DE1539121A1 - Optischer Sender oder Verstaerker - Google Patents

Optischer Sender oder Verstaerker

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DE1539121A1
DE1539121A1 DE19651539121 DE1539121A DE1539121A1 DE 1539121 A1 DE1539121 A1 DE 1539121A1 DE 19651539121 DE19651539121 DE 19651539121 DE 1539121 A DE1539121 A DE 1539121A DE 1539121 A1 DE1539121 A1 DE 1539121A1
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    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
    • H01S3/0602Crystal lasers or glass lasers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/09Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping
    • H01S3/091Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping
    • H01S3/0915Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light
    • H01S3/092Processes or apparatus for excitation, e.g. pumping using optical pumping by incoherent light of flash lamp
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Description

  • Optischer Sender oder Verstärker hie vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Sender oder Verstärker, insbesondere für stetigen Betrieb, bei welchem ein selektiv fluore z®ntes:Medium zwischen zwei parallelen ipiegalflachen angeordnet ist. Mit einem solchen, unter des Namen Laser bekanntgewordenen Sender oder Verstärket wird elektromagnetische Strahlung,- die Anreguneaenergie, vom selektiv-fluoreszenten Medium absorbiert und dienen liefert nach dem Prinzip der selektiven Fluoreszenz eine kohärrente, weitgehend monochromatische Strahlung. Um einen stetigen' Betrieb des optischen Senders erreichen zu können, ist es notwendig, möglichst viel Anregunüsenergie auf das selektiv fluoreazente Medium zu übertrügen.
  • Es ist bekannt, das selektiv fluoreezente Medium koaxial mit einer wendelförmigen Gasentladungslampe, beispielsweise einer Xenonlampe zu umgeben und Lampe sowie Medium in einem reflektierenden Hohlraum anzuordnen. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß zu ihrem Betrieb eine erhebliche Eingangeleistung erforderlich ist, so daß eine große, viel Raum einnehmende und teure Gssentladungslampe benötigt wird. Zudem ist der Wirkungsgrad einer solchen Einrichtung meist gering, da ein großer Anteil der von der Gasentladung,alampe subgesandten Energie das Medium nicht direkt erreicht, sondern in der Lampe durch Reabeorption'oder im Laufe vielfacher Reflexionen verloren geht Ein weiterer schwerwiegender Nachteil der bekannten Einrichtung ist der, daß sie ganz erhebliche Uhlungaprobleme mit sich brinit. - Es ist auch uekannt, einen Ellipsoidspiegel zu verwenden ur.d die Gaeeritladungelampe in einer Brer;nlinie und das selektiv fluoreszente Medium in der anderen Brennlinie anzuordnen. Auch diese Einrichtar.b hat den Nachteil, daß zu ihrem Betrieb eine erhebliche Eiriganteleistune er- forderlich ist und daß demzufolk,e eine große und teuer* Gasentladungelampe benötigt wird. Ein esroßer Anteil der von dieser Lampe ausge- sandten Energie erreicht das Medium nicht direkt; so daß also auch hier relativ große Energieverluste auftreten: Mit Hilfe der erwähnten bekannten Einrichtungen geliri,,t en nur in einzelnen Fällen einen kontinuierlichen Betrieb den optischen Sendere oder Verstärkern zu erreichen,allgemeinen reicht jecoch die Kon- zentration der Anregungsenergie für einen kontinuierlichen Betrieb nicht aua. -In letzter Zeit sind auch Einrichtungen bekannt geworden, bei denen die Anregun,,®energie,.das sog. Pumplicht einem im wesentlichen zylinderförmigen Festkörpermedium