DE1528154A1 - Application device - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G11/00—Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
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Description
Auftragvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebemitteln und anderen Stoffen auf Oberflächen, die verschiedene Stärken und unterschiedliche Oberflächenmerkmale haben; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoffen auf Holzfurnierblätter.Application device The invention relates to a device for applying adhesives and other substances to surfaces that are various Have strengths and different surface characteristics; in particular relates the invention to a device for applying adhesives to wood veneer sheets.
Bei der Sperrholzherstellung gibt es mehrere Vorbedingungen für das Auftragen eines Klebstoffs auf ein Furnierblatt.In plywood manufacture, there are several prerequisites for that Applying an adhesive to a sheet of veneer.
Die erste Vorbedingung ist, daB eine abgemessene Men-ge des Klebstoffs auf das Turnierblatt gebracht wird. Die normalerweise verwendeten Klebstoffe sind teuer, und jeder übermäßige Klebstoffverbrauch führt zu einem höheren Preis des aus dem Furnier hergestellten Sperrholzes. The first prerequisite is Dab a metered MeN ge of the adhesive is brought to the tournament sheet. The adhesives normally used are expensive, and any excessive consumption of adhesive results in a higher price for the plywood made from the veneer.
Eine übergroße Klebstoffmenge auf den Furnieren führt auch zu längeren
Preßzeiten. Die Furniere Werden zu Sperrholz verarbeitet, indem sie zu dünnen, urverklebten
querfaserschichten (Stirnholzschichten) geformt und dann in eine Presse gebracht
werden, welche die Furniere zusammenhält und erhitzt, um den Klebstoff hart werden
zu lassen und die Furniere miteinander zu verbinden. Eine übergroße Menge Klebstoff
verlangt eine längere Erhitzungsperiode, damit der Klebstoff wirksam gemacht und
die Feuchtigkeit aus dem flüssigen Klebstoff entfernt wird. Dies führt auch zu größer-.
Kosten bei der Sperrholzherstel Jung.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auftragwalze mit einer elastischen Oberfläche mit einem maximalen Initial-Shore-Härtemesser von 60 auf der 00-Skala versehen ist. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.This object is achieved according to the invention in that the applicator roller with an elastic surface with a maximum initial Shore hardness meter of 60 on the 00 scale is provided. Further features of the invention emerge from the subclaims.
In der Beschreibung und in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Während die Anlage in Verbindung mit einer besonderen Anwendung auf Furniere besprochen werden wird, ist es aber offensichtlich, daß die Vorrichtung einen breiteren Anwendungsbereich hat. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Perspektivansicht der Auftragevorrichtung einschließlich der Auftragwalze, Fig. 2 eine Seitenrißansicht, teilweise im Querschnitt, der Vorrichtung von Fig. 1, und Fig. 3 eine Seitenrißansicht, teilweise im Querschnitt, der Vorrichtung der Fig. 1 und 2, jedoch abgewandelt zur Verwendung in einem herkömmlichen Klebstoffauftragegerät, in welchem sowohl die obere als auch die untere Fläche der Kernplatte gleichzeitig mit Klebstoff überzogen werden, während die Platte zwischen den beiden Auftragwalzen hindurchläuft. Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung wird verwendet, um Klebstoff auf die obere Fläche des Furniers V aufzutragen, das auf einem Förderer unterhalb der Auftragwalze 10 entlangläuft. Der Abstand zwischen der Fördereroberfläche und der unteren Oberfläche der Auftragrolle gestattet es der Rolle, das unter ihr hindurchlaufende Furnier zu berühren. Für gewöhnlich wäre die Walze so eingestellt, daß sie auf dem Förderer ruht, wenn kein Material unter ihr hindurchfährt. Die Auftragwalze 10 hat einen Mittelkern 11, vorzugsweise aus Metall, der mit einem elastischen Mantel 12 überzogen ist. Der elastische Mantel 12 muß in der Zage sein, sich schnell an die Oberflächenmerkmale des unter ihm hindurchlaufenden Furniers anzupassen, so daß der auf der Walze befindliche Klebstoff auf das gesamte unter @.r hindurchgleitende Furnier aufgetragen wird. Der-Mantel 12 muß auch eine äußere Sperroberfläche haben, so daß derjenige Teil der Auftragwalze, der das Furnierblatt berührt, nur eine vorherbestimmte Klebstoffmenge auf die Oberfläche des Furniers weitergibt. Es hat sich herausgestellt, daß Materialien, die diese Merkmale haben, einen Initial-Shore-Härtemesser von 60 oder weniger auf der 00-Skala und gewöhnlich einen geschlossenen Zellbau haben. Materialien, die einen Initial-Shore-Härtemesser von unter 60 auf der 00-Skala haben, werden wegen ihrer besseren Elastizität bevorzugt. Das für diese Verwendung am besten geeignete Material ist ein biegsames, gedehntes modifiziertes Polyvinylchlorid-Material mit geschlossenen Zellen, das einen Initial-Shore-Härtemesser von zwischen 15 und 30 auf der 00-Skala hat. Das Material sollte wenigstens 3/8 Inch (9,5 mm) dick sein.In the description and