Die Erfindung betrifft eine Batterie-Uhr mit elektrischem Weckerwerk
bei der
sowohl das Zeitwerk als auch das'Weckerwark von einer Strom#uelle
betrieben
werden.
Batterie-Uhren mit mechanisch angetriebenem Weckeriiark tind
bekannt.
Der Umstand, daß das Weckerwerk tagtäglich aufgezogen werden
muß, drückt
diese Uhren trotz ihres elektrischen Zeitwerkantriebes gewissermaßen
doch wieder auf 4as Niveau der Herkömmlichen Federzug-Uhren
herabl die ja
auch tagtäglich aufgezogen werden müßen.
Zudem ist der Energiesi2eicher für den Antrieb des Weckerwerkes
meist nur klein.,
sodaß, auch die Weckdauer entsprechend kurz ist und dann,oft
nicht ausreicht
Menschen mit tiefem Schlaf wach zu bekommen.
Za ist auch bereits der Vorschlag gemacht worden, atatt des
mechanischen
11,eckerwerkes einen Summer oder Wagnerechen Kammer zu verwenden.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Energiebedarf
für den Wecker zusammen
mit dem Bedarf für daz Zeitwerk so ho.ch wird, daß der
Energie-Inhalt einer
Zelle. nicht ausreicht den Bedarf für die Dauer einen JAhres
zu decken.
Zusätzliche Schwierigkeiten aowohl beim Summer al'n auch beim
Wagnerachen
H*=ex entstanden durch Imtaktabbrand und gelegentliche
Padio&tirungen,
Der-Erfindung liegt nun die AufggLbe zugrunde einen elektriachen
Wecker zu
achaffen der mit dem Energie-Inhalt einer handelsüblichen Zelle
von einigen
Aapereatunden eine garantierte Betriebedauer von mindesten&
einem Jahr auf-
weist. Dies wirci-beim Erfinduhgsgogenatand dadurch arreicht,.daß
zum Antrieb
den Weckerwerken ein Spezialmotor verwendet wird, der
infolgt,einen hoch-
kaarzitiven Maßm*twerk.«toff.ts einen hohen Wirkungsgrad besitzt
und damit die
iltromentnahme der Zelle auf einen Mindeutbetrag harabgedrückt
worden kazma
Durch die erfolgreiche Verwendung dieses Motors als
Wec ' kerantriebealtnent
wird ein lange gehegtes Vorurteil der Fachwelt at abzurdtut
geführt. Die
Einstellung des Weckers erfolgt auf iiner 24-Stundenteilung,
wodurch der
Wecker innerhalb der Gesamtdauer von 24 Stunden nur einmal
weckt. Damit
wird unnützer Energieverbrauch der Zelle vermieden und zudem
ist die Weck-
dauer noch einatellbar,
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist darin zu
erblicken, daß
das elektrische Weckerwerk durch einfache Druckknopfbetätigung,abgestellt
werden kann und dann ohne Handbetätigung für den nä-ichsten
Weckvorgang wieder
betriebabereit ist.
Nähere Einzelheiten der erfindungagemäßen Uhr ergeben sich
au& der folgenden
Beschreibung und. den Zeichnungen.
Abb. 1 gibt eine schematische Aufsicht der wwwntlichen
Teilt der elektrischen
Anordnung des Weckerwerkes auf der nicht-dargestellten Vorde;platine*
Abb. 2 Zeigt die für die Einstellung des Weckers
erforderliche Reibungs-
kupplung in Aufsicht, während Abb. 3 einen aankrechten
Schnitt durch die Abb. P-
dar&tellt,
1 ist das Stundenracl einen herkömmlichem Batterie-Werkea.',
das in 24 igtunden 2
Unlätfe macht. In Eingriff mit diesem Stundenrade steht das,
Stirnrad 2 mit
der doppelten ZW=ezahl den Radea 1.. Stirnred.