durch eine seiner Stirnflachen zugeführt wird. Die zum Lichteintritt dienende Stirnfläche ist in der Keine teildurchläaair@ versilbert, daß nie für die Strahlung eine Durctläseigkeit von wenigen Prozent, z.B. 5% hat. Die andere Stirnflache trägt einen für die Strahlung undurchlässigen Silberbelag. Die Apertur den Pumplichtea ist so bewahlt, daß die Oberflache des Festkörpermediums t talre- flektierend wirkt. Das Pumplicht durchlauft das Festk:-rpermedium zweimal, wobei sein Weg infolge der Reflexionen an der Mantelflache den Mediume@ wesentlich gr:ßer ist als die länge des Mediums. Auf diene seile wird eine tute Absorption des Pumplchtes erreicht und es lvßt sich das Schawlow-Townee-Kriterium für kontinuierlichen Laaerbetriet, erfüllen. Auch dis Kühlung des F'estkörpermodiums bereitet bei dieser Einrichtung keine allzu großen Schwierigkeiten, da die gesamte Hentelfläehn des Nediums frei zugänglich ist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die zuletzt beschriebene Einrichtung t: Sinne einer Steigerung der Wirksamkeit der Btleuchtungseinrichtung weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung betrifft damit einen optischen Sender oder Verstärker mit einen zwischen zwei parallelen Spiegeln angeordneten selektiv flunreszenten ladium,,bei welchem das erregerlicht durch eine der beiden Spiegelflächen in das:Hediua eintritt, Gesäß der Erfindung ist diese Spiegelfläche ganz oder teilweise als dichraitischer Spiegel ausgebildet, der fUr das Erregerlicht durchliraig ist. und der die emittierte Strahlung zum .überwiegenden Teil reflektiert und zum anderen Teil durchlißt, Dabei ist der dchroitische Spiegel vorzugsweise so ausetbildet, daß er das Erregerlicht praktisch absorptionsfrei durchläßt. Besonders vor- teilhaft ist es auch, die zweite Spiegelfläche als dichroitischen Spiegel auszubilden, der sowohl das Zrregerlicht als auch die emittierte Strahlung reflektiert.
  • Dichroitische Spiegel wind beiepielaweise aus der Zeitschrift JOSA 46 ,1g56), Seite 228/'229 bekannt. Sie bestehen aus mehreren dünnen Schichten und können durch entsprechende wall dieser Schichten so ausgebildet werden, daß sie für bestimmte Wellenlängenbereiche eins Durchlässigkeit von nahezu 100% erreichen, während für einen anderen Wellenlängenbereich die Durchlässigkeit nur wenige Prozent beträgt. Gegenüber den in der genannten Veröffentlichung angegebenen Spiegelbelägen konnten inzwischen weitere Verbesserungen erzielt werden. So ist es möglich, Beläge. mit einer Durchlässigkeit von über 99,5% herzustellen und den durch gericige Durchlässigkeit gekennzeichneten Reflexionabereich in eines vorgegebenen Wellenlängenbereich zu halten.
  • Bei der bekannten Einrichtung, bei welcher das Pumplicht der Festkörpermedius über die Stirnfläche zugeführt wird, ist diese Strnfläche mit einer Transparenz von 5% versilbert. Dieser Spiegel schattet das in das Medium eintretende Erregerlicht ab, so daß also Lichtverluste'entatehen. Bei des gemäß der Erfindung aufgebauten Sender oder Verstärker ist nun statt den Silberspiegels ein d'ichroitischer Spiegelbelag .verwendet, der das Pumplicht durchläßt, die vom !Medium emittierte langwelligere Strahlung jedoch mit der üblichen Tranaparens von beispielsweise 5% durchläßt.:und zum anderen Teil reflektiert. Dadurch wird das Pumplicht besser ausgenUtzt; d.h, die Eingangsleistung kann gegenüber der bekannten Einrichtung herabgesetzt werden, so daß kleinere und billigere Lichtquellen zur Erzeugung des Erregerlichte! verwendet werden können.
