Elektrischer Heizeinsatz Die-Erfindung betrifft einen Einsatz zur
elektrischen Beheizung insbesondere von Nachtstromspeicheröfen und ähnlichen Geräten.
Es ist bekannt, in dem Speicherstein des Ofens offene Heizdrahtwendeln anzuordnen.
Diese an sich einfache und billige Ausführungsart hat jedoch den Nachteil, daß die
Drahtwendeln erst am Aufstellungsort des Ofens in diesen eingebaut werden können
und sömit ihre ordnungsgemäße Funktion sehr von der Sachkunde*des Monteurs abhängig
ist.Electrical heating insert The invention relates to an insert for
electrical heating, especially of night storage heaters and similar devices.
It is known to arrange open heating wire coils in the storage stone of the furnace.
This in itself simple and cheap embodiment, however, has the disadvantage that the
Wire coils can only be installed in the furnace at the place of installation
and so their proper function depends very much on the fitter's expertise *
is.
Es ist ferner bekannt, den Heizeinsatz inform eines Wendeltellers
auszubilden und diesen dann in eine entsprechende Bohrung im Speicherofen einzulegen.
Die geschlossene Bauart dieser $eizeinsätze erlaubt jedoch keine Luftführung im
Heizkanal, so daß Überhitzungen des Heizleiters auftreten können. Man. hat auch
schon vorgeschlagen, rohrförmige Heizleiter zu verwenden, die in entsprechend geformten
Bohrungen des Speicherofens eingelassen werden. Diese Ausführungsart genügt wohl
allen, technischen Anforderungen, ist jedoch aufgrund des erforderlichen hochwertigen
Rohrmantels, der gewöhnlich aus Chromnickelstahl gefertigt wird, verhältnigmäßig
teuer.It is also known to use the heating element in the form of a spiral plate
train and then insert this into a corresponding hole in the storage heater.
However, the closed design of these priming inserts does not allow air to be routed in the
Heating duct, so that overheating of the heating conductor can occur. Man. has also
already proposed to use tubular heating elements that are shaped accordingly
Holes of the storage heater are embedded. This type of execution is probably sufficient
all, technical requirements, however, is due to the required high quality
Pipe jacket, which is usually made of chrome-nickel steel, proportionately
expensive.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung,: die genannten Nachteile zu vermeiden
und einen Heizeinsatz zu schaffen, der einfach und billig herzustellen und auch
bei hohen Temperaturen. einwandfrei betriebssicher ist. Darüber hiiaus soll dieser
Heizeinsatz es ermöglichen, ihn so im Speicherstein anzuordnen, daß Heizkanal und
Luftabführkanal eine Einheit bilden. - -Zu diesem Zweck wird gemäß vorliegender
Erfindung vorgeschlagen, den Heizeinsatz inform eines aus Keramik bestehender, Rillenheizstabs
an sich bekannter Art auszubilden, dessen Innenbohrung im Durchmesser vergrößert
ist und dessen schraubenförmige Rillen derart gestaltet sind, daß der Rillengrund
tiefer liegt als die untere Begrenzungskante der Rille.
Diese neuartige
Ausbildung des Heizeinsatzes ermöglicht einet. einfachen Einbau in den Ofen und
vermeidet sicher das Herausgleiten der Heizleiterwendeln aus den Rillen, ein der
bisher die Verwendung derartiger Rillenhei$stäbe für apeicheröfen ausschloß. Es
wurde überraschend festgestellt, daß der erfindungsgemäße Heizeinsatz Reizleitertemperaturen
ermöglicht, die bei 1100o C und mehr liegen, ohne daB die Gefahr besteht, daß die
Heizleiterwendeldie bei derartigen Teaperaturen nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen
mechanischen Festigkeit besitzt, aus den Rillen. gleitet und dadurch zu Kurzschlüssen
führt.It is the object of this invention: to avoid the disadvantages mentioned
and to create a heating insert that is easy and cheap to manufacture and also
at high temperatures. is perfectly safe to operate. This should say about that
Heating insert make it possible to arrange it in the storage stone that heating channel and
Air discharge duct form a unit. - For this purpose, according to the present
Invention proposed the heating insert in the form of an existing ceramic, Rillenheizstabs
to train known type, the inner bore increases in diameter
is and its helical grooves are designed such that the groove bottom
lies deeper than the lower boundary edge of the groove.
