DE1525422A1

DE1525422A1 - Sealing device for rotating shafts, especially for shafts of internal combustion engines

Info

Publication number: DE1525422A1
Application number: DE19661525422
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BELLOSIO ENRICO
Current assignee: BELLOSIO ENRICO
Priority date: 1957-11-06
Filing date: 1966-02-03
Publication date: 1970-07-09
Also published as: DE1525422B2; DE1780244U; CH363999A

Description

Dichtungsvorrichtung für drehende Wellen, insbesondere für Wellen von Verbrennungsmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung für drehende Wellen zur Verhinderung des Austritts von Öl oder sonstiger Schmiermittel, und zwar sowohl bei stillstehenden als auch bei sich drehenden Wellen, wobei die Schmiermittel diese Wellen bespülen und sich in einem seitlich an der fraglichen Vorrichtung angeordneten Behälter befinden. Insbesondere bei Verbrennungsmotoren ragen bekanntlich die Kurbelwellen aus dem Zylindergehäuse heraus, und zwar gewöhnlich auf der Seite, an der'sich,-das Schwungrad befindet. Um an der Austrittsstelle derWelle aus dem Motorblock zu verhindern,-daß das Ö1 entweicht, werden sogenannten Öldichtungen eingesetzt. Diese bestehen aus weichen Ringen mit einer Metallversteifungs einlage und mit einer Ringfeder, welche den Dichtungsrand gegen den Wellenumfang drückt und theoretisch den Austritt des Öles aus dem Motorgehäuse an der Austrittsstelle der Welle oder des Wellenstumpfes verhindern soll. Diese bekannten Dichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß eine zufrJedenstellende Abdichtung nur bei stillstehender oder langsam laufender Welle erzielt wird, aber nicht wenn die Welle normal arbeitet und sie durch die hohe Drehzahl das Öl gegen den Rand der Dichtung drückt, der dem Druck nicht genügend Widerstand leisten kann.Sealing device for rotating shafts, in particular for shafts of internal combustion engines. The invention relates to a sealing device for rotating shafts to prevent the escape of oil or other lubricants, both with stationary and rotating shafts, the lubricants flushing these shafts and each other are located in a container arranged on the side of the device in question. In the case of internal combustion engines in particular, it is known that the crankshafts protrude from the cylinder housing, usually on the side on which the flywheel is located. In order to prevent the oil from escaping at the exit point of the shaft from the engine block, so-called oil seals are used. These consist of soft rings with a metal stiffening insert and an annular spring, which presses the sealing edge against the shaft circumference and theoretically should prevent the oil from escaping from the motor housing at the exit point of the shaft or the stub shaft. However, these known seals have the disadvantage that a satisfactory seal is only achieved when the shaft is stationary or slowly rotating, but not when the shaft is working normally and the high speed presses the oil against the edge of the seal, which is insufficient for the pressure Can resist.