  • Verwendet man bei dem optischen Sender oder Verstärker nach der Er- findung als selektiv fluoreszente® Medium ein (ins, so wird dieses in einen zylindrischen Behälter angeordnet, dessen Stirnflächen in der angegebenen Weise mit dichroitischen Spiegelbelägen versehen sind und dessen Mantelfläche ebenfalls einen dichroitischen Spiegelbelag trügt! Diener ist so besessen, daß er das Erregerlicht mit einem von nahezu 100% reflektiert.
  • Wird als selektiv fluorsszentes Medium ein Festkörper verwendet, so wird die Apertur den Erregerlichtes üblicherweise so gewählt, daß die Mantelfläche den Festkörpermediume totalreflektierend wirkt. Um jedoch eine gute Ausnützung-des Erregerlichtes zu gewährleisten ist man bestrebt, das Erregerlicht mit einer möglichst großen Apertur auf das Pestkörpermedium auftreffen zu lassen. Wird dabei die Aportur so groß gewählt, daß die in das Festkörpernedium eintretenden Lichtstrahlen an der Mantelfläche.des Mediums den Grenzwinkel der Total- reflexion unterschreiten, so wird vorgeschlagen, auch die Mantelfliche den Festkörperaedums mit einem dichroitischen Spiegelbelag zu vor- sehen, der das Erregerlicht mit einem Reflexionsvermögen von nahezu 10096 reflektiert. Auf diese Weise kann der vom Erregerlicht zurückgelegte Weg in Featkörpermedium länger gehalten werden als bei Verwendung eines Erregerlichtes mit kleinerer Apertur..
  • Besonders vorteilhaft ist-es, das selektiv fluoreszente Medium auf der Lichteintrittsaeite mit einem Immersionskörpfr in optischen Kontakt zu bringen, der zur Erhöhung der Apertur den Erregerlichtes dient. Eia solcher Immersionakörpsr weist eine als asphärische Fläche ausgebildete Mantelfläche auf, die so geformt ist;, daß sie die von ihr reflektierten Strahlen maximaler Neigung auf den Rand der mit den selektiv fluoressenten Medium in optischem Kontakt stehende Lichteintrittstliiche kon- zentriert. Die Lichteintrittsfläche den Irersionekörpers ist dabei mit den erwähnten dichroitiachen Spiegelbelag versehen, der das Erregerlicht durchläßt und die aaittierte: Strahlung zum überwiegenden Teil re- flektiert und zum anderen Teil durchläßt.
  • Verwendet merz ein restkörpermediumso ist es besonders vorteilhaft, den Imsersionsk@;rper als Teil des Mediums selbst auszubilden.
  • Bei dem optischen Sender oder Verstärker nach der Erfindun,, wird das selektiv fluoreszente Medium mit seiner Lichteintrittaflt:iche vorzugs- weise im Brennpunkt eines HohlspieFels angeordnet. Als Lichtquelle kann eine Gasentladungslampe verwendet werden, es ist jedoch such mcglich, die Sonne als Lichtquelle zu verwenden. Wird ein selektiv fluorenzentea Medium verwendet-, welches mit einem Immersionakörper in optischem Kontakt steht, so wird dieser Immersiondkcrper mit seiner Lichteintrittafläche im Brennpunkt des Hohlspiegels anreordriet.
  • Um eine möglichst große Energiekonzentration zu erreichen, ist es vorteilhaft, unmittelbar vor dem selektiv fluoreszenten Medium eine Spiegelkammer mit ihrer Lichteintrittsöffnung im Brennpunkt des Hohl- spiegeln anzuordnen, welche zur Erhöhung der apertur des Erregerlichtes dient. Eine e:.lche Spiegelkammer besteht aus einer Lichteintritts- und einer kleineren Lichtauatrittefläche und weist eine als asphärische Fläche ausgebildete Mantelfläche auf, welche so geformt ist, daß alle den Rand der Eintrittspupille durchsetzenden Lichtstrahlen maximaler Neigung nach Reflexion an der Mantelfläche in den Rand der Lichtaus- trittaöfinung der Spiegelkammer abgebildet werden. Solche SpiegelkarAern sind. in der PatentanaeldungZ ............... näher beschrieben und es sei in dieses Zusammenhang auf diese Anmeldung verwiesen.
