DE1566121C - Gerät zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit des menschlichen Auges - Google Patents

Gerät zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit des menschlichen Auges

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DE1566121C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Minas, Harold Yervant, Sacramento, Calif. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Blendempfindlichkeit des menschlichen Auges und betrifft Geräte, mit deren Hilfe ein Meßergebnis gewonnen werden kann, das über diese schwer objektiv feststellbare und von Testperson zu Testperson starken Variationen unterliegende Eigenschaft eine zuverlässige Aussage macht, so daß einem Augenarzt oder Optiker ein Maß an die Hand gegeben ist, beim Verordnen einer Brille die Tönung der Gläser optimal zu wählen.
Es sind Geräte zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit des menschlichen Auges mit einer von dem zu untersuchenden Auge zu beobachtenden Lichtquelle bekannt (Goldmann-Weeker-Adaptometer). Diese Geräte sind vorzugsweise dazu geeignet, die Empfindlichkeit gegen plötzliche allgemeine Änderungen des Leuchtdichteniveaus festzustellen, wobei die Readaptionszeit als Meßgröße herangezogen wird. Die im täglichen Leben häufig auftretende Blendung nur begrenzter Teile der Netzhaut (ReIativ-Blendung) wird bei diesen Geräten weniger berücksichtigt, wenngleich die physiologischen Zusammenhänge Schlüsse von einer Blendungsart auf die andere zulassen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, mit dem die Blendempfindlichkeit von Personen nach der Netzhaut-Irradiationsmethode nach für alle gleichen Maßstäben bestimmt werden kann, wobei das Ergebnis als Meßgröße vorliegt und ein Maß für die Tönung der zu verwendenden Brillengläser ist. Das Gerät muß einfach sein und leicht durch einen Laboranten bedient werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Gerät oben genannter Art gelöst durch Mittel zur Be-Stimmung der Lage der durch die Netzhaut-Irradiation bedingten Randzonen des die Lichtquelle umgebenden Lichthofes1 relativ zur Lichtquelle. Diese für die Blendungsempfindlichkeit jeder Testperson spezifische Lage dient dann als Meßwert zur Bestimmung
ίο der benötigten Tönung der Brillengläser. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kommen Mittel zur Anwendung, die eine Variation der Helligkeit der Lichtquelle bis zu einem Wert, bei dem die Randzonen einen bestimmten Abstand von der Lichtquelle eingenommen haben, ermöglichen, und Mittel zur Bestimmung der eingestellten Helligkeit als Maß für die Blendempfindlichkeit.
Die Gestaltung kann nun derart sein, daß die Lichtquelle aus zwei langgestreckten, zueinander parallel verlaufenden Teillichtquellen besteht, deren Helligkeit derart veränderbar ist, so daß ihre Randzonen einander gerade berühren. Es ist jedoch auch möglich, die Lichtquelle mit Abstand mit einem Umfassungsring zu umschließen, wobei dann ebenfalls die Helligkeit der Lichtquelle so weit verändert wird, daß die von der Testperson beobachtete Randzone gerade den Umfassungsring erreicht.
Eine Variante dieses erfindungsgemäßen Gerätes besitzt eine Lichtquelle aus zwei einander im spitzen Winkel berührenden Schenkeln, der ein mit einer Skala versehener durchsichtiger Skalenträger vorgesetzt ist. Das Meßergebnis wird durch die Lage des Scheitelpunktes der Randzonen zwischen den beiden Schenkeln bestimmt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren Ausführungsbeispiele die Vorteile offenbar werden lassen. Es zeigt
Fig. 1 das Bild, das eine Testperson sieht, wenn sie mit einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes untersucht wird, bei dem die Helligkeit der Lichtquelle variiert wird,
F i g. 2 eine weitere Form der Lichtquelle mit variabler Helligkeit zur Bestimmung der Helligkeitsempfindlichkeit,
Fig. 3 eine Lichtquelle mit konstanter Helligkeit . und Markierungen, mit deren Hilfe die Beeinflussung der Netzhaut durch die Lichtquelle bestimmt werden kann,
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild für einen elekirischen Schaltkreis eines Gerätes gemäß der Erfindung,
F i g. 5 eine empirisch gewonnene Tabelle, mit deren Hilfe die aus der Netzhautbestrahlung gewonnene Ablesung zur Bestimmung der Linsentönung verwendet werden kann.