Es sind nun verschiedenartige Lösungen bekannt geworden, um den Öl- oder Schmiermittelaustritt während des Drehens der Welle zu verhindern. Diese bekannten Lösungen beruhen grundsätzlich darauf, daß am Dichtungsrand schraubenartig verlaufende Rillen vorgesehen sind, welche das Öl oder die Sehmiermittelflüssigkeit wieder während der Wellendrehung nach innen zurückleiten sollen. Mittels dieser Rillen soll sozusagen eine Pumpwirkung erzielt werden, aufgrund der gegenseitigen Bewegung zwischen Welle und Dichtung und soll dadurch das Öl von der Dichtung abgedrängt werden. Trotzdem diese Lösungen, wenn auch nur teilweise, die Mängel behoben haben, verbleibt noch der Umstand der ungenügenden Abdichtung bei stehender Welle, nachdem bei den am Dichtungsrand vorgesehenen Rillen bei den Erhöhungen, die mit der Wellenoberfläche in Wirkverbindung stehen, ein Ölaustritt erfolgt. Daher wird das Problem der ungenügenden Abdichtung vom dynamischen auf das statische Gebiet verlagert. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsvorrichtung zu schaffen, welche die vorstehend geschilderten Mängel behebt und daher sowohl in statischem als auch dynamischem Zustand eine hervorragende Abdichtung gewährleistet.Various solutions have now become known to reduce the oil or to prevent lubricant leakage while the shaft is rotating. These well-known Solutions are basically based on the fact that screw-like running on the sealing edge Grooves are provided, which the oil or the Sehmiermitteliquid again during should lead back to the inside of the shaft rotation. By means of these grooves should, so to speak a pumping action can be achieved due to the mutual movement between shaft and seal and should thereby force the oil away from the seal. Nevertheless these solutions, if only partially, which have remedied the shortcomings, still remain the fact of the inadequate sealing with a stationary shaft after the on Sealing edge provided grooves at the ridges that connect with the shaft surface are in operative connection, an oil leak occurs. Hence, the problem becomes insufficient Sealing shifted from the dynamic to the static area. Of the The object of the present invention is to provide a sealing device create, which remedies the deficiencies described above and therefore both in static as well as dynamic condition ensures an excellent seal.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, bei einer Dichtungsvorrichtung für Drehwellen dadurch gelöst, daß rundum die Welle gegen den Raum zu, aus dem Ölverluste zu vermeiden sind, ein mit Verzahnung versehenes Organ aufweist und hinter diesem Organ ein Dichtungsrand angeordnet ist, der die Welle dehnbar umgibt. Gemäß einem besonderen Vorschlag besteht das gezahnte Organ und der elastische Rand aus zwei Einzelteilen, während nach einer weiteren besonderen Ausführungsform diese Teile vereint sind und dieser Körper die Form einer Dichtung aufweist, welche auf irgendeine bekannte Art und Weise statisch am Wellenumfang gehalten wir!!. Die Erfindung wird@in der nachfolgenden Beschreibung beispielsweise näher erläutert, in der weitere erfindungsgemäße und bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind; es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht in der Perspektive einesteilweise offenen Motorgebäuses zwecks Darstellung der Ansatzstelle der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, Fig. 2 in,perspektivischer Ansicht die Bestandteile der Dichtungsvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung der Pfeile III-III nach Fig. 12 Fig. 4 zeigt einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungs- form der erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtung, Fig. 5 in perspektivischer Ansicht den Gegenstand nach Fig. 4, Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4, Fig. 7, 8, 9 ebenfalls in perspektivischer Ansicht weitere Dichtungsvorrichtungen, welche für die Abdichtung in beiden Drehrichtungen der Motorwelle geeignet sind. Die Fg. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, der öldichtenden erfindungsgemäßen Abdich- tungsVorrichtung, welche an einem Verbrennungsmotor Verwendung findet, und .:zwar auf der Hinterseite, an welcher das Schwung- rad Wangeordnet ist: Es soll dabei vorausgeschickt werden, daß die Darstellung des Klotors und insbesondere des Motorgehäuses 11, der zugetellten Kurbelwelle 12 und des Schwungrads. 14 lediglich dem Zwecke die- nen soll, die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu zeigen, so daß diese Teile nicht näher-besahrieben-eind. Im Motorgehäuse l ist auf beliebige Art und Weise die Kurbel- welle-12 gelagert; welche aus derHnterseite 11a,= den Motor- geh äuses mit dem Flansch 16 herausragt, welche eine..-Anzähl Boh- rungen am: Umfang yauf'weigt und Aer, in belca@*ater eia zum An- schrauben des Schwungrades 14 dient. Gegen die Hinterwand lla des Motorgehäues 11, an der Stelle, an welcher der Flansch 16 herausragt, äst eine@gewöhnliche Dichtung 17 gesetzt, ein Ölfänger, sowie als Abdeckung dieser Teile ein. Organ 26, welches einen der beiden Teile der Dichtungsvorrichtung darstellt, welche noch durch einen üblichen ölfangring 18 ergänzt wird, der innen in das Organ 26 eingesetzt .ist. Das Organ 26 ist in Perspektive dargestellt (Fig. 2). Es besteht aus einem beliebigen gegossenen Werkstoff ünd weist zwei seitliche Rippen 27 auf, -die mot Bohrungen und zwei Augen 28 versehen sind. Durch die Bohrungen der Rippen 27 und der Augen 28 werden Halter geführt, die nicht dargestellt sind und zur Befestigung des Organs 26 an der Hinterwand 11a. wies Motorgehäuses 11 dienen. Dieses Organ weist einen rohrartigen Ansatz 29 auf, der eine mittlere Öff- nung 30 besitzt, in welcherder Flansch 16 untergebracht wird, der Über das Ende des Rohrfortsatzes 29 so weit hervorragt, daß das Schwungrad 14 frei laufen kann. Der Körper 26 weist nach der Seite l la des Motorblocks zu eine Anzahl Zähne mit dreieckigem Profil 34 auf, welche auf entgegengesetzten Ebenen der öffnurg 30 vorgeseler) sind. Die dreieckige Fläche 34 Weißt eine gemäß einer Erzeugende'-, der zylindrischen Öffnung 3t° gerichtete Seite 33 auf, während von den beiden .nderen Seiten 36' und -37., -die erstere eine Neigung von mindestens 900 zur Längsachse der Öffnung -30 aufV9e:Ists während die- anders, V S @r5 zu diereer Azkise- eläen Wirk01 bildete er kleiner als L5'?;;.