  • Die Spiegelkammer verdichtet das von Hohspieg,el kommende Licht auf die . größtmögliche kpertur, so maß an der Lichteintrittaflächr des selektiv fluoreasenten Mediums eine Nalbraunatrahlung zur Verfügung steht: Diese Strahlung dringt nun in das Nediua ein, wobei die Apertur der Strahlung. in Medium von dessen Brechungeindex abhangt: Um eine möglichst große Strahiapertur im Medium selbst zu erreichen, wird ferner vorgeschlagen, zwischen der Spiegelkammer und den Medium einen Immersionskorper anzuordnen. Auf diese Weise kann die in das Medium eindringende Strahlung eine solche Apertur erreichen,: daß bei Verwendung eines Featkcrpereediums der Grenzwinkel der Totalreflexion unterschritten wird. £s ist dann notwendig, die Mantelfläche den Festkörpermediuns mit einen Spiegelbelag zu versehen. Dabei wird vorteil- haft ein dichroitiacher Spiegelbelag verwendet, wie dien schon weiter oben ausgeführt wurde.
  • Bei den optischen Sender oder Verstärker nach der Erfindung lüßt ich infolge der guten Ausnützung den Erregerlichtes ein kontinuierlicher Betrieb erreichen:. Gegenüber den bekannten Einrichtungen kann dabei der technische Aufwand auf der Beleuchtungeaeite starkerniedrigt werden. Auch das Kühlproblem bietet keins allzu großen Schwierigkeiten, da für die Kühlung die volle Mantelfliche den selektiv fluoreszenten Mediums zur Verfügung steht, Zudem können die das selektiv fluoreszente Medium- enthaltenden zylinderförmigen Körper bei den neuen optischen Sender kleiner gehalten werden als bei bekannten Einrichtungen. Kleinere Körper bieten jedoch wegen ihres. günstigeren Verhältnisses von Obarfläche zu Volumen bessere Kohlbedingungen.
  • Es ist auch möglich und in manchen Fällen vorteilhaft, den optischen :Sender oder Verstärker am- aufzubauen,, daß hinter einer Spiegelkammer' die entsprechend der Erfindung verspiegelten beiden parallelen Spiegel angeordnet sind, zwischen denen mehrere verhältnismäßig dünne Feetkörperatäbe liegen, die einander nicht berühren und zwischen denen demzufolge das Kühlmittel durchströmen kann.
    Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren 1 - 5 der bei-
    gefügten Zeichnungen näher erläutert. In einzelnen zeigen:
    Fis. 1 - Litt Festkörpermedium üblicher wart
    Fig. Z die Dwrchlissigk itskurve eines dichruitischea Spiegalbelagesl
    Fig. 3 ein mit einer Immereionskörper vereinigtes Pestkörperreäiua;
    Fis, 4 eine Deleuchtungseinrichtuag reit einer vor einem, rettkörpsr-
    medium angeordneten Spiegelkarners
    Fis. 5 ein mit eines Xmersionskörper in optischer Kontakt siebendes
    Festkörpermediur, mit einer vor den Imersionskörper ans*-
    ordneten Spiegelkanner,
    In Feg. 1 ist srit 1 ein tylindrieches Festkörpermedium bezeichnet,
    welches beispielsweise aus Rubin- oder aus geodF"Ias bestehen-ksnni
    Das Erregerlicht tritt aus der Richtung des Pfeiles 2 kommend durch;
    die Stirafliche 3 in den Stab 1 ein. Die Stir®fläche 3 ist mit einem
    dichroitischen Spiegelbelag versehen, der au ausgebildet ist. das er
    das Erregerlicht durchläßt und dals er das in Ric-htung des Pfeilen 4a
    austretende rluoressenslicht zur überwiegenden Teil. reflektiert und zur
    anderen Teil dwrchlrßt.