in the drawing there is an exemplary embodiment the invention explained. While the plant in conjunction with a special application on veneers will be discussed, but it is obvious that the device has a wider scope. In the drawing, FIG. 1 shows a perspective view the applicator including the applicator roller, Fig. 2 is a side elevational view, partly in cross-section, of the device of Fig. 1, and Fig. 3 is a side elevation view, partially in cross section, the device of FIGS. 1 and 2, but modified to Use in a conventional adhesive applicator in which both the The upper and lower surfaces of the core plate are coated with glue at the same time while the plate passes between the two applicator rollers. the The device shown in Figures 1 and 2 is used to apply glue to the top Surface of the veneer V to be applied on a conveyor below the applicator roller 10 runs along. The distance between the conveyor surface and the lower surface the applicator roll allows the roll to remove the veneer that passes under it to touch. Ordinarily the roller would be set to rest on the conveyor rests when no material passes under it. The applicator roller 10 has one Central core 11, preferably made of metal, which is covered with an elastic jacket 12 is. The elastic jacket 12 must be able to quickly adapt to the surface features of the veneer running under it to adapt, so that the one on the roller Adhesive is applied to the entire veneer that slides under @ .r. The jacket 12 must also have an outer locking surface so that that part the applicator roller, which touches the veneer sheet, only a predetermined amount of adhesive passes on to the surface of the veneer. It has been found that materials that have these characteristics have an Initial Shore Hardness Index of 60 or less on the 00 scale and usually have a closed cell structure. Materials that have an initial Shore hardness meter below 60 on the 00 scale are due preferred for their better elasticity. The most suitable for this use Material is a flexible, stretched modified polyvinyl chloride material with closed Cells that have an initial Shore durometer of between Has 15 and 30 on the 00 scale. The material should be at least 3/8 inch (9.5 mm) be fat.
Der Mantel 12 wird auf dem Kern 11 mit einer klebenden Schicht 13 befestigt. Die Materialien des Mantels und des Kerns und das Material, das aufgetragen wird, bestimmen, welcher Klebstoff zu benützen ist. Der Klebstoff sollte so geartet sein., daß er sich mit den Materialien verträgt, welche den Mantel 12 und den Kern 11 bilden, so daß der Mantel auf den Kern geklebt werden kann. Der Schichtklebstoff muß sich auch mit dem Klebstoff vertragen, der auf das Furnier aufgetragen wird, so daß er durch den Furn9erklebstoff nicht entfernt oder auf andere Weise wirkungslos gemacht wird.The jacket 12 is attached to the core 11 with an adhesive layer 13 attached. The materials of the sheath and core and the material that is applied will determine which adhesive to use. The glue should be of this type be. That it is compatible with the materials, which the jacket 12 and the core 11 so that the jacket can be glued to the core. The layer adhesive must also be compatible with the glue that is applied to the veneer, so that it cannot be removed by the furnace adhesive or otherwise ineffective is made.
Der Furnierklebstoff wird auf das Furnier durch die Auftragwalze 10 aufgetragen. Die Walze, welche eine Achse 14 hat, die in Lagern 15 drehbar angeordnet ist, rotiert in der gleichen ;Richtung wie das darunter hindurchlaufende Furnier und mit einer Umlaufgeschwindigkeit, die der Geradeausgeschwindigkeit dieses Furniers gleich ist. Auf diese Weise berührt der Mantel 12 das Furnier und drückt auf dieses herab, um sich an die Oberfläche des Furniers anzupassen und den Klebstoff auf diese Oberfläche aufzutragen.The veneer adhesive is applied to the veneer by the application roller 10 applied. The roller, which has an axis 14, which is rotatably arranged in bearings 15 rotates in the same direction as the veneer passing underneath and at a rotational speed which is the straight-ahead speed of this veneer is equal to. In this way, the jacket 12 contacts the veneer and presses on it down to conform to the surface of the veneer and the glue on it To apply surface.
Der Furnierklebotoff wird auf die Auftragwalze 10 mittels einer Zumeßwalze 16 verteilt; diese ist eine von einem Paar Zumeßwalzen 16 und 17. Vorzugsweise weisen diese Walzen einen festen Metallkern auf, der mit einem Hartgummi überzogen ist. Jedoch könnte eine oder könnten beide der Walzen ganz aus Metall sein. Diese Walzen haben Achsen 18 und 19, die in ihren jeweiligen Lagern 20 und 21 drehbar montiert sind.The veneer adhesive is applied to the application roller 10 by means of a metering roller 16 distributed; this is one of a pair of metering rollers 16 and 17. Preferably have these rollers one solid metal core, which is covered with a hard rubber is covered. However, one or both of the rollers could be made entirely of metal be. These rollers have axles 18 and 19 that are in their respective bearings 20 and 21 are rotatably mounted.
