein einen Hubschrauber das Radargerät ?A auf dem
anderen und umgekehrt. Die beiden Radarsender arbeiten
auf verschiedenen Frequenzen, wobei je ein Radarempfänger auf je einen Radarsender abgestimmt ist.
Als Strahler dient für jedes Radargerät vorzugsweise eine Parabolantenne, so daß das Radargerät eines Hubschraubers
direkt auf das Radargerät des anderen Hubschraubers zielt.
Die Verwendung abwechselnder Winkel-Ausrichtsteuersysteme ist bekannt. Beispielsweise könnten die Mikrowellenantennen
18 und 19 selbst in automatischen Zielsuchsystemen eingebaut sein. Als Riehtsteuerungsgerät
20 eignet sich jede Einrichtung, welche den Winkelbereich der Sichtlinie zwischen miteinander in
Verbindung stehenden Sendern und Empfängern beibehält.
Auf jedem Hubschrauber ist ein Sender 27 und ein Empfänger 28 vorgesehen (Fig. 1). Der Empfänger enthält eine
Einrichtung zur Messung der Signalstärke. Derartige Geräte sind an sich bekannt, vgl. beispielsweise die
USA-Patenbschrift 289-8^53. Die Geräte 27 und 28 dionen
zu Prüfzwecken.
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Die Geräte für die Übertragungsverlustmessung können aus beliebigen im Handel erhältlichen Mikrowellensendern,
-etnpfängern und -antennen bestehen. Sie müssen
nur hinsichtlich Leistung, Trägerfrequenz, Leistungsbedarf, Gewicht und Größe den entsprechsnden Anforderungen
genügen. In jedem Flugzeug wird ein vollständiger Satz installiert, wobei die Antennenbefestigung
und —plattform auf einem Träger an der Seite des Flugzeugs so angebracht ist, daß sie je nach den Arbeitsbedürfnissen wahlweise auf einer der Seiten des Flugzeugs
. befestigbar ist«
Es ist auch möglich, ein von der Winde 13 angetriebenes Meßgerät 30 vorzusehen, welches die Länge des
Spannseils mißt, während dieses mittels der Winde ab- bzw. aufgespult wird.
Wie aus den Figuren 3a h und 5 hervorgeht, ist die
Antenne 18 zusammen mit ihrer Befestigung sowie mit den Stabilisatoren gegen Schlinge^·-- und Stampfbexiregungen
und mit den Richtsteuerungsgeräten an einem geeigneten Gestell 31 senkrecht gleitbar angebracht,
so daß die ganze Einhsit über die Höhe der Landungsvorrichtung des Hubscliraubers angehoben oder bei Bedarf
auch abgesenkt werden kann,
w""' IkOJ Patentansprüche
BAD ORIGtNAU
Claims (9)
1. Verfahren zur Übertragungsverlustmessung zwischen vorgesehenen Mikrowellenstationen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Flug-Plattformen in der Weise angeordnet werden, daß sie die Endpunkte des zu
vermessenden Übertragungsweges bilden, worauf zwischen
ihnen eine Strahlungsenergie-Verbindung längs der Sichtlinie hergestellt wird und die Verlust-Kennwerte
des Übertragungsweges elektrisch gemessen werden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flug-Plattformen von Hubschraubern gebildet werden, die in vorgegebener Höhe an den Endpunkten
stationiert sind, und daß die elektrische Messung der Verlust-Kennwerte des Übertragungsweges
durch Messen der Signalstärke auf der Empfangsseite der Verbindung erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Flug-Plattform,
durch eine auf dieser angeordnete Einrichtung zum Übertragen von Strahlungsenergie-Signalen
längs der Sichtlinie und durch eine Einrichtung zur Ermittlung der Empfangs-Signalstärke.
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BAD ORIGINAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flug-Plattform als Hubschrauber ausgebildet ist, daß die Einrichtung zum Übertragen
von Strahlungsenergie-Signalen längs der Sichtlinie einen Empfänger und einen Richtstrahler umfaßt,
die von dem Hubschrauber getragen werden, und daß ein Stabilisator für den Strahler gegenüber Schlinger-
und Stampfbewegungen vorhanden ist.
5. Anordnung zur Durchführung von Übertragungsverlustmessungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein. Paar im Abstand angeordneter Flug-Plattformen, die den zu vermessenden Übertragungsweg begrenzen
und als standortfest stationierte Flugkörper ausgebildet sindf eine die Flugkörper in vorgegebener
Höhe haltende Einrichtung} von den Flugkörpern getragene Einrichtungen zum Übertragen von Strahlungsenergie längs der Sichtlinie zwischen den Flugkörpern; und durch eine von den Flugkörpern getragene
Einrichtung zur Ermittlung der elektrischen Übertragungsverluste
auf diesem Wege.
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Flugkörper als Hubschrauber ausgebildet sind und daß die die Flugkörper in vorgegebener Höhe haltende Einrichtung aus dem einzelnen Flugkörper zu-
009832/U63 .
BAD ORlGfNAl
-Iu-
geordneten Spannseilen besteht, die jeweils zwischen dem Flugkörper und einer auf der Erde befindlichen
Lage-Bezugsstelle befestigbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Übertragen von Strahlungsenergie
längs der Sichtlinie aus wenigstens einem Empfänger auf einem Flugkörper und einem Sender auf
dem anderen Flugkörper besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Übertragen von Strahlungsenergie längs der Sichtlinie je einen Sender und einen
Empfänger sowie eine Richtantenne auf jedem Flugkörper umfaßt«
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Stabilisieren der Antenne gegen Schlinger- und Stampf bewegungen vorhanden ist»
10, Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung zur Steuerung der Winkelausriehtung
der Antenne vorgesehen ist*
009832/1463
BAD ORIGINAL
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