    Besteht der Stab 1 beispielsweise aus Rubin, so hat er eine F.eiasions-
    linie bei 6943 A. Der in diesem Fall gewählte dicbroitäsche Spiegel-
    beleg auf der Stirnfliiche 3 hat dann eine Durchläsnigkeitskurve wie
    sie beispielsweise in Fig. 2 angegeben ist. Wie aus diever Kurve"su
    erkennen ist, wird die Erregerstrahlung, welche beispielsweise von der
    Sonne oder von einer Gasentladungslampe koren kann, nahezu ungeschwächt
    durchgelassen.während das Fluoressenslicht i® Reflexionsbereich des
    Spiegelbelages liegt und in Beispiel der Fig. 2 nur zu 5% durchgelaseen und zu den restlichen 95% reflektiert wird. Ein solcher dichroitischer Spiegelbelag kann beispielsweise aus 9 Schichten gleicher optischer Dicke (ndn s 0,188 "Au) mit abwechselnd hoher und niederer Brechzahl (n s 2,5 bzwe n s 1,5) und@biner niederbrechenden Deckschicht halber optischer Dicke bestehen, die in bekannter Weise dis Nebenbanden in sichtbaren Durchlaßsebiet verringert.
  • Die Endfläche 4b des Festkörpermediums 1 ist ebenfalls mit einen dichroitischen Spiegelbelag versehen, welcher jedoch so ausgebildet ist, daß er sowohl das Erregerlicht als auch die emittierte Strahlung reflektierte Tritt das Erregerlicht mit einer solchen Apertur in den Stab 1 ein, daß der ßrenswinbel der Totalreflexion nicht unterschritten wird, so durchlijuft dieses Licht wie in Fig. 1 angedeutet den Stab 1 unter mehrfacher Reflexion an der Mantelfläche 5 zweimal. Der weg des Lichtes im Stab 1 ist. wesentlich größer als die Länge des Stabes, so daß das Erregerlicht gut ausgeniltst wird.
  • Tritt das Erregerlicht mit einer größeren Apertur als in Tig. 1*angedeutet in den Stab 1 ein, so wird der Grenzwinkel der Totalreflexion F unterschritten. In diesen Fall wird die Mantelfläche 5 ebenfalls mit einem diahroitischen Spiegelbelag versehen, der das Erregerlicht mit einem Reflexionsvermögen von nahezu 100% reflektiert.
  • Fia. 3 zeigt ein Testkörpermedium 6, welches mit einen Irersionskörper ? vereinigt fiste Die Stirnfläche 8 des Immersionskörpers 7 trägt denselben dichroitisahen Spiegelbelag wie die,Stirnfläche 3 des Stabes 1
    der Fig. 1. Die Endfläche 9 den Mediums 6 in t in derselben Wune
    verspiegelt wie die. Endfläche 4 den Mediums 1,
    Der Imnersionskcrper ? weist eine als aaphnrische Fluche ause,ebildete
    Mantelflüche 1c., auf, die so geformt ist, daß sie die von ihr reflek-
    tierten Strahlen maximaler Neigung auf den Rand 11 der Lichteintritte-
    fläche den Fatkörpermediums 6 konzentriert, Auf dient Weise wird die
    Apertur den Erregerlichtes erhöht,
    Es ist beispielsweise möglich den in Fig, 3 dargestellten Körper in
    Zusammenhang mit einer Beleuchtungseinrichtung zu verwenden, bei
    welcher zwischen Lichtquelle und selektiv fluorsszenten Medium ein
    Hohlapiegel angeordnet ist, w.)bel der in Fig. 3 dargestellte Körper
    so angeordnet wird, daß die Lichteintrittsfüiche 8 den Inaersions-
    k*(irpers 7 in Brennpunkt den Hohlspiegels liegt, Ina diesen Fall wird
    die Apertur den von Hohlspiegel kommenden Erregerlichten st, erhöht"
    saß an der Lichteintrittsfliiche 11 den Festkörpermediums 6 Halbraum-