?- macht somLit in 24. Stunden einen
Umlauf. A& äußeren Rande dea Stirnradiea
2 ist die 2-4 Stundenteilung l ange#-
bracht. Eine Schaltscheibt 4, die mit d-em Einschnitt vorsehen
ist, ist über
eineL Relbungakupplung mit dm Stirar44 Z so verbunden..
daß sie gegen das im
Ungriff mit Rad 1-stehend» Stirnrad-2 und damit gegen
die 24 - Stundenteilung
um den Druhpunkt 6 vorstellt worden kann. Ein Lreiaaektor
7 ist auf der'ßchalt-
acheibe 4 im Punkte 8 drehbar gelagert, er trägt
den Stift $, der in den in der
Schaltucheiba angebrachten kreinförmigen Schlitz
10 hineinragt. Am oben herama-
ragenden Ende den Stiften 9 ist die Wickelfeder
11 angehängt, -deren linken
Ende an einen auf der Schaltacheibe 4 angebrachtem Pföstchen
12 fest sitzt.
Ein federbeloßteter Doppelhabel 13 ist bei 14 drehbar
gelagert, er liegt mit
seiner Schaltnase 15 auf dem Umfang der Schaltscheibe
4. Eine zweite-nach oben
abgekröpfte Nase 16 des Doppelhebe16 13 trägt
den Stift 17.
Es sei nochmals he.rvoirgehobeng daß die Ebene der Nase
16 mit dem Stift 17
um etwa 3 mm über der Gesamtabene den Doppelhebels
13 und damit der Nase 15
liegt.. Am rechten langen Ende den Doppelhebels 13 ist
isoliert die Kontakt-
schraube 18 angebracht. Die entsprechende Gegenkontaktschraubt
19 sitzt vor-
stellbar in dem auf der Vorderplatine angebrachten Pföntehen
20. 21 ist der
Gleichatro:amotor auf dessen Volle ein kleinen Fliehgewi-cht
angebracht ist,
debei Drehung der Motorwelle nach außen fliegt und dabei an
die Weckerglocke
schlägt. Zelle 22. liefert die Energie für den Antrieb
des Weckermotora sowohl
ala auch für das Zeitwerk. Die für die #;instellung
der Schaltscheibt 4 er-
forderlichen Reibungskupplung ist in den Abb. 2 und
3 angedeutet worden,
Doa Itirnred 2 ist mit dar Ausdrehung 23 versehen
worden in der die Reib-.
meheibe 24 &thbar gelagert ist.
Durch die Spreizfeder 25 wird die Reibacheibe 24 samt
ihrer Achse #6 in der
.preizfader 25,die hinter der Scheibe
all& ebung 23 zentre gehalten. Um
die ß#
4 1.iagt,nichtbar zu machen ist in Abb. 2 di e darüber
liegende Sch-altscheibe
4 nur punkti:ert angedeutet worden, Schaltscheibe 4 sitzt-f«.t
av£-. d»
Ichatt 6 die linksseitig mit einer Rändelmutter (nicht
dargestellt) ver-
sehen worden ist über die die Schaltscheibe auf die gewunschte
Weckzeit
einge'stellt werden kann. 26-iet ein Abstellknopf.
Wirkungsweise:
Mittels der auf Achse 6 angebrachten Rändelmutter wird
die Schaltacheibe 4
so gedreht, daß der Einschnitt 5 gegenUberder Weckzeit
auf der 24 Stunden-
teilung steht. Dia Zeitwerk dreht-dann das Stirnrad
2 mit samt der Schalt-
acheibe 4 und dem auf der Schaltscheibe angebrachten Kreissektor
7 im
tgegenuhrzeigerainne. Gelangt denn der Einschnitt
5 nacb-oben, dann fällt die
Nase 15-den Doppelhebels 13 ein und der k'ederbel«tete-Doppelhabel-13
macht
eine kurze Linkedrehung wobei die Mantaktachraube
18 &ich gegen den Kontakt.
19 bewegt und d«it den Stromkreis den Motors
Zl-achli*ßt.
Bei Igeiterdrohung der Schaltscheibt wird die eingefallen*
Nfma 13 wieder
au& den Einschnitt herausgehoben wobei der Doppelbebel
13 eine geringe ]Uchta-
drohung ausführt und dabei den Kontakt 18t19 nach einer an
Schraube 919 ein-
atellbaren Zeit unterbricht, Bevor jedoch die Nase 1.5
in den Einschnitt 5
einf ällt trifft die oberet> Kante der Stirn-el to
des ]Lraia«ktora 7 auf den
Stift 17 in der Nase 16& Bot- Irreinankter
7 bleibt vorerait stehen wären& sich die
Schaltacheibe 4- miterdreht.