@'@< !b91en Selten lazx£ e'n an zusammen. "36kll-Che ipizen 38 lieen#m ä"r.# An eitc-m 6rä:s'Lt°h`@ Umtang 79:$ Dio die Seite 36 arks h-o mit der 3äj des .':ndern Z,#i verbindende ;zerflchea die mit'. 4'0c.: i wird - einer, Sei tt9;52.rs o8.$ einen 5PE163$A.i$f'`ä d `ew` x@.iH- 1&-d'' be- grenzt, zu dein die verschiedenen Spitzen 38 gehören® Die an- . dere Seite der Oberfläche 40 wird durch eine Linie 4'1 begrenzt, die'.schraubenartig verläuft und die Spitze 42 eines Zahns (die dem Zylinderblock zunächst liegende Spitze) mit der Spitze-4.3_ des nächstfolgenden Zähns (die Spitze die dem Zylinderblock am entferntesten liegt) verbindet.According to the invention, as can be seen from the following description, this object is achieved in a sealing device for rotating shafts in that the shaft has a toothed element all around the shaft towards the space from which oil losses are to be avoided, and a sealing edge is arranged behind this element that extensively surrounds the shaft. According to a special proposal, the toothed organ and the elastic edge consist of two individual parts, while according to a further special embodiment these parts are combined and this body has the shape of a seal, which is statically held on the shaft circumference in some known way !!. The invention is explained in more detail in the following description, for example, in which further preferred embodiments according to the invention are shown; 1 shows a partial perspective view of a partially open motor housing for the purpose of showing the attachment point of the sealing device according to the invention, Fig. 3 is a section in the direction of arrows III-III Fig. 12 Fig. 4 shows a partial cross section of another embodiment shape of the sealing device according to the invention, FIG. 5 shows the object according to FIG. 4 in a perspective view, 6 shows another embodiment of the object according to FIG. 4, 7, 8, 9 also show further perspective views Sealing devices used for sealing in both directions of rotation of the motor shaft are suitable. Figures 1 to 3 of the accompanying drawings show a first Embodiment, the oil-sealing sealing according to the invention processing device, which use on an internal combustion engine finds, and.: on the back, on which the swing rad cheek is arranged: It should be said in advance that the representation of the Klotors and in particular the motor housing 11, the delivered Crankshaft 12 and the flywheel. 14 only for the purpose of should nen to the arrangement of the device according to the invention show, so that these parts cannot be dealt with in more detail. In the motor housing l, the crank- shaft-12 bearing; which from the rear 11a, = the motor housing with the flange 16 protrudes, which has a ..- number of drilling rungen am: circumference yauf'weigt and Aer, in belca @ * ater eia to the screws of the flywheel 14 is used. Against the rear wall 11a of the motor housing 11, at the point at which the flange 16 protrudes, an ordinary seal 17 is set, an oil trap, and as a cover for these parts. Organ 26, which represents one of the two parts of the sealing device, which is supplemented by a conventional oil catch ring 18 which is inserted inside the organ 26. The organ 26 is shown in perspective (Fig. 2). It consists of any cast material and has two lateral ribs 27, -the bores and two eyes 28 are provided. Holders, which are not shown, are guided through the bores in the ribs 27 and the eyes 28 and for fastening the organ 26 to the rear wall 11a. had motor housing 11 serve. This organ has a tubular extension 29 which has a central opening 30 in which the flange 16 is accommodated, which protrudes over the end of the tubular extension 29 so far that the flywheel 14 can run freely. The body 26 has on the side 11a of the engine block to a number of teeth with a triangular profile 34, which on opposite planes der öffnurg 30 vorgeseler) are. The triangular surface 34 knows one according to a generatrix, the cylindrical opening 3t ° facing side 33, while from the two .other sides 36 'and -37 ., -The former has a slope of at least 900 to the Longitudinal axis of the opening -30 on V9e: I sts while the - different, V S @r 5 to diereer Azkiselee Wirk01 it was smaller than L5 '? ;;. @' @ < ! b91en Rarely lazx £ e'n an together. "36kll-Che ipizen 38 lieen # mä" r. # An e itc-m 6rä: s'Lt ° h` @ Umtang 79: $ Dio the side 36 arks ho with the 3äj des . ': change Z, # i connecting; zerflchea those with'. 4'0c .: i is - a, Be tt 9; 52.rs o8 $ a $ 5PE163 Ai $ f'`ä d `ew` x @ .iH- 1 -d '' loading. to which the various tips 38 belong to. The other side of the surface 40 is bounded by a line 4'1, which runs like a screw, and the tip 42 of a tooth (the tip closest to the cylinder block) with the tip 4.3_ of the next tooth (the tip that is furthest away from the cylinder block located) ve r binds.