    atrahlung zur Verfügung steht. -
    Fig. 4 zeigt ein Festkörpermedius 12, vor den eine Zpiegelkumer 13 enge-
    ordnet ist. Diese Spitgelka«*r weist eine als asphäräscha Fläche aus-
    gebildete Mantelfläche auf, die so geformt ist, saß alle den Raid der
    Eintrittspupille 14 durchsetzenden Lichtstrahlen maximaler Neigung
    nach Reflexion an der Mantelfläche in den Iaand' 15 der Spiegelkenner ab-
    gebildet werden: Mit 16 ist ein Hohlspiegel bezeichnet, welcher mit einer
    zentralen Durchbohrung 17 versehen ist, Durch diese Bohrung tritt die
    von Festkörpermedium 12 gelieferte emittierte Strahlung aus. Das die
    Eintrittspupille 14 durchsetzende Licht kann beispielsweise von der
    Sonne kommen,
    Wie aus Fig. 4 ZU erkennen ist, sandelt die Spierelkameei- 1'3 die Apertur
    '.des von Hohlspiegel 16 kommenden Erregerlichtaa so um, daß an der Licht-
    sintrittsfihche' 18 den liediumn 12 eine lialbraumetrahluhg zur VerfuLung
    steht, Diene tritt dann in der angedeuteten Weise in das Pediua 12 ein,
    wobei die,Apertur-desto das Radium eindringenden Lichtes vom Prechungs-
    index den
    bbhiingt* .Gegebenenfalls wird es notwendii; r*in, die
    Mantelflüche den 1tddiuws 12 in der angegebenen Weise zu verspiegeln,
    Fig5 zeigt eia: I'estk#irperimdiue '!4), welches mit sinea.Iatserri,on@tkürp@er 2'
    in optischem Kontakt -steht. -Unmittelbar vor den ImaerdionekZirper 21 ist
    eine dpie,eiksu@r'.20 angeordnet, weiche ebenso g*forat ist -wie die
    Spiegelkarer rit. 4. Der Ieuersionakärper 21 tat so ausgebildet*
    daß er dar von dar Spiabelkommer 20 her-.sindringende ficht ir .eine ah der
    Lichtsintrittsilächa 22 der nodiuss 19 zur verfügung stehende Hwlbraun-
    strahlung unwandblt, Wie zu -erkennen isti wird durch die Verwendung des
    Immersionskorpers 21 erreicht, daß die Apertur des in den Nediun ein=
    tretenden Erregetlicbtsa größer ist als die Aportur den #n das MedLug 12
    (Fig.. 4) eintretenden Erregerlichten, In diesen Fall tat es iiotwsndg,
    die Mantelfläche 2-3 des Mediums 19 mit einer dichrcitischen Spiegelbeta
    zu versehen, weicher das Erregerlicht seit einen Refiexionev:rmdgen von
    nahezu 100x reflektiert. Wie aua Fig.:5 weiterhin tu erkennen ist, tat
    durch die Verwendung den Immeraionrkörpers,21 der Weg des Erregerlhebtes
    im Medium 19 verlängert worden, so daß sich gegenüber der Anordnung nach
    fig. 4 eine noch bessere Ausnüt ung den Erregerlichtes ergibt,

Claims (1)

  1. Patentansprüche y 1;'Uptischer Sender oder Verstärker mit einem zwischen zwei parallelen Spiegeln angeordneten selektiv fluores7enten Medium, bei welchem das Erregerlicht durch eine der Leicen Spiet,-elflächen in das Medium.eir.tritt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spiee;elflßche ganz oder teilweise als Y dichroitiBcher Spiegel ausgebildet ist, der für dar Erregerlicht durch- lässig ist und der die emittierte -trahlung zum überwiegenden Teil reflektiert und zum anderen Teil durchlaßt. 2. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gek®nnzeichnet, caß der dichroitische Spiegel das Erregerlicht praktisch ab:s(#rptio.nsfrei durchläßt. 3. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekrnnzectnet, daß auch die zweite Spiegelfläche als dichroitiacher Spiegel ausgebildet ist, der sowohl das Erregerlicht als-auch die emittierte Strahlung reflektiert. . 4. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 1' - 3 mit einem als Festkörper ausgebildeten selektiv fluoreazenten Meditim, .dadurch Bekenn- zeichnet,, daß bei Verwendung eines Erregerlichtes, welches mit einer solchen Apertur auf die durchlässige Spiegelfläche auftrifft, daß die in das selektiv fluoreszente Medium eintretenden Lichtstrahlen den Grentwinkel der Totalreflexion unterschreiten, die Außenwandun-t; des Festkerpermedius mit einem dichroit:,ischeen Spiegelbelag versehen ist, der das Erregerlicht mit ainem Reflexionsvermögen, von nahezu 10`f reflektiert. >>. Cptischer Sender oder Verstärker nacr den Ansprüchen 1 - 4, da- aurch gekennzeichnet, daß das selektiv fluoreazente Medium auf der Lichteintrittsseite mit einem Immersionakcrper in optischem Kentakt steht,-der zur Erhöhuni der Apertur den Erregerlichtes dient und der eine als asphärische Fläche ausgebildete Mantelfläche aufweist, die so geformt ist, daß mit die von ihr refleKtierter: Strahlen maximaler Neigung auf den Rand der mit. dem selektiv f'c.roreszenten Medium in optischem Kontakt stehenden Lichtaustrittsfläche konzentriert und da13 die Lichteintrittafläche den IsmersionaK_rpers mit dem in Anspruch 1 beschriebenen dchroitischen Spiegelbelag beschichtet ist. 6. Optischer Sender oder Verstärker nach Anspruch 5 mit einum als Festk:rper ausgebildeten selektiv fluoreszenten Medium, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Teil des Mediums selbst als Immersionskerper ausge- bildet ist. 7. Beleuchtungseinrichtung Füreinen optischen Sender oder Verstärker nach den Ansprüchen 1 - 4,, bei welcher zwischen Lichtquelle und selektiv fluoreszentea Medium ein Hohlspiegel angeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß unmittelbar vor den selektiv fluoreszenteo Medium eine Spiegelkammer mit ihrer Lichteintrittaöffnung.ir Brennpunkt den Hohl- spiegeln angeordnet ist, welche zur Erhchung der Apsrtur den Erreger- lichtes dient und welche eine als aapharische Fläche ausgebildete Mantel- Fläche aufweist, dis so geformt ist, daß alle den Rand der Eintritts- pupille durchsetzenden Lichtstrahlen nach Reflexion an der Mantelfläche in den Rand der Lichtaustrittsöffnung der Spiegelkammer abgebildet werden. '$:. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, üa.ä zwischen der ipiet:elkammer w.d dem se-extiv f iuLyreszea:tei: ein nach Anspruch 5 aufgetauter Immersions= rper sr. ear iret ist.
DE19651539121 1965-06-16 1965-06-16 Optischer Sender oder Verstaerker Pending DE1539121A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408927A1 (fr) * 1977-11-14 1979-06-08 Gen Electric Laser a pompage optique a reflexions multiples
EP0586278A1 (de) * 1992-08-17 1994-03-09 Ishikawajima-Harima Heavy Industries Co., Ltd. Laser-Generator-Vorrichtung
DE10025485B4 (de) * 2000-05-23 2005-03-10 Med Laserzentrum Luebeck Gmbh Laser mit einer Pumplicht aussendenden Pumplichtquelle

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