Es ist bekannt, daß bei zunehmender Lichtstärke einer Lichtquelle der Umfang der Lichtquelle zu wachsen scheint, wenn das Auge des Betrachters nicht abgeschirmt ist. Dieses Phänomen wird als Netzhautirradiation oder scheinbare Größenzunahme bezeichnet. Eine derartige Netzhautirradiation wird auch beobachtet, wenn das Licht flimmert oder flakkert. Der Beobachter sieht dann die Lichtquelle nicht nur in dem Augenblick, in dem sie aufleuchtet, sondem hat noch eine gewisse Nachempfindung, d. h., die Zeitspanne, in der die Lichtquelle scheinbar beobachtet wird, ist größer als die Zeitspanne, in der die Lichtquelle wirklich leuchtet. Nimmt die Licht-
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stärke des flimmernden Lichtes zu, so wird auch die blick, in dem die Lichtquellen miteinander verIrradiation des Lichtes zunehmen bis zu einem Grad, schmelzen, liest der Prüfer die Helligkeit ab. Diese bei welchen das Licht nicht mehr als flackerndes Helligkeit ist ein Maß für die Netzhautirradiation der Licht beobachtet wird. Dieser Wert wird als kritische untersuchten Person. Fig. 2 zeigt eine andere Aus-Fiimmerfrequenz bezeichnet. Es ließ sich durch 5 führungsform einer Lichtquelle, bei der die Helligkeit Beobachtung feststellen, daß die Irradiation der variiert wird und die bei dem Gerät gemäß der Erfin-Netzhaut verschiedener Personen, die dieselbe Licht- dung Anwendung finden kann. Eine punktförmige quelle beobachteten, voneinander abwich, was von Lichtquelle 18 ist von einem Kreis 20 umgeben. Wie den Unterschieden der Pupillengröße und dem Zu- schon bei den Lichtquellen 10 und 12 wird auch hier stand der Netzhautadaptatiön der beobachtenden io die Helligkeit der Lichtquelle 18 gesteigert, bis die Personen abhing. Da die Größe der Pupille und der Lichtquelle 18 sich scheinbar bis zu dem Kreis 20 Zustand der Netzhautadaptation des Auges die ausgedehnt hat. Dieser Augenblick wird festgehalten Hauptfaktoren sind, die dafür ausschlaggebend sind, und die dabei vorhandene Helligkeit vom Prüfer festob jemand eine Brille mit getönten Gläsern benötigt gestellt, die dann ein Maß für die Brillenglastöriung oder nicht, kann die Irradiation der Netzhaut zur Be- 15 ist.
Stimmung verwendet werden, ob und von welcher In den beiden in den Fig. 1 und 2 wiedergegebe-Tönung für eine bestimmte Person Sonnengläser er- nen Fällen werden Lichtquellen mit variabler Lichtforderlich sind, stärke verwendet. Die Lichtquelle nach Fig. 3 hat
Bei der Verwendung der Netzhautirradiation zum eine konstante Lichtstärke, aus der der Prüfer gleich-Verschreiben von getönten Brillengläsern hat der Pa- ao falls die Netzhautirradiation einer Testperson ablesen tient in eine Lichtquelle Hineinzusehen, und die kann. Wie die Fig. 3 zeigt, schließen die beiden beobachtete Irradiation wird dabei bestimmt. Mit Schenkel der V-förmigen Lichtquelle 22 miteinander Hilfe einer Vergleichstabelle, die empirisch gewon- einen Winkel von 1 bis 30°, vorzugsweise etwa 3 bis nen wurde, wie sie die F i g. 5 beispielsweise wieder- 20° ein. Die Lichtquelle 22 wird außerdem von gibt, wird dann aus der bestimmten Irradiation die 25 einem Maßstab überdeckt, der auf der Winkelhalbie-Färbung oder Tönung der zu verwendenden Brillen- renden und in einer parallelen Ebene zu den beiden glaser bestimmt; d. h., die Irradiation ist ein direktes Schenkeln liegt. Das Licht, das von der Lichtquelle Maß für die Tönung der Gläser. Eine derartige Ver- 22 ausgeht, strahlt nach den Seiten aus und bildet die gleichstabelle kann mit Hilfe einer Serienmessung an scheinbaren Umrißlinien 24, die sich zwischen, den Versuchspersonen, deren Netzhautadaptation be- 30 Schenkeln in Form einer Keilspitze 26 schneiden. Die kannt ist, gewonnen werden, d. h. mit Personen, die Testperson stellt die Lage der Keilspitze 26 auf der mit den ihnen verordneten, getönten Brillengläsern Skala fest und teilt diese dem Prüfer mit. In der F ig. 3 zufrieden sind. Die Netzhautirradiation der geprüften liegt die Keilspitze 26 zwischen den Markierun-Personen wird dann als Maß für die Färbung der für gen 2 und 3. Dieser Wert ist dann ein Maß für die sie erforderlichen Brillengläser verwendet. Die Um- 35 Netzhautirradiation der Testperson, mit dessen Hilfe setztabelle läßt sich aber auch hoch durch eine zweite es möglich ist, über die Vergleichstabelle die Färbung Methode gewinnen, indem an Versuchspersonen eine der Brillengläser zu bestimmen.