Der kreinförnige Schlitz 10 in der Schaltacheibe 4 behindert
ja die Weiter-
drohung der Scheibe nicht. Irillt dann-die Nase 15
in den Einschnitt 5 &0
gleitet der Stift 17 um einen geringen Betrag(die
Fallhöhe der Nase 15 .) auf
der Stirnseite des Kreissektors herab indessen der Kontakt
geschlossen
wirdaund der Wecker lädtet. Soll nun das'Läuten vor
Ablauf der eingestellten
-Wickäauee abj&eatellt werden, so wird mittels den Druckknopfes
26 der Doppel-
hobel 13 heruntergadtückt; dabei gibt der Stift
17 die obere Kante der
Stirnseite des Kreinsektors frei und dieser springt unter Einfluß
der Feder
11 nach linke bis der im Kreiseektor g ngebraghte
Stift 9 am linken Ende des
kreieförmigen Schlitzes 10 wieder zum Inschlag kommt.
Der Stift 17 ruht da-
bei auf dem Umfang des Kreissektors und verhindert dadurch
ein Wiederein-
iallen-der Nase 15 in den Einschnitt 5.
Bein Weiterlauf der Stiäaibt,4 ruht dann die Naue 15
wieder at C dem Vittaage
der icheibe 4. Wird der Weeker nieht vor Ablauf der eingentel.ten
Weckdauer
abgeotellt ao wird der Kreissektor von Stift 17 zwar
eine sei,lang fe»tie-
halt« gleitet .&an aber aohlIeßlich mit &einer oberen
Kante i%m Stift
17 ab und wird dwm über die Feder 11 und Stift
9 an lii*on'Fn o dee
Sehlitsee 10 in die "faffllago zurue4of Uhrt,
The invention relates to a battery clock with an electric alarm clock in the
Both the Zeitwerk and the Alarm Clock are powered by a power source
will.
Battery watches with mechanically driven alarm clocks are well known.
The fact that the alarm clock has to be wound up every day is pressing
these clocks, in a sense, despite their electric timer drive
but back to the level of conventional spring-loaded watches, the yes
also have to be raised every day.
In addition, the energy storage device for driving the alarm clock is usually only small.
so that the wake-up time is correspondingly short and then, often not enough
Getting people awake who are deeply asleep.
The suggestion has already been made instead of the mechanical one
11, eckerwerkes to use a buzzer or wagon rake chamber.
However, it has been shown that the energy requirements for the alarm clock go together
with the need for daz Zeitwerk becomes so ho.ch that the energy content of a
Cell. not enough to cover the need for a year.
Additional difficulties both with the summer as well as with the waggon
H * = ex originated from immediate burn-off and occasional padio & maintenance,
The invention is now based on the object of an electric alarm clock
create the one with the energy content of a commercially available cell from a few
Aperea hours have a guaranteed operating time of at least & one year.
shows. In the case of the invention, this is achieved by the fact that the drive
a special motor is used for the alarm clocks, which follows
kaarzitiven Maßm * twerk. «toff.ts has a high degree of efficiency and thus the
Removal of the cell has been pressed down to a minimum kazma
Through the successful use of this motor as a clock drive alternative
a long-cherished prejudice in the professional world is abzurdtut. the
Setting of the alarm clock is at iiner 24-hour division, whereby the
The alarm clock only wakes up once within the total duration of 24 hours. In order to
unnecessary energy consumption of the cell is avoided and the wake-up
can still be set,
Another advantage of the subject matter of the invention is that
the electric alarm clock is switched off by simply pressing a button
and then again without manual operation for the next wake-up process
is ready for use.
Further details of the clock according to the invention result from the following
Description and. the drawings.
Fig. 1 gives a schematic plan view of the main electrical part
Arrangement of the alarm clock mechanism on the front panel, not shown; circuit board *
Fig. 2 shows the friction required to set the alarm
coupling in a plan view, while Fig. 3 is a vertical section through Fig. P-
represents & represents,
1 is the hour wheel of a conventional battery movement a. ', Which in 24 hours 2
Makes mischief. The spur gear 2 is in engagement with this hour wheel
the double ZW = e number of the radea 1 .. forehead red. ? - somLit will do one in 24 hours
Circulation. A & outer edge dea Stirnradiea 2 is the division of 2-4 hours is l # -
brings. A switching disk 4, which is to be provided with the incision, is over
eineL Relbungakupplung with dm Stirar44 Z connected in .. that they against the
Unhandling with gear 1 standing »spur gear 2 and thus against the 24 - hour division
around the pressure point 6 can be presented. A relay 7 is on the switch-
acheibe 4 rotatably mounted in the points 8, it carries the pin $, in the in the
Schaltucheiba attached circular slot 10 protrudes. At the top herama-
protruding end of the pins 9 , the clock spring 11 is attached, -the left
The end of a post 12 attached to the gearshift disk 4 is firmly seated.