This novel
Training of the heating insert enables one. easy installation in the furnace and
reliably prevents the heating conductor coils from sliding out of the grooves, one of the
previously excluded the use of such grooved heating rods for apeicher ovens. It
it was surprisingly found that the heating insert according to the invention stimulus conductor temperatures
which are at 1100o C and more without the risk of the
Heating conductor coils which are only a fraction of their original values with such tea temperatures
mechanical strength from the grooves. slides and thereby short circuits
leads.
Die Mittelbohrung des Heizeinsatzes ermöglicht es, daß die gespeicherte
Wärme nicht nur über die Luftfährungakanäle der Speichersteine, sondern auch aus
den Heizeinsätzen entnommen werden kann, so daß insgesamt auch niedrigere Belastungaerte
erreichbar sind. Der Gegenstand der Erfindung ist in der
Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen Figur 1 einen im Ofen eingebauten Heizeinsatz
in teilweisein Längsschnitt, Figur 2 ein we;.teres Ausführungsbeisplel. Der Heizeinsatz
besteht im wesentlichen aus einem Keramikrohr, 1, dessen Mantel mit schraubenförmig
angelegten Rillen 2 versehen ist, einem Heizleiter 3, der inform einer Wendel
in den Rillen. 2 liegt und einer Zentrierplatte 4, mittels de- der Einsatz in eine
Bohrung des Speicherofens 5 eingesetzt werden kann. Das Keramikrohr 1 hat eine im
Durchmesser verhältnismäßig große Bohrung 6, die als Luftführung dient. Außerdem
werden durch diese Bohrung 6 auch die Anschlußenden 7 und 8 des Heizleiters nach
obere geführt.
Wie die Figur 1 zeigt, sind die Rillen 2 so gestaltet,
daß der Rillengrund 9 tiefer liegt als die untere Begrenzungskante 10 der Rille.
Die Rille liegt im Querschnitt gesehen, dadurch schräg gegen die Längsachse des
Keramikrohres '! geneigt, so daß der Heizleiter sicher in der Rille liegen bleibt.
Die Rillenwände 11 und 12 können dabei, wie die Figur '! zeigt, parallel
zueinander laufen, oder wie in Figur 2 dargestellt, derart, daß die untere Rillenwand
12 iä wesentlichen senkrecht steht, während die obere Rillenwand 11 schräg nach
oben verläuft. Es ist selbstverständlich, daß im Rahmen dieser Erfindung auch noch
eine Vielzahl anderer Ausführungsformen zur Erreichung des vorgenannten Zwecks möglich
sind. Zur Befestigung des Heizeinsatzes im. Speicherofen dient die schon erwähnte
Zentrierplatte 4, die auf dem oberen Rand einer Bohrung 13 des Ofens aufsitzt und
andererseits in eine Ringnut 14 des Keramikrohres 9 greift. Mehrere nach unten abgewickelte
Nasen 15 sichern die einwandfreie Zentrierung des Reiziittcatzes in der Bohrung
und erleichtern damit den fachgerechten Einbau.The central bore of the heating insert makes it possible that the stored heat can be taken not only through the air ducts of the storage stones, but also from the heating inserts, so that overall lower loads can be achieved. The subject of the invention is in Embodiments shown. FIG. 1 shows a heating insert installed in the furnace, partly in longitudinal section, and FIG. 2 shows a further exemplary embodiment. The heating element consists essentially of a ceramic tube, 1, the jacket of which is provided with helically arranged grooves 2, a heating conductor 3, which is in the form of a helix in the grooves. 2 and a centering plate 4, by means of which the insert can be inserted into a bore in the storage furnace 5. The ceramic tube 1 has a bore 6 which is relatively large in diameter and serves as an air duct. In addition, the connecting ends 7 and 8 of the heating conductor are passed through this hole 6 to the top. As FIG. 1 shows, the grooves 2 are designed so that the groove bottom 9 is lower than the lower delimiting edge 10 of the groove. Seen in cross-section, the groove lies obliquely against the longitudinal axis of the ceramic tube! inclined so that the heating conductor remains securely in the groove. The groove walls 11 and 12 can, like the figure '! shows, run parallel to each other, or as shown in Figure 2, in such a way that the lower groove wall 12 iä is essentially perpendicular, while the upper groove wall 11 extends obliquely upwards. It goes without saying that, within the scope of this invention, a large number of other embodiments are also possible for achieving the aforementioned purpose. For fastening the heating element in the. The storage heater is used by the already mentioned centering plate 4, which rests on the upper edge of a bore 13 of the furnace and, on the other hand, engages in an annular groove 14 of the ceramic tube 9. Several downwardly unwound noses 15 ensure the perfect centering of the irritant cat in the bore and thus facilitate professional installation.