Die Öffnung 30 wird durch eine zylindrische Oberfläche 44 begrenzt, die in Richtung des Zylinderblocks eine unterbrochene Begrenzungslinie aufweist, welche durch die schraubenartigen Segmente 41 und die Seiten 36 der Zähne gekennzeichnet ist. Nach den Zähnen und zwar auf der dem Zylinderblock entgegengesetzten Seite, weist das Organ 26 in-seinem rohrförmigen An- satt ,29 eingespannt, eine g,ü@:h.-i ch.e öldichtung 1d auf, die aus einem Metallring 50 mit e i@.em L -f örmigen Querschnitt be- steht» der mit einem Teil aus Gumni oder älichems dehnbarem Werkstoff 1 e2?3:$e### bl,.o3i sie D,. R',z maßgeblich eine als 0 ausgebildete Form aufweist und zur3@h.,@x@ einer Ringfeder 52 Ginger ichhtet ist. Diese Feder übt einen na2h unten ¢^@'s@tZ;@ä Druck aus" ic°rkt als® dichtend 0,` 'LJellec u. 7,?A dr°@VV'üuaauf den Rig.rd 54 d'ebi.....G@.i@J einen auftels.t.3. e ist dieaöers'tella.,..F"einer Ac'dichttgs'- _r nacqy''# er seI tt.J0-de-B ..AEb:19v'F`.5 - -,en x h t" }: t '@ `.@ en ny z-="m... ,,JqyW . nic und zwar auf der entgegengesetzten Seite zu derjenigen, an welcher sich der abzudichtende Raum befindet. Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform ist leicht begreiflich; die Drehung der Welle in Pfeilrichtung A leitet das Ö1 gegen die Verzahnung. Durch die -Relativbewsgungswirkung auf das t$1 entwikm kelt sich seitens der Zähne ein Schub für das Ö1 oder die Flüssigkeit in Richtung des Raumes, aus welchem es das Besteben hätte auszutreten, wobei die Belastung auf den Rand 54 der Dichtung 26 merklich nachläßt® Erfindungsgemäß ist im Organ 26 ein Ablaßkanal 6 vorgesehen, zum Zwecke des Ablassens des-Öls, das sich zwischen der Verzahnung und der Dichturig ansammelt, und zwar in dem unteren Ölteller.The opening 30 is delimited by a cylindrical surface 44 which, in the direction of the cylinder block, has a broken delimitation line which is characterized by the helical segments 41 and the sides 36 of the teeth. According to the teeth, namely on the side opposite the cylinder block, the organ 26 has in-its tubular an fed up, 29 clamped, a g, ü @: h.-i ch.e oil seal 1d on that from a metal ring 50 with an L -shaped cross-section stands »the one with a part made of Gumni or something elastic Material 1 e2? 3: $ e ### bl, .o3i sie D ,. R ', z decisive has a shape designed as 0 and for 3 @ h., @ x @ one Ringfeder 52 Ginger ist. This feather exercises a close down ¢ ^ @ 's @ tZ; @ ä pressure from "ic ° rkt als® sealing 0,` 'LJellec u. 7,? A d r ° @ VV'üuaau f de n Rig.rd 54 d'eb i ..... G @ .i @ J ein auftels.t.3. e is the aöers'tella., .. F "a Ac'dichttgs'- _r nacqy ''# e r seI tt.J0-de- B ..AEb: 19v'F`.5 - -, en xht "}: t '@`. @ en ny z - = "m ... ,, JqyW . nic on the opposite side to that on which the space to be sealed is located. The operation of the embodiment described is easy to understand; the rotation of the shaft in the direction of arrow A directs the oil against the toothing. Due to the relative movement effect on the t $ 1, the teeth generate a thrust for the oil or the liquid in the direction of the space from which it would have to escape, whereby the load on the edge 54 of the seal 26 is noticeably reduced in the organ 26 a drainage channel 6 is provided for the purpose of draining the oil that collects between the toothing and the seal, in the lower oil plate.