Reihenprüfung unter gleichen Helligkeitsbedingun- Wie bereits angedeutet, tritt auch Netzhautirradiagen durchgeführt wird. Die Netzhautirradiation, die tion ein, wenn die Testperson ein flimmerndes Licht dann bei jedem festgestellt wird, wird in Form einer 40 vorgesetzt bekommt. In der Fig. 4 ist ein Schaltkreis Tabelle festgehalten, wobei derjenige, der die stärkste wiedergegeben, mit dem eine flimmernde Lichtquelle Netzhautirradiation feststellt, die am stärksten getön- erzeugt werden kann, mit deren Hilfe dann die Netzten Brillengläser erhält, und diejenige Person, deren hautirradiation nach dem Verfahren gemäß der Er-Netzhautirradiation am geringsten ist, ungefärbte findung bestimmt werden kann. Die die Lichtquelle Brillengläser erhält. Die übrigen Testpersonen, deren 45 darstellende Lampe 28 ist mit einer Stromquelle über Netzhautirradiation zwischen diese beiden Extrem- eine Zuleitung 30 verbunden. Die andere Seite der werte fällt, erhalten proportional zwischen den bei- Lampe liegt über eine Leitung 32 an einem Zeitverden Endwerten getönte Gläser. Bei der in der Fig. 5 zögerungsschalter 34 mit variabler Verzögerungszeit, wiedergegebenen Vergleichstabelle ist gezeigt, daß wobei der Schalter auch in geschlossener Stellung gebei einem Wert 5 der Netzhautirradiation der Patient 50 halten werden kann, so daß die Lampe 28 kontinugefärbte Gläser bekommen soll, die nur halb so dun- ierlich brennt, während andererseits ein periodisches kel sind, wie diejenigen der Person, deren Netzhaut- öffnen und Schließen des Schalters möglich ist, um irradiation den Wert 10 hat. ein Flimmern des Lichtes, das von der Lampe 28
Die F i g. 1 bis 3 geben verschiedene Lichtquellen- ausgeht, zu erzeugen. Außerdem kann die Schaltge-
anordnungen wieder, mit deren Hilfe die Netzhaut- 55 schwindigkeit des Schalters 34 verstellt werden, so
adaption bestimmt werden kann, also der Netzhaut- daß die Flimmerfrequenz der die Lichtquelle darstel-
irradiationswert von Patienten. In der F i g. 1 sind lenden Lampe 28 ansteigt oder abnimmt. Von dem
langgestreckte Lichtquellen 10 und 12 zu sehen. Schalter 34 aus fließt der Strom über die Leitung 36
Leuchten diese Lichtquellen, so dehnen sie sich zu einem Vorwiderstand 38, mit dem die Helligkeit
scheinbar bis zu den Rändern 14 und 16 aus. Die 60 der Lampe 28 gestellt werden kann und der mit sei-
Helligkeit der Lichtquellen 10 und 12 wird gesteigert, nem zweiten Anschluß über die Leitung 40 an der
so daß sich deren Ränder 14 und 16 scheinbar aus- Stromquelle liegt. Es sei noch erwähnt, daß, obgleich
dehnen, bis diese ineinanderfließen. Ist dieser Wert der in der F i g.· 4 gezeigte Schaltkreis vorzugsweise
erreicht, so scheint nur mehr eine einzige Lichtquelle dazu geeignet ist, eine flimmernde Lichtquelle zu
vorhanden zu sein. Dies ist der Wert, der dazu ver- 65 speisen, er auch bei geschlossenem Zustand des
wendet wird, die Netzhautirradiation des Patienten, Schalters 34 dazu verwendet werden kann, Licht-
der die an Helligkeit zunehmenden Lichtquellen 10 quellen 10, 12 bzw. 18 oder 22 in der voranbeschrie-
und 12 beobachtet hat, festzustellen. In dem Augen- benen Weise zu speisen.
Eine flimmernde Lichtquelle kann auf verschiedene Weise dazu benutzt werden, die Netzhautirradiation einer Testperson zu bestimmen. Es kann z. B. die Flimmerfrequenz konstant gehalten und die Helligkeit der Lichtquelle gesteigert werden. Ist es der Testperson dann nicht mehr möglich, ein Flimmern festzustellen, so teilt sie dies dem Untersuchenden mit, der dann den Helligkeitswert feststellt, bei dem die Flimmererscheinung aufhört. Dieser Helligkeitswert ist, wie bereits vorangehend beschrieben, direkt proportional der Netzhautirradiation, und aus diesem Wert kann dann die benötigte Brillenglastönung abgelesen werden. Ein zweites Verfahren, um die Irradiation zu bestimmen, wird so durchgeführt, daß die Helligkeit der Lichtquelel 28 konstant gehalten wird, wogegen die Flimmerfrequenz erhöht wird. Wenn die Testperson, die die Lichtquelle 28 beobachtet, kein Flimmern mehr feststellen kann, so wird dies dem Prüfer mitgeteilt, der dann die Flimmerfrequenz feststellt, die ein direktes Maß für die Netzhautirradiation der untersuchten Person ist.