A spring-loaded double lever 13 is rotatably mounted at 14, it lies with
its switching nose 15 on the circumference of the switching disk 4. A second - upwards
The cranked nose 16 of the Doppelhebe16 13 carries the pin 17.
It should be noted again that the plane of the nose 16 with the pin 17
the double lever 13 and thus the nose 15 by about 3 mm above the overall hub
is .. At the right long end of the double lever 13 is isolated the contact
screw 18 attached. The corresponding mating contact screw 19 is in front of
adjustable in the pegs attached to the front plate 20. 21 is the
Gleichatro: amotor to its full a small Fliehgewi-cht is appropriate
The rotation of the motor shaft flies outwards and hits the alarm bell
beats. Cell 22. supplies the energy for both the drive of the alarm clock motor
ala also for the Zeitwerk. The #; setting for the switching disk 4
The necessary friction clutch has been indicated in Figs. 2 and 3,
Doa Itirnred 2 has been provided with the recess 23 in the friction.
meheibe 24 & thbar is stored.
By the expanding spring 25 , the friction disc 24 together with its axis # 6 in the
. Spreading fader 25, which is behind the disc
all & ebung 23 center held. To the ß #
In Fig. 2 , the switch disk above it cannot be rendered non-disabling
4 has only been indicated in dotted lines, switching disk 4 sits -f «.t av £ -. d »
Ichatt 6 which is connected on the left with a knurled nut (not shown)
has been seen over which the switching disc to the desired wake-up time
can be adjusted. 26-iet a stop button.
Mode of action:
Using the knurled nut on axis 6 , the shift disc 4
rotated so that the notch 5 compared to the wake-up time on the 24-hour
division stands. Dia Zeitwerk then rotates the spur gear 2 together with the switching
disk 4 and the circular sector 7 attached to the switching disk in the
counterclockwise. If the incision 5 reaches the top, then it falls
Nose 15-the double lever 13 and the k'ederbel «tete-double lever 13 makes
a short twist of the link, the mantak screw 18 & me against the contact.
19 moves and it closes the circuit of the motor.
If there is a threat to the switching disk, the collapsed * Nfma 13 again
lifted out of the incision whereby the double lever 13 has a slight] Uchta-
executes a threat and thereby the contact 18t19 after a screw 919
Atellable time interrupts, however, before the nose 1.5 into the incision 5
the upper edge of the forehead el to des ] Lraia «ktora 7 meets the
Pin 17 in the nose 16 & bot- Irreinankter 7 stops ahead of time & would be the
Shifting disc 4-turned.
The kreinförnige slot 10 in the Schaltacheibe 4 hinders the further yes
threat of the disc not. Then-the nose 15 irides into the incision 5 & 0
the pin 17 slides on by a small amount (the height of fall of the nose 15.)
the face of the circular sector down, however, the contact is closed
and the alarm clock is charging. Should the 'ringing now be before the set
-Wickäauee abj & eatellt be so by means of the push button 26 of the double
plane 13 lowered; while the pin 17 is the upper edge of the
Front side of the Krein sector free and this jumps under the influence of the spring
11 to the left until the pin 9 g ngebraghte in the circle sector at the left end of the
circle-shaped slot 10 comes back into impact. The pin 17 rests there-
at on the circumference of the circular sector and thus prevents re-entry
iall-the nose 15 into the incision 5.
As the column continues, 4 then the Naue 15 rests again at C the Vittaage
der icheibe 4. If the weekker is not available before the specified alarm duration has expired
abotellt ao the circular sector of pin 17 is indeed one, long celebrated
stop «slides. & on but always with & an upper edge in the pen
17 and becomes dwm via the spring 11 and pin 9 to lii * on'Fn o dee
Sehlitsee 10 in the "faffllago zurue4of Uhrt,