Das. vorstehend beschriebene Ausfrungsbeispiel sieht eine zweiteiliAusbild der Vorrichtung vor, und zwar aus einer üblichen Öldicht und einem verzahnten Teil.That. Ausfrungsbeispiel described above provides a two-part design the device, namely from a conventional oil seal and a toothed part.

Die im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen dagegen Dichtungsvorrichtungen,. bei welchen der Dichtrand und die Verzahnung in einem einzigen Körper zusammengefußt sind und bei-welchen gegebenenfalls die Verzahnung derart ausgebildet ist, daß sie in beiden Drehrichtungen der Welle wirksam wird.- Die Ausführungsbeispiele, die im weiteren beschrieben sind, sind also,Öldichtungen mit Verzahnung, die wenn auch aus einem Stück, vom-Dichtrand-abgetrennt ist;, so daß vier von der Wellendrehung mitgerissene Ölfilm zerstreut wird und damit der kleine Dichtungsrand von der Beanspruchung durch die Ölkraft nahezu entlastet wird" die .eich andernfalls auf ihn auswirken würde. Erfindungsgemäß befindet sieh die Verzahnung eher bei . dem:Reume aus welchem das Austreten des Öls oder einer sonstigen Flüssigkeit verhindert werden soll, als dies für den Dichtrand der Fall ist.In contrast, the exemplary embodiments described below relate to Sealing devices ,. in which the sealing edge and the toothing in a single Bodies are fused together and in which, if necessary, the toothing in such a way is designed so that it is effective in both directions of rotation of the shaft. which are described below are, therefore, oil seals with toothing, which if also made of one piece, separated from the sealing edge; so that four of the shaft rotation entrained oil film is scattered and with it the small sealing edge from the stress is almost relieved by the oil power "which would otherwise affect him would. According to the invention, see the toothing rather at. dem: Reume from which the leakage of oil or any other Liquid prevents should be than is the case for the sealing edge.

Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele betreffen somit Dichtungen,'die mit zwei getrennten Sätzen von Organen versehen sind, die in entsprechend geeigneten Lagen und für zwei unterschiedliche Funktionen vorgesehen sind: a) Vorsprünge oder Zähne, die in gleichem Abstand vorgesehen sind, zum Zwecke der Brechung. des vom Motor mitgerissenen, ringförmigen Ölfilms, der dynamisch zum Ölteller zurückgedrängt wird und damit wird die Belastung des Dichtungsrandes hinter der Verzahnung aufgehoben,, . -b) ein dehnbarer dichtender Ringrand, mit oder ohne Feder, mit fortlaufender Oberfläche, der an der Motorwelle anliegt und daher eine regelrechte Abdichtung bewirkt.The following exemplary embodiments thus relate to seals, 'which are provided with two separate sets of organs, which are in appropriately appropriate Layers and are intended for two different functions: a) projections or Equally spaced teeth for the purpose of refraction. of the Motor carried away, ring-shaped oil film, which is dynamically pushed back to the oil plate is and thus the load on the sealing edge behind the toothing is canceled, . -b) a stretchable sealing ring rim, with or without a spring, with a continuous Surface that rests against the motor shaft and therefore a real seal causes.

Ein derartiges Ausführungsbeispiel einer solchen Dichtung ist in den Fig: 4 und 5 gezeigt, und. zwar in der Perspektive im der Fig. 5 und in einem teilweisen Querschnitt in der Fig. 4. In diesen Figuren ist mit 101 die Dichtung insgesamt dargestellt, welche ringförmig ist und deren Stirnfläche 102 gegen den Raum gerichtet: ist, aus welchem das Austreten von Sahmiermittelflüssigket verhindert werden soll. Die Achsialbohrung 1:04 der Dichtung kann als in drei Abteile :aufgeteilt betrachtet Werden: a, b, c. Das Abteil a)- ist mit einer üblichen Schraubenverzahnung 103 versehen, sodaß dieses Abteil in gewissem Sinne einem inneren schraubenförmigen Kranz darstellt. An diesen Sektor a schließt sofort der Sektor b an, der einen dehnbaren kleinen Ringrand 106 zur Abdichtung aufweist und einen Querschnitt besitzt, dessen: Rand 107 die Welle berühren muß. Die Verzahnung und der kleine dehnbare Rand bilden ein einziges Stück und gehören zu dem aus Gummi oder ähnlichem dehnbaren Werkstoff gefertigten Teil 108 der Dichtungsvorrichtung. Längs des Umfanges weist die Dichtungsvorrichtung einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, längs desselben ist ferner eine ;ringförmige Eine 109 mit einem L4Srmigen Querschnitt eingelegt. Zwischen den beiden Schenkeln des "C" ist beider Stelle-b der Bohrung: 104, die durch den dehnbaren Rand 106 besetzt ist, eine Ringnute 110 vorgesehen, in welcher die Ringfeder 111 untergebracht ist, welche den nötigen Drucker-: zeugt, damit der kleine Rand 106 gut an der umlaufenden Welle angedrückt bleibt.Such an embodiment of such a seal is shown in Figures 4 and 5, and. although in perspective in FIG. 5 and in a partial cross-section in FIG. 4. In these figures, the seal as a whole is shown at 101, which is annular and whose end face 102 is directed towards the space from which the emergence of Creaming agent liquid should be prevented. The axial bore 1:04 of the seal can be considered in three compartments: Zoned considered are: a, b, c. The compartment a) - is provided with a conventional helical toothing 103, so that this compartment in a certain sense represents an inner helical ring. This sector a is immediately followed by sector b, which has an expandable small annular rim 106 for sealing and a Has cross-section whose: Edge 107 must touch the shaft. The toothing and the small expandable edge form a single piece and belong to the part 108 of the sealing device made of rubber or similar expandable material. The sealing device has a substantially C-shaped cross-section along its circumference, and an annular one 109 with an L4-shaped cross-section is inserted along it. Between the two legs of the "C" at both point-b of the bore: 104, which is occupied by the expandable edge 106, an annular groove 110 is provided, in which the annular spring 111 is housed, which generates the necessary printer: so that the small edge 106 remains firmly pressed against the rotating shaft.