Die Verteilung des Furnierklebstoffs auf der Auftragwalze 10 durch die Zumeßwalze 16 wird dadurch bewirkt, daß die beiden Walzen 10 und 16 in derselben Richtung rotieren, so daß sie sich an ihrer Berührungsfläche in entgegengesetzten Richtungen bewegen, was zu einer gleitenden Berührung zwischen der. Walzen führt. Die Zumeßwalzen nehmen Klebstoff auf, wenn sie sich durch den Klebstoffvorrat 22 abwärtsbewege.rs, oder aber aus der flachen Wanne 27, und sie befördern von unterhalb des Durchlasses zwischen. ihnen einen Film von Klebstoff nach außen. Es ist offensichtlich, daß die flache Wanne 27 auch in Verbindung mit den Rollen 17 und 17a benützt werden kann.The distribution of the veneer adhesive on the applicator roller 10 through the metering roller 16 is effected in that the two rollers 10 and 16 are in the same Rotate direction so that they are in opposite directions on their contact surface Moving directions, resulting in a sliding contact between the. Rolling leads. The metering rollers take up glue as they move through the glue supply 22 downward movement rs, or from the flat trough 27, and they convey from below of the passage between. give them a film of glue on the outside. It is obvious, that the shallow trough 27 can also be used in conjunction with the rollers 17 and 17a can.
Die an das Furnier weitergegebene vorherbestimmte Klebstoffmenge hängt ab von der Viskosität oder Zähflüssigkeit des :lebsto@'fs und von dem Abstand zwischen den Zumeßwalzen 16 und 17, ferner von der Geschwindigkeit der Zumeßwalzen 16 und 17. Die Auftragewalze 10 muß eng an der Zumeßwalze 16 und ebenfalls eng am Furnier auf dem Förderer anliegen, damit sie genau die erforderliche Menge des Klebstoffs weitergibt. Die Viskosität und der Abstand bestimmen die Menge des Klebstoffs, die weitergegeben wird, und die PIenge, die wieder zurückkommt. Es gibt niemals eine restlose Weitergabe des Klebstoffs von der Auftragwalze zum Furnier.The predetermined amount of glue transferred to the veneer depends on the viscosity or viscosity of the: lebsto @ 'fs and on the distance between the metering rollers 16 and 17, and also on the speed of the metering rollers 16 and 17. The applicator roller 10 must be close to the metering roller 16 and also close to the veneer rest on the conveyor so they get exactly the required amount of glue passes on. The viscosity and the distance determine the amount of glue that is passed on, and the amount that comes back. There is never one complete transfer of the Adhesive from the applicator roller to the veneer.
Es ist am besten, wenn die beiden Zumeßwalzen und die Auftragwalze durch den Förderermotor angetrieben werden. Gelegentlich ist es nötig, die Auftragwalzen 10 vom Förderer hochzuheben, und für diesen Zweck sind die Druckzylinder 25 vorgesehen. Diese Kolben werden auch dazu benützt, den nÖtigen Abwärtsdruck von 20 Psi an der Klebelinie zu liefern für eine gute Klebstoffweitergabe an das Furnier.It is best if the two metering rollers and the applicator roller driven by the conveyor motor. Occasionally it is necessary to use the applicator rollers 10 from the conveyor, and for this purpose the pressure cylinders 25 are provided. These pistons are also used to apply the required downward pressure of 20 psi to the Adhesive line to be supplied for a good transfer of glue to the veneer.
In Fig. 3 wird die Auftragvorrichtung in einem herkömmlichen Klebstoffverteiler verwendet, der auf beide Seiten eines Kreuzkernfurniers Klebstoff aufträgt. In dieser Vorrichtung haben die Auftragwalzen 10a und 10b die gleiche Konstruktion wie die Auftragwalze 10, und die Zumeßwalzen 16a und 17a und 16b und 17b haben die gleiche Konstruktion wie die Zumeßwalzen 16 und 17. Die Walzen 10a und 10b berühren sich, wenn kein Furnier hindurchläuft. Die Vorrichtung arbeitet in der gleichen Weise wie die in Fig. 1 gezeigte, außer daß die Auftragwalzen 10a und 10b nun die doppelte Aufgabe durchführen, auf beide Seiten des Furniers V' Klebstoff aufzutragen und das Furnier durch die Anlage hindurchzubewegen.In Fig. 3 the applicator is in a conventional glue dispenser that applies glue to both sides of a cross-core veneer. In this Apparatus, the applicator rollers 10a and 10b have the same construction as that Application roller 10 and metering rollers 16a and 17a and 16b and 17b have the same Construction like the metering rollers 16 and 17. The rollers 10a and 10b touch each other, when no veneer runs through. The device works in the same way like that shown in Fig. 1, except that the applicator rollers 10a and 10b are now double Perform the task of applying glue to both sides of the veneer and move the veneer through the system.
Während im vorangehenden besondere Einzelheiten bevorzugter Ausführungen dargelegt worden sind, ist es offenkundig, daß viele Veränderungen und Abwandlungen an ihr durchgeführt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Das beschriebene Beispiel dient nur zur Veranschaulichung der Erfindung und begrenzt nicht die Reichweite derselben.While in the foregoing particular details of preferred embodiments It is evident that many changes and modifications have been made can be performed on her without departing from the invention. The described Example serves only to illustrate the invention and does not limit the scope the same.
Claims (6)
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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