Um für alle Personen dieselben Testbedingungen zu schaffen, ist es im allgemeinen erforderlich, die Lichtquelle in eine Umgebung zu setzen, bei der die Umfeldbeleuchtung im wesentlichen gleich bleibt. Vorzugsweise wird die Lichtquelle in einen dunklen Raum gesetzt. Dabei sollte das einzige Licht, das im Raum vorhanden ist, dasjenige sein, das von der Testlichtquelle ausgeht.
Zur Durchführung des Prüfungsverfahrens wird die Testperson so gesetzt, daß sie direkt in die Lichtquelle hineinschaut. Wie bereits gesagt, ist die Lichtquelle in einem Raum untergebracht, dessen Lichtverhältnisse sich im wesentlichen nicht ändern. Es muß noch gesagt werden, daß es auch möglich ist, daß die Testperson ein Spiegelbild der Lichtquelle beobachtet, d. h., daß sie in einen Spiegel hineinsieht, in dem das Licht der Lichtquelle reflektiert wird. Je nachdem, welche Art von Lichtquelle verwendet wird, gibt die Testperson entweder an, wann die bestimmte Netzhautirradiation erreicht ist, oder sie teilt dem Untersuchenden die beobachtete Netzhautirradiation mit, d. h., bei Verwendung einer Lichtquelle mit variabler Helligkeit wird dem Untersuchenden mitgeteilt, wenn ein bestimmter Wert der Netzhautirradiation erreicht ist, und- wenn eine Lichtquelle mit.
ίο konstanter Helligkeit verwendet wird, so wird dem Prüfer die beobachtete Irradiation mitgeteilt. Der Prüfende übersetzt dann die so bestimmte Netzhautirradiation mit Hilfe einer empirisch gewonnenen Tabelle der beschriebenen Art in eine bestimmte Glastönung oder Färbung. Meist ist es von Vorteil, mehrere solche Tests mit einer Testperson durchzuführen und von den beobachteten Werten einen Mittelwert zu wählen, um die geeignete Glastönung bestimmen zu können. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gerätes ist es auch möglich, zu bestimmen, ob die untersuchte Person gefärbte Brillengläser sowohl bei Kunstlicht als auch bei Tageslicht verwenden sollte. Um die Bestimmung für Kunstlicht durchzuführen, wird eine Lichtquelle verwendet, deren Lichttemperatur den Kunstlichtbedingungen entspricht. Ist die Netzhautirradiation dabei größer als ein vorbestimmter Wert, so braucht die Person auch bei Kunstlicht gefärbte Gläser.
Es sei noch angefügt, daß bei einem bevorzugten Auführungsbeispiel der Erfindung eine Lichtquelle verwendet wird, deren Helligkeit auch bei Spannungsschwankungen konstant bleibt. Die Tönung der Gläser bezieht sich sowohl auf Kontaktlinsen, Brillengläser für optische Brillen als auch Sonnenbrillen.
Die Gläser können sowohl gefärbt als auch sonstwie behandelt sein, um die Lichtdurchlässigkeit unterschiedlieh zu gestalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zur Bestimmung der Blendempfindlichkeit des menschlichen Auges mit einer von dem zu untersuchenden Auge zu beobachtenden Lichtquelle, gekennzeichnet durch Mittel zur Bestimmung der Lage der durch die Netzhautirridiation bedingten Randzonen (16; 24) des die Lichtquelle (10, 12; 18; 22) umgebenden Lichthofes relativ zur Lichtquelle.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (38) zur Variation der Helligkeit der Lichtquelle (10,- 12; 18) bis zu einem Wert, bei dem die Randzonen (16) einen bestimmten Abstand von der Lichtquelle eingenommen haben, und Mittel zur Bestimmung der eingestellten Helligkeit als Maß- für die Blendempfindlichkeit.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus zwei langgestreckten, zueinander parallel verlaufenden Teillichtquellen (10, 12) besteht, deren Helligkeit derart veränderbar ist, daß ihre Randzonen (14, 16) einander gerade berühren.
4. Gerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (18) mit Abstand von einem Umfassungsring (20) umschlossen ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (22) aus zwei einander in spitzem Winkel berührenden Schenkeln besteht und ihr ein- mit einer Skala versehener durchsichtiger Skalenträger vorgesetzt ist.

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