Nach den Stellen a und b weist die Dichtung einen dritten Ab-, schnitt auf', der mit c bezeichnet ist und durch eine .stumpfkege7age Einfassung begrenzt wird, wobei dieser Abschnitt jedoch keine besondere Aufgabe hat. Die Absehrägung der Verzahnung 103 wird selbstverständlich entsprechend der Drehrichtung der Welle, welche durch die Dichtung hindurchgeführt wird, bestimmt und zwar derart' daß das Öl,: das das Bestreben des Anlaufs gegen Den Dichtungsrand 106 hat, einen Schub erhält, durch den es-beispielsweise in die Ölwanne zurückgedrängt wird. Die Verzahnung hat außerdem den Zweck, den Ölring zu zerstreuen, der durch die Motorwelle mitgerissen wird. Es versteht sich, daß zum Erfindungsbereich auch die Lösungen gehören, bei welchen die Zahl der Erhöhungen oder der Zähne je nach den Erfordernissen geändert werden; es würde sogar ein einziger Zahn in entgegengesetzter Richtung zum Drehsinn der Welle genügen, um den Druck des Öls Auf den Dichtungsrand zu reduzieren und den an der Welle vorhandenen Ölfilm zu zersetzen.After points a and b, the seal has a third section, which is designated with c and is delimited by a .stumpfkege7age edging, but this section has no special task. The cut of the toothing 103 is of course determined according to the direction of rotation of the shaft which is passed through the seal, namely in such a way 'that the oil, which has the tendency to run against the sealing edge 106 , receives a thrust through which it - for example is pushed back into the oil pan. The toothing also has the purpose of dispersing the ring of oil that is dragged along by the motor shaft. It goes without saying that the scope of the invention also includes solutions in which the number of elevations or teeth are changed as required; even a single tooth in the opposite direction to the direction of rotation of the shaft would be sufficient to reduce the pressure of the oil on the sealing edge and to decompose the oil film on the shaft.

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist an der Stirnfläche` 1021, welche die Öffnung.104t für den Wellendurchlaß in Richturi- des gegen den Ölaustritt abzuschließenden Raumes begrenzt, eine Verzahnung 103t mit Sägezähnen vorgesehen. Für die restliche Dichtung handelt es sich um die gleiche Ausführung, wie -bei den Fig. 4 und 5.In the embodiment according to FIG. 6 is on the end face '1021, which the opening.104t for the shaft passage in direction against the oil outlet limited space to be closed, a toothing 103t provided with saw teeth. For the rest of the seal, it is the same design as the ones Figures 4 and 5.

Die Dichtungen gemäß den Fig. 7 bis 9 weisen Verzahnungen auf, die in den beiden Drehrichtungen.der Wellen--wirksam sind. Insbesondere weist die Dichtung der Fig. 7 die Zähne 103'h auf, welche nach einer Seite gegen das Innere der Bohrung 104'° durch zylindrische Flächen 120 begrenzt werden und seitlich durch gewölbte Flächen, beispielsweise elipsenförmige Flächen 121, welehe von- einer Spitze eines Zahnes bis zu derjenigen des nachfolgenden Zahnes reicht oder des vorangehenden. Im übrigen: ist die Dichtung: gleich derjenigen der FiZ. 4 und 5 In der Fig. $ ist eine Dichtungsvorrichtung dargestellt, in welcher die Stelle a der Fassung der Achsenbohrung 104 a eine Verzahnung 103a aufweist, welche durch Zähnegebildet ist, die nach er Bohrung zu durch eine zylindrische Fläche 130 und an den beiden Seiten durch gewölbte Flächen begrenzt ist. Die gewö'lbten Flächen 131 sind mit ihrer konvexen Seite gegen die Stirnseite 140 der Dichtung gerichtet. Die Stirnspitzem 141 der Zähne sind abgerundet. Die Dichtungsvorrichtung gemäß der Fig. unterscheidet sich von denjenigen der vorhergehenden Figuren durdh einen dichteren Besatz- der Zähne 150 und weil dieselben mit dreieckigen, maßgeblich geradlinigen Flanken 151 versehen sind.The seals according to FIGS. 7 to 9 have teeth that in both directions of rotation of the shafts - are effective. In particular, the seal 7, the teeth 103'h, which on one side against the interior of the bore 104 '° are limited by cylindrical surfaces 120 and laterally by curved Surfaces, for example elliptical surfaces 121, which from a tip of a Tooth extends to that of the next tooth or the previous one. Otherwise: is the seal: the same as that of the FiZ. 4 and 5 in Fig. $ Is a sealing device shown in which the point a of the socket of the axle bore 104 a has a toothing 103a, which is formed by teeth, which after he Bore to through a cylindrical surface 130 and on the two sides by arched Area is limited. The curved surfaces 131 are opposite with their convex side the end face 140 of the seal directed. The front tips 141 of the teeth are rounded. The sealing device according to the figure differs from that of the preceding Figures by a denser set of teeth 150 and because the same with triangular, largely straight flanks 151 are provided.

Offensichtlich gehören zum Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung auch andere Ausführungsbeispiele, beispielsweise solche Ausführungen, bei welchen die Vorsprünge dem Zwecke dienen, den Ö ring zu zerstreuen und dessen Schub zu entkräften. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß die Verzahnungen vor den- Dichträndern angeordnet sind und zwar an den Stellen, an welchen. der Ölaustritt verhindert werden soll.Obviously, the scope of the present invention belongs to the scope of the invention also other exemplary embodiments, for example those designs in which the projections serve the purpose of dispersing the ring and weakening its thrust. The basic idea of the invention is that the teeth are in front of the sealing edges are arranged in the places where. the oil leakage can be prevented target.

Es-versteht sich außerdem, daß zum Erfindungsbereich auch eine Lösung gehört, bei welcher der Ring aus Gummi oder sonstigem dehnbaren Werkstoff keine Ringfeder aufweist.It is also understood that the scope of the invention also includes a solution belongs, in which the ring made of rubber or other stretchable material does not Has ring spring.

Die Vorrichtung kann auf Antriebswellen, bei Getrieben, Differentialgetrieben, Naben und Halbachsen, Waschmaschinen, elektrischen:Hausgeräten und dergleichen Anwendung finden.The device can be used on drive shafts, gearboxes, differential gears, Hubs and semi-axles, washing machines, electrical: household appliances and the like application Find.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sealing device for visually rotating Waves, characterized in that around the shaft (12), next to the point (11a) at which the leakage of liquid is to be prevented, an organ. (26) with teeth (344 44, 103, 103a, 103 ", 150) is provided, as well as this on @ the Shaft a sealing edge (106, 54) is connected downstream: which the shaft (12) is elastic includes.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the teeth: provided organ (26) and the expandable edge (_106) formed as separate parts "are.

3: Device according to claim 1, characterized in that the element (26, 101) provided with toothing (44, 103, 103a, _103 ", 150) and the sealing edge (106) are arranged to belong together on a single element".

4: device according to claims 1 to 3, characterized in that the 'teeth (103 ", 103a, 150) have equally inclined flanks (121, 131, 151) on both sides, around the Return of the liquid to the chamber with any direction of rotation of the shaft (12) to enable.

5. Device according to claims 1 to 4, characterized in that that the sealing edge (1Q6, 54) is acted upon by an annular spring (51, 111).

6th Device according to claim 2, characterized in that the toothed Organ (26) has a passage (6), which the space between the toothing and the sealing edge (54) connects to the point at which the outflow of the liquid should be prevented.

7. Sealing device according to one or more of the preceding claims, consisting of a seal (50, 108) provided with a sharply folded annular sealing edge (54, 106), one or more projections or teeth being arranged in one of the spaces to be sealed closest, would disperse the liquid carried along by the shaft (12) and force it back against the space.